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Transkript
00:30Verstehen Sie doch, Mr. Drake, ich will da nicht allein hin.
00:55Sehen Sie das nicht ein, Sie müssen mich begleiten.
00:59Mr. Benson, wenn Sie sich tatsächlich stellen wollen, können Sie das auf jedem x-beliebigen
01:03Revier tun.
01:04Genau das will ich nicht.
01:05Ich trau der Polizei nicht.
01:06Bitte, so lange kann das doch nicht dauern.
01:09Tun Sie's doch.
01:10Na schön, Benson.
01:12Wo sind Sie denn jetzt?
01:14Im Hafen, bei der alten Schiffswerft, Hunters Point.
02:59Sagen Sie, solche Anrufe kriegen Sie die häufig?
03:18Häufig nicht gerade, sagen wir zwei im Monat.
03:21Wissen Sie, Strafsachen übernehme ich kaum noch.
03:23Und Sie haben keine Ahnung, welcher Menschenfront Sie ausbußen wollte?
03:26Nein, nicht die mindeste.
03:28Und die Stimme kannten Sie auch nicht?
03:30Natürlich nicht.
03:31Und den Namen Benson hat er vermutlich erfunden, nicht?
03:34Oh, Entschuldigung.
03:35Sie stören nicht.
03:36Kennen Sie meinen Partner Jerry Billings?
03:37Das ist Lieutenant Mike Stone, Inspektor Dan Roberts.
03:38Guten Tag, meine Herren.
03:39Larry, die Konferenz mit den Direktoren der Hampton Corporation ist auf sechs völlig
03:40worden.
03:41Okay.
03:42Wird sofort notiert.
03:43Ich habe Larry geraten, das Strafrecht an den Nagel zu hängen.
03:44Er hat es doch als ehemaliger Staatsanwalt zu genüge ausgekostet.
03:45Er sollte nur Scheidungen und Wirtschaftssachen annehmen, dann lebt er länger.
03:46Ich habe Larry geraten, das Strafrecht an den Nagel zu hängen.
03:47Er hat es doch als ehemaliger Staatsanwalt zu genüge ausgekostet.
03:48Er sollte nur Scheidungen und Wirtschaftssachen annehmen, dann lebt er länger.
03:49Ich habe Larry geraten, das Strafrecht an den Nagel zu hängen.
03:50Er hat es doch als ehemaliger Staatsanwalt zu genüge ausgekostet.
03:51Ich habe Larry geraten, das Strafrecht an den Nagel zu hängen.
03:52Er hat es doch als ehemaliger Staatsanwalt zu genüge ausgekostet.
03:53Er sollte nur Scheidungen und Wirtschaftssachen annehmen, dann lebt er länger.
03:57Das erzählt er mir jetzt.
03:59Es sieht also ganz so aus, als ob da ... einer etwas gegen Sie hätte.
04:03Jemand, den Sie aus dem Verkehr gezogen haben.
04:05Aber wer?
04:06Bin ich ein Held sehr?
04:07Als Staatsanwalt hatte ich eine Menge Kunden, quer durch den Garten, vom Dieb bis zum
04:11Mörder.
04:12Wenn die mich alle umbringen wollten ... Ich habe mir als 50 schweren Jungs zu Knast verholfen.
04:16Raub- und Totschlagsdelikte waren dabei, ein paar Banküberfälle.
04:20Sicher habe ich vielen die siebte Luft verschafft.
04:23Haben Sie vielleicht ein Verzeichnis von diesen Typen?
04:26Natürlich.
04:27Ich lasse Ihnen eine Kopie anfertigen.
04:28Was war es denn für ein Wagen?
04:29Er war hellblau.
04:30Ich glaube ein Ford, aber ein älteres Modell.
04:33Erinnern Sie sich an das Kennzeichen?
04:35Nein.
04:36In dem Moment wollte ich nur meinen Hals retten.
04:38Larry, ich denke, ich stelle Ihnen ein paar freundliche Aufpasser zur Verfügung.
04:44Nun machen Sie mal einen Punkt.
04:45Ich war acht Jahre lang zweiter Staatsanwalt und habe keinen Schutz gebraucht.
04:49Der Kerl dachte, es haut hin, hat es aber nicht.
04:51Es war eben mal so ein Versuch und dabei wird es bleiben.
04:54Ihren Optimismus und Rothschilds Geld.
04:56Schon gut, Mike.
04:58Ich will keinen Schutz.
04:59Okay.
05:00Falls Sie es sich noch überlegen, ich bin im Büro.
05:03Und bitte schicken Sie uns heute noch die Liste, oder?
05:06Vielleicht hilft sie uns.
05:07Darf ich?
05:08Bedienen Sie sich.
05:09Danke.
05:10Auf Wiedersehen.
05:11Auf Wiedersehen, Larry.
05:12Auf Wiedersehen.
05:13Hallo, Mrs. Finn.
05:14Es tut mir leid, dass Sie warten mussten.
05:18Ich schätze, wir müssen gegen Ihren Mann einen härteren Kurs einschlagen.
05:21Nun sehen Sie sich nur diesen Wust hier an.
05:27Mr. Finn.
05:28Sagen Sie mal ehrlich, gibt es denn das, so viele Mahnungen auf einen Haufen?
05:31Mr. Finn, Sie durften bei der Bank bis zu vier Monaten überziehen.
05:35Der vierte Monat ist um.
05:36Jetzt ist der Hahn leider zu.
05:37Immer rein in die Wunde.
05:38Das ist nun mal so.
05:39Und was glauben Sie, wovon ich am 15. die Löhne bezahle?
05:42Fällig sind Sie.
05:43Da hilft nichts.
05:44Na ja, wir haben ja den großen Murphy-Auftrag.
05:45Ja.
05:46Und dann das Hotel.
05:49Sie hat mir den Hotelauftrag fest zugesagt und sie hat mich noch nie enttäuscht.
05:53Hauptsache, dass Parsons uns beliefert.
05:55Seit Juni dringt er schon auf Zahlungen.
05:57Hallo?
05:58Ja?
05:59Ja, hier ist Charlie Finn.
06:04Wer?
06:05Das Finanzamt.
06:06Das hat gerade noch gefehlt.
06:07Ja.
06:08Das weiß ich.
06:09Ich weiß, Mr.
06:10Patterson, dass ich die Lohnsteuer fürs dritte Quartal nicht abgeführt habe.
06:11Ich bin im Augenblick etwas schwach auf der Brust.
06:12Ich dachte, Sie könnten mir noch eine kleine Frist einräumen.
06:13Na gut, kann ja sein, dass das bei Ihnen nicht Usus ist.
06:14Aber es wird ja nicht gleich zu einer Staatskrise kommen, wenn ein kleiner Geschäftsmann drei
06:15Tage später zahlt.
06:16Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie damit umgehen würden.
06:17Ja.
06:18Ja.
06:19Ja.
06:20Ja.
06:21Ja.
06:22Ja.
06:23Ja.
06:24Ja.
06:25Ja.
06:26Ja.
06:27Ja.
06:28Ja.
06:29Ja.
06:30Ja.
06:31Ja.
06:33Ich wäre Ihnen sehr verwunden, wenn Sie darüber mit Ihrem Vorgesetzten sprechen würden,
06:36wäre überaus liebenswürdig, da sollte man alle vergiften, die Kerle.
06:40Diese scheißlichen Kopfschmerzen.
06:42Mir platzt der Schädel.
06:43Ich gehe ihn was holen.
06:45Hallo.
06:48Ja.
06:50Ja.
06:53Hallo, Mr.
06:57Drake.
07:00Mr.
07:01Finn.
07:02Er hat mir gesagt, dass er sie nicht mehr vertritt.
07:05Es macht mir kein Vergnügen, in dieser Sache direkt mit Ihnen zu verhandeln.
07:09Die erste Zahlung an Ihre Frau war vor vier Monaten fällig.
07:12Und die zweite in der vorigen Woche.
07:14Ich sagte Ethel, dass ich das Geld im Moment nicht habe.
07:17Ich bin aber gut dafür. Ich bitte nur um einen kleinen Aufschub.
07:19Was soll das, Mr. Finn?
07:21Sie haben ein Schriftstück unterzeichnet, einen Vertrag.
07:24Sie haben einer Vereinbarung zugestimmt. Und diese Vereinbarung müssen Sie erfüllen.
07:27Versparen Sie sich Ihren Vortrag, Mann. Ich bin in der Klemme.
07:30Sie wollen mich auspressen. Ich habe jetzt aber nichts.
07:33Was heißt auspressen? Es geht um die Ansprüche Ihrer Frau und Ihrer Kinder.
07:36Sie wollen nur Ihre Gebühren.
07:38Warum wird die Pistole auf die Brust gesetzt? Sie können mich ja gleich umbringen.
07:41Idiot.
07:43Jim.
07:45Und diese Auskunft ist hieb- und stichfest?
07:50Okay. Danke.
07:53Benny Schäden ist noch auf Nummer sicher.
07:55Der scheidet also aus.
07:57Gut. Somit wären 20 von 50 aus dem Rennen.
07:59Vom Rest noch 8 ab, die nicht mehr unter uns weilen bleiben. 22.
08:03Davon konnten sich 3 nach Südamerika und 4 nach Übersee absetzen.
08:07Bleiben also 15...
08:09Und wenn wir von denen, die schweren Jungs rausfischen, wissen wir ungefähr, wo wir anfangen müssen.
08:14Hier haben wir die Knastologen schon.
08:16David Bauer, Bert Jenkins.
08:19Nichts, nichts, Nichts.
08:21Hier ist Harlan Bates.
08:23Sam Adams.
08:25Den Rest brauche ich nicht.
08:27Das wären 1, 2, 3, 4, 5, 6.
08:30Einer davon müsste es sein.
08:32Ein reizendes Gräbchen.
08:34Mord, Totschlag, Brandstiftung, bewaffneter Raubüberfall, Kidnapping und alle wieder liebe Jungs, brave Bürger.
08:41Und diese lieben Jungs müssen wir jetzt bitten, uns zu verraten, wo sie heute früh gewesen sind.
08:45Viel Vergnügen. Schade, dass er den Kerl nicht wenigstens mal kurz gesehen hat.
08:48Ich sage dir, mir wäre wesentlich wohler, wenn Larry mit der Bewachung einverstanden wäre.
08:52Vielleicht hast du, Bursche, nur heute versucht und Sense.
08:55Willst du mich auf den Arm nehmen?
08:57Hier, geh die Prominentenliste nochmal durch und dann sag mir, ob da einer dabei ist, der sowas nur einmal versucht.
09:06Hast du die Kerzen nicht gewechselt?
09:08Die sind doch noch gut. Wozu denn?
09:10Pass mal auf, Bates. Ich kann nicht dauernd nachprüfen, ob du irgendwas verbockt hast.
09:14Hör mal gut zu. Seit ich hier angefangen habe, da meckerst du an mir herrlich.
09:18Wenn es dir nicht passt, wie ich den Laden hier führe, dann kannst du dir einen anderen Job suchen.
09:21Die Kerzen werden gewechselt.
09:23Brownie. Schön, dich zu sehen. Seit wann bist du denn draußen?
09:39Seit letzter Woche.
09:40Und warum lässt du dich jetzt erst blicken?
09:42Du kennst doch deinen Brownie. Ich wollte erstmal was aufreißen für uns.
09:44Und nach dem, was ich gerade mitgekriegt habe, wird es Zeit, dass du hier abhaust.
09:47Das war mein Chef.
09:49Das ist vielleicht ein Arsch.
09:53Was steht denn auf dem Feuer?
09:55Lass erstmal den miesen Job hier sausen.
09:58Verziehen wir uns dahin, wo es wärmer ist und nicht so langweilig.
10:01Nach Lauderdale.
10:03Im Ernst? Nach Lauderdale?
10:06Das wäre gar nicht schlecht.
10:08Das Wetter hier schafft mich. Ist es ein fester Job?
10:10Du kennst doch deinen Brownie, wenn der was aufreißt.
10:12Du weißt, wer Kylie ist?
10:13Ja.
10:14Der ist jetzt groß im Geschäft.
10:15Hat drei Tankstellen.
10:17Es ist alles geregelt.
10:18Hat prima Jobs für uns beide.
10:20Alles mit Unterschrift, Stempel und so. Da kann uns keiner. Verstehst du?
10:24Das klingt so schön, um wahr zu sein.
10:26Ich glaube, ich träume.
10:28Auf was wartest du?
10:29Geh und zeig ihm, dass du abhaust.
10:32So plötzlich kann ich nicht.
10:34Ich brauche noch eine Woche.
10:36Zu was denn?
10:37Wir könnten schon Montag drüben einsteigen.
10:39Zu was?
10:40Der Arm, Brownie, der Arm ist der Grund, damit du klar siehst.
10:43Du weißt doch, woher ich ihn habe.
10:44Da ist noch eine Rechnung zu begleichen.
10:46Harlan, warum vergisst du das nicht?
10:49Die Sache ist erledigt, die hat sich.
10:51Vergessen kann ich das nicht.
10:53Niemals.
10:56Jede Nacht wache ich ein paar Mal von den Schmerzen auf.
10:58So furchtbar sind die.
11:01Solche Schmerzen solltest du mal haben.
11:03Ich schwöre dir, der Schwein wird mir dafür zahlen.
11:07Du kannst ja schon vorausgehen.
11:09Brauchst nicht zu warten.
11:10Ich nehm's dir nicht übel.
11:13Ich wohne übrigens wieder bei Dalcy.
11:15Kannst mich da jederzeit besuchen.
11:18Keine Angst.
11:20Ich geh nicht ohne dich, ich warte schon.
11:22Aber nicht länger als eine Woche.
11:25Brownie.
11:26Du, das finde ich sehr gut.
11:28Das mit dir und Dalcy.
11:31Aber du verstehst mich doch auch, oder?
11:33Na klar verstehe ich dich, Alter.
11:35Aber von dem, was da läuft, will ich nichts wissen.
11:37Also erzähl mir nichts davon.
11:38Dann kann ich immer sagen, ich hab's nicht gewusst.
11:40Okay?
11:41Ich warte auf deinen Anruf.
11:43Ja.
11:47Und den Kindern geht's gut?
11:48Beide frech und munter.
11:50Du könntest ruhig öfter anrufen.
11:53Und du kannst auch herkommen, so oft du willst.
11:55Danke, dann komm ich morgen.
11:57Ich hab April versprochen, sie auszuführen.
11:59Und wie geht's Hal?
12:00Ebenfalls gut.
12:01Er hat eine neue Freundin, sie ist sehr hübsch.
12:03Sie heißt Jenny.
12:04Ach, übrigens, Ethel.
12:06Ich hab's deinem Anwalt heute früh schon gesagt,
12:08ich kann das Geld im Moment nicht auftreiben.
12:12Aber es gibt allerhand Sachen, die die Kinder brauchen, Charlie.
12:17Naja, in einem Monat werde ich meine Maklerlizenz bekommen.
12:19Dann wird vielleicht manches leichter gehen.
12:21Glaub mir, ich will es dir und den Kindern nicht schwer machen, Ethel.
12:24Es ist jetzt einfach ein Engpass.
12:26Ich hab einen größeren Auftrag zu erwarten,
12:28und dann bin ich wieder flüssig.
12:30Erinnerst du dich noch an Cicero und die Innenarchitektin?
12:33Sie hat den Auftrag besagt,
12:34aber du musst deinen Anwalt zurückpfeifen.
12:36Der sture Kerl, dieser Unmensch, will die Zwangsvollstreckung betreiben.
12:40Zwangsvollstreckung? Das ist nicht wahr.
12:42Ich spreche natürlich mit ihm.
12:44Zufrieden?
12:45Du bist ein Schatz, mein Schatz.
12:47Ich wusste ja, dass ich mich auf dich verlassen kann.
12:49Wenn wir auch nicht zusammenleben konnten,
12:51ändert das nichts daran, dass du eine wundervolle Frau bist.
12:55Weißt du, ich hab lange, sehr lange darüber nachgedacht,
12:58warum ich mich auf dich verlassen kann.
13:01Sehr lange darüber nachgedacht, warum das nicht ging,
13:05und hab's nicht herausgefunden.
13:07Also, ich seh' dich dann morgen.
13:11Und sag' April Bescheid.
13:14Natürlich sag' ich's ihr.
13:27Aufmachen, Polizei!
13:31Aufmachen!
13:48Stehenbleiben, Harper!
13:50Warum türmen Sie denn, Harper?
13:52Wieder was ausgefressen, ha?
13:53Sieh Dir seine Bude an, und Du weißt, warum er türmt.
13:55Das ist keine Bude, das ist ein Warenhaus.
14:01Guten Tag.
14:02Hallo.
14:05Sissi!
14:06Kommen Sie rein.
14:07Ich hab' grad' was gegessen.
14:08Na, wie wär's? Auch ein Hühnersandwich?
14:10Nein, vielen Dank, sehr nett.
14:11Danke, sehr nett.
14:12Danke, sehr nett.
14:13Danke, sehr nett.
14:14Danke, sehr nett.
14:15Danke, sehr nett.
14:16Danke, sehr nett.
14:17Danke, sehr nett.
14:18Nein, vielen Dank, sehr nett.
14:19Möchten Sie etwas trinken? Limonade, Ginger Ale?
14:21Nein, danke.
14:22Irgendwo muss noch eine Flasche Wodka sein.
14:23Nein, danke. Auch nichts trinken.
14:25Ich fürchte, dass ich eine schlechte Nachricht hab'.
14:27Nein, mein Bedarf an schlechten Nachrichten ist für heute gedeckt.
14:30Tut mir leid, Charlie, ich muss es Ihnen sagen.
14:32Also, schön. Ich bin auf alles gefasst. Was gibt es?
14:36Dieser Hotelauftrag.
14:37Was ist damit?
14:39Da ist aus irgendeinem Grund was schiefgegangen.
14:42Ich dachte, es würde ein fetter Fisch.
14:44Ja, sicher. Dreitausend Yards ist ein ganz hübscher Brocken.
14:47Man hat den Auftrag leider erheblich gekürzt.
14:50Sie wollen jetzt nicht mehr als 300 Yards haben, Charlie. Das ist alles.
14:57Nicht mehr als 300 Yards.
14:59Tut mir wirklich leid für Dich.
15:01Überall herrscht jetzt die große Flaute. Ist nun mal so.
15:04Ich brauche diesen Auftrag aber. Ich brauche ihn.
15:07Ist das klar?
15:18Sehen Sie mal!
15:20Ist das der Wagen?
15:22Ich bin überzeugt davon. Der linke Kurzflügel und da hinten die Beule.
15:26Fingerabdrücke?
15:27Nein, alles sauber abgewischt. War ohne Zweifel ein Profi, der Bursche.
15:34Aus Harper war's rausgequetscht.
15:36Er hat sich ein wasserdichtes Alibi einfallen lassen.
15:38Wenn das kein Komiker ist, ist er ein Idiot.
15:40Er behauptet, als Dreck überfahren werden sollte, hat er einen Safe geknackt.
15:43Und ich habe ihn nicht überfahren.
15:46Und ich habe in seiner Bude auch was von der Sohre gefunden.
15:49Und wie steht's mit Nummer 2, David Bauer?
15:51Der hat ein Alibi. Er war in der fraglichen Zeit mit einem Bautrupp unterwegs.
15:54Bert Jenkins hat ein weniger schönes Alibi. Herzinfarkt. Liegt noch auf der Intensivstation.
15:58Somit wären drei aus dem Rennen.
16:00Immerhin.
16:02Tja, also dann werden wir uns mal den Betz und die zwei anderen vornehmen.
16:45Dreck!
16:48Entschuldigen Sie, aber Ihre Sekretärin hat mich abgewindet.
16:50Mr. Finn, auf der Straße pflege ich nicht zu verhandeln.
16:52Ich will ja nur kurz etwas erklären.
16:54Ein paar Minuten werden Sie für mich Zeit haben, oder muss ich darum betteln?
17:16Ich habe mit meiner Frau gesprochen. Ich dachte, ich hätte sie verständlich gemacht.
17:19Aber Sie haben sie offenbar völlig verwirrt.
17:21Mr. Finn, es ist spät. Ich hatte einen schweren Tag.
17:23Wir haben das alles doch schon ausführlich besprochen.
17:25Aber Sie ruinieren meine Existenz, Mann. Ich will mich bestimmt nicht vor der Zahlung drücken.
17:29Sie müssen aber auch mal versuchen, meine Situation zu verstehen.
17:32Meine Familie soll bekommen, was ihr zusteht.
17:34Aber wovon soll ich Zahlungen leisten, wenn meine Firma bankrott geht?
17:37Wovon soll ich Sie dann unterstützen können?
17:39Sie haben doch gesagt, Sie würden mir eine Zahlung leisten.
17:41Wovon soll ich Zahlungen leisten, wenn meine Firma bankrott geht?
17:43Wovon soll ich Sie dann unterstützen können Sie mir das sagen?
17:46Ich weiß, Sie sind geschäftlich in Schwierigkeiten, und zwar seit langem.
17:49Stimmt, ja. Ist das vielleicht ein Verbrechen?
17:51Welcher kleine Betrieb ist das heutzutage nicht?
17:53Ständig erzählt man uns, die Wirtschaftslage wird sich bessern.
17:55Wo? Wo bessert sie sich? Wo?
17:57Ganz meiner Meinung. Und wenn Sie nun Pleite machen, wovon lebt Ihre Familie dann?
18:01Deswegen rate ich, verkaufen Sie jetzt, solange Sie noch was dafür kriegen.
18:04Das darf doch wohl nicht wahr sein.
18:06Da quält man sich und ackert 20 Jahre und Sie sagen abstoßen ohne Rücksicht auf Verluste.
18:10Mr. Finn, ich glaube, das war's dann wohl. Würden Sie jetzt bitte gehen.
18:15Ich begreife Sie nicht.
18:17Haben Sie Eiswasser in den Adern? Braucht man das als Anwalt?
18:21Sagen Sie, macht es Spaß Existenzen zu vernichten?
18:24Entweder verschwinden Sie jetzt, oder ich rufe die Polizei.
18:27Rufen Sie die Polizei! Rufen Sie die Armee! Wen juckt das? Verlassen Sie sofort mein Haus!
18:31Jetzt hören Sie mal zu!
18:32Das Geschäft ist mein Leben, das lasse ich mir nicht wegnehmen!
18:34Lassen Sie mich nicht an!
18:40Lassen Sie mich nicht!
19:10Danke, dass Sie da sind.
19:11Mrs. Drake?
19:12Geht es ihm schon besser?
19:13Er lebt noch im Koma. Er hat eine schwere Gehirnerschütterung.
19:15Wir wollen erhoffen, dass es keine Quetschung ist.
19:17Wir müssen ihn erst mal röntgen. Rufen Sie mich morgen an.
19:20Mrs. Drake, ich wollte Ihren Mann unter Bewachung stellen, aber...
19:22Ich weiß, ich weiß. Er hat es mir erzählt.
19:24Konnten Sie den Mann erkennen, Madam?
19:26Nein, ich war im Obergeschoss. Ich habe gehört, dass Larry kam.
19:29Und ich dachte, er hätte jemanden zum Essen mitgebracht. Das tut er hin und wieder.
19:32Haben Sie sie sprechen hören?
19:33Ja, ich habe sie... sie reden hören.
19:35Ich dachte, es wäre ein Mandant.
19:38Und dann wurde es lauter und böser.
19:41Dann hörte ich Glasklirren, die Scheiben. Es war grauenvoll. Ich bin...
19:45Ich rannte gleich runter, da war der Kerl schon raus.
19:48Und Larry war so still.
19:51Ich dachte, er wäre tot.
19:53Sie sagten, dass Sie sie gehört haben.
19:55Sind Namen genannt worden?
19:56Nein, das heißt, ich weiß es nicht. Ich glaube nicht...
19:59Aber etwas werden Sie doch gehört haben. Ein Wort, Gesprächsfetzen, irgendwas.
20:02Nein.
20:03Ich weiß nur, dass ich... dass ich dachte, es muss jemand aus dem Büro sein.
20:08Ein Mandant, ein Kollege.
20:10Wieso ein Mandant?
20:11Weil wohl, ich glaube, von Scheidung die Rede war.
20:14Der Mann sagte was von Frau und Kindern.
20:16Und was noch?
20:18Ich glaube, er sprach von einem kleinen Betrieb.
20:22Es fiel das Wort Existenz vernichten.
20:24Ich habe... tut mir leid, ich kann jetzt nicht.
20:27Sie haben uns schon geholfen, denke ich. Wir quengeln Sie jetzt auch nicht weiter.
20:30Bitte.
20:31Und vielen Dank, Betty.
20:38Hallo.
20:39Guten Tag.
20:42Isst was? Geht's dir nicht gut?
20:43Doch, ich habe nur nicht gut geschlafen.
20:46Ich muss schlecht geträumt haben.
20:48So was gibt's doch.
20:50Hättest doch im Bett bleiben können.
20:53Ich hatte April versprochen, mit dir essen zu gehen.
20:55Habe ich schon mal ein Versprechen nicht gehalten?
20:59Hast du was getrunken, Charlie?
21:01Nehmen wir mal an, ich habe. Willst du mir das verbieten? Ja?
21:05Gott bewahre, ich finde nur nicht gut, wenn du dein Auto fährst.
21:08Ich bin okay.
21:10Wo ist April?
21:11Sie zieht sich an. Sie wird gleich runterkommen.
21:13Hast du Hunger?
21:14Eigentlich nicht. Ist Helda?
21:17Der ist unterwegs. Er sucht sich einen Job fürs Wochenende.
21:22Charlie, gestern habe ich versucht, Mr. Drake zu erreichen, damit er diese Zwangssache ablässt.
21:27Aber er war auf dem Gericht.
21:29Dann hast du ihn also nicht gesprochen?
21:31Noch nicht, aber ich werde es. Ich verspreche es.
21:36Es wird im Moment schwierig sein, ihn zu erreichen.
21:40Du weißt nicht, was passiert ist?
21:43Keine Ahnung, wovon du sprichst.
21:45Drake hat gestern Abend einen Unfall gehabt.
21:47Das habe ich in der Zeitung gelesen, beim Frühstück.
21:49Ein Unfall?
21:50Sie haben geschrieben, ein Einbrecher ist in das Haus eingedrungen.
21:53Diesen Einbrecher soll Drake sozusagen auf frischer Tate ertappt haben.
21:57Er hat ihn gestellt.
21:59Und dabei gab es eine Prügelei.
22:01Drake liegt in einer Klinik.
22:04Sein Zustand ist ernst.
22:06Das ist ja grauenvoll.
22:08Lass mich ganz schön warten, dir April. Was tut sie so lange?
22:11Sie sieht gern schick aus, wenn sie mit ihrem Vater ausgeht.
22:17Hallo, Papst. Schön, dass du Wort hältst.
22:19Ist doch wohl selbstverständlich, Prinzessin, oder?
22:23Sie können auch mich fragen. Ich bin der Partner von Mr. Drake.
22:25Wir möchten den Mann identifizieren.
22:27Mr. Drakes Frau hörte Teile des Gesprächs. Danach muss es ein Klient aus ihrer Kanzlei sein.
22:31Ein Klient?
22:32Es muss eine Scheidungssache sein.
22:34Sie hörte was von Frau und Kindern und es fiel das Wort Zahlungen.
22:38Scheidungssachen sind unsere Spezialität.
22:41Dann war von Existenzvernichtung die Rede und von einem kleinen Betrieb.
22:45Von einem kleinen Betrieb? Ja, da gibt es eine Scheidungsakte.
22:48Allerdings ist er nicht der Mandant, sondern die Frau.
22:50Der Kerl, den Sie suchen, ist der Ehemann.
22:52Wie ist der Name?
22:53Pin. Sein Name ist Charlie Pin.
22:56Danke.
22:59Hallo. Ich möchte mich nach einem Patienten von euch erkundigen.
23:03Lawrence Drake.
23:05Ja, ja, ich, ja, ich bin Nachbar.
23:08Wie geht's denn, Drake?
23:12Viel besser.
23:14Na, hören Sie mal an, ob mich das freut. Das freut mich ehrlich.
23:19Ja, das mag ich. Das ist sehr lebenswürdig.
23:22Also, ich sage Ihnen, mir fehlt ein Stein vom Herzen.
23:32Polizei. Ich bin Lieutenant Stone, das ist Inspektor Robbins.
23:35Guten Tag.
23:36Können Sie uns verraten, wo wir Mr. Finn finden?
23:38Selbstverständlich, gern. Er ist da vorne in seinem Büro. Sie brauchen nur reinzugehen.
23:45Danke.
24:00Mr. Finn da.
24:15Ich wusste es. Ich habe damit gerechnet, dass Sie mich holen würden.
24:18Ich habe es mir gedacht, als er sagt, wie er ihn niedergeschlagen hat, sobald er wieder zu sich kommt.
24:22Er ist immer noch bewusstlos. Trotzdem haben wir es rausbekommen.
24:25Ich sehe ihn immerzu in seinem Blut. Wird es gut gehen?
24:28Die Ärzte glauben, er hat eine reelle Chance, durchzukommen.
24:31Hoffentlich.
24:32Ich habe ihm nichts tun wollen. Ganz bestimmt nicht.
24:34Ich komme durch die Tränen. Sie marschieren da rein, wuchten ihn durch die Glastür, aber wollten ihm nichts tun.
24:37Ich war wegen der Scheidung bei ihm, Inspektor.
24:40Er stieß mich gegen die Wand, da habe ich mich vergessen. Ich wollte nur mit ihm reden.
24:43Das war doch nicht Ihr erstes Zusammentreffen mit Drake.
24:48Keine Ahnung, was Sie meinen.
24:49Was für ein Auto fahren Sie, Finn?
24:53Ein 63er Kombi.
24:55Hatten Sie mal einen hellblauen Ford, 69er Mauer?
24:58Ich verstehe Ihre Frage nicht.
25:00Vor zwei Tagen wurde schon ein Anschlag auf Mr. Drake verübt.
25:04Anschlag? Ich bin ja vorher nie in diesem Haus gewesen.
25:07Ich wollte einen Krankenwagen rufen, dann hörte ich, wie seine Frau die Treppe unterkam.
25:10Es war wohl seine Frau. Ich kam in Panik und türmte.
25:12Das war das zweite Mal. Das erste Mal wollten Sie ihn auf der Straße überfahren.
25:16Moment mal.
25:18Ja, zugegeben, ich habe ihn angegriffen, das stimmt.
25:20Gut, dafür muss ich bestraft werden, aber ich habe nicht versucht, ihn zu überfahren. Niemals.
25:30Zekolevic, festnehmen.
25:33Haftgrund, Lieutenant. Körperverletzung.
25:36Also los.
25:42Was meinst du?
25:44Ich weiß nicht, er könnte die Wahrheit sagen.
25:46Und wenn es so ist, lässt sich der, den wir suchen, gerade von der Sonne bescheiden.
25:51Also ist Finn da nur zufällig reingeraten, hm?
25:54Jedenfalls ist die Möglichkeit nicht auszuschließen.
25:57Wer ist auf der Liste noch nicht abgehakt?
25:59Wir haben noch Harlan Betts, Sam Adams und Eddie Sullivan.
26:04Also nur noch drei.
26:06Hör mal, Mike, ich habe bei denen ein bisschen am Putz gekratzt.
26:09Ich schlage vor, dass wir erst mal Betts in die Mangel nehmen und ihn ausquetschen.
26:12Wieso Betts?
26:13Erinnerst du dich an einen Clyde Davis?
26:15Ja, ein Lebenslänglicher, im Knast umgekommen.
26:18Ja, und Betts soll ihn gekillt haben.
26:20Zwischen den beiden muss mal irgendwas gewesen sein.
26:22Betts hat sich vor ihm gefürchtet bei seiner Gerichtsverhandlung.
26:24Wollte er unbedingt erreichen, dass er nicht in den Zellenbau kommt, in dem Davis sitzt.
26:28Der Staatsanwalt hat nur nicht mitgespielt.
26:30War ziemlich hart, Herr Staatsanwalt Derrick.
26:32Genau acht Monate nach Betts Verurteilung wurde Davis in der Wäschekammer erstochen aufgefunden.
26:36Am selben Tag wurde der liebe Betts im Gefängniskrankenhaus eingeliefert.
26:39Und zwar mit einem fürs Leben beschädigten linken Arm.
26:43Und du meinst, dass er Drake dafür verantwortlich macht, Kleiner?
26:46Denkbar wär's.
26:49Nicht schlecht.
26:51Ist das auf deinem Mist gewachsen?
26:52Na klar.
26:53Dann kriegst du Betts und ich die anderen zwei.
26:59Ja?
27:02Bleibst du schlau.
27:08So ein Unfug, da allein hinzugehen.
27:10Und wozu mischen Sie sich überhaupt ein, wenn Sie einen Anwalt haben?
27:14Das mit den Zahlungen hätte ich schon gemacht.
27:18Sie können doch gar nicht...
27:19Ich weiß, ich weiß.
27:20Sie haben ja das Mandat erzogen.
27:22Machen Sie sich nicht so viel Sorgen wegen Ihrer Zahlungsschwierigkeiten.
27:24Das kriegen wir schon.
27:27Ken, Sie haben doch nichts erreicht.
27:30Für mich brach die ganze Welt zusammen.
27:32Charlie, ich kann mich nur wiederholen.
27:33Sowas erfordert Zeit und viel Geduld.
27:35Man darf nichts überstürzen.
27:37Ich mache das nie.
27:38Es gibt immer noch eine Chance, Ihr Geschäft zu retten.
27:41Ach, vorbei.
27:43Zu spät, Ende.
27:46Ich hab alles vermasselt.
27:49Na ja, hilfreich waren Sie nicht gerade.
27:51Aber Sie können aus der Misere immer noch rauskommen.
27:54Und wie?
27:56Wie es Ihnen auch ausfällt.
27:58Ich rate, den Spruch des Gerichts anzunehmen.
28:01Ich habe übrigens mit dem Chefarzt gesprochen.
28:03Greg scheint durchzukommen.
28:04Das Gericht wird zweifellos Ihre Verfassung zur Tatzeit berücksichtigen.
28:09Okay.
28:12Kann ja sein.
28:13Ich bin sicher.
28:15Ich schätze, in ein paar Stunden habe ich Sie heraus.
28:17Die Kaution lässt sich schon auftreiben.
28:19Morgen früh werde ich Sie anrufen.
28:21Ja, gut.
28:51Morgen früh.
29:21Morgen früh.
29:51Schönen Abend.
30:21Morgen früh.
30:51Fabelhaft.
31:04Nun helfen Sie mir schon.
31:06Tut mir leid, Schwester.
31:08Ich werde gebraucht.
31:15Sie könnten doch noch mal heiraten.
31:16Dann hast du noch eine Chance.
31:18Komm, nicht den vor Hagen.
31:19Nein?
31:20Für mich gibt es keine zweite Frau.
31:22Ich heirate auch nur einmal.
31:24Wenn überhaupt.
31:25Na, schön.
31:26Ich werde dich daran erinnern, wenn es so weit ist.
31:28Ach, Mike.
31:29Ich könnte jetzt ein kühnes Bier vertragen.
31:31Du nicht auch?
31:32Nein, nein.
31:33Das verknallt immer.
31:34Im Dienst wird nicht getrunken.
31:35Hast du nie im Dienst ein Bierchen gezischt?
31:37Wer sich selbst belastet, darf die Aussage verweigern.
31:39Das ist doch verjährt.
31:40Du kannst doch nicht...
31:41Bei euch wohl, was man lieber sehr draus macht.
31:43Ich mache das lieber mit mir selbst und meinem Gewissen.
31:45Ach, das ist wieder mal typisch.
31:46Traut keinem außer sich der Lieutenant.
31:48Und damit bin ich immer gut gefahren.
31:49Abseits von Zentrale, bitte kommen.
31:53Hier, Wagen 8-1.
31:54Sie möchten sofort ins Krankenhaus fahren.
31:56Der Chefarzt erwartet Sie dringend.
31:58Bin schon unterwegs.
32:00Bierchen essen.
32:19Charlie.
32:21Kann ich nicht reinkommen?
32:23Natürlich.
32:30Du hättest nicht herkommen sollen.
32:35Und warum nicht?
32:36Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.
32:41Es war ein Unfall, wirklich.
32:45Ich weiß.
32:46Ich weiß.
32:47Was muss es gewesen sein?
32:49Ich schwöre, ich wollte dem Mann nichts tun.
32:52Ich wollte mit ihm nur über einen Zahlungsaufschub sprechen,
32:55da ich im Moment in Schwierigkeiten bin.
32:58Ich kenne dich lang genug, Charlie.
33:00Du könntest gar keinem etwas tun.
33:02Es sei denn, dass du provoziert oder angegriffen wirst.
33:06Gott sei Dank ist er nicht tot.
33:09Und außerdem bin ich daran genauso schuld wie du.
33:12Ich meine, ich hätte ihn nicht drängen dürfen, den Anwalt.
33:15Ich musste mir einfach nicht anders zu helfen.
33:17Du brauchst dir nichts vorzuwerfen, Ethel.
33:20Es wird noch alles gut werden. Du wirst sehen.
33:26Gut werden?
33:28Sie stecken mich ins Gefängnis wegen Körperverletzung.
33:31Wer soll dann das Geschäft leiten?
33:33Jetzt bricht alles in Stücke.
33:34Was soll da gut werden? Sag mir das mal.
33:43Wie ist das passiert?
33:44Die Schwester ist heute früh rein, um den Tropf zu kontrollieren.
33:46Da war er tot.
33:47Gestern Abend haben Sie gesagt, dass er durchkommt.
33:49Ehrlich gestanden, die Geschichte ist mir schleierhaft.
33:51Ich war fest überzeugt, dass ich ihn durchbringe.
33:53Und woran ist er gestorben?
33:54Im Augenblick sieht es so aus, als wäre er an den Folgen seiner Verletzung gestorben.
33:57Doktor!
33:59Also so nehme ich Ihnen das nicht ab.
34:01Ich verlange eine Autopsie. So schnell wie möglich.
34:15Ja?
34:20Was wollen Sie, Mr. Finn?
34:21Entschuldigen Sie die Störung.
34:22Ich habe im Krankenhaus angerufen, um mich nach Mr. Drake zu erkundigen,
34:25aber man wollte mir nichts sagen.
34:26Sie haben keine Auskunft gegeben, Mr. Finn, weil Larry Drake tot ist.
34:30Das ist doch unmöglich. Er war doch okay. Ich habe gehört, dass er okay ist.
34:35Er ist tot, Finn.
34:37Tot.
34:39Und das ist Ihr Werk.
34:45Das Ergebnis ist also eindeutig.
34:47Ja, Lieutenant.
34:48Ihr Instinkt hat nicht getrogen. Todesursache respiratorische Insuffizienz.
34:53Er wirkt?
34:54Nein.
34:55Würgemeiler haben wir nicht gefunden. Er ist offenbar erstickt worden mit einem Kissen.
34:59Und weiter?
35:00Es wurde eine Septumfraktur in der Nase festgestellt.
35:02Dazu Hämatome auf der inneren Unterlippe.
35:04Es muss also sehr starker Druck auf sein Gesicht ausgeübt worden sein.
35:07Ja, das muss es, Lieutenant. Daran gibt es keinen Zweifel.
35:10Natürliche Todesursachen scheiden aus. Es war Mord.
35:16Doktor, ich möchte, dass sich das gesamte Nachtpersonal zur Verfügung hält.
35:21Wir müssen alle vernehmen. Ich bin in einer Stunde dort.
35:27Wir gehen davon aus, dass jemand gestern Abend oder in der Nacht Zimmer 303 betreten und den Patienten erstickt hat.
35:33Meine Frage an Sie, hat jemand während des Diagnostik-Testes
35:37Meine Frage an Sie, hat jemand während des Dienstes etwas Ungewöhnliches gehört oder gesehen?
35:50Alles kann wichtig sein. Haben Sie bitte keine Scheu. Sagen Sie alles.
35:53Lieutenant, doch, da war etwas.
35:56Ich habe dem eigentlich keine Bedeutung beigemessen, denn wir hatten einen Notfall zu versorgen.
36:01Aus 303 kam plötzlich ein Pfleger.
36:03Und, was machte der?
36:04Wir prallten zusammen. Ich ließ mein Tablett fallen.
36:07Und ich sagte diesem Pfleger, dass er mir doch bitte helfen möchte.
36:11Aber er gebrauchte nur eine dumme Ausrede und zog ab.
36:13Würden Sie ihn wiedererkennen, den Mann?
36:15Ich bin ganz sicher.
36:19Bestimmt, Schwester.
36:23Solche Zeugen hast du nicht oft.
36:38Hier, der war's.
36:41Sind Sie sicher?
36:42Vollkommen sicher. Ich, ich könnte es beschwören.
36:45Das werden Sie vermutlich auch tun müssen.
36:47Dankeschön und auf Wiedersehen.
36:48Wiedersehen.
36:49Danke, auf Wiedersehen.
36:51Harlan Betts. Deine Ahnung war richtig. Gib die Fahndung raus.
36:55Seine Adresse habe ich mir schon besorgt.
36:58Du wirst bald auf meinem Stuhl sitzen. Na los, mein Junge.
37:02Warum holst du mich aus der Klasse raus, Date?
37:04Kann ich dich einen Moment sprechen?
37:06Ja, sicher.
37:10Ist irgendwas los?
37:11Nein, nein, es ist alles in Ordnung.
37:13Ich wollte dir nur was für deine Mutter geben.
37:17Kannst du es ihr denn nicht selber bringen?
37:19Ja, das wollte ich, aber sie war nicht da.
37:21Sie macht doch heute den Test, diesen Test für, du weißt schon, die Makler-Lizenz.
37:24Ja, ja, ja, ja.
37:25Ja, ja, ja, ja.
37:26Ja, ja, ja, ja.
37:27Ja, ja, ja.
37:28Ja, ja, ja.
37:29Ja, ja, ja.
37:30Ja, ja, ja, ja.
37:31Sie hat es schon gemacht, Herr Lizenz.
37:33Sei so gut und gebe die Versicherungspapiere in den Brief.
37:37Bitte verliere nichts.
37:42Daddy, ich weiß, was bei dem Anwalt los war.
37:45Ich bin überzeugt, du hast es nicht gewollt.
37:47Du könntest gar keinem etwas antun.
37:53Wird wohl ein paar Tage wegfahren müssen.
37:56Es dauert bestimmt nicht lange.
37:57Spitz, dass du das nicht absichtlich gemacht hast.
38:01Hell, ob absichtlich oder nicht, das macht den Mann nicht wieder welch.
38:04Hör endlich auf.
38:05Du sollst dich nicht dauernd damit rumquälen, Daddy.
38:09Hell, ich will nicht, dass du dich meiner schämen musst.
38:15Sag doch nicht sowas.
38:16Ich, ich, ich schäme mich deinetwegen nicht, Paps.
38:27Hey, Paps, warte!
39:27Vorsicht, Hell!
39:29Wegwerfen!
39:30Weg mit dem Ding!
39:35Los, an die Arbeit, Kleiner.
39:38Dreh ihn um.
39:40Los, umdrehen.
39:41Nun verpasst jemand bei uns die Manschetten.
39:43Hände auf den Rücken.
39:48Jetzt nicht die Mähre.
39:49Jetzt nicht die Mähre.
39:50Jetzt nicht die Mähre.
39:51Jetzt nicht die Mähre.
39:52Jetzt nicht die Mähre.
39:53Jetzt nicht die Mähre.
39:54Jetzt nicht die Mähre.
39:55Jetzt nicht die Mähre.
39:56Jetzt nicht die Märchenstunde, Betz.
39:58Die Schwester hat sie einwandfrei identifiziert.
40:01Sie kann sich doch geirrt haben.
40:02Was möchten Sie wohl gerne, hm?
40:04Sie hat sie aus dem Zimmer kommen sehen.
40:06Die Pflegejacke haben wir in Ihrem Hotelzimmer gefunden.
40:08Und Sie hatten ein Motiv.
40:11Ich sag kein einziges Wort mehr.
40:13Ich will meinen Anwalt haben.
40:14Sieh mal einer an.
40:15Plötzlich hält er was von Anwälten.
40:16Nun sind das doch nicht ganz so schlimme Burschen, hm?
40:19Mitunter sind sie sogar ganz brauchbar.
40:22Ja, Lieutenant Stone.
40:24Ja, verbinden Sie mich.
40:25Ein Anwalt will er.
40:28Hier ist Stone, Mrs. Finn.
40:29Bitte, sind Sie der Beamte, der meinen Mann verhaftet hat?
40:32Ja, der bin ich.
40:33Entschuldigen Sie die Störung, Lieutenant.
40:35Ich sorge mich um meinen Mann.
40:37Es könnte sein, dass er sich etwas antut.
40:42Liebe Essel, diese Versicherungspolizei ist nicht viel,
40:44aber sie soll dir und den Kindern erst mal helfen,
40:46falls mir etwas passiert.
40:47Du weißt, ich sehe das.
40:48Du weißt, ich soll für meine Tat ins Gefängnis.
40:50Das geht auch in Ordnung.
40:51Immerhin habe ich den Tod eines Menschen verschuldet.
40:53Aber was auch kommt, du sollst wissen,
40:55ich wollte niemandem Schaden zufügen.
40:57Besonders nicht dir und den Kindern.
40:58Wenn wir auch nicht miteinander leben konnten.
41:00Es bleibt dabei, du bist eine wundervolle Frau.
41:02Hale und April, auch euch beide, liebe ich über alles.
41:04Ich hoffe, ihr könnt mir vergeben.
41:06In Liebe, Charles.
41:08Wenn das so ist,
41:09soll es bestimmt wie ein Unfall aussehen, nicht?
41:11Wie können wir das nur verhindern?
41:12Vielleicht ist es auch schon zu spät.
41:13Sie waren doch vorhin in seiner Wohnung.
41:15Stank sein Auto.
41:16Nein, vor der Tür war es nicht.
41:18Ihr glaubt doch nicht etwa,
41:19der hat vor, einen Unfall vorzutäuschen.
41:21April, wo könnte er hingefahren sein?
41:23Hat er zum Beispiel eine Stammkneipe?
41:25Wir brauchen Anhaltspunkte.
41:26Das kann ich nicht beantworten.
41:27Er kann überall und nirgends sein.
41:29Brandy Lane.
41:31Was?
41:33Du weißt, dass er oft gesagt hat, wie gefährlich es wäre,
41:36dass es ganz schön riskant ist, darauf zu fahren.
41:39Er war sehr oft oben
41:40und jedes Mal hat er wieder davon gesprochen.
41:42Charlie hat da oben seit Jahren ein Grundstück.
41:44Wir wollten dort sogar mal bauen.
41:46Jetzt soll es verkauft werden.
41:51Er sagte mal,
41:52es war nur ein Scherz, aber er hat es gesagt,
41:54wenn er es nicht schafft, da oben sein Traumhaus zu bauen,
41:57dann stürzt er sich mit dem Auto runter.
41:59Kennen Sie den Weg dorthin?
42:12Das ist es!
42:34Davon!
42:35Da steht sein Wagen!
42:42Keine Ahnung, was wollt ihr hier? Verschwindet!
42:44Hängt ihr doch von uns da an!
42:45Finn!
42:46Wir wissen jetzt, dass Sie den Mann nicht getötet haben.
42:48Ihr wollt mich nur hinhalten, darauf falle ich nicht rein!
42:51Ehrlich, ich schwöre es, wir haben Drakes Mörder bereits verhaftet.
42:54Ihr lügt ja nur!
42:56Finn!
42:57Ihr Plan geht nicht auf!
42:58Das ist kein Unfall mehr!
43:01Wir beide sind Zeugen!
43:03Bei Selbstmord zahlt die Versicherung nicht!
43:05Charlie!
43:07Ich bitte dich nicht um meinetwegen, es geht um April und Hal!
43:10Das darfst du ihm nicht antun!
43:13Du weißt, wie die Kinder dich lieben, sie brauchen dich!
43:16Sollen sie mit so einer Erinnerung leben?
43:19Das könntest du vor deinem Gewissen nie und nimmer verantworten!
43:27Ihr Vater ist euer ganzer Stolz!
43:29Sie brauchen dich und mich!
43:31Charlie!
43:43Jetzt isst doch noch das Sprit alle!
43:45Voll Mist, Charlie!
43:49Weißt du noch, wie ich dir immer auf die Nerven gefallen bin?
43:52Du sollst das Tag nicht vergessen!
43:57Du kommst aber wirklich, ja, Paps?
43:59Habe ich schon je an Versprechen nicht gehalten, Prinzessin!
44:02Wie wär's, wenn wir nächsten Sonntag essen gehen?
44:04Muss nicht unbedingt teuer sein, Hauptsache gut, hm?
44:06Ist ein Wort-Date!
44:07Pass gut auf dich auf!
44:08Geht in Ordnung, mein Junge!
44:09Und du mach immer deine Schularbeit, hm?
44:12Wiedersehen!
44:17Und, äh, was sag ich dir?
44:18Was du immer gesagt hast!
44:20Du bist eine wundervolle Frau!
44:22Was ich dir übrigens sagen wollte, du Schmeichler,
44:24ich hab den Maklertest bestanden!
44:25Vielleicht wird's auch jetzt für dich etwas leichter!
44:28Aber verlass dich nicht zu sehr auf mich, hörst du?
44:30Habe ich das jemals?
44:32Sag mal ehrlich!
44:34Du und dein Charme!
44:35Kein Wunder, dass du Bewährung gekriegt hast!
44:43Äh, was ich fragen wollte, hat dieser Betz eigentlich schon gestanden?
44:46Der kennt nicht mal das Wort!
44:47Aber die Indizien reichen!
44:49Im Übrigen ist das euer Problem!
44:50Ja, das ist es!
44:51Aber Sie haben auch ein ganz hübsches Problem am Hals!
44:54Das wär, Lieutenant?
44:55Sie müssen die 1000 Dollar auftreiben!
44:57So viel hat Ihnen das Gericht doch aufgebrummt!
44:59Ah, ja, stimmt!
45:01Sie wissen nicht zufällig jemanden, der 1000 Dollar für einen alten Kombi ausspuckt,
45:04der zu viel Durst hat, hm?
45:12Ja!

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