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Transkript
01:00Untertitel der Amara.org-Community
01:30Untertitel der Amara.org-Community
02:00Untertitel der Amara.org-Community
02:22Also, Barbara, jetzt Tiefluft holen.
02:26Auslassen, atme kräftig durch.
02:29Wieder auslassen.
02:33Schwester, noch mehr Druck.
02:38Sehen Sie, die Gebärmutter hat's.
02:41Es ist eine Steißlage.
02:59Baby, wo ist mein Baby?
03:26Miss, kann ich Ihnen helfen?
03:29Ich will mein Baby.
03:30Was?
03:31Ja.
03:32Tut mir leid, ich hab Ihr Baby nicht gesehen.
04:26Barbara, was machst du denn hier?
04:37Wo ist mein Baby?
04:40Komm rein, Kleines.
04:48Barbara, Sie haben mir doch im Krankenhaus gesagt, was mit deinem Baby ist.
04:53Es tut mir so schrecklich leid.
04:57Leid?
04:59Dein Baby ist tot, Liebes.
05:01Tot geboren.
05:05Nein.
05:06Nein, das stimmt nicht.
05:08Ich hab es gesehen.
05:09Es hat gelebt.
05:10Du hast dir eingebildet, es zu sehen.
05:12Weißt du, in solchen Fällen spielt einem die Fantasie oft einen Streich.
05:15Nein.
05:16Der Doktor weiß bestimmt, wo es ist.
05:19Barbara, quäl dich nicht so sehr.
05:22Es hat keinen Zweck.
05:23Versuche, dich damit abzufinden.
05:25Ich will zu dem Arzt, der mich entbunden hat.
05:27Ja, gut, wenn dir dann leichter ist.
05:29Ich werde veranlassen, dass du mit ihm sprechen kannst.
05:31Warte so lange hier.
05:34Bitte geht wieder in eure Zimmer.
05:42Barbara, ich dachte, du wolltest zurück nach El Sauna, zu Pete.
05:50Es ist ein Mädchen, Michelle.
05:56Es tut mir leid, Barbara.
06:00Ja, sie kam herein und fragte nach ihrem Baby.
06:04Ja, ich habe es ihr gesagt, aber sie glaubt es nicht.
06:06Sie will den Arzt sprechen.
06:07Ja, den Arzt aus der Klinik.
06:09Ich fürchte, dass die anderen Mädchen ihr dann...
06:11Ja, gut, ich komme.
06:12Versuchen Sie, sie zu beruhigen.
06:13Egal, was Sie tun.
06:15Aber Sie dürfen ihr nicht den Namen des Arztes geben.
06:18Sie wird natürlich versuchen, ihn rauszukriegen.
06:20Ja, gut.
06:21Bitte beeilen Sie sich.
06:23Was ist das?
06:24Geben Sie es her.
06:26Geben Sie die Adresse her.
06:28Du irrst dich.
06:29Lass mich los.
06:33Ich will die Adresse vom Arzt.
06:35Nein.
06:37Nein.
06:39Nein.
06:41Nein.
06:43Nein.
06:45Nein.
06:47Nein.
06:49Nein.
06:51Ah!
07:21Soll ich fahren?
07:32Ja!
07:34Okay.
07:36Conny oder die scharfe Blonde?
07:38Was?
07:39Wenn du so geschafft bist, dass du mich hinter Steuer lässt, kann es nur Conny oder die scharfe Blonde sein.
07:44Geht mich nichts an, was?
07:46Sehr richtig.
07:47Du kannst es mir aber trotzdem erzählen.
07:50VK?
07:51Du meinst, ich will den Bike-Fahrer spielen.
07:53So neugierig bin ich auf deine Amuren und auch wieder nicht.
07:56Also los, erzähl was war.
07:59Hast du Schluss gemacht?
08:00Ja.
08:01Sie hatte wohl keinen Nerv für unseren Beruf.
08:02Für mich hatte sie keinen Nerv.
08:04Welche war es?
08:05Conny.
08:06Gut.
08:07Gut? Wieso? Was heißt hier gut?
08:08Du hast doch noch die scharfe Blonde.
08:09Du bist nicht auf dem Laufenden, mein Lieber.
08:11Die Blonde ist seit einem Monat weg.
08:12Sie ist in Chicago.
08:13Also auf Diät gesetzt.
08:15Achtung, Wagen 8-1, Zentrale meldet Unfall oder Mord an der Clayton Street 554.
08:20Verstanden, wir übernehmen.
08:21Ist der Unfallwagen unterwegs?
08:22Ja, der Reise unterwegs.
08:24Wir fahren sofort hin, Ende.
08:45Tag, Luzenz.
09:02Tag.
09:10Einen Moment.
09:12Was haben Sie festgestellt?
09:14Sie war Kaukasierin.
09:16Todesursache wahrscheinlich Schädelbasisbruch.
09:18Es soll angeblich einen Streit gegeben haben.
09:21Identifiziert?
09:22Ja, vom Personalbüro.
09:23Gloria Darren, Court 50, Jahre wohnhaft, L.S. Street 939.
09:26Sie arbeitete hier als Leiterin.
09:28Was heißt hier?
09:29Ein Heim für alleinstehende Mädchen.
09:31Gibt es einen Zeugen für den Streit?
09:32Ja, ein Mädchen.
09:33Miss Rayfield? Miss Rayfield?
09:36Miss Rayfield?
09:39Ich bin Lieutenant Stone, das ist Inspektor Heller.
09:41Guten Tag.
09:42Tag.
09:45Sie brauchen keine Angst vor uns zu haben.
09:47Ich will Ihnen nur ein paar Fragen stellen.
09:49Kommen Sie doch rein.
09:56Ist da ein Baby drin?
09:58Wie heißt denn das Kleine?
10:00Michelle.
10:03Darf ich mal reinschauen?
10:04Natürlich.
10:06Ach, ist das süß.
10:09Michelle, was für ein schöner Name.
10:11Ich habe auch eine Tochter, aber die ist schon auf dem College.
10:15Wollen Sie länger hierbleiben, ja?
10:17Ich weiß nicht so recht. Nach dem, was hier passiert ist?
10:20Ach, darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
10:23Ist Ihnen hier jemand besonders aufgefallen?
10:26Ja, ein Mann.
10:28Wer war das?
10:29Ich weiß nicht, ich habe keine Ahnung.
10:31Ich kann ihn nicht besonders leiden.
10:33Keine von den Mädchen mag ihn hier,
10:35aber ich glaube, er war befreundet mit Mrs. Darrenport.
10:40War er hier im Zimmer, als es passiert ist?
10:45Nein, er war nicht hier.
10:48Wer war denn im Zimmer?
10:49Jemand, den Sie kennen?
10:51Eines der anderen Mädchen vielleicht?
10:53Tja, wissen Sie, ich möchte keine Schwierigkeiten machen.
10:57Wenn sie nicht in Schwierigkeiten ist, können Sie auch keine machen.
11:00Aber wenn sie welche hat, können Sie es auch nicht ändern.
11:06Barbara Tornmitsch.
11:07Worüber können die beiden gestritten haben?
11:10Sie fragte nach ihrem Baby.
11:12Ihrem Baby?
11:13Barbara war letzte Woche im Krankenhaus
11:15und Mrs. Darrenport sagte ihr, das Baby sei tot geboren.
11:19Sie erzählte uns, dass Barbara nicht mehr ins Heim kommt,
11:21dass sie zurück will nach Arizona zu ihrem Freund Pete
11:24und Barbara kam dann heute doch hierher.
11:28Sie benahm sich so eigenartig,
11:31so als wüsste sie das mit ihrem Baby gar nicht.
11:35Oder sie wollte es einfach nicht glauben.
11:37Dann verlangte sie die Adresse von dem Arzt.
11:40Hat sie sie gekriegt?
11:41Ich weiß nicht.
11:42Jedenfalls muss das der Grund gewesen sein,
11:44warum die beiden gestritten haben.
11:46Barbara lief an mir vorbei, raus auf die Straße
11:48und ich bin hier in das Zimmer reingegangen
11:50und da fand ich Mrs. Darrenport.
11:54Wissen Sie, wo Barbara jetzt wohnt?
11:57Ich weiß nur, ihre Mutter arbeitet hier an der Universität.
12:00Vielleicht ist sie wieder zu ihr gezogen.
12:02Und was ist mit dem Arzt?
12:04Wissen Sie, wie der heißt?
12:06Dr. Joe betreut uns hier.
12:08Dr. Joe?
12:10Wie er mit Nachnamen heißt, wissen wir nicht.
12:12Wir nennen ihn einfach Joe.
12:14Sein Nachname beginnt mit einem H.
12:16Was?
12:18Hier in dem kleinen Adressbuch fehlen alle Hs.
12:20Die Seite hat offenbar jemand rausgerissen.
12:23Du bist ein Meisterdetektiv.
12:26Dann müssen wir uns also mit mindestens 100 Ärzten
12:28in Verbindung setzen.
12:30Na und? Du telefonierst doch so gern.
12:32Ich gebe dir auf meine Kosten einen Kaffee.
12:34Vielleicht ist er schon unter den ersten 50.
12:36Ich fahre jetzt rüber zur Uni
12:38und versuche, Barbaras Mutter zu erreichen.
12:40Hast du die Schlüssel?
12:42Barbara heißt mit dem Nachnamen Termitsch, ja?
12:44Mhm.
12:46Danke.
12:48Vergiss nicht, wiederzukommen.
12:53Ach, nur noch eine Frage, bitte.
12:58Können Sie den beschreiben?
13:18Fahren Sie weiter.
13:21Ich habe ihr keine Moralpredigt gehalten,
13:23als sie zu mir kam und sagte, sie sei schwanger.
13:26Es hat keine Szene gegeben.
13:28Ich war ganz ruhig, nicht die geringsten Vorwürfe.
13:31Ich habe ihr sogar das Geld für eine Abtreibung gegeben.
13:34Sie sollte sich keinerlei Sorgen machen.
13:36Aber...
13:38Aber sie wollte das Kind doch unbedingt zur Welt bringen.
13:40Manchmal schand es direkt so,
13:42als ob sie es drauf angelegt hätte, mir weh zu tun.
13:44Reden Sie mal.
13:46Manchmal schand es direkt so,
13:48als ob sie es drauf angelegt hätte, mir weh zu tun.
13:50Reden Sie sich das nicht ein?
13:52Es wäre doch möglich, dass sie gerne ein Baby kriegen wollte.
13:54Ich werde Ihnen mal was sagen, Inspektor.
13:56Barbaras Entscheidungen sind nicht immer sehr vernünftig.
14:00Das ist nicht ihr erster Nervenzusammenbruch.
14:02Sie war schon in psychiatrischer Behandlung.
14:05Sie hat auch schon versucht, Selbstmord zu begehen.
14:08Sie scheint so voller Aggressionen zu sein,
14:10dass sie nicht mal vor einer Gewalttätigkeit zurückschreckt.
14:14Ich glaube, Sie sind jetzt die Nächste.
14:16Danke.
14:25Setzen Sie sich bitte.
14:30Ich möchte zu Dr. Heiland.
14:34Ich bin Dr. Heiland.
14:36Nein.
14:38Das stimmt nicht.
14:40Er ist viel älter als Sie. Ich habe bei ihm ein Baby bekommen.
14:42Dann gibt es eben noch einen Dr. Heiland.
14:44Nein, Sir. Ich habe hier seine Nummer.
14:46Ich habe in seiner Wohnung angerufen.
14:48Aber man wollte mir nicht sagen, wo er ist.
14:50Da habe ich im Telefonbuch nachgesehen.
14:5214th Street 50.
14:54Richtige Adresse?
14:56Falscher Arzt. Tut mir leid.
14:59Das ist er. Auf dem Foto.
15:03Mein Vater.
15:05Ist er Arzt?
15:07Ja, das war er.
15:09Aber er hat sich vor Jahren zur Ruhe gesetzt.
15:11Nein, er hat mich doch von meinem Baby entbunden.
15:13Ich glaube, das war kaum möglich.
15:17Er hat mich von meinem Baby entbunden.
15:19Er hat mich von meinem Baby entbunden.
15:21Ich glaube, das war kaum möglich.
15:23Er hat mich von meinem Baby entbunden.
15:25Ich glaube, das war kaum möglich.
15:28Wo ist er?
15:31Nun hören Sie mal auf, mein Freund.
15:33Ich will wissen, wo er ist.
15:44Dr. Halpert, hier spricht Inspektor Graves von der Mordkommission.
15:48Haben Sie eine Patientin mit Namen Termitsch?
15:51Keine Barbara Termitsch.
15:53Sie haben nie etwas von einer Barbara Termitsch gehört. Danke.
15:55Bestellen Sie Dr. Hexthorn, dass ich angerufen habe.
15:57Ich wäre Ihnen sehr dankbar. Wiederhören.
15:59Das war wirklich eine klasse Idee.
16:01Ich bin schon im Apparat, Senior.
16:03Fang unten an und arbeite dich langsam oben rauf.
16:05Ah ja.
16:06Was ist mit der Mutter?
16:07Ich habe mit ihr gesprochen.
16:09Und?
16:10Barbara ist nicht bei ihr und das kann ich der Kleinen nicht mal übel nehmen.
16:12Nette Dame, die Mutter, hm?
16:14Eiskalt.
16:16Du weißt ja, so eine richtige emanzipierte Intellektuelle.
16:19Kein Mitgleid mit ihrer Tochter.
16:22Manche haben ein Herz, andere wieder nicht.
16:24Du solltest mal meine Tochter im Kino erleben.
16:26Die heult Rotz und Wasser.
16:28Aber du schämst dich ihrer nicht, Mike.
16:30Ihre Mutter tut das?
16:31Ihre Tochter hatte einen Nervenzusammenbruch.
16:33Wenn man die alte Reden hört, klingt es, als wäre es für sie ein persönlicher Schlag gewesen.
16:36Hier, das ist gerade durchgekommen.
16:38Eine Schießerei in der Fulton Street.
16:40Dr. Joseph Highland.
16:44Fängt mit deinem Haar an.
16:47Fräulein, es hat sich erledigt.
16:52Klingelton
17:09Dr. Highland?
17:11Lieutenant Stone, Inspektor Heller.
17:13Guten Tag.
17:14Was ist hier passiert?
17:16Eine Wahnsinnige zog ihre Pistole und schoss auf mich.
17:18Wissen Sie, wer es war?
17:20Ich habe sie noch nie gesehen.
17:21Haben Sie eine Ahnung, warum sie geschossen hat?
17:23Nein, überhaupt nicht.
17:25Sie war nervenkrank.
17:26Sie redete in einer Tour von einem offensichtlich nicht vorhandenen Baby.
17:30Moment, warten Sie.
17:31Ich habe doch Ihren Namen aufgeschrieben.
17:33Der wird wahrscheinlich falsch sein, Schwester.
17:35Townes.
17:36Nein, hier ist er.
17:37Talmadge.
17:38Barbara Talmadge.
17:39Wo hat sie die Pistole her?
17:40Eine Frage, die wir uns jedes Mal stellen.
17:43Gib eine Beschreibung von ihr durch.
17:44Trägt eine Waffe und ist unberechenbar.
17:45Okay.
17:46Doktor, geben Sie mir eine genaue Beschreibung.
17:49Wie sah die junge Frau aus?
17:50Entschuldigen Sie, Doktor.
17:51Sie haben gesagt, dass Sie sie vorher nie gesehen haben.
17:53Woher wissen Sie, dass das Baby nicht existiert?
17:55Weil, ähm, ich, ich hab's vermutet.
17:58Sicher weiß ich es nicht.
18:00Ich weiß aber, dass es ein sehr verbreitetes, psychopathisches Symptom ist.
18:03Die Erfindung eines Fantasiekindes.
18:05Die Patientin wünscht sich so sehr ein Kind, dass sie am Ende glaubt, sie hat wirklich eins.
18:09Danke.
18:14Und Sie glauben, dass Sie diese junge Frau nie zuvor gesehen haben?
18:19Ich bin davon überzeugt.
18:50Tag, Doktor.
18:51Tag, Dora.
18:52Ist irgendwas?
18:53Eine junge Frau war hier.
18:54Sie wollte unter keinem Umständen ihren Namen nennen.
18:56Dann hat der Sohn zweimal angerufen.
18:58Er sagte, es sei sehr wichtig.
19:00Er muss sie unbedingt heute noch sprechen.
19:02Das ist er vielleicht wieder.
19:03Ist gut.
19:04Ich geh schon hin.
19:07Ja?
19:08Ich bin's, Doktor.
19:09Ich bin's, Doktor.
19:10Ich bin's, Doktor.
19:11Ich bin's, Doktor.
19:12Ich bin's, Doktor.
19:13Ich bin's, Doktor.
19:14Ich bin's, Doktor.
19:15Ich bin's, Doktor.
19:16Ich bin's, Doktor.
19:17Ich bin's, Doktor.
19:18Ich bin's, Doktor.
19:19Diese Talmud hat Ihre Adresse.
19:21Du meine Güte.
19:23Wie denn?
19:24Das spielt jetzt keine Rolle.
19:25Verschwinden Sie sofort aus Ihrem Haus, Doktor.
19:28Ja.
19:33Ich muss noch mal weg.
19:34Ein dringender Fall.
19:35Kann ich Sie irgendwo telefonisch erreichen?
19:39Aber Doktor Heiland?
19:48Okay.
20:14Tag, Doktor.
20:16Barbara.
20:17Was wollen Sie denn hier?
20:19Was ist mit meinem Baby passiert?
20:22Hat man Ihnen das nicht gesagt?
20:24Was gesagt? Lügen Sie mich etwa auch an?
20:27Barbara, weshalb sollte ich lügen? Dazu habe ich doch keinen Grund.
20:31Gut, dann fahren Sie mich jetzt zum Krankenhaus.
20:35Das hat doch gar keinen Sinn.
20:36Fahren Sie los, Doktor!
20:48Ich habe die Beschreibung durchgegeben.
20:51Ich grüble immer noch darüber, woher sie den Revolver hat.
20:55Sie hat ihn aus der Handtasche gezogen. Das hat doch der Arzt gesagt.
20:58Spaß, Vogel. Vielleicht hat er uns angelogen.
21:00Möglich ist alles.
21:02Bevor sie zu ihm kam, war sie doch nur in dem Heim, nicht?
21:05Soweit wir informiert sind, ja.
21:07In dem Heim von Mrs. Derenport.
21:11Aber wie kam sie denn ausgerechnet da in eine Pistole?
21:14Wie kommt Kuhscheiße aufs Dach?
21:18Jetzt müssen wir uns wieder an die Strippe hängen.
21:23Sie begehen einen Fehler, Barbara.
21:25Ich will mein Kind wiederhaben.
21:27Es ist ganz natürlich, dass Sie das wollen.
21:30Aber es gibt nun mal Dinge, die sich nicht ändern lassen.
21:33Mein Kind ist nicht tot.
21:35Es existiert in Ihrer Einbildung.
21:37Sie müssen endlich versuchen, sich davon frei zu machen.
21:39Das ist doch eine fixe Idee.
21:41Das Baby wurde lebend geboren. Ich habe es gesehen.
21:45Es ist ein Sohn.
21:47Ich wollte ihn auf den Namen Pete taufen lassen.
21:52Aber als ich den kleinen Kerl sah, da habe ich mir gedacht,
21:55er sieht eigentlich Pete gar nicht ähnlich.
22:01Sehen Sie, das würde ich doch alles nicht mehr wissen,
22:03wenn es nicht so gewesen wäre.
22:05Die Entblindung war besonders schwierig.
22:07Sie bekamen starke Minderheiten.
22:09Drogen können einem seltsame Dinge vorgockeln.
22:12Halluzinationen.
22:35Das haben Sie absichtlich gemacht.
22:37Wenn Sie mich dem Polizisten verraten, erschieße ich Sie.
23:07Sie haben es aber eilig.
23:10Ich bin Arzt. Ich muss zu einem dringenden Fall.
23:12Wo ist das Arztzeichen?
23:15Das habe ich in meinem anderen Wagen. Den hier benutze ich nur selten.
23:19Darf ich mal bitte Ihren Ausweis sehen?
23:26Ich habe ihn nicht dabei.
23:28Den Führerschein auch nicht?
23:30Nein.
23:31Kraftfahrzeugschein.
23:33Den habe ich auch nicht.
23:35Er ist wirklich Arzt. Ich kann es bestätigen.
23:37Wir haben es sehr eilig.
23:39Sind Sie krank?
23:40Nein, aber mein Baby. Es liegt im Krankenhaus.
23:43Ich mache Ihnen einen Vorschlag.
23:45Ich begleite Sie zum Krankenhaus und stelle dort Ihre Personalien fest.
23:48Aber eine Strafe kriegen Sie auf jeden Fall.
23:50Welches Krankenhaus?
23:51Warten Sie einen Augenblick. Meine Tasche liegt auf dem Rücksitz.
23:53Da müssen meine Papiere drin sein.
24:02Fahren Sie los.
24:04Sie sind doch verletzt.
24:05Sie sollen fahren, sonst schieße ich.
24:29Der alte Herr wollte Sie festhalten.
24:31Da hat sie aus ihrer Handtasche eine Pistole...
24:32Glauben Sie, dass es unser Mädchen ist?
24:34Sie muss es sein.
24:35In dem Moment, als ich in die Schulter getroffen wurde, dachte ich an die Beschreibung.
24:38Aber ich wurde ohnmächtig und konnte nichts mehr unternehmen.
24:40Stopp mal.
24:41Jack, haben Sie eine Ahnung, wohin Sie gefahren sind?
24:44In ein Krankenhaus.
24:45Wissen Sie, in welches?
24:46Keine Ahnung.
24:47Sie fuhren in Richtung Hafen.
24:49Hafen?
24:50Haben Sie die Autonummer?
24:52Ja. California 175 PCE.
25:02Halt!
25:21Barbara!
25:23Was tun Sie denn hier?
25:24Miss Evans.
25:26Barbara glaubt, Ihr Kind sei noch am Leben.
25:29Ja, Sie haben es mir doch gezeigt, Schwester.
25:31Das stimmt doch nicht. Sie hatten Halluzinationen, nachdem alles vorbei war.
25:35Nein. Das ist nicht wahr. Sie lügen.
25:38Warum sollte ich lügen? Wir haben wirklich alles versucht, damit Ihr Baby am Leben bleibt.
25:41Ich habe Ihnen doch gesagt, wie schwierig die Entbindung war. Sowas kann immer mal vorkommen.
25:45Das ist doch alles nicht wahr. Ich weiß, dass es lebt. Ich habe es gesehen.
25:50Hören Sie, Ihre intakte Wahrnehmung war gestört. Die sensorischen Bilder fingen an Ihnen...
25:55Aber ich erinnere mich an ihn.
25:57Verstehen Sie doch, Barbara. Sie müssen uns gleich...
25:59Hören Sie auf!
26:03Ich will mein Baby.
26:08Was haben Sie mit ihm gemacht?
26:15Gut. Sie beide gehen jetzt in den Wandschrank.
26:18Aber Barbara...
26:19Los, schnell!
26:20Nein, tun Sie, was sie sagt, Miss Evans. Vorsichtig.
26:23Sie schießt wirklich.
26:25In den Wandschrank!
27:25Der Mund ist fast vollkommen geöffnet, Doktor.
27:28Gut, fangen wir an.
27:33Atme kräftig durch.
27:35Wieder auslassen.
27:37Schwester, noch mehr Druck.
27:39Sehen Sie den Gebärmutterhals? Es ist eine Steißlage.
27:44Mein Baby.
28:26Entbunden, 12. September 1973.
28:30Totgeboren.
28:32Ja, ich verstehe. Vielen Dank für die Auskunft.
28:36Steve!
28:38Der Wagen gehört einem Dr. Highland.
28:41Was?
28:42Dr. Highland, 71 Jahre. Wir haben seinen Sohn kennengelernt.
28:45Und was ist mit dem Krankenhaus?
28:46Keine Ahnung, Sackgasse. Das konnten wir nicht ausfindig machen.
28:48Und Sie?
28:49Ich habe auch ein bisschen was.
28:50Stell dir vor, diese Darenpott hatte eine Lizenz für eine Schusswaffe.
28:53Wie kam sie dazu?
28:54Sie hat früher mal bei einem Privatdetektiv gearbeitet.
28:56Bei einem Matthew Starr.
28:58Besorg die Adresse, da fahren wir hin.
29:00Och, die habe ich doch schon längst.
29:09Untertitel der Amara.org-Community
29:39Empfänger Mr. und Mrs. M. Hunt.
30:09Matthew Starr?
30:29Ja?
30:30Polizei.
30:38Kommen Sie rein.
30:45Hm, nett.
30:48Ihr Job scheint ganz hübsch was auszuspucken.
30:53Mal oben, mal unten.
30:56Kennen Sie zufällig eine Miss Darenpott, Mr. Starr?
31:00Gloria Darenpott?
31:01Ja.
31:02Die hat mal hier gearbeitet, jetzt nicht mehr.
31:04Sie hat doch eine Lizenz für eine Schusswaffe gehabt, nicht?
31:06Ja, stimmt.
31:07Jeder, der bei mir arbeitet, hat eine.
31:09Wir haben es leider oft mit ziemlich miesen Typen zu tun, da muss man sich hervorsehen.
31:13Richtig, hat sie die Pistole behalten, als sie hier wegging?
31:15Weiß nicht, keine Ahnung.
31:16Wenn sie sie abgegeben hätte, wäre sie doch hier.
31:18Da haben Sie recht.
31:19Wie viele registrierte Waffen haben Sie, Mr. Starr?
31:23Zwei.
31:25Laut Schusswaffenregister haben Sie aber drei.
31:29Drei, richtig, stimmt, ja.
31:31Ich, äh, ich habe noch eine 25er Automatik, die habe ich vergessen.
31:35Können wir sie sehen?
31:36Sicher.
31:42Und das ist die eine?
31:47Die zweite.
31:52Und die dritte?
31:54Drüben, in anderen Zimmern.
31:58Danke.
32:09Der will aufs Dach.
32:14Da muss er auch wieder runter.
32:15Ich nehme die Vorderseite.
32:43Halt!
33:11Wenn Sie die dritte Waffe haben, werfen Sie sie weg.
33:14Wenn die Derenport sie hatte, sitzen Sie ziemlich in der Tinte.
33:17Hier, wenn Sie wollen, rufen Sie Ihren Anwalt an.
33:20Ich brauche keinen Anwalt, ich habe nichts verbrochen.
33:22Gehen Sie sonst auch durchs Fenster auf die Straße?
33:24Das ist kein Verbrechen.
33:25Aber ein Kapitalverbrechen nicht zu melden, ist ein...
33:27Was für ein Kapitalverbrechen?
33:28Zum Beispiel Kidnapping.
33:31Sie sind ja verrückt.
33:32Wo ist das Baby aus der Klinik? Sie wissen doch genau, was gespielt wird.
33:34Was hat denn das mit mir zu tun?
33:36Was hat Gloria Derenport mit Ihnen zu tun?
33:39Ich sagte Ihnen doch, sie hat früher mal bei mir gearbeitet.
33:41Sie hatte immer noch ihre Pistole.
33:43Also, was soll's? Spucken Sie es aus. Sie hat in Ihrem Auftrag gearbeitet.
33:46In einem Heim.
33:47Für alleinstehende Mädchen.
33:49Komisches Geschäft für einen Privatdetektiv.
33:52Lassen Sie mich mal raten, wie sowas funktioniert.
33:55Ein Mädchen will ein Kind abtreiben lassen.
33:57Sie finden sie irgendwo, vielleicht in der Vorhalle einer Entbindungsklinik.
34:00Sie und diese Derenport, ein lieber, mütterlicher Typ.
34:04Sie überreden das Mädchen, das Kind zu bekommen.
34:05Es sei doch ein einmaliges, wunderbares Erlebnis.
34:08Für die Auslagen kämen Sie natürlich auf.
34:10Das Kind stirbt aber bei der Geburt. Das erzählen Sie jedenfalls der Mutter.
34:12Und die weinen sich die Augen aus auf der Heimfahrt im Bus.
34:15Halb von Sinnen.
34:16Aber Barbara Talmadge hat den Braten ziemlich schnell gerochen.
34:18Sie fand raus, was wirklich geschah.
34:21Rennt durch die ganze Stadt wie eine Wahnsinnige, um ihr Kind zu finden.
34:25Das haben Sie auf dem Gewissen, Mr. Starr.
34:27Ja, Sie haben Ihr Baby gestohlen.
34:30Ich weiß wirklich nicht, wovon Sie reden.
34:32Und ich glaube, Sie wissen das genauso wenig.
34:33Ich habe nichts damit zu tun.
34:39Tja.
34:53Haben Sie wirklich geglaubt, wir lassen Sie einfach so laufen?
34:58Ich rufe jetzt doch meinen Anwalt an.
34:59Warten Sie noch ein paar Minuten. Vielleicht brauchen Sie es gar nicht.
35:03Sparen Sie sich das Geld.
35:09Sie haben doch nur ganz bestimmte Babys für tot erklären lassen.
35:12Sie mussten also schon vorher gewusst haben, welche Ihnen Profit bringen und welche nicht.
35:16Also los, wie war das?
35:18Aussehen? Oder Stammbaum?
35:21Herkunft der Eltern? Los, ich will es wissen.
35:32Sie haben doch nur ganz bestimmte Babys für tot erklären lassen.
35:34Sie mussten also schon vorher gewusst haben, welche Ihnen Profit bringen und welche nicht.
35:38Ich weiß gar nicht, was Sie eigentlich wollen.
35:40Ich habe nichts Schlechtes getan.
35:42Vielleicht gesetzwidrig, aber nicht schlecht.
35:45Babys.
35:47Es gibt Leute, die ihr Leben lang versuchen, welche zu bekommen.
35:50Ihr ganzes Leben lang.
35:53Endlich beschließen Sie, eins zu adoptieren.
35:55Dann kommt irgend so eine blöde Ziege mit einem Doktortitel vom Jugendamt und erklärt Ihnen, das könnten Sie nicht.
36:00Und wissen Sie, warum nicht?
36:02Vielleicht, weil Sie irgendeine Krankheit haben.
36:04Nichts Ansteckendes. Diabetes, sagen wir mal.
36:07Oder Sie sind noch nicht lange genug verheiratet.
36:10Oder aber Sie sind zu alt für die Warteliste.
36:12Wenn Sie die 55 überschritten haben, können Sie kein Kind mehr adoptieren.
36:15Stellen Sie sich mal vor, diese armen Menschen warten und warten, manchmal drei bis vier Jahre.
36:21Denken Sie mal nach.
36:24Sagen wir, Sie sind in diesem Alter und Sie haben eine Frau, die jünger ist.
36:27Sie möchte unbedingt ein Kind, aber einer von Ihnen ist steril.
36:30Was tun Sie dann?
36:33Sie kommen zu uns.
36:34Und wir besorgen Ihnen ein Kind.
36:37Das wahrscheinlich nie geboren worden wäre ohne uns. Ist das vielleicht schlecht?
36:42Was ist mit diesen Ärzten, dem alten und seinem Sohn?
36:45Wie haben Sie die dazu gebracht?
36:47Nur den alten Mr. Hyland. Sein Sohn weiß nichts davon.
36:50Und wenn Sie Joe Hyland kennen, dann wissen Sie auch, dass er kein Quacksalber ist.
36:53Die Mädchen waren bei ihm in den besten Händen.
36:56Dieser Hyland bekam vor 15 Jahren Berufsverbot, weil er Abtreibungen vorgenommen hatte.
37:07Mag schon sein, ja.
37:09Ich würde sagen, dass er mehr als 15 Jahre seiner Zeit voraus war.
37:12Aber wie sieht es denn heute aus?
37:14Er ermöglicht, dass solche Kinder ein Zuhause haben.
37:17Statt dass sie halb verwildert irgendwo aufwachsen, ohne dass sich jemand um sie kümmert und sie Gefahr laufen, kriminell zu werden.
37:21Wäre Ihnen das lieber?
37:22Ich wollte sagen, das ist so eine Art Sozialleistung, was Sie da anbieten.
37:24Ach, Unsinn, Quacks.
37:25Sie tun aber so, wie viel kriegen Sie für so ein Baby, das man seiner Mutter gestohlen hat?
37:28Kommt drauf an.
37:29Wie viel?
37:31Zwei bis dreitausend.
37:33Oder das Doppelte.
37:34Ich muss doch auch die Auslagen berechnen.
37:35Dann kommt die Dividende noch dazu.
37:37Zwei Männer angeschossen, eine Frau getötet.
37:40Sie werden uns jetzt einen Tipp geben, wo wir diese Telmach finden.
37:44Wenn Sie sich weigern, sind Sie dran.
37:45Dann nageln wir Sie fest, wegen Beihilfe zum Mord.
37:51Okay, okay.
37:56Ihr Baby ging an eine Familie Hunt.
37:59Arver Hunt in Daly City.
38:05Wenn Sie den Arzt unter Druck gesetzt hat, hat sie die Adresse vielleicht schon.
38:11Hier ist Tom.
38:12Ich möchte eine Verbindung mit Arver Hunt, Daly City.
38:17Nein, nein.
38:18Ich warte, es wird ja nicht ewig dauern.
38:26Du bekommst gleich dein Fläschchen.
38:28Ich hol's dir.
38:30Moment, Quack.
38:31Komm in die Küche, wenn du fertig bist.
38:33Ja, mach ich.
38:34Entschuldige bitte.
38:37Nein, nein, nein, nein. Das brauche ich nicht.
38:38Ich will so ein W-4-Formular für die Lohnsteuerabzüge der Angestellten und Arbeiter, weißt du?
38:43Für die Rockwin-Mittelkampagne, hast du sowas?
38:46Immer noch besetzt.
38:47Ruf die Vermittlung an, sie soll das Gespräch trennen.
38:52Gut, Bob.
38:59Ja?
39:00Er ist dran.
39:01Mr. Arver Hunt?
39:02Ganz recht.
39:03Hier spricht Inspektor Heller, San Francisco Polizeipräsidium.
39:06Ich rufe wegen des Babys an.
39:08Welches Baby?
39:09Mr. Hunt, es hat keinen Sinn zu leugnen.
39:11Wir kennen die ganze Geschichte.
39:12Ich muss Sie warnen, die richtige Mutter kann Ihre Adresse rausbekommen haben.
39:15Sie ist bewaffnet und zu allem fähig.
39:17Sie will unbedingt ihr Kind wiederhaben.
39:19Ich halte es für das Beste, wenn Sie sofort mit Ihrer Frau und dem Baby das Haus verlassen.
39:23Versuchen Sie, bei Verwandten oder einem Freund unterzukommen, Mr. Hunt.
39:26Von da aus rufen Sie die Nummer an, die ich Ihnen jetzt gebe.
39:29Aber woher wissen Sie denn...
39:31...weil Sie an der Ächter dieses Anrufs zweifeln?
39:33Nein, ich glaube Ihnen.
39:35Wie ist die Nummer?
39:36Wie ist die Nummer?
39:59Selbstverständlich ändert sich die Gesellschaftsstruktur fortlaufend, aber das muss ja nicht mit Gewalt geschehen.
40:03Ich habe in meiner letzten Vorlesung...
40:04Entschuldigen Sie, Mrs. Traulmitsch.
40:05Würden Sie bitte mitkommen, es handelt sich um Ihre Tochter.
40:07Hat man sie gefunden?
40:08Ich glaube, ja. Sie sollen sie identifizieren.
40:11Entschuldigen Sie mich bitte, Fred.
40:24Im Schlafzimmer steht nur mein Koffer.
40:35Danke.
41:02Mr. Arthur Hunt?
41:05Ja?
41:07Ja, der bin ich.
41:08Was wünschen Sie?
41:10Ja, mein Liebes.
41:19Ich will mein Baby wieder.
41:22Baby?
41:24Welches Baby?
41:25Ich habe gesagt, ich will mein Baby wieder zurückhaben.
41:30Ich würde ihn ja sehr gerne haben.
41:31Aber wir haben kein Baby hier, das muss ein Irrtum sein.
41:34Ich bin soweit.
41:36Wir können losfahren.
41:38Was ist denn?
41:40Diese junge Dame hier scheint zu glauben, wir hätten ihr Baby.
41:43Wir haben keine Kinder, Sie irren sich.
41:45Nein.
41:50Ich gebe Ihnen eine Minute, Mrs. Hunt, um es rauszubringen.
41:54Oder ich erschieße Ihren Mann.
41:57Geh.
41:58Gut, ich hole es.
42:07Bitte lassen Sie...
42:08Gehen Sie zurück.
42:11Sie machen einen Fehler, das werden Sie noch bereuen.
42:14Sie sollen zurückgehen, habe ich gesagt.
42:29Ich gebe es Ihnen nicht.
42:32Nur über meine Leiche.
42:34Es gehört mir.
42:36Sie irren sich, jetzt gehört es mir.
42:38Sie haben das Kind ja überhaupt nicht gewollt.
42:40Aber ich habe mich danach gesehnt.
42:42Ich habe jahrelang darauf gewartet.
42:44Es ist vielmehr mein Kind als Ihres.
42:46Nein, das ist nicht wahr.
42:48Ich wollte es haben.
42:50Sie haben es mir weggenommen.
42:52Jetzt, jetzt werde ich es mir zurückholen.
42:54Barbara!
42:56Lassen Sie mich, verschwinden Sie hier.
42:58Kommen Sie mit uns, Barbara.
43:00Wir bringen die Sache in Ordnung.
43:02Das ist schon in Ordnung.
43:04Ich habe mein Kind gefunden.
43:06Ja, Barbara, Sie haben es gefunden.
43:08Aber werfen Sie die Waffe weg.
43:10Sie machen sich sonst strafbar.
43:12Erst wenn ich mein Kind habe.
43:14Barbara.
43:17Wir sind gekommen, um dir zu helfen.
43:19Deine Nerven sind etwas überreizt.
43:21Du brauchst Ruhe.
43:24Bitte sei vernünftig.
43:26Und was stellst du dir unter vernünftig vor, Mutter, wenn ich fragen darf?
43:29Morgens die Pille? In der Nacht Sex?
43:31Eine Abtreibung, weil man unvorsichtig war?
43:33Das ist nicht meine Vorstellung von vernünftig.
43:37Ich weiß, was es heißt, Leben zu spüren und zu fühlen.
43:40Wie es Tag für Tag in mir wächst.
43:43Davon hast du mir nie was gesagt.
43:47Du hast mich nie gelehrt, dass Liebe und Leben dasselbe sind.
43:51Du wolltest nicht, dass ich ein Baby bekomme.
43:55Niemand will das.
43:58Niemand.
44:01Aber ich will es, Barbara.
44:08Ich bin Inspektor Heller.
44:10Wir werden alles tun, damit Sie zu Ihrem Recht kommen.
44:15Wir sind ganz auf Ihrer Seite.
44:16Sie hätten gleich zu uns kommen sollen, Barbara.
44:19Das wäre besser gewesen.
44:23Aber jetzt, wo Sie es gefunden haben, ist ja alles gut.
44:31Mrs. Hunt wird es Ihnen zurückgeben.
44:34Freiwillig.
44:36Sie brauchen die Waffe nicht mehr.
44:39Für was denn noch?
44:42Sie haben die Waffe.
44:43Für was denn noch?
44:45Sie haben doch Ihr Baby.
44:51Nein.
44:53Nein, ich trau ihn nicht.
44:57Bitte, Barbara.
45:02Geben Sie mir die Pistole.
45:05Aber ich brauch sie doch.
45:09Für was denn, Barbara? Sie wird es Ihnen bestimmt geben.
45:13Für was denn?
45:25Bitte, kommen Sie beide mit aufs Präsidium.
45:44Bitte.
46:05Sie werden gleich eingerufen.
46:08Ich glaube, ich weiß, was der Richter sagen wird.
46:10bis sie entlassen wird, überlässt man ihnen das Sorgerecht für das Kind.
46:13Gut.
46:14Nein, nein, nicht so gut.
46:16Nicht zur Adoption.
46:18Nur zur Pflege.
46:21Für wie lange?
46:23Ich nehme an, das hängt von Barbara ab.
46:25Kann ich ihn halten?
46:56Danke.
47:08Nicht weinen.
47:12Peter?
47:15Ronald?
47:19Tomic?
47:25Vergiss deinen Namen nicht.
47:55Peter?
48:25Peter?
48:55Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017

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