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KurzfilmeTranskript
00:00Untertitelung im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:30Untertitelung im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:40Guten Morgen, Schwester Betty!
00:43Guten Morgen, Dr. Bering.
00:46Na, Flohmarkt?
00:49Na, Mitlaufkrise?
00:53Das ist aber einer hartnäckig.
00:55Du bist nicht etwa dieser Sunny, oder? Sven?
00:57Steve? Steve, genau, Steve.
01:00Ja.
01:02Das ist ja recht jung.
01:04Ja, aber sehr erfahren.
01:06Wettrennen in die Klinik?
01:08Aber nicht, dass ich Sie dann wieder trösten muss, ne?
01:15Okay, okay, okay. Ich gebe Ihnen 100 Meter Vorsprung.
01:19Ich gebe Ihnen 200 Meter Vorsprung. Kein Problem.
01:23Oh, Scheiße!
01:28Puls?
01:30Nicht fühlbar.
01:32Atme noch nicht mehr.
01:34Okay.
01:43Okay.
01:51Ja, Bering.
01:53Wir haben einen Myokarten-Infarkt in der Augustastraße 7 ungefähr.
01:57Okay, bis gleich.
02:17Eins, zwei, drei.
02:28Übernahme.
02:33160.
02:40Werk von Ben.
02:47200.
02:51Okay.
02:58Werk von Ben.
03:07Blut?
03:09Ach so, ja.
03:11Ist nicht viel.
03:13Das Labor soll sich nicht mehr so anstellen.
03:19Herr Franke?
03:21Sie sind im Krankenhaus. Ich bin Schwester Betty.
03:24Hören Sie mich?
03:26Also, ich hatte den Dienstplan und komme an nichts fertig.
03:29Ich weiß gar nicht, warum Betty und Du nur so ein Riesending daraus machen.
03:32Aber dass Sandra wegen ihrer Schwangerschaft nach 20
03:35und nicht arbeiten darf und Antonia für zwei Wochen nach Fortbildung ist,
03:38das hast du berücksichtigt, ja?
03:40Guten Morgen.
03:42Guten Morgen, Herr Professor.
03:45Frau Zöllner, suchen Sie wieder ihr Zimmer, ja?
03:48Das ist es nicht.
03:50Frau Puhl wartet auf den Dienstplan.
03:52Ja, da ist es.
03:53Sieht total streng.
03:57Ich muss mich ja noch umziehen.
04:04Guten Morgen, alles Heiße.
04:09Laut Ihrem Dienstplan müsste Schwester Lissi 17 Tage durcharbeiten,
04:13Schwester Betty drei Doppelschichten fahren.
04:16Hier, und die schwangere Schwester Sandra eine Woche Nachtschicht machen?
04:20Welche?
04:21Welchen Teil von Ruhezeit haben Sie nicht verstanden?
04:24Den machen Sie bitte bis zu Ihrem Dienstende neu.
04:27Ja?
04:37Entschuldigung, mir ist eine Kiste auf den Fuß gefallen.
04:44Ähm, Frau Doktor, Sie werden gebraucht.
04:47Was ist das Problem?
04:49Also, ich steck mitten im Umzug und die Möbelpacker kommen gleich und ...
04:53Einmal röntgen, dann sehen wir weiter.
05:00War das jetzt meine Erstuntersuchung?
05:03Einmal Ihre Karte, bitte.
05:10Karneval?
05:12Ja.
05:14Karneval?
05:16Nein. Nein, ich bin Schauspielerin.
05:19Ich fange nächste Woche bei Skalpell Liebe an, kennen Sie ja bestimmt.
05:22Glückwunsch.
05:24Sie wissen aber schon, dass Krankenschwestern so nicht aussehen, oder?
05:27Ja, das ist ja alles nur ausgedacht.
05:30In der Serie habe ich eine Affäre mit dem Chefarzt, das ist ja wohl auch voll Klischee.
05:36Ja, genau.
05:39Wenn Sie das einmal ausfüllen, bitte, und röntgen es da vorne aus.
05:43Wir müssen warten.
05:45Echt, ja? Ja gut, ich muss Ihren Text lernen.
05:54Christian, ich kann jetzt nicht mit dir sprechen.
05:56Wie Sie?
05:58Du gehst mir aus dem Weg.
06:01Warum?
06:03Gut gemacht.
06:05Also, für eine Krankenschwester.
06:07Sie auch. Für einen Arzt.
06:09Schwester Betty, wann werden Sie endlich akzeptieren,
06:12dass es Bereiche gibt, in denen Ärzte einfach kompetenter sind?
06:15Das müssen Sie erst mal beweisen, dass sie kompetenter sind.
06:18Wieder Zeit.
06:20Wo schabieren Sie Acetylsalicylsäure?
06:22Ach so, irgendwann.
06:24Sie wissen es nicht.
06:26A, C, E, T, Y, L, S, A, L, Y, C, I, L, S, E, U, R, E.
06:29Nö, A, C, E, T, Y, L, S, A, L, I, C, Y, L, S, E, U, R, E.
06:35Sie haben das I, S, Y bei Salicylsalicylus.
06:37Verdammt.
06:39Einen Moment.
06:50Ich muss dir was sagen.
06:52Beziehungsweise was fragen.
06:54Ich bin sehr froh darüber, dass du mir deine Hilfe angeboten hast.
06:57Und wir müssen in aller Ruhe über alles reden.
07:00Wie das mit deiner Mutter war und warum ich mich so lange nicht gemeldet habe.
07:02Och, das weiß ich schon.
07:04Ach so.
07:06Ja, du hast mich nicht gebraucht.
07:07Wovon sprichst du?
07:10Du tauchst plötzlich hier auf.
07:12Ja, beobachtest mich wochenlang.
07:14Bis ich irgendwann zufällig erfahre, dass du mein Erzeuger bist.
07:17Dann, dass du mit meiner besten Freundin zusammen bist.
07:20Kurz darauf erfahre ich wieder rein zufällig, dass du krank bist.
07:24Okay.
07:26Dann bitte ich dich um eine einzige Sache.
07:28Nämlich, dass du ab sofort ehrlich zu mir bist.
07:30Erinnerst du dich?
07:32Ja, natürlich.
07:34So, also, ich mache mir Gedanken, recherchiere, überlege mir, wie ich dir helfen kann.
07:35Leukämie, Stammzellen, na klar.
07:37Ist doch praktisch, dass wir wegen des Saalverdachtes neulich erst alle Blutproben abgeben mussten.
07:41Ich also so gut wie auf dem Weg ins Labor, aber hoppla, mein Papa, der war schneller.
07:46Der hat meinen Blutlex testen lassen, hinter meinem Rücken.
07:49Aber genau darüber wollte ich mit dir reden.
07:51Es passt, das Ergebnis ist positiv.
07:55Und was hättest du gemacht, wenn ich als Stammzellenspender nicht infrage gekommen wäre?
07:59Wärst du einfach wieder abgehauen?
08:01Aber nein, dann hätte diese Frage nicht mehr zwischen uns gestanden.
08:03Das hätte unsere Beziehung viel leichter gemacht.
08:05Und ein Teil von mir wäre darüber sehr froh gewesen.
08:10Weißt du was, ich glaub dir überhaupt nichts mehr.
08:15Ich war von Anfang an nur dein Ersatzteillager.
08:24Wie soll ich bis heute Abend einen Dienstplan fertig machen, wenn alle Sonderwünsche haben?
08:31Lissi, kannst du mir nicht helfen?
08:33Taluda, du hast erst eine Woche Zeit, also hör auf zu jammern.
08:37Super, vielen Dank, tolle Freundin.
08:47Ich hab grad mit Wehmann gesprochen.
08:53Was hat er gesagt?
09:04Ich weiß, das klingt ziemlich bescheuert, aber ich hab wirklich gedacht,
09:10das könnte der Mann sein, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will.
09:14Ganz schön blöde Kuh war ich.
09:17Sie sind beide ein bisschen blöd gewesen.
09:26Sag mal, wann geht Frau Zöllner eigentlich wieder zurück ins Altersheim?
09:34Frau Zöllner?
09:41Hallo.
09:44Hallo.
09:50Hallo.
09:53Mein Schatz, hallo.
09:56Na, du hast mir vielleicht einen Schreck eingejagt.
09:58Ich war gerade beim Einkaufen, als die Klinik angerufen hat.
10:02Du machst vielleicht Sachen.
10:05Ach, du.
10:08Tut dir die Hand weh?
10:10Wer sind Sie?
10:12Einer, ich bin's.
10:14Kannst du mich nicht richtig sehen?
10:17Was ist denn los?
10:19Du machst mir Angst.
10:21Ich kenn Sie nicht.
10:23Gehen Sie weg.
10:25Schau mich doch an.
10:26Schau mich an.
10:28Einer, ich bin's.
10:30Marlene.
10:32Nein.
10:35Schwester, die hier behauptet, meine Frau zu sein.
10:38Sie sieht ja ähnlich, aber das ist sie nicht.
10:41Ich bring die Frau raus.
10:43Kommen Sie mal mit, nehmen Sie mal Ihre Tasche.
10:46Aber ich bin doch seine Frau.
10:48Was ist denn da los mit Ihnen?
10:50Natürlich bin ich seine Frau.
10:52Hier, ich hab ein Foto.
10:53Das war bei meinem letzten Geburtstag.
10:56Hat Ihr Mann denn schon mal so einen Aussatzer?
10:59Nein, wir sind seit 37 Jahren verheiratet.
11:02Okay, ich sag dem Arzt Bescheid, ja?
11:05Ja, danke schön.
11:07Sie können sich da hinsetzen.
11:09Ja, danke.
11:11Ja, hallo, Tom.
11:13Tom, ich bin's.
11:15Du musst sofort in die Karlsklinik kommen.
11:18Achtung, das wird jetzt vielleicht ein bisschen kalt, ja?
11:23Ah!
11:25Geht schon.
11:28Den Verband sollten Sie jeden Tag wechseln.
11:31Das G schreibe ich Ihnen auf.
11:33Ja, also Hauptsache, dass es Ihnen gut geht.
11:36Ja, danke.
11:38Ich bin's.
11:40Ich bin's.
11:42Ich bin's.
11:44Ich bin's.
11:45Das G schreibe ich Ihnen auf.
11:47Ja, also Hauptsache, ich kann nächste Woche arbeiten.
11:50Ich bin eine Schauspielerin.
11:52Was ich Sie beide mal fragen wollte,
11:54hatte einer von Ihnen schon mal ein Verhältnis mit einem Kollegen.
12:02Sind Sie erkältet?
12:04Nein.
12:06Irgendwelche Allergien?
12:13Machen Sie bitte mal den Mund auf.
12:15Ich brauche die Zunge.
12:19Ist erst mal nicht zu sehen.
12:21Wir machen eine Laryngoskopie.
12:25Das ist eine Kehlkopfspiegelung.
12:27Jens will Donnerstag keine Nachtschichten machen.
12:30Toll. Und alle anderen wollen am Brückentag frei haben.
12:33Ich auch.
12:35Das kann doch alles überhaupt nicht funktionieren.
12:38Ich glaube, es gibt da ein Computerprogramm,
12:41mit dem man Dienstpläne erstellen kann.
12:42Extra für Krankenhäuser. Kann ich dir besorgen.
12:45Echt? Darf ich?
12:47Danke.
12:50Also so behältst du dann wenigstens deinen Job.
12:53Du findest bestimmt bald was Neues.
12:56Also, wenn das Programm irgendwas kostet,
12:59dann gebe ich dir das natürlich wieder.
13:01Hospitaldutyroaster.org ist umsonst.
13:05Wie die Aufgabenstellung, wenn Schwester Talula das Programm benutzt.
13:08Das gäbe eigentlich eine Meldung an die Schwesternschule.
13:10Ich muss schon sagen.
13:12Das war meine Idee.
13:14Sie sollten Ihre Fantasie vielleicht besser
13:16in Ihre berufliche Zukunft investieren, Helle Wandowski.
13:23Heute Abend habe ich den Dienstplan auf meinem Schreibtisch.
13:27Analog. Und zwar ohne Hilfe von irgendwelchen Computerprogrammen.
13:30Ist das klar?
13:32Ja. Gut.
13:41Der linke Stimmband ist gelähmt, Frau.
13:44Hollmann.
13:46Ja.
13:48Aber wie kann das sein? Mir ging es doch gut.
13:50Es könnte eine Nervenentzündung sein, aber auch ein Tumor.
13:52Wir klären das ab. Sie werden stationär aufgenommen.
13:55Ich ziehe heute um, nächste Woche ist mein erster Drehtag.
13:59Einmal großes Blutbild und eine Senkung.
14:01Das Labor soll sich beeilen.
14:04Sehen Sie es als Recherche.
14:11Alles wird gut.
14:15So. Und wo sind jetzt diese bescheuerten Dienstpläne?
14:24Da bist du. Ich habe dich besucht.
14:27Noch mehr Hilfe brauche ich nicht. Vielen Dank.
14:30Ich wollte mich nur entschuldigen wegen eben.
14:32Ich will dich nicht in Verdingerhand bringen.
14:36Soll ich helfen?
14:38Ich schaffe das schon.
14:40Ich helfe dir aber gern.
14:42Aha.
14:44Äh, du, Tobias, wegen unserer Nacht neulich.
14:48Also, falls du denkst ...
14:55Dankeschön.
14:57Da nicht für. Ich suche meinen Vater, Heiner Franke.
14:59Der muss hier irgendwo auf Intensiv liegen.
15:01Ich bringe Sie hin. Dann kommen Sie mal mit.
15:05Da sind die blöden Teile.
15:11Also, heute Morgen war Heiner noch ganz normal.
15:14Hat er ein Alkoholproblem?
15:16Er trinkt gern mal ein Feierabendbier, was sonst noch.
15:19Drogen?
15:21Bestimmt nicht.
15:23Nimmt jemand regelmäßig Medikamente ein, Frau Franke?
15:26Ja, aber es sind nur seine Herztablette gegen Rhythmusstörungen.
15:30Und was hat jemand gestern Abend und heute Morgen gegessen?
15:33Also, heute Morgen sein Müsli.
15:35Und was hat er gestern Abend und heute Morgen gegessen?
15:37Also, heute Morgen sein Müsli.
15:39Und gestern Abend ein Pilzrisotto.
15:41Und dann noch ein Eis mit Eierlikör.
15:46Haben Sie auch was von den Pilzen gegessen?
15:48Nein, ich mag keine Pilze.
15:50Dann war jemand der Einzige, der die Pilze gegessen hat?
15:52Ja.
15:54Es gibt Siluzubin-haltige Pilze. Die können Halluzinationen auslösen.
15:56Dem können wir jetzt nachgehen.
15:59Das klingt ja interessant.
16:01Ja, wo bleiben die denn jetzt?
16:03Tallula?
16:05Bist du schon mit dem Job?
16:07Ja.
16:09Ist der Dienstplan fertig?
16:18Mama, wieso erkennt Papa dich jetzt nicht?
16:20Das weiß ich nicht.
16:22Guten Tag, Herr Franke Behring.
16:24Hallo.
16:26Wenn Sie jetzt in das Zimmer Ihres Vaters gehen und er erkennt Sie nicht,
16:28dann bewahren Sie Ruhe, widersprechen Sie nicht und gehen einfach wieder raus.
16:30Ja?
16:32Schaffen Sie das?
16:34Ja, ja.
16:35Gucken Sie mal, den wir mitgebracht haben.
16:37Hallo, Papa.
16:43Hallo, Tom.
16:46Hallo.
16:50Ihre Herzrückgänze hat sich wieder normalisiert, Herr Franke.
16:53Das ist doch ein gutes Zeichen.
17:00Na, was machst du nur für Sachen?
17:02Mein Herz ist halt alt.
17:04Ach, komm.
17:06Das spricht jetzt allerdings gegen die Psilocybin-haltigen Pilze.
17:08Gab es in der Familie Ihres Mannes mal Fälle von Alzheimer oder Demenz?
17:12Nein.
17:14Ja, wir müssen alles in Betracht ziehen, ne?
17:16Ja, jetzt warten wir erst mal ab.
17:18Mhm.
17:20Ja, Frau Franke?
17:22Ja.
17:23Okay.
17:26Jetzt warten Sie doch erst mal die Ergebnisse der Untersuchung ab.
17:28Du weißt gar nicht, was das ist.
17:30Das ist eine Nervenentzündung.
17:32Die bekommen wir ganz schnell wieder in den Griff.
17:36Wie heißt Ihre Rolle denn in der Serie?
17:38Schwester Katja.
17:44Haben Sie Frau Franke getröstet?
17:46Das ist aber lieb.
17:48Ja, Sie wissen doch, dass es zu den Aufgaben einer kranken Schwester
17:50gefällt, Ängste zu nehmen.
17:52Sie sind nur sauer, weil ich auf die Idee mit dem Essen gekommen bin.
17:55Weil ich besser Buchstabieren kann.
17:57Ja.
17:58Das ist totaler Unsinn.
18:00Stimmt aber.
18:02Doch.
18:03Doch?
18:04Nein.
18:05Doch.
18:06Nein.
18:07Dr. Sartorius.
18:09Sie können mich unmöglich lieben, Schwester Katja.
18:11Ich bin nur viel älter als Sie.
18:13Aber Sie sind Arzt.
18:15Ein Gott in Weiß.
18:17Und ich nur eine kleine, unbedeutete kranken Schwester.
18:29Schwester Katja und Chefarzt Dr. Sartorius
18:31kommen nach 17 Stunden aus dem OP.
18:34Herr Professor.
18:36Sie haben es geschafft.
18:38Sie haben die siamesischen Zwillinge getrennt.
18:40Sie sind ein Held.
18:44Sie haben zwar nicht mein Wissen, Schwester Katja,
18:46aber dafür sind Sie eine begehrenswerte Frau.
18:49Darf ich Sie küssen?
18:51Oh ja.
18:53Da warte ich schon so lange, Herr Doktor.
18:58Wie geht es denn weiter mit den beiden?
19:00Also, Schwester Katja,
19:02die hilft dem Dr. Sartorius über den Tod seiner Frau hinweg.
19:05Und dann ist die plötzlich wieder da.
19:07Nein.
19:09Die war gar nicht tot.
19:11Und Sie sind gar nicht mehr heise.
19:13Ha.
19:15Ja.
19:17Ha.
19:19Ja.
19:21Ich muss arbeiten.
19:23Ja.
19:25Als hätte ich Zeit, mir Dialoge aus Ralphian und Liebe anzuhören.
19:27Ach, Sie kennen diese Serie?
19:29Oh, mein Pieper.
19:31Oh, hab ich gar nicht gehört.
19:33Das ist ja auch mein Pieper, nicht Ihr Pieper.
19:35Und auf einmal war die Stimme wieder da.
19:38Einfach so.
19:40Einfach so.
19:42Dann sagen Sie doch mal was.
19:44Ruhig ein paar Sätze.
19:46Also, mein Name ist Anne Hollmann.
19:48Ich bin 27.
19:50Ich bin Schauspielerin.
19:52Ich ziehe gerade nach Köln.
19:53Ich fange nächste Woche bei Skalpel und Klieber als Krankenschwester an.
19:57Also, ich ...
20:00In Ihrem Zimmer war die Stimme noch normal.
20:03Mhm.
20:16Hey.
20:20Wenn ich so lange nicht geküsst werde,
20:21dann kriege ich immer Kopfschmerzen.
20:23Du nicht?
20:25Nee.
20:27Nee?
20:29Bitte, bitte, bitte, Schwester,
20:31die Schmerzen sind wirklich kaum auszuhalten.
20:33Hör auf.
20:35Nicht hier.
20:37Wirklich nicht.
20:51Was hast du denn hier?
20:53Die habe ich heute Morgen im RTW gefunden.
20:55Die muss von einem Herzinfarkt sein.
20:57Ach, hier von Herrn Franke, ne?
20:59Du kannst es nicht wissen, aber ich bin ein begnadeter Koch
21:02und ich mag die Sachen scharf.
21:04Sehr scharf.
21:06Wie sieht's aus?
21:08Ich auch.
21:10Du auch?
21:12Ja.
21:14Um 8 bei mir?
21:16Hm?
21:21Talula hat einem Patienten Essen gegeben,
21:23obwohl der für eine OP vorgesehen war.
21:25Das bedauere ich, aber es kann passieren.
21:27Sowas darf einfach nicht passieren. Wo ist sie?
21:29Ich rede mit ihr.
21:31Ich rede schon selbst mit dir.
21:33Weil du meinst, dass du der Richtige bist,
21:35um Überfehler zu sprechen, ja?
21:40Talula, das ist scheiße, sowas.
21:44Er hätte ja auch mal was sagen können.
21:47Jetzt schieb die Schuld nicht auf den Patienten.
21:49Und den Dienstplan hast du auch noch nicht fertig.
21:51Hi.
21:53Und vorhin hast du mit einem Angehörigen geflattert,
21:55das macht man nicht.
21:57Was ist denn los mit dir?
21:59Nur wegen diesem einen One-Night-Stand mit Lewandowski, oder wie?
22:06Ich weiß, dass es ein Fehler war.
22:08Und jetzt will er, glaube ich, was von mir.
22:11Feuer.
22:13Hat er das etwa gesagt?
22:15Er lächelt die ganze Zeit
22:17und wollte mir sogar bei dem Dienstplan helfen.
22:19Oh-oh, ein klarer Fall.
22:21Talula, ich hab dir das schon mal gesagt, es geht nicht.
22:23Lewandowski arbeitet hier.
22:25Das müsst ihr gerade sagen.
22:27Was ist denn mit dir und Wehmann und mit dir und Sven?
22:29Steve.
22:31Ist doch egal. Bei mir ist das was anderes.
22:33Bei mir auch.
22:35Ach ja? Und wieso?
22:37Weil es bei dir mehr als nur eine Nacht war?
22:39Ganz genau.
22:41Tolle Antwort.
22:43Talula, wie wär's, wenn du erst mal kurz rausgehst,
22:45an die frische Luft mal durchatmest und dann kommst du wieder
22:47und dann gehen wir gemeinsam über den Dienstplan?
22:49Das ist lieb. Danke, Betty.
22:51Du bist eben eine echte Freundin.
22:53Was soll das heißen?
22:55Gute Schwester, böse Schwester.
23:05Hast du inzwischen mal mit ihm gesprochen?
23:07Ja.
23:09Und?
23:11Ich versteh ihn einfach nicht.
23:15Wer weiß, was du hier alles anstellst.
23:16Wer weiß, was wir alles anstellen würden,
23:18wenn es um unser Leben ginge.
23:22Entschuldigung?
23:24Das sind ja jetzt ganz neue Töne.
23:26Herr Professor Wehmann?
23:28Ja, zu Ihnen wollte ich gerade.
23:30Hören Sie mal bitte einen Blick auf den Befund hier.
23:32Keine psilocybin-haltigen Pilze oder sonstige Drogen.
23:34Keine Diabetes, keine Anzeichen von Demenz.
23:37Genau. Ich dachte jetzt noch an Morbus Pick,
23:39aber es gibt auch keine Anzeichen für einen übermäßigen Alkoholkonsum.
23:42Er kennt seinen Sohn, seine Frau aber nicht.
23:44Ja. Ich denke da drüber nach.
23:46Ja. Danke.
23:50Herr Professor, es tut mir leid,
23:52dass man nicht wegen der OP abgesagt werden musste.
23:55Ja, das sollte es auch.
23:57Bei schweren Eingriffen kann jede Verzögerung
23:59ernsthafte Konsequenzen haben.
24:01Frau Zöllner?
24:03Ich bringe Sie auf Ihr Zimmer, ja?
24:05Gut, wir wollen den Fall jetzt nicht überdramatisieren.
24:07Sie haben Ihren Fehler eingesehen und stehen dazu.
24:10Menschen machen Fehler.
24:15Manchmal verhalten sie sich falsch.
24:18Und manchmal verhalten sich Menschen überhaupt nicht.
24:25Frau Zöllner, jetzt zum Aufschwung.
24:40Das ist die Jacke von Ihrem Mann.
24:42Danke.
24:44Frau Frankel, wie lange nimmt denn Ihr Mann
24:46diese Herztabletten schon?
24:53Ja, seit ein paar Tagen.
24:55Sein Internist hat sie ihm neu verschrieben.
24:57Die Packung ist aber fast leer.
24:59Ja.
25:01Und was ist mit Ihrem Mann?
25:03Er ist in der Krankenhäuser.
25:05Und?
25:06Die Packung ist aber fast leer.
25:08Das ist aber ganz unmöglich.
25:10Da sind 50 Stück drin und er soll nur eine am Tag nehmen.
25:16Herr Frankel, kann es sein,
25:18dass Sie von diesen Tabletten mehr als eine am Tag genommen haben?
25:21Nein.
25:23Nur eine.
25:25Und warum ist die neue Packung dann so gut wie leer?
25:27Weil die andere habe ich verloren.
25:31Herr Frankel, ich denke,
25:33Sie haben einfach alle auf einmal genommen.
25:35Stimmt das?
25:39Baba.
25:43Herr Frankel, Ihr Infarkt von heute Morgen
25:45ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Folge
25:47dieses übermäßigen Tablettenkonsums.
25:49Und wenn Sie mir jetzt nicht sagen ...
25:51Herr Frankel, es muss ein unangenehmes Gefühl sein,
25:53sein Herz so unregelmäßig schlagen zu spüren.
25:55Da würde ich wahrscheinlich auch denken,
25:57komm, nimmst du zwei, drei Tabletten mehr,
25:59dann wird es schon besser.
26:01War es so, Herr Frankel?
26:03Mein Internist sagt,
26:05ich soll mir einen Herzschrittmacher einsetzen lassen.
26:08Ich will das nicht.
26:10Ich finde nicht so ein fremdes Ding in meinem Körper.
26:13Komische Vorstellung, ne?
26:15So ein Fremdkörper in einem drin.
26:17Aber dieses Ding kann Ihnen helfen, am Leben zu bleiben.
26:24Kein Tumor, keine Nervenentzündung.
26:26Kein Herzschrittmacher.
26:28Kein Herzschrittmacher.
26:30Kein Herzschrittmacher.
26:33Hatten Sie früher schon mal einen plötzlichen Stimmverlust?
26:42Beim ersten Vorsprechen,
26:44die Schwester Monika, bei Traumatphysiker.
26:47Da war die Stimme auch plötzlich weg.
26:49Genau wie jetzt.
26:51Und waren Sie bei Ihrem Vorsprechen sehr nervös?
26:55Leiden Sie unter Bluthochdruck.
26:59Wie waren die Werte bei der Aufnahme?
27:00Wie waren die Werte bei der Aufnahme?
27:03120 zu 80.
27:06Wir messen nochmal. Morgen früh auch. Und wir machen ein Herzultraschall.
27:10Klar.
27:20Entschuldigung, ich suche Mächthild Puhl, meine Frau. Man hat mir gesagt, dass sie hier ist.
27:25Tut mir leid, ich weiß nicht, wo sie ist.
27:30Herr Professor, Sie haben es geschafft. Sie haben die siamesischen Zwillinge getrennt. Sie sind ein Held.
27:48Schwester, Sie verfügen zwar nicht über mein Wissen, aber Sie sind eine begehrenswerte Frau. Darf ich Sie küssen?
27:56Oh ja, darauf habe ich schon so lange gewartet.
27:59Einmal nicht so scharf.
28:04Was hast du denn jetzt daran so lustig?
28:06Ich habe nur sonst so eine scharfe Zunge.
28:09Ich nehme das Gleiche, aber nicht die Mädchen-Briante.
28:17So, und einmal scharf.
28:20Jawohl.
28:28Muss man aushalten können, ne?
28:58Prost.
29:28Prost.
29:58Ich glaube, dass durch die kurzfristige Sauerstoffminderung im Gehirn,
30:25Ihr Mann so eine Art, wie soll ich sagen, Minischlaganfall hatte, der dann zu diesem besonderen Phänomen geführt hat.
30:33Das Kapkar-Syndrom.
30:35Dr. Berin, wollen Sie vielleicht weiter ausführen?
30:38Ja. Beim Kapkar-Syndrom erkennt der Patient Menschen, die ihm nahestehen, ist sich aber völlig sicher, einen Fremden vor sich zu haben.
30:45Das Gehirn verknüpft das Aussehen, meistens sogar des Ehepartners, nicht mehr mit dem Gefühl, das er normalerweise bei dessen Anblick empfindet.
30:51Die Ehefrau sieht genauso aus, wirkt aber gleichzeitig fremd.
30:54Aber warum? Ich verstehe das nicht.
30:56Das kommt daher, dass die Verbindung zwischen dem Hirnareal für Gesichtserkennung und dem für emotionales Erinnern gekappt ist.
31:01Aber das geht ja wieder weg. Ich meine, das bleibt doch nicht für immer, oder?
31:05Dieses Syndrom ist leider so extrem selten, dass wir da keine seriösen Prognosen abgeben können.
31:10Also Gesprächs- und Verhaltenstherapien können den Genesungsprozess unterstützen, aber ich mache Ihnen nichts vor, es kann auch sein, dass es so bleibt. Für immer.
31:19Wenn er mich jetzt nie wieder erkennt, immer nur denkt, ich bin eine Fremde, wie sollen wir denn dann weiter zusammenleben?
31:28Sehr hoffnungsvoll.
31:30Ja, falsche Hoffnung, ein schönes Ehegeschäft, ne?
31:33Da wäre ich mir nicht so sicher, ob Sie dann sogar besser drin sind.
31:37Und da hat es Andras Schallendt auch nichts ergeben.
31:40Nee, und er hat sehr viel Glück.
31:43Ja, und er hat viel Glück.
31:45Und er hat viel Glück.
31:47Und er hat viel Glück.
31:49Und er hat viel Glück.
31:51Und er hat viel Glück.
31:53Und er hat viel Glück.
31:55Und er hat viel Glück.
31:5760 zu 100, eben gerade war die Stimme von Frau Höllmann noch total normal.
32:04Was?
32:06Erhöhter Blutdruck kann zur Stimmbandlähmung führen. Sie messen weiter.
32:14Die Stimmbände werden von einem Nerv versorgt.
32:17Vom Hals aus schlägt sich der linke Teil des Nervs im Brustkorb direkt hinter dem Herzen, einmal um die Hauptschlagader herum und steigt dann wieder im Hals auf.
32:23Blutdruck?
32:25130 zu 90.
32:27Und jetzt sagen Sie was.
32:29Also am besten Sie lesen was vor.
32:31Ja, schnell, schnell, schnell.
32:36Also Schwester Katja sagt, wir wollten ein gemeinsames Leben beginnen, hast du das schon vergessen?
32:42Und Dr. Sartorius antwortet, aber sie ist meine Frau, was soll ich denn tun?
32:47Und Schwester Katja, also ich sage, Ingolf, ich habe dir mein Herz, ich habe dir meinen Körper geschenkt, hat das denn gar nichts zu bedeuten?
32:54Ja, weiter, weiter.
32:56Dr. Sartorius geht ab, Schwester Katja schießen die Tränen in die Augen.
33:02Schwester Katja sagt, Ingolf, ich verlasse mich nicht, du bist die Liebe meines Lebens.
33:11Sie haben Angst vor Ärzten.
33:13Was?
33:15Sie leiden an Weißkittelhypertonie. Immer wenn Sie Personen im weißen Kittel sehen, erhöht sich ihr Blutdruck.
33:20Das haben Sie sich doch gerade ausgedacht.
33:21Naja, aber Sie haben selbst gesagt, dass Sie noch nie in einem Krankenhaus waren.
33:25Sie gehen aber schon zum Gynäkologen oder zum Zahnarzt, oder?
33:28Doch, klar, doch, ich, naja, ich gehe immer in so ein alternatives Ärztehaus und da ist die Atmosphäre irgendwie viel entspannter und privater und jetzt ist die Stimme wieder da plötzlich.
33:43Sehen Sie?
33:44Sehen Sie?
33:47Immer wenn sich ihr Blutdruck senkt und das tut er, wenn Sie keinen weißen Kittel sehen, dann geht auch die Stimmbandlähmung wieder weg, das hatte ich Ihnen doch bereits gesagt.
33:55Ein Glück, dass es nichts Schlimmeres ist, oder?
33:57Nichts Schlimmeres? Das ist der totale Supergau, wie soll ich denn da in einer Arztserie mitspielen?
34:03Äh, Tallulah? Hast du vielleicht Lust nach Feierabend was trinken zu gehen oder Kino?
34:09Tobias, wir hatten einmal was miteinander, einmal. Ich war hackedicht und du auch.
34:16Ich will nichts von dir und falls das für dich mehr bedeutet hat, dann tut mir das ehrlich leid, aber das ist nicht mein Problem.
34:22Was meinst du denn jetzt damit?
34:24Du bist voll komisch, so nett. Du willst doch was von mir.
34:30Nee, ich dachte einfach nur, dass wir was miteinander unternehmen könnten, wenn nicht...
34:34Ich habe genug Freunde, vielen Dank.
34:42Florian, ich bin so stolz auf dich.
34:44Ich habe genug Freunde, vielen Dank.
34:51Pflanzliche Tropfen, was soll ich denn damit?
34:54Die wirken beruhigend.
34:56Und Sie sollten sich einer Therapie unterziehen.
34:59Ich bräuchte doch nur ein Mittel, das den Blutdruck senkt, dann ist meine Stimme ja da.
35:02Verschreiben Sie mir das und alles ist okay.
35:06Ihr Problem ist psychischer Natur, nicht physischer.
35:10Diese Serie ist meine Chance auf einen Durchbruch.
35:13Ich finde schon einen Arzt, der mir das Mittel verschreibt.
35:16Das lasse ich mir von jemandem kaputt machen.
35:28Wie kann man nur so versessen darauf, seine Krankenschwester zu spielen? Ist doch völlig uninteressant.
35:43Ich habe keine Ahnung, ob es funktioniert, aber lassen Sie es uns probieren.
35:48Ich weiß nicht.
35:50Mama, Versuch ist es wert. Ja?
35:54Na gut.
36:03Ja?
36:13Ist deine Mutter immer noch in der Schule?
36:26Hallo Mama?
36:28Hallo.
36:32Ja.
36:37Marlene, endlich.
36:39Hallo, Heiner.
36:42Tut mir leid, dass ich nicht bei dir sein kann.
36:46Es ist so schön, deine Stimme zu hören.
36:53Ja, das finde ich auch schön, deine Stimme zu hören.
36:58Was machst du?
37:00Ich habe noch so viele Vorbereitungen zu treffen wegen der Klassenfahrt, weißt du?
37:05Ach, immer bis zum Schluss.
37:07Oh Gott, weißt du.
37:09Immer bist du für andere da.
37:11Marlene, ich lasse mir jetzt einen Herzschrittmacher einsetzen. Es wird alles gut.
37:19Marlene?
37:27Marlene, bist du noch dran?
37:37Hier bin ich.
37:50Marlene.
38:08Mechthild.
38:11Joachim, was machst du hier? Du gehörst ins Bett.
38:14Geht es echt schon besser?
38:17Da dachte ich, wir könnten vielleicht ein bisschen in den Park gehen.
38:20Ich muss arbeiten.
38:22Was ich dir eigentlich sagen wollte.
38:26Ich habe mich von Sabine getrennt.
38:29Ich dachte, du solltest das wissen.
38:31Betty.
38:35Schön, dich zu sehen.
38:39Setz dich da.
38:44Ich bin ein bisschen nervös.
38:46Ich bin auch.
38:48Ich bin auch.
38:50Ich bin auch.
38:52Ich bin auch.
38:54Ich bin auch.
38:56Ich bin auch.
38:58Ich bin auch.
38:59Ich bin auch.
39:04Warum hast du mich nicht gefragt, ob du mein Blut testen lassen darfst?
39:08Fakt ist, es gibt keine passenden Stammzellenspende für mich in der Datenbank.
39:14Dann gibst du also zu, dass du nur deswegen...
39:15Nein.
39:17Da hast du mich völlig falsch verstanden.
39:20Ich war beschwerdefrei, als ich diese Stelle hier angetreten bin.
39:24Diese Krankheit hat die Perspektive auf einige Dinge in meinem Leben völlig verändert.
39:32Ich wollte dich kennenlernen, bevor es irgendwann zu spät ist.
39:38Als ich dann diesen zweiten Schub bekommen habe, warst du auf der einen Seite meine letzte Hoffnung.
39:45Auf der anderen Seite hatte ich Angst, genau vor dem Vorwurf, den du mir jetzt machst.
39:50Deshalb wollte ich das Ergebnis abwarten.
39:59Das war ein Fehler.
40:06Ich werde dir Stammzellen spenden.
40:12Aber das war's dann auch für mich.
40:19Wenn irgendwas wichtig ist, können wir telefonieren.
40:24Und ansonsten...
40:49Sehr gut.
40:52Danke.
40:54Ich glaube aber nicht, dass Sie den alleine erstellt haben.
40:59Hab ich auch nicht.
41:01Sagen Sie mal Talula, ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich jetzt damit umgehen soll.
41:07Ich bin noch in der Schule.
41:09Ich darf Fehler machen, beim Essen verteilen und auch beim Dienstplan.
41:14Ja, es stimmt, Betty und Lizzie haben mir geholfen.
41:17Sie nicht.
41:19Wenn Sie in der Schwesternschule anrufen wollen, von mir aus, dann werde ich eben keine Krankenschwester, sondern Putzfrau.
41:38Wie steht's dir jetzt eigentlich?
41:42Keine Ahnung, ich glaube unentschieden.
41:45Dann können wir doch gleich unser kleines Wettrennen zu Ende bringen, oder?
41:49Ich kann leider nicht, bin verabredet.
41:53Ah, Sven.
41:55Nee, Steve.
41:57Äh, Steve.
42:02Na dann, schönen Feierabend, Dr. Behring.
42:05Ja, schönen Feierabend, Schwester Betty.
42:20Hallo Steve, hier ist Betty.
42:22Ähm, ich wollte dir nur sagen, ich schaff das heute leider nicht mit dem Essen.
42:27Also ich, äh, schaff das generell irgendwie nicht.
42:31Ähm, ja, sei mir nicht böse.
42:34Wir können ja nochmal telefonieren, ja?
42:36Also, tschüss.
43:19Untertitel von Stephanie Geiges