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00:00Herzlich Willkommen zum fünften Lauf um den D1 ADAC Supertourenwagen Cup 1995.
00:26Der Sprint und das Rennen werden ausgetragen auf dem Nürburgring und ich kann Ihnen eins
00:31versprechen, es wird turbopackend und spannend werden, denn noch nie war in dieser Zwei-Liter-Klasse
00:37das Feld so dicht beisammen, die Spitze vorne dermaßen breit gestreut, dazu später ein
00:43bisschen wunderschönes Fahrzeug, macht unglaublich Spaß, damit auf den Straßen ein bisschen
00:47herumzufahren und es kann schon bald Ihnen gehören, wenn Sie das anstellen, dazu später
00:53ein bisschen mehr, wir wollen jetzt erst einmal einen Blick zurückwerfen auf das letzte
00:56Rennen und das fand auf dem Hockenheimring statt, da gab es viele, viele Ereignisse,
01:00die hier in der Eifel noch kräftig für Gesprächsstoff gesorgt haben.
01:04Wir sind in der Vorstartaufstellung, ein großes Fahrerfeld, viele, viele Mechaniker, aber
01:11auch dutzende Besucher, die hier herumlaufen, sich die Fahrer noch einmal vor dem Start
01:15aus der Nähe ansehen wollen, er ist hochinteressant geworden, dieser D1 Supertourenwagen Cup und
01:21er fährt bei seiner fünften Station, diesmal auf der sogenannten Grand Prix-Strecke, wir
01:26befinden uns, wie gesagt, am Nürburgring, Sie sehen es in der Grafik, rund 90 Kilometer
01:30von Köln entfernt gelegen, gut 600 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, deshalb hier
01:36auch immer wieder ganz schnelle, überraschende Wetterwechsel, das macht so ein bisschen den
01:40Reiz dieser Eifelstrecke auch aus, 4,6 Kilometer ist er lang, seit Mitte der 20er Jahre wird
01:44auf dem Nürburgring Motorsport ernsthaft betrieben.
01:48Eine Strecke, die nicht besonders anspruchsvoll ist, sagen die Fahrer, die aber auch so ihre
01:52Tücken hat, man muss sehr, sehr präzise fahren, sagen die Top-Piloten, das hat man
01:56im Training schon gemerkt und was hat dieses Training gebracht am gestrigen Samstag, fast
02:01eine kleine Revolution in diesem D1 Supertourenwagen Cup, da waren plötzlich Piloten vorne, von
02:06denen man das nie und nimmer erwartet hätte.
02:10Das Training auf dem Nürburgring, Wunderreifen in die Eifel gebracht, hier das Trainingsergebnis,
02:14vier verschiedene Marken auf den ersten fünf Positionen, der beste Audi nur auf Rang 5.
02:22Die weitere Reihenfolge, dicht gedrängt das Feld, es wird ein spannendes Rennen geben.
02:36Tja, und die vielen Zuschauer, die jetzt auf den Tribünen sitzen hier am Nürburgring,
02:39warten genauso auf das vielleicht spannendste Rennen des Jahres, das wir überhaupt erlebt
02:43haben im D1 Supertourenwagen Cup, genau wie Sie, liebe Zuschauer, zu Hause.
02:47Es gibt eine Ausgangssituation, die wir noch nie gehabt haben im D1 Supertourenwagen Cup,
02:51nämlich alle fünf Hersteller sind heute, so die Meinung der Experten, in der Lage,
02:56Sprint und Rennen zu gewinnen.
02:58Wir hatten gestern ein unglaublich spannendes Training, wir haben ja vorhin die Zusammenfassung
03:01schon gezeigt, alle fünf Hersteller auf den ersten sieben Startplätzen, drei verschiedene
03:06Marken auf den ersten drei Positionen.
03:09Das Wichtigste für Sie, die Strecke ist fast trocken, nachdem es heute früh hier in Strömen
03:13geregnet hatte, das Rennen ist zwar als Wet Race deklariert, als Regenrennen, das heißt
03:18die Reifenwahl ist für die Teams frei, aber die Strecke fast vollständig abgetrocknet
03:23und natürlich alle Fahrzeuge auf profillosen Reifen.
03:26Die erste Reihe, Roberto Ravalha mit dem BMW, der hat Roland Asch im letzter Sekunde des
03:31Abschlusstrainings von der Pole Position verdrängt.
03:35In der zweiten Reihe, auch das eine kleine Sensation, Kiesodor im Nissan Primera und
03:39Alexander Burgstaller im zweiten BMW des Pigazzi Teams.
03:43Reihe drei, die besten Audi-Fahrer, zeitgleich Hans-Joachim Stuck und Frank Bieler waren
03:49doch etwas enttäuscht im Audi-Lager.
03:50In der vierten Reihe dann der beste Honda mit Klaus Nilswilz und Sascha Maaßen, der
03:54etwas Pech hatte, als sein Frontspoiler runterbrach.
03:57Reihe fünf, Alfred Heger und nur auf dem zehnten Startplatz, Jockel Winkelhock im besten Schnitzer-BMW.
04:04Die sechste Reihe mit Armin Hahn im zweiten Honda und Tamara Vidali, die schnellste Dame
04:09im Feld, vielleicht haben sie gestern unsere Studiosendung gesehen.
04:13Dann die Reihe sieben mit Peter Cox, dem bisher bestplatzierten BMW-Fahrer in der Tabelle
04:17und Terry Goodson, so weit vorne stand der Allrad-Mondeo noch nie.
04:22Reihe acht mit David Brepham, dem Ersatzfahrer für den Erkrankten, Jörg Müller und dessen
04:27Teamkollege Harald Groß neben ihm in derselben Reihe.
04:31Die neunte Reihe mit Ivan Capelli im Allrad-Nissan Primera, der heute früher einen Ausrutscher
04:35hatte und Claudia Hürtgen, die beste Privatfahrerin hier am Nürburgring.
04:40Reihe zehn, Philipp Peter, der die Privatfahrerwertung zur Zeit anführt, der Österreicher und sein
04:45Landsmann, der junge Alex G.
04:48Reihe elf mit Josef Wensch aus der Tschechei und Marc Gindorf, dessen Auto nach dem schweren
04:52Unfall von Hockenheim wieder fit gemacht wurde.
04:55Reihe zwölf mit Jonny Hauser und Patrick Ulrich, den beiden Schweizern.
04:59Reihe dreizehn, Riccardo Patrese, der wieder viele Probleme hatte im Training und Rüdiger
05:04Julius.
05:05Und die vierzehnte Reihe, also 28 Autos hier am Start, die weiteren BMW-Privatfahrer Milos
05:10Bichl, ein neuniger im Feld, und Michael Haigert.
05:15Es wird unheimlich spannend werden, vor allem auf dem Weg in die erste Kurve.
05:19Wir rennen uns noch mit Schrecken an den Start zum Sprint in Hockenheim, als es diese Massenkarambolage
05:24gab.
05:25Ich hoffe, dass uns so etwas heute erspart bleibt, aber natürlich, das Castroles, diese
05:30erste Kurve nach dem Start, ist wieder ein Nadelöhr, ein Engpass, und da könnte es
05:34wieder krachen.
05:36Roberto Ravaglia, hier auf der Polpe, den gelben Außenspiegeln, das ist Frank Bieler,
05:40der Mann, der die Tabelle anführt.
05:4313 Runden sind zu fahren, das sind knapp 60 Kilometer im Sprint, und Sie wissen es längst,
05:48im Sprint geht es um die Startplätze für das eigentliche Rennen, und das geht nachher
05:53über 100 Kilometer.
05:55Die Frage ist, wer wird den besten Start haben?
05:57Die Allradfahrzeuge natürlich im Vorteil, das haben wir immer wieder erlebt.
06:01Stritzelstuck hat offensichtlich aber ein Problem in der dritten Reihe.
06:04Da geht Licht an bei Stritzelstuck, der hat kurz gewinkt.
06:08Da gibt es irgendwelche Schwierigkeiten, da laufen auch hinten noch Streckenposten rum.
06:12Jetzt aber die grüne Flacke, doch draußen wird es nicht lange dauern.
06:15Dann wird das rote Licht geschaltet, und dann innerhalb von sieben Sekunden das grüne Licht.
06:20Und Roberto Ravaglia kommt nicht gut weg.
06:22Roland Asch gut gestartet, und auch wieder einmal Bombenstart für Hansjoch in Stuck.
06:27Weitaus gefächert das Feld auf dem Weg in die erste Kurve.
06:31Vorne nun doch die BMW-Fahrer, obwohl Roland Asch fantastisch gestartet war.
06:35Und den besten Start hat Alexander Burgstaller.
06:38Burgstaller vorne, und dahinter wird es unglaublich eng.
06:41Da müssen bereits einige in die Wiese hinein, da fliegen die ersten Teile,
06:44aber es geht noch relativ gut im Castroles.
06:48Burgstaller, Ravaglia, Asch, und da raucht schon ein Auto, nämlich das von Jockel Winkler.
06:53Und auch Thierry Butz hat offensichtlich Probleme, der wird hinten ganz, ganz langsam.
06:57Das ist natürlich ein schwerer Schlag für das Vorteam.
07:00Mit dem Allradauto hatte man Fortschritte gemacht, und nun dieses Problem in der ersten Kurve.
07:06Burgstaller vor Ravaglia, und Roland Asch, der ist dran am Heck von Roberto Ravaglia.
07:10Versucht nun natürlich so schnell wie möglich vielleicht vorbeizukommen am Italiener.
07:14Dahinten wird es unglaublich eng in der Dunlop-Pierre.
07:17Da wird ein bisschen gerempelt, da sind die Audi-Fahrer mittendrin,
07:20und auch Claudia Hürthke mit dem Ford.
07:23David Brambham gerade in der Wiese gewesen.
07:26Also turbulente Szenen in der Anfangsphase dieses Sprints.
07:29Der junge Mann aus München ist vorne, Alexander Burgstaller.
07:31Dann Ravaglia, dann Asch, dann Bieler auf Platz 4.
07:34Hansjoch Imstuck auf der 6. Position, hinter Jockel Winkler zurückgefallen.
07:39Da kommt Claudia Hürthke, und dann gibt es einen Ausrutscher offensichtlich von Ivan Capelli.
07:44Also die Pechsträhne von Ivan Capelli geht weiter.
07:47In Hockenheim der Crash im Sprint am Start.
07:50Dann gab es hier am Freitag ein Feuer, als ein Auto zu brennen begann.
07:54Und auch heute früh im Aufwärmtraining hatte er einen Ausrutscher,
07:57da musste bis zuletzt am Auto gearbeitet werden.
07:59Und Ivan Capelli jetzt schon wieder draußen.
08:01Die BMW-Fahrer können sich im Augenblick nicht absetzen.
08:05Zum ersten Mal in der neuen Vedul-Schikane, die viel enger geworden ist.
08:11Wenn man hier die Abweise auf der rechten Fahrbahnseite berührt,
08:14dann drohen Stop-and-Go-Strafen.
08:16Und jetzt ist die erste Runde zu Ende.
08:19Burgstaller hat den Vorsprung etwas ausbauen können auf Roberto Ravaglia.
08:23Eine etwas schnellere erste Runde.
08:25Dann Roland Asch, der nun aus dem Windschatten herausfährt.
08:27Und Ravaglia ausbremst.
08:29Asch auf der 2. Position.
08:32Sauber gemacht.
08:33Und Ravaglia ist natürlich ein Fahrer, der taktisch fährt.
08:36Er weiß, er will im Sprint kein Risiko eingehen.
08:38Es geht hier nicht um so viele Punkte, wie nachher im Rennen.
08:4120 gibt es hier für den Sieger.
08:43Später im Rennen sind es 60.
08:45Nun also Roland Asch im Ford Mondeo auf der 2. Position.
08:48Und hier versucht Claudia Höttgen, vorbeizufahren an Harald Groß.
08:52Sie muss aber noch einmal zurückstecken.
08:54Dabei geht es um die 14. Position.
08:57Burgstaller jetzt also vor Roland Asch.
08:59Dann Ravaglia.
09:01Und da hinten versucht Hans-Joachim Stuck,
09:03vorbeizufahren an Jockel Winkelhock.
09:05Und das ist ihm auch gelungen.
09:07Bieler und Stuck nun auf den Plätzen 4 und 5.
09:10Winkelhock auf den 6. Platz zurückgefallen.
09:13Dahinter dann noch einer der bestersten Honda.
09:16Das ist Klaus Nitzwitz.
09:18Und dann die beiden besten Nissan.
09:22Burgstaller kann sich im Augenblick nicht absichern.
09:25Viele haben sich natürlich gefragt,
09:27warum ist der Ford Mondeo von Roland Asch plötzlich konkurrenzfähig.
09:31Man war sehr fleißig im Team von Rudi Eckenberger.
09:34Man hat getestet in Val de Vienne in den letzten 3 Wochen.
09:37Man hat Fortschritte gemacht in Sachen Fahrwerksabstimmung.
09:40Man hat mehr Traktion gefunden.
09:42Das Auto ist wesentlich ruhiger zu fahren, wesentlich besser geworden.
09:46Und dann natürlich dieser neue Wunderreifen, wie er genannt wird.
09:50Die Fahrer absolut begeistert.
09:52Sascha Maaßen, der ebenfalls mit diesem Reifen unterwegs ist.
09:56Der erzählte, dass das Auto quasi aufsteigt,
09:59sobald er den Körper berührt.
10:01So viel Grip bauen diese Reifen auf.
10:03Und Asch kommt näher.
10:05Asch kommt näher an Alexander Burgstaller heran.
10:08Das Ende der 2. Runde.
10:10Noch 11 zu fahren.
10:12Burgstaller mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Roland Asch.
10:16Und Asch fährt deutlich schneller.
10:18Beim Anbremsen schiebt er sich heran an den BMW.
10:22Und es ist jetzt nur eine Frage der Zeit,
10:25bis Burgstaller von Asch attackiert wird.
10:28Da war Burgstaller sehr weit draußen, Ausgang der 1. Schikane.
10:32Und Asch jetzt ganz dicht dran am Münchner.
10:39Roland Asch hat unheimlich viel Pech gehabt in der 1. Saisonhälfte.
10:43Er war immer wieder ganz gut dabei,
10:45hat dann aber meistens Probleme gehabt im Sprint und im Rennen.
10:49Und jetzt attackiert der Alexander Burgstaller.
10:52Dunlop-Kehre, Rauch steigt auf.
10:54Und zum 1. Mal in diesem Jahr, oder zum 1. Mal überhaupt,
10:58führt ein Ford Mondeo im D1-Super-Tourenwagen-Cup.
11:01Roland Asch ist vorne.
11:03Fährt hier ganz weit auf die Randsteine raus.
11:06Das hat er schon früher in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft
11:10gemacht, als er noch für Mercedes unterwegs war.
11:13Nach 7 Jahren Mercedes ist Asch ja gewechselt zu Ford.
11:16Das war eine große Überraschung für die Zuschauer,
11:19für die Experten,
11:21als der Roland Asch plötzlich im freien Training
11:24am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
11:27Viele Fragen wurden gestellt.
11:29Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
11:32für die Experten,
11:34als der Roland Asch plötzlich im freien Training
11:37am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
11:40Viele Fragen wurden gestellt.
11:42Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
11:45als der Roland Asch plötzlich im freien Training
11:48am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
11:51Viele Fragen wurden gestellt.
11:53Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
11:56als der Roland Asch plötzlich im freien Training
11:59am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
12:02Viele Fragen wurden gestellt.
12:04Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
12:07als der Roland Asch plötzlich im freien Training
12:10am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
12:13Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
12:16als der Roland Asch plötzlich im freien Training
12:19am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
12:22Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
12:25als der Roland Asch plötzlich im freien Training
12:28am Samstagvormittag auf der 1. Position auftauchte.
12:31Das war eine riesengroße Überraschung für die Zuschauer,
12:34als der Roland Asch plötzlich im freien Training
12:37auf der 1. Position auf der 1. Position auftauchte.
12:41Die Zuschauer steigern nicht das Begegelschaum,
12:44denn Formatfüllen taugt der Audi von Frank Bihler auf.
12:47Denn Formatfüllen taugt der Audi von Frank Bihler auf.
12:51상이 und namasına
12:55sind etwas enttäuscht auf Position 5,
12:57sind etwas enttäuscht auf Position 5,
12:59im Sprint es besser mit Roberto Ravaglia.
13:02im Sprint es besser mit Roberto Ravaglia.
13:04die es auf dem Nürburgring gibt. Der Ring ist ja etwas langsamer geworden,
13:07denn die Strecke wurde umgebaut für den Formel 1 Grand Prix von Europa,
13:11der hier am 1. Oktober stattfinden wird.
13:17Und jetzt geht es zur Sache zwischen Roberto Ravalha,
13:20dem erfolgreichsten Tourenwagenfahrer der Welt,
13:22und Frank Biela, dem Mann, der in diesem Jahr drei der ersten vier Rennen gewinnen konnte
13:26und in der Tabelle im Augenblick mit einem großen Vorsprung,
13:29nämlich 56 Punkte Vorsprung, auf Rang 1 liegt.
13:34Aber der Frank Biela wird natürlich auch vorsichtig sein,
13:37aber schon die Attacke in der Zielkurve ausgeschert Frank Biela
13:41und schon ist er vorbei an Roberto Ravalha.
13:43Das war ein überraschender Angriff.
13:44Ich glaube, der Ravalha hat nicht so schnell damit gerechnet,
13:47dass Frank Biela hier attackieren würde.
13:49Und nun fährt Biela auf der dritten Position.
13:52Und auch Stuck versucht nun natürlich an Ravalha vorbeizukommen.
13:56Aber Ravalha auf der Innenbahn macht noch einmal zu
14:00Ravalha auf der Innenbahn macht noch einmal zu
14:03und Stuck bleibt auf Position 5.
14:09Ravalha wehrt sich hier, fährt Kampflinie und Stuck attackiert erneut.
14:14Und Ravalha wird nun etwas aggressiver, auch in seiner Fahrweise ist nicht mehr ganz so vorsichtig
14:18wie vorhin, als Roland Asch vorbei fuhr und dann auch als Frank Biela kam.
14:23Jeden Platz möchte Ravalha nicht verschenken.
14:27Da wird man sich natürlich fragen an der BMW-Box, was ist los mit Roberto Ravalha.
14:31Hier noch einmal die Wiederholung des Überholmanövers.
14:33Biela vorbei an Ravalha, der versucht sich hier noch einmal zu wehren,
14:37aber er hat keine Chance.
14:39Biela ist auf der besseren Innenbahn.
14:42Und da versucht es Kisonoa vorbeizugehen an Jockel Winkelhock.
14:46Also offensichtlich werden die BMW-Fahrer in dieser recht frühen Phase des Sprints plötzlich langsamer.
14:53Da hängt auch schon ein Teil runter am Auto von Jockel Winkelhock.
14:57Er wisse ein enttäuschendes Wochenende, erlebte sich nur für den 10. Startplatz qualifizieren konnte.
15:02Er sagt, ich weiß nicht woran es liegt, mein Auto ist eigentlich perfekt, ich fühle mich wohl,
15:06aber die Rundenzeiten, die sind einfach zu langsam.
15:10Die Erklärung könnte natürlich in den Reifen liegen, man fährt ein unterschiedliches Fabrikat bei Bigazzi.
15:15Das ist das Team, das Roberto Ravalha und Alexander Burgstaller einsetzt
15:19und bei Schnitzer mit Jockel Winkelhock und Peter Cox.
15:23Diese Yokohama-Reifen, die in Zelfig noch dominierend waren,
15:26hier offensichtlich auf dem Nürburgring nicht die optimale Wahl.
15:32Das Schnitzer-Team kämpft natürlich darum, noch den Anschluss zu halten in der Meisterschaft.
15:36Peter Cox ist ja gegenwärtig der bestplatzierte BMW-Fahrer in der Tabelle,
15:40liegt aber hier im Sprint augenblicklich nur auf der 13. Position.
15:43Jockel Winkelhock, der Teamkollege, auf Rang 6.
15:46Immer wieder zackt der Kiesodor aus dem Windschatten heraus,
15:50der seinen dritten Startplatz hier nicht umnützen konnte am Start,
15:54der nicht gut wegkam und zurückgefallen ist.
15:56Und Jockel Winkelhock jetzt quer gestanden, Ausgang Castroles
15:59und diese Situation kann Kiesodor natürlich ausnutzen.
16:05Odor jetzt auf Platz 6, Winkelhock 7 und dahinter fährt Sascha Maaßen,
16:09den sie an den grünen Außenspiegeln erkennen.
16:17Bei Nissan läuft es besser denn je in dieser Saison hier auf dem Nürburgring
16:21und auch Sascha Maaßen versucht nun einen Weg vorbeizufinden an Jockel Winkelhock.
16:39Hier noch einmal die Mädchen.
16:42Hier noch einmal die Wiederholung.
16:44Kiesodor nutzt diesen Fehler von Jockel Winkelhock aus,
16:47der mit weniger Geschwindigkeit aus dem Castroles herauskam.
16:50Und auch dieses Überholmanöver ganz, ganz sauber.
16:53Odor vorbei, nun auf dem sechsten Platz.
16:57Roland Asch weiterhin auf der ersten Position.
17:00Sein Vorsprung auf Alexander Burgstöller bleibt in etwa konstant bei rund einer Sekunde.
17:05Frank Bieler liegt knapp drei Sekunden zurück auf der dritten Position
17:09und ich gebe einmal kurz ab in die Boxengassen.
17:11Hinter mir sieht man bei der Schübelbox, das Rollo ist runtergelassen,
17:14das Auto von Thiel ist runtergelassen,
17:16das Auto von Thiel ist runtergelassen,
17:18das Auto von Thiel ist runtergelassen,
17:20das Auto von Thiel ist runtergelassen,
17:22das Auto von Thiel ist runtergelassen,
17:24und das Rollo ist runtergelassen, das Auto von adojubutzein wurde reingeschoben.
17:27Er hat gesagt, beim Start ist einer von hinten gekommen, hat sich verbremst.
17:30Ist ihm vorne rechts voll reingedenkert.
17:32Hat ihm eine Radaufhängung abgerissen.
17:34Die wird jetzt gewechselt. Entwarnung, Thierry Butzen ist aber nachher beim Rennen wieder mit dabei.
17:38Zurück zu Thomas Vogt.
17:41Tja, also ein lachendes und ein weinendes Auge.
17:43Sicherlich hier bei Fortrennenleiter Lothar Pinsky.
17:46Der Roland Asch, den wir hier weiterhin auf der ersten Position sehen...
17:50...wird natürlich siegen wollen,
17:52Liegt mit weiterhin etwa gut einer halben Sekunde auf Platz 1 Alexander Burgstöller.
17:58Im Augenblick zwar mit den etwas schnelleren Rundenzeiten, aber wir sind bei Halbzeit des Sprints und sehen hier die Abstände.
18:04Roland Asch scheint das Feld gegenwärtig zu kontrollieren.
18:12Und hier sehen wir einen Dreher von Marc Gindorf.
18:16Der BMW-Privatfahrer, der Jan Hockenheim in diesem Massencrash verwickelt wurde, in der ersten Kurve beim Start zum Sprint.
18:26Der Schlüsselstuck, der hat es nicht geschafft, vorbeizufahren an Roberto Ravaglia.
18:30Auch Sascha Maaßen noch nicht vorbei an dem vorhin fahrenden Jockel Winkler.
18:34Und schauen Sie doch, wie viel Dreck da auf der Straße liegt.
18:37Und das wird hier fast dem Alfred Heger zum Verhängnis, der hier rausgerutscht ist.
18:42Und achten Sie mal darauf, der Alfred Heger, der liegt nur auf der 12. Position und fährt sogar hinter Tamara Vidali.
18:57Und sie sitzen hier quasi im Kofferraum vom Audi A4 von Tamara Vidali.
19:01Die Camera nach hinten ist gerichtet auf den Verfolger Alfred Heger, der offensichtlich sich mit der Reifenbahn etwas vergriffen hat.
19:08Und wartet hier, dass Tempo der jungen Italienerin nicht mitgehen kann.
19:13Und vor Tamara Vidali, das könnte etwas brisant werden in der nächsten Runde, da fährt ausgerechnet Armin Hane.
19:19Und mit dem hatte sie ja schon in Hockenheim etwas zu kämpfen.
19:24Es wird immer enger gekämpft, immer härter die Positionskämpfe.
19:28Roberto Ravaglia jetzt unter Druck von Kies Odor.
19:33Stuck inzwischen vorbei an Ravaglia.
19:36Also die Audi jetzt auf der 3. und 4. Position.
19:40Ravaglia fällt weiter zurück und Kies Odor wird hier ganz, ganz unruhig und nervös und möchte an Ravaglia vorbei.
19:46Hier sehen wir, was passiert ist. Ravaglia hat sich verbremst in der Vedul-Schikane.
19:50Ein ganz, ganz seltener Fehler von Roberto Ravaglia.
19:53Aua, aua, aua, hoffentlich gibt das keine Stop-and-Go-Strafe für den BMW-Fahrer.
19:57Er ist hier voll über die Schikane rübergerasselt.
20:00Aber es gibt eine Sachrichterentscheidung und der Sachrichter kann die Stop-and-Go-Strafe verhängen oder auch nicht.
20:07Denn Ravaglia hat sich in dieser Situation ja keinen Vorteil verschafft.
20:20Hansjoch im Stuck auf der 4. Position vor Roberto Ravaglia, dahinter Kies Odor.
20:25Das sind drei verschiedene Antriebskonzepte, nämlich der Allradgetriebene Audi A4, der Heckgetriebene BMW von Roberto Ravaglia
20:32und dann der Fronttriebler von Kies Odor.
20:34Also man sieht, das Reglement der Super-Tourenwagen funktioniert sehr gut.
20:38Die unterschiedlichen Konzepte können hier Pari kämpfen.
20:42Es gibt natürlich immer wieder Diskussionen um die Einstufungsgewichte der einzelnen Fahrzeuge.
20:47Der Weltverband, die FIA, hat letzte Woche entschieden, dass die Heckgetriebene Fahrzeuge,
20:51und das sind im Augenblick ja nur die BMW, zukünftig 25 Kilogramm abspecken dürfen.
20:56Das heißt, sie wiegen dann in Zukunft nur noch 25 Kilogramm mehr als die frontgetriebenen Fahrzeuge, zum Beispiel von Ford und Nissan.
21:03Aber in der Super-Tourenwagen Cup wird dieses neue Gewicht erst ab dem nächsten Rennen in Salzburg gelten.
21:11Ravaglia, der muss kämpfen gegen Kies Odor.
21:14Odor, ja einer der ganz wenigen Fahrer, der bisher bei allen Läufen, also sowohl im Sprint wie auch im Rennen, in die Punkte gefahren ist.
21:24Wieder versucht der Ravaglia zu überholen.
21:27Odor ist ein zuverlässiger Fahrer, der normalerweise nicht zu viel riskiert,
21:31obwohl er im letzten Jahr sehr, sehr viel Pech hatte in der britischen Tourenwagenmeisterschaft.
21:35Denn dort hat er insgesamt, so die Rechnung von Nissan-Sportchef Antian, sieben Totalschäden fabriziert.
21:40Die meisten allerdings immer sofort am Start, als dann irgendwelche Startkarambolagen verwickelt wurden.
21:53Noch fünf Runden zu fahren in diesem Sprint.
21:55Die Positionen sind zumindest an der Spitze bezogen.
21:58Roland Asch kontrolliert das Feld, hat inzwischen fast eine Sekunde Vorsprung auf Alexander Burgstaller.
22:03Frank Bieler auf einer sicheren dritten Position.
22:07Aber der Stritzelstuck, der ist noch lange nicht sicher auf seinem vierten Platz,
22:11denn daneben seinem Heck kleben Roberto Ravaglia und Kies Odor.
22:20Wir sitzen wieder im Auto von Tamara Vidali.
22:23Donna Bestiale, diesen Spitznamen hat sie für ihre furiose Fahrt in Hockenheim bekommen,
22:28als sie nicht gerade zimperlich mit ihrem männlichen Kollegen umging.
22:32Auch mit Armin Hane, den sie in der Sachskurve etwas mächtig tuschierte.
22:36Als sie sich gestern bei uns in der Studiosendung die Bilder anschaute, meinte sie,
22:39oha, das war ja doch eine recht heftige Berührung mit Armin Hane.
22:43Aber ich glaube inzwischen haben die beiden ihre Probleme wieder beseitigt.
22:49Natürlich leidet Tamara Vidali hier am Nürburgring darunter,
22:51dass die A4 nicht ganz so konkurrenzfähig sind wie zuletzt in Hockenheim.
22:55Für die Meisterschaft ist das natürlich gut, dass die A4 hier nicht so dominieren.
23:00Im Gegenteil, sie liegen auf den Plätzen 3 und 4.
23:03Und Stuck, der kämpft, der fährt auf der Geraden zickzack,
23:06um Ravaglia und Odor aus dem Windschatten abzuschütteln.
23:10Das gelingt dem langen Hans, dem 44-jährigen Wahlösterreicher aber nicht,
23:13der jetzt gerade quer herausgekommen ist aus der Schikane.
23:18Fehler von Schlüsselstuck und schon ist Ravaglia wieder dran am Heck des Audi-Fahrers.
23:22Er möglicherweise etwas Problem mit den Reifen bekommt und Kies Odor direkt hinter Ravaglia.
23:28Ein packender Kampf hier um die vierte Position im Sprint.
23:33Auf der Geraden, da ist der Nissan schneller als der BMW.
23:36Odor versucht nun wieder herauszufahren aus dem Windschatten von Ravaglia,
23:40aber die Positionen bleiben gegenwärtig unverändert.
23:45Vorne Roland Asch, inzwischen 1,3 Sekunden Vorsprung.
23:49Der Abstand ist also größer geworden in der letzten Runde,
23:52hat Asch seinem Verfolger Alexander Burgstaller sage und schreibe 0,3 Sekunden abgenommen.
23:59Ein perfektes Rennen bisher von Roland Asch, dem Forthändler aus Ammerbuch,
24:03der ja immer mit seinem eigenen Fanclub anreist.
24:06Das sind immer so 200 bis 400 Fans, die mitkommen aus dem Schwabenland.
24:10Die werden natürlich endlich einmal hier Grund zur Freude haben,
24:13dass ihr Favorit Roland Asch hier an der Spitze fährt.
24:18Doch die Spannung in diesem Sprint, die liegt im Kampf um die Positionen 4 bis 6.
24:24Stuck gegen Ravaglia und Odor.
24:27Anbremsen der Vedol-Schikane.
24:29Hier haben die Audi-Fahrer normalerweise einen Vorteil, weil sie später bremsen können
24:32und jetzt versucht auch Odor an Ravaglia vorbeizugehen.
24:36Profitiert jetzt der Hans-Joachim Stuck wieder etwas davon,
24:38denn Ravaglia muss Kampflinie fahren und sehen Sie nur hin,
24:41zwei Wagenlängen hat Hans-Joachim Stuck nun wieder Vorsprung auf Ravaglia.
24:45Stuck, der immer ganz innen fährt, auf der Start- und Zielgeraden.
24:48Zickzack fährt, um Ravaglia und Odor aus dem Windschatten abzuschütteln.
24:52Odor versucht es immer wieder, Ravaglia macht die Tür zu.
24:58Der Stritzel-Stuck, der wird ja lachen in seinem Auto, wenn sich zwei streiten, dann freut sich der dritte.
25:03Der dritte ist in diesem Fall der Mann, der auf der vierten Position fährt, nämlich Stritzel-Stuck.
25:07Odor jetzt neben Ravaglia, aber Ravaglia ist immer noch vorne.
25:15Die Nissan ist plötzlich konkurrenzfähig hier im D1 Super-Tourenwagen Cup.
25:20Man hat zwar in jedem Rennen bisher gepunktet, liegt deswegen auch in der Markenwertung recht gut auf der dritten Position,
25:26aber dass man hier an der Spitze so mitfahren kann, damit hat eigentlich niemand vor dem Rennen auf dem Nürburgring gerechnet.
25:32Denn Kiesodor und Sascha Maaßen, die fahren nach wie vor mit den Vorjahresmodellen des Nissan Primera,
25:38denn das 95er-Auto, die Allrad-Version, die liegt im Augenblick noch im Versuchsstadium und wird gefahren nur von Ivan Capelli.
25:47Da raucht es wieder mächtig, viel Dreck auf der Strecke und es bleibt spannend beim Kampf um Position vier.
25:57Es beginnen übrigens gleich die letzten beiden Runden im Sprint.
26:01Und die Audi-Fahrer, wenn es dabei bleibt, haben es geschafft, sich eine Startreihe nach vorne zu kämpfen.
26:07Vorhin im Sprint die dritte Startreihe für Frank Bieler und Stürzl-Stuck und nun, wenn es dabei bleibt, ist es die Reihe zwei.
26:15Aber zwischen Roberto und Ravaglia und Kiesodor, da ist das Rennen bzw. der Sprint noch lange nicht entschieden.
26:23Zwei Runden jetzt noch für Roland Asch.
26:26Ford-Rennleiter Lothar Pinske schaut da mit Argus-Augen auf die Strecke.
26:30Er drückt natürlich dem Roland Asch genauso die Daumen wie dessen Fans.
26:34Roland Asch, der auch heute früh im Regen unglaublich schnell war,
26:37nämlich die zweitbeste Zeit fuhr mit dem frontgetriebenen Ford Mondeo.
26:41Er zeigt, was in diesem Auto steckt.
26:43Endlich einmal ist der Mondeo genauso schnell, wie er das schon in den letzten Wochen gemacht hat.
26:48Endlich einmal ist der Mondeo genauso schnell, wie er das schon in den letzten beiden Jahren in der britischen Tourenwagenmeisterschaft war.
26:58Da formiert sich allmählich eine Fünfergruppe hinter Hans-Joachim Stuck,
27:02nämlich Stuck, Ravaglia, Odor, Winkler und Maaßen.
27:06Das geht also von der vierten bis zur achten Position.
27:09Und dahinter dann auch noch Klaus Nietzschwitz im Honda Accord und Tamara Vidali, die jetzt auf der zehnten Position liegt.
27:19Da wird man sich natürlich fragen bei BMW, warum der Roberto Ravaglia das Tempo von Alexander Burgstaller hier im Sprint nicht mitgehen kann.
27:27Ähnlich war es ja schon vor drei Wochen in Hockenheim.
27:30Da fuhr Alexander Burgstaller das ganze Rennen brav hinter seinem Teamkollegen Roberto Ravaglia her.
27:35Er durfte ihn nicht überholen, so wollte es die Stahlregie,
27:38denn Roberto Ravaglia als vierter in der Tabelle hat natürlich noch Chancen auf den Titel.
27:43Hier und heute wird Alexander Burgstaller diesen zweiten Platz im Sprint natürlich behalten dürfen,
27:47denn dahinter liegen die Audi-Piloten Frank Bieler und Hans-Joachim Stuck, Ravaglia nur auf der fünften Position.
27:54Da gibt es natürlich keinerlei Spielereien in Sachen Regie.
27:59Außerdem hat sich der Alexander Burgstaller diesen zweiten Platz redlich verdient.
28:03Er hat unheimlich viel Pech gehabt in der ersten Saisonhälfte, war schon ziemlich verletzt,
28:08aber vielleicht kommt er ja hier und heute auf dem Nürburgring außer einem Tief heraus.
28:12Letzte Runde, L1, das heißt Lap 1, also noch eine Runde zu fahren für Roland Asch.
28:17Und er sieht das P1-Schild, schon fast das ganze Rennen.
28:21Roland Asch fährt also dem ersten Vorzieg im D1-Supertourenwagen Cup entgegen.
28:30Hier wieder das Verfolgerfeld mit Stritt für Stritt.
28:33Hier wieder das Verfolgerfeld mit Stritt für Stritt, Ravaglia und Odor.
28:37Da liegt unglaublich viel Dreck auf der Strecke, denn die Audi-Piloten,
28:41vor allem die Räubern immer mal wieder so ein bisschen über die Randsteine und werfen dann Dreck auf die Bahn.
28:45Und Odor meint es jetzt ernst, versucht an Ravaglia vorbeizugehen, der ganz, ganz extrem Kampflinie fährt.
28:52Er verteidigt mit Händen und Füßen seinen fünften Platz.
28:57Der Hansjoch im Stuck hat davon tatsächlich profitiert,
29:00hat jetzt gut und gerne fast eine Sekunde Vorsprung herausgefahren auf Roberto Ravaglia.
29:06Und Roland Asch seinerseits hat 1,4 Sekunden auf Alex Burgstaller.
29:15Schön zu sehen hier, die Räuber, die Räuber, die Räuber, die Räuber, die Räuber.
29:20Auf Alex Burgstaller.
29:25Schön zu sehen hier die Abstände.
29:27Hansjoch im Stuck liegt 8,5 Sekunden hinter dem führenden Roland Asch auf der vierten Position.
29:45Da dürfte nicht mehr viel passieren bei Roland Asch jetzt in der letzten Runde.
29:49Was hat man nicht alles diskutiert über Ford, was hat man nicht alles spekuliert?
29:53Die Kölner würden aussteigen aus diesem D1 Supertourenwagen Cup, weil es nicht funktioniert,
29:57weil man nicht konkurrenzfähig sei.
29:59Und das ist die Antwort der Kölner auf diese Spekulationen.
30:03Der erste Sieg, wenn auch nur im Sprint, aber Roland Asch sichert sich damit die Pole Position
30:09für das Rennen und Erleichterung natürlich an der Ford Box.
30:12Roland Asch, der gewechselt ist aus der DTM in den Supertourenwagen Cup, gewinnt.
30:17Vor Alexander Burgstaller, Frank Bieler, Hansjoch im Stuck, Roberto Ravaglia und Kies Odor.
30:25Und da freut sich der Roland Asch natürlich.
30:28Er ist erleichtert, endlich hat es geklappt.
30:30Heute früh, als er aus dem Fenster guckt und den Regen sah, da hat er schon Bauchschmerzen bekommen
30:35und sagte, mein Gott, womit haben wir das verdient?
30:38Aber es hat ein Happy End gegeben, wer den links, Rudi Eckenberger durchgegangen im letzten Jahr
30:43und auch in dieser Saison mit dem Ford Mondeo.
30:46Aber die harte Arbeit der letzten Wochen hat sich ausgezahlt.
30:50Roland Asch triumphiert auf dem Nürburgring.
30:56Da wird der Fanclub von Roland Asch gekopft.
30:59Der Fahrer ist viel, viel wichtiger als in der anderen Serie.
31:03Riesenjubel also bei Roland Asch, der sich nun eine Pause zwischen Sprint und Rennen verdient hat
31:08und auch Sie, liebe Zuschauer, gönnen sich nun eine kleine Pause.
31:12Nur auf dem 11. Platz, Alfred Heger, der etwas über Motorprobleme klagte, mangelnde Leistung.
31:17Und beachtlich, der 14. Rang von Claude Hürtgen, die beste Privatfahrerin also im Feld, auch hier ein Ford Mondeo.
31:27Der Stand nach dem Sprint, nun zwei Audi-Piloten an der Spitze.
31:30Frank Bieler vor Hans-Joachim Stuck, aber sehen Sie nur, wie eng es dahinter ist.
31:34Roberto Ravaglia nur zwei Punkte hinter Stuck.
31:37Peter Cox auf den vierten Rang zurückgefallen.