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Der Dokumentarfilm Stasi FC blickt zurück auf die Geschichte des Fußballspiels in der DDR, die stark von Eingriffen und Manipulationen des Ministeriums für Staatssicherheit geprägt war. Im Kalten Krieg wurde das Spielfeld hier zu mehr als nur einer Sport-Stätte, an der Wettkämpfe ausgetragen wurden.

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Transkript
00:00Die DDR hatte die am breitesten aufgestellte Geheimpolizei der Welt, die Stasi.
00:15Chef der Stasi war Erich Mielke.
00:18Man durfte überhaupt nichts kritisieren, was gemacht wurde.
00:22Und am Fußballplatz ging das.
00:26Er wollte ein erfolgreiches Berliner Fußballteam, um die Macht der Stasi zu stärken, den BFC.
00:35Da sind noch immer einige Schiedsrichter angesetzt worden, um pro BFC Entscheidung zu treffen.
00:46Aus der DDR zu fliehen war Landesverrat.
00:50Eigendorff war ein Spieler, der nach Westdeutschland überlief.
00:55Toi, toi, toi. Ich glaube, bis jetzt rollt es ganz gut.
00:59Der Mielke hat gesagt, er wird nie wieder Fußball spielen. Und 83 war er tot.
01:05Verräter müssen liquidiert werden.
01:08Das ist ja eindeutig.
01:10Das war eine schwere politische Blamage.
01:13Die, die das versuchen, werden aufs Schärfste bestraft.
01:17Ich hatte viele Jahre jetzt gut im Griff.
01:23Freunde, teilweise Familienmitglieder, die immer mich geschrieben haben in der Zeit.
01:33Fußball war viel mehr als nur ein Spiel.
01:39Und nichts sollte mehr sein wie zuvor.
01:41Und nichts sollte mehr sein wie zuvor.