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00:00Was ist denn los? Hat man dich beschummelt?
00:10Nein, aber wenn ich einen Fehler gemacht habe,
00:12würden mir ein paar bei lebendigem Leib das Fell über die Ohren ziehen.
00:15Das wäre doch eine prima Sache, großer Bruder.
00:17Dann hätten wir einen Teppich für das Wohnzimmer,
00:19einen für das Schlafzimmer, einen für den Flur...
00:21Geben Sie mir den hier vorne.
00:36Den Seesack.
00:38War eine nette Fahrt, mein Junge.
00:42Hat mich wirklich gefreut, Deine Bekanntschaft zu machen.
00:44Aye, aye, Sir.
00:45Viel Glück noch.
00:47Hi, Andy. Ist Post für die Cartrides dabei?
00:50Weiß ich nicht, Hoss. Ich seh mal in der Tasche nach.
01:02Von Adam wird sicher kein Brief dabei sein, falls ihr danach suchen solltet.
01:06Woher wollen Sie das wissen, Mister?
01:09Wenn ich mich nicht irre, musst du Little Joe sein und du musst Hoss sein.
01:16Mein Name ist Gilly Maples und ich freue mich, euch kennenzulernen.
01:20Oh, Gilly Ma... Gilly Maples!
01:23Gilly Maples, du warst mit Adam auf dem Schiff.
01:25Ja, genau und das ist ein großes Schiff gewesen.
01:28Hey, Adam hat uns geschrieben, dass du ihm das Leben gerettet hast.
01:31Ach was, das ist doch nicht der Rede wert.
01:33Oh Mann, Pa wird sich freuen, dass du in der Stadt bist, Gilly.
01:36Also hört mal, ich habe hier ein Zimmer reserviert und ich möchte erst mal...
01:38Ach was, Gilly, du hast ein Zimmer auf der Ponderosa und jetzt ist Schluss.
01:41Nein, nein, wartet mal, ich habe ein Zimmer auf der Ponderosa...
01:43Hey, du kommst mit uns.
01:44Genau.
01:45Hey, Hoss! Leider nichts dabei von Adam.
01:49Das wissen wir bereits, Andy.
01:51Wie geht's Adam?
01:52Na los, red schon. Es geht ihm gut.
02:06Untertitel von Stephanie Geiges
02:36Hey, Pa! Du rätst nie, wer hier ist.
03:01Mr. Kaltblatt, er ist nicht da, ganz intakt schon.
03:05So ein Mist.
03:06Dann ist er noch mit diesen Desinfektions-Bedern für die Mendoza-Herde beschäftigt.
03:10Was meinst du, wie Pa sich freuen wird, wenn er dich sieht?
03:14Also wisst ihr, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.
03:17Ich gehe lieber wieder zurück in die Stadt, ins Hotel.
03:19Du redest nur noch Unsinn, Gilly.
03:21Also, wenn wir dich jetzt gehen ließen, würde Pa uns rösten.
03:24Da bringe ich doch lieber dein Gepäck rauf.
03:27Es sieht so aus, als ob ich wirklich keine andere Wahl hätte.
03:29Er ist schnell, wirklich.
03:30Ich werde mal nachsehen, ob uns Hobzing was zu essen zaubern kann.
03:33Mach's dir gemütlich.
03:34Danke.
04:30Adam?
04:56Nein, Sir, Mr. Cartwright, nicht Adam.
04:58Nur ein alter Freund von ihm.
05:00Mein Name ist Gilly Maples.
05:03Aber natürlich, ich weiß schon.
05:05Adam hat mir von Ihnen geschrieben.
05:07Willkommen auf der Ponderosa.
05:08Wie geht's Ihnen?
05:09Ich sehe, ihr habt euch schon kennengelernt.
05:11Ja, sicher doch.
05:12Na, ist das eine Überraschung, ja?
05:14Das ist eine Überraschung, ja.
05:15Dein Gepäck steht in Adams Zimmer.
05:16Oh, danke vielmals, danke.
05:18Hobzing macht uns gerade was zu essen.
05:19Komm, Gilly, so lange, bis man schlafen geht.
05:21Ich finde, das reicht jetzt.
05:22Unser Gast soll sich doch hier wohlfühlen, also lasst ihn erst mal zur Ruhe kommen.
05:26Also, wollen Sie jetzt essen oder Sie ausruhen?
05:28Nun, ich werde mich fürs Essen entscheiden.
05:31In Ordnung, ganz wie Sie wollen.
05:33Hobzing, deck den Tisch, wir haben einen Ehrengast.
05:36Der Beste, den es gibt.
05:40Wie du siehst, haben wir nichts übrig gelassen.
05:42Ich habe viel mehr gemacht.
05:44Sie sind von Familie, haben Appetit ganz genau wie Mr. Adam.
05:48Aber jetzt kann ich nicht mehr, danke.
05:50Wenn ich noch ein bisschen esse, dann bricht dieser Stuhl unter mir zusammen.
05:53Keine Sorge, die haben wir für Hoss extra anfertigen lassen.
05:57Gilly, ich wollte Sie nicht fragen während des Essens, aber ich würde gerne wissen...
06:01Adam geht's gut, Mr. Cartwright, es ging ihm nie besser.
06:03Gut, das hört man gern.
06:06Hat er irgendwas gesagt, wann er uns besuchen kommt?
06:10Nein, nicht, dass ich wüsste.
06:13Er hatte gehofft, lange genug in San Francisco zu sein, um mal nach Hause kommen zu können,
06:16aber dann hat er ja von dem Schiff gehört, das in die Südsee ausgelaufen ist.
06:20Und das war eine Chance, die er sich nicht entgehen lassen wollte.
06:23Ja, ich kann ihn verstehen. Zuerst Hawaii und dann die Walfanggebiete.
06:30Adam meint, dass die Wale nicht so hemmungslos dezimiert werden sollten.
06:33Das notwendige Öl könne man auch aus anderen Dingen gewinnen.
06:36Er dachte zum Beispiel an Cobra.
06:39Das sieht Adam ähnlich.
06:40Adam hatte immer viele Ideen, auch an Bord, wisst ihr.
06:44Ich denke nur an die Segel.
06:45Die Segel?
06:47Adam hatte dem ersten Offizier erklärt, dass er mehr Geschwindigkeit erreichen würde,
06:50wenn er die Segel anders setzen würde.
06:52Nur fand er es gar nicht komisch, dass ihm niemand erklären wollte, wie er die Segel zu setzen hat.
06:56Tja, das kann ich mir vorstellen.
06:58Nun, der Punkt ist der...
06:59Adam hatte recht.
07:01Nein, nein, ganz im Gegenteil.
07:03Das Schiff ist gekentert, als sie auf Adam gehört haben.
07:09Wissen Sie, jedes Mal, wenn Adam von Ihnen gesprochen hat, dann hat er dabei gelächelt.
07:14Allmählich verstehe ich auch, wieso.
07:16Herr Gilley, ich kann Ihnen keinen Rum anbieten, so leid es mir tut.
07:20Wie wär's mit Brandy?
07:23Aye, aye, Sir.
07:24Gut.
07:25Warum eigentlich?
07:29Früher, da hat sich eine Wahlherde ausgebreitet bis zum Horizont.
07:34Die Frage war nicht, ob man eine Wahl erlegen konnte, sondern welchens wärst.
07:39Da war New Bedford noch das Herz der Welt.
07:41Das hat sich geändert.
07:43Ach, der Wahlfang ist nicht einfacher geworden, Mr Cartwright.
07:46Weißt du, Pa, da fällt mir gerade ein, wann sollen denn die Mendoza-Rinder hier ankommen?
07:51Oh, ich hab total vergessen, euch das zu sagen.
07:53Einer von den Viehtreibern kam heute vorbei und sagte, dass die Herde sich um zwei Wochen verspätet.
08:00Adam hat mir den Brief gezeigt, in dem sie darüber schrieben.
08:03Ich fand's faszinierend, eine ganze Viehherde aus Mexiko.
08:06Ja, diesen Handel haben wir ein halbes Jahr vorbereitet.
08:10Weißt du, Pa, das ist vielleicht ganz vorteilhaft.
08:12So bleibt uns mehr Zeit, das Gold zu besorgen.
08:16Das Gold?
08:17Ja, Mendoza hat kein Vertrauen zu den Banken. Er lässt als Zahlungsmittel nur pures Gold zu.
08:23Mr Cartwright, ich hoffe, es stört Sie nicht, dass ich Ihre Briefe sehen durfte.
08:28Nein, natürlich nicht. Warum sollte es?
08:32Nun, es ist so, dass ich nie das hatte, was man eine richtige Familie nennen könnte.
08:37Und wenn ich solche Briefe wie die von Ihnen lese, dann hab ich mich im Geist von Ihnen adoptieren lassen.
08:46Klingt irgendwie verrückt, oder nicht?
08:49Nein, das klingt gar nicht verrückt.
08:52Darüber hinaus bin ich froh, dass Adam Sie als Freund ausgewählt hat.
08:56Jemand, der schwimmen und ihn aus dem Wasser ziehen kann.
09:01Adam hätte dasselbe getan, Mr Cartwright.
09:04Sicher, das hätte er aber. Trotzdem danken wir Ihnen.
09:10Erkennen Sie das wieder?
09:12Oh ja, für meinen Sohn Adam.
09:18Jeder der Jungs hat von mir so eine Geldspange bekommen.
09:21Und da Sie gerade von Dankbarkeit sprachen. Nun, Adam fühlte genauso wie Sie.
09:26Die schenkte er mir, nachdem ich ihn aus dem Wasser gezogen hatte.
09:30Das finde ich gut von ihm.
09:32Ich kann sie nicht behalten, Mr Cartwright.
09:35Und wieso nicht?
09:37Weil sie ihm sehr viel bedeutet hat.
09:38Er wollte, dass sie Ihnen gehört, deshalb hat er sie ihm geschenkt.
09:42Nein, Sir, das geht nicht.
09:45Er wollte sie nicht zurücknehmen.
09:48Aber ich bitte Sie, tun Sie mir den Gefallen und heben Sie sie für ihn auf.
09:56Gut.
10:00Und nun will ich lieber zurück in die Stadt.
10:02Wie?
10:03Dürfte ich mir wohl ein bisschen Zeit geben?
10:05Und nun will ich lieber zurück in die Stadt.
10:06Wie?
10:07Dürfte ich mir wohl eins Ihrer Pferde leihen?
10:09Ja, sicher, natürlich doch, Harry.
10:10Vielen Dank auch. Euch allen.
10:12Aber Gilly, hören Sie doch, Sie müssen nicht in die Stadt, wir haben hier genügend Platz.
10:15Nein, Sir, Mr Cartwright, das würde nicht gehen. Vielen Dank.
10:20Bleibt doch, es macht keine Umstände.
10:25Nun, ich werde ihm beim Satteln helfen.
10:36Oh.
10:41Oh, warten Sie, Gilly.
10:45Die Stute wird Sie nicht gerade mögen, wenn Sie hier nicht zuerst diese Satteldecke hier auflegen.
10:58Gilly, Sie fahren doch zur See.
11:03An Bord eines Schiffes sind gewisse Regeln zu beachten. So ist es auch hier.
11:09Man lehnt nicht die Einladung eines Menschen ab, es sei denn, man hat einen Grund.
11:13Haben Sie einen Grund?
11:14Ich sagte Ihnen doch, ich will Ihnen nicht im Weg sein.
11:16Und ich sagte Ihnen, dass Sie uns nicht im Wege sind. Falls das der Grund ist?
11:22Nein, nein, Mr Cartwright, das ist nicht der Grund.
11:25Menschen wie ich, die, die stören einfach nur. Besonders an einem Ort wie diesem hier.
11:33Im Heim einer Familie.
11:35Hören Sie auf, Gilly.
11:39Mr Cartwright, ich habe den falschen Schuh am falschen Fuß und das schon so lange ich mich erinnern kann.
11:43Mein ganzes Leben lang. Andere Menschen, die, die träumen davon, zur See zu fahren.
11:51Ich war schon Kabinensteward, als ich acht war.
11:55Aber ich hasse es. Es gibt Leute bei uns an Bord, solche wie Adam.
12:01Die stehen stundenlang an der Reling und sind fasziniert vom Anblick des Meeres.
12:07Aber mir gab der Ozean nur ein Gefühl der Einsamkeit.
12:14Weil es da nichts gibt, woran man sich festhalten könnte.
12:18Aber so etwas ist sehr wichtig für mich.
12:20Nein, gehen Sie noch nicht. Was wollen Sie tun? Sie kennen doch nur die See.
12:26Ich finde schon was.
12:27Ja, aber was wollen Sie?
12:30Ich brauche ein Zuhause, ein Heim. Verstehen Sie?
12:33Das möchte ich ja. Etwas, worauf ich schauen und sagen kann, das ist der Ort, wo Gilly Maberts hingehört.
12:41Ich brauche festen Boden unter den Füßen.
12:43Ich will nicht irgendwann in einem Stück Segeltuch über die Reling fahren.
12:47Also wissen Sie, junger Mann, Sie klingen genau wie der Mann, den wir hier brauchen.
12:52Land, soweit Sie sehen können.
12:54Wir brauchen nur noch jemanden, der es bearbeitet.
12:58Und Sie scheinen der Richtige zu sein.
13:01Ich versuche es. Und irgendwie werde ich es schon schaffen.
13:10Ja, aber zuerst noch einmal.
13:13Ja, aber zuerst sollten Sie mal lernen, wie man einen Satte richtig auflegt.
13:21Junger Mann, ich gebe Ihnen die Chance, all diese Dinge zu lernen.
13:25Ich tue das nicht nur aus Güte oder weil Sie ein Freund von Adam sind.
13:29Sie sollen auch mein Freund werden.
13:31Bevor Sie uns verlassen, möchte ich, dass Sie den Ort gefunden haben, den Sie suchen.
13:36Erfüllen Sie mir doch meinen Wunschen. Sie werden es nicht bereuen.
13:39So ist es recht.
13:41Und jetzt gehen wir rein und sehen mal nach, ob wir von Adams Kleidung was für Sie finden.
13:45Sie brauchen was, womit Sie draußen arbeiten können.
13:47Mr. Carter, ich weiß nicht, ob ich...
13:48Ich sage doch, wir gehen jetzt rein, oder?
13:50Erwarten Sie mal.
13:51Ich lasse es nicht zu, dass mein Gast den Sattel von seinem eigenen Pferd nimmt.
13:55Richtig oder falschherum.
14:09Danke, Mr. Cartwright.
14:39Pfeifen
15:02Also dann, Gilly, es geht an Bord.
15:05Ist das nicht das Pferd, das ich versucht habe zu satteln?
15:07Ja, das ist das Pferd.
15:09Gestern sah es aber viel kleiner aus.
15:13Ich will dir was sagen, Glieb. Pferde sind viel größer und viel stärker als Menschen.
15:17Eins aber haben sie nicht. Den Verstand, den du hast.
15:20Wenn ich Verstand hätte, dann würde ich das hier gar nicht machen.
15:23Naja, es gibt immer ein erstes Mal.
15:26Alles eine Frage des Willens.
15:31Ich bin doch zu blöde.
15:33Naja, dümmer hat sich noch keiner angestellt.
15:35Jetzt packe ich's.
15:36Das geht noch nicht.
15:38Wie gesagt, alles eine Frage des Willens. Oh, oben bin ich erst mal.
15:42Du bist der geborene Reiter, Gilly.
15:44Du übertreibst mal wieder. An einem Sattel gibt er wirklich eine gute Figur.
15:46Finde ich auch.
15:47Jetzt nur noch einen kleinen Tritt und dann geht's los.
15:50Ich will ihr nicht wehtun.
15:52Damit tust du ihr doch nicht weh.
15:54Die sind ganz schön hart zu dir, was? Da kann ich nichts machen.
15:58Also dann, auf geht's.
16:00Hey, komm schon, Gilly. Ganz locker, die beißt nicht.
16:04Sag das nicht zu laut.
16:14Der geborene Cowboy.
16:17Na los, Cowboy.
16:29Ganz locker bleiben, Gilly.
16:31Ich kann nicht mehr.
16:34Das geht doch eleganter, Gilly.
16:36Horst hat auch nur drei Jahre dazu gebraucht.
16:38Hey, ich meine es ernst, ich kann nicht mehr. Wie hält man dieses Ding hier an?
16:45Anhalten! Halt endlich an, du Miststück!
16:49Warum haltet ihr mich denn nicht an? Bitte!
16:55Helft mir!
16:59Hilfe!
17:10So was ist mir noch nie passiert.
17:12Noch nie.
17:14Weißt du, Gilly, du wirst dich daran gewöhnen.
17:16Nein, nein, das meine ich ja nicht.
17:19Zum ersten Mal in meinem Leben.
17:21Nach all den Jahren auf See.
17:23Und ich bin immerhin tausende von Meilen über den Ozean gefahren.
17:27Bin ich jetzt zum ersten Mal seekrank.
17:53Na, geht's dir wieder besser?
17:54Klar, Joe, schon wieder ganz gut, danke.
17:57Hier, iss.
18:02Oh, sollte nur ein Scherz sein, verzeih mir.
18:05Ich weiß dieses Angebot durchaus zu schätzen.
18:10Nun, was ist jetzt dran, abgesehen vom Reiten und ähnlichen Sachen?
18:16Ja, weißt du, wir haben hier einen Fluss nicht weit vom Haus mit Forellen von dieser Größe.
18:21Ich dachte, da könnten wir fischen.
18:22Nein, nein, nein.
18:24Ich meinte, was ich jetzt arbeiten soll.
18:27Gilly, du bist unser Gast.
18:29Wir wollten nicht, dass du die ganze Zeit arbeitest.
18:32Setz dich hin und ruhe dich aus.
18:34Ich bin der Gast?
18:36In Ordnung.
18:38Ja, entspann dich.
18:40Na ja, dann bin ich also euer Gast.
18:44Bringt mir etwas zu essen.
18:47Ja, wie wär's damit?
18:49Aber doch nicht diesen Fraß, Kinder.
18:50Ich will ein Roastbeef, so wie wir es gestern hatten.
18:55Dafür braucht Rubsing einen halben Tag, verstehst du, das geht nicht einfach so.
18:59Das zaubert er nicht so einfach aus der Tasche.
19:02Das ist mir egal, Freunde.
19:04Ich habe keine festen Termine.
19:06Tja, und außerdem bin ich Gast.
19:09Weißt du, Gilly, inzwischen habe ich doch meine Meinung geändert.
19:14Als Gast taugst du so gut wie gar nichts.
19:15Gut, aber wenn ich kein Sklave sein darf, dann bin ich eben Herr.
19:19Dann sei doch lieber Sklave.
19:22Tja, ich hoffe, ich werde dich kleinkriegen.
19:26So, das wäre geklärt.
19:28Ich muss in die Stadt zum Mietstall ein paar Sachen abgeben.
19:30Wie wär's, willst du mitkommen?
19:32Klar, warum nicht?
19:34Was ist mit dir?
19:36Ich will noch ein Sandwich.
19:38Das war eine klare Antwort.
19:40Macht's gut.
19:46Joe, da ist noch etwas.
19:49Das nächste Mal, wenn du zu einem Walfänger nett sein willst,
19:52schlag ihm nicht vor, fischen zu gehen.
19:55Das leuchtet mir ein.
19:57Da ist was dran, Gilly.
20:11Hat er überhaupt auf?
20:13Scheint niemand da zu sein.
20:15Ja, er hat auf.
20:17Wahrscheinlich ist er nur zum Essen oder sowas.
20:19Und in der Zeit lässt er die Türen hier sperrangelweit offen?
20:22Dave sagt, ein Schmied hat nur eine Sache, die es wert wäre, gestohlen zu werden.
20:25Aber kaum jemand ist stark genug, einen Amboss hochzuheben.
20:28Auf einem Schiff würde man sicher nicht so denken, ganz bestimmt nicht.
20:31Da musst du auf dein Eigentum aufpassen, oder...
20:33Oder was?
20:35Oder es wird dir gestohlen.
20:38Na komm, ich helfe dir.
20:40Ach, das schaffe ich schon.
20:42Wir haben noch drei davon.
20:43Hey, du solltest lieber mit dem Herrn im grauen Anzug da drüben sprechen.
20:49Das ist Mr. Bannerman von unserem Hotel.
20:52Du solltest deine Reservierung rückgängig machen, sonst kommt er noch völlig durcheinander.
20:55Ja, das werde ich tun.
20:57Danke.
21:14Einen schönen guten Tag. Was kann ich denn für Sie tun?
21:17Ich hätte gern eine Information von Ihnen.
21:20Wenn ich Ihnen helfen kann?
21:32Aber wenn Sie Arbeitskleidung suchen, dann sollten Sie gleich darunter zum Kaufmann gehen.
21:36Der führt Qualität zu einem wirklich fairen Preis.
21:39Vielen Dank auch. Ich bin fremd in der Stadt, das wusste ich nicht.
21:43Keine Ursache, mein Freund. Keine Ursache.
21:59Na, hast du alles geklärt?
22:01Ja.
22:03War verärgert, dass du das Zimmer nicht mehr haben wolltest?
22:05Nein, nein, überhaupt nicht.
22:14Ja, hier ist es.
22:16Ja, hier ist es. Lockbuch Lucy Beemaster.
22:20Enkauf.
22:22Ja.
22:24Ja.
22:26Ja.
22:28Ja.
22:30Ja.
22:32Ja.
22:34Ja.
22:36Ja.
22:38Ja.
22:40Ja.
22:42Ja.
22:44Ja.
22:46Ja.
22:48Nein.
22:57Schön, schön.
23:14Was ist los?
23:16Entschuldigen Sie.
23:17Was denn?
23:18Nun, ich rede hier mit einem Mann, der die See verlassen will,
23:23und ich rede nur darüber.
23:24Wie konnte ich nur...
23:26Ist schon gut, Mr. Cartwright, das stört mich nicht.
23:28Nein, es ist ja auch fast dasselbe.
23:31Das Land hier verlangt genauso den ganzen Mann wie das Meer.
23:35Es fordert dieselben Dinge von einem Mann.
23:37Das sagte auch Adam heute Morgen.
23:39Sie haben mit ihm gesprochen?
23:41Nein, ich habe ihm geschrieben.
23:44Auch von Ihrem Besuch hier?
23:48Oh, ich wünschte, ich wäre noch hier, um seine Antwort zu lesen.
23:54Das können Sie doch.
23:55Mr. Cartwright, ich werde gerade noch lange genug hier sein,
24:03um diese mexikanische Herde zu sehen.
24:05Ich denke nicht, dass Adams Antwort dann schon hier sein wird.
24:09Mit ein bisschen Glück.
24:10Hoss hat dem Brief zur Morgenkutsche gebracht.
24:12Er weiß, dass er noch das Postboot nach Hawaii erreichen kann.
24:15Nein, Adams Antwort und die Herde aus Mexiko
24:18werden wahrscheinlich zur selben Zeit hier ankommen.
24:42Morgen, ich bin es.
24:54Ich muss mit dir reden.
24:56Es ist wichtig.
24:57Sag mal, du bist wohl verrückt geworden.
25:02Was ist, wenn dich jemand gesehen hat?
25:03Ich konnte nicht anders.
25:04Es gibt Probleme.
25:05Quatsch!
25:06Nichts könnte so wichtig sein.
25:07Morgen, wir können das nicht durchführen.
25:09Sag das noch mal, ne?
25:13Ich hab dich wohl nicht richtig verstanden.
25:15Cartwright hat seinem Jungen geschrieben.
25:17Die Antwort wird hier sein, bevor die Herde eintrifft.
25:20Weiter.
25:21Dann erfahren Sie doch alles.
25:25Na und, was soll's schon?
25:29Du hast doch kein Verbrechen begangen.
25:31Vielleicht kommt der Brief auch erst, nachdem die Herde hier ist.
25:35Dann haben wir das Gold und können verschwinden.
25:38Ist doch kein Problem.
25:39Für dich ist das immer alles kein Problem.
25:42Für mich ist das nicht so einfach.
25:45Was ist denn los?
25:47Hast du deine Meinung etwa geändert?
25:49Als du den Brief aus Cartwrights Seesack genommen hast,
25:53da dachte ich ja auch, es wäre eine gute Gelegenheit, abzukassieren.
25:58Das ist es auch jetzt noch.
25:59Ja, aber jetzt kenne ich die Familie.
26:04Du würdest das also gern abblasen, ne?
26:12Darüber denke ich ja nach, Moritz.
26:13Eher würde ich auch noch meinen anderen Arm opfern.
26:16Zieh dich doch an, sogar eine Qualle hat mehr Rückgrat
26:26und Mut hast du weniger als eine Schildkröte.
26:33Hör gut zu, ja?
26:34Ich hab dir geholfen.
26:36Alles, was du weißt, weißt du von mir, oder nicht?
26:39Ja.
26:40Ich habe dich als, als Kajütenjunge bei mir aufgenommen, stimmt's?
26:46Und vergiss nicht, ich habe aus dir einen Mann gemacht, oder nicht?
26:50Ja.
26:51Du weißt, was es heißt, etwas zu tun, was man tun muss.
26:58Auch wenn es dir noch so schwer fällt
27:00und du dafür schwarzes Blut spucken musst.
27:03Eher.
27:04Nun, mein Junge, nichts von dem, was ich dich gelehrt habe,
27:11nichts von alledem, ist wichtiger gewesen als das hier.
27:14Du und ich, wir treiben allein in der Strömung, das weißt du genau.
27:19Wir treiben allein, wie Haie.
27:24Du vertraust mir doch, oder?
27:25Tust du doch.
27:26Das sieht richtig hübsch aus.
27:37Wie geht's, Gilly?
27:47Ach, geht so.
27:48Na, du machst dich schon recht gut auf dem Pferd.
27:57Danke, aber ich habe noch eine Menge zu lernen.
28:01Alles braucht seine Zeit, du wirst eher reiten können, als du denkst.
28:04Wenn ich mir vorstelle, was ich alles über Schiffe und das Meer lernen müsste.
28:08Ach, das ist nicht schwierig, ich könnte dir ganz schnell beibringen,
28:11was du wissen musst.
28:12Also können wir beide noch was lernen.
28:15Willst du was über das Segeln lernen?
28:17Naja, ein richtiger Seemann werde ich wohl nie werden.
28:21Aber ich kriege Briefe von Adam, das schreibt er von fernen Ländern,
28:24die er gesehen hat.
28:25Das würde mich schon reizen.
28:26Das ist sicher ganz was anderes als die Ponderosa.
28:29Ja, das kann man wohl sagen, was ganz anderes.
28:35Es kommt darauf an, was ein Mensch vom Leben erwartet.
28:37Ja, wenn du nicht willst, dass sein Pferd krank wird,
28:40solltest du es lieber abreiben und striegeln.
28:42Wie du gesagt hast, ich muss noch viel lernen.
28:47Ich werde dich schon nicht verlassen und zur See fahren.
28:54Dafür kennen wir uns schon zu lange.
28:56Hauptsing kocht immer besser, findet ihr nicht auch?
29:05Ja, ja, und früher hat dir das nie geschmeckt.
29:07Mein empfindlicher Magen, du weißt schon.
29:09Ich will euch was sagen.
29:12Hauptsing übertrifft sich selbst, seitdem Gilly hier ist.
29:15Mein Dank ist dir gewiss.
29:16Wie wär's mit der Partie Dame?
29:18Nein, danke, ich wollte gerade raufgehen und ab in die Falle.
29:21Was ist mit dir, Gilly, zu viel gegessen?
29:23Nein, ich bin nur etwas müde, das ist alles.
29:28Was ist mit dir, großer Bruder, willst du verlieren?
29:31Ja, auch wenn deine Witze nie komisch sind.
29:34Gute Nacht.
29:36Gute Nacht, Gilly.
29:38Ich kann ihn gut leiden.
29:45Wirklich, hat einer von euch gemerkt,
29:53dass er eine gewisse Ähnlichkeit hat mit...
29:55Mit Adam, meintest du das, Pa?
29:59Ja, das stimmt, genau das wollte ich sagen.
30:02Paz und ich haben das neulich schon festgestellt,
30:05sie sind sich ziemlich ähnlich.
30:06Eins haben sie gemeinsam, Gilly zieht sich auch jedes Mal zurück,
30:09wenn er einen Gedanken hat, von dem er nicht loskommt.
30:12Freut mich, dass euch das auch aufgefallen ist.
30:14Ich fing fast schon an, mich für verrückt zu halten.
30:19Wieso war er heute Abend so still?
30:20Tja, das war er wirklich.
30:22Wisst ihr, er ist ein junger Mann, der nie ein Zuhause hatte,
30:31der nie die Geborgenheit einer Familie kannte.
30:34Und dann begegnet er auf einmal Menschen, die ihn mögen und akzeptieren.
30:38Wahrscheinlich denkt er, dass er eines Tages all das verlassen wird.
30:44Und ich glaube, diese Gedanken können einen Menschen
30:47schon still leben lassen, meint ihr nicht auch?
30:49Ist doch verständlich, oder nicht?
30:56Finde ich ebenfalls.
30:57Also ich kann Gilly gut verstehen.
31:00Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
31:30Ganz ruhig, Kleines. Locker, wie Joe sagt.
32:00Weißt du was?
32:10Du bist eine richtige Schönheit.
32:14Komm her!
32:15Ich sollte jetzt wieder gehen.
32:16Wieso?
32:17Ich behandle dich doch respektvoll, wie ein richtiger Gentleman.
32:20Das ist es nicht, Mr. Morgan.
32:22Ich will doch meinen Job behalten.
32:24Job?
32:25Du hörst mir jetzt mal zu, Kleines.
32:26Ich bin kein gewöhnlicher Seemann.
32:29Ich werde bald sehr reich sein.
32:31Weißt du, wie es ist, sehr reich zu sein?
32:35Nein, Sir.
32:37Anders als alles, was du je gekannt hast.
32:40Die Gentlemen ziehen auf der Straße die Hüte vor dir.
32:44Und die Diener, sie springen, wenn du ihnen was befehlst.
32:47Und die Ladies, oh ja, die Ladies,
32:51die schenken dir ein süßes Lächeln und sie sagen, nein, Sir.
32:55Und ja, Sir.
32:57Wirklich, Mr. Morgan, ich werde gefeuert,
32:59wenn ich nicht wieder in den Salon gehe.
33:00Du gehst nirgendwo hin, solange ich es nicht will.
33:02Machen Sie, dass Sie wegkommen, wer Sie auch sein mögen.
33:05Morgen, ich bin es.
33:06Was willst du, du störst?
33:11Ich muss mit dir reden.
33:13Sie hat mir eine Flasche rumgebracht.
33:19Da, meine Kleine, der Rest ist für dich.
33:23Danke, es war sehr freundlich von dir.
33:24Lass ein wenig rum in die Bilge laufen
33:31und erzähl mir, was los ist.
33:33Die Mendoza-Herde trifft morgen ein.
33:38Bei allen guten Himmeln, es ist soweit.
33:44Wir können endlich anfangen zu leben.
33:46Und wann holen Sie das Gold?
33:48Morgen ganz früh, sobald die Bank aufmacht.
33:53Wie wird es bewacht sein?
33:54Von den Bankangestellten, von drei Ranch-Arbeitern,
34:00Mr. Cartwright, mir.
34:02Das ist nicht gut, zu viele Menschen.
34:04Auf der Ranch, was passiert da?
34:07Er wird das Gold in den Safe tun, bis der Spanier ankommt.
34:11Und wie viele bewachen es dann?
34:12Die meisten Männer werden mit der Herde zu tun haben.
34:16Ei, ei, das ist es.
34:20Wir werden zuschlagen wie zwei blutrünstige Haie
34:23bei einem müden Schwimmer.
34:25Darauf trinken wir ein, Junge.
34:27Wir trinken auf unser Vermögen und auf unsere glorreiche Zukunft.
34:35Worin wollen wir dann gehen?
34:36Hast du denn schon die Karibik gesehen?
34:41Ja.
34:42Welche Nächte!
34:43Rumweicher, als du ihn jemals getrunken hast, Junge.
34:48Und die Mädchen, sag ich dir, heiße als ein Vulkan aus Bruch.
34:52Das klingt wie Musik, findest du nicht?
34:55Auf gutes Wetter und eine ruhige See.
35:17Ach, Gilly.
35:24Ich hatte noch gelesen vor dem Einschlafen.
35:30Da hörte ich jemand wegreiten.
35:32Das war ich, Mr. Cartwright.
35:36Ich konnte nicht schlafen und dachte,
35:38ein Ritt würde mich etwas beruhigen.
35:40Ja.
35:41Komisch, nicht?
35:42Wenn man auf See war, ist es an Land richtig schwer einzuschlafen, oder?
35:52Man vermisst den Wind und die Wellen, das Knarren der Wollen.
35:55Ja, und die Bewegungen des Schiffes und den Wind.
35:57Ja, und das Flattern der Segel.
35:59Wenn man mal zur See gefahren ist, lässt einen das im Leben nie mehr los.
36:04Schiffe sind wie Frauen, die man einmal geliebt hat.
36:12Erfreuen Sie es, dass Sie nicht mehr zur See fahren?
36:13Nein, nein.
36:14Das Leben ist ... Das Leben verwöhnt mich hier auf der Ponderosa.
36:21Ja, Sie haben es wirklich schön hier.
36:27Ja, ganz recht.
36:28Wir freuen uns, dass Sie unser Gast sind.
36:31Also, Zeit, ins Bett zu gehen.
36:36Wir haben einen harten Tag vor uns.
36:38Aye, aye, sir.
36:40Gute Nacht, Gilly.
36:43Gute Nacht, sir.
36:46Hey, meinen Sie wirklich, dass ich nicht Sheriff Koch bin?
37:05Ach, kommen Sie, Bob, dafür müssten Sie doch nach Castle City und noch weiter.
37:14Das ist sehr wertvoll.
37:15Tja, dafür will ich auch eine Menge Rinder.
37:17Und jetzt machen Sie sich keine Sorgen, ich habe hier vier Wächter und mich selbst.
37:20Also, Männer, es geht los.
37:21Ist gut.
37:22Los, Männer, sperrt vorne ab!
37:51Hier, Charly ... Bill, Sie reiten zu den Desinfektions-Mädeln
38:18und sagen Horst Bescheid.
38:19Ja, Sir.
38:20Sagen Sie, Little Joe, Signor Mendoza möchte kommen, sobald die Rinder durch die Bäder
38:24sind.
38:25Ja, mach ich.
38:26Sollte nicht wenigstens einer von uns für den Notfall als Wache hier sein?
38:28Oh, keine Sorge, Gilly und ich, wir machen das schon.
38:31Und, äh, Hobbsing hat den Küchenwagen an Wilson's gestellt.
38:35Nur, falls Sie Hunger bekommen.
38:36Klar.
38:37Na dann, äh, lassen Sie uns das Gold reinbringen und auspacken.
38:43Wieso denn das?
38:44Oh, Signor Mendoza wird sehen wollen, was er bekommt.
38:47Traut er Ihnen nicht?
38:48Ich glaube, der traut sich selbst nicht mal.
38:51Ja, soll ich Ihnen helfen?
38:54Nein, danke, es geht schon.
38:55Ja, da ist es.
39:05Mein Gott, Gilly, dafür gibt's eine Menge Rinder.
39:11Tja, Sie brauchen mich doch jetzt nicht.
39:26Ich bring nur mein Pferd weg.
39:27Okay.
39:58Mr. Cartwright, los, stehen Sie auf, aber ganz ruhig.
40:06Gut.
40:07Und jetzt, Revolvergurt fallen lassen.
40:14Kommen Sie, kommen Sie, kommen Sie, schieben Sie ihn hier rüber.
40:25Wenn Sie ihn haben wollen, müssen Sie ihn sich holen.
40:28Gehen Sie zur Seite.
40:32Kommen Sie, los doch!
40:36Bitte, ich möchte Sie wirklich nicht gern erschießen.
40:43Denken Sie denn, Sie könnten das?
40:45Glauben Sie mir, er würde es tun.
40:50Er ist ein guter Junge, mein Gilly, er tut, was ich ihm sage.
40:53Wer ist das, Gilly?
40:54Ein Mann, der sehen möchte, wie Sie diesen Safe da öffnen.
40:56Gilly, wer ist der Mann?
40:57Das ist doch völlig egal, wer ich bin!
40:59Nein, warte, lass ihn in Ruhe!
41:00Ich kenne die Kombination.
41:02Das war so Ihr Plan, Gilly.
41:11Maul halten!
41:12Weißt du, Gilly, wenn du wirklich die Kombination kennst,
41:17dann ist der alte Cartwright doch überflüssig.
41:19Hast du gehört, Junge?
41:30Morgen halt endlich dein Maul!
41:31Ich kann mich nicht konzentrieren!
41:32Wie lange brauchst du denn noch?
41:42Nicht mehr lange.
41:46Was?
41:47Nicht mehr lange!
41:48Schnell!
41:49Nur noch ein paar Sekunden.
41:51Da liegt es, Junge, sieh doch nur, wie es glänzt!
42:07Du weißt, was du jetzt zu tun hast, Gilly.
42:33Ja, ich weiß.
42:37Dann beeil dich!
42:38Hören Sie, ich werde in die Luft schießen, dann können Sie entkommen.
42:51Das funktioniert nicht.
42:52Wir überstehen das schon, was Sie uns hier antun,
42:55aber Sie überstehen nicht, was Sie sich selbst antun.
42:59Ich kann nicht mehr zurück, verstehen Sie das nicht?
43:03Ja, dann nehmen Sie auch das hier noch.
43:07Meine Söhne wollten, dass Sie es kriegen.
43:20Das war ihre Art zu sagen, dass sie bleiben sollten.
43:27Was ist denn mit dir los, Gilly?
43:32Soll ich das für dich tun, oder was?
43:34Morgen, nein!
43:35Wenn du mir vielleicht nicht...
43:36Ich mache so was nur ungern.
44:01Aber ich verspreche Ihnen, Ihre Jungs werden Sie nicht wiedererkennen,
44:07wenn ich mit Ihnen fertig bin!
44:08Aber ich verspreche Ihnen, Ihr Jungs werden Sie nicht wiedererkennen,
44:23wenn ich mit Ihnen fertig bin!
44:38Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid.
45:09Ist schon gut, Kili.
45:12Sie haben so viel für mich getan.
45:20Ich habe meinen Platz gefunden. Ein Heim, wo ich bleiben kann.
45:39Ich wünschte, ich hätte mehr für dich tun können, Kili.
45:54Hast du was rausgefunden?
45:57Ich habe was rausgefunden. Fast zu viel.
46:01Wie kam Kili denn an diesen Morgen?
46:03Gar nicht was. Gilly Maples ist noch an Bord zusammen mit Adam.
46:11Also Morgen und der, den wir als Gilly Maples kannten, war ein Kameraden von Adam.
46:17Sie hatten gehört, wie er vom Vieh und vom Gold erzählt hat.
46:20Es war Morgens Idee. Er stahl Adams Geldspanger von dem richtigen Gilly Maples.
46:25Und den Rest kennt ihr ja.
46:28Es fällt richtig schwer zu glauben, dass er ein Betrüger war.
46:32Ja, das sehe ich auch so.
46:36Ich halte ihn da doch lieber für einen guten Menschen.
46:40Für mich gibt es ohnehin zwei Gilly Maples.
46:44Den, der Adam das Leben gerettet hat.
46:47Und den, der meins gerettet hat.
46:54Gehen wir nach Hause.
47:01Gehen wir nach Hause.
47:31Gehen wir nach Hause.
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