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00:00Untertitel der Amara.org-Community
00:30Untertitel der Amara.org-Community
01:00Untertitel der Amara.org-Community
01:30Untertitel der Amara.org-Community
02:00Mein Junge, alles, was du brauchst, ist ein warmes Bad.
02:03Und danach lässt du dich von deiner Freundin schön trockenkruppeln.
02:06Ja, das ist prächtig, Doktor. Ich bin sofort dabei. Prima Rezept, wirklich.
02:09Nur für die nächsten zwölf Stunden wird nichts draus.
02:12Meldung an alle. Meldung an alle.
02:15Clay, Ecke Liesenwirt.
02:17Eine Frau wird angeblich von einem Autofahrer verfolgt.
02:20Meldung an alle.
02:22081 an Zentrale.
02:24Wir kümmern uns um die Sache. Okay, Ende.
02:31Zehn Stunden später
02:55Nein! Nein!
02:57Nein, gib sie weg!
02:59Gut! Lassen Sie uns rein!
03:00Nein!
03:01Ist doch alles in Ordnung!
03:02Nein!
03:02Wir sind von der Polizei!
03:03Nein!
03:04Von der Polizei!
03:04Nein!
03:05Also beruhigen Sie sich!
03:06Sie brauchen keine Angst zu haben!
03:07Alles okay, Madame!
03:08Also, kommen Sie!
03:09Er hat versucht, mich zu überfahren!
03:10Er ist mit seinem Wagen hinter mir hergekommen!
03:12Jetzt sind wir hier!
03:12Alles okay, Madame!
03:13Es kann Ihnen nicht mehr passieren!
03:14Sie brauchen wirklich keine Angst mehr zu haben!
03:17Wer war der Mann?
03:18Ich weiß nicht!
03:18Ganz ruhig!
03:19Auf einmal war er da und versuchte, mich zu überfahren!
03:21Immer wieder! Immer wieder!
03:23Er wollte mich umbringen!
03:25Schreien Sie nicht wahr!
03:26Wir fahren Sie jetzt erstmal nach Hause, Madame!
03:27Es kann Ihnen gar nichts mehr passieren!
03:28Kommen Sie!
03:29Es war so furchtbar!
03:31Er wollte mich umbringen!
03:35Ist das der einzige Zugang von draußen?
03:37Ja!
03:39Hübsch, die Wohnung!
03:42Tut mir leid, dass Sie so lange warten mussten!
03:44Das macht doch nichts, Mrs. Howard!
03:45Oh, ich bin nicht verheiratet!
03:47Fühlen Sie sich jetzt besser?
03:49Ja, vielen Dank!
03:50Sehr viel besser!
03:52Ist Ihnen kalt?
03:54Die Nerven machen das einfach nicht mit!
03:55Tut mir leid!
03:57Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen, Mrs. Howard!
03:59Wollen Sie einen Arzt?
04:00Nein, nein!
04:01Es geht wirklich schon viel besser!
04:03Trotzdem, vielen Dank!
04:05Sie kannten den Mann, der Sie überfahren wollte, also nicht?
04:08Nein!
04:08Sind Sie hundertprozentig sicher?
04:09Ja!
04:10Können Sie ihn wenigstens beschreiben?
04:11Ich wollte, ich könnte, dann würde ich mich sicherer fühlen!
04:14Ich kann's nicht!
04:15Können Sie vielleicht sagen, von woab er Sie verfolgt hat?
04:19Ich weiß nicht!
04:20Ich bin mir nicht sicher!
04:21Ich...
04:22Tut mir leid, ich weiß es einfach nicht!
04:24Aber dass Ihnen jemand folgte, wissen Sie mit Sicherheit?
04:26Ja!
04:30Jedes Mal, wenn ich mich umdrehte,
04:34verschwand er in der Dunkelheit!
04:37Und dann?
04:42Und dann hat jemand versucht, mich umzubringen!
04:44Es war furchtbar, wie ein Albtraum, aber es war kein Traum!
04:51Na ja, wir haben ja wenigstens die Beschreibung des Wagens!
04:54Wir werden die Sache im Auge behalten!
04:55Und wenn Ihnen noch irgendwas einfällt, Miss Howard,
04:58egal was, dann rufen Sie uns bitte an!
05:00Danke! Vielen Dank!
05:01Sie haben sich wirklich wie Gentleman benommen!
05:04Ich werde Ihnen das nie vergessen!
05:07Gute Nacht! Wohnen Sie hier allein?
05:09Ja!
05:12Aber ich fühle mich nicht allein!
05:13Einsamkeit ist etwas Schreckliches!
05:16Für mich ist das Alleinsein
05:18fast wie ein Trost!
05:20Ein willkommener, guter Freund!
05:25Gute Nacht!
05:26Gute Nacht!
05:27Und nochmals vielen Dank!
06:26Ankunft Flug 29 aus Toronto!
06:30Ankunft Flug 29 aus Toronto!
06:56Hallo!
07:03Edith, ich kümmere mich erstmal um das Gepäck!
07:05Bitte geh du mal schon zum Taxistand!
07:26Pfeifen
07:31Hör mal, ich hab da was!
07:32Etwa eine Spur in der Pfandkarte?
07:33Nein, nein, nein, da bin ich immer noch dran!
07:34Ich dachte, du hast das längst in die Schublade geschmissen!
07:36Na dann, schieß mal los!
07:37Die Beschreibung des Wagens sind einmal verhauert, Sacha!
07:39Man hat den Wagen eben verlassen!
07:40Ich habe ihn allein an einer Nebenstraße gefunden!
07:42Und zwar zwischen der 4. und Branton Street!
07:45Ein gestohlener Wagen!
07:4763er Kombi Blau, vor fünf Tagen als gestohlen gemeldet von Mrs. Emma Lang!
07:51Der Wagen befindet sich in der Polizeigarage, keine identifizierbaren Fingerabdrücke!
07:55Du willst mir immer ein Schrittchen voraus sein, habe ich recht?
07:57Dann will ich dich auch gleich über meinen nächsten Schritt informieren!
08:00Ich werde die Howard-Sache einstellen!
08:02Aber jemand hat versucht, sie zu töten!
08:04Das sagt eine überspannte, einsame Frau!
08:06Glaubst du ihr etwa nicht?
08:07Überleg doch mal, während der letzten fünf Jahre...
08:09Moment mal, wo habe ich denn bloß den Bericht?
08:12Ach, hier ist er ja!
08:14Während der letzten fünf Jahre ist die Polizei zweimal von einer Martha Howard bemüht worden!
08:19Dieselbe Martha Howard?
08:20Dieselbe, gar kein Zweifel!
08:22Das erste Mal fühlte sie sich verfolgt, das zweite Mal belästigt...
08:25...von einem Spanner, der sie beim Baden beobachtet hat!
08:28Sie hatte nicht den geringsten Beweis und konnte niemanden identifizieren!
08:33Diesmal ruft sie von einer Telefonzelle aus an und sagt, jemand will sie ermorden!
08:37Auch da keine präzisen Angaben!
08:39Wir müssen uns jetzt auf eins konzentrieren, auf die Pfandleiher-Sache, die ist wichtig!
08:43Also los, bring deine altersschwachen Beine in Bewegung und tu was!
08:47Und was wird aus Martha Howard?
08:49Was sollen wir für die noch tun?
08:51Ja, sie ist eine zauberhafte Dame!
08:53Aber wenn du ehrlich bist, musst du zugeben, dass sie da oben nicht ganz richtig tickt!
08:56Ist es nicht so?
09:20Wer ist da?
09:22Brian!
09:27Liebling!
09:40Ich habe so lange darauf gewartet!
09:43Ich schäme mich nicht, es zu sagen!
09:45Es erstaunt mich immer wieder, wie oft haben wir uns schon gesehen...
09:48und immer wieder bin ich hingerissen!
09:50Wenn ich bei dir bin, wenn ich dich berühre, dann wird auf einmal alles ganz anders,
09:54alle Probleme verschwinden!
09:58Sagte der Prinz zu seinem Clown!
10:06Geht es dir soweit gut? Brauchst du irgendwas?
10:11Nur dich, Brian!
10:13Aber leider kommst du viel zu selten nach San Francisco,
10:17doch ich werde mich wohl damit abfinden müssen!
10:20Martha...
10:21Da ist noch etwas!
10:24Das ist deine Frau gewesen!
10:26Nicht wahr?
10:27Ja!
10:30Sie sieht reizend aus!
10:32Sie ist zum ersten Mal in San Francisco, weißt du?
10:36Ja, ich weiß!
10:39Sie hat darauf bestanden, diesmal mitzufahren!
10:42Tja, da wirst du für mich ja kaum da sein, mein Lieber!
10:47Wir werden Zeit für uns haben, ich lasse mir schon irgendwas einfallen!
10:51Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir!
10:54Liebesaffäre eines kanadischen Ministers mit einer nicht mehr ganz jungen Dame!
10:58Die aber im Herzen jung geblieben ist!
11:05Und wie jung, das weißt du selbst!
11:09Ich danke dir!
11:10Danke!
11:39Danke!
12:04Hallo?
12:05Du bist tot, Martha. So gut wie tot.
12:08Du bist tot, du weißt es nur noch nicht.
12:35Du bist tot, du weißt es nur noch nicht.
12:38Heil!
12:39Und du weißt es nur noch nicht,
12:41dass ich du ja auch schon bist.
12:44Du bist tot, Martha.
12:46Du bist tot, Martha.
12:48Du bist tot, Martha.
12:51Du bist tot, Martha.
12:56Sagen Sie's doch mal.
12:59Ich habe noch nie Mord angefangen.
13:02Du bist tot, Martha. So gut wie tot.
13:05Du bist tot, du weißt es nur noch nicht.
13:07Da hören Sie ihn.
13:10Haben Sie die Stimme schon mal gehört?
13:11Nicht, dass ich wüsste.
13:13Haben Sie früher schon mal solche Anrufe bekommen?
13:14Nein, noch nie.
13:15Noch nie.
13:16Das war das erste Mal.
13:19Führen Sie von dieser Wohnung aus irgendwelche Geschäfte?
13:21Lassen Sie sich Versandhauskataloge kommen?
13:23Zeitschriftenwerbung oder ähnliches?
13:26Sie ...
13:27Sie wundern sich wohl, dass ...
13:28dass jemand wie ich ein solches Gerät ans Telefon angeschlossen hat.
13:31Ja, genau das wundert mich, ja.
13:33Sie werden das vielleicht für sehr töricht halten, aber ...
13:36Nein, nein, ganz so gar nicht.
13:38Manchmal, wenn ich mich sehr allein fühle,
13:40wenn ich es kaum noch aushalte,
13:42dann höre ich mir Gespräche an, die ich mal geführt habe.
13:46Ich spüle sie immer wieder ab, immer wieder und wieder.
13:48Also die, die mal sehr wichtig für mich waren.
13:50Meistens Ferngespräche.
13:55Sie halten mich sicher für verrückt, was?
13:57Ja?
13:59Ganz sicher tun Sie das.
14:00Sie wissen doch, dass ich ...
14:02dass ich die Polizei mehrmals angerufen habe.
14:03Aber immer nur, wenn ich furchtbare Angst hatte.
14:05Ich weiß, ich hatte damals keine Beweise.
14:07Aber jetzt habe ich einen Beweis.
14:08Ich kann beweisen, dass ich nicht lüge,
14:10dass ich nicht verrückt bin, neurotisch.
14:11Und dass ich keine Frau bin, die,
14:13weil sie sich verloren und allein fühlt,
14:15alles tun würde, nur um jemanden bei sich zu haben.
14:17Sogar einen Polizisten.
14:20Warum könnte Sie jemanden umbringen wollen?
14:21Ich weiß es nicht, Inspektor.
14:23Denken Sie mal in Ruhe darüber nach.
14:25Vielleicht haben Sie jemanden betrogen.
14:28Oder es sehr wehgetan.
14:29Aber ich ... ich habe niemandem wehgetan.
14:33Vielleicht ganz unabsichtlich.
14:34Aber das ... das müsste ich doch wissen.
14:36Ein sehr gut aussehender Mann. Ein Freund von Ihnen?
14:38Nein, das ist mein Bruder.
14:44Weiß er, was passiert ist?
14:46Oh, nein, nein, nein. Er lebt im Ausland.
14:49Ich möchte ihn nicht damit belästigen.
14:50Vielleicht sollten Sie Ihren Bruder besuchen.
14:53Das geht nicht. Er hat furchtbar viel Arbeit, wissen Sie?
14:56Ich glaube, Miss Howard, dass Sie etwas vor mir verbergen.
14:58Ich kann Ihnen aber nicht helfen, wenn Sie mir nicht die volle Wahrheit sagen.
15:03Ich ... Sie müssen verhindern, dass mir etwas geschieht.
15:10Ich nehme das Band fürs Labor mit, okay?
15:12Ist gut. Okay.
15:17Machen Sie.
15:29Ist Miss Howard da?
15:31Ja, ja.
15:33Es ist Ihr Bruder.
15:39Wer sind Sie?
15:40Inspektor Heller, San Francisco Mordkommission.
15:42Polizei? Martha, was ist hier los?
15:44Ich habe ihn belogen. Als er fragte, wer das auf dem Bild ist, habe ich gelogen.
15:47Ich dachte ... ich dachte, du würdest vielleicht ...
15:49Warum sind Sie hier?
15:50Es ist nichts weiter, Liebling.
15:51Warum?
15:52Neulich Nacht versuchte jemand, Sie zu töten. Heute ist sie telefonisch bedroht worden.
15:55Warum hast du mir nichts davon gesagt?
15:57Das ist ein Verrückter, der grausame Scherze treibt.
15:59Und außerdem habe ich vielleicht einfach zu viele Filme gesehen.
16:02Also, für Einbildung würde ich das nicht halten. Und ein Scherz ist das auch nicht.
16:06Was unternehmen Sie dagegen?
16:08Wir arbeiten so schnell wir können, aber wir haben keine Beweise oder Zeugen.
16:11Wir brauchen also jede Hilfe, die wir kriegen können.
16:13Vielleicht können Sie uns behilflich sein, Mr ...
16:15Ihr Name ist Downing, nicht wahr?
16:17Ja, Brian Downing.
16:19Nein, danke. Ich brauche Ihren Ausweis nicht. Ich hatte Sie schon auf dem Foto erkannt.
16:23Ich habe ein paar von Ihren Reden gehört. Da hat mir einiges sehr gut gefallen.
16:26Freut mich zu hören.
16:28Aber sprechen wir jetzt über das Wesentliche. Das scheint mir doch eine sehr ernste Sache zu sein.
16:33Ich hoffe, Sie sehen das auch so, Inspektor.
16:35Tue ich, Mr. Downing, das tue ich.
16:37Ich rufe Sie an, Miss Howard.
16:39Ja, vielen Dank.
16:43Brian.
16:44Martha.
16:45Du wolltest sie doch heute freinehmen, nicht wahr?
16:48Du bist in Gefahr.
16:49Ich bitte dich, vergiss das für heute alles.
16:51Es stimmt schon, es ist nicht mehr so, wie es früher war.
16:54Jetzt werde ich vielleicht eine Last für dich sein, Brian.
16:57Immer wird irgendwo ein Polizist sein.
16:59Sie müssen mich schützen.
17:01Aber alles, was ich brauche, ist deine Liebe.
17:04Wollen wir zusammen essen gehen? Was hältst du davon?
17:08Ich würde sehr gerne, aber deine ...
17:10Sie macht einen Einkaufsbummel. Und sowas dauert den ganzen Tag.
17:13Sorsalito?
17:15Gut.
17:17Ich bin gleich wieder da, ja?
17:20Du bist tot, Martha.
17:22So gut wie tot.
17:24Du bist tot, du weißt es nur noch nicht.
17:29Was beweist, dass sie ganz richtig tickt?
17:31Okay. Und was haben wir jetzt?
17:33Wir haben eine alleinstehende Frau, deren Leben bedroht.
17:35Und wir haben eine Lügnerin.
17:37Was meinst du damit?
17:38Da ist ein Bild eines Mannes in ihrer Wohnung.
17:40Sie sagt, er wäre ihr Bruder, aber stimmt nicht.
17:42Und woher willst du das wissen?
17:44Der Knabe heißt Brian Downing. Er ist ein ganz hohes Tier in Kanada.
17:47Ja, Minister oder so.
17:48Ganz rechts.
17:49Und was will er hier?
17:50Wahrscheinlich Konferenzen.
17:52Na schön, er ist nicht ihr Bruder.
17:54Seine eben ihr Freund.
17:56Noch ein bisschen mehr.
17:58Mehr?
18:00Mehr?
18:01Ja.
18:02So, das ist ja wirklich sehr interessant.
18:06Ich meine ...
18:08Sie ist ja nicht gerade das, was man eine Superbraut nennt, oder?
18:13Das muss ja nichts sagen.
18:14Ich war früher an meine Geschichtslehrerin verliebt.
18:16Ach.
18:18Sie sah aus wie eine Ente, sah aus wie ein Geier,
18:20aber sie hatte irgendwas Reizendes.
18:21Also ein reizender Geier.
18:23Aber was tun wir jetzt?
18:24Pass auf, Downings Frau ist mitgekommen.
18:26Er hat die Affäre satt, will sich Maso vom Halse schaffen
18:28und heuert einen Killer an.
18:30Allerdings ist das nicht gerade die feine Art, ein Verhältnis zu beenden.
18:33Du sagst, seine Frau ist mitgekommen?
18:35Die ist hier.
18:36Wenn sie von der Sache weiß,
18:38hätte sie ihren Motiv.
18:40Ja, vielleicht.
18:42Nein.
18:43Nein, das sind alles Vermutungen.
18:45Wir haben gar nichts in der Hand, keine Überwachungsberichte.
18:47Wir haben nichts außer diesem Tonband.
18:50Was wir haben, ist ein Pfandleiher,
18:52der Taylor heißt und ermordet worden ist.
18:54Da können wir wenigstens irgendwo einhaken.
18:56Das haben wir doch erledigt.
18:57Minnie Lane sehnt in diesem Augenblick dem Staatsanwalt eine Riesen-Arie vor.
19:00Du hast ihn überredet?
19:01Ich hab ihn wegen einer anderen Sache anwickelt
19:03und ihm mildernde Umstände versprochen.
19:04Erstaunlich, was du für Tricks drauf hast.
19:06Aber was ist jetzt mit Martha Howard?
19:10Nichts, wir konzentrieren uns auf den Pfandleiher.
19:48Sie sind wohl pausenlos im Einsatz, was?
19:50Was soll ich machen? Sie waren lang unterwegs?
19:52Ja, und ich hatte einen wundervollen Tag.
19:54Jetzt gehe ich in meine Wohnung
19:55und lasse das alles noch einmal an mir vorüberziehen.
19:57Sie werden es nicht glauben,
19:58ich habe mir Ihrer Wegen schon Sorgen gemacht.
20:00Oh, das tut mir leid, Inspektor.
20:01Sie hätten uns Bescheid geben sollen, wo Sie hingehen.
20:03Wir sollten Sie vielleicht überwachen.
20:05Das wird Ihnen manchmal etwas unangenehm sein,
20:07aber Sie gewöhnen sich dran.
20:08Na, fassen wir es ab.
20:09Sie sind wohl pausenlos im Einsatz, was?
20:11Was soll ich machen? Sie waren lang unterwegs?
20:13Ja, und ich hatte einen wundervollen Tag.
20:15Sie hätten uns Bescheid geben sollen, wo Sie hingehen.
20:17Wir sollten Sie gewöhnen sich dran.
20:18Na, fassen wir es ab.
20:19Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich umsehe?
20:43Nein, bitte tun Sie nur, was Sie wollen.
20:49Ich erinnere mich überhaupt nicht,
20:50das Fenster offengelassen zu haben.
20:52Ach ja, ich hatte es so eilig.
20:55Darf ich mal vorbei?
21:04Okay, alles in Ordnung.
21:07Danke, Sie sind so nett.
21:09Schließen Sie die Tür hinter mir ab.
21:10Mache ich.
21:11Okay.
21:12Gute Nacht.
21:13Gute Nacht.
21:14Nochmals vielen Dank.
21:15Wiedersehen.
21:17Seit wann rücklichst du das Am AG´anлаú?
21:19Wegen blowing.
21:20Möchtest DU Bienenardo,
21:22den Vielfalt den Sie gewünscht haben.
21:24Nein, der Gift der Luis Estera
21:25habe ich nie gespürt.
21:26Sorry, was?
21:27Denk einfach dran,
21:28war nicht genau mein Putz,
21:29da vorne lass ich einfach Clubber auf den Arm 만들어.
21:30Lieber Gott,
21:31du bist wohlpedos.
21:32Hardcore glue.
21:33Inspektor! Er ist zum Fenster raus! Kommen Sie schnell!
22:02Geh!
22:33Und?
22:34Sie haben ihn entlassen.
22:35Das ist doch wohl ein Witz!
22:36Keineswegs. Unzureichende Beweise.
22:38Ihn wegen Verdachts auf Mordversuch einzusperren wäre dumm. Unrealistisch.
22:42Was heißt denn das alles? Er hat versucht, mich zu töten!
22:44Es gibt keine Beweise dafür, Miss Howard. Sie konnten ihn nicht als den Mann im Schrank identifizieren.
22:48Weil er diesen Strumpf über dem Kopf hatte.
22:50Als Sie ihn festgenommen haben, hatte er keinen bei sich.
22:52Er hat ihn weggeschmissen.
22:53Haben Sie das gesehen?
22:54Ja, ja.
22:55Wenn Sie keine Beweise haben, können Sie niemanden festhalten.
22:57Sie sind über die Rechtssituation genauso informiert wie ich.
22:59Aber seine Kleidung, ich habe...
23:00Miss Howard! Viele junge Leute in der Stadt tragen solche Sachen wie Bobby Nelson.
23:05Und manche von Ihnen haben auch noch Waffen bei sich. Nelson hatte keine.
23:09Er hat Miss Howard beinahe umgebracht. Warum ist er überhaupt weggerannt, wenn er nicht...
23:12Inspektor! Ich bin schon ziemlich lange in der Branche.
23:15Und mir ist noch kein Gesetz untergekommen, das verbietet, über ein Dach zu rennen.
23:20Ach ja, noch was. Er beschuldigt Sie der schweren Körperverletzung.
23:23Außerdem hätten Sie sich nicht ordnungsgemäß als Polizist ausgewiesen.
23:26Er sagt, dass Sie eine gefährliche, drohende Haltung angenommen hätten,
23:29und er weggelaufen sei, weil er um sein Leben fürchtete.
23:31Und dass Sie ihn zusammengeschlagen hätten.
23:33Außerdem hat er Sie noch ganz schön beschimpft, aber das tut ja hier nicht zur Sache.
23:36Mir geht es lediglich um juristische Fakten.
23:38Moment mal, Moment.
23:40Wie wollen Sie es denn juristisch vertreten, dass Sie sich nicht um Ihren Körper verletzen?
23:43Das ist doch nicht meine Frage.
23:45Mir geht es lediglich um juristische Fakten.
23:47Moment mal, Moment.
23:49Wie wollen Sie es denn juristisch vertreten, dass man einen potenziellen Mörder laufen lässt?
23:54Denken Sie lieber darüber nach, dass einer Ihrer Leute der Körperverletzung beschuldigt wird.
23:57Wir haben schon zu viele solcher Fälle erlebt.
24:00Das nächste Mal, Inspektor, beschaffen Sie sich Beweise, Fakten.
24:03Nur mit einer vorgefassten Meinung können Sie bei der Justiz nichts erreichen.
24:10Sie haben ja gehört, was er gesagt hat.
24:12Und es ist besser, wenn Sie es sich merken.
24:14Sie können verdammte Schwierigkeiten kriegen, wenn Sie nicht immer sauber und korrekt Ihr Waden ziehen.
24:19Und Ihnen will ich auch mal was sagen, wenn Sie...
24:21Hilfe! Fussen weg! Ergreift mich an! Hilfe!
24:25Fängst du schon wieder an? Willst du mich nochmal zusammenschlagen, ja?
24:28Ja, das könnt ihr hilflose Leute verprügeln.
24:30An die heißen Jungs traut ihr euch nicht ran.
24:32Was habe ich ihm getan? Nichts habe ich ihm getan.
24:34Mach, dass du nach Hause kommst, Kleiner. Die Show ist zu Ende.
24:38Sagen Sie das nie wieder.
24:39Sagen Sie nie wieder zu mir, Kleiner.
24:43Und du bringst Miss Howard jetzt nach Hause.
25:00Sind Sie sicher, dass Sie ihn nicht kennen?
25:03Wie viele Menschen laufen hier in San Francisco herum, Inspektor?
25:06Ich meine, woher sollte ich einen Menschen wie den kennen?
25:08Vielleicht habe ich ihn mal gesehen.
25:10Aber ich weiß nicht wo, unter welchen Umständen.
25:12Aber ich kann mich nicht erinnern. Es ist einfach unmöglich.
25:15Aber eins weiß ich genau. Ich habe ihm nie einen Grund gegeben.
25:18Daran würde ich mich doch erinnern.
25:20Genau wie ich mich daran erinnern würde, wenn mir jemand etwas angetan hätte.
25:25Wie lange kennen Sie Mr. Downey?
25:31Sie wissen über uns Bescheid, nicht wahr?
25:32Ja, natürlich. Also wie lange?
25:34Ich könnte es Ihnen genau auf die Minute sagen.
25:36Aber sagen wir, seit ein paar Jahren.
25:39Ist er verheiratet?
25:41Ja.
25:42Eine wichtige Persönlichkeit.
25:43Ja.
25:44Ich glaube es selbst manchmal nicht.
25:46Ein Mann wie er, mit mir.
25:48Wir haben eine ganz besondere Beziehung zueinander.
25:50Es klingt vielleicht komisch, aber manchmal kommt es mir wie ein Wunder vor.
25:53Und ich, ich kann es nicht verstehen.
25:57Aber muss man so etwas denn verstehen?
26:01Es ist einfach so, wir sind beide so einfach.
26:04Es ist einfach so, wir sind beide sehr glücklich, wenn wir zusammen sind.
26:07Tja, so ist es.
26:11Könnte er Bobby Nelson kennen?
26:17Was wollen Sie damit sagen?
26:18Dass Brian meinen Tod wünscht?
26:20Sie würden so etwas nie für möglich halten.
26:22Nein, nie.
26:23Nein, weil, wenn er es wollte, wenn er es ernsthaft wollte,
26:27dann würde er sich nie an solchen Versager besorgen.
26:30Ja, da haben Sie wohl recht.
26:33Kennen Sie seine Frau?
26:36Nein, aber ich habe sie einmal gesehen.
26:39Weiß sie etwas von Ihnen?
26:41Nein, ich glaube es jedenfalls nicht.
26:44Brian!
26:48Wie gefällt es dir?
26:50Wundervoll.
26:51Wirklich?
26:53Ja, mein Herz.
26:55Gut, dann werde ich es behalten.
26:59Wie war die Konferenz gestern?
27:00Nun, in einigen Punkten konnte ich mich durchsetzen.
27:03Oh, was für ein wundervoller Tag.
27:05Ich liebe diese Stadt, Brian.
27:07Ich möchte gar nicht mehr weg.
27:08Wenn du nur nicht so viel zu tun hättest.
27:10Eines Tages habe ich mehr Zeit für dich.
27:12Ja.
27:13Ja, ich weiß, eines Tages.
27:15Darauf freue ich mich schon.
27:16Zieh das heute Abend an.
27:18Nach der Konferenz.
27:19Wir werden hervorragend essen gehen und alle sollen dich bewundern.
27:22So wie du mich bewunderst, Brian?
27:24So wie du mich bewunderst, Brian?
27:45Ja?
27:46Ja, bitte geben Sie mir die Auskunft.
27:50Ja, ich möchte die Nummer eines Anschlusses.
27:53Von Miss Martha Howard.
28:13Sind Sie wegen der Wohnung hier?
28:15Nein, ich will zu Bobby Nelson.
28:16Der ist nicht da.
28:19Wohnt er schon lange hier?
28:20Fast ein Jahr.
28:21Allein?
28:22Sind Sie ein Freund von ihm?
28:26Sie sind kein Freund von Bobby.
28:28Sie bestimmt nicht.
28:29Er hat wohl eine Menge guter Freunde.
28:30Er hat nur einen.
28:31Mich.
28:33Wo ist er?
28:34Bei der Arbeit?
28:35Er sucht welche.
28:36Ist auch Arbeit.
28:37Er hat vor fünf Monaten seinen Job verloren.
28:39Sie haben ihn gefeuert.
28:40Wo war das?
28:41Er hat einen Lieferwagen für einen Blumenhändler gefahren.
28:43Warum wurde er gefeuert?
28:44Was weiß ich?
28:45Wen interessiert das?
28:46Er bezahlt seine Miete.
28:48Bobby ist ein netter Bursche.
28:50Aber er tut mir leid manchmal.
28:52So?
28:53Warum denn das?
28:54Ja, wissen Sie,
28:55er schließt sich oft ein paar Tage in seinem Zimmer ein.
28:58Und dann höre ich ihn brüllen.
29:00Schimpfen auf die ganze Welt.
29:02Und auf einmal wird es dann ganz still.
29:05Nach einer Weile höre ich ihn weinen wie ein Baby.
29:08Ich würde ihm gerne helfen,
29:09aber das will er nicht.
29:11Wenn seine Mutter anruft
29:12und ich sage ihm, es ist seine Mutter,
29:13dann geht er einfach nicht ran.
29:15Stellen Sie sich vor, er geht einfach nicht ran.
29:17Dürfte ich mal in sein Zimmer?
29:20Wollen Sie den Jungen etwa festnehmen?
29:21Nein, ich will mir nur mal sein Zimmer ansehen.
29:40Ich mache sein Zimmer immer sauber.
29:42Ja, sieht man.
29:48Schon wieder dieser Kerl!
29:51Warum lässt du mich nicht in Ruhe?
29:57Dieses Schwein hat es auf mich abgesehen.
29:59Der Typ ist ein Sadist.
30:01Der will mich nicht nur verhaften,
30:02der will mich schlagen, prügeln.
30:04Der Kerl hat eine Macke, ich habe ihm noch nichts getan.
30:06Schmeißen Sie ihn raus, bitte!
30:08Bitte!
30:09Es ist wohl besser, wenn Sie jetzt gehen.
30:12Raus mit Ihnen!
30:19Ehrlich gesagt,
30:20ich hatte Sie mir vollkommen anders vorgestellt.
30:22Miss Howard.
30:26Ja, das kann ich mir denken.
30:30Wo haben Sie sich kennengelernt?
30:32Auf einer Tagung?
30:34Nein.
30:36Rein zufällig.
30:38Und wo?
30:40Ich...
30:43Ich gehe oft ins Museum.
30:45Meistens an einem Samstag.
30:48Und...
30:51An diesem betreffenden Samstag, da...
30:54Ach, Sie interessieren sich doch gar nicht dafür.
30:56Erzählen Sie nur weiter.
30:59Also bitte.
31:02Ich kann mich nicht mehr genau erinnern.
31:04Ich möchte Ihnen etwas sagen.
31:06Wir hätten nie geglaubt,
31:08dass wir Ihnen einmal damit reden würden,
31:10dass Sie es erfahren könnten.
31:13Brian wollte Sie nicht verletzen.
31:15Wirklich nicht.
31:17Hat er denn niemals von mir gesprochen?
31:20Nein.
31:22Er hat auch nie Ihren Namen genannt.
31:24Aber Sie haben doch von mir gewusst.
31:27Ja.
31:30Also war er zu Ihnen ehrlich, aber nicht zu mir.
31:33Und das, Miss Howard, nach mehr als 17 Jahren.
31:35Verstehen Sie?
31:37Das ist nicht gerade sehr schmeichelhaft.
31:42Wie haben Sie es erfahren?
31:45Das werde ich Ihnen sagen.
31:47Ganz einfach, durch einen Zufall.
31:48Vor etwa zwei Monaten.
31:50Ja, vor zwei Monaten.
31:52Da sah ich ihn in Toronto in einen Blumenladen gehen.
31:54Er kaufte einen Blumenstrauß, den er mir schicken wollte,
31:56und legte einen Brief dazu.
31:58Ich habe auf die Blumen gewartet.
32:00Und zwar den ganzen Tag lang.
32:02Und den nächsten Tag.
32:04Ich habe sie nie bekommen.
32:06Wie konnte ich?
32:08Er hatte sie per Flugzeug an Sie geschickt.
32:10Ich habe geweint.
32:12Aber ich wollte nicht mehr weinen, Miss Howard.
32:16Sie wissen ja selbst,
32:18dass Brian ein äußerst bedeutender Mann ist.
32:22Ich würde nie zulassen,
32:24dass seine Karriere durch eine unwichtige kleine Affäre ruiniert wird.
32:28Außerdem will ich meine Ehe deshalb nicht länger aufs Spiel setzen.
32:31Das verstehen Sie doch sicher.
32:32Ich glaube, es wäre also das Beste für alle Beteiligten,
32:35wenn Sie sich aus seinem Leben zurückziehen würden.
32:39Ich weiß wirklich nicht, wozu ich fähig wäre,
32:42wenn Sie es nicht tun.
33:03Mann, Mann, Mann.
33:07Was haben wir denn hier?
33:11Drei ausgeflippte Scheißer,
33:14die ein bisschen Dampf ablassen wollen.
33:18Na, was habt ihr auf der Naht?
33:20Hä?
33:22Na, was habt ihr auf der Naht?
33:24Na, was habt ihr auf der Naht?
33:26Na, was habt ihr auf der Naht?
33:28Na, was habt ihr auf der Naht?
33:29Hä?
33:34Was seid ihr für blasse Wichser?
33:59Hier, da sehen Sie, was ihr Stinktier mit mir gemacht hat.
34:02Hier.
34:04Ich hab Schwein, dass ich noch lebe.
34:06Bobby, Bobby, nur nicht aufregen. Sei ganz ruhig. Setz dich.
34:10Ich werde beantragen, ein Verfahren gegen Sie einzuleiten,
34:13Inspektor, wegen Körperverletzungen,
34:15wegen völlig grundloser Gewaltanwendung
34:17durch einen sadistisch veranlagten Polizisten.
34:20Welche Beweise haben Sie?
34:22Ich habe schon Ihren Vorgesetzten informiert.
34:24Und es ist mir versichert worden,
34:26dass sofort eine Untersuchung eingeleitet wird.
34:27Sie werden nicht mehr frei auf den Straßen herumlaufen.
34:29Sie haben hier an Ihrem Schreibtisch zu bleiben, Inspektor.
34:31Ist das klar?
34:33Beim geringsten Anlass werden Sie suspendiert.
34:35Ich habe gefragt, welche Beweise Sie haben.
34:37Ey, was für Beweise wollen Sie denn noch?
34:39Bitte, Bobby.
34:41Wissen Sie, was das Günstigste ist, was Sie erhoffen können?
34:43Entlassung, unehrenhafte Entlassung.
34:45Außerdem können Sie noch damit rechnen,
34:47wegen schwerer Körperverletzung verurteilt zu werden.
34:49Das kann Sie ein paar Jährchen kosten.
34:51Sie sind in Karate ausgebildet worden.
34:53Sie haben Ihre Fäuste wie Waffen gebraucht.
34:55Ich habe gefragt, welche Beweise Sie haben.
34:57Ach ja, da kann ich Ihnen verraten,
34:59wir haben noch etwas Besseres als das.
35:01Wir haben eine Zeugin.
35:03Bobbys Zimmerwirtin.
35:09Da, es geht schon wieder los.
35:11Helfen Sie mir, helfen Sie mir.
35:13Seien still.
35:15Schön still, Bobby.
35:17Ich muss schon sagen,
35:19Sie haben wirklich ein unheimliches Temperament.
35:21Verschwinden Sie und nehmen Sie den Spinner mit.
35:23Ach, wollen Sie diese Tätlichkeit etwa decken?
35:25Ich will, dass Sie sofort verschwinden.
35:28Wie Sie wünschen, Lieutenant.
35:30Na komm, Bobby, komm rein.
35:37Ach, ist das herrlich.
35:40Ich komme einfach nicht genug raus.
35:43Weißt du, ich finde es wäre eine gute Idee,
35:45hier ab und zu mal ein richtiges Picknick zu machen,
35:47anstatt immer bloß zu diesen Würstchenbuden
35:49und schnell im Bissen zu rennen.
35:51Scheußliche.
35:52Lass nur, ich weiß schon, wie dir zumute ist.
35:54Du bist stinksauer.
35:56Atme mal richtig tief durch.
36:00Was muss nur in einem Menschen vorgehen,
36:02der sich brutal zusammenschlagen lässt,
36:04nur um dich fertig zu machen?
36:06Verrückt, was?
36:08Du hast es deinem Anwalt ja klar und deutlich gesagt.
36:10Er ist ein Spinner.
36:12Wer hat ihn zusammengeschlagen und warum?
36:14Vielleicht hat er darum gebeten oder sogar noch bezahlt.
36:16Dann hat er noch Glück dabei.
36:18Ich weiß nicht,
36:19was in seinem Hirn vorgeht, kriege ich nicht raus
36:21und du auch nicht, aber ich schnappe ihn mir.
36:23Oh nein.
36:25Ich lasse mich doch nicht von so einem Würstchen
36:27auf den Arm nehmen.
36:29Du weißt doch selbst, wie das jetzt läuft.
36:31Nur eine falsche Bewegung, der kleinste Fehler
36:33und der Chef feuert dich raus und zwar so schnell,
36:35dass du durchrennst bis Los Angeles.
36:37So was gibt es doch gar nicht,
36:39wollen die sich alle auf die Schippe nehmen lassen?
36:41Wenn das so weitergeht, frage ich mich ernstlich,
36:43ob der nun der Spinner ist oder ich.
36:45Bevor du platzt, Junior, lass deine Wut ruhig an mir aus.
36:47Ich weiß,
36:49es tut weh, wenn man von jemandem reingelegt worden ist
36:51und man kann nichts dagegen machen,
36:53aber betrachte die Sache doch bitte mal
36:55aus einem anderen Blickwinkel.
36:57Da gibt's doch nicht bloß eine Seite.
36:59Du weißt genauso gut wie ich,
37:01dass es Kollegen gibt, die überall Stunk machen,
37:03die den Leuten schlimm mitspielen,
37:05mit ihnen machen, was sie wollen.
37:07Sie haben nicht den geringsten Grund dafür,
37:09aber so was passiert immer wieder.
37:11Und was ist die Folge davon?
37:13Die Polizei kommt in Verschiss.
37:15Aber was soll ich denn machen?
37:17Sein Wort steht gegen meins,
37:19gegen alle Unterlagen,
37:21die du in diesem Fall zusammengetragen hast.
37:23Irgendwie muss es doch ein Motiv geben.
37:26Irgendwann und irgendwo
37:28müssen sich die Wege
37:30von ihm und Martha Howard gekreuzt haben.
37:36Wie konnte er einem jungen Mädchen
37:38so viel Weisheit in den Mund legen?
37:41Dass sie sagen konnte,
37:43der Abschied ist ein so süßes Leid.
37:50Tja, das sind Worte aus Kindermund.
37:53Aber es muss doch nicht jetzt zu Ende sein.
37:59Du bist ein kluger Mann, Brian.
38:03Du weißt es doch genau.
38:06Es kann nicht einfach so vorbei sein.
38:08Doch, Brian.
38:10Es ist vorbei, aber es war eine schöne Zeit.
38:12Martha, ich...
38:13Nein, bitte nicht.
38:15Bitte sag es nicht.
38:20Eine Sekunde.
38:22Ich komme sofort.
38:24Hier, und vielen Dank.
38:26Ich hoffe, Sie beehren uns bald wieder.
38:28Ich habe heute ein prima Sonderangebot an Nelken.
38:30Ja, liefern Sie raus nach Hause?
38:32Selbstverständlich.
38:34Dann machen Sie mir einen schönen Strauß für meine Tochter.
38:36Wenn alle Väter so wären wie Sie, würde ich reich werden.
38:38Sind Sie der Inhaber?
38:40Was heißt das schon?
38:42Ich bin der Sklave meines Geschäfts.
38:44Mein Name ist Max.
38:46Ganz allein? Keine Angestellten?
38:47Ein paar Kinder aus der Nachbarschaft tragen die Blumen für mich aus.
38:49Ist hübsch geworden, was?
38:51Polizei.
38:53Und ganz nebenbei sind Sie noch treusorgender Vater.
38:55Es lebt sich so schön auf dieser Welt.
38:57Warum wollen Sie mich verhaften?
38:59Ich brauche nur eine Information.
39:01Es hat doch vor einer Weile mal ein Bobby Nelson für Sie gearbeitet.
39:03Den habe ich gefeuert.
39:05Habe ich gehört. Warum?
39:07Er hat einen Kunden beleidigt.
39:09Ich kann mir nicht mal ein mieses Gesicht leisten, schon gar nicht jemanden beleidigen.
39:11Wer war der Kunde?
39:13War eine Frau. Eine hübsche Frau.
39:15Hat einem Mann Blumen geschickt.
39:17Hübsche Frau. Wissen Sie zufällig den Namen?
39:19Ich glaube, ich habe in Ihrer Kartei...
39:21War es vielleicht eine Martha Howard?
39:23Ich weiß es nicht.
39:25Dann sehen Sie doch mal in Ihrer Kartei Namen.
39:27Mache ich, mache ich.
39:29Sagen Sie, wollen Sie den Nelson nun haben?
39:31Selbstverständlich nehme ich ihn. Aber erst sagen Sie mir mal den Namen der Dame.
39:33Na, dann wollen wir mal sehen.
39:35Martha Howard.
39:37Woher haben Sie das gewusst?
39:39Und worüber hat sie sich beschwert?
39:41Sie rief an und sagte, sie macht sich Gedanken über den Jungen.
39:43Weil er die Blumen so komisch in die Hand gedrückt hat.
39:45Dann hatte sie noch angebrüllt.
39:47Und dann hat er die Blumen auf die Erde geschmissen.
39:49Komisch, er hatte ihr Leid getan.
39:51Der Kunde würde schon so reagieren.
39:53So etwas muss man doch ausschmeißen, oder?
39:55Max, bitte geben Sie mir noch einen Strauß.
39:57Darf ich mal telefonieren?
39:59Bitte bedienen Sie sich.
40:08Mordkommission, Inspektor Heller.
40:10Steve, ich glaube, wir sind einen Riesenschritt weitergekommen.
40:13Nelson wurde gefeuert, wie du gesagt hast.
40:15Und zwar, weil Martha Howard seinen Boss angerufen und sich über ihn beschwert hat.
40:19Der ist so bescheuert, für den wäre das ein Motiv.
40:21Er scheint eine Macke zu haben, was ältere Frauen angeht.
40:23Mutterkomplex.
40:25Er flippt aus, wenn sie anruft, sagt die Wirtin.
40:27Ruf die Howard an und sorge dafür, dass sie nicht allein ist.
40:29Ist klar, bis nachher.
40:45Hallo?
41:16Zum Flugplatz, bitte.
41:18Western Airlines.
41:20Ich danke Ihnen vielmals, Mr. K.
41:22Ich wünsche Ihnen eine angenehme Reise.
41:24Danke.
41:46Wo wollen Sie hin?
41:48Ich habe ein Päckchen für Miss Howard.
41:51Wenn Sie sich beeilen, erwischen Sie sie vielleicht noch am Flugplatz.
41:54Bei der Western Airlines.
42:16Letzter Aufruf für alle Passagiere des Fluges 239 nach Philadelphia.
42:21Ausgang B7.
42:23Ausgang B7.
42:27Bitte?
42:29Mein Name ist Martha Howard.
42:31Ich habe für den Flug 217 gebucht.
42:33Moment.
42:35Ja.
42:45Die Maschine geht in 15 Minuten.
42:47Ausgang A.
42:49Danke.
43:16Anruf für die PPA 239 nach Boston, New York.
43:19Die PPA 239 nach Boston, New York.
43:24Die Mühe hätten Sie sich wirklich sparen können.
43:26Sie ist vor ein paar Minuten zum Flugplatz gefahren.
43:28Danke.
43:29Heute wird aber auch pausenlos nach dir gefragt.
43:31Was?
43:32Oh, nichts weiter, da war nur einer mit dem Lieferwagen.
43:34Der hatte was für Sie vor 5 Minuten, das habe ich gemeint.
43:36War irgendwas mit seinem Gesicht nicht in Ordnung?
43:38Ja, als wäre er gegen ein Panzer gelaufen.
43:40Ungefähr Ihre Größe.
43:42Haben Sie ihm gesagt, wo Miss Howard hinwollte?
43:43Ja, wieso?
43:45Zu welcher Fluggesellschaft?
43:47Zu Western Airlines.
43:53Miss Martha Howard wird zum Informationsschalter 2 gewählt.
43:57Miss Martha Howard.
44:07Entschuldigung, mein Name ist Howard.
44:09Sie haben mich eben ausrufen lassen.
44:11Ja, Miss Howard, ein Herr hat angerufen
44:13und hat seinen Namen leider nicht genannt.
44:15Er hat nur die Nachricht hinterlassen,
44:17Sie möchten auf die Aussichtsplattform gehen.
44:19Er wartet dort auf Sie.
44:21Danke, danke.
44:30Ich nehme die Seite.
44:32Wenn du ihn vor mir findest, denk an die Vorschrift.
44:44Hallo, Miss Howard.
44:53Die kommen hier nicht weg.
45:13Halt, oder ich schieße.
45:43Halt, Halt.
46:14Oh nein.
46:36Sie ist wieder ganz allein.
46:38Nicht ganz.
46:40Sie hat sich ihre eigene Welt geschaffen.
46:42In der sie lebt und träumt.
46:47Ja, vielleicht hast du recht.
46:49Was hat sie noch gesagt?
46:52Einsamkeit ist manchmal ein willkommener Freund.
46:55Ist was Wahres dran, wenn ich dich so ansehe.
46:58An alle, an alle.
47:00916 Toledo Ecke Paul Street.
47:02Überfall auf Betrunkenen.
47:04Toledo Ecke Paul.
47:06081 an Zentrale.
47:08Wir kümmern uns um 916.
47:09Ende.
47:39Untertitel der Amara.org-Community