S02E17 - Blockade

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00:00Das war's für heute, wir sehen uns beim nächsten Mal wieder, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
00:30Das war's für heute, wir sehen uns im nächsten Video, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
01:00Das war's für heute, wir sehen uns im nächsten Video, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
01:30Das war's für heute, wir sehen uns im nächsten Video, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
02:00Das war's für heute, wir sehen uns im nächsten Video, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
02:30Komm, Jack!
03:00Das war's für heute, wir sehen uns im nächsten Video, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
03:30Das war's für heute, wir sehen uns im nächsten Video, bleibt sauber, haut rein und wir sehen uns im nächsten Video, tschüss!
04:00Hehehe
04:31Nein!
04:33Bitte!
04:35Nein!
04:37Nein!
04:40Du wirst heute Nacht mal so richtig auf deine Kosten kommen.
04:44Du wirst staunen.
04:47Aaaaaah!
05:00Aaaaaah!
05:31Ist es möglich, dass es Selbstmord war?
05:33Nein, sie hat sich zur Wehr gesetzt.
05:34Wir haben einen Schuh und ein paar Kleidungsstücke gefunden, etwa 70 Meter von hier, aber keine Papiere.
05:40Sie ist zum See geschleppt und reingeworfen worden.
05:43Frage, ob sie da schon tot war.
05:44Da müssen wir erstmal die Lungen untersuchen, meiner Ansicht nach ja.
05:48Ahnung, wann es passiert ist?
05:49Nach der Färbung der Fingernägel zu schließen, würde ich sagen, gegen vier oder fünf heute Morgen.
05:54Vielleicht Vergewaltigung oder Raubüberfall.
05:56Ja, aber eins wissen wir bestimmt.
05:59Sie ist tot.
06:00Ich werde die Leute vom Labor her schicken.
06:03Sie sollen diesen Park bis auf den letzten Grashalm untersuchen.
06:07Vor allem auf Fußspuren.
06:09Okay.
06:10Lieutenant!
06:11Ja?
06:12Ich habe gerade eine Meldung bekommen über einen abgestellten Pkw.
06:17Ungefähr eine Meile von hier.
06:19Der Schlüssel steckt noch und eine Handtasche liegt drin.
06:22Ungefähr eine Meile von hier.
06:23Der Schlüssel steckt noch und eine Handtasche liegt drin.
06:51Na, wie sieht's aus?
06:52Sie ist Susan Ellen Morley aus Broadmoor.
06:55Und das ist sie?
06:56Dem Bild nach, ja.
06:58Es darf niemand den Wagen anfassen, bis die Fingerabdrücke gesichert sind.
07:03Sie hat anscheinend im Cliff House gearbeitet.
07:06Cliff House?
07:07Genau.
07:08Das ist etwa drei Meilen von hier.
07:10Richtig.
07:11Willst du die Angehörigen benachrichtigen?
07:12Ja, mache ich.
07:13Dann fahre ich mal zum Cliff House, okay?
07:16Ein hübsches Mädchen.
07:17Ja.
07:18In einer Konferenz erklärte der Präsident,
07:20seine leidenschaftlichen Bemühungen, die arabische Welt zu vereinen,
07:23könnten in Verbindung mit dem unendlichen Ölreichtum seines Landes einmal Wirklichkeit werden.
07:28Die schwedischen Einwanderungsbehörden haben fünf britischen Soldaten Aufenthaltsgenehmigungen gewährt.
07:33Sie waren desertiert, um sich dem militärischen Einsatz in Nordirland zu entziehen.
07:37Weiterhin wird aus...
07:38Hassel, was machst du denn hier noch?
07:40Du musst doch längst zur Arbeit sein.
07:41Ist dir eigentlich klar, wie spät es schon ist?
07:43Ich fühle mich nicht ganz wohl.
07:45Du verlierst noch eines Tages deinen Job.
07:47Ich sag dir doch, ich bin krank.
07:48Dann geh ins Bett.
07:50Das ist nicht nötig, so schlimm ist es auch wieder nicht.
07:52Na, schön.
07:53Hör zu, ich geh mal schnell zu Richter Cameron rüber.
07:56Jill kommt wieder nach Hause, ihre Ehe scheint in die Brüche zu gehen.
07:59Tut mir leid, das arme Kind.
08:01Hassel, wenn du dich wirklich nicht wohlfühlst,
08:02dann solltest du nicht auf der Terrasse rumsitzen bei diesem Wind.
08:05Wenn ich am krepieren wäre, würdest du noch zu Richter Cameron rüber gehen.
08:07Also, was soll's?
08:08Wie?
08:10Nichts.
08:11Und vergiss nicht, den Flughafen anzurufen.
08:13Sag, dass du später zur Arbeit kommst.
08:15Ach ja, im Eisschrank ist was drin.
08:16Ist was zu essen, ich weiß.
08:24Die Vertreter der Gewerkschaft sind der Ansicht,
08:26dass kein Ende des Streiks abzusehen ist.
08:28Am stärksten beschäftigt heute jedoch San Francisco
08:31der Tod der jungen Susan Morley.
08:33Das hübsche 22-jährige Mädchen
08:35befand sich nach Dienstschluss auf dem Nachhauseweg.
08:37Susan.
08:38Sie war Serviererin in einem Restaurant an der Schnellstraße
08:40etwa drei Meilen von dem Park entfernt.
08:42Susan.
08:44Ich gehe jeden Morgen um drei Uhr zur Arbeit.
08:47Ich habe gedacht, Susan hätte noch eine Verabredung.
08:49Sie hatte es gar nicht nötig zu arbeiten.
08:52Ich hätte sie gern studieren lassen, ich verdiene ja ganz gut.
08:55Jeden Wunsch habe ich ihr von den Augen abgelesen.
08:57Sie konnte von mir haben, was sie wollte.
08:59Das wusste sie auch.
09:01Aber sie wollte lieber selbstständig sein, genau wie ihre Mutter.
09:04Das hat mir so gefallen an ihr.
09:07Jetzt habe ich niemanden mehr.
09:08Eins kann ich Ihnen versichern.
09:09Wenn ich die Kerle erwische, bringe ich sie um.
09:12Mr. Morley.
09:15Bis jetzt haben wir nur einen Hinweis.
09:19Welchen?
09:20Ein Autofahrer hat sich vor ein paar Minuten bei uns gemeldet.
09:24Er glaubte, er ist am Wagen ihrer Tochter vorbeigefahren.
09:26Es war dunkel.
09:27Aber er hat zwei Männer gesehen.
09:29Einer von ihnen war blond und über 1,80 groß.
09:31Der Mann trug eine Lederjacke.
09:33Kennen Sie ihn?
09:34Ja.
09:35Nein.
09:38Es hat also jemand Susan gesehen und ist weitergefahren, ohne zu stoppen.
09:41Wie kann man so etwas tun?
09:42Für den Autofahrer sah das alles völlig normal aus.
09:44Er bekam ein Zeichen, weiterzufahren.
09:47Den Kerl muss ich haben.
09:48Mr. Morley.
09:50Ich habe auch eine Tochter in Susans Alter.
09:51Ich weiß, was Sie empfinden.
09:53Bitte tun Sie mir einen Gefallen.
09:55Fahren Sie jetzt nach Hause und...
09:58...siehen Sie mich an.
10:00Ich werde Sie nicht vergessen.
10:01Sie haben mir einen Gefallen.
10:03Fahren Sie jetzt nach Hause und...
10:05...überlassen Sie das uns.
10:15Ich rufe Sie dann an.
10:25Heiße Fischsuppe, gut gewürzt.
10:28Wir hatten keine Muscheln mehr.
10:29Da haben wir ein Wal zerlegt.
10:30Macht Ihnen das was aus?
10:31Nein.
10:32Freut mich.
10:37Susan war eine sehr gute Arbeitskraft.
10:40Immer pünktlich, immer korrekt.
10:41So etwas gibt es heute gar nicht mehr.
10:43Wann waren Sie gestern Abend fertig?
10:45Ungefähr eine halbe Stunde nach Susan.
10:46Ich machte Kassenschluss.
10:48Ist irgendetwas Ungewöhnliches passiert?
10:49Hat sich jemand an Sie rangemacht?
10:50Das war nichts Ungewöhnliches.
10:53Susan war ein anständiger Kerl.
10:54Die hat sich von niemandem rumkriegen lassen.
10:56Es gibt natürlich auch miese Typen.
10:58Wie war das gestern Abend?
11:00Ja, da sind mir zwei aufgefallen.
11:02Zwei, sagen Sie?
11:03Ja, saßen da an dem Tisch, haben einen Kaffee nach dem anderen getrunken.
11:06Hatten die was Besonderes?
11:08Ja, sie waren dreckig.
11:10Sie waren dreckig?
11:11Ja, das ist das Erste, was mir an einem Kunden auffällt, wenn ich ihn bediene.
11:14Ich meine, wir schuften uns hier ab, damit alles schon glänzt und sauber ist.
11:17Dann kommen ein paar rein, als wären sie gerade aus einer Abschmiergrube geschlüpft.
11:20Dreckige Hände, dreckige Fingernägel.
11:27Sie hat einen vollen Tank, aber das nützte nichts.
11:30Da hat nämlich jemand was reinmontiert.
11:32Ein Zwischenstück blockiert das Benzin, das aus dem Tank kommt.
11:35Das Zwischenstück enthält knapp einen Liter Benzin.
11:37Und der Wagen blieb stehen, als es verbraucht war?
11:39Genau.
11:40War sich ein Mechaniker, hm?
11:42Passt zu den dreckigen Händen, von denen die Bedienung sprach.
11:44Nicht bös gemeint, Fred.
11:46Solange Sie mich nicht verdächtigen.
11:48Ich glaube, den Trick haben wir schon mal gehabt.
11:50Fällt dir dabei was ein?
11:54Ja, doch, es war auch Vergewaltigung.
11:56An der Schnellstraße, ein Mechaniker.
11:58Genau, es war der Fall Depp.
12:00Ich war zu ihm.
12:02Von welchem Wagentyp stammt er?
12:04Kein Autoteil, Spezialanfertigung.
12:06Aha, und die Zwischenstücke?
12:08Sind ganz aus Chrom, zu teuer für die Serienproduktion.
12:10Sonst noch was, Mike?
12:12Tja, ich weiß nicht.
12:14Vielleicht das Benzin.
12:16Der Tank war mit Normalbenzin gefüllt.
12:18Da war ein Gemisch mit hoher Oktanzahl drin.
12:20Nitromethan.
12:22Das benutzt man für Rennwagen und Rennboote.
12:24Ja, Chad, ich hab den ganzen Tag Radio gehört.
12:26Ich bin völlig fertig.
12:27Das heißt, keine Angst haben.
12:29Es hat uns jemand gesehen.
12:31Ich weiß nicht mehr.
12:34Hör zu, Chad, wir müssen noch darüber sprechen.
12:37Bis später dann, ja?
12:40Bero?
12:42Ja.
12:44Was hat er gewollt?
12:46Nichts.
12:48So hat es sich aber nicht angehört.
12:50Wollte er vielleicht wieder Geld von dir haben?
12:52Nein, aber ich wollte meins zurück.
12:54Gut.
12:55Ich mag den Kerl nicht.
12:57Hab ihn nie gemocht.
12:59Warum bist du nicht zur Arbeit gegangen?
13:01Ich hab doch gesagt, ich bin krank.
13:03So krank, dass du nicht mal die Zeitung da aufräumen kannst?
13:05Ich mach's schon.
13:07Wann? Morgen?
13:09Ach, dieses arme Mädchen.
13:11Die, die das getan haben, gehören lebenslänglich hinter Gitte.
13:13Richter Cameron sagt,
13:15ein Sicklichkeitsverbrecher tut so etwas immer wieder.
13:17Richter Cameron, der weiß alles, was?
13:19Ja, der hat Erfahrung mit so abartigen Menschen.
13:21Sie zeigen alle eine typische Verhaltungsweise.
13:23Vielleicht war es gar kein Verbrechen.
13:25Vielleicht war es nur ein Selbstmord, was weiß ich.
13:27Richter Cameron sagt,
13:29es war jeder Schritt im Voraus geplant.
13:31Was weiß der schon? War der dabei?
13:33Der macht sich ja nur wichtig.
13:35So solltest du nicht über ihn sprechen.
13:37Der Mann hat uns nur Gutes getan.
13:3916 Jahre hab ich bei ihm gearbeitet, Rassel.
13:41Und wenn er nicht gewesen wäre,
13:43hättest du's nicht so gut gehabt.
13:45Als seine Kinder erwachsen waren, hat er dich zum Teufel geschickt.
13:47So war's doch.
13:49Von morgens bis abends hast du wie eine Putzfrau geschuftet
13:51und diese Gören von dem feinen Richter großgezogen.
13:53Und jetzt stehst du da und hast gar nichts.
13:55Es war nur ein Job.
13:57Ja, ich weiß.
13:59Zwölf Stunden jeden Tag und das 16 Jahre lang.
14:01Die Kinder hatten keine Mutter.
14:03So ich auch nicht.
14:10Nicht aufmachen.
14:12Warum nicht?
14:14Ist abgeschlossen.
14:16Was ist denn los?
14:20Wilma?
14:23Jill?
14:25Wo ist dein Kind?
14:27Ich muss unbedingt mit dir sprechen.
14:29Stell erst mal deine Koffer ab.
14:31Wilma.
14:33Was ist denn?
14:35Ich brauch dich, Wilma. Ich hab sonst niemanden.
14:37Ich bin so froh, dass ich dich hab.
14:39Ich hatte schon Angst, dass du weg bist.
14:56Tja.
14:58Der hier ist Masters, richtig?
15:01Gratuliere, ein Gedächtnis wie ein Computer.
15:03Da vorne an der Tür ist es mir eingefallen.
15:05Bert Masters.
15:07Stimmt, Vergewaltigung.
15:09Der Täter hat dem Wagen des Opfers einen Mechanismus angebracht,
15:11um die Benzinzufuhr zu unterbrechen.
15:13Wo ist denn das passiert?
15:15Im Golden Gate Park, zwei Uhr morgens.
15:17Aber das Mädchen entkam, wollte über die Straße
15:19und lief in eine andere Richtung.
15:21Und?
15:22Im Golden Gate Park, zwei Uhr morgens.
15:24Aber das Mädchen entkam, wollte über die Straße
15:26und lief in einen Laster.
15:28Bei der Einlieferung ins Krankenhaus war sie bereits tot.
15:30Der war früher mal ein Schiffsmechaniker.
15:32Woher willst du das wissen?
15:34Sag ich dir später.
15:36Wo kriegen wir ihn?
15:38St. Quentin.
15:40St. Quentin?
15:42Mit deinem Gedächtnis scheint es doch ein bisschen zu habern.
15:44Er wurde am 20. April festgenommen.
15:46Komm, gehen wir.
15:52Guten Tag.
15:54Stone und Heller.
15:56Ja, in Ordnung. Wir unterschreiben Sie.
15:59Guten Tag.
16:01Guten Tag.
16:03St. Quentin.
16:05St. Quentin.
16:07St. Quentin.
16:09St. Quentin.
16:11St. Quentin.
16:13St. Quentin.
16:15St. Quentin.
16:17St. Quentin.
16:19St. Quentin.
16:21St. Quentin.
16:23St. Quentin.
16:25St. Quentin.
16:27St. Quentin.
16:29St. Quentin.
16:31St. Quentin.
16:33St. Quentin.
16:35St. Quentin.
16:37St. Quentin.
16:39St. Quentin.
16:41St. Quentin.
16:43St. Quentin.
16:45St. Quentin.
16:47St. Quentin.
16:49St. Quentin.
16:51St. Quentin.
16:53St. Quentin.
17:24Da ist der Lieutenant.
17:41Da ist der Lieutenant. Masters, Sie kriegen Besuch.
17:53Nicht mal im Knast hat man seine Ruhe.
17:56Was ist denn los? Macht Ihnen meine Berufung Sorgen?
17:58Nein, wir sind nicht wegen Ihres Falles hier. Wir brauchen Ihre Hilfe.
18:03Bin Ihnen auch eine Menge schuldig, ne?
18:05Masters, Sie kennen doch den Trick, wie man die Benzinzufuhr unterbricht.
18:09Kennt den noch jemand?
18:11Was habe ich denn dem Staatsanwalt gesagt?
18:13Sie hätten so etwas noch nie gesehen.
18:15Und das gleiche sage ich Ihnen jetzt auch. Ich habe das damals nicht gemacht.
18:19Ach. Wollen Sie damit vielleicht sagen, dass der Fall, den ich heute Morgen im Radio gehört habe,
18:23ähnlich ist wie der Job, den Sie mir anhängen?
18:25Als Sie festgenommen wurden, hat man in Ihrem Spind ein Zwischenstück für die Benzinpumpe gefunden, richtig?
18:30Ja.
18:31Hat irgendjemand da reingetan.
18:34Im Yachthafen gibt es viele, die sowas machen können.
18:40Bekannten Sie dort zufällig einen Mechaniker, ziemlich groß, über 1,80 m helles Haar,
18:46mit einer dunklen Lederjacke?
18:48Wieso?
18:50Ist der verdächtig?
18:52Nein. Nur eine Personenbeschreibung.
18:55Tja, ich weiß nicht.
18:56Doch, ja, da fällt mir ein.
18:58Da war so eine Type, richtig.
19:00Ein Riesenangeber. Sprach immer nur von den vielen Weibern, die er vernascht hat.
19:03Wie hieß denn der?
19:05Ähm, ich bin mir nicht ganz sicher, aber Chuck oder Charlie wäre vielleicht auch möglich.
19:12Tja, genau weiß ich es nicht mehr.
19:16Doch, der Bursche muss es sein.
19:18Wo hat er denn im Yachthafen gearbeitet?
19:20Im Yachthafen.
19:21Genau weiß ich es nicht mehr.
19:23Doch, der Bursche muss es sein.
19:25Wo hat er denn im Yachthafen gearbeitet?
19:27Bei Emilio, das weiß ich genau. Bei Emilio, stimmt.
19:52Sind Sie bereit?
19:54Ja.
19:56Dann gehen wir mal los.
19:58Ja.
20:21Sehen Sie Emilio?
20:23Nein.
20:25Wo können wir ihn finden?
20:27Überhaupt nicht.
20:29Wieso nicht?
20:31Einen Emilio hat es hier nie gegeben.
20:33Auf dem Schild da vorne steht doch sein Name.
20:35Ja, auf dem Schild steht Emilio.
20:37Als ich den Laden hier aufgemacht habe, gehörte fast jedes Boot im Yachthafen einem Italiener.
20:39Wenn auf dem Schild Gustav so ein gestanden hätte, würde ich heute noch auf meinen ersten Kunden warmen.
20:42Ich bin Lieutenant Stone, das ist Inspektor Heller.
20:45Wir suchen einen Mechaniker, soll Charlie heißen, vielleicht auch Chuck.
20:49Tut mir leid, den Namen habe ich nie gehört.
20:52Über 1,80 groß, helles Haar, trägt gern Lederjacken.
20:55Was? Wenn Sie den erwischen, möchte ich auch ein Stückchen von ihm haben.
20:58Sie kennen ihn?
21:00Ja, sicher kenne ich ihn. Der ist vor ungefähr sechs Monaten abgehauen.
21:02Er hat mich vorn und hinten bestohlen.
21:04Werkzeuge, Ersatzteile, alles was nicht nieht und nagelfest.
21:07Und sowas hat er das auch mitgehen lassen?
21:09Nein, das sind keine Bootszwischenstücke.
21:12Die würden sehr bald vom Salzwasser zerfressen.
21:14Wofür wird denn sowas benutzt? Für Rennwagen vielleicht?
21:17Nein, dafür bestimmt nicht.
21:19Aber für Flugzeuge?
21:21Ich habe mal in einer Flugzeugfabrik gearbeitet, da habe ich die zu sehen bekommen.
21:24So. Tja, deshalb braucht er das Nitromethan-Benzin.
21:28Dann arbeitet er an Flugzeugen.
21:30Sieht ganz so aus.
21:32Das Netz wird enger, es gibt nur vier Flughäfen im Bay-Gebiet.
21:35Wie ist der Kerl doch gleich?
21:37Barrow. Chet Barrow.
21:49Ja, er arbeitet seit ungefähr 500 Monaten als Hilfsmechaniker bei uns.
22:01Was ist das?
22:03Flughafenpolizei, ich habe sie herbestellt.
22:05Wo ist Barrow?
22:07Drüben im Hangar.
22:19Da drüben.
22:24Geh zum Haupteingang.
22:49Da drüben.
23:19Wagen 8-1 an Präsidium, verbinden Sie mich mit dem Morddezernat, ich möchte einen Fahndungsbefehl durchgeben.
23:49Ich habe es nochmal mit Frank versucht, aber wir sprechen einfach nicht die gleiche Sprache.
23:55Und Daddy hält mir jeden Tag einen Vortrag über eheliches Zusammenleben.
23:59Das ist alles schön und gut, aber er kann dir genauso wenig helfen wie ich, Jill.
24:04Du bist jetzt erwachsen.
24:06Was zwischen dir und deinem Mann ist, müsst ihr untereinander ausmachen.
24:09Liebst du ihn noch?
24:12Ja, ich denke schon.
24:14Also.
24:16Aber es ist einfach nicht mehr so wie früher.
24:17Einen anderen Mann gibt es nicht?
24:19Nein.
24:21Dann geh wieder nach Hause und tu so, als wäre nichts gewesen, das ist in so einem Fall das Beste.
24:25Ich weiß nicht, ob ich das kann, Wilma.
24:27Ich brauche Zeit.
24:29Na gut, dann bleib hier.
24:31Ruh dich ein bisschen aus, ja?
24:33Wir unterhalten uns später darüber, okay?
24:37Wilma.
24:40Danke.
24:42Ach.
24:48Rassel, was hast du vor?
24:50Abhauen.
24:52Abhauen?
24:54Warum denn? Was ist denn los?
24:56Ich muss weg.
24:58Ich konnte Jill nicht einfach sagen, sie soll wieder gehen.
25:01Ach, Quatsch, das hat doch nichts mit dir zu tun.
25:03Tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe, Ma.
25:06Bitte vergiss es, ja?
25:08Nein.
25:10So was kann sich eine Mutter von ihrem eigenen Kind nicht sagen lassen und es dann einfach nicht mehr tun.
25:13So was kann sich eine Mutter von ihrem eigenen Kind nicht sagen lassen und es dann einfach vergessen.
25:18Ich bin kein Kind.
25:20Jetzt hör mir mal bitte gut zu, Rassel.
25:22In fast jeder Familie gibt es irgendwelche Probleme.
25:25Man muss nur versuchen, sie zu lösen.
25:27Ich gebe zu, dass ich damit ein bisschen spät anfange.
25:34Ich weiß.
25:37Ich habe dich all die Jahre viel zu sehr vernachlässigt.
25:39Ein Kind braucht nun mal seine Mutter, aber ich musste ja schließlich was verdienen.
25:43Du hast dich auch ohne meine Hilfe prima entwickelt.
25:46Weißt du, ich habe es dir zwar nie gesagt, aber ich war immer sehr stolz auf dich.
25:51Hast nie Schwierigkeiten gemacht, hast immer gearbeitet, obwohl es Jobs waren, die du nicht ausstehen konntest.
25:56Ma, bitte hör auf, ich kann es nicht hören.
26:00Nein, ich muss dir das sagen.
26:04Rass, ich bin dir dankbar, dass du bei mir geblieben bist.
26:07Sehr dankbar.
26:09Andere Jungs in deinem Alter wären vielleicht schon längst abgehauen.
26:12Du warst gut, hast mir geholfen, hast nie etwas getan, dessen ich mich schämen musste.
26:17Hör auf! Hör auf damit!
26:22Rass, was ist? Was hast du?
26:25Ich habe Angst.
26:27Angst vor was?
26:30Ich bin in Schwierigkeiten, Ma.
26:32In großen Schwierigkeiten.
26:34Was denn für Schwierigkeiten?
26:35Das kann ich dir nicht sagen.
26:37Du hast doch Angst gehabt, als Jill vorhin kam.
26:41Es hat sicher etwas mit Chet Barrow zu tun.
26:44Über was habt ihr gesprochen, als du vorhin mit ihm telefoniert hast?
26:47Na los, komm, erzähl es mir.
26:50Vielleicht kann ich dir helfen.
26:52Du weißt doch, dass ich immer zu dir halte.
26:56Ich wollte nur, dass sie mich mag.
26:59Ich weiß nicht, von wem du redest.
27:02Ich weiß nicht, von wem du redest.
27:05Das Mädchen.
27:07Was für ein Mädchen?
27:12Oh Gott, jetzt verstehe ich.
27:16Das Mädchen, das ermordet wurde.
27:19Es war Chet allein, er hat es getan.
27:22Ich habe sie nicht angefasst, ich schwöre dir, ich habe es nicht getan.
27:25Aber du warst dabei.
27:26Du warst dabei.
27:31Die Polizei, ich weiß es, du musst mir helfen.
27:34Bitte hilf mir.
27:48Ja?
27:50Hallo Baby, ich will zu Russ.
27:52Wir wollen Sie nicht zu lange hier warten.
27:54Ich rufe ihn runter.
27:56Bill?
27:58Wer ist da?
28:00Ach, die liebe Mami.
28:02Ist Russ hier?
28:04Nein, er ist nicht hier.
28:06Wer ist denn das da?
28:08Verlassen Sie sofort mein Haus.
28:10Ich will Sie nie wieder hier sehen.
28:12Machen Sie, dass Sie rauskommen.
28:14Ach, das Muttersöhnchen hat wohl ein bisschen geplaudert, was?
28:16Haben Sie nicht gehört?
28:18Sie sollen machen, dass Sie rauskommen.
28:20Raus!
28:22Lass sie in Ruhe.
28:24Bitte Chet, bitte.
28:26Kannst ja plötzlich vor Kraft kaum laufen, Kleiner.
28:28Mach dich nicht zu stark, das bekommt ihr nicht.
28:31Überlass die Damen ruhig mir, ja?
28:33Chester William Barrow, geboren am 2. August in Sacramento.
28:36Ja, ja, seine Personalien kenne ich, Mr. Brown.
28:38Ich will wissen, ob er Einzelgänger ist oder ob er Freunde hat.
28:41Freunde hat er eigentlich keine.
28:43Er ist ein sehr guter Mann.
28:45Er hat eine tolle Familie.
28:47Er hat eine tolle Familie.
28:49Er hat eine tolle Familie.
28:51Er hat eine tolle Familie.
28:53Er hat eine tolle Familie.
28:55Er hat eine tolle Familie.
28:57Er hat eine tolle Familie.
28:59Er hat eine tolle Familie.
29:00Ich will wissen, ob er Freunde hat.
29:02Freunde hat er eigentlich keine.
29:04Es mochte ihn niemand außer diesem Kleinen.
29:06Welcher Kleine?
29:08Russ Jameson.
29:10Er hilft dir überall aus.
29:12Er will später mal Mechaniker werden.
29:14So jung ist er übrigens gar nicht mehr.
29:16Er benimmt sich nur so.
29:18Er lief Barrow immer wie ein junger Hund hinterher.
29:20Er wollte was von ihm lernen.
29:22Hat ihn bewundert.
29:24Also ein kleines Börschen.
29:26Ist er im Augenblick hier?
29:28Nein, er hat sich heute krank gemeldet.
29:30Er ist ein Dieb.
29:32Ja, unter anderem.
29:34Geben Sie uns bitte Barrows Adresse.
29:36Natürlich auch die von dem anderen Börschen.
29:38Wie hieß er noch gleich?
29:40Auf der Börse wurde eine fallende Tendenz registriert.
29:43Der Dow Jones Industrial liegt im Durchschnitt um ein Viertelprozent niedriger als gestern.
29:47Aus Washington wird uns berichtet, dass der Preisindex in diesem Monat erneut gestiegen ist.
29:52Mach den Kasten aus, der macht mich noch wahnsinnig.
29:55Der allgemeine Anstieg der Einzelhandelspreise sich für den Markt und den Verbraucher...
29:58Du hast wohl Watte in den Ohren, du sollst den Kasten ausmachen.
30:01In Tokio haben die Finanzminister frei konvertierbare Währungen für ihre...
30:05Du wolltest doch unbedingt diese blonde Biene aufs Kreuz legen.
30:09Aber so weit muss das ja nicht kommen, du bist ja nicht mehr normal.
30:11Ich hab hier kein Härchen gekrümmt, aber du hast gehört, was sie gesagt hat und sowas sagt man zu mir nicht.
30:14Du hältst jetzt auch die Klappe.
30:16Halt und weg da.
30:19Sie sind ein Unmensch.
30:21Halt deinen Maul, alte Ziege.
30:23Hinsetzen.
30:24Hinsetzen.
30:26Wenn Sie mich umbringen wollen, dann bitte, aber dieses Mädchen fassen Sie nicht normal an.
30:29Hey, hörst du, was die Mami da plaudert?
30:32Dir steht das Wasser bis zum Hals und die macht sich Sorgen wegen dieser reichen kleinen Göre.
30:37Im vergangenen Monat verließ der...
30:39Gut, ich bin ein Unmensch. Soll ich dir sagen, was du bist? Ein Tier, ein Karnickel.
30:43Aber dem fehlt jede Spur von ihm.
30:45Aus Los Angeles wird uns gemeldet, dass am kommenden Montag vor dem Untersuchungsausschuss der Senats...
30:49...die Verhandlung über die unterschlagenen Pensions- und Versicherungsansprüche weitergeführt wird.
30:55Die Größe dieses Skandals ist noch nicht abzusehen.
30:58Mehr als 100 Zeugen werden aufmarschieren.
31:01Wie die Geschädigten abgefunden werden sollen, ist bis jetzt noch ein Rätsel.
31:05Tausende von Beschwerden...
31:07Bullen. Los, Baby, komm mit.
31:09Lassen Sie sie los. Sie bleibt hier.
31:11Spielen Sie jetzt nur nicht verrückt und schaffen Sie mir die verdammten Bullen vom Hals.
31:14Wie denn?
31:15Das ist mir egal. Oder wollen Sie, dass die kleine Morgan in der Zeitung abgebildet ist? Los, rauf!
31:37Mrs. Jameson?
31:39Ja?
31:40Lieutenant Stone.
31:42Wir müssen Ihren Sohn sprechen. Er ist doch bestimmt zu Hause, oder?
31:45Ja, er ist krank.
31:46Was ist denn, Ma?
31:48Die Herren möchten nicht sprechen. Sie sind von der Polizei.
31:51So? Falsch geparkt habe ich nicht. Ich besitze kein Auto.
31:56Wegen Falschparken sind wir nicht hier. Dürfen wir einen Moment reinkommen?
32:00Selbstverständlich.
32:02In New York sind heute Wirtschaftswissenschaftler aus Nordamerika, Europa und Japan zusammengetroffen...
32:07Kann ich hier irgendetwas anbieten? Kaffee oder Tee?
32:10Nein, nein, vielen Dank.
32:11Ich hoffe, Sie sind nicht gekommen, weil Russell etwas Unrechtes getan hat.
32:15Wir suchen einen Freund von Ihnen. Entschuldigen Sie, darf ich das etwas leiser stellen?
32:19Ja, bitte gern.
32:20Kennen Sie auf Ihrer Arbeitsstelle einen Chet Barrow?
32:24Chet Barrow, ja.
32:25Stimmt, ja.
32:27Haben Sie ihn heute gesehen?
32:28Nein.
32:29Gestern Abend?
32:30Nein, gestern Abend auch nicht.
32:32Sagen Sie mir, was soll das eigentlich alles? Warum wollen Sie wissen, wo ich gestern Abend war?
32:38Warum suchen Sie nach Chet Barrow? Hat er irgendwas ausgefressen?
32:40Das kann man wohl sagen. Sind Sie beide schon lange befreundet?
32:44Nein, nicht lange. Drei, vier Monate vielleicht.
32:47Mr. Stone, Chet Barrow ist eigentlich kein richtiger Freund von Ihnen. Sie arbeiten nur zusammen.
32:51Genau, wir arbeiten nur zusammen.
32:53Und Sie sind heute zu Hause geblieben, weil Sie krank sind. Stimmt das?
32:57Ja, stimmt.
32:58Waren Sie den ganzen Tag allein zu Hause?
33:00Ja.
33:01Nur wir beide.
33:03Nur Sie beide.
33:05Es würde mich jetzt doch interessieren, was Sie eigentlich von mir wollen.
33:07Es hört sich beinahe so an, als ob ich was angestellt hätte, nur weil ich Chet Barrow kenne.
33:11Was hat er denn überhaupt verbrochen?
33:13Gestern Nacht ist ein Mädchen vergewaltigt und ermordet worden. Die Beschreibung des Täters passt genau auf Ihren Freund.
33:18Sie wollten doch hoffentlich nicht damit sagen, dass mein Sohn etwas damit zu tun hat.
33:21Es waren zwei Männer, Mrs. Jameson. Einer von Ihnen war so groß wie Chet Barrow und der andere einfach so groß wie Ihr Sohn.
33:27Moment mal, ehe Sie weitersprechen, Mr. Stone, möchte ich Ihnen etwas sagen.
33:30Ich habe jahrelang für Mr. Cameron gearbeitet. Er ist Richter hier im obersten Gericht. Ein Freund unserer Familie.
33:36Ja, richtig. 16 Jahre hat sie für ihn gearbeitet. Behandeln Sie uns lieber nicht, so als würden wir unsere Rechte nicht kennen.
33:44Richter Cameron. Fraser Cameron.
33:49Tut mir leid, Mrs. Jameson. Das ist natürlich ein Grund, Sie und Ihren Sohn von meinen lästigen Fragen zu befreien.
33:55Komm, Steve, gehen wir. Auf Wiedersehen, Madam.
33:58Darf ich Ihnen vielleicht meine Karte geben? Falls Sie etwas von Barrow hören, dann rufen Sie mich doch bitte an, ja?
34:04Ja, gern.
34:05Haben Sie vielen Dank und entschuldigen Sie bitte die Störung.
34:14Soll ich dir was sagen?
34:15Was?
34:16Es drin, im Haus.
34:17Woher willst du das wissen?
34:18Die geschwollene Stelle in Ihrem Gesicht. Erst bittet sie uns höflich rein, dann kann sie uns nicht schnell genug wieder loskriegen.
34:23Das Radio auf einer Station, die nur Nachrichten bringt.
34:26Ich habe drinnen zwei Koffer gesehen.
34:32Von dieser teure Lincoln gehört Ihnen bestimmt auch nicht.
34:35Nein.
34:36Und du kennst keinen Richter Cameron?
34:38Wenn ja, habe ich es vergessen.
34:43298BZE. Das werden wir herausgeben, wenn die Nummer gehört.
34:46Wagen 8-1 am Präsidium.
34:48Lassen Sie bitte feststehen, dass Sie das nicht verstanden haben.
34:51Am Präsidium.
34:52Lassen Sie bitte feststellen, wem der Wagen mit der Nummer BZE 298 gehört.
35:03Sie sind weg.
35:05Bravo. Gratuliere, das war klasse.
35:07Hier hast du schön durch die Scheiße gezogen.
35:10Prima, Mami.
35:11Danke.
35:18Gehört dir der stolze Schlitten da unten, Baby?
35:22Bei so einem stinkreichen Vater kann man sich am Brummer leisten.
35:27Hey, ich habe eine riesige Idee.
35:30Jetzt machen wir es uns erstmal schön gemütlich.
35:34Und wenn es dunkel wird, machen wir einen kleinen Familienausflug.
35:37Was hältst du davon, Mann?
35:48Wagen 8-1 am Präsidium.
35:51Haben Sie inzwischen festgestellt, wem der Wagen gehört?
35:56Dann schließen Sie los.
36:02Schon gut. Ende.
36:06Was meinst du?
36:07JCL, so war das Monogramm auf dem Komma.
36:09Die Tochter vom Richter.
36:11Kein Wunder, dass die alte völlig verstört war.
36:16Was machen wir denn jetzt?
36:19Frag nicht so gescheit.
36:21Wagen 8-1 am Präsidium.
36:23Schicken Sie alle verfügbaren Streifenwagen nach Potrato Hill, Ecke 20. und Wisconsin.
36:28Haben den mutmaßlichen Täter unter Beobachtung.
36:31Es handelt sich hier um Code 2.
36:33Treffen Sie Vorbereitung für Code 3000.
36:36Blockade.
36:43Okay, Captain. Ich leite es weiter. Bis dann.
36:46Ich habe dafür keine Zeit. Das können Sie auch alleine machen.
36:49Na klar, Mike. Geht in Ordnung. Punkt 6.35 Uhr kommt die Durchsage.
36:53Vielen Dank, Marvin. Ist ja prima.
36:54Nicht zu danken.
36:55Was hat Olsen gesagt?
36:56Wir sollen versuchen, die Situation zu entschärfen. Kein Risiko.
36:58Die Situation entschärfen? Hat er dir auch gesagt, wie?
37:01Wir sollen noch mal hin.
37:02Und die beiden Jamesons unter einem Vorwand aus dem Haus locken.
37:05Und Barrow mit dem Mädchen allein lassen?
37:07Er hört doch die falsche Durchsage, dass er nicht mehr gesucht wird.
37:09Das macht ihn sicher. Inzwischen schleichen wir uns ans Hausrand.
37:11Moment mal. War das deine oder Olsens Idee?
37:14Meine. Wenn es hinhaut.
37:17Schlauperger.
37:19Haut hin.
37:21Okay. Wir werden es versuchen.
37:24Ich, ähm, finde, du müsstest mit den Jamesons sprechen.
37:28Du bist doch der große Boss hier. Du machst doch viel mehr Wind als ich.
37:31Okay, Freundchen.
37:33Du hast noch zehn Minuten Zeit. Dann gehst du in Position.
37:36Gut.
37:37Halt. Moment noch.
37:39Versuch ja nicht, den Kerl festzunehmen vor der Radio-Durchsage.
37:42Mach's gut.
37:57Der Vorschlag, eine nordafrikanische Föderation zu bilden, um Liebhaber und
38:02Marokko eine gemeinsame Regierung zu geben, wird im Augenblick vom Präsidenten
38:06in Libyen erwogen. Auf der Konferenz erklärte der Präsident, seine
38:10leidenschaftlichen Bemühungen, die arabische Welt zu vereinen, könnten in
38:14Verbindung mit dem unendlichen Ölreichtum seines Landes einmal
38:18Wirklichkeit werden. Die schwedischen Einwanderungsbehörden haben fünf
38:22britischen Soldaten Aufenthaltsgenehmigungen gewährt.
38:25Sie waren desertiert, um sich dem militärischen Einsatz in Libyen zu
38:28entziehen.
38:30Wie spät ist es schon?
38:32Gleich ab sieben.
38:34Schnauze! Ich habe dich nicht gefragt, ich habe die Lady gefragt.
38:38Oh, das ist eine schöne Uhr.
38:41Ja.
38:43Das muss eine Stange Geld gekostet haben.
38:45Lassen Sie sie in Ruhe.
38:47Chatte auf, das ist doch nicht nötig.
38:49Halt die Klappe.
38:51Sehr friedlich, Karnickel.
38:53Ich hieße Karnickel.
38:54Halt die Klappe.
38:56Sehr friedlich, Karnickel.
38:58Ich, ich brauche sowas.
39:00Aber eine halbe Portion wie du nicht.
39:03Sie sollten sich verschämen, dass es Menschen wie Sie überhaupt auf der Welt gibt.
39:07Jetzt brich aber nicht gleich in Tränen aus, Mami.
39:10Du hast da auch ein schönes Exemplar in die Welt gesetzt.
39:14Hör endlich auf!
39:18Was mischst du dich da ein, du Pfeife?
39:20Sie Schwein!
39:24Gehen Sie weg da!
39:26Na komm schon wieder zu sich!
39:55So, es ist jetzt genau 6.30 Uhr.
39:58Sehen Sie zu, dass die Durchsage pünktlich durchgegeben wird.
40:01Okay, danke Marvin.
40:03Fahr jetzt los, ich komme nach.
40:55Die Bullen sind wieder da.
40:57Los rauf!
40:59Und ein falsches Wort, dann ist es aus mit ihr.
41:02Ich knall sie ab!
41:04Ich gehe schon.
41:14Die Bullen sind wieder da.
41:16Los rauf!
41:18Und ein falsches Wort, dann ist es aus mit ihr.
41:21Ich knall sie ab!
41:34Hallo Russell, ich muss leider noch mal stören.
41:37Ich muss Sie und Ihre Mutter bitten, mit mir zum Präsidium zu fahren, um sich ein paar Fotos anzusehen.
41:42Jetzt gleich, Lieutenant?
41:44Ja, Madam.
41:46Tja, ich weiß nicht, ob ich das jetzt kann.
41:48Ich habe gerade mit Richter Cameron gesprochen und er meinte, Sie werden sich bestimmt uns zur Verfügung stellen.
41:54Moment, ich hole nur meinen Mantel.
42:04Darf ich Ihnen behilflich sein?
42:08Vielen Dank, Mr. Stone.
42:11Haben Sie vor ein paar Minuten die letzten Nachrichten gehört?
42:13Nein, habe ich nicht.
42:15Sie haben den Boschen, den wir suchen, endlich gefasst.
42:17Es war nicht Chad Barrow?
42:19Nein, wir haben uns geirrt. Es war jemand anders.
42:21Deshalb wollte ich Sie bitten, mit uns ins Präsidium zu fahren.
42:24Nein, es war nicht Chad Barrow.
42:26Nein, wir haben uns geirrt. Es war jemand anders.
42:28Deshalb wollte ich Sie bitten, mit uns ins Präsidium zu fahren.
42:31Nein, es war nicht Chad Barrow.
42:33Deshalb wollte ich Sie bitten, mit uns ins Präsidium zu fahren.
42:35Sie können uns behilflich sein, die Sache mit Chad Barrow ad acta zu legen. Endgültig.
42:40Es kam eben durchs Radio über diese Station, die ausschließlich Nachrichten bringt. KBY.
42:47Ach so.
42:59Er ist drin im Haus und hält ein Mädchen fest.
43:01Ja, das wissen wir, aber verlieren Sie jetzt nicht die Nerven.
43:04Wir haben das ganze Viertel umstellt. Steigen Sie ein.
43:31Wir haben das ganze Viertel umstellt. Steigen Sie ein.
44:02Alles klar, Mike. Die Durchsage läuft.
44:05Gut. Ich brauche vier Männer in Zivil.
44:08Okay.
44:10Kümmern Sie sich um die beiden.
44:17So, Baby, die sind wir vorläufig los.
44:20Bitte, lassen Sie mich.
44:22Das müssen wir doch ausnutzen, Mädchen.
44:32Nehmen Sie mir zwei Männer die andere Seite.
44:45Was ist los?
44:47Was ist los?
44:49Was ist los?
44:51Was ist los?
44:53Was ist los?
44:55Was ist los?
44:57Was ist los?
44:59Was ist los?
45:01Können Sie nicht das Radio einstellen? Die Nachrichten hören.
45:04Das ist doch vielleicht ganz wichtig für Sie.
45:06Kommen Sie, kommen Sie. Wir hören die Nachrichten, ja?
45:08Bitte.
45:10Ich will kein Radio. Dich will ich. Komm schon.
45:14Nein. Nein.
45:18Lassen Sie mich los. Lassen Sie mich los.
45:25Nein. Nein. Lassen Sie mich los.
45:28Blöde Gans.
45:31Mach doch nicht so ein Theater.
45:36Polizei!
45:54Los, raus!
46:02Das Radio war tot.
46:04Ja, ich weiß.
46:07Der ist es auch.
46:25Wollen Sie mit Ihrem Sohn mitfahren?
46:27Darf ich? Natürlich.
46:29Vielen Dank.
46:32Ich werde dir was sagen, Jill.
46:34Du fährst jetzt schnurstracks nach Hause und sprichst dich aus mit deinem Mann.
46:38So schlimm ist er gar nicht.
46:40Mach ich ja.
46:42Wilma, wenn Russell jetzt nicht da ist, wir haben noch ein Zimmer frei.
46:46Willst du nicht zu uns ziehen?
46:48Nein, vielen Dank.
46:50Russell hat die ganzen Jahre darauf gewartet, dass ich nach Hause komme.
46:53Jetzt kann ich auch mal auf ihn warten.
46:54Der Beamte fährt Sie nach Hause.
47:25Na, dich werden wir ins Krankenhaus verschrauben.
47:28Ist ja nur ein kleiner Kratzer.
47:30Nur ein kleiner Kratzer?
47:32Lass mal sehen.
47:37Na ja, mal wieder eins von deinen schönen Jacketts ruiniert.
47:41Warte.
47:43Soll ich nicht lieber fahren?
47:45Nein, ich fahr schon.
47:50Ich weiß schon, was mit dir los ist.
47:51Der Bursche ist tot, nichts zu ändern.
47:53Aber du hast das Leben von drei Menschen gerettet und dem Jungen St. Quentin es zurückgegeben.
47:59Das hilft mir auch nicht viel.
48:01Dann kann ich dir nur raten, such dir ganz schnell einen anderen Beruf, Junior.
48:21Untertitel von Stephanie Geiges
48:51Untertitel von Stephanie Geiges

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