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Transkript
00:30Ich lag da und starrte zur Decke hinauf und ich schwebte wie eine Wolke.
00:59Ich schwebte nach oben und berührte die Decke.
01:05Dann verschwand es.
01:10Verschmelzend in eine schreiende Menge.
01:15Ich, ich bin fertig, Dr. Hemmel.
01:19Loris, das war wirklich sehr gut.
01:24Hast du vielleicht noch etwas?
01:26Nein.
01:28Nun vielleicht morgen, ja?
01:32Kommen Sie bitte zur Abteilung vorbei.
01:35So, meine Lieben, unsere Lesestunde ist damit beendet.
01:38Und wer morgen an dem Ausflug teilnehmen will, sollte früh schlafen gehen.
01:42Für heute Abend wäre das dann alles. Danke sehr.
01:50Susan, ich habe eine kleine Überraschung für dich.
01:53Möchtest du sehen, was es ist?
01:56Komm mit.
02:05Es ist in meinem Zimmer.
02:23Es ist in meinem Zimmer.
02:54Susan, ich habe mich schon gewundert, wo du bist.
02:58Was ist los mit dir?
03:02Das ist Mr. Collinson.
03:04Hilfe, Hilfe!
03:10Was ist los mit dir?
03:13Was ist los mit dir?
03:15Was ist los mit dir?
03:17Was ist los mit dir?
03:19Was ist los mit dir?
03:21Was ist los mit dir?
03:23Was ist los mit dir?
03:28Schwebend wie ein Blatt.
03:30Wie ein Schmetterling.
03:32Das wäre doch eine gute Anregung für dich, nicht wahr, Loris?
03:35Der Zitterrochen ist einer der größten dieser Gattung.
03:37Über zwei Meter Spannweite.
03:39Aber er ist recht harmlos.
03:41Man nennt ihn Teufelsfisch.
03:42Ja, es gibt auch gefährliche Rochen.
03:44So, jetzt sehen wir uns die Delfine an.
03:47Robert, wieso hast du immer so eine grässliche Stimmung?
03:50Tu mir den Gefallen und versuch mal ein bisschen fröhlich zu sein.
03:53Paul, Susan, bleib bitte bei der Gruppe, ja?
04:00Susan, es ist alles in Ordnung.
04:02Hier, du hältst das fest, bis ich wieder zurückkomme.
04:06Und du darfst keine Angst haben, ich werde alles erledigen.
04:09Paul, komm zurück!
04:11Dr. Rand.
04:13Bleiben Sie bei der Gruppe.
04:21Paul!
04:42Den kriegen wir nicht mehr.
04:44Wir benachrichtigen besser die Polizei.
04:51Entschuldigen Sie bitte, könnte ich Sie sprechen?
04:54Natürlich.
04:56Mein Name ist Paul Pierce.
04:58Meine jetzige Adresse ist Lake Street 300, San Francisco.
05:02Die brauchen Sie ja wohl, oder?
05:04Setzen Sie sich erstmal, Mr. Pierce.
05:11Womit kann ich Ihnen behilflich sein?
05:13Ich möchte einen Mordfall melden.
05:16Er ist letzte Nacht passiert, etwa um 20.45 Uhr, Lake Street 300.
05:20Letzte Nacht? Warum kommen Sie da erst jetzt?
05:23Ich weiß, es klingt merkwürdig, aber ich hatte erst jetzt Gelegenheit.
05:29Also erzählen Sie mal, wie war das?
05:31Wir haben den Mörder nicht gesehen, aber sein Opfer, sein Name ist Max Collinson.
05:37Jemand hat ihn in eine Badewanne geworfen und ertränkt, ermordet.
05:42Sie sagten wir, wer ist wir?
05:44Ein Mädchen und ich, Susan.
05:46Hören Sie, ich bin nicht verrückt, ich will nur, dass jemand erfährt, was da los ist.
05:50Okay, regen Sie sich nur nicht auf.
05:52Wie ist Susans Nachname?
05:54Das ist nicht wichtig, sie kann Ihnen sowieso nichts sagen.
05:57Wieso nicht?
05:59Weil sie nicht kann, das reicht doch.
06:01Mr. Pierce, das ist Lieutenant Stone. Mr. Pierce meldet einen Mordfall.
06:05Sie sagen, es war ein Unfall, aber ich weiß, dass es keiner war.
06:07Wer ist Sie?
06:09Ich meine die Leute, wo ich wohne.
06:11Lake Street 300, ist das nicht die psychiatrische Klinik von Dr. Reb?
06:14Arbeiten Sie da? Oder sind Sie Patient?
06:17Ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass ein Mann ermordet wurde.
06:20Und er war nicht der Einzige, es gibt noch andere.
06:22Also jetzt regen Sie sich mal nicht auf, wir gehen rüber in mein Büro und reden über die Sache.
06:25Sie halten mich für verrückt, aber das bin ich nicht.
06:27Ich dachte, Ihnen könnte ich vertrauen.
06:29Mr. Pierce!
06:31Er war es! Er war es!
06:33Das ist doch kein Unsinn!
06:35Wir wollen Ihnen doch nur helfen, ruft Dr. Reb an.
06:37Nein, er war der Mörder, er muss es sein, nur er hat den Schlüssel.
06:40Wer, Dr. Reb?
06:42Ja, er hat ihn ermordet.
06:44Vorhin haben Sie gesagt, Sie wissen es nicht, haben Sie das vergessen?
06:45Ja, ich weiß, aber er muss es gewesen sein.
06:47Ja, glauben Sie es doch, bitte schicken Sie mich nicht zurück, er wird mich auch töten.
06:51Bitte, nein, tut mir weh.
07:05Entspanne dich, Paul.
07:07Du wirst jetzt schlafen.
07:10Wer hat das so gute Fortschritte gemacht?
07:12Es tut mir leid, Doktor, ich hätte besser aufpassen sollen.
07:30Es ist meine Schuld.
07:32Auf meinen Rat haben wir die Medikamente abgesetzt.
07:36Wir sind alle dafür verantwortlich.
07:37Was immer er gestern Nacht gesehen hatte, er hätte es nicht sehen dürfen.
07:40Sowas darf nicht passieren.
07:42Ja, aber dafür sind wir nicht verantwortlich.
07:44Der Pfleger hat die Tür aufgelassen, er hat es zugegeben.
07:46Als ich ihn gefragt habe, war er so verwirrt, dass er gar nichts mehr wusste.
07:50Diese Tür muss immer überprüft werden.
07:53Ja, natürlich.
07:55Dr. Hamill, ich mache Ihnen keine Vorwürfe.
07:58Ich weiß, dass unser Personal völlig überlastet ist,
08:01was aber den Vorfall gestern Nacht trotzdem nicht entschuldigen kann.
08:03Wenn wir ein Gefängnis aus der Anstalt machen, werden wir das Problem auch nicht lösen.
08:08Drei, drei Menschen umgebracht.
08:11Ich weiß nicht, was das ausgelöst haben kann.
08:14Soll ich den Gurt nicht besser abmachen?
08:16Nein.
08:19Vorläufig noch nicht.
08:25Erst, wenn er sich völlig beruhigt hat.
08:28Ja.
08:29Erst, wenn er sich völlig beruhigt hat.
08:32Ich muss es sagen.
08:35Paul, du kannst mir alles morgen sagen.
08:38Jetzt aber musst du schlafen.
08:59Nein.
09:29Hier ist der Zahle.
09:31Dringende Durchsage von Inspektor Sawyer.
09:33Wagen 8-1, ich höre.
09:35Wagen 8-1 zu County Moor.
09:37Opfer tot raufgefunden, wahrscheinlich Selbstmord.
09:39Paul William Pierce.
09:41Habe ich verstanden.
09:43Sag mal, Pierce war das nicht der Junge, der...
09:45Ja, der behauptet, man will ihn umbringen und wir haben ihm nicht geglaubt.
09:47Verdammt, das ist eine böse Sache.
09:50Herzabmessungen.
09:52Rechte Kammer.
09:540,4.
09:55Rechte Kammer.
09:570,4.
10:00Linke Kammer.
10:021,4.
10:05Trikospidal.
10:0813,0.
10:11Was haben wir bei den Lungen?
10:14Acht.
10:16Gewebe?
10:18Normal.
10:20Wer hat es gemeldet?
10:22Dr. Repp.
10:23Eine gute Nachricht.
10:25Was für Beruhigungsmittel hat er bekommen?
10:27Penanbarbatol, 100 Milligramm.
10:29Verdickung am rechten Oberschenkel.
10:31Okay, gehen wir.
10:36Wollen Sie mir einreden, dass er mit Beruhigungsmitteln vollgestopft aufgestanden ist und sich erhängt hat?
10:40Ich gebe nur wieder, was die Ärzte gesagt haben.
10:42Das kaufe ich nicht ab.
10:44Lieutenant, ich habe das im Krankenhaus nachgeprüft.
10:46Collinsons Tod war ein Unfall.
10:48Die Ärzte sind sich da alle einig.
10:50Sie hatten wohl keine andere Wahl.
10:51Es gab einen Todesfall in der Klinik, Mike.
10:53Pierce sprach sogar von mehr.
10:55Ich möchte einen Bericht über sämtliche Todesfälle in Repps Klinik seit der Eröffnung.
10:58Und wenn ein Patient vom Blitz getroffen wurde, möchte ich das auch im Bericht haben.
11:01Steve, wir werden uns diesen Lenny Murchison vorknöpfen.
11:03Vielleicht kann er uns was erzählen über diesen Dr. Repp.
11:06Nur weil ich Psychiater bin, kann ich ja nicht jeden Kollegen in der Stadt kennen.
11:09Über Jonas Repp wissen Sie also nichts.
11:11Das habe ich nicht gesagt. Er praktiziert seit drei Jahren in Kalifornien.
11:14Seine Artikel in den Fachzeitschriften sind sehr interessant.
11:16Besonders die über die neuen chemotherapeutischen Methoden.
11:19Warum sterben so viele seiner Patienten?
11:21In Sawyers Bericht haben wir zwei Todesfälle allein in den letzten sechs Monaten.
11:25Es wurde aber nichts Außergewöhnliches festgestellt.
11:27Wie ist das mit dem Selbstmord von Pierce?
11:29Typisch für einen manisch-depressiven.
11:31Eben noch glaubt man, sie sind geheilt und plötzlich bringen sie sich um.
11:33Haben Sie schon mal was vom Huntington-Syndrom gehört?
11:35Eine Nervenkrankheit mit degenerativen Merkmalen. Tödlich.
11:38Genau das hatte Max Collinson im letzten Stadion.
11:41Mit häufigen Anfällen.
11:43Halten Sie es für möglich, dass er in ein Badezimmer geht und dort in eine Wanne fällt?
11:46Unwahrscheinlich. Aber möglich schon.
11:48Er war ein Pflegefall. Kaum fähig, sich allein zu bewegen.
11:51Es können lichte Momente und gehfähige Perioden bis zum Ende eintreten.
11:55Ich weiß, das gefällt Ihnen nicht, aber es ist so.
11:58Jedenfalls bringt es uns nicht weiter.
12:00Jetzt möchte ich euch mal eine Frage stellen.
12:03Was für ein Motiv könnte R.A.P. überhaupt haben, jemanden zu töten?
12:05Das wissen wir doch nicht.
12:07Der einzige Anhaltspunkt, den wir haben, ist, dass alle verstorbenen Patienten, bis auf Pierce,
12:10sowieso hoffnungslose Fälle waren.
12:12Gibt es Beschwerden von Angehörigen?
12:14Nein, aber das wird nachgeprüft.
12:15Hören Sie, ich weiß noch nicht mal, wo ich anfangen soll.
12:18Ich weiß es vielleicht. Pierce erwähnte ein Mädchen, ihr Name ist Susan.
12:21Er sagte, sie sei bei ihm gewesen, als er Collinson gefunden hat.
12:24Ich muss mich in der Klinik umsehen, ohne dass einer was merkt.
12:27Sag mal, Junior, du willst dich doch nicht etwa als Patient in die Klinik einschleichen?
12:31Genau das.
12:33Ich will dir mal was unter Freunden sagen.
12:36Du bist total verrückt.
12:38Sehr schön, da muss ich mich wenigstens nicht verstellen.
12:41Lenny, kann ich eine Geisteskrankheit irgendwie vortäuschen, damit man mich aufnimmt?
12:45Die werden dich innerhalb von fünf Minuten durchschaut haben.
12:48Ich würde sagen, Verfolgungswahn dürfte am leichtesten sein.
12:51Ganz besonders für einen Polizisten.
12:53Glaubt ihr denn, der Käpt'n würde sowas zulassen?
12:55Am wichtigsten ist die erste Beurteilung.
12:57Aber das könnten wir schon hinbiegen.
12:59Das ist ganz leicht.
13:01Und wie?
13:03Ich spritze Ihnen ein Mittel. Das befördert Sie für zwölf Stunden ins Land der Träume.
13:05Die Wirkung ist von einer Amphetaminüberdosis nicht zu unterscheiden.
13:08Und wie wirkt sich das aus?
13:11Nicht gerade angenehm.
13:13Ich wusste einfach nicht mehr, was ich machen sollte.
13:15Mr. Stone?
13:17Wissen Sie, seine Verwandten sind in Europa und in dem Zustand konnte ich ihn unmöglich alleinlassen.
13:20Ihr Neffe ist bei uns in guten Händen. Keine Sorge.
13:23Tja, ich wünschte, ich könnte Ihnen volle Macht geben, ihn gründlich zu behandeln,
13:26aber Dr. Murchison meint, es wäre nur vorübergehend.
13:28Das ist richtig. Wir haben hier mehrere Fälle zu beobachten.
13:31Er ist bei uns gut aufgehoben.
13:33Na, wie fühlen Sie sich heute?
13:35Wie würden Sie sich fühlen?
13:38Gefällt Ihnen Ihr Zimmer?
13:40Oh, ich liebe es. Ja, wirklich, ich liebe es.
13:43Was soll das alles?
13:45Routineuntersuchung.
13:49Sie sind nicht mein Arzt.
13:51Sie mögen Dr. Murchison?
13:53Nein, warum sollte ich? Er hat damit nichts zu tun.
13:55Er ist ein guter Arzt.
13:57Er ist ein guter Arzt.
13:59Er ist ein guter Arzt.
14:00Sie mögen Dr. Murchison?
14:02Nein, warum sollte ich? Er hat dafür gesorgt, dass ich hier bin.
14:04Also gut, Steve.
14:06Das, was wir jetzt machen, ist ein sogenannter Auffassungstest.
14:09Sie werden sich diese Bilder hier ansehen und ich werde eins davon aussuchen.
14:13Und dann erzählen Sie mir, was Sie dabei empfinden. Einverstanden?
14:17Nein.
14:29Halt einen Moment.
14:31Dieses hier.
14:33Was würden Sie dazu sagen?
14:35Ein Mann schubst ein Kind weg.
14:42Aber er reicht ihm doch die Hände. Vielleicht will er ihm helfen.
14:45Sie wollen nur, dass ich glaube, dass es so ist.
14:47Sie meinen also, dass er dem Kind wehtun will.
14:50Die Menschen wollen doch einander wehtun.
14:52Sie sind auch nicht anders.
14:54Sie wollen mich doch nur zu gern hier behalten.
14:56Warum? Aus welchem Grund?
15:00Wegen der kleinen Scheinchen.
15:02Ich erbe doch mal Geld von meinem Großvater.
15:05Sie und mein Onkel wollen es haben.
15:07Ich will Ihnen helfen, Steve.
15:12Ich finde Sie lustig, Doktor.
15:15Wollen Sie jetzt weitermachen, Doktor?
15:17Nein. Wir machen morgen weiter.
15:23Sie werden jetzt mit Jean Watson durch die Klinik gehen, damit Sie alles kennenlernen.
15:27Da links haben wir die Beschäftigungstherapie.
15:30Und da vorn das Esszimmer.
15:33Sind Sie Arzt?
15:35Nein, nein. Ich bin Masseur.
15:37Das ist sicher sehr anstrengend, was?
15:39Hören Sie, Henderson.
15:41Wie wäre es, wenn wir uns einigen würden?
15:42Ich werde Ihnen helfen, wo ich kann.
15:44Dafür werden Sie sich an eine wesentliche Regel halten, die wir haben.
15:47Ach, und die wäre?
15:49Rücksichtnahme.
15:51Rücksicht auf die anderen und auch auf sich selbst.
15:55Kommen Sie, ich zeige Ihnen alles andere.
16:02Das ist unser Freizeitraum.
16:04Hier können Sie lesen oder Fernsehen, Karten spielen.
16:07Dr. Hemmel?
16:09Ja?
16:11Das ist Steve Henderson. Ich bin dabei, ihm alles zu zeigen.
16:14Guten Tag. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie Steve nenne?
16:17Nein.
16:19Steve, haben Sie Lust, die anderen kennenzulernen?
16:22Ja, wenn es sein muss.
16:24Na, kommen Sie.
16:26Sie sind ein guter Mensch, Herr Hemmel.
16:28Ja.
16:29Haben Sie Lust, die anderen kennenzulernen?
16:31Ja, wenn es sein muss.
16:33Na, kommen Sie.
16:39Das ist Robert.
16:41Robert, das ist Steve Henderson.
16:43Hallo.
16:48Robert ist ein sehr guter Tischler und Bastler.
16:52Ja, und vor allen Dingen ist er sehr freundlich.
16:57Und das ist Susan.
16:59Eine unserer ältesten Patientinnen.
17:03Wer ist das?
17:07Oh, das ist unsere andere Susan, Susan Howard.
17:13Steve, sie wird nicht auf Sie reagieren.
17:16Das tut sie bei vielen Menschen nicht.
17:18Sie meinen nur bei mir nicht?
17:20Nein, das meine ich nicht.
17:22Sie war früher mal eine hervorragende Lehrerin.
17:24Wissen Sie, Susan ist ein bisschen seltsam.
17:26Sie werden es selbst feststellen.
17:27Sie ist meist nicht ansprechbar.
17:29Neulich hat sie etwas sehr, nun ja, sehr Unangenehmes erlebt.
17:33Da ist sie ja wohl nicht die Einzige.
17:35Darf ich ihr mal guten Tag sagen?
17:37Natürlich.
17:45Susan, das ist Steve Henderson.
17:48Er ist neu hier und möchte dich gern kennenlernen.
17:51Guten Tag.
17:58Dein Radio da, das ist ein tolles Ding.
18:00Ich hatte auch mal so eins. Genau das Gleiche.
18:03Susan, das tut mir wirklich sehr leid.
18:23Tut mir leid.
18:28Du hast es kaputt gemacht.
18:30Du hast es kaputt gemacht.
18:32Ich habe gar nichts gemacht.
18:34Das war doch nicht mit Absicht.
18:36Du lässt gefällig die Finger von ihr.
18:38Warum greifst du mich an? Ich habe nichts getan.
18:40Also lass mich zufrieden, ja?
18:42Ihr alle lasst mich zufrieden.
18:49Am 1. Oktober hat Peter Collinsin 20.000 Dollar von seinem Konto abgehoben.
18:53Zwei Wochen vor dem Tod seines Großvaters.
18:55Was ist mit der Familie Abrahams?
18:57Sie haben Kalifornien letztes Jahr verlassen, ohne Adressenangabe.
19:00Aber Mr. und Mrs. John Wilcox leben noch hier in der Gegend.
19:03Ihr Onkel Henry ist letzten Mai gestorben.
19:05Und der Kontoauszug vom Juni zeigt 10.000 Dollar Guthaben.
19:09Und nun zeigen Sie mir Raps Kontoauszug.
19:12Das ist eine Fotokopie.
19:14Das Konto der Klinik läuft unter Raps Namen.
19:17Hier ist der Stand noch fast Null und dann eine Einzahlung von 10.000 Dollar.
19:21Und hier noch mal das Gleiche, erst Null und dann 10.000 Dollar.
19:24Null und dann Peng, sind plötzlich 20.000 drauf.
19:27Was die Verwandten von Ihrem Konto abheben, erscheint prompt bei Rap.
19:31Ist das ein Motiv oder nicht?
19:33Was, Mord um des Profits willen? Unmöglich.
19:35Aber dass ein Illinoiser eine Strafe erhalten hat, das wissen Sie doch.
19:38Ich sollte ihn überprüfen und das habe ich getan.
19:40Mike, er hat nur einen Räumungsprofil verweigert.
19:43Damals leitete er eine offene Abteilung für Geisteskranke.
19:46Sie lag in einem Wohnviertel wie das jetzige Haus mit dem Unterschied,
19:49dass es keine geschlossene Anstalt war.
19:51Die Nachbarn waren sicher begeistert.
19:52Tja, so sehr, dass Rap den Laden schließen musste.
19:55Also Räumungsprofil, er weigerte sich und bekam eine Geldstrafe.
19:58So engagiert sich dieser Mann, Mike, und das tut er auch jetzt noch.
20:01Macht er jetzt hier dasselbe?
20:03Im Grunde ja, seine Aufgabe ist nur größer geworden.
20:05Nun, vielleicht hat er sich da etwas zu viel zugemutet.
20:07Lenny, eins steht jedenfalls fest.
20:10Bisher ist er der einzige Verdächtige, den wir haben.
20:12Sawyer, Sie sehen die Liste der Versicherten durch.
20:17Die Policen all derer, die in der Klinik gestorben sind.
20:23Hallo?
20:26Darf ich rankommen?
20:31Das mit deinem Radio tut mir leid.
20:34Vielleicht kann ich es reparieren.
20:36Nein? Okay.
20:38Ich fasse es nicht an, wenn du es nicht willst, Susan.
20:40Ich dachte, es sind vielleicht nur ein paar Drähte locker.
20:42Dann würde ich es hinkriegen.
20:44Ja?
20:46Mhm.
20:48Ich bringe es zurück, ich verspreche es dir.
21:04Wo hast du das her?
21:06Ach komm, lass mich zufrieden, ja?
21:08Das gehört Susan. Du hast es gestohlen, gib es ihr zurück.
21:10Sie hat es mir gegeben, damit ich es repariere.
21:12Also los, hau ab, ja?
21:14Du wirst es zurückbringen.
21:15In dein Zimmer. Na, geh schon.
21:23Was ist denn mit dem bloß los?
21:25Ja, er hat Susan gewissermaßen adoptiert.
21:28Er will sie beschützen.
21:30Sie ist sowas wie eine Tochter für ihn.
21:33Wenn Sie vielleicht den Sohn bei ihm spielen,
21:36dann vertragt er euch bestimmt besser.
21:38Was, der mein Vater? Sind Sie verrückt geworden?
21:41Sie überraschen mich, Steve.
21:43Sie interessieren sich ja für einen anderen.
21:46Ja.
22:00Ich weiß wirklich nicht, wie ich Ihnen behilflich sein kann.
22:02Vielleicht wenden Sie sich besser an Dr. Repp.
22:04Ich verstehe nicht, sind Sie denn nicht beunruhigt
22:06über den Tod Ihres Onkels?
22:08Beunruhigt? Wieso?
22:10Er ist ganz ruhig eingeschlafen.
22:12Als Sie ihn zuletzt besucht haben, wie sah er aus?
22:16Wie, wie er aussah?
22:18Es ging ihm nicht gut, schon seit Jahren.
22:20Er saß einfach da.
22:22In seinem Stuhl.
22:24Er hörte nichts und fühlte nichts.
22:27Hoffnungslos.
22:30Bevor mein Onkel krank wurde,
22:33Lieutenant Stone?
22:35Ja, richtig, Mike Stone.
22:37Er war ein wundervoller Mann.
22:41Seit dem Tod meines Vaters
22:43hat er sich immer lieber um mich kümmert.
22:46Und Sie hatten nichts gegen die Art
22:48der medizinischen Betreuung einzuwenden?
22:51Dr. Repp ist großartig.
22:53Er hat getan, was er konnte, wie wir alle.
22:56Ich kann nichts Negatives über ihn sagen.
22:59Tja, haben Sie vielen Dank.
23:01Danke, ich finde den Weg allein.
23:03Auf Wiedersehen.
23:15Na dann, auf Wiedersehen.
23:45Na dann, bis später.
24:45Liebe Mrs. Wilcox,
24:47Ihre 10.000 Dollar werden der Klinik
24:49und so weiter und so weiter.
24:51Na ja.
25:15Du wirst es nie wieder tun, hörst du?
25:17Nie wieder!
25:19Ich werde es nicht zulassen!
25:21Hör auf!
25:22Ich werde es nicht zulassen!
25:24Halt die Kriste!
25:26Lass mich los!
25:28Er ist ein Dieb!
25:30Ich habe ihm gesagt, er soll aufhören!
25:32Er hat sie bestohlen!
25:34Er hat sie bestohlen!
25:36Er hat sie bestohlen!
25:38Er hat sie bestohlen!
25:40Er hat sie bestohlen!
25:42Er hat sie bestohlen!
25:43Ich werde es nicht zulassen!
25:45Er hat sie bestohlen!
25:47Meine Tochter!
25:49Ich bringe ihn um!
25:52Ich bringe ihn um!
25:54Sind Sie aufgewacht?
25:56Ich bringe ihn um!
25:58Aber was wollten Sie hier?
26:05Kommen Sie, Steve,
26:07gehen Sie jetzt wieder schlafen.
26:08Wo ist der Mann jetzt?
26:10Auf der Isolierstation.
26:12Mir gefällt das nicht. Ich will hier raus.
26:14Klarer Unsinn, Mike. Das läuft schon irre.
26:16Er hätte dich umbringen können.
26:18Er hat sowas schon mal gemacht.
26:20Ist er deswegen hier?
26:22Ich hab seine Akte durchgesehen.
26:24Er wurde vor sechs Jahren wegen Mord angeklagt, aber nicht verurteilt.
26:26Wegen Unzurechnungsfähigkeit.
26:28Ganz recht. Weißt du, wen er umgebracht hat?
26:30Nein, aber ich kann's mir denken.
26:32Er hatte eine Tochter. Das muss der Freund gewesen sein.
26:34Er hatte eine Tochter.
26:36Sie wurde von einem Einbrecher vergewaltigt.
26:38Ja.
26:40Als man den Mann nicht überführen konnte, hat Robert die Sache auf seine Weise geregelt.
26:42So hat er es wahrscheinlich auch mit Pierce gemacht.
26:44Das sagt aber nichts über den Tod von Collinson und den anderen beiden.
26:46Dir ist ja völlig egal, was aus mir wird.
26:48Dir ist ja immer egal gewesen, was aus mir wird.
26:50Steve!
26:52Lass mich doch in Ruhe haben!
26:54Geh weg!
26:56Aber setz dich doch bitte dahin, Steve. Bitte.
26:58Setz dich.
27:00Ich hab vielleicht schon was.
27:02Was?
27:04Ich hab in Rebs Büro gestöbert.
27:06Da war ein Schreiben an Mr. und Mrs. Wilcox.
27:08Er hat sich da herzlich für die 10.000-Dollar-Spende bedankt.
27:10Weißt du das Datum?
27:12Ja.
27:14Fast einen Monat nach dem Tod des Onkels.
27:16Kannst du damit was anfangen?
27:18Vielleicht.
27:20Rebs Bankkonto weist ganz merkwürdige Schwankungen auf.
27:22Ja.
27:24Ich weiß es.
27:26Ich weiß es.
27:28Rebs Bankkonto weist ganz merkwürdige Schwankungen auf.
27:30Hast du schon mit dieser Susan reden können?
27:32Das ist sehr schwer, Mike.
27:34Sie ist schizophren.
27:36Also hast du nichts rausgekriegt?
27:38Mit Paul hat es die Verbindung.
27:40Aber ich komm nicht richtig an sie ran.
27:42Geldschaft ist der Mörder, also sei vorsichtig.
27:44Ja.
27:46Du weißt, wir haben keine Kontrolle über die Lage hier.
27:48Ich kann dir nicht helfen.
27:50Aber Junge, warum soll ich das nicht für dich machen?
27:52Ich pfeife auf deine verlogene Hilfe.
27:54Kümmer dich um dich selbst.
27:56Halt die Röhre!
27:58Susan!
28:14Na?
28:16Klingt doch wieder ganz ordentlich.
28:18Hier.
28:20Dann nimm's.
28:26Nein, nein.
28:28Hab bitte keine Angst.
28:30Ich will nur ein bisschen mit dir quatschen.
28:32Du brauchst ja nichts zu sagen.
28:34Wenn du nicht willst.
28:36Nur einfach zuhören.
28:44Soll ich dir mal was sagen, Susan?
28:46Du bist ein guter Mann.
28:48Und ich bin ein guter Mann.
28:50Und du bist ein guter Mann.
28:52Und ich bin ein guter Mann.
28:54Susan.
28:56Du bist hier die Einzige, die ich leiden kann.
28:58Ich hab keine Freunde.
29:02Du?
29:06Wer ist Paul?
29:10Naja, ich hab gesehen, dass sein Name auf dem Radio steht.
29:12Er hat's dir geschenkt, nicht wahr?
29:16Aber jetzt ist er nicht mehr hier.
29:24Weißt du, was mit ihm passiert ist?
29:40Ich hab Paul mal getroffen.
29:44Ja.
29:46Er war bei einem Freund von mir.
29:48Einem Polizisten.
29:50Du hast doch keine Angst vor Polizisten, oder?
29:52Paul hat da auch keine.
29:54Und, naja, vielleicht vor meinem Freund ein wenig.
29:56Der sieht ein bisschen ulkig aus.
29:58Ja, weißt du, er hat so...
30:00unheimlich breite, fette, große Blattfüße.
30:02Und eine wahnsinnig dicke Knuppelnase.
30:04Ja.
30:06Er sieht aus wie eine Ente.
30:08Der Kerl läuft nicht erwartschuld.
30:10Original eine Ente.
30:12Wack, wack, wack.
30:14Zum Totlachen.
30:17Naja.
30:19Ich hab dich zum ersten Mal lachen sehen.
30:21Das ist schön.
30:46Soll ich dir ein Geheimnis erzählen?
30:48Susan, wenn ich es dir erzähle,
30:50dann musst du mir versprechen,
30:52dass du mir auch eins erzählst, ja?
30:54Susan,
30:56kannst du dir vorstellen,
30:58dass ich ein Polizist bin?
31:00Mit Marke
31:02und allem drum und dran?
31:04Ja, ich hab eine, wirklich.
31:06Und Paul,
31:08der hat mir ein Geheimnis erzählt.
31:10Er hat mir von einem alten Mann erzählt.
31:12Er hieß Max.
31:14Er hieß Max.
31:16Max Collinson.
31:18Kannst du dich erinnern?
31:20Er hatte einen Unfall gehabt, nicht wahr?
31:24Weißt du noch, wo er war?
31:28Susan, er war im Wasser.
31:32Wer war vorher bei ihm?
31:36War es Dr. Rapp?
31:38Susan,
31:40wer war bei ihm?
31:44Steve,
31:46Sie sollten besser gehen.
31:50Was machen Sie hier?
31:54Susan, Susan, warte einen Moment.
31:56Das sehen Sie, was Sie gemacht haben.
31:58Wer sind Sie?
32:00Wer sind denn Sie?
32:02Und wer bin ich, Doktor?
32:04Lassen Sie mich zufrieden, verstanden?
32:10Und Sie meinen,
32:12er ist eines natürlichen Todes gestorben?
32:14Ja, sein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen.
32:16Hat Dr. Rapp Ihnen das gesagt?
32:18Lieutenant, der Mann war 79 Jahre alt.
32:20Was ist daran verwunderlich?
32:22Verwunderlich ist, dass sein Herz in Ordnung war.
32:24Jedenfalls organisch.
32:26Eine Überdosis Digitalis konnte es aber nicht aushalten.
32:28Woher wissen Sie das?
32:30Wir haben die Leiche exhumiert.
32:32Auf Gerichtsbeschluss.
32:34Die Untersuchung wurde vor zwei Stunden durchgeführt.
32:36Dazu hatten Sie kein Recht, Lieutenant.
32:38Wir hatten selbstverständlich das Recht.
32:40Sein Onkel ist ermordet worden.
32:42Aber das ist doch unmöglich.
32:44Finden Sie?
32:46Oder haben Sie etwa Dr. Rapp mit einer 10.000-Dollar-Spende dazu beauftragt?
32:48John!
32:50Nancy, wir wissen, dass Sie Geld aus einer Lebensversicherung erhalten haben.
32:52Sie glauben doch nicht etwa,
32:54dass er wegen des Geldes umgebracht wurde.
32:56Nancy, du hältst dich da raus.
32:58Sie weiß von nichts.
33:00Also, Lieutenant, wenn Sie mich eines Verbrechens anklagen wollen,
33:02rufe ich besser meinen Anwalt an.
33:06Mr. Wilcox,
33:08es sind drei Menschen in dieser Klinik gestorben.
33:10Alles hoffnungslose Fälle.
33:12Ich will jetzt gar nicht wissen, ob es zu ihrem Besten war oder nicht.
33:14Aber letzte Woche ist ein junger Mann gestorben,
33:16und das hätte nicht sein müssen.
33:18Er wurde ermordet.
33:20Er wurde mit einem Ledergurt erhängt,
33:22weil er uns sagen wollte, was in dieser Klinik vorgeht.
33:24Und jetzt riskiert einer meiner Kollegen sein Leben,
33:26um herauszufinden, wer der Mörder ist.
33:28Und wenn er dort länger als nötig gefährdet ist,
33:30weil Sie mir nicht die Wahrheit sagen wollen,
33:32dann werde ich Sie zur Rechenschaft ziehen.
33:34Und Ihre Frau auch.
33:36Aber Sie verstehen das nicht.
33:38Wir wollten niemandem wehtun.
33:40Nancy, bitte.
33:46Hören Sie, meine Frau hat nicht das Geringste damit zu tun.
33:48Aber wenn es so war, dann...
33:50Nancy, bitte, du solltest nicht...
33:52John, ich will es jetzt sagen.
33:54Nancy, bitte.
33:56Lieutenant, mein Onkel hat mich angefleht,
33:58bevor er in die Klinik kam.
34:00Er wollte auf keinen Fall,
34:02dass wir uns für ihn aufopfern.
34:04Er sagte, kurz vor seinem Tode waren...
34:06Bitte lasst mich sterben.
34:16Verstehen Sie, Lieutenant,
34:18der alte Mann wusste,
34:20dass sein Leben vorbei war.
34:22Er wollte dem Tod nicht davonlaufen.
34:24Und Dr. Repp hat seinen Tod beschleunigt.
34:26Sie wollen das nicht begreifen.
34:28Dr. Repp hat diese Menschen wundervoll betreut.
34:30Eine Frage, Mrs. Wilcox.
34:32Meine Frau war in der Zeit nicht in der Klinik.
34:34Und Dr. Repp hat ihm die Spritze nicht gegeben.
34:36Es war ein Assistent.
34:38Und wer war das?
34:40Mr. Watson.
34:42Der ist doch Masseur oder sowas.
34:44Ja.
34:46Wir sind eines Tages im Garten spazieren gegangen.
34:48Und ich...
34:50Ich habe ihm die Situation geschildert.
34:52Ich habe eine Schwester,
34:54die krank war und operiert werden musste.
34:56Sie konnte es nicht bezahlen.
34:58Und ich hatte nicht genug Geld für sie und für Henry.
35:00Im Stadtkrankenhaus war kein Bett frei.
35:02Also, glauben Sie mir, ich war verzweifelt.
35:04Und Watson hat gesagt,
35:06er würde Ihnen helfen, wenn Sie genug bezahlen.
35:08Lieutenant, Sie wollen mich einfach nicht verstehen.
35:10Das Geld war nicht für ihn,
35:12sondern für die Klinik bestimmt.
35:14Damit den Menschen geholfen werden kann,
35:16die noch heilbar sind.
35:18Mr. Watson ist kein schlechter Mensch.
35:20Oh nein. Er hat nur vier Menschen umgebracht.
35:22Kein schlechter Mensch.
35:24Ein bisschen krank vielleicht, aber nicht schlecht.
35:26Sehr gut, Ray. Sehr gut.
35:28Mr. Watson, bitte in Dr. Rebs Büro.
35:32Ja, wann bitte wird Dr. Murchison wieder zurück sein?
35:38Also gut, er soll mich so schnell wie möglich hier anrufen.
35:42Ja, sagen Sie ihm, es ist dringend.
35:48Ich verstehe nicht, warum sollte er so etwas tun?
35:50Ich habe keine Ahnung.
35:52Aber ich bin völlig überzeugt davon,
35:54dass unser Mr. Henderson ein Polizeibeamter ist.
35:56Wie können Sie da so sicher sein?
35:58Ich habe mir mal das Ärzteverzeichnis angesehen.
36:00Dr. Murchison ist nicht nur, wie wir bereits wissen,
36:02ein äußerst qualifizierter Psychologe,
36:04sondern auch sachverständiger Berater bei der Polizei.
36:06Ja, was kann er hier untersuchen wollen?
36:08Das sollten wir Mr. Henderson fragen.
36:10Vielleicht verrät der es uns.
36:12Watson, bitte bringen Sie Steve Henderson zu mir ins Büro.
36:14Ja, Sir.
36:16Dr. Rebs, ist irgendetwas?
36:18Ja, ich fürchte etwas Unangenehmes.
36:20Ja.
36:22Sagen Sie ihm nur, dass ich Ihnen unter vier Augen sprechen möchte.
36:24Nicht mehr, haben Sie verstanden?
36:26Ja, Sir.
36:52Darf ich mich zuhören?
36:54Ja, bitte.
37:22Willst du dir setzen?
37:32Warum isst du den Nachtisch zuerst?
37:34Hier, nimm meinen.
37:36Ist okay, ich hasse Schokolade.
37:44Wie wäre es mit einem Spaziergang nach dem Essen?
37:52Ah, hier seid ihr ja,
37:54meine beiden Lieblinge.
37:56Steve, würden Sie bitte zu Dr. Rebs gehen,
37:58wenn Sie hier fertig sind.
38:00Okay.
38:02Susan, ich weiß, du magst Spinat nicht,
38:04aber du solltest ihn wirklich essen.
38:06Spinat ist sehr gesund.
38:08Hier,
38:10ich habe dir Fruchtsaft mitgebracht.
38:12Na komm, trink schon.
38:14Du magst doch Fruchtsaft.
38:16Dann kriegst du vielleicht den Spinat besser runter.
38:18Ach je, ach je.
38:20Ach je, ach je.
38:22Naja, das halb so schlimm, was?
38:26Dass ja nichts passiert.
38:32Ist der für mich?
38:36Ja?
38:38Revanche für den Nachtisch, ne?
38:40Danke.
38:50Danke.
39:06Kommen Sie mir bitte nicht damit, Murchison.
39:08Ich will jetzt eine klare Antwort.
39:10Und wenn nicht, dann werden wir uns bei der Gesundheitsbehörde wiedersehen.
39:12Ich verstehe Sie völlig, Dr. Rebs, aber...
39:14Nein, das glaube ich nicht.
39:16Sie haben einen Mann zu mir geschickt, von dem Sie wussten, dass er gesund ist.
39:18Was zum Teufel wird hier gespielt?
39:20Kann ich Sie nochmal anrufen?
39:22Nein, ich will jetzt auf der Stelle wissen,
39:24ob Steve Henderson ein Polizeibeamter ist.
39:26Hat er das behauptet?
39:28Also gut.
39:32Ich empfehle Ihnen, einen Anwalt aufzusuchen,
39:34denn wir sprechen uns das nächste Mal vor Gericht.
39:38Geben Sie mir mal den Hörer.
39:40Erstmal sagen Sie mir, wer Sie sind.
39:42Lieutenant Stone, Mordkommission San Francisco.
39:44Lenny?
39:46Ja, Mike.
39:48Sie haben es ja gerade nochmal so geschafft.
39:50Ja, das weiß ich.
39:52Ich werde es Ihnen später erklären.
39:56Eine Erklärung würde ich allerdings auch gern haben.
39:58Wo ist Steve?
40:00Auf dem Weg hierher.
40:02Also, was wollen Sie, Lieutenant?
40:04Gene Watson.
40:06Er steht unter Mordverdacht.
40:08Was ist mit Ihnen, Steve?
40:10Ich weiß nicht.
40:12Mir ist so komisch.
40:14Ich...
40:18Geht es Ihnen schlecht?
40:24Ja, dich hat sie gesehen.
40:28Du bist es gewesen.
40:30Natürlich, du warst es.
40:32Kommen Sie, Steve.
40:34Lass mich los!
40:36Steve!
40:38Steve!
40:40Rühr mich nicht an!
40:42Seien Sie vernünftig.
40:44Du willst mich umbringen.
40:54Lauf weg!
40:56Lauf weg!
40:58Du bleibst hier.
41:00Du hast es mir gesagt.
41:02Ja, ja, ist ja gut, Steve.
41:04Jetzt musst du dich aber beruhigen.
41:06Na komm schon, Steve.
41:14Steve!
41:16Verhaftet ihn!
41:18Aufmachen!
41:20Wo führt ihr hin?
41:22Nach draußen, über die Treppe zum Dach.
41:24Gibt es noch einen anderen Weg aufs Dach?
41:26Na dann los!
41:28Sie kommen mit.
41:30Wir gehen in dein Zimmer, Susan.
41:32Warum haben Sie es getan?
41:34Warum, Gene?
41:36Ja, weil ich...
41:40Weil ich helfen wollte, ganz einfach.
41:42Ihnen, den Patienten, den Familien.
41:44Verstehen Sie, ich glaube an Sie, Doktor.
41:50Ich glaube an das, was wir hier tun.
41:54Sie brauchten das Geld, damit es weitergeht.
41:56Darum habe ich es getan.
42:00Ich habe alles der Klinik gegeben.
42:02Es war nicht für mich.
42:08Diese Leute waren doch sowieso tot.
42:28Da ist die Treppe. Ich passe auf die Tür auf.
42:32Da ist er.
43:02Steve!
43:04Steve!
43:08Was willst du denn? Es geht mir gut.
43:12Ich fühle mich, als ob ich Flügel hätte.
43:20Nein.
43:22Nein.
43:24Bleib, wo du bist.
43:26Bleib, wo du bist!
43:32Verdammt, sieht aus, als ob er springt.
43:36Steve, hör mir zu.
43:52Steve!
44:02Steve!
44:18Hallo, Freund.
44:22Willst du mir Gesellschaft leisten?
44:26Für dich hört die Musik niemals auf, was?
44:32Nein!
44:42Ich habe ihm etwas gegeben, das die Droge langsam zurückdrängt,
44:44bis er nichts mehr spürt.
44:46Es wird ihm bald besser gehen.
44:48Ich wollte mich gerade daran gewöhnen.
44:50Also irgendwie hat er noch einen irren Blick.
44:52Dann würde ich vorschlagen, dass er noch eine Woche bei uns bleibt.
44:54Okay, wo ist Murchison?
44:56Der muss sich noch eine Geschichte ausdenken.
44:58Übrigens, wenn Sie ihn sehen, sagen Sie ihm, er soll mich nicht anrufen.
45:00Der Fall ist für mich erledigt.
45:02Tut mir leid, dass wir so ein Theater gemacht haben,
45:04aber es war nun mal der einzige Weg.
45:06Ach, ich kann Ihnen keine Vorwürfe machen.
45:08Für mich ist doch nur wichtig, dass es dem Ruf der Klinik nicht geschadet hat.
45:10Darauf kam es mir an.
45:20Ach, übrigens,
45:22Susan macht recht gute Fortschritte.
45:24Die Begegnung mit ihr hat mich irgendwie beeindruckt.
45:26Ich würde mich freuen, wenn sie bald nach Hause gehen kann.
45:30Entschuldigen Sie mich.
45:56Ich würde mich freuen, wenn Sie bald nach Hause gehen können.
45:58Entschuldigen Sie mich.

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