S07E04 - Eine sonderbare Dame

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00:00Uns ist berichtet worden, dass sie Kakerlaken da drin hätten.
00:03Dicke, fette, ekelhafte Kakerlaken.
00:05Wegen dieser Person ist mein Sohn im Krankenhaus.
00:07Es macht einen wütend, weißt du? Ich bin richtig sauer.
00:09Jedes Mal, wenn du nach mir rufst, komme ich auch sofort angerannt.
00:12Mir ist der Gedanke widerlich, dass du eine wehrlose alte Dame benutzt, um bei Nähmen einen Eindruck zu machen.
00:16Malokyo! Malokyo!
00:17Wie macht sie es denn bei Ihnen? Mit Hypnose?
00:19Die Frau könnte man vielleicht exzentrisch nennen.
00:21Manchmal glaube ich, sie ist wirklich eine Hexe.
00:22Ich werde Ihnen Ihren Kopf abschneiden und dann stopfe ich ihn in die Toilette.
00:30Ich werde Ihnen Ihren Kopf abschneiden und dann stopfe ich ihn in die Toilette.
01:00Ich werde Ihnen Ihren Kopf abschneiden und dann stopfe ich ihn in die Toilette.
01:30Ich weiß es ist ja nur ein Hund...
01:55Er ist ja nur ein Hund.
01:56Nein, keineswegs.
01:57Was gibt es Wichtigeres auf der Welt als Gottes kleine Geschöpfe?
02:00Sergeant Kennedy.
02:03Ich weiß sehr gut, dass das keine weltbewegende Sache ist.
02:06Aber Sie haben auf unserer Gemeinderatssitzung gesagt,
02:09auch das kleinste Verbrechen ist wichtig für irgendjemanden.
02:13Inspiration nenne ich das.
02:15Ich glaube, was meine Partnerin zu sagen versucht, ist folgendes.
02:18Warum sollte jemand einen Hund stehlen wollen?
02:21Es sei denn, er wäre wertvoll, weil er preisgekollt wird.
02:23Aber für meine kleine Tochter war er wertvoll.
02:25Jeden Tag ist sie mit diesem Hund spazieren gegangen.
02:28Ja, und gestern, als sie gerade gehen wollten,
02:30hat er sich losgemacht und ist die Treppe hinunter verschwunden.
02:33Dann hörte sie, wie eine Wohnungstür auf und zu ging
02:35und diese seltsame Musik erklang.
02:37Können Sie das bitte nochmal wiederholen?
02:39Sie hat versucht, Mrs. Hendershot zu bewegen,
02:40ihr zu sagen, was sie mit dem Hund gemacht hat.
02:42Aber alles, was diese Frau dazu zu sagen hatte,
02:44war ein schreckliches Geschrei.
02:45Wer ist Mrs. Hendershot?
02:47Sie bewohnt eine Wohnung im Erdgeschoss, zur Straße hin.
02:51Elnora Hendershot.
02:54Hat jemand gesehen, dass Mrs. Hendershot den Hund genommen hat?
02:58Tja, nein, aber es ist ihr durchaus zuzutrauen.
03:01Seit zehn Jahren sehen wir geduldig mit an,
03:04wie diese Frau seltsamer und immer seltsamer wird.
03:07Wenn Sie nichts dagegen haben, Mrs. Gatlin,
03:09würden wir jetzt gern mit Ihrer Tochter sprechen.
03:11Oh, tut mir leid,
03:13aber der Arzt hat dir ein Beruhigungsmittel gegeben.
03:16Amy ist ein sehr stabiles Kind, aber Sie hätten sie sehen sollen.
03:19Sie war völlig außer sich vor Angst.
03:21Sie konnte kaum sprechen.
03:24Ich bin vielleicht etwas schwer vom Begriff,
03:26aber wenn sie nicht sprechen konnte,
03:27woher wollen Sie denn wissen, dass das so passiert ist?
03:32Gehen Sie runter und sehen Sie sich Mrs. Hendershot an.
03:35Dann werden Sie alles verstehen.
03:38Stell dir das bloß mal vor.
03:39Keine Mrs. Pankowski mehr, deren Sohn Howard ein Spanner ist.
03:42Keine Beschwerden, weil die Murrays ihre Gymnastik bei offenen Rollläden machen.
03:46Lebt wohl, ihr tollwütigen Mäuse und vermissten Hunde.
03:49Christine, wenn ich ganz ehrlich bin,
03:51finde ich es fantastisch, dass du im Gemeinderat bist.
03:53Marybeth, das ist mein kleines Eckchen im Paradies.
03:56Gesegnet sei Inspektor Nehlmann.
03:57Er sei gesegnet und möge ein Feuerwerkskracher dem Wunsch Nachdruck verleihen.
04:01Vorsicht, Sergeant, wenn diese Wände Ohren haben,
04:03landen sie für immer beim Gemeinderat.
04:05Mal den Teufel nicht an die Wand.
04:07Na also, ich komme mir vor wie bei einer Voodoo-Veranstaltung.
04:11Dann scheuchen wir die Mutter mal auf.
04:16Mrs...
04:17Wie war der Name?
04:18Hendershot.
04:19Mrs. Hendershot, hier sind Detective Lacey und Sergeant Cagney von der New Yorker Polizei.
04:23Würden Sie bitte aufmachen, wir möchten mit Ihnen sprechen.
04:31Mrs. Hendershot, hier ist die Polizei.
04:36Hallo, können Sie mich hören?
04:39Mrs. Hendershot, haben Sie was gesagt?
04:43Wollen Sie die Tür aufbrechen oder wollen wir essen gehen?
04:48Die hat bestimmt den Hund da drin und zwingt ihn, sich einen Zombiefilm im Fernsehen anzusehen.
04:52Christine...
04:53Jetzt habe ich doch auf die Beschwerde reagiert, das reicht doch eigentlich.
04:56Natürlich, bei der nächsten Ratssitzung werden sie alle jubelnd Beifall klatschen.
04:59Sag mal, auf wessen Seite stehst du eigentlich?
05:01Zwei Wochen wirst du es mit zusammengebissenen Zähnen schaffen.
05:03Du hast recht.
05:04Ich stehe die Sache durch und für Mrs. Gatlin an.
05:06Ich werde mich als ein verantwortungsbewusstes Gemeinderatsmitglied unter Beweis stellen.
05:10Sehr verantwortungsbewusst.
05:12Ich habe manchmal das Gefühl, die Nonnen haben einen Fehler gemacht, als sie dich gehen ließen.
05:19Ja, Mrs. Gatlin, ich habe mit dem Gesundheitsamt telefoniert, aber deren Inspektionen waren anscheinend erfolglos.
05:26Ja, den Tierschutzverein habe ich eingeschaltet.
05:29Ach, noch was, wenn Ihr Hund zurückkommen sollte...
05:32Wie bitte?
05:33Natürlich verstehe ich das.
05:35Aha.
05:37Ja.
05:40Aha.
05:42Aha.
05:43Wunderbar.
05:46Ihm wünsche ich auch noch einen schönen Tag.
05:49Und eine schöne Nacht.
05:50Das gebe ich für ein einziges anständiges Verbrechen.
05:53Totschlag im Wald, hier, schenke ich dir.
05:57Man kann ihr eigentlich keinen Vorwurf machen.
05:59Kannst du dir vorstellen, eine Dinnerparty zu geben?
06:02Ach, meine Liebe, würde es Ihnen etwas ausmachen, Ihren Dobermann zu Hause zu lassen?
06:06Was hättet ihr eigentlich gegen Mrs. Hendershot, solange das Gesundheitsamt nichts bei ihr findet?
06:10Es würde dir also nichts ausmachen, wenn Mrs. Hendershot plötzlich neben euch einziehen würde?
06:14Es wäre mir ein Vergnügen. Zufrieden?
06:16Eure Nachbarn, die Bensons, könnte man gegen Frankenstein und seine Braut eintauschen.
06:20Von mir aus kann neben mir wohnen, wer will.
06:23Mrs. Hendershot würde die Vororte bestimmt zerschätzen, weil ja jeder einen Hund hat.
06:27Gute Nacht, Christine.
06:29Denk immer an die Dinnerpartys.
06:32Weißt du was, Sarge, du kannst machen, was du willst. Lassie kommt nie mehr nach Hause.
06:34Ich habe das Gefühl, du bist nicht genug ausgelassen.
06:37Oh, danke. Nein, nein, nein.
06:39Hey, Cagney, ich hätte dir eine Schlägerei in der U-Bahn anzubieten.
06:42Nein, danke, Specky, ich habe zu tun.
06:44Jetzt doch nicht, sonst verpasse ich die Wiedervereinigungsparten.
06:46Hey, willst du, dass dein Barocker unter dem Arsch von jemand anderem landet? Deine Pacht ist abgelaufen.
06:50Vielleicht ein anderes Mal, okay?
06:55Cagney, ich verstehe das ja.
06:58Du musst erst mal lernen, dein Temperament zu bändigen.
07:00Ich habe dir vergeben, aber deswegen gibt man doch nicht sein Privatleben auf.
07:05Victor, wenn du mein ganzes Privatleben wärst, dann würde ich mich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen.
07:10Detective, ich habe zu tun.
07:15Mrs. Lamotte hatte recht, Sie sind wirklich sehr gut informiert.
07:19Ich versuche, bei der Erziehung meiner Kinder im Ball zu bleiben.
07:22Was habe ich Ihnen gesagt, Mrs. Isaacs? Mary Beth ist wirklich sehr engagiert.
07:25Franny, jetzt übertreibst du, aber wenn ich gewusst hätte, dass sie kommen, hätte ich Plätzchen gemacht.
07:29Mrs. Lacey, wir hätten gerne Ihre Meinung gehört.
07:32Was halten Sie zum Beispiel von der Schule Ihres Sohnes?
07:35Meinen Sie in Bezug auf die Sexualerziehung?
07:38Nein.
07:40Die Schulandacht?
07:42Nein, Mrs. Lacey. Ich habe eher an Rechnen, Schreiben und Lesen gedacht.
07:45Haben Sie vielleicht in der letzten Woche die Bezirkspunkteverteilung in der Times gelesen?
07:48Ja, habe ich.
07:50Gibt es Ihnen nicht zu denken, dass die Schule Ihres Sohnes noch vor drei Jahren so um die 90 Prozent hatte?
07:54Das hat mich alarmiert, Mary Beth.
07:55Die Schule ist um 20 Punkte abgesunken.
07:58Wir möchten gerne mal wissen, ob Schulen zu beschäftigt damit sind, sachbezogen und engagiert zu sein, um...
08:04Sachbezogen und engagiert ist doch gar nicht so schlecht.
08:07Natürlich, aber engagiert wofür? Sachbezogen worauf?
08:10Können Sie mir sagen, warum Schüler plötzlich keine Vokabeln mehr lernen müssen,
08:14stattdessen aber an einer Collage der Rockgruppe Heavy Metal arbeiten, und zwar schon seit Wochen?
08:20Das ist hier in Queens passiert.
08:22Ich weiß nicht, wie Sie darüber denken, aber ich habe keine Lust, mit meinen Steuern ein solches Schulsystem zu finanzieren.
08:28Gehören Sie zu den Leuten, die Leistungsklassen einrichten wollen?
08:32Nein, wirklich nicht, Mrs. Lacey.
08:36Wir haben morgen Abend ein Treffen und fänden es sehr gut, wenn Sie und Ihr Mann dabei sein könnten.
08:41Du hast doch immer gesagt, man muss sich engagieren.
08:43Verbringst du nicht deine Zeit damit, mit Michael zu lesen?
08:46Franny, wir sind damit immer sehr gut alleinfertig geworden.
08:50So? Wie denn?
08:52Wir haben uns mehr Zeit genommen, wochentags nach der Arbeit und sonntags Hausaufgaben kontrolliert.
08:58Gute Eltern tun das eben. Eltern wie Sie.
09:01Aber was passiert in den acht Stunden, in denen Sie weg sind und arbeiten?
09:04Haben Sie sich nie Gedanken über seine Lehrer gemacht? Über die Leute, die außer Ihnen noch seinen Geist formen?
09:09Wenn er wochenlang an einer Collage gearbeitet hätte, wüsste ich das.
09:12Ja, aber das Leben heutzutage verlangt so viel von uns, wenn ich nur an die berufliche Karriere denke.
09:16Wie viele Mitglieder der Schulbehörde können Sie mit Namen nennen?
09:19Die Präsidentin ist eine Mrs. Stein.
09:22Und da ist dann noch dieser bullige Typ, wie heißt der nochmal?
09:28Peterson.
09:30Machen Sie sich nichts daraus, man verliert so schnell den Kontakt.
09:33Mir ist nicht ein einziger Name eingefallen.
09:35Um ganz ehrlich zu sein, wir befinden uns hier in einer teuflischen Klemme.
09:38Und wir sind selbst schuld, denn wir haben die Verantwortung an einen Haufen namenloser Anzüge übertragen.
09:44Aber das machen wir ja eigentlich immer bei Dingen, die wirklich wichtig sind.
09:46Denken Sie an die Ärzte, die Rechtsanwälte und jetzt ist die Schulbehörde dran.
09:50Jeder x-beliebige kann über unser Leben bestimmen.
09:53Mrs. Lacey, Sie können sich doch bestimmt noch an den Satz von Präsident Kennedy erinnern.
09:58Fragt niemals, was eure Schule für euch tun kann, sondern fragt, was ihr für eure Schule tun könnt.
10:17Versuch zu schlafen, Marybeth. Weißt du, wie spät es ist?
10:22Harvey, man kann niemanden dazu zwingen zu schlafen.
10:26Wenn du zu dieser Versammlung gehen willst, geh.
10:29Ich bin vollkommen damit einverstanden, aber ich habe andere Pläne.
10:32Du kimmst also nicht mal auf die Idee, deinen Bowling zu verschieben.
10:36Weißt du noch? Als er nicht lesen konnte, haben wir mit ihm geübt.
10:40Und jetzt kann er lesen. Wenn er ein Problem hat, kümmern wir uns darum.
10:43Ach ja? Wann hast du das letzte Mal ernsthaft mit ihm über die Schule gesprochen?
10:49Jedes Mal, wenn ich das versuche, sagt er, bei mir ist alles in Ordnung.
10:54Weißt du, was das ist? Wir Eltern sind wie Autos. Der Verschleiß ist bereits eingebaut.
11:01Du teilst dein Bett mit einem Gebrauchtwagen.
11:06Gute Nacht. Schlaf jetzt. Gute Nacht.
11:14Ich versuche, bei seiner Erziehung am Ball zu bleiben.
11:17Zweimal im Jahr gehe ich in diese Schule, klemme mich an so einen kleinen Tisch und die reden zehn Minuten auf mich ein.
11:23Die wissen nicht mal, ob ich die richtige Mutter bin.
11:26Genauso gut könntest du fragen, ob wir wohl damals das richtige Baby gekriegt haben.
11:31Harvey, eine Mutter weiß das.
11:34Ach ja? Kennst du eigentlich Harvey Junior?
11:38Ich meine den, der immer in einer Uniform rumläuft.
11:40Sich anhört wie Oliver North, konfuses Zeug daherredet und behauptet, er käme aus dem Pentagon.
11:45Unser Sohn Harvey Junior verherrlicht Soldaten und möchte sein wie sie.
11:50Du willst über Schulen sprechen? Gut, dann prüf nach, wer denen Politik beibringt.
11:54Denn ich habe ihm so ein Quatsch nicht beigebracht.
11:57Vielleicht sollten wir morgen Abend früher essen.
12:00Weißt du eigentlich, in welchem Staat unsere gesamten Schulbücher gedruckt werden? In Texas.
12:05Wir könnten noch ein paar Brote machen, damit wir früher da sind.
12:07In Texas. Da kommt also das Bildungsniveau her.
12:11Und niemand regt sich darüber auf, dass die so einen Blödsinn verzapfen.
12:14Und das regt mich am meisten auf, dass sich niemand darüber aufregt.
12:17Gute Nacht, Harvey. Über Texas unterhalten wir uns morgen.
12:28Es ist hochinteressant, wie die Zeitgeschichte manipulieren.
12:32Vietnam war ein Schluck auf.
12:34Vietnam war ein Schluck auf, ein Ausrutscher, den man so schnell wie möglich vergessen sollte.
12:41McCarthy, den haben alle nur missverstanden.
12:44Sogar Nixon fängt an, schon wieder ganz gut auszusehen.
12:48Es wird nicht lange dauern und unsere Kinder, unsere Hoffnung für eine bessere Zukunft werden hingehen und den Kerl wieder wählen.
12:54Genau, genau darauf wird es hinauslaufen.
13:01Wissen Sie, was ich die ganze Zeit getan habe?
13:04Ich habe mich gefragt, wird Cagney damit fertig?
13:07Wie meinen Sie das?
13:09Sie hat es zwei Monate durchgestanden, dann auch noch drei, beißt sogar bei fünf Monaten die Zähne noch zusammen.
13:14Und in dem Moment, wo sie endlich nach Hause kann, geht sie unter.
13:18Warum sagen Sie mir nicht einfach, was Sie meinen?
13:20Was haben Sie angestellt? Haben Sie Ihren Mund wieder zu weit aufgerissen?
13:23Wollen Sie den Rest Ihres Lebens in diesem Gemeinderat zubringen?
13:26Bei drei geparkten Autos wurden die Reifen aufgeschlitzt. Was soll das? Warum kümmert sich die Streife nicht darum?
13:31Einer der beschädigten Wagen gehört zufällig der Besitzerin des vermissten Hundes.
13:34Also unternehmen Sie was, Cagney.
13:36Allmählich türmen sich die Beschwerden bis zur Decke. Jetzt machen Sie schon und bringen Sie uns das Mädchen.
13:40Sir, das Mädchen ist eine 80-jährige Frau.
13:42Die sich sogar weigert, an die Tür zu gehen.
13:44Was soll denn das? Sie kann doch laufen, oder?
13:46Sie denken also, dass sie mitten in der Nacht rausschleicht und Reifen aufschlitzt?
13:49Wer weiß, sie hat es immerhin geschafft, zwei meiner fähigsten Mitarbeiter in Schach zu halten, oder?
13:54Wie macht sie das denn? Mit Hypnose? Oder hat sie vielleicht einen Zauberring?
13:58Sie kommen der Sache näher.
14:01Schnell weg hier!
14:02Hey!
14:04Gehen Sie da ja nicht rein. Da wohnt eine Hexe.
14:07Mrs. Hendershot, Sergeant Cagney vom 14. Revier. Öffnen Sie bitte die Tür. Ich bin hier im Auftrag der Polizei.
14:17Wenn Sie die Tür nicht öffnen wollen, auch gut. Es geht das Gerücht um, dass Sie Kakerlaken da drin haben.
14:23Dicke, fette, ekelhafte Kakerlaken.
14:26Also wenn ich noch mal wiederkommen muss, bringe ich die Feuerwehr und das Gesundheitsamt mit. Und das hat eine Zwangsdurchsuchung zufolge.
14:31Jetzt machen Sie nicht so einen Winz, Sergeant. Wir können die Frau zur Räumung zwingen.
14:34Das ist mir egal, Detective. Das ist mir auch völlig egal, wenn die einen Feuerwehrschlauch in dieses Loch halten.
14:40Mrs. Hendershot?
14:47Weibliche Korpsen? Detectives? Sie beide?
14:55Kommen Sie.
14:57Mrs. Hendershot, es gibt da eine...
14:58Setzen!
15:00Danke.
15:03Wir müssen ein paar sehr ernste Anschuldigungen gegen Sie nach...
15:06Gut.
15:09Ist das Pink?
15:11Ja, Pink.
15:17Das ist ein sehr schlechter Tag für Pink.
15:21Also wie ich schon gesagt habe, es sind mehrere Beschwerden gegen Sie.
15:25Weiter so. Du machst das sehr gut.
15:29Mrs. Hendershot, außerdem haben wir mehrere Anzeigen, die besagen, dass Sie heute Nacht Reifen aufgeschlitzt haben sollen.
15:35Das kommt doch nur daher, weil ich 14 Krummschwerter besitze. Oder liegt es vielleicht an meiner Sammlung von Fleischermessern?
15:42Bei Sportwagenreifen könnte doch eins der Messer sehr von Nutzen sein.
15:48Wissen Sie, dass Mrs. Gatlins Tochter behauptet, Sie hätten sie angepöbelt und ihren Hund gestohlen?
15:53Diese miese kleine Ratte.
15:56Die Leute hetzen diese Ratte auf mich.
16:00Haben Sie ihnen das auch erzählt?
16:03Die züchten sie sogar.
16:05Ja, das tun sie.
16:07Ich habe beobachtet, wie diese Frau Ratten mit in ihre Wohnung genommen hat und die Tür geschlossen hat.
16:16Bei dem Gedanken könnte ich kotzen.
16:19Das kann ich mir vorstellen.
16:20Jetzt mal ganz unter uns. In diesem Haus wohnen ein paar außerordentlich merkwürdige Leute.
16:29Lassen Sie mich das klarstellen. Sie wissen also nichts von aufgeschlitzten Reifen oder vermissten Hunden?
16:34Diese verdammte Ratte schon wieder, Ratte.
16:39Mrs. Hendershot, wir sind doch nur zwei Diener der Öffentlichkeit, die versuchen...
16:43Hier, nur einen einzigen Bissen. Aber sie...
16:47Nur einen kleinen Bissen.
16:48Einen kleinen Bissen, bitte.
16:51Rover, probieren Sie doch mal was Scharfes.
17:07Tee?
17:09Sie dürfen nicht Nein sagen.
17:13Das ist meine eigene, spezielle Teemischung.
17:19Das war nur ein Scherz. Sie hat Witze gemacht.
17:22Das wird Solomon entscheiden.
17:24Du willst ihn darum bitten, das auf Yorkshire zu untersuchen? Weißt du, was er dir sagen wird?
17:28Der Onkel Doktor ist da.
17:31Ich kann es nicht glauben. Da reibe ich doch mal meine Augen.
17:36Geh ihm was an, vielleicht bellt er.
17:38Du bist es. Es ist keine Fata Morgana. Das ist wie H2O für einen Sterbenden.
17:42Sabber da nicht rein. Analysiere das.
17:45Christine, du zitterst wie Aspenlaub unter dem Ansturm der Gefühle.
17:50Was hältst du von diesem Ort? Sehr romantisch.
17:53Total. Und so weit weg?
17:55Einsame Klasse.
17:57Diese Spritze hat genau die richtige Dosis für mich.
18:00Ich bin doch kein Dekorateur oder sowas.
18:03Seht euch das an. Ist das nicht mein neuer Tiefkühlschrank?
18:06Bewahrst du da die Körperteile auf?
18:08Aber nur die besonders schönen Stücke.
18:09Hast du Lust auf was Kaltes?
18:11Nein, danke. Kalte Sachen bekommen mir immer so schlecht.
18:13Du vergisst es nicht. Das ist wichtig. Ich warte drauf.
18:15Wie wär's denn mit uns beiden? Gehst du mal mit mir aus?
18:18Komm schon, sag ja. Gib deinem Herzen einen Stoß und sag ja.
18:21Samstagabend? Roselette?
18:23Ich beschäftige mich gerade mit einem Kunstwerk von Arthur Murray.
18:2625 wundervolle Tänze und alle Huldigen der Liebe. Na?
18:30Eher würde ich mich den Wildschweinen zum Fraß vorwerfen.
18:33Ich glaube, ich fange an, hier zu sitzen.
18:37Ich glaube, ich fange an, dir zu gefallen. Wiedersehen.
18:40Die ist ganz heiß.
18:43Warum können die nicht so, wie sich das gehört, Händershot unter H ablegen?
18:47Unter S für schrullig oder Ü für total übergeschnappt.
18:51Christine, ich bin zwar deine Partnerin und teile gern mit dir sämtliche Probleme.
18:54Aber was ist, wenn der Chef uns fragt, warum keiner von uns an einem richtigen Zeitpunkt arbeitet?
18:57Ich will dir mal was sagen. Jedes Mal, wenn du nach mir rufst, komme ich auch sofort angerannt.
19:00Und wenn Solomon nichts findet, müssen wir uns eben ein bisschen anstrengen.
19:03Wir?
19:04Ja, wir. Wenn ich unglücklich bin, hast du es auch zu sein.
19:08Und wenn ich den Rest meines Lebens diesem Gemeinderat aufhören soll...
19:10Die Frau tut doch niemandem etwas, Christine. Lass sie in Ruhe.
19:12Alles, was ich brauche, ist ein Strafzettel oder vielleicht noch ein vermisster Hund.
19:15Es könnte doch sein, dass sie seit Jahren auf einem Pekingesen rumkaut und plötzlich geht wieder so ein Schnuckelchen vorbei und sie schnappt ihn sich.
19:20Es könnte auch sein, dass ich jetzt ins Büro gehe und so tue, als würde ich arbeiten.
19:23Malokio! Malokio!
19:25Meinst du was Bestimmtes?
19:27Mrs. Antonelli, sie hat in unserer Nachbarschaft gewohnt.
19:30Die hat den ganzen Tag im Fenster gelegen und irgendwas über den bösen Blick geschrien.
19:32Und wenn es ihr Spaß machte, ging sie runter zur Fähre und tanzte mit den Matrosen, um das Ende des Krieges zu feiern.
19:38Händershot, Eleonora.
19:40Hast du was gefunden?
19:43Massenhaft Beschwerden, mutwillige Ruhestörung, öffentliches Ärgernis, Beamtenbeleidigung.
19:48Oh, eine Anzeige wegen Körperverletzung.
19:50Sieh mal hier. Sie haben sie in Bellevue eingesperrt.
19:53Hervorragend.
19:57Nein, Herrschaften, nicht hier.
19:59Also erst mal...
20:00Bitte!
20:02Ich wollte einen Briss.
20:04Was denn sonst?
20:06Da teilt man mir mit, dass sie ihn im Krankenhaus bereits beschnitten haben. Stell dir das mal vor.
20:09Das Baby hat was falsch gemacht.
20:11Es ist vom Wickeltisch gesprungen und hat gerufen, wir sind das auserwählte Volk.
20:14Neulich sagte ich ganz harmlos zu David, dass ich Geld für den Bar Mitzvah-Unterricht zurücklege.
20:17Da kriegt der doch einen regelrechten Wutanfall.
20:19Naja, das kann ich mir vorstellen, aber ich glaube doch, dass es an der Schwiegertochter liegt.
20:22Ich tue alles, um ein guter Schwiegervater zu sein.
20:25Wir essen eben Kursche.
20:27Chinesisch. Was hat sie denn dagegen, eine Jüdin zu sein?
20:30Das kann man ins Auge sehen.
20:32Ich glaube, bei dem Namen Mai Ling denkt man nicht automatisch an Bagels und Schmeer.
20:35Na und, sie war eine Woche in Verwahrung und das ist elf Jahre her, völlig unwichtig.
20:39Viele berühmte Leute haben im Knast gesessen.
20:41So, nennen wir einen.
20:43Thomas Eagleton, ein Skandal, was sie mit dem armen Jungen gemacht haben.
20:45Alle Demokraten sind geistig gestört.
20:47Und was ist mit Arnold Espinosa?
20:49Ja, was soll mit ihm sein?
20:51Mein Onkel Arnold war verheiratet mit Barbara Vandrell, in seiner Fantasie.
20:54Die Hochzeitsnacht war bestimmt ein Knüller.
20:56Eleonora marschiert einfach auf einer anderen Wellenlänge.
20:58Trippeln wäre treffender.
21:00Was ist mit all den Beschwerden?
21:02Die kamen nicht vor Gericht.
21:04Und die Klage wegen Körperverletzung, was ist mit der?
21:06Was soll damit sein? Ein Mann hat sie geschubst und sie hat zurückgeschubst.
21:08Ich nenne das Selbstverteidigung.
21:10Und seit wann ist es eine Straftat, zum Psychiater zu gehen?
21:12Was ist denn mit dem Lieutenant oder mit uns beiden?
21:14Der Sozialpsychologe hat festgestellt, dass die Frau außerordentlich exzentrisch ist.
21:18Ist das ein Wunder, wenn man allein wohnt, nur Staub wischt und kocht und...
21:22Und kleine Konzerte für die Nachbarn gibt?
21:24Mir ist der Gedanke widerlich, dass du eine wehrlose alte Dame benutzt,
21:27um Punkte bei Inspektor Nailman zu machen.
21:29Wie recht du hast, Marybeth.
21:31Wir alle wissen, wie begeistert der Inspektor immer ist,
21:33wenn ich verrückte alte Weiber anbringe.
21:35Heute ist Pokerabend.
21:37Vorausgesetzt deine Tante ist nicht schon wieder krank.
21:39Der Vorstand des Pokervereins hat bekannt gegeben, dass du Strafe zahlen musst,
21:42weil du die letzten vier Spiele versäumt hast.
21:44Du musst für alles aufkommen.
21:46Das macht 30 Dollar.
21:48Ja, okay.
21:50Und sorge bitte für anständige Getränke und nicht wieder so einen billigen Fusel.
21:52Ist ja gut.
21:58Solomon, machst du Hausbesuche?
22:00Nur wenn es an der Zeit ist, bei dir Temperatur zu messen.
22:03Wir wollen doch nicht die Contenance verlieren.
22:06Cagney, hör mal zu.
22:09Vergiss das mit Roseland.
22:11Ich weiß was Besseres.
22:13Wir nehmen ein Wohnmobil und fahren aufs Land
22:15und sehen uns ein ganzes Wochenende lang erotische Filme ein.
22:18Wenn Gott gewollt hätte, dass Mickey und Minnie Maus rumtröten,
22:21hätte er ihnen nicht fünf Finger gegeben.
22:23Detective Solomon, haben Sie nicht was für uns?
22:28Oh, sicher, natürlich.
22:30Die Testergebnisse, um die er mich gebeten hatte.
22:32Ja, habe ich sie schon, ja.
22:34In der Probe war enthalten Vitamin A, Palminate, Niacin,
22:38Calcium pantothenate und Jodsalz, rohes Protein und...
22:42Protein? Was für ein Protein?
22:44Pferd.
22:46Pferd? Sie haben Pferd gefunden?
22:48Ja, das versuche ich Ihnen ja gerade zu erklären.
22:49Wer hat ein Pferd umgebracht?
22:51Bitte geh in deine eigene Pferdekoppel spielen.
22:53Es kann nicht Pferd sein, es ist Hundefleisch.
22:55Detective Lacey, 14. Revier.
22:57Wie war das, Madame?
22:59Sie genau auf meine Lippen. Pferd.
23:01Ich rede von Pferdefleisch.
23:03Beruhigen Sie sich, wir sind sofort bei Ihnen.
23:05Das war eine Nachbarin von Mrs. Hendershot, eine Mrs. Simon.
23:08Jemand hat versucht, ihren Sohn zu vergiften.
23:10Ich habe Ihnen doch gesagt, sie hat versucht, ihn zu vergiften.
23:13Und wie? Was ist genau passiert?
23:16Ich erzähle von Anfang an.
23:17Er kam weinend nach Hause, krümmte sich,
23:19weil er so schreckliche Magenschmerzen hatte.
23:21Sie hat das getan.
23:23Er hat mir das gesagt und ich glaube meinem Sohn.
23:25Ja, aber was hat sie denn genau getan?
23:27Sie hat ihm eine Kartoffel ins Gesicht geworfen.
23:30Und dann bohrte sie eine Nadel in die Kartoffel
23:33und prophezeite ihm, dass er sehr, sehr krank würde.
23:35Und daraufhin bekam er die Magenschmerzen.
23:37Wie war das? Sie hat eine Nadel in eine Kartoffel gebohrt?
23:42Haben Sie doch noch nie was von Voodoo gehört, Sergeant Kegney.
23:46Machen Sie sich ruhig über mich lustig,
23:48aber niemand ist vor ihr sicher.
23:50Und dann noch dieses Ding, was sie gemacht hat.
23:52Was für ein Ding, Ma'am?
23:54Ach, dieses Gebilde da unten im Hof.
23:56Ich weiß nicht, was das sein soll, aber es ist verdammt krank.
23:58Ich bin vollkommen sicher,
24:00dass es für all das eine ganz normale Erklärung gibt.
24:02Die ist verrückt, da können Sie Gift draufnehmen
24:04und ich will sie hier raus haben und zwar sofort.
24:06Aber ohne rechtmäßiges Verfahren
24:08können wir niemanden ins Gefängnis stecken.
24:10Ich glaube, Sie beide haben mich nicht richtig verstanden.
24:12Die Frau ist verrückt
24:13und ich will sie hier raus halten, okay?
24:15Einen Augenblick noch.
24:18Es ist möglich, dass die Kinder recht haben.
24:22Vielleicht ist sie wirklich eine Hexe.
24:25Ich kümmere mich nur um meine eigenen Angelegenheiten.
24:28Ich brauche keine Hilfe
24:30und schon gar nicht die Hilfe der Polizei.
24:32Ich beschäftige mich mit ganz anderen Problemen.
24:35Für den Rest habe ich so meine Mittel, oh ja.
24:38Ich kann mir sehr wohl vorstellen,
24:40dass Sie sich in der Lage haben,
24:42dass Sie sich in der Lage haben,
24:44dass Sie sich in der Lage haben,
24:46dass Sie sich in der Lage haben,
24:48dass Sie sich in der Lage haben,
24:50dass Sie sich in der Lage haben,
24:52dass Sie sich in der Lage haben,
24:54dass Sie sich in der Lage haben.
24:56Sich insiringen, das ist das Erste.
24:58Selbst antworten.
25:00Niest eine Dunkel),
25:02das muss eigentlich nur Hetze sein.
25:04Wenn Sie mir nur selbsthelfen,
25:06machen Sie sich um mich keine Sorge.
25:08Ich habe so meine Mittel.
25:10Die Sache mit der Kartoffel.
25:12Ist das eins von Ihren Mitteln?
25:14Ach, so ist das.
25:16Sie wollen mich verhaften.
25:18Ich beschwöre eine Anklage gegen diesen Kerl.
25:20Gehen Sie und nehmen Sie ihn fest.
25:22Den festnehmen?
25:24Ich hab sich die ganze Zeit hier rum, um mich anzuspucken.
25:27Der ist ein Gangster.
25:29Genau so hat Al Capone angefangen.
25:32Ich glaube nicht, dass seine Karriere damit anfing, dass er im Hof gespielt hat.
25:35So glauben Sie.
25:40Die See.
25:42Sollen Sie freigeben.
25:45Die See.
25:46Mrs. Hendershot, die Mutter des Jungen, behauptet, Sie hätten ihn verhext.
25:51Wir haben ihn gesehen und er ist wirklich sehr krank.
25:59Glauben Sie an den Sex.
26:05Wissen Sie, wie Sie müde werden?
26:10Seien Sie auf der Hut.
26:12Denken Sie, es ist leicht für mich, die ganze Stadt gegen mich zu haben?
26:16Ich habe es noch nie leicht gehabt.
26:20Wenn diese Leute mir nochmal in die Quere kommen,
26:24dann verwandle ich sie in dicke Colorado-Kröten.
26:29Mrs. Hendershot, ob Sie wollen oder nicht,
26:32Sie müssen lernen, mit Ihren Nachbarn auszukommen.
26:37Die See.
26:39Sollen Sie freigeben.
26:43Die See.
26:45Sollen Sie freigeben.
26:51Ist das Kunstwerk von Ihnen?
26:53Das ist wirklich sehr...
26:55Wie nennen Sie das?
26:57Eine Skulptur.
26:59Ich muss schon sagen, Ihre Kollegin hat nicht gerade eine schnelle Auffassungsgabe.
27:04Ich glaube, sie wollte nur wissen, ob Ihre Skulptur einen Namen hat.
27:07Man gibt seinen Kindern keinen Namen, bevor man nicht weiß, wer sie wirklich sind.
27:12Sehen Sie.
27:14Wenn es einmal groß ist,
27:18wird es mir seinen Namen schon nennen.
27:25Oh.
27:28Oh.
27:32Oh mein Gott.
27:36Ist das nicht wunderschön?
27:43Wollte ich dir was sagen? Dieses Ding finde ich gar nicht mal schlecht.
27:46Es gibt auch Leute, die es lieben, ihr altes Auto als Kunstwerk im Wohnzimmer zu haben.
27:50Ich mein's ehrlich. Denk mal an Picasso und dieses Ding mit der Gitarre.
27:54Ich finde, das sieht aus wie ein Pappohr mit Schnüren dran.
27:57Sie ist bestimmt nicht Margot Hamilton, aber das kannst du mir glauben.
28:00Picasso ist sie auch nicht.
28:04Vergiss nicht, dich anzuschneiden.
28:06Ich bin schon dabei.
28:08Wann ist deine Versammlung heute Abend?
28:10Ich war heute Morgen.
28:12Heute Abend spiele ich Poker.
28:14Die haben über mich gelacht.
28:18Du wirst es schon schaffen.
28:20Du bist doch immer noch lustig und charmant und lebhaft und das alles.
28:22Ja, ich werde das schon schaffen.
28:24Ich werde ein paar Runden spielen, ein bisschen lachen und den ganzen Abend an dem Mineralwasser rumnuckeln.
28:36Sag ihnen doch die Wahrheit.
28:38Sag ihnen doch die Wahrheit.
28:40Nein, es muss anonym bleiben, wenn es Erfolg haben soll.
28:43Ich werde sie erst einbeziehen, wenn es soweit ist.
28:46Ich bin sicher, du weißt, was du tust.
28:48Ich bin immer noch ich.
28:49Die gute alte Chris.
28:50Die Pflicht ruft.
28:57Na los, Esposito. Geld hier oder Klappe zu.
29:00Ich bin raus.
29:02Ich bin auch raus.
29:03Ich bin pleite. Will jemand Bier?
29:05Das soll Bier sein?
29:06Du solltest doch was Anständiges zu trinken bringen und nicht den East River in Dosen.
29:10Du kennst doch das Sprichwort, es ist erst zu Ende, wenn es vorbei ist.
29:13Ziemlich große Klappe.
29:14Der gibt's hier aber.
29:16Und das ist für den großen Jungen.
29:19Okay, hier sind deine 50.
29:24Und ich erhöhe um 50.
29:26Übertreib doch nicht so.
29:28Du willst doch nur bluffen.
29:30Ich erhöhe um weitere 50.
29:33Zu fett für meinen Magen.
29:35Also gut, Victor.
29:38Das hier sind deine 50.
29:41Und ich erhöhe um einen Dollar.
29:55Was soll denn das werden? Du hast doch nichts.
29:57Es gibt einen Weg, um das rauszukriegen.
30:06Ich bin raus.
30:07Nein! Warum?
30:09Komm zu Mama.
30:11Gib's zu, Cagney, ich halte recht.
30:13Komm schon, zeig, was du hast.
30:21Ohne Bezahlung kein Blick.
30:24Das ist doch die einzige Show, die wir haben.
30:27Mein Kind, mein Kind hat die Moral einer treuenden Katze,
30:30dafür gibt's kein Blick.
30:32Mein Kind, mein Kind hat die Moral einer treuenden Katze,
30:35dafür sieht ihr Kind aus wie eine streuende Katze.
30:38Das hat doch niemand persönlich gemacht.
30:40Du und diese doppelzingige Mrs. Isaacs, ihr passt zusammen.
30:43Lass mich los.
30:44Diese Frau ist ein Wolf im Schafspelz
30:46und du hast sie in mein Haus gebracht.
30:48Guten Nacht.
30:49Hey, gute Nacht.
30:50Na!
30:51Gute Nacht, alle zusammen.
30:53Vielen Dank.
30:54Herzlich willkommen.
30:57Sie tragen falsche Wimpern und falsche Fingernägel
31:00und haben ein so ehrliches Lächeln,
31:02aber unter all der Tünche verbergen sich nur miese Bücherverbrenner.
31:05Keine Angst, Liebling, wir bleiben trotzdem befreundet.
31:08Franny und Artie kommen drüber.
31:10Das ist mir vollkommen egal, diese Frau betritt mein Haus nie wieder.
31:13Manche Leute sind so unverschämt.
31:15Ich finde, du hast vollkommen recht, dass du dich so aufregst.
31:18Diese Mrs. Isaacs hat dich reingelegt.
31:20Diese Frau hat uns alle reingelegt.
31:22Hast du nicht gesehen, wie sie alle den Kopf geschüttelt haben
31:25um dich zu fassen?
31:26Die wollen tatsächlich Romeo und Julia zensieren.
31:29In deren Version sind Romeo und Julia 2 Teenager,
31:31die sich irgendwie gern haben.
31:33Liebling, du warst fantastisch, wie du aufgesprungen bist
31:35und gebrüllt hast.
31:36Wenn du damals dabei gewesen wärst,
31:37hätten sie niemals eine Hexe verbrannt.
31:39Und wärst du nicht zu klein gewesen,
31:40bei McCarthy hätte es nie eine schwarze Liste gegeben.
31:42Niemals.
31:43Hast du den Ausdruck auf Frannys Gesicht gesehen?
31:45Die Lamottas, die Bensons und diese Mrs. Isaacs.
31:47Harvey, das sind die großen Geister,
31:49die über die Zukunft unserer Kinder bestimmen.
31:51Nein, nur wenn sie die Mehrheit haben.
31:53Sie sollten die Bücher verbrennen, Rauschgift anpflanzen
31:55und ihre Frauen schlagen.
31:56Das haben wir nun von unserem sozialen Aufstieg.
31:59Wir passen nicht hierher.
32:00Wir leben aber hier.
32:02Erinnerst du dich an Gary Cooper in High Noon?
32:05Am Ende hat er seinen Dienstmag in den Dreck geworfen.
32:10Liebling, meine Süße.
32:17Vergiss es, ich bin draußen.
32:19Sie hat sowieso schon die Miete für diesen Monat zusammen
32:21und das Geld für die Stiefel, die ich mir kaufen wollte.
32:27Specki, gibt es...
32:29Ich hätte es wissen müssen.
32:31Mineralwasser.
32:33Oh nein.
32:34Ihr habt ja keine Ahnung, wie gesund das ist.
32:36Darf ich mal?
32:37Auf dein Spezielles.
32:38Du bist an der Reihe Kegni.
32:39Das nächste Mal laden wir Shirley Temple und Roy Rogers ein.
32:42Das wären doch mal ein paar nette Leute.
32:43Dadurch hat es den Vorteil, und das finde ich unfair,
32:45wir sollten jeden rauswerfen, der nicht manns genug ist,
32:47harte Sachen zu trinken.
32:48Darauf trinke ich.
32:50Ist das nicht das erste Mal,
32:51dass ich dir die Hose über den Arsch gezogen habe?
32:53Es hat auch immer geschmerzt.
32:54Aber jetzt wird es langweilig.
32:56Lass sie doch, Victor.
32:57So brüllt sie doch wenigstens keinen von uns mehr an
32:59oder stellt sich auf Stühle und beleidigt ihre Kollegen.
33:01Oh Mann, sie war ein ganz schönes Großmaul.
33:03Auf wessen Seite stehst du, Coleman?
33:05Auf der Seite der guten alten Zeiten.
33:08Mmh.
33:11Yeah.
33:17Entschuldige bitte.
33:18Ich hoffe, ich habe dich nicht beleidigt, Sargent.
33:20Keineswegs, Detective.
33:21Jetzt weiß ich doch, dass du deinen Kopf auch benutzen kannst.
33:24Jedenfalls blicke ich nicht herab auf meine Kumpels.
33:26Habe ich recht?
33:27Richtig.
33:28Man muss doch nicht betrunken sein, um sich zu amüsieren.
33:30Und jetzt will ich euch mal was sagen.
33:32Ihr wart nie amüsant.
33:33Jungs, jetzt wird sie langsam wachen.
33:35Wer könnte den guten alten Coressa vergessen,
33:37wie er versucht hat, bei einem Kirschenfest sich die Hosen auszuziehen.
33:40Überhaupt nicht.
33:41Was gibt's da zu lachen?
33:42Und dann haben wir da noch das Großmaul Coleman,
33:44der dem Inspektor in die Schuhe gekotzt hat,
33:46wenn das nicht lustig war.
33:47Manchmal könnte ich dich...
33:48Ist Sargent Cagney da?
33:49Ja.
33:50Ein Anruf für Sie.
33:51Die haben gesagt, es sei dringend.
34:00Ich will, dass Sie sofort hier verschwinden.
34:02Jetzt beruhigen Sie sich mal, Ellen.
34:03Diese Leute sind eindringlich.
34:04Die Kollegen vom Streifendienst passen ja jetzt da.
34:06Zigeunerpack!
34:09Ihr Strauchdiebe!
34:11Ihr vornierten Spießer!
34:14Sie sagen, dass der Junge ganz schnell ins Krankenhaus gebracht werden musste.
34:18Können Sie mir vielleicht mehr erzählen?
34:22Wenn ich es gekonnt hätte,
34:24hätte ich den Bengel in meinen Topf getan und ihn gekocht.
34:28Jetzt hören Sie doch mal auf, damit über alles Witze zu machen.
34:31Und nicht nur das.
34:33Ich hätte ihn gemästet mit Karotten und Zwiebeln wie meinen kleinen Hänseln.
34:37Können Sie das jetzt bitte mal lassen?
34:39Dieser ganze Quatsch mit den Hunden und Krummschwertern.
34:42Sie bringen die Leute nur gegen sich auf mit so einem Unfug.
34:45Und ich werde es nicht dulden,
34:48dass Sie aus meinem Verstand ein Pygmänieren machen.
34:54Ich kann jederzeit mit Dr. Jones Kontakt aufnehmen,
34:57wann immer ich es wünsche.
34:59Sie schwebt ganz freundlich über meinen Toaster herein.
35:02Reden Sie nicht so einen Blödsinn,
35:04sonst kommen die noch auf die Idee und nehmen Sie mit.
35:06Gehen Sie an Ihre Arbeit.
35:08Sie sollten sich nur um Ihren Job kümmern.
35:10Äh, Nora, würden Sie mir bitte zuhören?
35:12Ich weiß, dass Sie das können.
35:15Und ich weiß auch, dass Sie Angst haben,
35:17aber ich werde Ihnen bestimmt nicht wehtun.
35:19Ich werde Sie verhaften lassen im Namen der Krone!
35:22Ich runde mich an das Sozialamt.
35:24Die sollen hier kommen und Ihnen helfen.
35:26Ich will aber keine Hilfe.
35:28Ich brauche keine Hilfe.
35:30Sie haben doch nicht mal genug zu essen.
35:32Sie lügen.
35:33Ich lüge nicht.
35:35Ich weiß über Ihren Eintopf Bescheid.
35:37Ich weiß, dass Sie Pferdefleisch essen.
35:40Ich habe Mr. Ed lebend gekocht und auf Toast verschweißt.
35:44Das stimmt doch gar nicht.
35:45Sie haben nicht mal diesen blöden Hund geklaut.
35:47Sie haben sich für 69 Cent eine Büchse Hundefutter gekauft.
35:52Die See soll sie freigeben.
35:58Die See soll sie freigeben.
36:03Die See soll sie freigeben.
36:06Äh, Nora, ich will nicht, dass Sie noch mein Hundefutter essen müssen.
36:11Die See soll sie freigeben.
36:14Hören Sie auf! Würden Sie jetzt bitte damit aufhören!
36:16Ich werde Ihnen den Kopf schlagen!
36:19Ich werde Ihnen den Kopf abschneiden!
36:22Und dann stecke ich ihn in die Toilette.
36:50Ich habe im Krankenhaus nachgefragt.
36:52Der Junge ist bald wieder gesund.
36:54Es war natürlich kein Voodoo.
36:56Der Kleine hat Klebstoff geschnüffelt.
36:58Kannst du solche Leute begreifen?
37:00Warum hast du mich nicht angerufen?
37:02Obwohl, in meiner Stimmung war es bestimmt besser, dass ich zu Hause geblieben bin.
37:06Du warst doch hoffentlich diplomatisch.
37:08Kannst mir vertrauen.
37:09Nur noch eine Woche und ich setze mich als Gemeinderatsmitglied zur Ruhe.
37:12Ich möchte mal wissen, was das ist.
37:14Vielleicht die Luft?
37:15Oder in unserem Essen ist zu viel Gift.
37:17Solche Sachen sollte man ernst nehmen.
37:19So eine Tante war wütend, weil Enora sie gehindert hat, den Laden zu verkaufen.
37:23Gibt einem zu denken.
37:24Es macht einen richtig wütend, weißt du? Ich bin sauer und empört.
37:27Ich werde jetzt mal ein bisschen Raum telefonieren.
37:29Action! Du hast vollkommen recht.
37:31Wir unternehmen jetzt was.
37:34Wie war denn die Pokerrunde gestern Abend?
37:37Die Jungs mochten mich als Tränkere in Liebe.
37:40Das ist ja mal wieder typisch.
37:43Vergiss es, Coretta. Ich brauche das Geld lieber.
37:45Ich bin fleite seit gestern Abend.
37:47Eine böse Erinnerung, was, Kegney?
37:49Vielleicht entspricht Bingo eher deinem Verstand.
37:51Du bist abgehauen. Das war ganz schön peinlich.
37:53Genau. Wir spielen, weil es uns Spaß macht.
37:55Und ich trinke des Geldes.
37:57Evian? Perrier? Oder ein sprudelndes Quellwasser?
38:00Es ist mir völlig egal, was du trinkst.
38:02Ich will eine Revanche.
38:03Ich werde es dir schon noch zeigen.
38:05Keine Chance, Vector.
38:06Da musst du schon den Einsatz verdoppeln.
38:09Dann bekommst du dein Spiel.
38:12Lieutenant, es ist aus dem Bar Mitzvah-Unterricht geworfen.
38:15Sie glauben oder nicht, die wollen ihn anmelden, so weit er sprechen kann.
38:18Haben Sie Ihre Schwiegertochter mit Bagels und Schmerzwangs ernährt?
38:21Nein, nein, nein. Es war nicht mein Ling.
38:23Sie glaubt, das Kind hat was von beiden Kulturen.
38:25Sie hat recht. Schließlich hat das Kind ja auch beide Namen.
38:27Was wollte David etwa nicht?
38:28Nun, nun, nun. Hier, sehen Sie sich doch mal an.
38:31Guillem Samuels.
38:33Shalom, Guillem.
38:34Ach, Kegney, warten Sie bitte mal eine Sekunde.
38:36Vom Rauschgiftdezernat sind die Einsatzbefehle gekommen.
38:38Die müssen wir mal durchsprechen.
38:39Kein Problem.
38:40Das bedeutet natürlich, dass Sie Überstunden machen müssen. Ist das schlimm?
38:43Ich beschwere mich doch nicht.
38:44Gut, dann notiere ich Sie mal für Dienstag und Donnerstag.
38:47Äh, Dienstag und Donnerstagabend?
38:50Ja, hast du dagegen?
38:52Da kann ich nicht. Da habe ich schon was vor.
38:54Na, dann sagen Sie ab. Die Einsätze sind schließlich wichtig.
38:57Ich weiß, Lieutenant, aber es tut mir leid, ich kann Ihnen nicht zur Verfügung stehen.
39:01Machen Sie sich über mich lustig. Sie sind meine wichtigste Mitarbeiterin.
39:04Soll ich vielleicht auf die Knie gehen?
39:06Nein, Lieutenant, ich...
39:10Alles klar? Dann ist das hiermit fest, ja?
39:12Ja.
39:14Gut.
39:17Lieutenant, ich möchte meine Verabredung aber nicht absagen.
39:20Verabredung? Was ist denn für eine Verabredung?
39:26Jeden Dienstag und Donnerstag habe ich eine Versammlung.
39:32Bei den anonymen Alkoholikern.
39:34Ich, ich kann...
39:36Okay.
39:37Nee, das ist...
39:40Das ist sehr vernünftig.
39:42Machen Sie sich keine Sorgen, ich...
39:44Ich werde jemand anderen finden, das ist gar kein Problem.
39:47Die Anonymen, meinen herzlichsten Glückwunsch.
39:50Meinen Glückwunsch.
39:51Lieutenant, ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den anderen nichts davon sagen würden.
39:54Oh, nein, nein, ich verstehe.
39:56Sergeant?
39:59Es geht um Elnora Hendershot.
40:00Die Nachbarn sagen, sie würde rumschreien und mit Gegenständen schmeißen.
40:03Sollen wir eine Streife vorbeischicken?
40:06Nein.
40:08Oh, nein.
40:12Oh, mein Liebling.
40:14Nein.
40:16Oh, nein.
40:20Ihr seid alle so dumm.
40:22Ich werde euch zeigen, ihr seid so entsetzlich dumm.
40:26Lassen Sie uns...
40:27Ihr werdet schon sehen.
40:29Das ist eine wundervolle Skulptur.
40:31Meine Arbeit ist zerstört.
40:34Mrs. Hendershot!
40:39Elnora!
40:51Okay, gehen Sie nach Hause.
40:52Die Show ist vorbei.
40:53Na los, gehen Sie.
40:54Gehen Sie bitte weiter.
40:59Ja, bitte?
41:00Ach, meine Damen.
41:02Mrs. Gatlin und Mrs. Simon, sie da.
41:07Was wissen Sie?
41:08Sie wollen mir bestimmt erzählen, wie es passiert ist.
41:10Ich weiß von nichts.
41:11Ich bin ja schließlich keine Hellseherin.
41:14Ach, kommen Sie.
41:15Man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.
41:17Ich möchte bezweifeln, dass irgendetwas in diesem Haus ohne Ihr Wissen geschieht.
41:24Oh, ja, der Hund ist wieder da.
41:26Ist das nicht wunderbar?
41:32Der Hund ist wieder da und Sie haben niemanden benachrichtigt?
41:35Wahrscheinlich hatte ich einfach viel zu viel zu tun.
41:39Haben Sie eigentlich eine Vorstellung, was Sie dieser Frau angetan haben?
41:42Aber, Sergeant, wir stehen doch hier nicht unter Anklage.
41:44Das können wir ganz schnell ändern.
41:45Wenn Sie von Anfang an Ihre Pflicht getan hätten, wäre das alles bestimmt nicht passiert.
41:49Wegen dieser Person ist mein kleiner Sohn im Krankenhaus.
41:51Dieser kleine Bengel ist im Krankenhaus, weil er ein Klebstoffschnüffler ist, und das wissen Sie auch ganz genau.
41:56Seit drei Tagen laufen wir wie die Verrückten hin und her,
41:58und das einzige Vergehen, das ich entdecken kann, haben Sie verübt.
42:01Entschuldigen Sie bitte, auf welcher Seite stehen Sie eigentlich?
42:03Ich habe immer gedacht, Ihrer Arbeit gilt der Verbesserung dieser Gemeinde.
42:06Wenn Sie mich auseinandernehmen wollen, bitte, bedienen Sie sich.
42:09Aber dann müssen Sie sich ganz hinten anstellen.
42:11Das sind ja hochinteressante Neuigkeiten für die nächste Gemeinderatssitzung.
42:17Wissen Sie was? Sie sind nichts weiter als ein paar Selbstgerechte.
42:19Sergeant Craigley, ich glaube, es ist höchste Zeit, dass wir gehen.
42:21Und dieses ganze Geschwätz darüber, dass Sie den Kindern helfen wollten.
42:24Jetzt kennen wir ja Ihre Warenabsichten.
42:26Immobilien und Ihr schäbiges Geld. Wie ich höre, haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Laden zu verkaufen.
42:30Oder fühlen Sie sich gestört, weil sie anders ist als Sie?
42:33Ach, wie reizend. Sie halten sich wohl für eine Expertin, nur weil Sie zweimal hier gewesen sind.
42:37Versuchen Sie doch mal, hier zu leben. Ja, ein Jahr aus mit dieser Kreatur da unten im Haus.
42:41Dann müssen Sie wohl ausziehen, weil Elnora bleibt.
42:43Das sagen Sie, Sergeant.
42:45Jetzt hören Sie mir mal gut zu.
42:46Wenn Sie sich dieser alten Frau gegenüber weiterhin so benehmen, dann nehme ich Sie dran, dass Ihnen ganz schwindlig wird.
42:50Ach, überschätzen Sie Ihre Macht nicht ein wenig, Sergeant?
42:53Ich habe noch nicht mal richtig angefangen.
42:55Ich kriege Sie dran, und sei es wegen Lärmbelästigung und Verkehrsgefährdung.
42:58Denn eines verspreche ich Ihnen, sollte Ihr jemals irgendjemand wieder etwas tun, dann mache ich Sie beide fertig.
43:04Wenn auch nur das Geringste passiert, dann durchsuche ich Ihre Wohnung.
43:07Und Sie dürfen dann Stunden um Stunden damit verbringen, endlos sinnlose Formulare auszufüllen.
43:13Und wenn das nicht hilft, dann stecke ich Sie ins Gefängnis, kapiert?
43:17Ich hoffe, Sie haben ein paar Leute in der Familie, die bereit sind, die Kaution für Sie zu hinterlegen.
43:27Oh, und nicht vergessen, ich bin da, und ich werde auf Sie warten.
43:36Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
43:39Also, ich könnte mir was Schöneres vorstellen, als den Rest meines Lebens im Gemeinderat zu versuchen.
43:44Ja, ich würde Sie wahrscheinlich alle schrecklich vermissen, die Morris und die Pankowskis und all die anderen.
43:55Glaubst du, die haben mir das abgekauft?
43:57Keine Ahnung, aber du warst fantastisch.
43:59Ich glaube, es wird Zeit, dass sich die anständigen Leute mal bemerkbar machen.
44:15Ja?
44:16Mrs. Titano?
44:17Mhm.
44:18Mein Name ist Mary Beth Lacey. Ihre Tochter Judy geht mit meinem Sohn Michael in eine Klasse.
44:22Was kann ich für Sie tun?
44:24Es gibt Leute, die versuchen, in unserer Schule Bücher zu verbieten. Wussten Sie das?
44:27Nein.
44:28Hätten Sie ein paar Minuten Zeit für mich? Ich würde gern mit Ihnen darüber reden.
44:33Gut, kommen Sie rein.
44:34Danke.