Angela Henson -08- Stockholm-Syndrom

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Transcript
00:00was bisher geschah meine mutter eine spionin ist schwer krank ans bett
00:07gefesselt mit mir wollen sie sich nicht verabreden
00:12danke schön auch keine kleinigkeit alles was ich wirklich will
00:18setzt hier ich habe sie gesehen gene neulich im
00:25krankenhaus ich möchte dass sie glaubt dass wir wieder miteinander befreundet
00:29sind damit sie sich mehr antworten dass neulich fällt ganz sicher nicht in die
00:32kategorie freundschaft ich wollte nur fragen für wen du die kerze angezündet
00:35für meine schwester ich wusste gar nicht dass du eine hast
00:40ich habe auch keine mehr sie ist tot
00:45die kleine wurde vor vier monaten entführt und wir haben keine einzige
00:48spur die verwachungskameras des ladens zeigen
00:51dass sie im letzten monat dreimal hier war ja aber es ist kein bestimmtes
00:54muster erkennbar wir wissen dass ein blauer picker den
00:57auch das hat uns kein stück weiter gebracht klingt so als bräuchte jemand
01:00eine aufmunterung was gibt denn die eistruhe heute her
01:03ich war gestern
01:07na toll
01:25glaube ich
01:30ein blauer pick up fährt gerade vor
01:36die
01:45nette
01:48FBI
02:03nette lieb nette lieb
02:08du bist doch nette lieben oder wir sind vom fbi und werden dich jetzt nach
02:13hause bringen ok
02:17was ist passiert
02:23wer hat meine tochter das angetan
02:28sie ist in den bar
02:30Was ist passiert?
02:36Wer hat meiner Tochter das angetan?
03:00Could you explain to me, what exactly I saw?
03:12What they wanted, I thought over and over.
03:19Look at this circus.
03:21The media cannot bare a happy end!
03:24A pretty teenage girl, 4 months behind the arm of a man,
03:27Da geiern sie auf obszöne Details ihrer Gefangenschaft.
03:36Special Agent Henson, Mr. Jenkins.
03:44Bitte. Bitte, Leute!
03:47Ich danke Ihnen allen für Ihre Anteilnahme.
03:51Wir sind überglücklich, dass Natalie wieder zu Hause ist,
03:53aber wir alle müssen diese Geschichte erstmal verarbeiten,
03:56also bitte respektieren Sie unsere Privatsphäre.
03:59Und lassen Sie uns verdammt noch mal in Ruhe. Danke.
04:04Wieso wurde Natalie ruhig gestellt?
04:06Sie wussten, dass wir sie heute vernehmen wollen.
04:08Das ist meine Schuld.
04:09Ich hatte Dr. Matthews gebeten, ihr etwas zur Beruhigung zu geben.
04:11Die Untersuchung hat übrigens keine Anzeichen für sexuellen Missbrauch ergeben.
04:15Natalie ist zwar wohlbehalten zurück,
04:18aber der Fall ist noch nicht abgeschlossen.
04:19Sie haben dafür gesorgt, dass die Hauptzeugin dieses Schwerverbrechens
04:22unsere Ermittlungsarbeit nicht unterstützen kann.
04:24Bekam Ihre Tochter denn schon vor der Entführung Medikamente?
04:27Natalie ist sehr klug.
04:29Als sie zwölf war, hat sie eine Klasse übersprungen.
04:32Sie hatte keine Schwierigkeiten mit dem Leistungsniveau,
04:34nur mit den Mitschülern.
04:36Und irgendwann stellten sich Panikattacken ein.
04:38Mit den Medikamenten bekommt sie ihre Ängste in den Griff
04:41und gewinnt etwas an Gelassenheit.
04:44Und wann wird Natalie ihrer Ansicht nach unsere Fragen beantworten können?
04:48Wenn sie medikamentös eingestellt und ausreichend stabil ist.
04:51Eigentlich hatten wir ja abgesprochen,
04:53dass wir nach all dem mit den Medikamenten erst mal eine Weile aussetzen.
04:56Sie ist gerade mal 24 Stunden wieder zu Hause.
04:58Ja, das weiß ich, Schatz.
05:00Ich glaube dennoch, dass sie sicherlich sehr gerne bald wieder zur Normalität zurückkehren würde.
05:03Und dafür sind ihre Pillen nötig.
05:05Verstehen Sie eigentlich, worum es hier geht?
05:07Jede Minute, die wir verstreichen lassen, gibt dem Täter mehr Zeit, um abzutauchen.
05:10Die ganze Horde Reporter vor dem Haus will auch dringend etwas wissen.
05:13Aber wir müssen mit dieser Geschichte erst mal allein klarkommen.
05:16Die Aufklärung einer Gewalttat hat mit dem Medienrummel nichts zu tun.
05:19Solange dieser Irre auf freiem Fuß ist, schwebt Natalie in Gefahr.
05:22Genauso wie andere Mädchen ihres Alters.
05:26Mr. Young, Sie haben gefragt, wer ihr das angetan hat.
05:31Um das zu klären, brauchen wir Natalies Hilfe.
05:43Alles okay?
05:46Ja, bestens. Ich möchte nur diesen Irren schnappen.
05:50So eine Frage!
05:54Du sahst toll aus in den Nachrichten.
05:56Sehr stark war dein vernichtender Blick für den Typ von Channel 7.
05:59Oh Gott, ein Vollidiot.
06:00Wie fühlt man sich als Held?
06:02Noch bin ich keine. Wir haben den Entführer noch nicht.
06:05Das klingt skeptisch.
06:06Vielleicht bringt uns ja Natalies Aussage weiter.
06:09Ach, bei der Gelegenheit fällt mir ein.
06:11Was weißt du über Leverprack und Zometal?
06:14Wird oft in der Psychiatrie kombiniert.
06:16Das eine ist Angst lindern, das andere Stimmungsaufhellend.
06:19Wieso?
06:20Interessiert mich einfach. Natalie hat das genommen.
06:23Bist du fertig?
06:24Mhm.
06:25Lass mal.
06:26Oh, danke.
06:27Gerne.
06:33Da ist eine Nachricht auf deinem Abi.
06:35Oh, hab ich gar nicht gesehen.
06:47Lydia? Die tätowierte Lady?
06:49Ja.
06:50Mein Bruder steht drauf, mir Nachrichten in Form von Liedern zu hinterlassen,
06:54die wir früher als Kinder gesungen haben.
06:57Achtung!
06:59Mir wird schwindelig.
07:08Du...
07:11Ich muss jetzt leider noch.
07:13Hab ich dich getreten?
07:14Nein.
07:15Keine Sorge.
07:16Du warst parkettreif.
07:18Aber du kommst später wieder, oder?
07:20Na klar. Ich ruf an, wenn ich losfahre. Ich lieb dich.
07:44Schön, dich zu sehen, Angela.
07:47Ich bin nur hier, weil ich von Jerry die Nachricht erhalten habe,
07:49dass ich dich besuchen soll.
07:53Ich hab gesehen, wie du Gene geküsst hast. Im Krankenhaus.
07:59Ich weiß, dass er ständig hierher kommt.
08:03Was läuft da?
08:04Mit Gene?
08:06Gar nichts.
08:07Deine Verachtung tut mir sehr weh.
08:10Obwohl ich spüre, dass tief in dir noch Liebe für mich ist.
08:15Und auch wenn du mit aller Kraft versuchst, die Vergangenheit zu vergessen...
08:19Wir hatten auch mal...
08:22schöne Zeiten.
08:24Als du klein warst, haben wir immer zusammen Papas Hemden aus Mr. Kims' Wäscherei abgeholt.
08:29Und dann...
08:31haben wir...
08:32Als du klein warst, haben wir immer zusammen Papas Hemden aus Mr. Kims' Wäscherei abgeholt.
08:37Ich hätte nie den genauen Überblick, wie viele Hemden gerade in der Wäscherei waren.
08:42Würde mich nicht wundern, wenn dort noch einige liegen.
08:47Vielleicht fragst du mal nach...
08:49ob ich welche vergessen habe.
08:52Ich dachte schon, wir kriegen Nathalie nie wieder zu Gesicht.
08:55Wer weiß, ob sie uns wirklich helfen kann.
08:58Ich komm nicht darüber weg, dass Nathalies Mutter eigentlich nur im Sinn hatte, sie wieder mit Medikamenten vollzupumpen.
09:04Ich meine, sie haben ihr Kind gerade erst halb zurück.
09:06Ihre Mutter konnte vier Monate lang nichts tun als warten, und jetzt will sie die Situation wieder in den Griff kriegen.
09:14Ich glaube, wir müssen sie wiederholen.
09:16Ich glaube, wir müssen sie wiederholen.
09:17Ich glaube, wir müssen sie wiederholen.
09:21Danke fürs Kommen. Sind wir zu spät?
09:23Nein, nein, wir warten noch nicht lange.
09:26Okay, Nathalie. Wir wollen mit dir die Gegend abfahren, um zu sehen, ob du wiedererkennst, wohin du verschleppt wurdest, ja?
09:32Na dann.
09:33Ich kann nicht. Ich kann mich kaum noch erinnern.
09:36Das wird schon, Schatz.
09:39Nathalie, sei ganz ruhig, okay? Wir versuchen's einfach, ja?
09:43Ich weiß nicht.
09:48Keine Angst, Schatz. Komm her.
10:03Ich glaube, das hat keinen Sinn, Leon. Lass es.
10:06Entspann dich.
10:08Mr. Young? Nathalie, hör mal. Wir fahren einfach nur ein bisschen durch die Gegend.
10:13Vielleicht kommt dir dann irgendwas wieder bekannt vor, okay?
10:15Nathalie?
10:17Nathalie?
10:20Sie schafft das nicht.
10:22Ich weiß, das ist unerfolglich, aber wir können Ihnen nicht helfen. Tut mir leid.
10:27Sei nicht böse, Dad. Ich dachte, ich schaff das.
10:30Ist schon gut. Ist gut.
10:33Tut mir leid.
10:34Tut mir leid.
10:45Hab keine Angst, Kleines. Niemand ist dir böse.
10:48Doch, ich. Und Sie auch.
10:50Ich hab Ihre Gesichter gesehen, als ich sagte, ich kann mich kaum erinnern.
10:53Sie dachten doch, ich würde lügen.
10:55Ich muss nun mal während einer Untersuchung alles hinterfragen.
10:59Fangen wir mit dem Tag vor deiner Entführung an.
11:01Gab es da irgendetwas Ungewöhnliches?
11:05Was ist mit dem Mann, der dich entführt hat?
11:08Woran kannst du dich erinnern?
11:10Er war ja nicht oft da. Er kam meistens nur, um mir Essen zu bringen.
11:15Weißt du seinen Namen?
11:18Hatte er irgendetwas Auffälliges an sich?
11:24Nettie, jede Kleinigkeit kann bedeutsam sein.
11:27Selbst, was du für völlig nebensächlich hältst.
11:35Er hat ein Käppi der Gastfirma auf.
11:38Das ist doch was.
11:40Gut. Und jetzt gehst du nach oben und ruhst dich aus.
11:47Wir melden uns wieder.
11:58Hat sie uns auf dem Parkplatz was vorgemacht, oder konnte sie wirklich nichts?
12:02Ich weiß nicht, das ist bei ihr schwer zu sagen.
12:04Sie hat ein Trauma erlitten, stand unter starker Medikation, dann wieder nichts.
12:07Sie weiß wahrscheinlich selbst nicht, was die Wahrheit ist.
12:09Ich hätte gern die Nummer von Kims Fäscherei in der High Street.
12:12Leider kein Eintrag.
12:14Liegt vielleicht ein Umzug vor?
12:16Nein, tut mir leid.
12:18Na gut, vielen Dank.
12:20So Leute, folgendes zu Nathalies Gassmann-Tipp.
12:23Die Zähler im Wohnviertel der Youngs liest seit über fünf Jahren eine Frau ab.
12:28Tja.
12:30Toll. Hat einer eine Idee?
12:34Das hier ist interessant.
12:36Was?
12:38Nathalies Leverpragdosis war deutlich höher angesetzt als üblich.
12:40Wie viel höher?
12:42So hoch, dass im Falle eines harten Entzugs Krämpfe auftreten können.
12:45Also hat dieser Kerl sie von einer physisch suchterzeugenden Droge runtergeholt.
12:48Und wir wissen, er hat ihr nicht wehgetan.
12:50Wieso hat er sie entführt?
12:52Keine Ahnung. Aber ich schicke das hier mal nach Quantico.
12:54Und fordere von den Kollegen dort ein Täterprofil an.
12:57Also wenn ihr mich fragt, Feierabend.
13:15Hallo.
13:17Hey.
13:19Waren wir verabredet?
13:21Nein, ich wollte dich nur kurz sehen.
13:23Ist das okay?
13:25Ja, klar.
13:27Komm rein.
13:31Willst du auch ein Bier?
13:33Nein, danke. Im Moment nicht.
13:35Das trifft sich gut, dass wir uns sehen.
13:38Ich hatte dich doch neulich mal nach diesen Medikamenten gefragt.
13:41Könnten die das Gedächtnis beeinträchtigen?
13:43Ja, Leverprag schon.
13:45Und wenn es abgesetzt wird?
13:47Es verlangsamt die Hirnfunktion.
13:49Wenn es abgesetzt wird, muss sich die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper regenerieren.
13:52Danke.
13:54Soll ich etwas zu den drei Worten sagen?
13:57Willst du denn etwas zu den drei Worten sagen?
14:00Naja, das war wohl so eine Art natürlicher Reflex.
14:03Wie in einem Telefonat mit meiner Mutter.
14:05Gott, ich erinnere dich an deine Mutter?
14:07Was? Nein. Nein!
14:09Das wollte ich damit nicht sagen, nur dass...
14:12Du wolltest wahrscheinlich sagen, dass dir das nur so unwillkürlich rausgerutscht ist.
14:15Ja, genau.
14:17Toll.
14:19Ich meine,
14:20Nein.
14:23Gar nicht.
14:27Also nur fürs Verständnis.
14:29Du fühlst das nicht wirklich für mich, richtig?
14:35Weißt du was?
14:37Wenn du diese dusselige Frage vergisst,
14:40vergesse ich, was dir rausgerutscht ist.
14:43Ja.
14:45Ja.
14:47Ja.
14:48Was rausgerutscht ist.
14:51So tun, als ob nichts passiert wäre.
14:54Meinetwegen ja.
14:58Und was jetzt?
15:02Weiß nicht, wenn du einen Vorschlag hast.
15:19Hallo?
15:21Entschuldige, dass ich dich weghöre. Es ist wichtig.
15:25Du weißt, dass es erst halb sechs ist, oder?
15:28Ja, weiß ich, weiß ich.
15:30Nathalie's Vater hat gerade angerufen, er möchte, dass wir zu ihnen kommen.
15:33Okay, ich bin gleich da.
15:41Das verdammte Arschloch saß in dem Strauch unter Nathalie's Fenster.
15:45Er dachte wohl, er kann ihr nochmal was antun.
15:51Sie sind Krankenpfleger in einem medizinischen Forschungszentrum.
15:55Haben Sie Nathalie dort kennengelernt?
15:57Ich lerne dort viele Menschen kennen.
15:59Das bringt meine Arbeit mit sich.
16:01Ich bin für das Wohl der Patienten zuständig.
16:03Da hilft persönlicher Kontakt.
16:05Und dann?
16:07Sie treffen ein Mädchen wie Nathalie,
16:09kennen ihre Diagnose, eine leichte Beute
16:11und sie entführen sie für einen noch persönlicheren Kontakt.
16:12Wie kaputt war ihre Familie,
16:14dass sie den Wunsch haben, eine andere zu zerstören?
16:18Erzählen Sie mir von Ihrer Arbeit.
16:21Was gehört zu Ihren Aufgaben in der Patientenbetreuung?
16:24Verabreichen Sie Medikamente?
16:26Nein, das dürfen Krankenpfleger nicht.
16:31Ich fülle nur die Lücke, die Ärzte hinterlassen,
16:33weil sie sich nur mit Diagnosen beschäftigen
16:35und nicht mit den kranken Menschen, die sie vor sich haben.
16:38Und was haben Sie heute früh vor dem Haus der Youngs gemacht?
16:40Ich wusste nicht, wessen Haus das ist.
16:42Ich wohne in der Nachbarschaft.
16:44Meine Katze ist entwischt und ich bin ihr nachgelaufen.
16:46Ich dachte, sie hätte sich in einem der Büsche versteckt
16:48und habe nachgesehen.
17:02Er lügt.
17:04Jetzt kasch mal auf.
17:06Dein Auftritt hier kotzt mich langsam an.
17:08Setz dich zum Arsch.
17:22Ging es da eben um Ihre Schwester?
17:24Sie wollten nie ein Wort darüber verlieren, nie.
17:26Na gut.
17:28Dann sage ich es so.
17:30Sie verlieren die Kontrolle, der Kerl kann gehen
17:32und Sie kommen dran wegen täglichen Übergriffs.
17:34Wollen Sie das?
17:36Larsen passt in das Profil der Spezialisten.
17:38Er hat eine betreuende Tätigkeit, er ist verheiratet,
17:40er wohnt in der Nähe des Opfers.
17:42Bei der Hausdurchsuchung wurde nicht ein Hinweis auf Nathalie gefunden.
17:45Wir können ihn nicht festhalten, nur weil er ins Profil geht.
17:47Ich weiß, dass er es war.
17:49Ich brauche nur noch etwas mehr Zeit.
17:51So wie Sie zur Zeit drauf sind,
17:53würde ein Geständnis von ihm vor Gericht
17:55als erzwungen wiedererrufen werden.
17:57Angela versucht, Nathalie für eine Gegenüberstellung hierher zu holen.
18:00Ansonsten müssen wir das Haus nicht verlassen.
18:01Ansonsten können wir ihn nur wegen Hausfriedensbruchs
18:03an die Polizei übergeben.
18:11Wie geht es Ihnen?
18:13Besser, würde ich sagen.
18:15Sie weigert sich zwar, ihre Tabletten zu nehmen,
18:18aber sie möchte sich zumindest
18:20für eine klinische Studie zur Verfügung stellen.
18:23Ich hoffe, sie hat es nicht nur gesagt, um mich zu beruhigen.
18:27Schatz, Special Agent Hanson würde dich gerne sprechen.
18:30Hallo.
18:32Dürfte ich mit ihr allein reden?
18:34Na klar.
18:43Wow, gehst du etwa schon wieder zur Schule?
18:46Nein, noch nicht.
18:48Ich versuche nur, den versäumten Stoff nachzuholen,
18:50damit ich mithalten kann.
18:52Das ist eine gute Idee.
18:53Ich versuche nur, den versäumten Stoff nachzuholen,
18:55damit ich mithalten kann.
18:57Ich will wieder in meine Klasse
18:59und danach mit meinen Freunden auf die Uni.
19:02Und wann geht es wieder los?
19:05Na ja, meine Mom will,
19:07dass ich bis zum nächsten Halbjahr warte.
19:09Obwohl ich ihr immer sage, dass ich mich schon fit fühle.
19:13Das Tolle ist, ich schlucke keine Pillen mehr
19:15und fühle mich total gut.
19:17Besser als je zuvor sogar.
19:19Ist doch schön.
19:21Freut mich wirklich, dass du so gut klarkommst.
19:23Ich will die Vergangenheit vergessen.
19:27Dafür wäre es gut,
19:29wenn du dich zu einer Gegenüberstellung bereit erklärst
19:32und vielleicht den Mann erkennst, der dich entführt hat.
19:36Du wirst schneller damit abschließen,
19:38wenn er hinter Gittern sitzt.
19:41Und wenn ich auf jemanden zeige,
19:43der es gar nicht war oder ich mich nicht erinnern kann?
19:45Hab etwas mehr Selbstvertrauen.
19:48Ja, nur, ich habe mich zwar gut gefühlt in letzter Zeit,
19:51aber vielleicht lässt mich mein Gedächtnis im Stich.
19:54Nathalie,
19:56keiner erwartet, dass du immer alles richtig machst.
20:08Mal an.
20:12Bring sie rein.
20:24Sei ganz entspannt und lass dir Zeit.
20:40Er ist nicht dabei.
20:46Bist du sicher?
20:48Ja, absolut.
20:49Ja, absolut.
21:01Genau davor hatte ich so eine Angst.
21:03Es ist alles gut, Nathalie.
21:05Du hast dein Bestes getan.
21:07Ja, du hast es versucht.
21:09Aber Schatz, ich möchte nicht, dass du dich noch weiter so quälst.
21:12Nimm doch die Tabletten, die Dr. Matthews dir verschrieben hat.
21:15Oder unterziehe dich der klinischen Studie im Forschungszentrum.
21:17Mom, das ist mir jetzt echt zu viel, okay?
21:19Lass uns darüber nachher reden.
21:21Ist gut.
21:23Ich weiß, dass der Kerl mein Kind entführt hat.
21:25Sie hat Angst und ist verstört, deswegen hat sie nicht erkannt.
21:28Hoffentlich wirft sie das in ihren Ermittlungen nicht allzu sehr zurück.
21:31Das war nicht sehr hilfreich.
21:33Wir müssen jetzt in andere Richtung ermitteln.
21:37Ich hätte ihn besser gleich umlegen sollen,
21:39anstatt ihn der Justiz zu überlassen.
21:42Entschuldigen Sie, meine Familie braucht mich.
21:44Dad, es tut mir leid.
21:46Nein, nein, du musst dich nicht entschuldigen.
21:48Du hast nichts falsch gemacht.
21:51Ich nehme an, sie brauchen uns nicht mehr.
21:53Hören wir von Ihnen?
21:55Ja.
22:05Wie soll es jetzt weitergehen?
22:07Ich will nicht dafür verantwortlich sein,
22:09dass einen Führer frei rumläuft.
22:11Wir brauchen bloß noch etwas Zeit, um zu reden.
22:13Um handfeste Beweise zu finden.
22:15Könnten Sie die Polizei dazu bringen,
22:17die Anzeige wegen Hausfriedensbruch erst mal auf Eis zu legen?
22:20Ich gebe Ihnen noch 24 Stunden.
22:22Entweder Sie überführen ihn, oder das war's.
22:24Wie teilen wir es auf?
22:26Ich rede mit Lawsons Frau.
22:28Gut, ich nehme ihr im Büro den Bericht der Hausdurchsuchung vor.
22:30Vielleicht finde ich ja was.
22:32Wie lange sind Sie schon mit ihm verheiratet?
22:34Drei Jahre.
22:36Wir haben uns auf einem Kongress für Naturherkunde kennengelernt.
22:38Wieso? War jemand auf der Tagung?
22:40Er hat ein Seminar über Naturheilmittel gehalten
22:41und dazu aufgerufen, die Pharmakonzerne zu boykottieren,
22:44die sich mehr um Profitmaximierung kümmern als um kranke Menschen.
22:47Das, was Sie ihm unterstellen, kann David definitiv nicht getan haben.
22:51Mein Mann sorgt für seine Patienten,
22:53schraubt an unserem Wagen und kümmert sich um mich.
22:57Er hatte überhaupt keine Zeit, jemanden zu verschleppen.
23:00Was denn für ein Wagen? Ein blauer Pickup?
23:02Wir haben keinen blauen Pickup.
23:05Er baut meinen Wagen um, damit er umweltfreundlicher fährt.
23:08David könnte keiner Flieger etwas antun.
23:10Das Wichtigste für ihn ist,
23:12dass die Menschen um ihn herum glücklich sind und gesund leben.
23:19Hallo?
23:21Ich bin's.
23:23Na, wie ist es gelaufen?
23:25Die zwei sollten zur Heilsarmee gehen.
23:27Sie hat mir mehr erzählt, als ich wissen wollte.
23:29Gut, und was jetzt?
23:31Setz Dose darauf an, in den Konten von April und David Lawson
23:33zu checken, ob sie eine Garage haben.
23:35Ähm, wenn sie so erzählfreudig ist,
23:37wieso fragst du sie dann wieder?
23:39Der Kleine braucht eine Beschäftigung.
23:44Hast recht.
23:54Na, wer sagt's denn? Ein blauer Decker.
24:05Das ist derselbe Wagen.
24:13Sieh dir das hier an.
24:16Das Drogenkomplott.
24:35Angela, hier!
24:53Ich gratuliere. Jetzt hast du deine Überweise.
24:57Wir haben ihre Garage gefunden, Lawson.
25:00Und ihren Wagen.
25:05Fällt Ihnen was ein, um mich zu überzeugen,
25:07dass Sie kein Psychopath sind?
25:11Ja, ich hab sie entführt.
25:13Sie wurde systematisch mit Psychopharmaka vergiftet,
25:16von Ärzten, die nur an Symptomen rumdoktern,
25:18anstatt die eigentliche Krankheit zu heilen.
25:20Also haben Sie sie entführt, um sie zu retten.
25:22Ich hab sie drogenfrei gemacht.
25:24Natalie hätte jederzeit gehen können,
25:26aber sie ist geblieben,
25:28weil sie sich bei mir wohler gefühlt hat
25:30als vorher mit den ganzen Medikamenten.
25:32Wenn Sie so ein uneigennütziger Retter sind,
25:34wieso sind Sie dann weggefahren,
25:36als wenn Natalie von dem Laden aufgegriffen haben?
25:39Und wenn sie sich bei Ihnen so viel wohler gefühlt hat,
25:42wieso ist sie dann nicht zurückgekommen?
25:48Das hatte ich mir gedacht.
25:59Leo.
26:02Gute Arbeit.
26:04Danke.
26:06Ich hab noch nie gesehen,
26:08dass du einen Fall so persönlich nimmst.
26:10Lange Geschichte.
26:12Verstehe.
26:14Da hab ich auch ein, zwei auf Lager.
26:16Ja.
26:22Für dich.
26:25Der dann?
26:27Der ist wunderschön.
26:29Danke.
26:32Man sagt, er soll bei Problemen für Durchblick sorgen.
26:36Kaum zu fassen,
26:38dass ich mich tatsächlich mittags wegstehen konnte,
26:40um bei dir zu sein.
26:42Ich glaub, eine kleine Auszeit würde uns beiden guttun.
26:44Ja, bestimmt.
26:46Wie wäre ein langes Wochenende in New York?
26:49Wir könnten ins Theater gehen,
26:51uns vielleicht ein Spiel ansehen.
26:55Oder wir campen im Park
26:57und tanzen nackt durch die Büsche.
26:59Klingt gut.
27:01Ja.
27:03Du denkst noch immer an den Fall.
27:06Ich werd einfach das Gefühl nicht los,
27:08dass wir irgendetwas übersehen haben.
27:10Ich glaub, ich fahr noch mal ins Büro
27:12und versuch rauszukriegen, was mich so irritiert.
27:14Bist du böse?
27:16Nein, kein bisschen.
27:18Gut.
27:20Nein, nein, nein.
27:22Du ruhst dich schön aus und machst es dir hier gemütlich,
27:24bis du wieder zurück ins Krankenhaus musst.
27:26Und danke für den Armreif.
27:28Er ist wunderschön.
27:32Und ein Wochenende in New York, fänd ich toll.
27:34Ich ruf dich an, ich liebe dich.
27:37Ich meine, also nicht...
27:39Ist schon gut.
27:41Ich weiß, wie es nicht gemeint war.
27:48Angela, wir haben unsere Sache doch gut gemacht.
27:51Die Kleine ist wieder zu Hause,
27:53der Kerl, der sie verschleppt hat, sitzt.
27:55Ich kann mir nicht helfen.
27:57Mein Gefühl sagt, dass wir hier zu viel Glück hatten.
27:59Hätte Natalie in dem Laden
28:01die Kamera gesehen, dann...
28:09Rosa, zeig mir noch mal die Aufzeichnungen des Tages,
28:12an dem wir den Tipp bekommen haben.
28:15Weiter.
28:17Halt, zoom ran.
28:31Wir sollten sie sehen.
28:33Ganz genau.
28:35Ich hab dir doch gesagt,
28:37dass ich die Angst der Kleinen nicht richtig einordnen kann.
28:39Jetzt bin ich mir völlig sicher.
28:41Sie hat gelogen und uns getäuscht, um Larsen zu schützen.
28:43Wieso sollte sie den Mann schützen?
28:45Vielleicht haben wir es mit einer Form des Stockholm-Syndroms zu tun.
28:47Larsen war für Natalie eine Art Lebensretter,
28:49das schafft eine starke Bindung.
28:51Sie verdrängt, was er ihr eigentlich angetan hat
28:53und macht sich seine Überzeugung zu eigen.
28:55Wie Patty Hearst.
28:57Ja, aber Patty Hearst hat die Seiten gewechselt
28:59und Überfälle mit den Radikalen durchgezogen.
29:01Deine Natalie würde Verbrechen begehen für Larsen?
29:03Das sollten wir schnellstens rausfinden.
29:11Ich hab hier was, aber leider nichts Gutes.
29:14Der Internetverlauf von Larsens Computer.
29:16Er hat drei Websites besucht,
29:18auf denen man Anleitungen für selbstgebastelte Bomben bekommt.
29:20Die Chemikalien und Motorteile in seiner Garage.
29:22Würden gut hinhauen.
29:24Und wenn Larsen gar nicht auf dem Grundstück war,
29:26um sie wieder zu entführen?
29:28Vielleicht hat er ihr eine Bombe hinterlegt.
29:29Also, er kidnappt Natalie, bringt sie auf seine Seite
29:32und lässt sie wieder frei, um ihr eine Bombe zu geben?
29:34Lockvogeltaktik. Wir sollen denken,
29:36wir hätten einen Entführungsopfer befreit
29:38und sollen den Fall schließen.
29:40Genialität und Dummheit liegen nah beieinander.
29:42Okay, also Natalie hat von Larsen eine Bombe gekriegt.
29:44Wo soll sie sie hochgehen lassen?
29:52Hallo?
29:54Mrs. Young? Hier ist Angela Hansen.
29:56Ja.
29:57Ich würde gerne noch ein paar Fragen stellen.
29:59Könnten wir vorbeikommen?
30:01Sie ist nicht hier.
30:03Nach allem, was passiert ist, hat sie endlich eingewilligt,
30:05an der klinischen Studie teilzunehmen.
30:07Mein Mann bringt sie gerade hin.
30:09Sie dürfte in drei Stunden zurück sein.
30:11Sie wurde systematisch mit Psychopharmaka vergiftet,
30:13von Ärzten, die nur an Symptomen rumdoktern.
30:15Unterzieh dich der klinischen Studie im Forschungszentrum.
30:17Danke sehr.
30:19Was ist?
30:21Schick deinen Bombenräumkommando
30:23ins medizinische Forschungszentrum.
30:28Los, los, los!
30:30Alle runter!
30:32Alle rein!
30:50Natalie Young!
30:52Bleiben Sie stehen!
30:57Wenn ich meinen Finger hier wegnehme, wird sie explodieren!
30:59Ganz ruhig, Natalie.
31:02Ganz ruhig.
31:04Bleibt stehen!
31:06Ich will mit ihr reden.
31:10Wir wissen, das war nicht deine Idee.
31:12Wir wissen, dass David dich geschickt hat.
31:14Sie wissen gar nichts.
31:16Natalie.
31:19Denkst du wirklich,
31:21dass du das Haus hier lebend verlassen wirst?
31:23Du wirst sterben,
31:25wenn du Davids Bombe tatsächlich zündest.
31:27Und du willst nicht sterben.
31:29Du hast mir erzählt,
31:31du willst wieder zur Schule gehen.
31:33Du willst studieren.
31:36Das war nicht gelogen, das weiß ich.
31:38Sie denken, Sie kennen mich?
31:40Sie wissen, was ich will?
31:42Ich will kein inhaltsloses Leben, in dem ich nur abgestumpft funktioniere.
31:45David arbeitet hier.
31:47Er hat jederzeit Zugang.
31:51Er könnte selbst hier stehen.
31:53Aber er benutzt dich.
31:55Er opfert dich einfach.
31:58Das würde kein Mensch tun,
32:00dem du wirklich etwas bedeutest, Natalie.
32:06Schließ deine Augen.
32:08Ganz ruhig.
32:10Schließ deine Augen.
32:15Zähl bis zehn.
32:21Eins.
32:23Eins.
32:24Eins.
32:27Zwei.
32:29Drei.
32:31Vier.
32:34Eins.
32:36Sieben.
32:38Acht.
32:40Neun.
32:45Ganz ruhig.
32:47Alles gut.
32:51Neun.
32:55Entschuldige, es fällt mir schwer, das zu verstehen.
32:58Das klingt so nach Bewusstseinskontrolle.
33:00David war gut zu mir.
33:02Er hat sich um mich gekümmert
33:04und mich von den Tabletten runtergeholt.
33:06Ich weiß noch nicht mal,
33:08wann ich mich das letzte Mal ohne Tabletten wohlgefühlt habe.
33:10Das war klar.
33:12Es geht also um die Pillen?
33:14Natalie, siehst du nicht ein,
33:16dass du gerade jetzt mehr als jemals zuvor...
33:18Die wahren Ursachen liegen doch woanders.
33:21Willst du sagen,
33:22dass du bei dem Mann glücklich warst?
33:29Nein.
33:31Nein.
33:33Nur als ich von hier
33:35und den Pillen weg war,
33:37da ging es mir plötzlich gut und...
33:39Mom, bitte seien wir nicht böse.
33:42Aber seit ich denken kann,
33:44ist jede Minute meines Lebens verplant
33:46und ich fühle mich ständig unter Druck
33:48und das hat die Ängste ausgelöst.
33:50Ich hoffe, du verstehst das jetzt,
33:52warum ich diese Tabletten nicht mehr nehmen will.
34:07Tut mir leid.
34:10Aber das Schöne an der Sache ist,
34:13meine Tochter ist nie näher bei sich selbst,
34:16als wenn sie mir die Meinung sagt.
34:17Sie müssen sich nicht entschuldigen.
34:19Sie haben viel hinter sich.
34:27Du bist verdächtig still.
34:29Wahrscheinlich denkst du,
34:31dass ich an allem schuld bin.
34:41Du solltest etwas lockerer mit dir umgehen.
34:43Ich wünsche mir so sehr,
34:45dass ihr wieder so innig und fröhlich miteinander seid,
34:47wie ihr es früher wart.
34:55Danke, dass sie uns unsere Tochter zurückgebracht haben.
34:59Die Zeit,
35:01in der wir nicht wussten, ob wir sie wiedersehen.
35:06Das ist wirklich der größte Albtraum
35:08für jeden Mutigen.
35:10Das ist wirklich der größte Albtraum für jede Mutter.
35:32Die Hemden habe ich leider nicht gefunden.
35:35Der Wäscherei-Besitzer ist tot.
35:37Ja, mal schade.
35:39Er war so ein netter Mann.
35:41Mit einer reizenden Frau.
35:44Sie war Änderungsschneiderin.
35:49Erinnerst du dich an deine Abschlussfeier auf dem College?
35:53Den Tag davor sind wir zu ihr gefahren,
35:55weil dein Kleidersaum ausgelassen werden musste.
35:58Ob sie wohl immer noch da wohnt?
36:06Ich gehe dann.
36:09Angela,
36:12danke, dass du nach den Hemden gesucht hast.
36:15Das bedeutet mir sehr viel.
36:18Es bedeutet mir unendlich viel.
36:24Und ich möchte dir noch etwas sagen.
36:28Du hattest recht damit,
36:30dass zwischen mir und Jean etwas Besonderes ist.
36:32Bevor ich damals deinen Vater traf,
36:35waren Jean und ich ein Paar.
36:38Jean hat uns sogar einander vorgestellt.
36:41Eigentlich hat dein Vater mich ihm ausgespannt.
36:44Im Krankenhaus habe ich sehr viel
36:46über den Sinn meines Lebens nachgedacht.
36:49Dann stand Jean an meinem Bett.
36:52Und ich habe mich daran erinnert,
36:54wie nah wir uns damals waren.
36:57Bevor sich unsere Wege führten,
36:59bevor sich unsere Wege völlig unerwartet getrennt haben.
37:11Wieso hast du dich für Dad entschieden?
37:13Er hat mich gefordert,
37:15ohne mich ändern zu wollen.
37:18Man könnte auch sagen,
37:20er war der erste Mann, der wirklich zu mir passte.
37:29Weißt du, wie ich das hier durchstehe?
37:33Liebe.
37:39Wenn ich darauf nicht zählen könnte...
37:46Die Liebe ist das Wichtigste.
37:51Ich mache mir Sorgen um dich.
37:56Sich vor Menschen zu verschließen,
37:58tut mir leid, Angela.
38:01Das macht dich nur einsam.
38:13Du musst dir keine Sorgen um mich machen.
38:29Was hat es mit den Hemden auf sich?
38:31Ich weiß es nicht.
38:47Ich könnte Angela fragen,
38:49was ihre Mutter damit gemeint hat.
38:52Aber dann würde ich aufdecken,
38:54dass sie es nicht war.
38:56Aber dann würde ich aufdecken,
38:58dass ich sie für sie ausspioniere.
39:26Das hier ist kein Spiel, Dylan.
39:29Ihre Eltern dringen zu ihr durch.
39:32Je mehr sie ihnen glaubt,
39:34desto weniger vertraut sie mir.
39:37Schon vergessen, wie gefährlich diese Leute sind?
39:42Ich kann das nicht mehr tun.
39:45Ich kann nicht mehr.
39:47Ich kann nicht mehr.
39:49Ich kann nicht mehr.
39:51Ich kann nicht mehr.
39:52Ich kann das nicht mehr tun.
39:56Ich habe mich in sie verliebt.