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Transkript
00:00Beehive, hm? Scheint nicht gerade sehr belebt zu sein, was?
00:19War ja schon immer ruhig hier.
00:20Ich will nur ein kühles Bier, ein Bad und noch ein kühles Bier, die Pferde, die wir gekauft haben und noch ein kühles Bier.
00:29Gentlemen!
00:32Willkommen in Beehive, Gentlemen!
00:42Mein Name ist Parley. Ich bin der neue Pfarrer hier. Wir haben uns ja noch nicht kennengelernt.
00:46Wir gehören nicht zur Gemeinde. Mein Name ist Ben Cartwright aus der Nähe von Virginia City.
00:50Meine Söhne Joseph und Hoss.
00:52Hallo.
00:53Freut mich, Sie kennenzulernen, Reverend.
00:54Nein, nein, nicht Reverend. Ich bevorzuge Pfarrer. Ich wurde gerufen und bin gekommen.
00:59Wenn Sie am Sonntag noch hier sind, dann kommen Sie in den Genuss meiner ersten Predigt.
01:03Sie sind herzlich willkommen, denn der Herr kennt keine Fremden.
01:07Das ist nett von Ihnen, Herr Pastor. Wenn wir noch hier sein sollten, werden wir ganz bestimmt kommen.
01:11Ach, könnten Sie uns vielleicht...
01:12Hey, Leute! Seht euch das an! Der hat sich doch bestimmt wieder neue Frauen besorgt!
01:20Vielleicht ist er ja mal in der Konstruktion.
01:22Du hast hier nichts zu suchen!
01:26Das ist ja schändlich! So etwas habe ich noch nie gesehen.
01:29Hey, aufhören! Das reicht! Los, zurück auf die Ranch mit euch! Du auch!
01:40Es tut mir wirklich leid, aber die Jungs trinken eben zu viel.
01:42Ist schon gut, Mr. Carbo. Ich bin das gewöhnt. Man behandelt uns seit Jahren so.
01:47Mr. Carbo!
01:55Das ist Ben Cartwright mit seinen Söhnen. Sie kommen aus Virginia City.
01:59Wie geht's Ihnen, Mr. Cartwright? Ich habe schon von ihm gehört und von Ihrer Ranch.
02:03Wenn ich was für Sie tun kann...
02:05Tja, Mr. Carbo, da gibt's wirklich was. Wir sind unterwegs, um Pferde zu kaufen.
02:09Wir suchen einen gewissen Heber Clausen.
02:11Ist ganz einfach zu finden. Sie müssen nur dem Wagen folgen. Das ist Heber.
02:41Heber Clausen
03:12Freut mich, Sie persönlich kennenzulernen, Mr. Cartwright.
03:15Bisher wusste ich ja nur aus Ihren Briefen, dass wir dieselben Ansichten über Pferde haben.
03:19Ja, dass wir hier sind, haben wir Hoss zu verdanken. Er hat als erster von Ihrer Zucht gehört.
03:26Oh, meine Frau Susanna und meine Frau Elizabeth Ann.
03:33Mädchen, das sind Mr. Cartwright, Hoss und Little Joe.
03:39Ist mir ein Vergnügen.
03:42Wir haben schon so auf Ihre Ankunft gewartet, Mr. Cartwright.
03:45Danke, Ma'am.
03:46Wir leben hier ziemlich abgeschieden. Es ist schön, neue Gesichter zu sehen.
03:49Danke sehr.
03:50Neue Gesichter? Vor sechs Monaten erst hat uns doch dieser Handlungsreisende besucht, oder?
03:56Und Heber ist noch immer der Meinung, wir hätten dem Mann nichts abkaufen sollen.
04:01Ich will euch sagen, warum. Weil Sie dachten, Sie müssten dem Mann seinen Ruhestand finanzieren.
04:06Tja, unser Mann neigt hin und wieder zur Übertreibung.
04:10Ich zeige Ihnen jetzt, wo Sie die Pferde unterstellen können, und dann werden wir gemeinsam essen.
04:14Also letzteres klingt besonders gut, wenn Ihnen das keine Umstände macht.
04:17Das macht keine Umstände wirklich, Susanna arbeitet und ich darf zusehen.
04:20Sie nutzt es aus, wann immer sie kann.
04:27Ich bin ein glücklicher Mann, Mr. Cartwright.
04:30Oh, ich hoffe doch, es macht Ihnen nichts aus, dass wir Mormonen sind.
04:35Aber nein, Mr. Clausen.
04:42Joseph?
04:43Oh, ja.
04:44Klar, Pa.
04:50Ich werde dir eins sagen, Pa. Der hat Pferde, da wirst du neidisch.
04:54Und außerdem zwei Frauen.
04:56Hey, Pa. Wusstest du, dass es Mormonen sind, als du ihnen geschrieben hast?
05:00Das war kein Thema. Aus welchem Grund auch?
05:03Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Religion.
05:06Ja, na klar, aber ist schon eigenartig, diese Polygamie. Obwohl er zu beneiden ist.
05:11Ja, ich finde, das ist eine interessante Vorstellung.
05:14Obwohl, wenn man ihn so ansieht, er sieht aus wie ein ganz gewöhnlicher Mensch, oder?
05:18Ist er das denn nicht?
05:21Pa, du weißt doch, was ich meine.
05:23Oh ja, ich weiß, was du meinst.
05:25Es ist sein Glaube, der ihn von uns unterscheidet.
05:28Und seine Religion erlaubt ihm mehrere Frauen.
05:31Bevor du vor schnelle Schlüsse ziehst, bedenke, dass alle alten Religionen Polygamie gepredigt haben.
05:36Ja, aber Pa, das ist doch alles überholt.
05:38Sie berufen sich auf das Alte Testament?
05:42Haben wohl dieselben Probleme.
05:44Was meinst du denn damit?
05:46Sie werden verfolgt.
05:48Diese Menschen sind immer wieder vertrieben worden.
05:51Gesteinigt.
05:53Ermordet.
05:55Sie mussten im Freien übernachten, und 600 sind allein in einem Winter umgekommen.
06:03Sehr viele Männer sind ermordet worden.
06:05Die Überlebenden mussten mehrere Frauen nehmen, um nicht auszusterben.
06:10Aber es sind fleißige Leute, wie man deutlich sehen kann.
06:13Ja, dieses Land verdankt den Mormonen eine Menge.
06:16Manchem Güterverkehr gäbe es nicht, wenn die Mormonen nicht entlang den Strächen Stationen gebaut hätten.
06:21Nun ja, was soll's.
06:23Diese Clawsons scheinen wirklich sympathisch zu sein.
06:26Ja, das finde ich auch.
06:31Elizabeth Anne, willst du wirklich allein mit dem Wagen zu den Männern rausfahren?
06:35Dann wirst du wohl aufhören, dir Sorgen zu machen.
06:37Ich sag dir, die frische Luft wird mir guttun.
06:39Ich kann nichts dafür, wenn ich mich um Menschen sorge, die ich liebe.
06:42Susanne!
06:45Susanne!
06:48Hast du mich je gehasst?
06:50Ich meine, anfangs.
06:52Ich hab's versucht.
06:54Irre.
06:57Aber wer könnte dich denn schon hassen?
07:00Weißt du, als ich herkam, war mir recht unbehaglich.
07:07Aber du hast mir das Gefühl gegeben, willkommen zu sein.
07:10Das bist du doch auch.
07:12Wirklich, ich mag dich sehr.
07:15Susanne!
07:20Der Herr wollte, dass ich das Baby bekomme und nicht du.
07:23Ich weiß auch nicht, warum. Ich weiß es nicht.
07:26Es war der Wille des Herrn.
07:28Ja, das weiß ich doch.
07:31Was wählen wir bloß ohne dich?
07:37Jetzt aber los!
07:43Ha, hast du schon jemals so schöne Pferde gesehen?
07:45Das würde ich an ihrer Stelle nicht sagen, Horst.
07:47Wir Mormonen haben den Ruf, guter Händler zu sein.
07:50Das habe ich schon in Castle City feststellen können und in Genua,
07:53wo sich die Mormonen niedergelassen haben.
07:55Wir haben die Zeichen der Welt erkannt.
07:57Wir haben uns nur dort niedergelassen, wo das Land entwicklungsfähig war.
08:00Deswegen ist es ja auch ein guter Ort für uns.
08:02Ja, es ist ein guter Ort für uns.
08:04Ja, es ist ein guter Ort für uns.
08:06Ja, es ist ein guter Ort für uns.
08:08Ja, es ist ein guter Ort für uns.
08:11Deswegen ist es auch ein gutes Geschäft geworden.
08:13Aber Freunde haben wir uns damit nicht gemacht.
08:16Ah, da kommt ja das Essen, das man uns versprochen hat.
08:26So.
08:28Und lassen Sie ja nichts übrig.
08:30Ich habe noch nie etwas übrig gelassen.
08:32Das sieht ja gut aus.
08:33Danke.
08:35Wissen Sie, Sie haben
08:37zwei bemerkenswerte Frauen.
08:39Danke, Ben. Das hätten Sie nicht besser sagen können.
08:42Ach, äh, sagen Sie mir doch bitte, wie lange dauert es, bis die ganze Herde zusammengetrieben ist?
08:47Fünf, sechs Tage.
08:49So lange? Ich hatte gehofft, es würde schneller gehen.
08:53Wir stehen ein bisschen unter Zeitdruck. Wir müssen ja die ganze Herde noch rauf in den Norden treiben.
08:57Ach, wissen Sie was? Ich werde Frank Carbo fragen, ob er uns mit ein paar Männern aushelfen kann.
09:01Ja, das würde uns sehr helfen. Carbo scheint ein ziemlich wichtiger Mann hier zu sein.
09:06Allerdings, mit Ausnahme von mir arbeitet jeder in Beehive auf die eine oder andere Weise für ihn.
09:11Ach so.
09:27Weißt du, Dave, jetzt arbeiten wir hier am Ende noch für einen Mormonen.
09:31Vielleicht kriegen wir ja einen Bonus für jeden, eine zweite Frau oder so. Was meinst du, Cartwright?
09:35Dass wir uns ranhalten müssen.
09:47Gut, wir sehen uns dann in vier Tagen.
09:49Genau. Und denken Sie daran, dass es verdammt anstrengend wird.
09:52Wieso muss ich eigentlich immer gehen und niemals Joe? Der kann sich hier einen schönen Tag machen.
09:57Weil du derjenige bist, der Ahnung von Pferden hat und deswegen brauche ich dich und nicht Joe. Alles klar?
10:02Ich finde es wirklich fantastisch, jemanden in der Familie zu haben, der so viel von Pferden versteht.
10:09Und du, junger Mann, hast pünktlich zu sein, klar?
10:11Ja, Sir.
10:13Mr. Clausen, ich möchte ja keinen Familienstreit vom Zaun brechen, aber...
10:17Ich weiß nicht, ob Ihre Frauen Sie oder Sie Ihre Frauen verwöhnen, aber zumindest verwöhnen Ihre Frauen meine Jungs.
10:25Tja, ich muss leider zugeben, die beiden sind wirklich kein guter Umgang für andere.
10:30Wiedersehen, Mr. Cartwright. Wiedersehen, Horst.
10:33Ich werde für dich mitessen, Bruder Herz.
10:35Ja, mach das.
10:48Also dieses Gerede übers Essen hat meinen Appetit angeregt. Ist noch was da?
10:51Ach, ich glaube schon. Ich sehe mal nach.
11:00Heber? Heute ist Sabbat und ihr seid noch immer da draußen.
11:05Also komm endlich rein und zieh dich um. Das gilt auch für Sie, Joe Cartwright. Wir kommen sonst zu spät zur Kirche.
11:10Ja, Ma'am.
11:14Ja, Herr Heber?
11:16Ja, Herr Heber?
11:18Ja, Herr Heber?
11:20Ja, Herr Heber?
11:22Ja, Herr Heber?
11:24Ja, Herr Heber?
11:26Ja, Herr Heber?
11:29Was haben Sie denn?
11:31Ich weiß, wie ich die beiden damit enttäusche, aber ich gehe wirklich nicht gerne in die Kirche.
11:36Ich dachte, Sie gehen regelmäßig hin.
11:38Als Reverend Morris noch lebte, ja. Er war ein wundervoller Mann, Joe.
11:42Er ging nicht konform mit meiner Religion und wir haben viel darüber gestritten, aber er hat mir niemals das Recht abgesprochen, sie auszuüben.
11:48Die Türen seiner Kirche standen für uns immer offen.
11:51Ach, der neue Pfarrer scheint doch auch sehr freundlich zu sein.
11:53Von diesen selbstgeweihten Predigern sind doch die meisten ziemlich engstirnig.
11:57Ich wollte eigentlich auf eine Einladung warten, bevor ich in seine Kirche gehe.
12:02Heber, bitte! Elizabeth Ann und ich, wir sind schon fertig!
12:08Man hat schon entschieden. Wir dürfen gehen.
12:16Sie dürfen sich nicht von ihnen runterkriegen lassen, Joseph, auch wenn sie zu zweit sind.
12:20Was er da wieder redet, Elizabeth Ann. Wir wollen doch niemanden unterkriegen.
12:28Guten Tag. Darf ich Ihnen unseren neuen Pfarrer vorstellen?
12:31Mr. Parley, Heber Clawson. Seine Frau, Elizabeth Ann.
12:38Und seine Frau Susanna.
12:43Joe Cartwright kennen Sie schon. Guten Tag.
12:46Mr. Clawson, Sie gehören zwar nicht unserem Glauben an, ich möchte Sie dennoch willkommen heißen im Haus Gottes.
12:52Wir danken Ihnen dafür, Pfarrer.
13:03Sie finden in mir einen verständnisvollen Mann. Ich war Missionar, Sir, bei den heidnischen Indianern.
13:09Ich könnte auch Ihre Seele retten.
13:12Ich verstehe, dass es wichtig ist, die Seele zu erlösen.
13:15Aber jeder Mensch muss nach seinem Glauben einer Mission dienen.
13:18Mr. Carbo, Sie wissen, wie sehr ich Reverend Morris mochte. Gott habe ihn selig.
13:23Und Sie wissen auch, dass ich hart für diese Gemeinde arbeitete.
13:26Aber dennoch war ich mit ihm niemals einer Meinung darüber,
13:29ob man diesen Leuten nicht lieber den Zutritt zu unserer Kirche verwehren sollte.
13:35Sie werden in Mrs. Lang eine große Hilfe finden.
13:40Komm, lass uns reingehen.
13:42Denn es gibt so viel zu tun, meine Freunde. Und das ist das Schlüsselwort.
13:47Freunde. Ja, meine Freunde, wir müssen alle miteinander leben als Kinder des Herrn.
13:53Aber ich sage euch, wer die Sünde ignoriert, der vergibt sie.
13:58Und als Soldaten des Herrn sind wir gehalten, gegen den Schicksal des Herrn.
14:04Wir sind nicht dazu bestimmt, zu verdammen, sondern zu helfen, den Teufel zu vertreiben.
14:13Denn der Teufel ist hier.
14:17Es gibt einen unter uns, der einen Fahrer ist.
14:23Und das ist er.
14:26Denn der Teufel ist hier.
14:30Es gibt einen unter uns, der einen falschen Gott anbetet.
14:37Wir müssen ihm helfen, wieder auf den tugendhaften Weg zu gelangen.
14:44Führen wir ihn zurück auf den Pfad der Rechtschaffenheit.
14:48Und fort von dem unheilvollen Einfluss dieser Zerstörer von Mensch und Glaube.
14:54Die da leben im Tal des großen Salzsees.
14:58Wir dürfen sie nicht ignorieren.
15:02Öffnet eure Herzen und reicht eure Hände den Unschuldigen,
15:08die ahnungslos zu einem sündigen Dasein verführt wurden.
15:17Das ist es, was ich meine mit dem Wort Freund.
15:24Wir reichen unserer Hand denen unter uns, die den Weg verloren haben.
15:30Wir müssen sie retten.
15:35Denn wenn wir einander retten, dann retten wir uns selbst.
15:49Amen.
15:54Susanna!
15:56Es tut mir wirklich leid. Er hat die Kontrolle verloren.
15:59Ja, ist schon gut.
16:01Ich werde nicht zulassen, dass man sie verletzt. Das wissen Sie doch.
16:17Oh, jedermann weiß hier, wie sehr ich Referent Morris gemocht habe.
16:21Und ich muss zugeben, dass die Stadt lange Zeit die Wahrheit hat entbehren müssen.
16:26Ach, Sie waren wirklich hervorragend, Mr. Parley.
16:29So viel energischer und ehrlicher als Referent Morris es je gewesen ist.
16:33Er muss ja nicht mit Ihrer Religion übereinstimmen.
16:35Aber er hat nicht das Recht, Sie in der Kirche persönlich anzugreifen.
16:38Ich will ja gar nicht leugnen, dass es schmerzt.
16:40Es gab immer einige, die uns wegen unseres Glaubens angefeindet haben.
16:44Aber glücklicherweise gibt es auch welche, die uns trotz unseres Glaubens respektieren.
16:52Ich sage euch Männer, die Mormonen und ihre Kirche, die sind von Natur aus auf Zerstörung ausgerichtet.
17:00Ich habe schon sehr lange mit denen zu tun, Pfarrer.
17:04Und Sie können nicht bestreiten, dass Amerika den Mormonen sehr viel zu verdanken hat.
17:09Als ich vor ewigen Zeiten hierher kam, haben die ihre Farmen schon künstlich bewässert.
17:13Wie einen Garten.
17:15Ja, aber das ist doch der Beweis. Wie weit sind diese Menschen denn jetzt?
17:201847 hat Brigham Young die Menschen dazu aufgerufen, diese Gemeinde zu verlassen und zurückzugehen nach Salt Lake City.
17:28Sie haben gehorcht wie die Schafe.
17:30Das ist die Gefahr, Mr. Carbo.
17:32Tausende von Menschen, die ihr Land und ihre Häuser verkaufen.
17:37Und das alles nur wegen dieses Bigottenmannes mit einem Harem von Frauen.
17:45Tja, da haben sie mich, Parley. Sie sind wirklich alle gegangen. Alle bis auf Hieber Clausen.
17:53Ja, und das ist interessant. Ich wüsste gern den Grund dafür. Schließlich hat er sich seiner Kirche widersetzt.
18:02Nun ja, ich habe gehört, dass er Brigham mit Silber bestochen hat und deswegen konnte er bleiben.
18:09Ja, oder? Mit einer seiner jungen Frauen.
18:14So hat sich Brigham Young gehalten.
18:21Naja, trotzdem muss ich sagen, Hieber Clausen war immer ein guter Nachbar. Sicher. Ich habe ihm oft geholfen.
18:29Ich helfe ihm auch jetzt gerade wieder mit ein paar Arbeitern aus.
18:32Ja, aber genau das ist doch der Punkt, Mr. Carbo.
18:36Dulden Sie nicht durch Ihr Verhalten die Polygamie? Schließlich sind Sie ein wichtiger Mann hier, Sir.
18:40Oh nein, das sehe ich anders. Wir sollten uns doch die Frage stellen, wo das eigentliche Problem liegt. Meinen Sie nicht auch?
18:49Sehen Sie, da ist Susanna. Ich kenne sie schon eine Ewigkeit. Die beiden Mädchen sind doch nur unschuldige Opfer.
18:58Nehmen wir mal an, die beiden stünden nicht unter Hieber Clausens Einfluss.
19:06Ich meine, das sollte doch gehen, Mr. Carbo. Das ließe sich doch arrangieren.
19:15Wissen Sie, ich habe diese ungezwungene Unterhaltung genossen.
19:19Und da ich weiß, dass ich Ihre Gewohnheiten nicht über Nacht ändern kann,
19:24bin ich auch durchaus bereit, mich mit meiner Diskussionsgruppe im Saloon auf ein Glas Bier zu treffen.
19:30Vielen Dank, Frau Rangel.
19:31Es war mir ein Vergnügen.
19:32Danke Ihnen vielmals.
19:33Denn damit aller sage ich Ihnen, dass Sie willkommen sind.
19:35Danke sehr. Ich bringe Sie noch zur Tür.
19:37Vielen Dank.
19:38Wann sortieren wir denn die langen Teule aus?
20:02Die Pferde sollen sich erstmal beruhigen.
20:04Dann treiben wir die große Herde die Hügel runter und Joe trifft eine erste Auswahl.
20:08Na gut, wenn das so ist.
20:10Deswegen gibt es eigentlich auch für euch zwei keinen Grund, noch länger hier zu bleiben.
20:14Die Arbeit war doch ziemlich anstrengend, nicht wahr?
20:16Kommst du mit in die Stadt eintrinken?
20:18Nein, danke. Ich ruhe mich hier ein bisschen aus.
20:22Ich weiß auch nicht, Joe.
20:24Jedes Mal, wenn ich mich entschlossen habe, Grant Carbo nicht zu mögen,
20:27dann kommt er mit irgendeiner Gefälligkeit und ich mag ihn wieder.
20:38Ist Tiber hier?
20:40Nein, er und Mr. Cartwright sind oben in Saltgrass.
20:42Das macht nichts.
20:46Was?
20:48Ich bin hier.
20:49Und?
20:50Ich bin hier.
20:51Und wo sind Sie?
20:52Ich bin hier.
20:53Wo sind Sie?
20:54In Saltgrass.
20:55In Saltgrass?
20:56Ja, in Saltgrass.
20:58In Saltgrass?
21:00Ja.
21:01Ja.
21:02Ja.
21:03Aha.
21:04Dann kann ich euch das hier ansehen.
21:05Ja.
21:06Das ist toll.
21:07Ja.
21:08Ja.
21:09Ja.
21:10Ja.
21:12Ich wollte sowieso zu dir.
21:16Ich will nichts mit Ihnen zu tun haben, Mr. Carbo. Also bitte gehen Sie.
21:23Wenn Sie nicht auf der Stelle von hier verschwinden, dann rufe ich Elizabeth N.
21:26Ich habe sie gerade wegfahren sehen. Da müsstest du schon sehr laut rufen.
21:32Also warum willst du mir nicht einfach mal zuhören? Das wäre bestimmt nicht zu deinem Nachteil.
21:37In der Stadt wird im Moment viel über euch geredet.
21:41Der neue Pfarrer ist euch nicht wohlgesonnen.
21:44Man vermutet, dass er euch vertreiben will.
21:47Das würde er nie wagen.
21:48Du irrst dich. Sie tun es. Sie werden es versuchen.
21:54Dann werden wir kämpfen.
21:56Ein Mann? Eine schwangere Frau? Und du?
22:01Warum bist du nicht vernünftig, Susanna?
22:04Sprich mit Hieber. Überzeug ihn, dass er an mich verkaufen soll. Wie die anderen auch.
22:10Lass ihn doch mit Elizabeth N. weggehen.
22:13Er ist sowieso kein Mann für dich, wenn er noch eine andere Frau hat.
22:17Ich habe kein Geheimnis aus meinen Gefühlen gemacht.
22:21Ich kriege, was ich will, Susanna. So und so.
22:25Fassen Sie mich nicht an! Lassen Sie mich los! Lassen Sie mich los!
22:40Du hast keine Wahl, Susanna. Darüber musst du dir im Klan sein.
22:48Ich habe keine Wahl, Susanna.
22:50Darüber musst du dir im Klan sein.
22:58Wenn Sie wüssten, wie lächerlich Sie aussehen mit Ihren Augen, die Ihnen beinahe vor Lüsternheit rausfallen.
23:06Ich kenne Sie jetzt schon so lange, Mr. Carbo,
23:09doch ich hätte nie gedacht, dass Sie sich so zum Narren machen würden,
23:13wenn ich das Elizabeth N. erzähle.
23:20Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha
23:50Aargh...
23:54Arrrrhhh!
24:03Murmeln
24:06Ich sah jemanden wegreiten
24:07und dachte ich komm besser nochmal zurück und
24:10Susanne?
24:12Was hast du denn?
24:13Ich hab gar nichts. Ich bin nur...
24:15...da wollte jemand zur Hiebe.
24:16Das sah Gran Carbo nicht wahr?
24:18Susanneee?
24:19Du kommst allein nie aus der Sache raus, also sag Hieber endlich die Wahrheit.
24:24Oh, Elisabeth Anne, wie mach ich das denn nun?
24:27Ich hab es dir schon tausendmal gesagt, du musst mit Hieber reden.
24:31Denkst du nicht, dass das die Sache nur verschlimmern würde?
24:34Aber wäre es nicht besser, als wenn Grant Carbot die auch weiterhin keine Ruhe lässt?
24:37So wie er dich verfolgt und versucht, dich mit seinen Augen zu verschlingen.
24:40Hieber ist mein Ehemann.
24:43Du weißt genau, was mit all denen passiert ist, die sich Carbot zum Feind gemacht haben.
24:50Hieber ist auch mein Mann.
24:53Verletzt werden kannst du auch auf andere Art.
24:56Stell dir bloß vor, dieser Carbot fängt an, Lügengeschichten über eure Beziehung zu erzählen.
25:00Die Menschen würden ihm glauben, das weißt du doch.
25:03Susanne, Hieber liebt dich.
25:06Und ich auch.
25:08Ich möchte nicht erleben, dass zwei Menschen, die ich liebe, durch Lügen verletzt werden.
25:11Wenn du Hieber nicht erzählst, wie dieser Carbot dich behandelt, dann tu ich's für dich.
25:16Da seid ihr ja.
25:18Ich hab mich schon gewundert, warum wir nichts zu essen kriegen.
25:21Was war denn los?
25:26Ist was passiert?
25:28Ach, es ist nichts.
25:30Es geht nur um Frauenprobleme, du weißt schon.
25:33Ist es nicht doch vielleicht was anderes?
25:36Nein, wirklich.
25:39Sag's mir.
25:43Oh, Hieber.
26:10Höher! Höher!
26:25Susanne, was ist los?
26:27Ich habe keine Zeit für Erklärungen. Es geht um Hieber. Es wird Ärger geben.
26:30Er ist in der Stadt und sucht Carbot.
26:39Hieber!
27:09Hieber!
27:39Komm!
28:09Hieber!
28:27Hey!
28:29Sie können jedoch nicht wie ein Wahnsinniger angeritten kommen und Streit anfangen.
28:33Wir fordern eine Erklärung von Ihnen, wenn es hierfür überhaupt eine gibt.
28:39Sagen Sie doch Carbot.
28:42Er weiß es.
29:10Das war nichts anderes als Provokation.
29:13Der Boss hat immer versucht, nett zu diesen Leuten zu sein.
29:17Bitte, ich bitte Sie.
29:20Wir sind einer Meinung, dass dies ein grundloser Angriff war.
29:23Aber lasst den unter Euch den ersten Stein werfen, der ohne Sünde ist.
29:29Sie wissen ja alle, wie sehr ich unseren Referent Morris gemocht habe.
29:33Gott hab ihn segelt.
29:35Aber ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass es falsch ist, nichts gegen die Mormonen zu unternehmen.
29:39Stimmt, das hat sie wirklich immer gesagt.
29:41Wir müssen sie auf den rechten Weg geleiten.
29:43Das sagen Sie so leicht, Pfarrer.
29:46Was ist mit diesem Cartwright? Was wissen wir über ihn?
29:49Nun, Mr. Carbot sagte mir, die Cartwrights hätten die größte Ranch in Nevada.
29:54Aber woher wissen wir, dass es wirklich Joe Cartwright ist?
29:57Sie haben doch gesehen, wie er schießen kann.
30:00Woher wissen wir, dass es Joe Cartwright ist?
30:04Woher wissen wir, dass es nicht einer von diesen Day Knights ist?
30:07Einer von diesen bezahlten Killern, die die Mormonen so gerne anheuern?
30:10Und auch wenn ich mich wiederholen sollte, das sage ich Euch.
30:13Diese Leute ermorden uns in unseren eigenen Betten.
30:16Bitte, Mrs. Lang. Auf diese Weise entstehen Vorurteile.
30:20Wir dürfen nicht solch voreilige Schlüsse ziehen.
30:23Voreilige Schlüsse?
30:25Wenn Sie sich bitte daran erinnern würden, dass die Mormonen seit jeher von überall vertrieben worden sind.
30:30In diesem Land hätten Sie auch nicht bleiben dürfen. So sieht's aus.
30:35Bitte. Bitte, damit vergiften Sie Ihren Geist.
30:40Wir müssen um Erleuchtung bitten.
30:43Wir müssen versuchen, den Teufel aus den Seelen dieser Ungläubigen zu vertreiben.
30:47Das ist unsere Aufgabe.
30:49Beten Sie, dass ich die göttliche Erleuchtung erlange, wenn ich zu Ihnen gehe.
30:54Ich bete für Sie, Pfarrer.
30:56Aber ich werde auch eine Waffe tragen, falls Sie mich irren sollten.
31:00Da werden Sie bestimmt nicht der Einzige sein.
31:02Bitte, Sie alle.
31:07Lasst uns beten.
31:16Sagen Sie, soll ich nicht lieber in die Stadt fahren?
31:19Ich kann mich doch nicht verstecken, Joe.
31:21Wir bleiben trotz allem noch Mormonen und das Leben geht weiter.
31:27Ich bin draußen auf der Weide. Also dann bis nachher.
31:46So, das wär's dann wohl für heute, Mr. Lang. Setzen Sie's auf meine Rechnung.
31:49Kein Kredit mehr, Clausen.
31:56Wieso? Ich hab doch immer meine Schulden bei Ihnen bezahlt.
31:59Aber gilt es knapp. Die Dinge ändern sich. Kein Kredit für niemanden.
32:03Hören Sie, Mr. Lang, das kommt mir wirklich sehr ungelegen.
32:06Ich habe meine eigenen Schwierigkeiten. Wollen Sie nun die Vorräte oder nicht?
32:12Mr. Lang, setzen Sie die Hosen auf meine Rechnung. Geht das?
32:16Sicher doch, Minkin. Gern.
32:20Wollen Sie die Vorräte nun?
32:23Ja, ich möchte diese Vorräte.
32:35Guten Tag. Die traut sich noch her?
32:39Guten Tag. Die traut sich noch her?
33:04Es geht also wieder los, richtig?
33:07Ja. Aber wir haben das alles ja schon mal durchgemacht.
33:11Eigentlich sorg ich mich auch mehr um Elizabeth Ann. Denn sie erlebt es ja zum ersten Mal.
33:32Ich bat ihn um Erleuchtung.
33:35Ich öffnete meine Bibel und mein Auge fiel auf Lukas 8, Vers 2.
33:41Und die Antwort sprang mir sofort entgegen.
33:46Maria, Maria Magdalena, die von sieben Teufeln ward besessen, empfand Reue.
33:54Empfindet auch ihr Reue und ihr seid gerettet.
33:58Auf eure Knie und betet mit mir, ihr Maria Magdalenas.
34:07Betet mit mir, Maria Magdalenas, und ich befreie euch von euren Sünden.
34:16Sagt euch los von dem Mann, der euch voller Hohn in den heiligen Stand der Ehe geführt hat.
34:22Befreit euch selbst aus diesem sündigen Konkubinat.
34:28Raus aus meinem Haus, oder ich breche Ihnen das Genick mit meinen bloßen Händen.
34:53Ich hab dir übrigens den braunen gesattelt.
34:55Danke.
34:57Kommt Susanna mit?
34:58Wir können die Pferde nicht allein treiben.
35:00Tex und Dave haben gekündigt. Die sind wieder zu Cabo zurück.
35:06Kommt.
35:08Kommt.
35:10Kommt.
35:12Kommt.
35:14Kommt.
35:16Kommt.
35:18Kommt.
35:19Cabo zurück.
35:20Cabo zurück.
35:50So.
36:01Tja, nun seht euch das an.
36:04Wenn ich gewusst hätte, dass die so eine hübsche Aushilfe einstellen, hätte ich den Job nicht gekündigt.
36:10Was denkt ihr wohl würde passieren, wenn...
36:13wenn dieses Gespann hier durchgehen würde?
36:16Und schließlich da unten Armut laufen würde?
36:20Ich denke, er hätte alle Hände voll zu tun, dich zu retten, oder wie siehst du das?
36:29Los, verpassen wir diesen Mormonen mal einen Denkzettel.
36:32Ja!
36:34Ja, ja!
36:36Ja!
36:49Hebe!
36:50Sieh mal da drüben!
36:55Los, bring die Leittiere unter Kontrolle!
36:58Ja!
36:59Los, bring die Leittiere unter Kontrolle!
37:02Ja!
37:24Runter vom Wagen!
37:25Gibt es irgendeinen vernünftigen Grund dafür?
37:27Ist doch alles in Ordnung, wir haben alles wieder unter Kontrolle.
37:31Ich sagte gerade, sie sollen absteigen!
37:34Wisst ihr was, Jungs, ich werde ihm wohl den Gefallen tun müssen.
37:58Ihr rührt euch nicht von der Stelle!
38:16Schafft ihn auf den Wagen, bringt ihn in die Stadt!
38:28Los!
38:41Das hatte doch nichts mit Ihnen zu tun, ich habe geschossen und zwar aus Notwehr!
38:45Das macht doch überhaupt keinen Unterschied.
38:48Wie meinen Sie, dass es keinen Unterschied macht? Ich gehe zum Sheriff und erzähle ihm, was passiert ist, ich habe Zeugen!
38:52Hier gibt es keinen Sheriff, hier ist Carbo das Gesetz.
38:57Sicher?
38:59Wie ich schon sagte, wir können das tun, was wir Mormonen immer getan haben.
39:06Wir können uns verjagen lassen.
39:09Ich weiß nicht.
39:12Vielleicht ist das die Strafe dafür, dass wir uns damals Brigham Young widersetzt haben.
39:18Sag das nicht, Heber.
39:20Du und Susanne hattet damals gerade erst geheiratet.
39:23Hier war euer Zuhause.
39:25Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, Heber.
39:28Trotzdem, wir werden uns entscheiden müssen, was wir mitnehmen wollen.
39:32Nun warten Sie mal, Sie können doch nicht einfach weggehen und aufgeben, was Sie geschaffen haben.
39:37Dies ist ein freies Land, man kann Sie nicht zwingen, wegzugehen.
39:40Sie irren sich, Joseph. Ich habe das schon oft erlebt.
39:45Ein paar kleine Körnchen Wahrheit werden zu einem mörderischen Sandsturm.
39:51All diese vertretenen Wahrheiten von Porter Rockwell.
39:55Er hat Brigham Young umgebracht.
39:59Der Fenchermarsch.
40:02Die Dena als angeheuerter Killer der Kirche.
40:07Nichts von der tatsächlichen Wahrheit über unseren Exodus aus Missouri.
40:12Der Mord an unserem Führer.
40:15Die Vertreibung unseres Volkes aus seinem wunderschönen Nauvo.
40:21600 von uns starben in ihren Winterquartieren.
40:26Der lange Marsch nach Deseret.
40:29Hör schon auf, Heber, quäle dich doch nicht selbst.
40:33Ich habe das schon so oft hören müssen.
40:38Ich kann nichts dagegen tun.
40:43Er hatte keine Chance, Boss. Cartwright, oder wie er sich nennt, ist ein angeheuerter Killer der Mormonen.
40:48Ich meine, da gibt es doch keinen Zweifel.
40:50Clawson ist auch einer von diesen Denaids. Er hat uns mit dem Gewehr bedroht.
40:53Und wir wissen nicht, wie viele von diesen Racheengeln da draußen vor der Stadt noch auf uns warten.
40:57Bereit, uns alle zu töten.
40:59Meine Frau hat immer schon gesagt, wir werden mal in unseren Betten ermordet werden, wenn wir diese Brut nicht verjahren.
41:05Hey Pfarrer, wollen Sie immer noch für die beten?
41:07Oh nein, wie könnte ich beten?
41:10Ich habe ihre Seelen retten wollen, aber ihre Antwort ist Gewalt.
41:15Dieses Verbrechen muss bestraft werden.
41:21Sie haben getan, was sie konnten, Pfarrer.
41:25Wir haben Mörder unter uns.
41:29Mein Gott, erbarme dich ihrer Seelen.
41:45Erbarme dich ihrer Seelen.
42:15Wie können wir von hier weggehen?
42:18Für mich ist dieses Haus ein Teil meiner Selbst.
42:29Wir haben im Augenblick keine andere Wahl, als Josefs Gastfreundschaft anzunehmen.
42:34Virginia City ist groß, da gibt es auch einen Arzt für Elizabeth Ann.
42:39Ich werde ihr immer zur Seite bringen.
42:41Du brauchst ihr, um sie keine Sorgen zu machen.
42:43Du musst sie sehr lieben, nicht wahr?
42:47Ja, und das Kind, das sie uns schenken wird, werde ich ganz genauso lieben.
42:59Sie kommen.
43:02Es sind ungefähr zwölf.
43:04Ich habe Ihnen nicht geglaubt, Hieber, aber Sie haben es richtig gemacht.
43:07Es sind ungefähr zwölf.
43:09Ich habe Ihnen nicht geglaubt, Hieber, aber Sie haben es richtig gemacht.
43:11Hol Elizabeth Ann, ihr müsst jetzt losfahren.
43:13Wir können dich nicht zurücklassen.
43:14Tu, was ich dir sage.
43:17Sie fahren mit ihnen, ich halte die auf, solange ich kann, und dann komme ich nach.
43:20Wir bleiben beide.
43:28Ihr fahrt immer weiter, wir kommen nach, sobald wir können.
43:30Ja, Hieber.
43:38Ich sattel noch ein Pferd.
43:39Ja.
43:43Und vergesst nicht, lasst den Pfarrer mit Ihnen reden.
43:47Wir wollen doch, dass den Frauen nichts geschieht.
43:50Wir sind nicht gekommen, um zu vergelten.
43:53In Ordnung.
43:55Reise nach Hause.
43:57Wir wollen doch, dass die Frau nichts geschieht.
44:00Wir sind nicht gekommen, um zu vergelten.
44:03In Ordnung.
44:05Reise nach Hause.
44:07Wir bleiben bei Ihnen.
44:18Clausen?
44:20Hören Sie mich, Clausen?
44:21Ja, ich höre Sie.
44:23Wir haben nicht vor, den Frauen etwas anzutun.
44:26Schicken Sie sie bitte raus.
44:28Da kommen Sie zu spät.
44:29Die sind schon weg.
44:33Also dann, räuchert sie aus!
44:37Hebe!
45:07Feuer!
45:38So, kommen Sie!
46:01Los, die schnappen wir uns!
46:03Nein, kümmert euch um die Verwundeten!
46:05Sollen wir die etwa entkommen lassen?
46:07Sie sind nur zu zweit.
46:09Und vor Ihnen liegt nichts als Wüste.
46:11Und wenn Sie dann auf die Frauen treffen,
46:13werden Sie noch langsamer vorwärts kommen.
46:17Wir haben viel Zeit.
46:21Die Feuer der Hölle und Verdammnis!
46:23Sie hätten auf mich hören sollen!
46:27Sie hätten hören sollen!
46:30Diese Frauen dürfen nicht entkommen!
46:32Wir müssen den Mann finden,
46:34der ihre Seele vergiftet hat.
46:36Wir müssen ihn finden, denn ihm
46:38gebührt der Tod,
46:40damit diese Frauen gerettet werden können.
46:44Wir werden Ihnen dabei helfen.
46:46Ich schwöre es bei Gott.
46:49Kommt alle her!
46:53Die gerechte Strafe für die Sünde
46:55ist die,
46:57die gerechte Strafe für die Sünde
46:59ist der Tod!
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