Die Rosenheim-Cops (105) Staffel 7 Folge 9 - Tod im Kino
Mitzi, Maries alte Schulfreundin, kommt zu Besuch auf den Hof. Hofer zeigt sich wenig begeistert, da Mitzi es auf ihn abgesehen hat. Doch die zwei Frauen wollen erst einmal ins Kino gehen. Als sie hupend davonfahren, kommt es zu einem Unfall im Stall: Die aufgeschreckte Kuh bringt Hofer zu Fall – der bricht sich den Fuß!
Doch auch im Kino läuft nicht alles glatt, denn die Vorstellung wird plötzlich unter-brochen. Mit Entsetzen stellt man fest, dass der Vorführer Leitmayer während der Vorführung umgebracht wurde. Der einzige Zeuge: der Hund des Opfers.
Lind und Mohr müssen vorerst allein ermitteln, da Hofer mit einem Gipsbein daheim bleibt. Ein im Vorführraum zurückgelassenes Kamera-Netzgerät, bringt sie auf die Spur des Aushilfsvorführers Schwaiger, der sich als Raubkopierer entpuppt. Alles deutet daraufhin, dass er den Vorführer erschlagen hat, um nicht von ihm verraten zu werden. Doch Hofer, der sich vor Mitzi ins Büro geflüchtet hat, ist anderer Meinung: Er hält Schwaiger für unschuldig, da er vom Hund des Opfers freudig begrüßt wird.
Die Rosenheim-Cops (105) Staffel 7 Folge 9 - Tod im Kino
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Die Rosenheim-Cops (105) Staffel 7 Folge 9 - Tod im Kino
Mitzi, Maries alte Schulfreundin, kommt zu Besuch auf den Hof. Hofer zeigt sich wenig begeistert, da Mitzi es auf ihn abgesehen hat. Doch die zwei Frauen wollen erst einmal ins Kino gehen. Als sie hupend davonfahren, kommt es zu einem Unfall im Stall: Die aufgeschreckte Kuh bringt Hofer zu Fall – der bricht sich den Fuß!
Doch auch im Kino läuft nicht alles glatt, denn die Vorstellung wird plötzlich unter-brochen. Mit Entsetzen stellt man fest, dass der Vorführer Leitmayer während der Vorführung umgebracht wurde. Der einzige Zeuge: der Hund des Opfers.
Lind und Mohr müssen vorerst allein ermitteln, da Hofer mit einem Gipsbein daheim bleibt. Ein im Vorführraum zurückgelassenes Kamera-Netzgerät, bringt sie auf die Spur des Aushilfsvorführers Schwaiger, der sich als Raubkopierer entpuppt. Alles deutet daraufhin, dass er den Vorführer erschlagen hat, um nicht von ihm verraten zu werden. Doch Hofer, der sich vor Mitzi ins Büro geflüchtet hat, ist anderer Meinung: Er hält Schwaiger für unschuldig, da er vom Hund des Opfers freudig begrüßt wird.
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Die Rosenheim-Cops (105) Staffel 7 Folge 9 - Tod im Kino
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KurzfilmeTranskript
00:00Ja, Korbinia, was machst denn du schon da?
00:08Ich hab bestimmt Frühstück gemacht.
00:10Wegen der rissigen Klauen von der Risi.
00:12Die muss ich reinschmieren.
00:13Aber so ein Mann im Garten ist auch gut da.
00:14Du, das ist eine Riesenüberraschung.
00:15Du kommst nie drauf, wer da ist.
00:16Hallo.
00:17Ach, die Mitzi.
00:18Da schaut er, der Bub.
00:19Und was ist?
00:20Krieg ich nicht eine Busse zur Begrüßung?
00:22Mein, gut schaust du aus.
00:23Ganz gut.
00:24Warst immer schon ein kerniger Bursch.
00:25Mein Korbinia.
00:26Und du?
00:27Bist du auf der Durchreise?
00:28Nein, die Mitzi bleibt bis morgen zu Besuch.
00:29Schön, gell?
00:30Ja, sehr schön.
00:31Ach, jetzt müssen wir uns aber schicken.
00:32Wir machen heute nämlich einen Frauenabend.
00:33Komm, Mitzi.
00:34Bis später.
00:35Die Mitzi.
00:36Die Mitzi.
00:37Die Mitzi.
00:38Die Mitzi.
00:39Die Mitzi.
00:40Die Mitzi.
00:41Die Mitzi.
00:42Die Mitzi.
00:43Die Mitzi.
00:44Die Mitzi.
00:45Die Mitzi.
00:46Die Mitzi.
00:47Die Mitzi.
00:48Die Mitzi.
00:49Die Mitzi.
00:50Die Mitzi.
00:51Das hat mir gerade noch gefehlt.
00:52Wie ihr baut, dann mal.
00:53Servus Bruderherz.
00:54Bussi, Korbini.
00:55Bis später.
00:56Meine Mitzi, dürft ihr auch mal fahren?
00:57Ja, klar.
00:58Ja, schau die Zeiten.
00:59Das werden wir doch bewahnsinnig.
01:00Korbini, das ist schon her.
01:01Was machst du denn da so riesig?
01:02Das geht doch gar nicht.
01:03Die Mitzi bist gar so ein Damen-Schwein.
01:04So, jetzt machen wir den Fussschirr.
01:05Geil.
01:06Und jetzt steht die Mitzi da.
01:07So, jetzt haben wir sie.
01:08Herrschaftszeiten, das weibt mich wahnsinnig.
01:11Binschen wie, das ist schon her.
01:13Was machst du denn so, Riesi?
01:15Das geht doch gar nicht.
01:17Du bist gar keine Dame, Schwein.
01:19So, jetzt machen wir den Fuß schön. Pass auf!
01:21Auf geht's!
01:26Riesi, du kannst mich doch nicht so auf den Fuß draufstellen.
01:29Wir haben uns schon einen Haufen KFZs gestellt, aber so noch nie.
01:39Moment, nicht so schnell.
01:42Warte, will ich nur zum Sternegucken hier.
01:50Okay, mal ausgerechnet jetzt.
01:53Immer dann, wenn's spannend wird, gell?
01:56Magst du?
01:58Ja.
02:00Okay.
02:02Ich glaub, die haben schon Feierabend gemacht.
02:04Ich geh mal Dampf machen, dann sitzen wir morgen noch da.
02:13Entschuldigung, ich glaub, der Film ist gerissen.
02:16Könnten Sie mal nachschauen?
02:18So was, der Film ist gerissen?
02:20Ja, der Film ist gerissen.
02:22Ja, der Film ist gerissen.
02:24Ja, der Film ist gerissen.
02:26Ja, der Film ist gerissen.
02:28Ja, der Film ist gerissen.
02:30Können wir nicht weiter?
02:34Vielleicht...
02:38Mein Gott!
02:50Das ist der Hund von Martin.
02:52Ich ruf die Polizei.
02:55Mein Arm!
03:00Mein Arm!
03:20Guten Morgen.
03:23So, was haben wir denn?
03:25Heute haben wir was Besonderes, einen toten Filmvorführer.
03:2840 Jahre alt, Martin Leitmeier heißt er,
03:30und der Schlangenhauser, hinten der Vorführer,
03:32während der Vorstellung.
03:34Ist Herr Hofer schon da?
03:36Nein, Hofer ist noch nicht da,
03:38aber dafür die Frau Hofer.
03:40Was schickt er jetzt schon seine Schwester zum Ermitteln?
03:42Schmarrn, die hat sich nur in den Film angeschaut,
03:44zusammen mit ihrer Freundin.
03:46Aber die Frau Hofer weiß auch nicht, wo der Herr Hofer bleibt.
03:48Bin ich mal gespannt, was ihn heute aufgehalten hat.
03:50Gut, dann zeigen Sie mir erst mal den toten Herrn...
03:52Leitmeier.
03:54Herr Oberstädter, wir sind gleich bei Ihnen, gell?
03:59Ich verstehe das nicht,
04:01warum geht denn der Korbinen jetzt nicht ans Telefon?
04:03Glaubst du, dass...
04:05Der wird bei seinen Fächern untereinander geschafft.
04:07Sie? Stimmt was?
04:09Martin, haben Sie während der Aufführung der Schlangen...
04:11Nein.
04:13Ich verstehe es auch nicht.
04:15Nein.
04:17Das ist doch die Kassiererin.
04:19Machen die auch mit Frauen?
04:21Das muss ja furchtbar sein, wenn ein Kollege ermordet wird.
04:29Ja, also mit den Zuschauern im Saal haben wir schon geredet,
04:31aber da ist niemand mehr aufgefallen.
04:33Und der Herr Oberstädter, das ist der Besitzer vom Kino,
04:35der sagt auch, also während der Vorstellung
04:37ist niemand hier herein oder hinaus gegangen.
04:39Allerdings.
04:41Notausgang.
04:43Oh, Entschuldigung.
04:45Entschuldigung.
04:47Der führt nämlich direkt in den Hinterhof.
04:49Und von da kann es rein und raus gehen,
04:51ohne dass es übersickt.
04:55Hallo, Frau Oberstädter.
04:57Hallo, Frau Doktor.
04:59Hallo.
05:01Sie haben sich wohl auch den Film angesehen.
05:03Ach, ich hab's nicht so mit den heißblütigen Affären.
05:05Das ist doch wohl eher was für Sie, Herr Lindh, oder?
05:07Woher wissen Sie das?
05:09Können Sie schon was sagen?
05:11Der Tiefer der Wunde nach zu urteilen,
05:13wurde er mit einem schweren Gegenstand erschlagen.
05:15Er muss sofort tot gewesen sein.
05:17Etwa 19 Uhr.
05:19Die Tatwaffe?
05:21Nein, haben wir noch keine gefunden,
05:23aber schaut's einmal her, Herr Lindh.
05:25Das schaut doch so aus, als wenn da etwas gestanden wäre,
05:27was der Mörder mitgenommen hat nach der Tat.
05:29Könnte sein, ja.
05:31Fragt sich nur was.
05:33Ich bin dann fürs Erste soweit,
05:35wenn Sie mich nicht mehr brauchen?
05:37Nein, fürs Erste nicht. Danke, Frau Doktor.
05:39Schönen Abend noch.
05:41Ihnen auch. Tschüss.
05:43Bitteschön.
05:45Entschuldigung.
05:47So, und wer ist da jetzt Sie?
05:49Florian Oberstädter.
05:51Mein Vater gehört das Kino.
05:53Sie können draußen warten, wir kümmern uns gleich um Sie.
05:55Danke.
05:57Was ist das eigentlich?
05:59Tisch.
06:01Das ist die Decke von Franzl.
06:03Der Franzl ist der Hund vom Leitmeier.
06:05Nein, das meine ich nicht.
06:07Hier, schauen Sie mal.
06:09Dieses Netzgerät.
06:11Das wird ein Kabel sein,
06:13für ein Computer oder sowas.
06:15Das gehört zu dem Gerät,
06:17was da angeblich gestanden hat.
06:19Herr Lindh, da kannst du recht haben.
06:21Ich hab's gleich.
06:23Da.
06:25Danke.
06:27Kommen gleich.
06:29Ja.
06:33Wer hat eigentlich die Leiche gefunden?
06:35Das war ich.
06:37Oberstädter mein Name.
06:39Ich bin der Besitzer von dem Kino.
06:41Hauptkommissar Lindh.
06:43Das ist eine Mitarbeiterin von Ihnen, nehme ich an.
06:45Ganz recht, das ist die Frau Mittler.
06:47Die Gabi.
06:49Sie müssen entschuldigen,
06:51aber sie ist ein bisschen mitgenommen.
06:53Verstehe ich schon.
06:55Sagen Sie,
06:57ist Ihnen bei Herrn Leitmeier
06:59in letzter Zeit irgendwas Ungewöhnliches aufgefallen?
07:01Dass er Streit hatte mit jemandem? Ärger?
07:03Also,
07:05aufgefallen ist mir da eigentlich nichts.
07:07Wissen Sie, der Martin, das ist ein ganzer Korrekt.
07:09Und immer freundlich.
07:11Ich kann mir gar nicht vorstellen,
07:13dass der mit irgendjemandem Ärger gehabt hat.
07:15Sehen Sie das genauso?
07:17Also, ich kann nicht viel dazu sagen.
07:21Weil ich nicht viel mit ihm zu tun gehabt habe.
07:23Wissen Sie, mein Sohn, der ist nicht sehr oft da.
07:25Der ist heute Abend nur hergekommen,
07:27weil ich ihn angerufen habe.
07:29Herr Oberstädter, entschuldigen Sie eine Frage.
07:31Dieses Netzgerät, für was gehört denn das?
07:33Das ist nicht für uns.
07:35Ganz gewiss nicht.
07:37Fragen Sie mal Herrn Schweiger.
07:39Vielleicht gehört es dem.
07:41Wer ist Herr Schweiger?
07:43Das ist unser Haushaltsvorführer.
07:45Der kommt zweimal die Woche.
07:47Gibt es von dem eine Adresse?
07:49Der wohnt leider im Haus.
07:51Aber um die Zeit ist er meistens unterwegs.
07:53Das ist nicht danke.
07:59Danke, Wiederschauen.
08:05Hallo, Kabine, bist es du?
08:07Maria, was gibt's?
08:09Sag mal, wo steckst du?
08:11Wir haben hier einen Mord im Kino.
08:13Der hat mir den Fuß gebrochen.
08:15Du hast was?
08:17Sag dem Lind, dass ich mich morgen bei ihm melde.
08:21Der hat sich den Fuß gebrochen.
08:23Meine arme Kabinchen.
08:25Sie, Herr Lind, stellen Sie sich vor,
08:27mein Bruder hat sich den Fuß gebrochen.
08:29Der kommt heute nicht mehr.
08:31Wir fahren sofort heim und schauen nach ihm.
08:33Servus dabei.
08:35Kommen Sie.
08:37Passen Sie gut auf den Ruf.
08:39Ja.
08:41Aber ...
08:43Herr Lind, was machen wir jetzt mit dem Hund?
08:45Der war doch dabei.
08:47Der ist ja wie ein Zeuge.
08:49Den können wir nicht so einfach weggeben.
08:51Da haben Sie recht.
08:53Ich sehe da eigentlich nur eine Möglichkeit.
08:55Ah, nein.
08:57Klar.
09:01Wie heißt du?
09:03Franzl?
09:09Guten Morgen.
09:11Guten Morgen.
09:13Wie geht es unseren Patienten heute?
09:15Bis jetzt habe ich noch geschlafen.
09:17Jetzt gibt es erst einmal ein gutes Frühstück.
09:23Da haben wir einen Kräutertee.
09:25Ein gutes Vollkornmüsli.
09:27Und das ist ein Knäckebrot mit ein bisschen Margarine.
09:29Geht mit, sieh mal.
09:31Das ist der Knochen.
09:33Das ist der Knochen.
09:35Das ist der Knochen.
09:37Das ist der Knöchengurkenbrot mit ein bisschen Margarine.
09:39Mietzi ich habe meinen Fuß gebrochen.
09:41Ich habe keine Maulstimmung.
09:43Deswegen solltest du ein wenig Gewicht verlieren,
09:45damit du dein Bein schonst.
09:47Und jetzt probiere es.
09:49Ist das schön.
09:51Wir zwei beim Frühstücken im Bett.
09:55Genau wie früher.
09:57Das war schon eine schöne Zeit mit uns beiden.
09:59Was meinst du?
10:01Überlege einmal.
10:03Damals nach dem Abschlussball.
10:05Na, so lange auch wieder nicht.
10:07Du übrigens, ich hab mir überlegt, dass ich nur ein paar Tage bleib.
10:10Was?
10:11Na ja, jetzt wo du Hilfe brauchst, musst du ja jemanden pflegen.
10:14Mei, jetzt hab ich die Karottenscheibchen vergessen.
10:16Ich bin gleich wieder da.
10:18Karottenscheibchen.
10:22Herrscht auf Zeiten nicht, erwischt den Achtziger nicht.
10:27Ja, sag er mal.
10:30Was bist denn du für einer?
10:33Ja, wo kommst denn du her?
10:38Hm?
10:40Ja, du bist ja ein ganz zutraulicher bist du.
10:48Komm mal her.
10:51Ja, sag er mal, Michi, du schaust aber auch nicht ganz so frisch aus.
10:54Hättest du schon einen Kaffee für mich?
10:56Und ein Wasser für den Hund.
10:58Ach, das ist der Hund von dem toten Filmvorführer.
11:01Ja, Franzi heißt der.
11:04Aber den lernen wir so wie ein Franz.
11:07Die ganze Nacht.
11:11So in der Schlaufe.
11:13Mei, du bist ja ein ganz armer Schatz, hm?
11:16Ja.
11:17Was war, dein Herrchen verloren?
11:21Ja?
11:22Guten Morgen.
11:23Morgen.
11:24Sagen Sie, Frau Stockel, ist der Herr Hofer schon da?
11:27Ich hätte eine Frage an ihn.
11:28Der Hofer, da müssen Sie leider warten,
11:30der ist mit einem Gipsfuß im Bett, der hat einen Unfall gehabt.
11:35Na sowas.
11:36Ist das hier bei uns passiert?
11:39Nein.
11:40Daheim?
11:41Aha.
11:43Ja, dann richten Sie ihm doch gute Besserung von mir aus.
11:46Selbstverständlich gerne.
11:49Was hat die jetzt so geschaut?
11:51Warum sagst du das?
11:52Daheim.
11:53Guten Morgen.
11:54Morgen.
11:55Morgen.
11:56Oh, hallo.
11:57Helmo, werden Sie so nett?
11:59Logisch.
12:02Ich habe rausgefunden, wozu unser Netzgerät gehört.
12:06Da.
12:10Eine Videokamera.
12:12DCR Professional.
12:14Das ist ja ganz ein schickes Teil, was die alles kann.
12:17Ja.
12:18Das heißt, wir haben jetzt ein Netzgerät für eine Videokamera,
12:21die aber laut Herrn Oberstädter nicht zum Kino gehört.
12:24Also gehört es vermutlich dem Täter.
12:26Und was macht der mit deiner Kamera beim Wald?
12:29Gute Frage.
12:30Was ist eigentlich mit dem Herrn Schweiger, diesem Aufhilfsvorführer?
12:34Schweiger?
12:35Da habe ich was.
12:36Ein Mädchen.
12:37Hey, der Franzl, der war heute Morgen so unruhig.
12:40Und da war ich ganz früh wach und hab mit den Kollegen in München telefoniert
12:44und die haben gesagt, der Schweiger ist vorbestraft,
12:46weil er vor 5 Jahren ein paar Zigarettenautomaten geknackt hat.
12:49Na, sieh mal einer an.
12:50Gut, dann soll die Spurensicherung mal seine Finger abdrücken
12:53und da auf diesem Netzgerät vergleichen.
12:55Ist schon woanders.
12:56Und der Schweiger kommt um 11.
13:01Herr Achtziger, kann ich Sie kurz sprechen?
13:03Guten Morgen, Frau Artmann.
13:04Guten Morgen.
13:07Was kann ich für Sie tun?
13:09Es geht um die Fehlzeiten von Herrn Hofer.
13:11Da hat sich wieder einiges angesammelt
13:12und ich bin nicht ganz sicher, wie ich das behandeln soll.
13:14Ja, aber Sie wissen doch, dass der Herr Hofer im Rahmen dieses CIO-Programms
13:18im Übrigen Ihr Vorschlag, Frau Artmann, immer wieder von zu Hause aus arbeitet.
13:22Ja, schon, aber...
13:23Folglich sind seine Fehlzeiten keine Fehlzeiten,
13:25sondern Teil seiner kriminalistischen Heimarbeit.
13:28Und sein Unfall?
13:29Ist der auch während der kriminalistischen Heimarbeit passiert?
13:33Sein Unfall?
13:34Der Herr Hofer hat sich doch gestern Nachmittag den Fuß gebrochen
13:36bei sich auf dem Hof.
13:37Wussten Sie davon nichts?
13:39Doch, doch.
13:40Vielleicht könnten Sie so freundlich sein, Ihre Liste kurz ausleihen.
13:43Ich muss ohnehin noch mit Herrn Hofer über seinen Bericht sprechen.
13:46Auf den Bericht freue ich mich schon.
13:47Mir ist sowieso völlig schleierhaft,
13:48wie Herr Hofer effektiv von zu Hause aus arbeiten will.
13:51Geschweige denn, den Fall lösen.
13:55Danke, Frau Artmann.
13:59Grüß Gott.
14:00Oh, mei.
14:02Grüß Gott.
14:03Hey.
14:05Ja, Herr Hofer, welch freudige Überraschung.
14:07War es Ihnen daheim zu langweilig?
14:09Eher ein bisschen zu eng.
14:11Was ist denn das?
14:12Habt ihr mich schon ersetzt?
14:14Nein, das ist ja rund und...
14:15Michi, ich weiß.
14:16Ich meine, ich habe mir schon alles erzählt.
14:18Ja, du, vielen herzlichen Dank.
14:19Aber ich glaube, jetzt kommen wir allein weiter.
14:21Gut.
14:22Aber denk dran, um 15 Uhr hast du einen Termin beim Arzt, gell?
14:24Ja.
14:25Pfüat's euch.
14:26Pfüat's gut, Frau Andering.
14:27Pfüat's dich.
14:28Hallo, Herr Lindh.
14:29Und auf Wiederschauen.
14:30Wiederschauen.
14:31Und das nenne ich einmal Arbeitsmoral.
14:32Mit gebrochenem Fuß ins Büro.
14:34Respekt.
14:35Wie geht's Ihnen?
14:36Na ja, den Umständen entsprechend.
14:38Danke, dann auch, Frau Rieh.
14:39Ich habe mir gedacht,
14:40Sie können ein bisschen Unterstützung gebrauchen.
14:42Kommen Sie rein.
14:45Frau Stockl,
14:46warum muss ich es von Frau Ortmann erfahren,
14:48dass der Herr Hofer gestern einen Unfall hatte
14:50und heute seinen Dienst nicht antreten kann?
14:52Herr Achtziger, ich habe die ganze Zeit versucht,
14:54Sie telefonisch zu...
14:55Erzählen Sie nichts!
14:57Jetzt rufen Sie sofort den Herrn Hofer an
14:59und stellen Sie doch in mein Büro.
15:00Der Herr Hofer ist schon da.
15:02Bitte was?
15:03Grüß Gott, Herr Achtziger.
15:04Ja, grüß Gott, Herr Hofer.
15:06Ich erwarte natürlich von Ihnen einen ausführlichen Bericht
15:09über diesen Hergang.
15:10Ja, ich meine, das geht doch nicht,
15:11dass Sie sich einen Fuß brechen,
15:12und ich erwarte davon nichts.
15:13Ja, Sie haben schon recht.
15:15Wie geht es Ihnen mit dem Fuß?
15:17Na ja,
15:19also zum Rumhupfen eignet er sich nicht gerade.
15:22Dann passen Sie schärf, schonen Sie sich.
15:24Und den Bericht, den geben Sie mir persönlich nicht,
15:27dass er vorher noch an Frau Ortmann geht.
15:29Ja, danke, Herr Achtziger.
15:31Schön, aufpassen.
15:32Ja.
15:34Entschuldigung.
15:37Tach.
15:38Grüß Gott.
15:39Schweiger mein Name, ich sollte mich melden.
15:42Wie gut kannten Sie denn den verstorbenen Herrn Leitmeier?
15:46Na ja,
15:48wir haben ein Bier zusammen getrunken,
15:49aber viel Kontakt hatten wir nicht.
15:51Na ja, bei den Arbeitszeiten kommt man ja zu nichts.
15:54Die Spätfilme sind erst nach Mitternacht zu Ende.
15:56Da haben Sie sicher einen Schlüssel für den Vorführraum gehabt.
15:59Schon, ja.
16:01Sagen Sie,
16:02dieses Netzgerät gehört nicht zufällig Ihnen, oder?
16:05Was?
16:07Nein.
16:08Sicher?
16:09Das haben Sie auch noch nie in der Hand gehabt.
16:11Nein, das habe ich noch nie gesehen.
16:14Da.
16:16Entschuldigung,
16:17der Bericht von der Schulentsicherung.
16:19Ja, danke, Herr Achtziger, aber schnell.
16:23Entschuldigen Sie vielmals.
16:25Frau Achtziger, was machst du denn wieder jetzt?
16:27Komm mit.
16:29Ist schön warten, Frau Sturckl.
16:39Herr Schweiger,
16:41wenn Sie dieses Netzgerät gar nicht kennen,
16:44wie kommen denn eigentlich Ihre Fingerabdrücke drauf?
16:47Mir war stehen geblieben, weil,
16:48das habe ich noch nie gesehen.
16:50Ich sage jetzt gar nichts mehr.
16:53Gut,
16:54dann sind Sie vorläufig festgenommen.
16:55Sie können gerne einen Anwalt anrufen.
16:57Herr Mohr?
17:05Frau Sturck?
17:06Ja, der Herr Lindh, das ging aber schnell.
17:08Ihr Ruf ist mir befehlt.
17:09Was haben Sie denn für mich?
17:11Ich habe mir die Kopfwunde von dem Leibmäher noch mal genauer angesehen.
17:15Wie ich schon sagte,
17:16muss die Tatwaffe relativ schwer gewesen sein,
17:18so um die zwei Kilo.
17:20Die Tiefe der Wunde lässt drauf schließen,
17:22dass der Schlag mit großer Wucht ausgeführt wurde.
17:25Also ein männlicher Täter.
17:28Haben Sie vielleicht schon eine Idee,
17:29worum es sich bei der Tatwaffe handeln könnte?
17:31Es könnte alles gewesen sein,
17:32was rechteckig, scharfkantig und schwer ist.
17:35Verstehe.
17:36Na prima.
17:37Gut, sonst noch was?
17:38Mir ist da noch was eingefallen.
17:40Im Bericht der Spurensicherung steht drin,
17:42dass am Reißverschluss vom Opfer fremde Faserrückstände gefunden wurden.
17:46Schwarze Seide.
17:48Ja, und?
17:49Naja, ich habe ihn doch gestern Abend im Vorführraum untersucht
17:52und als ich gegangen bin, da kam ein Mann rein.
17:56Sie meinen den jungen Oberstädter?
17:57Naja.
17:58Jedenfalls hatte der ein schwarzes Seidenhemd an.
18:01Ach was, der Junior.
18:02Das wäre ja interessant.
18:05Was Ihnen alles auffällt,
18:06bin ich beeindruckt, Frau Doktor.
18:07Das ist der intuitive Blick fürs Wesentliche.
18:10Behalten Sie den mal schön.
18:11Danke für den Tipp.
18:12Gerne.
18:14Also, jetzt bin ich selber baff.
18:16Hat der Schweiger in seiner Wohnung eine richtige Raubkopiererhöhle gehabt.
18:20Sechs Kisten haben er schon beschlagen gehabt.
18:23Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
18:24Erster Tod von Martin und jetzt so was.
18:27Hören Sie mal her, lauter neue Filme.
18:29Also wenn der die alle nie am Kino abgefilmt hat,
18:31wäre er sogar mal zum Schlafen gekommen.
18:33Das stimmt.
18:35Den hätte ich auch gern gesehen.
18:37Als ob man es nicht schon schwer genug hätte.
18:39Da machen einem solche Leute das Geschäft kaputt.
18:42Herr Oberstädter,
18:43um Herrn Schweigerbraun seine kleine Sorge mehr zu machen,
18:45der hat jetzt andere Probleme.
18:47Danke.
18:48Und wenn Ihnen noch irgendetwas einfällt,
18:50dann rufen Sie mich bitte an.
18:51Viel Glück.
18:53Einen Moment.
18:54Mir fällt tatsächlich noch was ein.
18:57Ich wollte heute Morgen den neuen Trailer zusammenschneiden
18:59und da habe ich gemerkt, dass unsere Klebepresse fehlt.
19:02Bitte?
19:03Die Klebepresse.
19:04Ja.
19:10Schauen Sie.
19:12Das ist eine Klebepresse.
19:14Also das ist unsere zweite, weil die erste ist ja weg.
19:18Mit so schneiden Sie wohl mit zusammen?
19:19Warte, jetzt sagt es einer.
19:24Sagen Sie mal, Herr Oberstädter,
19:26haben Sie eigentlich schon einen Ersatz für Herrn Leitmeier?
19:29So einfach ist das nicht.
19:32Das wird man wohl erst mal selber da reinstellen müssen.
19:34Und Sie, was ist mit dem Bull?
19:36Mein Sohn, der träumt doch nur vom schnellen Geld.
19:40Vom Arbeiten hält der nix.
19:43Und von was lebt er?
19:44Da fangen Sie mich lieber nicht.
19:46So, jetzt schauen Sie.
19:47Man legt die beiden Klebestreifen aneinander.
19:51Klebestreifen drüber.
19:54Und so wird es zusammengeklebt.
19:56Ah ja.
19:57Und wenn Sie es wieder trennen wollen,
19:59dann machen Sie es auch so.
20:03Was ist, hat der Bull den verloren?
20:05Ja, weil es vom Klebestreifen dreckig geworden ist.
20:09Aber das muss ja keiner wissen.
20:11Ah ja.
20:20Ja, da schau her.
20:21Seidene Faserrückstände am Jackenreißverschluss.
20:25Die eindeutig nicht von der Kleidung des Opfers stammen.
20:28Und der junge Herr Oberstädter hat eine schwarze Seite.
20:32Das haben Sie gesehen.
20:33Wie sind Sie denn bei mir aufgefallen?
20:35Das ist ja auch der intuitive Blick fürs Wesentliche, Herr Mohr.
20:38Respekt.
20:39Da schau mich hin, da kannst du den Schein abschneiden.
20:42Gut, ich bin dann mal auf dem Weg,
20:44nicht dass dein Hemd noch in der Reinigung verschwindet.
20:47Also, bis später.
20:48Bis später.
20:49Ähm, Frau Stockel?
20:50Ja?
20:51Wären Sie bitte so nett,
20:52dann würden wir noch eine Tasse Kaffee bringen.
20:55Schon wieder?
20:56Ich würde ja gern selber,
20:57aber das geht ja so schlecht mit den Kröten.
20:59Klar, Herr Kaiber.
21:00Das hab ich verkehrt, gell?
21:02Schau mal her.
21:03Das ist genau die Kamera, die zu unserem Netzgerät passt.
21:06Und was glaubst du, das fehlt?
21:08Das Netzgerät.
21:09Richtig.
21:10Geht aber noch weiter.
21:11Blut vom Opfer.
21:12Das beweist, dass die Tasche erst nach dem Mord entfernt worden ist.
21:16Na, da schau her.
21:17Da bin ich gespannt, wie der Schweiger das erklären will.
21:20Laut Oberstädter fehlt die Klebepresse.
21:23Die Klebepresse ist ein bemerkenswertes Gerät.
21:25Mit dem kannst du einen Film auseinanderschneiden
21:27und wieder zusammenpacken.
21:28Und zum Verschlagen taugt es auch noch.
21:30Genau so hab ich mir gedacht.
21:31Es könnte die Tatwaffe sein, und jetzt ist sie weg.
21:33Ihr Kaffee, Herr Hofer.
21:37Danke, Frau Stockl.
21:38Mei, mit Keks ist ja total nett.
21:59Herr Kommissar, was wollen Sie denn hier?
22:02Danke.
22:03Wir haben einen Durchsuchungsbeschluss für Ihre Wohnung,
22:05wenn Sie uns bitte reinlassen.
22:07Ui, ich hätte Finanzberater werden sollen.
22:10Vielleicht kann ich ja noch mal umsatteln.
22:17Was wollen Sie denn anhängen?
22:19Ich meine, ich bin sicherlich kein Heiliger,
22:21aber mit der Sache um Leitmeier habe ich nichts zu tun.
22:23Wie war denn Ihr Verhältnis zu Herrn Leitmeier?
22:25Gut.
22:26Wie gesagt, ich hatte nicht viel mit ihm zu tun.
22:28Und wo waren Sie während besagter Vorstellung?
22:34Ich war hier.
22:35Hat das jemand bezeugen?
22:37Leider nicht, ich war allein.
22:45Dieses Hemd hier, haben Sie das gestern Abend getragen?
22:47Ja.
22:48Ist beschlagnahmt.
22:50Bin ich jetzt verhaftet?
22:53Nein, sind Sie nicht.
22:57Aber ich muss Sie bitten, die Stadt nicht zu verlassen
22:59und sich zu unserer Verfügung zu halten.
23:03Herr Hofer, bitte schön,
23:05so können Sie Ihren Unfallbericht nicht schaffen.
23:07Warum nicht?
23:08Ich habe Überstunden abgebaut,
23:10und dann ist man im Stall,
23:12die dumme Kuh auf dem Furz gestehen ist.
23:15Und dann ist man hier,
23:17die dumme Kuh auf dem Furz gestehen ist.
23:24Schansk, Sie können doch gar keine Überstunden abbauen
23:26während der Ermittlungen.
23:28Ja, also wirklich, Überstundenabbau war das ja nicht.
23:30Das war quasi mehr eine Art meditative Ermittlungspause.
23:33Wissen Sie, die schwierigsten Fälle
23:35habe ich meistens im Kuhstall gelöst.
23:39Ja, warum schreiben Sie es dann nicht?
23:41Warum schreiben Sie nicht,
23:42dass Sie im Rahmen des CIO-Programms von zu Hause aus ermittelt haben?
23:46Das passt dann auch in Frau Ortmanns Raster.
23:48Ja, also in diesem Sinne, Herr Hofer,
23:50ich erwarte dann Ihren Bericht.
23:52Grüß Gott, Herr Lindh.
23:53Herzlicher.
23:54Wiederschauen.
23:57Und, haben Sie was rausgefunden?
24:00Ja, ich habe das Hemd hier.
24:03Das ist vielleicht ein Hochstapler.
24:07Der Schweiger ist im Verhörraum.
24:08Sehr gut. Herr Mohr?
24:09Hier, das Hemd zur KTU, bitte.
24:12Gut, dann wollen wir mal.
24:15Warum hätte ich den denn umbringen sollen?
24:17Weil Sie einen landesweiten Handel mit Raubkopien betrieben haben.
24:21Unsere Kollegen haben sich Ihre Festplatte angesehen.
24:24Sie haben dort haufenweise Kontakte gepflegt
24:27und bestimmt eine ganze Menge Geld umgesetzt.
24:29Herrlein Feier ist dahinter gekommen.
24:31Sie wussten, dass Sie dafür im Gefängnis landen
24:33und bevor er etwas sagen konnte, haben Sie ihn erledigt.
24:37Das war alles für mich allein.
24:39Das war für den Privatgebrauch.
24:41Ach, bei 30 Kopien Profil.
24:44Da bin ich ja mal gespannt,
24:45wie Sie das dem Richter erklären wollen als Privatgebrauch.
24:48Sagen Sie mir doch mal,
24:49wie das Blut von Herrn Deitmeier an diese Tasche kommt.
24:53Die Tasche, die wir nach der Tat in Ihrer Wohnung gefunden haben.
25:00Der lag schon auf dem Boden.
25:02Ich schwöre es, ich kam rein, da lag er schon.
25:04Was wollten Sie denn im Vorführraum?
25:11Ich habe gemerkt, dass ich meine Tasche vergessen hatte.
25:14Also bin ich noch mal zurück, um sie zu holen.
25:16Ich bin über den Notausgang rein und da lag er.
25:20Da habe ich meine Tasche genommen und bin abgehauen.
25:23Und warum haben Sie Herrn Leitmeier einfach liegen lassen,
25:25ohne die Polizei zu rufen?
25:26Genau diese Fragen zum Gehen.
25:28Er war tot, ich konnte eh nichts mehr machen.
25:31Herr Speicher, ich rate Ihnen,
25:32den Umfang dieses Geständnis abzulegen
25:34und das Strafpass zu widdern.
25:35Mit der Geschichte kommen Sie nicht durch.
25:37Ohne einen Anwalt sage ich gar nichts mehr.
25:40Ich war es nicht.
25:42Gut, wie Sie wollen.
25:44Herr Mohr.
25:47Herr Schweiger, gehen wir.
25:54Der lügt doch wie gedruckt.
25:56Ich glaube eh nicht, dass es wahr ist.
25:58Wo kommen Sie da drauf, Herr Hofer?
26:00Na ja, es ist wegen dem...
26:02Ach, was weiß ich.
26:03Ja, sagen Sie schon, warum.
26:05Na, wegen dem Hund.
26:06Dem Hund?
26:08Ja, ich kann mir nicht vorstellen,
26:10dass der Hund den Mörder seines Herrschids anmädeln würde.
26:13Ich bitte Sie, Herr Hofer.
26:15Hier geht es um gerichtsverwertbare Fakten
26:17und nicht unbedingt mehr die Wedeln der Schwänze.
26:38Hallo, Frau Mittler.
26:39Alles gut?
26:44Ach, Sie sind doch der Kommissar, oder?
26:46Ja, der bin ich.
26:47Bleiben Sie ruhig oben.
26:52Bitteschön.
26:54Danke, lieb von Ihnen.
26:55Keine Ursache.
26:57Sagen Sie, ist Ihnen gestern Abend
26:59vielleicht irgendwas unangenehm passiert?
27:01Nein.
27:02Nein?
27:03Sagen Sie, ist Ihnen gestern Abend
27:05vielleicht irgendwas Ungewöhnliches aufgefallen?
27:08Nein, ich habe leider weg müssen,
27:10weil mein Mann hat eine Reifenpanik gehabt
27:12und ist in den Traben gefahren.
27:14Aber zum Glück ist nichts passiert,
27:16außer dass er jemanden gebraucht hat,
27:18der ihn wieder rauszieht.
27:20Haben Sie ihm denn helfen können?
27:22Nein, das hatte ich schon erledigt,
27:24bevor ich überhaupt da war.
27:26Mein Mann hat noch mal angerufen,
27:28dass ihn schon jemand anders rausgezogen hat,
27:30und da bin ich natürlich wieder umgekehrt.
27:33So.
27:35Ah, aber ich habe mir das Auto vom Herrn Oberstedt erliehen,
27:38und der hat auch gesehen, wie ich weggefahren bin.
27:40Ja, ja, ich glaube Ihnen das schon.
27:48So.
27:50Also,
27:53ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen,
27:55dass der Schweiger den Martin umgebracht haben soll.
27:58Warum nicht?
27:59Die haben so ein gutes Verhältnis zueinander gehabt.
28:01Da hat es nie einen Streit oder einen Ärger gegeben.
28:03Da hat jeder sein Ding gemacht, und wenn es sein müssen,
28:05nachher ist man auch mal füreinander eingesprungen.
28:08Wer hätte sonst noch einen Streit mit Herrn Leitmeier haben können?
28:14Ich möchte ja über niemand was Schlechtes sagen,
28:16aber der Junior hat Geld unterschlangen.
28:20Geld vom Kino?
28:22Oh, da fehlt übrigens was.
28:25Oh.
28:28Ja, und von der Grundstücksverwaltung.
28:31Die hat die Bücher frisiert und das Geld selber eingesteckt.
28:34Ach Sie meinen Steuerhinterziehung, oder?
28:37Ja, das auch.
28:38Aber viel schlimmer ist,
28:43der hat seinen eigenen Vater betrogen.
28:49Wenn der Vater das erfährt, wissen Sie, das ist so ein ganz ein Korrekter.
28:53Und um welche Summen geht es da?
28:56So genau weiß ich das auch nicht.
28:59Aber über die Jahre werden wahrscheinlich schon so ein paar 10.000 Euro zusammenkommen sein.
29:03Also so hat es mir zumindest der Martin erzählt.
29:06Und der wollte es sicher dem Vater sagen.
29:09Woher wusste Herr Leitmeier das alles?
29:12Der war doch schon so lange da.
29:14Der Alte hat ihn ja quasi als eine Art Stellvertreter eingearbeitet.
29:18Und damit hatte er auch Einblick in die Bücher?
29:21Der hat genau gespannt, was läuft.
29:24Aber jetzt schön sagen Sie nicht, dass Sie es von mir haben.
29:27Nein, nein.
29:28Danke, Sie haben mir sehr geholfen.
29:30Ja.
29:35Herr Hofer, da ist eine Dame, die hat gesagt,
29:37sie hat es wahnsinnig wichtig, Sie zu treffen.
29:39Ja, ich seh schon die Mütze.
29:42Korbinchen, bist du noch nicht fertig?
29:44Wir müssen doch zum Arzt, hast du das vergessen?
29:46Nein, hab ich nicht.
29:47Mei, da arbeitest du also.
29:50Das hätte ich mir jetzt auch spannender vorgestellt.
29:52Das ist irgendwie so unspektakulär.
30:02Da seid ihr ja zwei.
30:12Und, wie war's beim Arzt?
30:15Mindestens eine Woche Arzt.
30:17Und wie war's beim Arzt?
30:19Mindestens eine Woche absolute Bettruhe.
30:21So hat er das nicht gesagt.
30:23Aber gemeint.
30:24Er darf auf gar keinen Fall arbeiten
30:26und er darf den Hof praktisch nicht verlassen.
30:28Okay.
30:29Das ist echt so schlimm.
30:32Was für ein Glücksfall, dass ich gerade da bin und ihn pflegen kann.
30:35Ich hab schon mit meinem Chef telefoniert,
30:37dass ich ein bisschen länger bleiben muss.
30:39Es ist ja schließlich ein Notfall.
30:42Außerdem, Marie, allein schaffst du das ja gar nicht
30:45ohne dich und so, oder?
30:47Mhm.
30:54Ja, das ist doch super.
30:56Oder, Herr Pinchel?
30:57Ja, wahnsinnig super.
31:01Tja, das ist eine tragische Geschichte mit dem Leutmaier.
31:04Aber eigentlich war's nur eine Frage der Zeit,
31:06dass irgendwann mal was passiert.
31:07Wieso, wie meinst du das?
31:09Der junge Oberstädter ist ein Halodreh.
31:11Große Klappe, nix dahinter.
31:13Er schüttet auch noch 350 Euro.
31:15Feiert da ein Geburtstag und kann auch nicht zahlen.
31:17Genauso wie seine Wohnung.
31:19Aber glaubt mir, da bin ich nicht der Einzige,
31:21der ihm noch Geld schüttet.
31:27Wem denn noch?
31:29Er hat sich da mit ein paar ganz üble Typen eingelassen.
31:32Einmal Dennis Spulder.
31:34Um Geld?
31:35Um viel Geld.
31:37Geld hat er es nicht so, oder?
31:38Das ist ein richtiger Zocker.
31:40Angeblich hat er die letzten Jahre davon gelebt.
31:43Wundern tut's mich eigentlich nur, dass der Vorführer tot ist.
31:46Und nicht der alte Oberstädter.
31:48Wieso das?
31:50Der ganze Häuserblock rund ums Kiel gehört den Oberstädters.
31:53Jetzt mal angenommen, Gott bewahre.
31:56Der alte tut das Zeitliche segnen.
31:58Weil der Junge mit einem Schlag reich.
32:00Es ist sie schon wieder.
32:12Warum kommen Sie denn immer so früh?
32:14Herr Oberstädter, wenn Sie bitte mitkommen wollen,
32:16Sie sind vorläufig festgenommen.
32:18Darf ich mir noch die Zähne putzen?
32:20Ja.
32:22Herrschaft, Marie, jetzt komm schon.
32:24Ich komm ja schon.
32:26Nicht zu laut.
32:29Mitzi?
32:30Die ist schon seit einer Stunde wach.
32:31Die macht Nordic Walking.
32:32Weißt du, das mit den Stöcken.
32:34Das passt ja.
32:35Komm, wir fahren mal zu.
32:36Nicht, dass sie irgendwo Nordisch entdecken kriegt.
32:40Herrschaftszeiten.
32:42Frau Stockl, ich bin schon auf dem Weg.
32:43Nein.
32:45Nein, Herr Hofer, Sie sollen nicht kommen.
32:48Wie, was?
32:49Ich soll nicht kommen?
32:50Spinnen Sie jetzt alle?
32:51Der Herr Achtziger hat gesagt, dass Sie krankgeschrieben sind
32:53und nicht kommen dürfen.
32:55So ein Schwan.
32:56Wissen Sie was?
32:57Sacker.
32:58Das besprechen wir gleich im Büro.
33:01Wo bist denn du wieder hin?
33:02Handy vergessen.
33:04Nein, Herr Hofer, das besprechen wir eben gerade nicht in Ihrem Büro.
33:08Es gibt Vorschriften und auch wenn es schwerfällt, das zu glauben,
33:11manche davon machen sogar Sinn.
33:13Herr Achtziger, so schlimm ist das nicht.
33:14Ich kann schon einen Abfall.
33:15Glauben Sie es mir.
33:16Herr Hofer, ich halte das Attest in meinen Händen
33:19und ich will Sie hier nicht wiedersehen,
33:20bis Sie nicht wieder gesund sind.
33:21Ist das klar?
33:22Aber so geht das doch nicht, Herr Achtziger.
33:24Verstehen Sie mich nicht falsch,
33:25aber den Mord im Kino, den muss ich doch mal aufklären.
33:28Korbinchen, was soll denn das jetzt?
33:30Wie kann man nur so unvernünftig sein?
33:32Das habe ich Ihnen auch schon gesagt.
33:34Da hören Sie's.
33:35Und jetzt keine Diskussion mehr.
33:36Wir schaffen das auch ohne Sie.
33:38Gut, wenn Sie meinen.
33:40Dann halt nicht.
33:42Wieder schauen, Herr Achtziger.
33:44Korbinchen.
33:45So was.
33:46Ich hab das Gefühl, der war richtig verzweifelt.
33:49Also, dass der Hofer so an seinem Büro hängt.
33:52Man lernt halt nie aus.
33:55Grüß Gott, Herr Achtziger.
33:57Herr Lindh, der Oberstädter Junior ist schon im Verhörraum,
34:00aber da wäre nur wer.
34:03Ah, Herr Oberstädter.
34:05Wie kann ich Ihnen helfen?
34:06Also bitte schön, lassen Sie doch meinen Sohn wieder frei.
34:08Der hat doch mit der ganzen Sache nichts zu tun.
34:10Warum hätte der denn den Martin umbringen sollen?
34:12Nehmen Sie doch erst mal Platz, bitte.
34:16Ich kann Ihnen das erklären.
34:18Ihr Sohn hatte offenbar Angst, dass Herr Leitmeier Ihnen verrät,
34:22dass er jahrelang die Buchhaltung gefälscht hat,
34:25und zwar in einem beträchtlichen Ausmaß.
34:27Aber das ist doch kein Grund, das hab ich doch gewusst.
34:29Wie?
34:30Ja, ich hab doch sogar schon mit dem Florian drüber geredet.
34:33Und wann?
34:35Vor einer Woche ungefähr.
34:37Schauen Sie, das hab ich doch gewusst.
34:39Dass er mit seiner Kartenspielerei da und den Geldschwierigkeiten steckt.
34:43Und wie mir dann aufgefallen ist, dass mit den Zahlen was nicht stimmt,
34:46da hab ich ihn zu Red gestellt.
34:48Und da hat er alles zugegeben?
34:50Ja, da hat er sich nicht mehr rausreden können.
34:52Ich hab ja alles genau überprüft.
34:54Und ich hab ihm auch gewarnt, dass wir geschiedene Leute sind,
34:57wenn er nicht die Wahrheit sagt.
34:59Auch was sein Erbe angeht?
35:01Ich kann doch nicht zulassen, dass der Florian alles verspielt,
35:04was ich mit meiner Frau in über 30 Jahren aufgebaut hab.
35:07Aber ich hab ihm auch gesagt, wir können über alles reden,
35:10wenn er endlich mit dieser verdammten Zockerei aufhört.
35:14Ja?
35:16Entschuldigung.
35:17Herr Lindh, das ist der Bericht von der Spurensicherung.
35:20Bitte die Seitenfäden.
35:21Ach so, ja, danke.
35:27Die Faser stammt nicht vom Hemd des Verdächtigen.
35:30Ich weiß, mein Sohn hat viele Fehler gemacht
35:32und für die wird er sich auch verantworten müssen.
35:35Aber ich weiß auch, dass er kein Mörder ist.
35:38Sie können Ihren Sohn vorläufig wieder mitnehmen.
35:45Na gut, bis dann. Servus.
35:47Na wunderbar, so entspannt.
35:49Und ich sitz da und kann nix machen.
35:51Was ist denn?
35:53Ja, mein ...
35:55Die Seitenfasern gehören nicht zum Junior.
35:57Und das Blut aus seinem Hemd stammt aus seiner eigenen Nase.
36:00Der Kerl ist unschuldig. Der Oberstädter war's nicht.
36:03Vielleicht hat ja noch irgendjemand anderer Seide getragen.
36:06Jemand, dem er's nicht sofort ansieht.
36:08Wie meinst du das?
36:09Ich z.B. trage auch Seide, schwarzes.
36:12Siehst du das?
36:13Mhm.
36:15Vielleicht weiß diese Angestellte die Gabe ja mehr, als sie zugibt.
36:19Okay.
36:20Laut unserer Pathologie ist das Opfer von einem Mann erschlagen worden.
36:24Ich sag ja nicht, dass es war.
36:26Sondern?
36:27Ich mein, ihre Reaktion, als sie von dem Mord erfahren hat.
36:30Die waren mehr als Kollegen.
36:32Mit der Vorführer?
36:33Du meinst, das Junior?
36:34Mhm.
36:36Warum hast du das nicht eher gesagt?
36:38Du hörst mir ja nie zu.
36:39Okay.
36:41Aha.
36:42Nein.
36:43Aha.
36:44Das meinst du aber nicht wirklich.
36:47Oder?
36:48Wenn du's glaubst.
36:50Gut, Ende.
36:51So, jetzt ist es soweit.
36:53Jetzt spinnt er komplett.
37:03Alles gut?
37:04Alles gut.
37:07Das ist nett.
37:09Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben.
37:12Ich geh mit ganzer Seite ins Büro.
37:14Grüß Gott.
37:15Grüß Gott.
37:16Grüß Gott.
37:17Wenn wir damit helfen können, den Mord an Martin aufzuklären.
37:20Ja, ich hoffe.
37:21Nehmen Sie noch ein bisschen Platz.
37:23Herr Mitschle wird gern mit Ihrer Frau alleine sprechen.
37:26Sie verstehen.
37:27Wir haben keine Geheimnisse voreinander.
37:29Was soll Ihnen meine Frau sagen?
37:31Sie war eh nicht da.
37:32Ja, äh, Marie, sei so gut und mach dem Herrn ein Glas Kaffee.
37:35Freilich.
37:36Das wird bestimmt nicht lang dauern.
37:38Bitte.
37:39Kommen Sie rein.
37:40Bitte, bitte.
37:41Haben Sie hier einen Tee?
37:42Oder haben Sie Hunger?
37:43Zum Essen ist immer Knut da.
37:44Schon wegen meinem Bruder.
37:46Ja, Frau Mitschle, wie lange arbeiten Sie schon im Kino?
37:51Seit ungefähr 3, ja, 3 Monaten.
37:55Mein Mann hat gebaut und, also wir haben gebaut.
37:58Und wir haben uns wohl ein bisschen übernommen.
38:01Taugt Ihnen das da in dem Kino?
38:03Ja, eigentlich war es schon eine schöne Zeit.
38:07Aber jetzt, wo der Martin tot ist.
38:09Was tut denn Ihr Verhältnis zu Martin Leitmayer?
38:13Was tut denn das zur Sache?
38:15Frau Mitschle, ich muss Sie das fragen.
38:17Tragen Sie schwarze Seidenunterwäsche?
38:22Was soll denn das?
38:23Schauen Sie, wir haben an der Strickjacke von Martin Leitmayer
38:27Spuren von schwarzer Seide gefunden.
38:29Da müssen wir wissen, wo die herkommen.
38:34Einen anrufen, die durchsuchen Ihr ganzes Haus.
38:37Nein, bitte nicht.
38:38Bitte sagen Sie nichts meinem Mann davon.
38:40In Ihrer jetzigen Situation mit den ganzen Schulden und das alles,
38:43das darf er nicht verkraften.
38:45Mit Sie.
38:48Geh her schon.
38:53Frau Mitschle, ich interessiere mich nicht für Ihr Privatleben.
38:57Aber ich muss wissen, was passiert ist.
39:01Der Martin und ich, wir haben uns ineinander verliebt.
39:05Wir sind es nach all diesen Sorgen und diese Enge daheim.
39:12Wenn man nichts dafür kann, hat es nur gut gemeint.
39:15Aber...
39:19Danke.
39:23Das klären wir am besten gleich mit dem Kollegen persönlich.
39:26Was ist denn das?
39:27Frau Stockel, was ist denn hier los?
39:30Was soll los sein?
39:31Das frage ich Sie.
39:32Wo stecken denn alle?
39:33Arbeitet denn hier keiner mehr?
39:35Ja, Herr Achtziger, ich weiß jetzt auch nicht so genau,
39:37wie ich Ihnen das erklären soll.
39:38Also angefangen hat das Ganze damit, dass der Herr Hofer...
39:45Ja, heute ist aber was los.
39:47Grüß Gott, mein Herrn.
39:48Servus.
39:49Sofern Sie jetzt bist.
39:51Ich mache Kaffee.
39:58Was ist denn mit dir?
40:03Ja, schau mal, wer da kommt.
40:05Ja, wer ist denn das?
40:10Was hat er denn?
40:11Weiß ich nicht.
40:16Sagen Sie mal,
40:18die Sache mit dem Leibmaier,
40:20hat noch jemand was gewusst aus Ihnen beiden?
40:22Nein, niemand, nur wir zwei.
40:24Danke.
40:25Entschuldigen Sie mich.
40:27Herr Mittler, sagen Sie mal,
40:29am besagten Abend, was war denn mit Ihrem Auto?
40:32Ich hatte eine Reifenpanne.
40:34Und da haben Sie Ihre Frau angerufen,
40:35damit ich Ihnen helfen soll.
40:37Ja, nein, deswegen bin ich in den Graben gefahren.
40:40Helfen konnte mir dann wer anders.
40:42Das denke ich mir.
40:43Und Ihrem Auto ist nichts passiert?
40:45Nein, nichts.
40:46Glück gehabt.
40:47Das geht schon langsam.
40:49Kann ich mal Ihren kaputten Reifen sehen?
40:51Den habe ich schon reparieren lassen.
40:53Ich schaue ihn trotzdem einmal an.
41:00Herr Mohr,
41:01haben Sie nicht neulich auch so etwas dabei gehabt?
41:04Ein Schnittbild von der Filmklebepresse.
41:07Mit der er schlagen wurde?
41:09Ja, genau.
41:11Herr Mittler, ich habe so das Gefühl,
41:13Sie haben doch eine Reifenpanne gehabt
41:16und in den Graben sind Sie auch nicht reingefahren.
41:18Habe ich recht?
41:19Thomas, aber wie...
41:21Ich wollte Sie vom Kino abholen
41:23und da habe ich gesehen,
41:24wie ihr euch geküsst habt.
41:26Du hast ihn unbeachtet?
41:27Ich wollte nur mit ihm reden.
41:28Ihm sagen, er soll die Finger von dir lassen.
41:30Aber er wollte nicht zuhören.
41:32Und da bin ich so wütend geworden,
41:34dass ich an...
41:37Herr Mittler, Sie sind vorläufig festgenommen
41:39wegen dringendem Tatverdacht.
41:41Michi, abhören.
41:42Herr Mittler, wenn Sie bitte mit...
41:51Respekt.
41:52Ich glaube, Sie sind der einzige Kommissar,
41:54der seine Fälle von zu Hause auslöst.
41:55Das wird den Achtziger und Vorortmann freuen.
41:57Dabei ist das normal?
41:59Na ja, ein bisschen Hilfe habe ich schon auch gehabt.