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KurzfilmeTranskript
00:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:20Na, ausgeschlafen?
00:21Hm?
00:23Hm?
00:28Schnecke ist anstrengender als jeder Totalabsturz nach dem Konzert.
00:31Bis halb vier war sie dreimal wach und danach die ganze Zeit.
00:34Und jetzt liegt sie da wie ein Engel.
00:37Brötchen und Croissants.
00:39Tamasch, was sollen das hier werden, wenn's fertig ist?
00:42Gemütliches kleines Familienfrühstück.
00:46Wir sind keine Familie.
00:47Lilly ist deine Tochter, nicht meine, ne?
00:49Und wir sind auch nicht mal mehr ein Paar.
00:51Ich weiss.
00:54Betty, ich weiss, dass das alles meine Schuld ist
00:56und dass ich das nicht mehr ungeschehen machen kann, aber...
01:00Aber das will ich auch gar nicht.
01:04Nicht mehr.
01:08Die Nacht gestern, das...
01:12Betty, ich liebe dich.
01:13Und wenn es eine noch so kleine Chance gibt, dass du's noch mal mit mir versuchst, dann...
01:19Ich weiss es nicht, Tamasch.
01:44Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
02:05Wo warst du?
02:08Ich hab dir bestimmt 20 Mal auf die Mähbuchs gesprochen.
02:10Hast du bei Tamasch übernachtet?
02:15Was ist denn das hier? Supermarkt auf Rädern?
02:19Eine reisende Notfalltasche. Guck mal hier.
02:23Der Absatz war locker, und jetzt ist er wieder dran.
02:27Hallo. Hi.
02:29Safi Edemir. Und Sie müssen Betty sein.
02:32Was haben die beiden über mich erzählt?
02:34Eigentlich nicht viel. Außer, dass Sie ihre Freundin sind,
02:37auch hier arbeiten und in einer WG zusammenwohnen.
02:40Und irgendwas mit einem Ex-Freund, aber das hab ich gar nicht gehört.
02:47Hier. Zur Berührung wieder aufs Haus.
02:51Wow. Danke.
02:54Sogar schwarz. Pass auf, die Teiche machen süchtig.
02:58Guten Morgen. Morgen.
03:01Sie haben es aber offensichtlich nicht besonders eilig, zur Arbeit zu kommen, was?
03:04Da Sie noch nicht da waren, Herr Lewandowski, haben wir uns gedacht,
03:08nutzen wir die Zeit bis Schichtbeginn mal anders.
03:11Auch mal zergeht im Mund und lässt selbst gefrorene Herzen schmelzen.
03:17Nein, vielen Dank.
03:20Ich ziehe Speisen aus Küchen mit offiziellen Hygienestandards vor.
03:24Tut mir leid.
03:27Unser Arzt in Weiterbildung. Verstehe.
03:30Sieht tatsächlich so aus, als hätte er noch einiges zu lernen.
03:32Schmeckt? Super lecker.
03:44Hallo, Satil. Habt ihr in dem Bett geschlafen?
03:47Wir wissen, ob ihr Sex hattet. Hattet ihr oder hattet ihr ihn?
03:50Morgen. Morgen.
03:53Ja, hatten wir.
03:56Betty, ich fass es nicht.
03:59Echt? Und jetzt?
04:02Na ja.
04:05Habt ihr euch wieder versöhnt und kommt wieder zusammen?
04:08Nein, kommen Sie nicht.
04:11Oder?
04:14Er sagt, er liebt mich.
04:17Und Lilly?
04:20Ja, die liebt er auch. Echt? Wow.
04:23Entschuldigung? Was ist denn daran wow?
04:26Es hat lange genug gedauert, dass ihm das eingefallen ist.
04:29Na ja, so einfach war das für ihn nun auch wieder nicht.
04:32Und wenn er Betty immer noch liebt.
04:35Und sie liebt ihn auch.
04:44Können Sie sich an den Unfall Hergang erinnern?
04:47Nee. Ich muss mit dem Motorrad gestürzt sein.
04:50Aber ich hab keine Ahnung, wie es passiert ist.
04:53Ich weiß erst wieder, wie dieser Mann sich über mich gebeugt hat
04:56und den Krankenwagen gerufen hat.
04:59Wissen Sie, wohin Sie mit dem Motorrad wollten? Und warum?
05:02Ich wollte jetzt nach Bonn. Zu einem Freund.
05:05Um beim Umzug zu helfen.
05:08Können Sie mir sagen, wie Sie heißen, wo Sie wohnen
05:11und was Sie gestern Abend gemacht haben?
05:14Daniel Rese, Goethestraße 54.
05:17Gestern Abend habe ich Urlaubsfotos bearbeitet am Computer.
05:20Sie haben eine retrograde Amnesie.
05:23Das kommt häufig vor nach einem Unfall mit Gewaltanwirkung auf den Schädel.
05:26Eine Erinnerungslücke, die sich auf die Ereignisse,
05:29die zum Unfall geführt haben, bezieht.
05:32Ja, vielen Dank.
05:35Das ist Schwester Betty.
05:38Quasi so etwas wie mein persönlicher C3PO-Sprachroboter.
05:41Medizinerlatein, Deutsch.
05:44Und was die Schmerzen in Ihrer Schulter betrifft,
05:47da tippe ich mal auf eine Glavikularfraktur.
05:50Schlüsselbeinbruch.
05:53Schreiben Sie eine Anordnung zum Röntgen der Schulter,
05:56ein kraniales CT unter Kontrastmitteln und eine 24-Stunden-Überwachung, ja?
05:59Danke.
06:02Dann sind Sie echt noch mal glimpflich davongekommen.
06:05Okay, okay. Bis später.
06:11Möchten Sie, dass wir Angehörige entgehen?
06:14Ja, das wäre gut. Mein Handy ist nämlich Schrott.
06:17Ähm, meine Freundin, Alexandra Wolf.
06:20Ich kann Ihnen die Nummer aufschreiben.
06:25Jo.
06:29Hast du Frau Dennert ihr Wasser gebracht?
06:32Ja. Und Herrn Schneider seinen Süßstoff.
06:35Und Frau Höfler gerade eben ihre dritte Vase.
06:40Mann, das ist total der Anfängerkram.
06:43Nur weil ich anderer Meinung bin als du,
06:46was Betty und Tamasch angeht.
06:49Nein, weil du Betty irgendwelche romantischen Klauseln im Kopf setzt,
06:52wo eigentlich Alarmglocken schrillen sollten.
06:55Und weil du Anfängerin bist, Taluda.
06:58Bin ich nicht. Ich habe letzte Woche erfolgreich
07:00und heute betreue ich wieder Kottschüsseln und Bettpfannen.
07:03So abwechslungsreich ist der Beruf der Krankenschwester.
07:08Aber wenn du unbedingt willst,
07:11mir soll keiner noch sagen, ich bremse den Lerneinfall der Schwesternschülerin.
07:14Dein Patient.
07:18Guten Tag, Thomas Weller.
07:21Ich habe einen Termin für eine Herzkatheter-Untersuchung.
07:24Und bei der Information meinten Sie, ich sollte mich hier melden,
07:27wegen der Vorbereitung.
07:31Ja?
07:42C3PO, sonst geht es Ihnen aber gut, ja?
07:45Redet immer ungefragt, weiß alles besser.
07:48Ich fand den Vergleich ganz angemessen.
07:51Aber Sie sind doch bestimmt nicht hier,
07:54um sich mit mir über Filmfiguren auszutauschen, oder?
07:57Unser Motorradunfall, könnte sein,
08:00dass er sich mit einer Freundin befragt hat.
08:03Als ich gefragt habe, ob ich irgendwelche Angehörigen informieren soll,
08:06hat er mir die Nummer von seiner Freundin gegeben.
08:09So wie er über sie gesprochen hat, bestand kein Zweifel daran,
08:12dass er überzeugt davon ist, mit ihr zusammen zu sein.
08:15Als ich aber dann mit ihr telefoniert habe, stellte sich heraus,
08:18dass die beiden sich vor einer Woche getrennt haben.
08:21Okay.
08:24Einen Kaffeeschwarz, 75 Cent, bitte.
08:27So ruhig ist es ja selten. Wo sind die eigentlich alle?
08:30Kaffeewagen? Was für ein Kaffeewagen?
08:33Im Klinikgarten, da wo die lange Schlange vorsteht.
08:38Moment.
08:42Ich bin gleich wieder da und Ihre Kundschaft auch.
08:45Frau Puhl, wenn Sie sowieso hingehen,
08:48könnten Sie mir vielleicht einen von diesen kleinen Backleber-Teilchen mitbringen?
08:52Die sollen sensationell sein.
09:01Und was kann ich für Sie tun, schöne Frau?
09:04Von hier verschwinden, und zwar pronto.
09:07Wir haben bereits einen Restaurationsbetrieb.
09:10Und? Jetzt haben Sie zwei. Wo liegt das Problem?
09:13Dass Sie unserer Cafeteria die Kundschaft wegnehmen,
09:16weil alle nur noch bei Ihnen kaufen.
09:19Verstehe, das ist in der Tat ein Problem.
09:22Aber vielleicht eher eins der Cafeteria.
09:25Wenn den Kunden mal was zu tun hat,
09:27wenn den Kunden mein Angebot so viel besser schmeckt,
09:30muss das Personal dort sich vielleicht mehr Mühe geben.
09:33Mit dem Angebot unserer Cafeteria ist alles in bester Ordnung.
09:36Dann ist doch alles gut. Dann kann ich auch weiter stehen bleiben.
09:48Haben Sie überhaupt eine Genehmigung, hier zu stehen?
09:51Es ist so schade.
09:54Immer wenn die Menschen nicht weiter wissen,
09:57ist es so schade.
10:00Anstatt miteinander zu reden, drohen Sie mit Gesetzen
10:03und wundern sich, wenn Ihr Leben grau und einsam ist.
10:06Mein Leben ist weder grau, noch bin ich...
10:09Also haben Sie jetzt eine Genehmigung oder nicht?
10:12Selbstverständlich.
10:15Dann kann ich die mal sehen.
10:27Wenn ich das richtig sehe,
10:30ist das lediglich eine Standgenehmigung der Stadt.
10:33Sie befinden sich aber hier auf Klinikgelände.
10:36Bis auf Sie scheint das bisher niemanden zu stören.
10:39Mit Betonung auf dem Wort. Bisher.
10:47Ein zusätzliches MRT? Sagen Sie nicht CT?
10:50Ja.
10:53Ein zusätzliches MRT.
10:55Sagen Sie nicht CT?
10:58Ja. Ich würde es aber trotzdem gerne auf beide Verfahren zurückgreifen,
11:01um mir ein möglichst umfassendes Bild machen zu können.
11:04Vor allem, was Ihr Gedächtnis angeht.
11:07Können Sie uns vielleicht stichpunktartig die wichtigsten Ereignisse des letzten halben Jahres aufschreiben?
11:10Lassen Sie sich ruhig Zeit. Je ausführlicher, umso besser, ja?
11:13Haben Sie eigentlich Alex erreicht?
11:16Nee, hab ich noch nicht.
11:19Vielleicht können Sie es ja noch mal probieren.
11:22Sie macht sich sicher große Sorgen, wo ich stecke.
11:25Ja, klar. Sobald ich Sie erreicht hab, dann sag ich Ihnen Bescheid.
11:28Okay.
11:42Sagen wir Bescheid, sobald die Ex-Freundin eintritt, ja?
11:47Hey, unsere Beine rasieren wir uns aber zu Hause, ne?
11:50Sie hat mir einen Herzkatheter Patienten zur Vorbereitung überlassen.
11:52Ein total schicker Typ.
11:55Privatpatient, Designerklamotten und ein Porsche-Schlüssel auf dem Nachttisch.
11:59So einen überlässt du Tallulah?
12:02Nicht so krank?
12:05Nein, nur wahnsinnig beschäftigt.
12:08Und ein Patient wartet jetzt auch auf seinen Einlauf.
12:11Was ist mit der los?
12:14Ich muss jetzt zu ihm.
12:17Hoffentlich hat er nicht so viele Haare auf der Brust.
12:23Dann wollen wir mal.
12:26Wenn Sie sich dann bitte obenrum freimachen könnten.
12:37Ui.
12:40Ich meine, ui, ui, ui, da gibt es einiges zu rasieren.
12:43Mhm.
12:46Okay, ich fang da besser mal an.
12:53Ah!
12:56Verdammt!
12:59Das war schärfer als ich dachte.
13:02Und Sie sind sich sicher,
13:05dass es sich dabei nicht um ein Missverständnis handelt?
13:08Dass Daniel vielleicht eine andere Frau meinte?
13:11Er hat ja explizit nach Ihnen gefragt und mir Ihre Nummer gegeben.
13:14Ja, aber wie kann denn das sein?
13:17Normalerweise beziehen sich Erinnerungslücken,
13:19die in einer Retro-Garden-Amnesie auftreten,
13:22auf die Ereignisse des Traumas.
13:29Also auf die Umstände,
13:32die die Amnesie ausgelöst haben.
13:35Jetzt in dem Fall der Motorradunfall.
13:38Aber natürlich können auch andere Dinge vergessen werden,
13:41wie jetzt bei Herrn Rehse Ihre Trennung.
13:44Ein anderer Auslöser könnte höchstens eine psychosomatische Amnesie sein.
13:46Ähm...
13:49Also dass Herr Rehse durch die Trennung von Ihnen so traumatisiert wurde,
13:52dass er das aus seinem Bewusstsein verdrängt hat.
13:55Ja gut, das glaube ich kaum. Er hat mich hochkant rausgeschmissen.
13:58Ah.
14:01Ja, wir haben ihn jetzt mal gebeten,
14:04uns einen stichwortartigen Abriss des letzten halben Jahres zu geben,
14:07um herauszufinden, ob er noch andere Ereignisse vergessen hat.
14:10Wenn Sie da mal kurz drüber gucken könnten.
14:13Danke.
14:16Das, was hier steht, stimmt zumindest soweit.
14:19Ja? Ja.
14:22Dann hoffen wir jetzt einfach, dass Ihnen der Rest auch wieder einfällt.
14:25Ihnen jedenfalls danke ich schon mal für die Zeit, die Sie sich genommen haben.
14:28Kann ich ihn sehen?
14:31Ja, aus medizinischer Sicht spricht eigentlich nichts dagegen.
14:34Im Gegenteil.
14:37Vielleicht hilft ihm ja Ihr Anblick, sich wieder zu erinnern.
14:40Ja. Schwester Betty bringt Sie zu ihm.
14:43Danke.
14:46Vielleicht ist das eine gute Idee?
14:49Ich wusste es. Was?
14:52Dass Sie es nicht schaffen würden, diese Entscheidung nicht zu kommentieren.
14:55C3PO ist ja eigentlich kein Sprach-, sondern Protokolldroide.
14:58Und Sie sind Han Solo.
15:01Oder wo kommt diese unglaubwürdige Macho-Attitüde plötzlich her?
15:04Wenn es Ihr nichts ausmacht, warum dann bitte nicht?
15:07Bestenfalls löst sich die Amnesie unseres Patienten dadurch in Luft auf.
15:10Und schlechtestenfalls?
15:13Darüber mache ich mir dann Gedanken, wenn bestenfalls nicht eintritt.
15:16Vielen Dank.
15:31Professor Weyrich?
15:33So, schön klein.
15:39Dann nur noch schnell Blut abnehmen.
15:42Und dann sind wir auch schon fertig.
16:04Ähm.
16:07Im Digga gibt es Ihre Venen nicht, oder?
16:14Theresa.
16:17Alex.
16:20Hallo.
16:23Du bist gekommen.
16:26Ja.
16:29Ich hatte schon Angst, du willst mich nicht mehr.
16:31So verbeult, wie ich aussehe.
16:36Vielleicht passt man lieber ein bisschen auf.
16:39Ach so.
16:42Herr Riese, Sie können jetzt durchkommen zum MRT.
16:45Okay.
16:48Wartest du auf mich?
16:51Klar warte ich auf dich.
16:56Haben Sie den Chef gesehen?
16:58Habt ihr Professor Weyrich gesehen?
17:01So.
17:12Blut abnehmen, bei dem Patienten?
17:15Kommt überhaupt nicht in Frage.
17:18Sonst machst du das doch auch immer, wenn dein Patient so dünne Venen hat.
17:21Tallulah, du musst dich schon entscheiden, entweder eigener Patient oder Anfängerkram.
17:24Das machst du selbst bei Betty manchmal.
17:26Ja, das kann gut sein, aber diesmal mache ich es nicht.
17:29Also wie du dich aufführst, könnte man glatt meinen, du willst den Patienten nicht sehen.
17:32Ach, ist das so ein Blödsinn?
17:36Und jetzt hör auf mich verrückt zu machen, ich muss mich konzentrieren.
17:39Beim Spülen.
17:42Dann frage ich eben jemand anderen.
17:50Ich bin Arzt.
17:53Wenn Sie Hilfe beim Blutabnehmen brauchen, dann fragen Sie doch Ihre Kollegin.
17:56Oder Graf Dracula.
17:59Ich habe jedenfalls genug zu tun, ich habe ja nicht mehr Zeit zum Mittagessen.
18:09Au, Mensch!
18:12Ach, haben Sie den Chef gesehen?
18:19Professor Weyrich?
18:22Professor Weyrich, ich habe Sie überall gesucht.
18:24Ich will nur mal eine Pause.
18:27Und probiere diese ausgezeichneten Süßigkeiten, von denen alle so schwärmen.
18:30Na, wo brennst du denn, hm?
18:46Als das Hinterrad unter mir wegrutscht ist, hatte ich nur einen Gedanken.
18:50Wenn ich sterbe, dann sehe ich dich nie wieder.
18:55Aber jetzt ist Schluss mit dem Motorradfahren.
18:58Sobald ich hier raus bin, wird die Karre verkauft.
19:04Das könnte jetzt ein bisschen wehtun.
19:08Therese?
19:11Oh, Entschuldigung, ich wollte Sie nicht stören, tut mir leid.
19:14Ich wollte Ihnen nur sagen, die Röntgenaufnahmen sind ohne Befund.
19:17Dr. Behring guckt dann morgen bei Ihnen rein, okay?
19:20Klingt doch ganz gut. Dann bin ich in ein paar Tagen wieder zu Hause.
19:22Ja.
19:25Trotzdem sollten Sie jetzt ein bisschen ausruhen, ja, Herr Rehse?
19:28Einfach ein bisschen hinlegen, allein.
19:31Ja, dann gehe ich jetzt besser.
19:35Aber nur, wenn du versprichst, wiederzukommen.
19:38Klar.
19:46Alles okay?
19:49Ja, alles in Ordnung.
19:52Hat also nichts ergeben?
19:55Nichts, was auf eine Hirnblutung oder sonstige Verletzung hindeutet.
19:58Hm.
20:01Ist es denn gesagt, dass er sich überhaupt an die Trennung erinnern wird?
20:04Das kann man leider nicht vorhersehen.
20:07Hören Sie, es verlangt hier keiner von Ihnen,
20:10dass Sie weiter so tun, als wären Sie immer noch seine Freundin.
20:13Wenn Sie also nicht wiederkommen möchten ...
20:16Ich denke mal darüber nach. Danke.
20:23Ja, dann tschüss.
20:26Tschüss.
20:32Das ist so eine bizarre Situation.
20:35Der Typ hat sie rausgeschmissen,
20:38und jetzt liegt er vorher im Bett wie so ein verliebter Schuljunge.
20:41Ganz im Gegensatz zu dir.
20:44Du weißt, was Tamasch dir angetan hat, und gehst trotzdem mit ihm ins Bett.
20:47Vielleicht sollte ich es auch mal mit so einer kleinen Amnesie versuchen.
20:49Das ist ja bestimmt mit Freunden und ein paar Elektroshocks.
20:52Das ist nicht lustig, Betty.
20:55Ich habe nicht die letzten Wochen dabei zugeschaut,
20:58wie du auf dem Zahnfleisch gekochen bist, um jetzt zuzulassen,
21:01dass der ganze Scheiß von vorne losgeht.
21:04Richtig scheiße war ja eigentlich nur die letzte Woche.
21:07Davor waren wir acht Jahre lang sehr glücklich.
21:10Ja, war sie das?
21:13Alles okay?
21:15Das solltest du besser Lizzie fragen,
21:18die hat es nämlich nicht so gern, wenn ich eine eigene Meinung habe.
21:21Was ist passiert?
21:24Ach, die kriegt sie schon wieder ein.
21:27Überraschung!
21:30Jeder Gast, der heute oder morgen in der Cafeteria einen Kaffee trinkt,
21:33bekommt je ein Stück Kuchen gratis dazu.
21:36Äh, ich esse ja gerne Kuchen, aber gleich 50 Stück?
21:39Die sind doch nicht alle für Sie, die sollen Sie verteilen.
21:41Wollen wir doch mal sehen, wie lange es diesem fliegenden Händler
21:44hier noch gefällt, wenn er keinen Umsatz mehr macht.
21:47In dem Fall muss ich leider sagen,
21:50die Zeiten, in denen ich Flyer verteilt habe,
21:53um mein schmales Schwesternschülerinnengehalt aufzubessern,
21:56sind definitiv vorbei.
21:59Deine?
22:02Und wo ist Tallulah?
22:05Na wo?
22:08Dann hilft sie mir bei der Übergabe und danach hat sie Feierabend.
22:11Genau wie wir.
22:14Äh, Schwester?
22:17Ja, bitte?
22:20Vor meinem EKG hat sich eine Elektrode gelöst.
22:23Ich komme sofort zu Ihnen und mache es Ihnen wieder fest.
22:26Ja, kann ja nicht so viel passieren.
22:32War's sicher?
22:35Musste mal.
22:38Aufs Männerklo.
22:41Danke.
23:04Na nun, nichts zu tun?
23:07Ich mache Pause.
23:09Auf der Bühne unserer Cafeteria ist nämlich gerade die Hölle los.
23:12Das freut mich für Ihre Cafeteria.
23:15Gegen wen spielen Sie da überhaupt?
23:18Ich brauche keine Gegner. Ich spiele zur Entspannung.
23:21Sollten Sie auch mal probieren.
23:40Feierabend!
23:44Und, was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag?
23:48Seit wann schaust du Musikvideos?
23:51Das ist von Tamas.
23:54Tamas hat ein Musikvideo gedreht? Cool.
24:10Das ist total schulig.
24:13Und traurig.
24:16Ja, Tamas ist ein toller Musiker, aber leider kein toller Mann.
24:19Jedenfalls nicht für dich.
24:22Hm, weil du dich ja so gut mit Beziehungen auskennst.
24:25Wie bitte?
24:28Tja, du hattest noch keine, die acht Jahre gedauert hat.
24:31Ja, weil ich in der glücklichen Lage bin, früh genug zu erkennen,
24:34wenn ein Typ Ärger bedeutet.
24:36Könnt ihr vielleicht netterweise aufhören,
24:39euren Streit auf meiner Beziehung zu Tamas auszutragen?
24:42Womit die Frage, was machen wir, noch viel wichtiger geworden ist.
24:45Friseur, Wellness, Massage, Nagelstudio?
24:48Nagelstudio.
24:51Du musst ja nicht bewandter sein.
24:54Es geht einfach nur darum, dich so gepflegt wie möglich abzulenken.
24:57Ich kann sowieso nicht. Ich hab noch am Computer zu tun.
25:03Eat this, Coffee Man.
25:06Ich bin gespannt, wie du da rankommen willst.
25:19Nicht schlecht.
25:22Warte ab.
25:37Komm mal her, ihr Anfänger.
25:40Ich zeig euch mal, wie das richtig geht.
25:54So.
26:07Mann, ey.
26:16Thomas Weller.
26:19Rechtsanwalt.
26:22True Romance?
26:25Heart to Heart?
26:51Ich liebe dich.
26:54Ich weiß.
26:57Ja, äh, bitte?
27:00Da draußen sind zwei Leute von der Tagschicht.
27:03Beide klagen über heftige Magen-Darm-Beschwerden.
27:14Inzwischen sind es vier.
27:17Und alle haben gestern etwas von Ihrem Stand verzehrt.
27:19Wenn die mehr Menschen etwas von meinem Stand verzehrt,
27:22die müssten dann ja dann auch alle krank sein.
27:25Ja, vielleicht haben die irgendetwas gegessen oder getrunken,
27:28was nicht verdorben war. Sie verkaufen ja hier alles Mögliche.
27:31Stimmt. Einige von diesen Zeitschriften zum Beispiel
27:34liegen verdammt schwer im Magen. Vielleicht liegt es ja daran.
27:37Ihnen wird das Lachen schon noch vergehen.
27:40Ich hätte gern je ein Stück von allem, was Sie anbieten.
27:43Für unser Labor.
27:46Gerne.
27:49Alles von allem.
28:01Hey!
28:0413,80 oder wollen Sie anschreiben lassen?
28:12Unsere halbe Frühschicht ist krank.
28:15Wir müssen also heute echt ein bisschen Gas geben, ne?
28:17Talula, du hilfst mir beim Frühstück.
28:20Und Lissi, du bringst erst mal unseren Herz-Katheter-Patienten
28:23in die Kardiologie, okay?
28:26Ich kann das nicht. Talula machen?
28:29Ja, kann schon. Aber wieso?
28:32Naja, ich glaube ja, Lissi hat aus irgendeinem Grund Angst,
28:35Herrn Weller zu begegnen.
28:38Das ist so ein Unsinn. Warum sollte ich denn Angst vor jemandem haben,
28:41den ich überhaupt nicht kenne?
28:44Ich glaube schon, dass du ihn kennst.
28:47Warum?
28:50Weil ich Herrn Weller gestern mal gegoogelt habe.
28:53Und rat mal, was ich herausgefunden habe.
28:56Er hat doch tatsächlich einen Account im gleichen Datingportal wie du.
28:59Wie heißt das gleich nochmal?
29:02True Romance Hearts to Hearts?
29:05Ja, okay.
29:08Wir hatten ein Date.
29:11Und?
29:14Na, wir haben vor dem Date online schon ziemlich heiß geflirtet.
29:17Was?
29:20Ach, er war's einfach nicht.
29:23Sag mal, hast du nicht was von Super-Optik, Super-Porsche,
29:26Supergeiler erzählt?
29:29Und der war's nicht? Einfach so?
29:32Ja.
29:35Sag mal, du hast ihn doch nicht abgeschossen,
29:38nur weil er einen Herzschrittmacher hat, oder?
29:41Doch.
29:44Ihr wisst, wie sehr ich meinen Beruf mag,
29:47und wie sehr ich mich dafür entschieden habe.
29:50Wie bist du dann da wieder rausgekommen?
29:53Ich hab gesagt, ich muss aufs Klo und bin dann durch den Hinterausgang.
29:56Na ja, zumindest kann man ihr nicht vorwerfen,
29:59dass sie nur auf äußere Werte achtet.
30:02Und sowas nennt sich meine beste und älteste Freundin.
30:05Ich sollte dich schon aus Prinzip zu ihm ins Zimmer schenken.
30:08Da hast du recht.
30:11Aber auf der anderen Seite
30:14bin ich ja wirklich deine älteste und größte Freundin.
30:17Du bist meine beste Freundin.
30:20Frau Wolf? Sie sind ja schon früh hier.
30:23Ja, ich, ähm...
30:26Ich dachte, ich komme am besten vor der Arbeit.
30:29Heute Nacht schläfst du wieder hier, okay?
30:32Sie wollen gar nicht, dass er sich erinnert, oder?
30:38Ich hab in meinem ganzen Leben noch nichts so bereut,
30:41wie Daniel betrogen zu haben.
30:44Das war der Grund, warum er sich von mir getrennt hat.
30:47Wir haben viel getrunken.
30:50Wir haben uns an dem Abend gestritten.
30:53Und ich war so sauer auf ihn, als Ihr Anruf kam.
30:56Und Sie mir gesagt haben, dass er sich an nichts mehr erinnert.
30:59Das war... Das war wie ein Geschenk des Schicksals.
31:03So als würde ich noch mal eine Chance bekommen.
31:06Danke.
31:13Bei ihm geschlafen?
31:15Oh, das nenne ich mal Verdrängung.
31:18Mehr haben Sie dazu nicht zu sagen.
31:21Hä?
31:24Was erwarten Sie denn jetzt von mir?
31:27Soll ich die beiden ins Arztzimmer zitieren und über Sie zu Gericht sitzen?
31:30Oh.
31:33Nee, dass Sie Daniel über seine Amnesie aufklären.
31:36Würde ich mir davon irgendeinen therapeutischen Effekt versprechen,
31:39hätte ich das längst getan. Es bringt aber nichts.
31:42Sein emotionales Gedächtnis erinnert sich an keinen Betrug
31:45und er hat offensichtlich auch liebt und ihre Untreue bereut.
31:48Wo ist das Problem?
31:51Dass Sie seine Amnesie ausnutzt, um ihm vorzuspielen,
31:54ist ja nie was gewesen. Und ihn so um seine eigene Entscheidung betrügt.
31:57Ich kann ja verstehen, dass Sie das vielleicht aufgrund
32:00Ihrer eigenen persönlichen Erfahrungen irgendwie anfasst.
32:03Aber das berechtigt uns nicht dazu, uns in das Leben unseres Patienten einzumischen.
32:06Das hat nichts mit meiner persönlichen Situation zu tun.
32:09Das ist einfach nicht richtig.
32:12Vielleicht ist es aber im Moment genau das Richtige für die beiden.
32:15Ich wäre dankbar gewesen, wäre für so eine Amnesie.
32:18Solange die Erinnerungslücke das Leben unseres Patienten
32:21nicht nachhaltiger beeinträchtigt, würde ich es also zunächst gerne dabei belassen.
32:25Bitte.
32:28Danke.
32:31Ich habe niemanden erreicht, der spontan einspringen kann.
32:34Das hat man nun davon, wenn man jedem dahergelaufenen Möchtegern-Koch
32:37erlaubt, seine Speisen auf unserem Gelände auszuholen.
32:40Na, Frau Pohl, andere Möglichkeiten, sich den Magen zu verderben,
32:42gibt es ja auch nicht, ne?
32:45Naja, es müsste sich aber schon um einen sehr großen Zufall handeln,
32:48wenn ausgerechnet an dem Tag, an dem dieser Kaffeemann hier auftaucht,
32:51dass, äh...
32:54das Essen in der Cafeteria verdorben wäre.
32:57Haben Sie auch etwas vom Kioskwagen gegessen?
33:00Nein, ich habe gestern überhaupt keine Zeit gehabt,
33:03irgendetwas zu essen.
33:06Entschuldigen Sie...
33:09Nichts gegessen stimmt aber nicht so ganz.
33:27Na, Frühstück beendet?
33:30Ja, vielen Dank.
33:33Den behalte ich noch.
33:35Ist meine Freundin schon weg?
33:38Ja, sie musste zur Arbeit.
33:41Ich hoffe, es ist kein Problem, aber Alex hat heute hier übernachtet.
33:44Oh, nee, für mich nicht.
33:47Ich muss ja nicht zu zweit in dem Bett hier schlafen.
33:53Wie lange sind Sie beiden eigentlich schon zusammen?
33:56Sie scheinen auch so verknallt zu sein.
33:59Eigentlich sind wir gar nicht mehr zusammen.
34:02Wir haben uns vor einer Woche getrennt, weil sie mich betrogen hat.
34:05Ja, das weiß ich.
34:08Ich hatte es eigentlich nie vergessen.
34:11Wie?
34:14Sie haben uns hier die ganze Zeit was vorgespielt.
34:17Also, an den Unfall erinnere ich mich tatsächlich nicht mehr.
34:20Und dann dachte ich, wenn ich schon mal eine Amnesie habe, dann...
34:23Dann kann ich sie auch gleich noch ein bisschen ausweiten.
34:27Ich habe noch nie etwas so bereut, wie die Sachen, die ich zu ihr gesagt habe,
34:30nachdem ich von ihrem Ausrutscher erfahren habe.
34:32Vielleicht ist es mit dem Unfall so eine Art Wink des Schicksals.
34:35Eine Möglichkeit, dass zwischen uns wieder alles so wird wie früher.
34:39Ja, aber das ist eine Lüge.
34:42Wir sind seit fünf Jahren zusammen.
34:45Ich liebe sie.
34:48Alex hat Humor, sie lacht sogar über meine Witze.
34:51Ich will mein Leben mit ihr verbringen.
34:54Und das ist die einzige Wahrheit, die für mich zählt.
35:03Und davon haben sie gegessen?
35:06Das sah gestern noch besser aus.
35:09Das?
35:12Das sind die Häppchen, die von Saschas Geburtstag letzte Woche übrig geblieben sind.
35:15Vielleicht fragen sie mal die anderen vergifteten Kollegen,
35:18ob sie auch was davon gegessen haben.
35:21Wieso lassen sie das auch eine Woche im Kühlschrank stehen?
35:24Sowas gehört weggeräumt.
35:27Da ist ja sogar Fisch drauf.
35:30Das ist nicht die Toilette, Herr Lewandowski.
35:34Das wischen sie aber selber weg.
35:38Salula.
35:41Es war 2.06 Uhr.
35:44Soll ich das nicht sauber machen und du kümmerst dich um den Patienten?
35:47Nee, lass mal.
35:50Kümmer du dich lieber mal um deinen eigenen Dreck, hm?
35:53Sie haben geklingelt?
35:56Ja.
35:59Ich weiß zwar nicht, ob Sie dafür eine Schutzmaske brauchen,
36:02aber ich habe eine Allergie auf das Kontrastmittel bekommen.
36:05Mein Arm ist schon ganz dick.
36:08Tatsächlich? Tatsächlich. Ich informiere den Stationsarzt.
36:11Wollen Sie den Arm nicht vorher erst mal ansehen?
36:14Nein, ich informiere den Stationsarzt.
36:17Moment.
36:19Die Stimme kenne ich doch.
36:23Lissi?
36:26Du hast was?
36:29Gesagt, dass ich Bereitschaft hatte und dann ganz lange krank war
36:32und mich deswegen nicht melden konnte.
36:35Und dann habe ich ein neues Date ausgemacht.
36:38Heute Abend.
36:41Na ja, kleine Lügen erhalten die Freundschaft.
36:44Und manchmal auch Beziehung, wie wir seit heute wissen.
36:46Hm.
36:49Musst du dir bei mir in Zukunft aber ziemlich Mühe geben,
36:52bei einem Lügen?
36:58Würdest auch eine ehrlich gemeinte Entschuldigung tun, Talula?
37:01Ja.
37:04Plus Krotzschüssel und Bettverdienst die nächsten zwei Wochen.
37:07Sechs.
37:10Drei. Fünf. Vier.
37:13Okay. Deal.
37:16Auf die längsten vier Wochen deines Lebens.
37:19Ich weiß.
37:22Zwei Bereitschaftsdienste hintereinander sind hart,
37:25aber unser Arzt in Weiterbildung fällt mindestens heute noch aus.
37:29Unter einer Bedingung.
37:32Und vier von diesen, diesen Baklava-Teilchen.
37:35Es freut mich, dass Sie doch noch Vertrauen zu meiner Küche gefunden haben.
37:38Tja, von wegen.
37:41Diesmal konnte ich Ihnen vielleicht nichts nachweisen,
37:43aber mein Tag kommt noch.
37:46Bestimmt. Und deswegen müssen Sie auch all diese Sachen jetzt probieren.
37:49Das ist nicht für mich, das ist für einen unserer Ärzte.
37:52Ach so. Sagten Sie nicht, Sie sind die Pflegedienstleitung?
37:55Da ist es ja toll, dass Sie noch so viel Zeit haben,
37:58Ihre Ärzte mit Essen zu versorgen.
38:01Ich hab... Ach, Wiedersehen.
38:13Ich liebe dich.
38:44Ich weiß.
38:52Ich dich auch.
39:14Oh mein Gott.
39:22Ich mach das schon.
39:25Sie können uns aber gerne eine Flasche Champagner bringen.
39:28Ja, gerne.
39:37Sag mal,
39:40ist dein Stuhl auch so unbequem?
39:43Ja.
39:46Bei Ihnen ist ja der ganze Horror für meinen Bandscheibenvorfall.
39:49Vielen Dank.
39:52Tja, bei meinem Stamm-Italiener war leider nichts mehr frei.
39:55Das ist sehr, sehr ärgerlich.
39:58Wollen wir doch mal sehen, ob ich irgendwas finde,
40:01wogegen ich nicht allergisch bin.
40:04Ich glaub, ich müsste mal kurz für kleine Mädchen.
40:07Aber nicht wieder verschwinden.
40:10Nein, Quatsch. Das mach ich ja nur in Notfällen. Weißt du ja.
40:13Allergisch, allergisch, allergisch. Schmeckt nicht.
40:44Hey.
40:46Hey.
40:48Komm doch rein.
40:50Tamas?
40:53Ich kann nicht wieder dahin zurück, wo wir mal waren.
40:56Ich will's auch gar nicht.
40:59Wir sind einfach zu verschieden.
41:02Wir wollen nicht die gleichen Dinge vom Leben.
41:05Das wollten wir noch nie.
41:08Wenn wir uns nicht so lange was in die Tasche gelogen hätten,
41:10dann hätten wir das nicht gemacht.
41:13Ich liebe dich.
41:16Ich weiß.