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Das kleine Dorf Salomfa im Südwesten Ungarns war längst ausgestorben. Vor drei Jahren aber kaufte ein ungarisch-deutsches Ehepaar die letzte Ruine und hauchte so dem verlassenen Dorf neues Leben ein. Jetzt genießen Krisztina und Uwe das ruhige Dorfleben und versorgen sich fast komplett selbst.

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Transkript
00:00Jetzt leben wir hier, wo früher ein Dorf war.
00:30Vor drei Jahren zogen sie hierher.
00:32Es gab hier ein Tätowier, ein Fehl-Tätowier,
00:35und innen war nur kleiner Beton,
00:38alte Ablagerungen, alte Häuser.
00:40Aber nichts war hier.
00:42Seit acht Jahren war nichts hier.
00:44Es wurde nicht besorgt.
00:46Es wurde abgeholt.
00:47Es war alles elektronisch.
00:48Die Kabel wurden abgeholt und alles.
00:50Also haben wir hier auf dem Boden angefangen.
00:52Und haben hier das ganze Neue erbaut.
00:54Inzwischen leben hier Ziegen, Schafe, Schafböcke, Hunde, Hühner, Pferde und Kühe mit den beiden zusammen.
01:05Das Paar kann sich fast vollständig versorgen und muss den Hof kaum noch verlassen.
01:24Früher arbeitete Uwe als Lkw-Fahrer.
01:48Er ist in der DDR geboren und aufgewachsen.
01:51Nach der Wende zog er in die Schweiz.
02:17In Ungarn lernte er Christina kennen.
02:20Auch sie hatte die Schnelllebigkeit in Budapest seit.
02:50Eine Sache wünschen sie sich noch.
03:13Gesellschaft.
03:14Denn eine Selbstversorgung ist erst dann wirklich vollständig machbar, so sagen sie, wenn sich drei oder vier Familien zusammentun und jede ihre eigene Aufgabe bekommt.
03:25Den Überschuss an Produkten könnten sie dann unter sich tauschen.
03:29Ihr Ziel ist, ganz auf Geld zu verzichten.
03:44Untertitel der Amara.org-Community

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