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00:00Du bist ein Sturkopf.
00:01Dieser Fall ist mir genauso wichtig wie dir, Sergeant.
00:03Ihr Patient steht seinem Verhör nicht zur Verfügung?
00:05Der Mann ist radioaktiv.
00:06Ich muss wissen, wie es dazu gekommen ist.
00:08Das Stehlen von Plutonium ist ein überregionales Vergehen.
00:10Ein Mensch ist bereits tot.
00:12Er will noch mehr Menschenleben auf sein Gewissen laden.
00:14Wir beide wollen für unsere Familie ein neues Zuhause schaffen.
00:16Aber wie geht es dann weiter?
00:17Wir gehen alle miteinander unter,
00:19wenn einer auf den falschen Knopf drückt, Mary Best.
00:21Wie lange dauert es,
00:22bis jemand dieses Plutonium an den Maisbietenden verkauft?
00:24Emotionen helfen uns nicht weiter.
00:25Es wird höchste Zeit, dass jemand emotional reagiert.
00:27Es geht um das Leben von Menschen.
00:30Es geht um das Leben von Menschen.
01:00Es geht um das Leben von Menschen.
01:02Es geht um das Leben von Menschen.
02:01Nein, Dr. Stanley, seitdem Sie heute früh angerufen haben, nicht?
02:05Ja, Dr. Stanley.
02:06Ja, wir haben die Nummer der Universität.
02:08Und die des Labors.
02:10Institut für Physik, ja.
02:13Genau.
02:15Sehr gut.
02:17Wir haben die Nummer der Universität.
02:19Und die des Labors.
02:21Institut für Physik, ja.
02:24Genau.
02:26Sehr gut.
02:28Sehr gut.
02:30Auf Wiederhören, Dr. Stanley.
02:36Zwei Tage, seit sein Wagen aufgebrochen wurde,
02:38und er kann nicht verstehen,
02:39wieso der Dieb nicht von der ganzen Welt gejagt wird.
02:41Ach, wie ich diese kleinen Karittenfälle liebe.
02:43Christine, was hältst du denn davon,
02:44einfach zu renovieren?
02:45Floral Park, super Lage, vier Schlafzimmer.
02:48Zitat, wartet auf die liebende Hand einer Frau,
02:51die aus diesem Haus ein Schlösschen macht.
02:52Was meinst du?
02:53Einfach zu renovieren?
02:55Das hast du sicher im Klartext, das fällt bald zusammen.
02:58160.000 Dollar?
03:00Du kriegst das, was du bezahlst, Mary Beth.
03:02Ah, das habe ich immer geglaubt.
03:06Detective Lacey, 14. Revier.
03:09Oh, hallo, Mrs. Jacobi, ja.
03:12Sie rufen im richtigen Moment an.
03:13Ich arbeite gerade Ihre neuesten Angebote durch.
03:16Hör doch auf mich, Marcus.
03:17Fresh Meadows?
03:18Ja, natürlich.
03:19Natürlich kennen wir die Gegend.
03:21Also, Victor, das sind unsere zweiten Flitterwochen.
03:24Kegney, was sagst du dazu?
03:26Was, zweite Flitterwochen?
03:28Paradise Island auf den Bahamas, das ist romantisch.
03:31Tiefsee tauchen kann man da auch.
03:32Du bist bestimmt ein Wasserzeichen.
03:34Was bitte?
03:35Dein Sternzeichen.
03:37Wassermann, Fisch oder Krebs, richtig?
03:38Victor, du kommst mir vor wie so ein Althippie,
03:40die haben sich für sowas auch immer interessiert.
03:42Nein, ich wette, du bist Korpion.
03:44Die werden immer so offensichtlich, wenn mal einer versucht...
03:45Ich bin Widder, okay?
03:46Ich kann nicht durchsitzen.
03:47Widder?
03:48Widder, das ist nicht dein Ernst.
03:49Meine jüngere Schwester ist auch Widder.
03:50Dann hast du als Aszendenz Korpion.
03:52Wann hast du den Geburtstag, Kegney?
03:54Wann hast du den, Newman?
03:563. Februar 1958.
03:58Wassermann, das sind manchmal sehr schnupfrige Typen.
04:02So, so, na dann hast du ja jetzt bald Geburtstag.
04:05Ja, richtig. Wann hast du Geburtstag?
04:08Aber genau.
04:09Ich schicke dir vielleicht ein paar Blumen, Kegney.
04:11Schweig stille, mein Herz.
04:16Ist zwar nicht gerade für die Titelseite,
04:18aber dafür, dass die Woche so nahm war,
04:20ist es immer noch besser als gar nichts.
04:21Kommt drauf an, was du anbietest.
04:23Was hast du denn da, Kornwein?
04:24Das 61. Revier bedankt sich beim 40.
04:26Sie haben einen Verdächtigen in Urhaft, der die Ware hat.
04:28Was sagt man dazu?
04:29Das Stanley hat endlich Glück.
04:30Dein Verdächtiger aber nicht.
04:31Der liegt bei den Schwestern der Hoffnung.
04:33Schöner Name für ein Krankenhaus.
04:34Macht einem gewissermaßen wieder Mut.
04:39Gut, wir nehmen die Verfolgung auf.
04:41Der Typ versucht, eine Fliege zu machen.
04:42Wir drücken drauf wie Blöde,
04:43aber das schafft Mario Andretti eine Ecke nicht.
04:45Der Typ wickelt sich um den Telegrafenstang
04:47und ist sofort K.O.
04:48Da ist der, der neben ihm saß,
04:49weiß, männlich, vom Beifahrersitz geflogen
04:51und war weg wie der Blitz.
04:52Weiß und männlich und wie der Blitz, genau.
04:54Ca. 19 oder 20, mittelkräftig, 1,70 groß.
04:56Helles Haar, kurz geschnitten, sehr versnobbt angezogen.
04:59Ein bisschen poppig, nicht mein Stil.
05:01Es war so ein Juppie, hat uns der Ladenbesitzer erzählt.
05:03Na, das sollen wir doch alle sein.
05:04Schönen Dank, Officer.
05:05Marshal J. Owens,
05:06der Leidersergeant ist der Verdächtige ohne Bewusstsein.
05:09Er wird natürlich medizinisch versorgt.
05:11Dr. Giordano hat uns gesagt,
05:12wir dürfen ihn verhören, sobald er vernehmungsfähig ist.
05:15Und bis er uns das sagt,
05:19Jimmy Wilkins, 18 Jahre, Altberuf Student.
05:21Wir haben seinen Studentenausweis gefunden.
05:23Gestohlene Warenwagen.
05:246 Autoradios, die sich jetzt im Asservatenraum befinden.
05:26Ein kleiner Metallkoffer,
05:27der im Polizeilabor bereits analysiert wird.
05:30Wir danken Ihnen vielmals, Officer Owens.
05:32Immer zu Ihren Diensten, Ma'am.
05:34Danke.
05:38Das ist ja wohl ein Ding.
05:39Wo kriegen Sie diese jungen Kerle nur her?
05:41Nein, ich meine den Jungen,
05:42der seinen Freund hat sitzen lassen.
05:44Der war doch immerhin verletzt und so.
05:46Was war das für ein Tag für dich,
05:47dass der es so eilig hatte, abzuhauen?
05:49Wilkins' Freund hat wahrscheinlich
05:50ein kilometerlanges Vorstrafenregister
05:52und ist an der Polizei nicht sonderlich interessiert.
05:55Heute Abend zeigt Mrs. Jacobi uns das Haus
05:57mit vier Schlafzimmern und zweieinhalb Bädern.
05:59In Fresh Meadows.
06:01In Wirklichkeit heißt es ja Flushing Meadows,
06:03aber sie findet, Fresh Meadows hört sich besser an.
06:05Hast du sowas je gehört?
06:06Nein.
06:09Sie hat gesagt, die Besitzer sind sehr entgegenkommend.
06:11Können die Hütte nicht loswerden, hm?
06:13Also, das hat sie nicht gesagt.
06:15Haben sie nicht gerade den Preis gesenkt?
06:17Zehntausend Dollar, was uns sehr gut passen würde.
06:19Wenn das Haus wirklich so toll ist wie so,
06:21ist es dann so schwer, es loszuwerden.
06:23Denk bitte mal darüber nach.
06:30Mary Beth?
06:34Ich glaube, ich kriege Rehenfüsse.
06:36Du?
06:39So ein Unsinn.
06:42Aber sieh doch mal hier.
06:44Hier unter meinen Augen.
06:45Lass sehen.
06:49Das sind Lachfältchen.
06:53Ich kann's nicht leiden, wenn du so gütig tust.
06:55Na, du bist ja heute sehr fröhlich.
06:57Wieso kaufe ich sowas? Ich mag keinen Mof.
06:59Ich finde, du siehst fantastisch aus.
07:01Bis auf die Falten.
07:15Wie sehe ich jetzt aus?
07:17Jünger?
07:19Ich dachte, die trägst du nur, wenn du ins Bett gehst.
07:23Ist gut für meinen Biss, wenn ich sie öfter trage.
07:27Also ehrlich, Christine.
07:29An deinem Biss kann niemand was aussetzen.
07:31An deinen Bällen solltest du arbeiten.
07:33Ja, das stimmt.
07:35Ich trage sie nur, wenn ich sie öfter trage.
07:37Also ehrlich, Christine.
07:39An deinem Biss kann niemand was aussetzen.
07:41An deinen Bällen solltest du arbeiten.
07:43An deinen Bällen solltest du arbeiten.
07:49Fast komisch, Mary Beth.
07:51Aber nur fast.
07:59Und hier haben wir eine der reizvollsten Seiten dieses Hauses.
08:03Der völlig ausgebaute Altzwergkeller.
08:13Solide Linoleum-Fußböden und sogar ein kleines Gästebad.
08:19Sieh mal, sogar ein Marmorbecken.
08:23Und jede Menge Platz, damit Harvey im Garten eine Laube bauen kann.
08:27Dafür braucht nicht mal der Ahornbaum weg.
08:29Und dann können wir im Sommer immer grillen, weißt du?
08:31Wie bei deinem Bruder.
08:33Na ja, es ist nicht genauso wie bei Brian.
08:35Wir haben keinen Pool.
08:37Aber wir haben eine Badewanne und eine Dusche.
08:39Ich meine aber natürlich nicht eine Dusche über der Badewanne.
08:41Und diese Kacheln, Christine.
08:43Also die sind, die sind...
08:45Na und das Wahnsinnigste ist die Frühstücksecke.
08:49Also weißt du, Mary Beth, das klingt nicht wie Fresh Meadows,
08:51sondern wie das Schloss von Versailles.
08:53Ja.
08:55Wollt ihr den Besitzern ein Angebot machen oder nicht?
08:57Das haben wir schon getan.
08:59Nein!
09:01Aber wir wissen doch nicht, ob sie es annehmen.
09:03Ich meine, die können auch Nein sagen.
09:05Oder sie machen ein Gegenangebot, was sie bestimmt tun.
09:07Weil wir ja weniger geboten haben, als sie wollten.
09:09Andererseits hat Mrs. Jacobi ja gesagt,
09:11die Eigentümer sind sehr entgegenkommend.
09:15Wir sehen uns einer außergewöhnlichen Situation gegenüber.
09:17Wir haben erfahren,
09:19dass der Zustand von Mr. Wilkins noch immer sehr ernst ist.
09:21Ja, aber der Zustand ist ernster, als wir dachten.
09:23Aber er ist wieder bei Bewusstsein.
09:25Er war es, für kurze Zeit.
09:29Ich habe die Kollegen von der Pathologie hinzugezogen,
09:31um jeden Fehler zu vermeiden.
09:35Die Schwester sagt, er hat eine cerebrale Blutung.
09:37Inoperabel, ja.
09:39Aber das ist eine Kleinigkeit, verglichen mit dem Eigentlichen.
09:41Wilkins hat Plutonium in seinem Blutkreislauf.
09:45Was sagen Sie?
09:47Der Mann ist radioaktiv.
09:49Und ich muss erfahren, wie es dazu gekommen ist.
09:59Da drinnen können wir nicht reden.
10:01Ich will meine Kollegen nicht beunruhigen.
10:03Tja, Dr. Stanley, ich könnte schon verstehen,
10:05dass Sie beunruhigt wären.
10:07Wenn Sie von dem Diebstahl hören, meint meine Kollegin.
10:11Haben Sie meinen Koffer gefunden?
10:13Ja, der ist wieder da.
10:15Die Diebe haben ihn natürlich aufgebrochen.
10:17Und die Papiere, die Ihnen so wichtig gewesen sind,
10:19um die Sie so besorgt waren, die sind weg.
10:21Aber raten Sie mal, was der Pathologe gefunden hat,
10:23als er im Labor Ihren Koffer untersucht hat.
10:27Er ist kontaminiert mit Plutonium.
10:29Der Junge, der ihn gestohlen hat, ist es allerdings auch.
10:31Dr. Stanley, Sie hätten uns sagen sollen,
10:33dass Sie Plutonium transportiert haben.
10:35Ich habe es bestens gesichert und vorschriftsmäßig befördert.
10:39Ich handle immer sehr verantwortungsvoll.
10:41Entspricht Ihre Verantwortung auch den Vorschriften
10:43für den Transport gefährlichen Materials?
10:45Haben Sie eine Ahnung, wie bürokratisch diese Vorschriften sind?
10:47Wissen Sie, wie viel Zeit die kosten?
10:49Ich bin mit meiner Arbeit schon im Rückstand.
10:51Ich kann mir das nicht leisten.
10:53Ich stehe kurz vor meiner Professur.
10:55Von mir aus kurz vor dem Nobelpreis.
10:57Wichtig ist, dass das Plutonium in falsche Hände geraten kann,
10:59und zwar durch Ihre Schuld.
11:01Wann soll ich dann wissen, dass jemand mein Auto aufbricht?
11:03Verdammt noch mal!
11:05Fünf Minuten. Länger war ich nicht weg.
11:07Fünf Minuten.
11:11Der Mann ist Physiker.
11:13Da soll man doch meinen, der weiß es besser.
11:15Aus der Woche kann auch was werden.
11:21Oh, dir hast anscheinend recht.
11:23Da ist mir wohl jemand zuvor gekommen, was?
11:25Ich wette, die sind von David.
11:27Oh, das ist aber entzückend.
11:29Meinen Glückwunsch in Liebe, Brian?
11:31Schwer abnehmen.
11:33Ist das vielleicht süß?
11:35Wer ist Brian?
11:37Einer, der mit Geld um sich schmeißt, um einen zu imponieren.
11:39Wer will sowas schon haben?
11:41Na komm schon, Kegney. Was hat er, was ich nicht habe?
11:43Vielleicht hat er was, was du nicht hast.
11:45Was ist, wenn er verheiratet ist und eine süße, kleine Blondine neben mir hat?
11:47Hey, so redet man aber nicht über den großen Bruder meiner Freundin.
11:49Was, dieser Brian ist dein großer Bruder?
11:53Geh mal zur Seite, Victor.
11:55Ein ständig Mädchen, ganz schwer, ne?
11:57Hast du meinen Computer eher an bei uns im Institut besucht?
11:59Geht mir aus den Augen, ihr zwei.
12:01Ich liebe es, wenn die Frauen vor Zorn ganz heiß werden.
12:03Du nicht auch, Victor?
12:05Hätte ich vielleicht nicht sagen sollen, dass das dein Bruder ist?
12:07Doch, ist schon in Ordnung.
12:09Feierst du mit David heute Abend so richtig?
12:11Brian ist immer zu früh dran.
12:13Mein Geburtstag ist nämlich erst Donnerstag.
12:15Dann feiert ihr beide also am Donnerstag?
12:17Ja, Marybeth, tun wir nicht.
12:19David weiß gar nicht, dass ich Geburtstag habe.
12:21Und das ist mir auch ganz recht.
12:23Also, Christine, ich weiß, du unterschlägst deinen Geburtstag gerne,
12:25aber ich finde...
12:27Hey, was soll das? Ich will ihn nicht unterschlagen.
12:29Ich finde es nur albern, so ein Riesending draus zu machen.
12:31Schließlich ist es doch nun wirklich nicht so wichtig, oder?
12:33Du redest, als wärst du jenseits von Gut und Böse,
12:35nur weil du 39 Jahre alt wirst.
12:37Ich bin nicht jenseits von Gut und Böse.
12:39Ich bin aber inzwischen wenigstens so weit,
12:41dass ich eine gute Übersicht habe.
12:43Dein Verhalten ist absolut unmodern, Chris, weißt du das?
12:45Alle Frauenzeitschriften sagen dir,
12:47dass eine Frau erst die volle Reife erlangt,
12:49wenn sie 40 ist.
12:51Und guck dir doch die Glamour-Stars alle an.
12:53Die sagen dasselbe. Guck sie dir genau an.
12:55Nur ein paar Lachfalten.
12:57Linda Evans ist bereits 43 Jahre alt.
12:59Das heißt, sie ist vier Jahre älter als du.
13:01Ja, ja, ja, ich weiß, Mary Beth.
13:03Es reicht, Mary Beth.
13:05Und dann erst Lena Horne.
13:07Also, was ich an Geburtstagen so mag,
13:09ist, dass du wenigstens dieses eine Mal im Jahr
13:11dein ganzes Leben an dir vorüberziehen lässt.
13:13Ich hab gehört, so geht es einem, wenn man ertrinkt.
13:22Ja, Agent Hornby möchte,
13:24dass wir ihn nach allen Möglichkeiten unterstützen.
13:26Der Diebstahl vom Plutonium fällt unter die Zuständigkeit des FBI.
13:29Gewöhnlich arbeiten wir in solchen Fällen
13:31zusammen mit NEST.
13:33NEST?
13:35Nuclear Emergency Search Team.
13:37Aber gemäß der Dokumentation,
13:39die Sie beide hier vorlegen, die bestätigt,
13:41dass die Menge des verschwundenen Plutoniums sehr gering ist,
13:43denke ich doch, wir können den Fall unter uns regeln.
13:45Ich bin ganz Ihrer Meinung.
13:47Wir tun unser Bestes, Sir.
13:49Gut.
13:51Wir sind sehr glücklich darüber,
13:53dass wir die Erfahrung in der regionalen Polizei nutzen dürfen.
13:55Zweifellos haben Sie Informationsquellen,
13:57die wir nicht haben.
13:59Das kann ich nicht bestreiten.
14:01Wie Lieutenant Samuels weiß,
14:03ziehen wir es vor,
14:05so unauffällig wie möglich vorzugehen.
14:07Ich arbeite grundsätzlich mit allergrößter Diskretion,
14:09hinter der Bühne sozusagen.
14:11Das wissen wir, Agent Hornby.
14:13Wir haben alle bereits mit dem FBI gearbeitet.
14:15Sir, was glauben Sie denn,
14:17wie Ihre Unterstützung aussehen wird?
14:19Ich werde Ihre Ermittlungen beobachten,
14:21analysieren und, wenn nötig,
14:23zweckdienliche Vorschläge machen.
14:25Sie wollen also, dass wir die Vorarbeit für Sie leisten, ja?
14:27So könnte man es auch sehen, Sergeant.
14:29Take me.
14:31Ja, natürlich.
14:33Das werde ich nie wieder vergessen.
14:37Also,
14:39dann gibt es keine weiteren Unklarheiten mehr.
14:43Nein.
14:45Nehmen wir mal an,
14:47die Diebe wussten gar nicht, was Sie da haben.
14:49Verzeihung, wir sind der Ansicht, sie wussten es genau.
14:51In diesem Koffer befanden sich
14:53die entsprechenden Papiere.
14:55Warum hätte Wilkins Partner sonst den Bleibehälter gestohlen?
14:57Immerhin waren zwei Polizisten hinter ihm her.
14:59Dann schaffen Sie mir diesen Herrn herbei.
15:01Er soll mir erklären, was er damit vorhatte.
15:05Zweckdienliche Vorschläge.
15:07Dass ich nicht lache.
15:09Trotzdem könnte er doch eine große Hilfe
15:11für uns sein.
15:13Wir fehlen gar keine Erfahrung.
15:15Gut, es ist Plutonium verschwunden. Und weiter?
15:17Das Verfahren ist dasselbe.
15:19Man darf sich nur nicht von ihm einschüchtern lassen.
15:21Oh, ja.
15:25Detective Lacey,
15:2714. Revier.
15:29Ja, Dr. Jordan.
15:31Er ist beim Bewusstsein, aber sein Zustand ist sehr kritisch.
15:33Sie müssen sich kurzfassen.
15:35Die Verseuchung durch das Plutonium hat sein Zustand verschlechtert.
15:37Nein, nein, das heißt noch nicht, so etwas geht schleichend vor sich.
15:39Aber bei dieser hohen Dosierung
15:41können wir Plutonium ihn auf jeden Fall einholen.
15:43Sie meinen, es ist tödlich?
15:45Es verursacht Lungenkrebs, jedenfalls am Anfang.
15:47Dann vielleicht auch noch Knochenkrebs.
15:49Zuerst verliert er rapide an Gewicht,
15:51und dann fängt er an, Blut zu husen.
15:53Wissen Sie denn, wie er das Plutonium in sich aufgenommen hat?
15:55Er hat's geschnüffelt.
15:57Oh Gott.
15:59Silbernes weißes Pulver, hat er gesagt.
16:01Wahrscheinlich war er schon voller Koks,
16:03als er das gefunden hat.
16:05Das ist für mich die einzige Erklärung.
16:07Seine Familie ist jetzt gerade bei ihm.
16:11Dr. Jenkins, bitte die Notaufnahme.
16:13Dr. Jenkins, bringen Sie die Notaufnahme, bitte.
16:15Dr. Shapiro, rufen Sie bitte OP 1 ab.
16:17Dr. Shapiro, bitte OP 1 ab.
16:19Jetzt wissen wir wenigstens, nach wem wir suchen.
16:21Nach Dan Gorham.
16:23Abgesprungener Student, aber aufstehender Plutonium-Dealer.
16:25Ich weiß nicht, Christine,
16:27ob er das Zeug wirklich verkauft?
16:29Nach dem, was der Junge erzählt, verkauft er alles.
16:31Sie waren doch gerade unterwegs zum Plutonium-Dealer.
16:33Ich weiß nicht, Christine,
16:35ob er das Zeug wirklich verkauft?
16:37Nach dem, was der Junge erzählt, verkauft er alles.
16:39Sie waren doch gerade unterwegs zum Plutonium-Dealer.
16:41In dieser Verfassung wird er doch ganz sicher nicht lügen.
16:43In dieser Verfassung wird er doch ganz sicher nicht lügen.
16:45Meine Güte, dieser Junge.
16:47Die Leute leben in einer guten Gegend.
16:49Den Eltern liegt was an ihrem Sohn.
16:51Ich meine, das war doch ganz klar zu sehen.
16:53Warum bricht so ein Junge, der alles hat, in ein Auto ein?
16:55Schnelles Geld.
16:57Schnelles Geld? Wozu denn?
16:59Er hatte doch alle Privilegien, die man sich wünschen kann.
17:01Aber die verspielt er.
17:03Das hat ihn nicht interessiert.
17:05Schrecklich, wenn den Menschen alles egal ist.
17:07Ich war im College in einem Zimmer.
17:09Im letzten Semester nicht mehr.
17:11Aha.
17:13Ich verstehe.
17:15Gut, vielen Dank.
17:17Ja, ich weiß, dass Sie schon Feierabend haben, aber ich...
17:19Hallo?
17:25Hast du was über Goran?
17:27Das ist so, wie die Eltern sagten.
17:29Sie kannten nicht viele von seinen Freunden.
17:31Eine Bekannte sagt, er verkehrte mit ganz anderen Leuten.
17:33Er würde eventuell dealen oder so.
17:35Das ist der Profitgröße.
17:37Das wissen wir doch noch nicht.
17:39Wir wissen überhaupt nichts, verdammt nochmal.
17:41Wie soll ich rauskriegen, wie der Kerl das Zeug verkaufen kann,
17:43wenn ich von höchster Stelle nicht mal eine offene Antwort kriege?
17:45Was ist mit der Frau vom Gesundheitsministerium?
17:47Die wollte dich zurückrufen.
17:49Ach ja? Hör dir das an.
17:51Hör dir an, was ich tun soll.
17:53Ich fülle zusammen mit meinem Vorgesetzten einen Vordruck aus
17:55und danach kann ich meine Frage schriftlich einreichen.
17:57Sobald das erledigt ist, kommen Sie auf uns zurück.
17:59Ich wünschte, es ging um andere Drogen.
18:01Dealer, Quellen, dann wüsste ich, wo ich anfangen muss.
18:03Oh, hier wird ja bis spät in die Nacht gearbeitet, was?
18:05Hallo, Lynn.
18:07Ihr dürft wohl bei der Zeitung auch keine geregelten Arbeitszeiten einhalten.
18:09Jedenfalls dann nicht, wenn man versucht herauszukriegen,
18:11warum ein ganz normaler kleiner Dieb mit Plutonium verseucht werden konnte.
18:17Mit was bitte verseucht?
18:19Na, kommen Sie, Cagney.
18:21Ich habe äußerst zuverlässige Quellen.
18:25Und wie ich höre, ist das Plutonium noch immer nicht wieder aufgetaucht.
18:28Wenn Plutonium verschwindet und nicht wieder auftaucht,
18:31haben die Leute ein Recht darauf, das zu erfahren.
18:33Lynn, Sie wissen doch ganz genau,
18:35dass wir über eine laufende Untersuchung nicht reden dürfen.
18:38Ich spreche doch nur über diesen armen Jungen, diesen Wilkins,
18:41der zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist
18:43und auf die Weise diesem Zeug ausgesetzt worden ist.
18:47Haben Sie eigentlich eine Ahnung, worum es hier geht?
18:51Gut, ich lese Ihnen mal was vor.
18:55Es besteht Mangel an verfügbarem Plutonium
18:57für die Herstellung nuklearer Sprengköpfe.
19:01Das heißt doch im Klartext, dass ein beachtlicher Käufermarkt existiert.
19:04Wir haben die anderen Großmächte,
19:06wir haben die Terroristen,
19:08vielleicht auch einen unternehmungslustigen Erpresser
19:10oder einen Wahnsinnigen vom College mit dem Intelligenzquotienten eines Genies.
19:13Sie gucken sich zu viele James-Bond-Filme an, Miss Zetter.
19:17Wissen Sie, wie viel Plutonium jedes Jahr als nicht ausgewiesen verschwindet?
19:21Ich bin sicher, Sie werden es uns sagen.
19:23Ich wünschte, ich könnte es.
19:26Ich bin nun wirklich nah an allem dran,
19:28arbeite für eine der größten Zeitschriften von New York
19:30und kann trotzdem keine Fakten bekommen.
19:32Niemand macht den Mund auf.
19:34Irgendwo muss das Zeug ja auftauchen.
19:36Ich wüsste sehr gerne, wo. Sie etwa nicht?
19:38Toll, Miss Zetter.
19:40Vielleicht sollten Sie die Welt retten
19:42und wir tun inzwischen das, was wir zu tun haben.
19:46Nach allem, was der Arzt mir über Strahlung erzählt hat,
19:48kann Wilkins ja froh sein, dass er es nicht geschafft hat.
19:51Was soll das denn heißen?
19:54Er ist tot.
19:56Das war vor einer Stunde.
19:59Wieso sind wir denn nicht unterrichtet worden?
20:01Sie müssen sich doch wahrscheinlich erst die Erlaubnis der Bundesbehörden einholen,
20:04Sergeant Cagney.
20:05Denn nach allem, was ich so höre, haben die doch bisher diesen Fall geleitet.
20:12Also von uns haben die Zeitungen keine Informationen erhalten.
20:15Wer könnte sonst geredet haben?
20:17Sie beide sind damit beauftragt worden,
20:19im Fall dieses Plutoniumdiebstahls zu ermitteln.
20:21Das bedeutet, die Presse hat einen Informanten bei der New Yorker Polizei.
20:25Was veranlasst Sie zu einer derartigen Vermutung?
20:27Wer kann es sonst der Presse gesagt haben?
20:29Was ist mit der Klinik?
20:30Die Presse wusste doch eher als wir, dass Wilkins tot ist zum Donnerwetter.
20:33Für Mutmaßungen habe ich keine Zeit. Ich will Resultate.
20:35Sie wollen Resultate? Gute Idee.
20:37Dann nutzen Sie doch mal den Einfluss des FBI und bringen uns zur Kernkraftkommission.
20:42Bitte? Wenn Ihr eigener Einfluss dazu nicht ausreicht, gerne.
20:45Ich mache einen Termin aus.
20:47Lieutenant, weisen Sie Ihre Detektives nochmal darauf hin,
20:49worauf es der Bundespolizei ankommt.
20:51Keine Probleme, keine Publicity.
20:53Andernfalls müssen wir unsere Zusammenarbeit mit Ihnen neu überdenken.
20:56Agent Hornby, darf ich Sie auf etwas hinweisen?
21:00Meine Detektives wissen ganz genau, wie Sie Ihre Arbeit zu machen haben.
21:14Der weiß jetzt Bescheid, Lieutenant.
21:16Haben Sie nicht dringend was zu erledigen, Sergeant?
21:26Wenn sich die Menschheit nur etwas besser informieren würde,
21:28gäbe es nicht diese Angst vor der Nukleartechnologie.
21:31Gut, genau das beabsichtigen wir ja.
21:33Sie wollten uns von Plutonium 23...
21:36Ich will mich ganz einfach ausdrücken.
21:38Es wird hauptsächlich zum Antrieb von Satelliten genutzt.
21:41Und nochmal einfach ausgedrückt, wo ist der Markt für dieses Plutonium?
21:44Da bin ich überfragt.
21:45Es wird nicht für Waffen verwendet. Es dient wirklich nur der Forschung.
21:48Aber nicht der Nuklearforschung?
21:49In diesem Land nicht.
21:50Vielleicht in anderen Ländern?
21:51Offiziell nicht.
21:53Aha, und inoffiziell?
21:54Hören Sie, wir arbeiten in solchen Fällen völlig anders.
21:57Wir konzentrieren uns auf die unmittelbaren Fakten.
21:59Wir lassen uns ungern auf langfristige Spekulationen.
22:02Wir werden wissen, was Mr. Sterlikate zu sagen hat, Sir.
22:05Es ist kein Geheimnis, dass es eine Menge anderer Länder gibt,
22:08die gern ihr Wissen über Nukleartechnologie erweitern wollen.
22:10Die ihre eigene Bombe bauen wollen, ja?
22:13Da haben Sie recht. Die würden jede Art von Plutonium kaufen, die sie kriegen können.
22:16Sie können den Kauf nicht mehr rückgängig machen, wenn Sie merken, dass es für Waffen ungeeignet ist.
22:20Hier werden Situationen durchgespielt, die reichlich unwahrscheinlich sind.
22:24Aber das Plutonium-238 selbst ist harmlos.
22:26Das würde ich nicht sagen.
22:28Es kann zu Unfällen kommen, wenn es in die falschen Hände gerät.
22:31Von wem sprechen Sie jetzt?
22:33Von Terroristen.
22:34Denn selbst diese Art von Plutonium kann einer TNT-Bombe zugegeben werden
22:38und so radioaktiven Ausfall bewirken.
22:40Es bietet viele Möglichkeiten für verwirrte Geister.
22:43Bitte, wir haben wirklich keine Zeit für derartige Spekulationen.
22:46Sie kommen hierher und beanspruchen meine Zeit, Agent Hornby.
22:49Ich beschönige die Fakten nicht, damit Sie sie leichter verdauen können.
22:55Ah, da hört man nur diesen Hornby ständig am Hals und wo sind wir?
22:59Wir sind nicht weitergekommen.
23:01Lass uns alles nochmal durchgehen.
23:02Dann beschuldigt der Typ uns noch.
23:04Weil Wilkins Tod veröffentlicht wurde, ist Gorham gleich im Untergrund verschwunden.
23:07Aber er sollte der Mann zum Arzt gehen, um rauszukriegen, ob er auch kontaminiert ist.
23:10Wilkins hat gesagt, er war der Einzige, der das Zeug geschnüffelt hat.
23:13Ich zitiere.
23:14Gorham hat diesen Behälter berührt.
23:16Aber dann überlegte er sich's anders und wusch sich die Hände.
23:19Na siehst du, genau davon rede ich doch aber.
23:21Er hat Bescheid gewusst und er hatte Angst.
23:23Aber er hatte keine Ahnung, wie viel er von dem Zeug erwischt hat.
23:27Wenn er also denkt, dass Wilkins an der Verseuchung gestorben ist,
23:32müsste er sich doch beeilen, untersucht zu werden.
23:36Wir werden morgen alle Notaufnahmen überprüfen.
23:42Ja, morgen.
23:44Ich wollte dich zu Fisch und Chips in Coney Island einladen, aber was isst du?
23:50Gestern haben wir eine Party.
23:54Weißt du noch, wie oft du gesagt hast, du wolltest dir Geburtstag feiern, als du noch ein Kind warst?
23:59Sehr oft.
24:00Wenn wir fertig sind, gehen wir zu Morrie und spielen eine Runde Pool Billard, so wie früher.
24:04Zu Morrie?
24:05Mhm.
24:06Ich dachte, den Laden gibt's gar nicht mehr.
24:08Na hör mal bei denen auf.
24:10Es kommt mir aber manchmal so vor.
24:14Hattest du eine schwere Woche?
24:16Der Fall ist nicht gerade leicht.
24:18Kann Samuels euch denn keine Unterstützung besorgen?
24:20Haben wir. Würden wir gerne wieder loswerden.
24:27Ist alles nicht mehr so einfach, Papa.
24:30Ich weiß.
24:31Ich weiß.
24:32Ich weiß.
24:33Ich weiß.
24:34Ich weiß.
24:35Ich weiß.
24:36Ist alles nicht mehr so einfach, Papa.
24:39Wollen wir spazieren gehen?
24:40Ja. Ja, gerne.
24:49Es sieht hier so ganz anders aus, Charlie.
24:51Als ich noch ein Kind war, war's schöner.
24:53Nein, nein, Kleines.
24:54Und das Leben war damals auch nicht leichter.
24:56Du warst ein Kind, du wusstest es nicht besser.
24:58Jetzt bist du erwachsen und da siehst du die Welt anders.
25:01Tja.
25:03Kommt mir auch so vor.
25:05Hey.
25:06Alles Liebe zum Geburtstag.
25:09Danke, Charlie.
25:17Gehen wir da rein?
25:18Ja.
25:19Na, dann mal los.
25:23Nein, das glaub ich nicht.
25:24Seit wann gibt's denn den Quatsch hier?
25:27Also jetzt bist du doch bestimmt enttäuscht, Chris.
25:31Da siehst du's wieder, Charlie.
25:33Du sagst doch immer, wir müssen mit der Zeit leben.
25:36Hey, hör mal zu.
25:37Ich fordere dich zu einer Partie Pac-Man.
25:39Ja, gut, die hätte immer ein Geburtstagskind.
25:41Na, los.
25:42Zum Teufel, was ist Pac-Man?
25:44Das zeig ich dir.
25:51Ich geh nur noch mal schnell nach Alice sehen.
25:53Aber, Liebe, sie ist gerade eingeschlafen.
25:55Vielleicht hat sie wieder die Decke runtergestrampft.
25:57Mein Liebes...
25:58Nee, ich bin doch ganz leise.
26:00Michael, ich hab gesagt, du sollst ins Bett gehen.
26:03Harvey, du hast für heute genug Ferne gesehen.
26:05Ist sowieso ein höchst durftiges Programm gewesen.
26:08Es ist alles nicht mehr so wie früher, Harvey.
26:10Gute Nacht, Daddy.
26:18Sie schläft ganz friedlich.
26:20Wirklich erstaunlich.
26:21Sie schließt die Welt um sich herum aus.
26:22Hey, Mama.
26:23Gute Nacht, mein Schatz.
26:25Hey, willst du deiner Mutter nicht Gute Nacht sagen?
26:29Meinst du, nur weil du 16 bist, kannst du mir keinen Gute-Nacht-Kuss mehr geben?
26:32Entschuldige, Mama.
26:33Na, komm her.
26:35Gute Nacht.
26:43Ich hab gedacht, wenn er das Haus gesehen hat, hat er mehr Lust, umzuziehen.
26:46Bisher haben wir nur geredet, jetzt wird es Wirklichkeit.
26:49Es ist auch nicht leicht für ihn.
26:51Er muss die Schule wechseln, neue Freunde finden.
26:54Marybeth, ich habe viermal die Schule gewechselt und hab es jedes Mal gut hingekriegt.
26:57Das wird Harvey auch schaffen.
27:00Schatz?
27:01Ja?
27:02Du liest doch regelmäßig Nachrichtenmagazine.
27:07Ich kenne niemanden sonst, der mit größerer Aufmerksamkeit all diese Sachen liest.
27:13Harvey, bevor ich angefangen habe, an diesem Fall zu arbeiten,
27:16hast du da jemals darüber gelesen, dass hier bei uns Plutonien sind?
27:20Und dass hier bei uns Plutonium verschwindet?
27:23Wie meinst du, das verschwindet?
27:26Was soll ich wohl mit verschwinden meinen? Weg, verloren.
27:29Nicht wieder in der Kaserne, wenn sie den Zapfenstreich blasen.
27:33Ja, vielleicht habe ich davon schon mal was gehört.
27:36Du meinst vielleicht?
27:39Und das macht dich gar nicht nervös, Harvey?
27:42Marybeth, es ist nicht gut, über so etwas nachzudenken, das weißt du.
27:46Ich wünschte, ich müsste über die Sachen, die ich heute gehört habe, wirklich nicht nachdenken.
27:50Aber davon verschwinden sie auch nicht.
27:55Hör mir mal zu.
27:57Die Regierung und die Wissenschaftler, die sind es, die leiten diese Show.
28:01Menschen wie wir beide, wir haben dazu kein Wort zu sagen.
28:05Ich will doch hoffen, du glaubst nicht, was du da sagst.
28:07Wir können glücklich sein, dass der Geist so lange in der Flasche geblieben ist.
28:10Aber ewig wird er da nicht drinbleiben.
28:12Ich bitte dich, was soll denn das bedeuten?
28:14Wir beide wollen unserer Familie ein Heim schaffen, und zwar für lange Zeit, Harvey.
28:19Marybeth, wir sind alle verloren, wenn irgendjemand auf den falschen Knopf drückt.
28:23Und das ist eine Tatsache.
28:25Ebenso wie die, dass Babys geboren werden.
28:27Damit musst du leben.
28:28Früher haben Soldaten die Kriege geführt.
28:30Und heute ist jeder die Zielscheibe.
28:32Männer, Frauen, Kinder.
28:33Das spielt keine Rolle.
28:34Wenn der große Ballon hochgeht, ist alles zu Ende.
28:38Das ist ja fantastisch, Harvey.
28:40Vielleicht geht der Ballon bald hoch.
28:41Wieso stehen wir dann morgen früh überhaupt noch auf?
28:43Hey, du weckst das Baby auf.
28:45Da können wir doch gleich aufgeben.
28:46Kannst du dich mal beruhigen?
28:47So wie du redest, nehmen wir doch am besten die Hände über den Kopf,
28:50beugen uns vor und sagen artig, das war's, Leute.
28:52Geh doch da rein und erzähl das deiner neugeborenen Tochter.
28:58Das hast du ja jetzt besorgt.
29:00Ich sag Ihnen doch, es ist unsere einzige Chance.
29:02Aber wir waren doch in jeder Notaufnahme von der Bauer bis Washington Heights.
29:06Keiner hatte auch nur Ähnlichkeit mit diesem Gorham.
29:08Wir haben die Westside noch nicht durchsucht, Sir.
29:10Mit mir brauchen Sie nicht mehr zu rechnen, Ladies.
29:12Es funktioniert nicht.
29:13Was jetzt?
29:14Gehen wir jetzt auf die Straße und zeigen jedem Penner das Foto von Gorham?
29:17Nein.
29:18Nein.
29:19Nein.
29:20Nein.
29:21Nein.
29:22Nein.
29:23Nein.
29:24Nein.
29:25Nein.
29:26Nein.
29:27Gehen wir jetzt auf die Straße und zeigen jedem Penner das Foto von Gorham?
29:29Sie haben doch zuverlässige Informanten. Mal sehen, wie zuverlässig die sind.
29:32Unsere Informanten haben keine Ahnung vom Verkaufswert von Plutonium.
29:35Die wissen doch noch nicht mal, was Plutonium ist.
29:37Ich habe kein Interesse an einer Jagd, die total aussiebslos ist.
29:40Sie haben an gar nichts Interesse.
29:41Sag nicht!
29:42Sollten Ihre hiesigen Informationsquellen ausgetrocknet sein,
29:44wäre es wohl an der Zeit, alles neu zu überdenken mit einem neuen Team.
29:51Wie finden Sie das?
29:52Wir machen die ganze Dreckarbeit und er kriegt nachher das große Lob oben in Washington.
29:55Aber nein, niemand kriegt ein Lob für irgendwas, bevor wir nicht diesen Gorham haben.
29:58Ja, Sir.
29:59Nach der Veröffentlichung von Wilkins Tod reicht doch sicher, wenn er auftaucht.
30:02Die Veröffentlichung von Wilkins Tod.
30:04Das ist es, Kegney. Das war unser Fehler.
30:06Alles, was in der Zeitung stand, hätte sich auf Gorham richten müssen.
30:09Wenn ihm schon nichts an seinem Freund lag, wäre er vielleicht aus dem Untergrund hervorgekrochen,
30:12weil er denken musste, dass er vielleicht verseucht worden sei.
30:15Also ist es unsere Pflicht, diesen Gorham zu warnen, damit er endlich loszieht, um einen Arzt aufzusuchen.
30:20Also in die sechs Uhrnachrichten und in jedes einzelne Blatt, so schnell wie möglich.
30:23Oh, was habe ich hier gestartet?
30:25Wieso, Lieutenant? Wir benutzen die Presse, um einen Mistkerl auszuräuchern.
30:28Das ist doch nicht das erste Mal. Ich bitte Sie.
30:30Ja.
30:31Aber doch nicht, wenn das FBI ausdrücklich gesagt hat, wir sollen unauffällig arbeiten.
30:35Mary Best, dieser Hornbill benutzt das 14. Revier wie einen Botenjungen.
30:38Kommt hier rein, scheucht uns durch die Gegend, sagt uns, was wir tun sollen.
30:40Ich finde das eklig.
30:41Moment, Moment, Moment, Kegney. Ganz ruhig.
30:43Sie sind Profi. Wann werden Sie endlich lernen, dass Sie mit den Mächtigen zusammenarbeiten müssen?
30:47Ja, aber, Lieutenant, Sie sagten doch, dass er diesen Fall von uns abziehen kann, wenn er will.
30:52Ja, ja, das kann er.
30:57Ich sage Ihnen, dass Len Sutter uns bestimmt helfen würde, Sir.
31:00Glauben Sie wirklich?
31:01Ja, Sir.
31:07Hornby hat eine undichte Stelle befürchtet, also geben wir ihm mal Anlass zur Sorge.
31:13555-2424, Sir.
31:18Wie spät ist es?
31:20Sechs Minuten später, als du mich vor sechs Minuten gefragt hast.
31:25Seit drei Stunden ist die Spätausgabe auf der Straße.
31:27Was hast du vor? Willst du die Notaufnahmen aller Kliniken der fünf Stadtteile nochmal benachrichtigen?
31:32Wieso gehst du nicht nach Hause, hm?
31:34Ich rufe dich an, wenn irgendwas ist.
31:36Ich habe Harvey gesagt, dass es spät ist.
31:38Er war nur irgendwie aufgeregt.
31:39Na also, geh nach Hause.
31:41Dieser Fall ist mir genauso wichtig wie dir, Sergeant.
31:44Na schön, ist trotzdem blöde, wenn wir beide hier warten, wie die Idioten.
31:47Dann geh du doch nach Hause.
31:50Du bist ein solcher Sturkopf.
31:52Das sagst du?
31:57Ja.
31:59Ja.
32:02Ja.
32:04Ja.
32:06Ja.
32:08Weißt du was?
32:10Ich werfe eine Münze.
32:12Adler, ich gehe. Kopf, du gehst, okay?
32:15Okay.
32:18Du hast gewonnen.
32:22Ich bleibe hier, ja?
32:23Nein, du wirst gehen.
32:24Christine, ich...
32:25Mary Beth, Harvey wartet auf dich.
32:28Dein Sergeant hat gesprochen.
32:33Ich glaube, du hast betrogen.
32:34Hat jemand behauptet, das Leben sei fair, Mary Beth?
32:38Nein.
32:45Ich gratuliere, Mrs. Lacey.
32:47Ich möchte der Erste sein,
32:49der Sie zu Ihrem neuen Wohnsitz in Fresh Meadows beglückwünscht.
32:54Wir haben das Haus?
32:55Ich habe Ihnen ein Angebot gemacht, das Sie nicht ablehnen konnten.
32:59Oh, Harvey, ich glaube, das glaube ich nicht.
33:01Ach, mein Liebes.
33:03Ich kann es einfach nicht glauben.
33:05Unser eigenes Haus.
33:06Unser eigenes Haus.
33:08Weißt du, wie Mrs. Jacobi es genannt hat?
33:10Sie sagt, es ist eine Investition in unsere Zukunft.
33:13Unsere Zukunft, Mary Beth.
33:16Ich trinke auf unsere Zukunft.
33:20Weißt du, was ich als Allererstes baue?
33:22Soll ich dir das sagen?
33:23Ich baue einen Grillplatz gleich hinter dem Haus.
33:26Und dann, dann, dann baue ich ein Baumhaus für Michael.
33:29Und dann, dann baue ich einen Sandkasten für Alice.
33:32Was sagt Harvey Junior zu der Neuigkeit?
33:34Er ist nicht begeistert.
33:36Weißt du, was ich glaube?
33:37Er würde sich unheimlich freuen, wenn seine Mutter ihn besuchen würde.
34:05Du wirst dir die Trommelfälle ruinieren mit dem Ding hier.
34:08Ich werde es überleben.
34:11Du wirst eine neue Schule genauso gut überleben.
34:14Harvey, das ist doch nicht so weit weg von hier.
34:16Du kannst doch deine alten Freunde immer zu uns einladen.
34:18Das ist doch nicht dasselbe.
34:21Mama, ich bin nicht scharf auf ein neues Haus.
34:25Es macht mir nichts, wenn ich mein Zimmer mit Michael teilen muss.
34:28Wieso müssen wir dann umziehen?
34:30Weil wir was Besseres haben.
34:31Ja? Und wenn du und Dad, wenn ihr die Nachbarn nicht ausstehen könnt?
34:34Oder wenn, wenn das ganze Haus zusammen kracht?
34:37Und wir alle...
34:38Aber mein Schatz, wenn man sich wirklich von ganzem Herzen etwas wünscht,
34:41muss man was riskieren.
34:43Man weiß natürlich nie, ob alles so wird, wie man es sich wünscht.
34:46Das ist immer ungewiss, das ist ganz klar.
34:48Aber davon darf man sich nicht aufhalten lassen.
34:50Und ich finde, wenn man etwas wirklich und wahrhaftig haben will,
34:53muss man auch was einsetzen.
34:55Und hoffen und darauf vertrauen,
34:57dass am Ende alles gut ist.
34:58Es wird aber nicht gut gehen, das weiß ich.
35:01Ich weiß auch, dass es nicht für alles ein Happy End gibt.
35:04Aber wir müssen daran glauben, das ist das Wichtigste.
35:07Sonst hätte doch alles keinen Sinn.
35:09Wir müssen einfach daran glauben, dass alles gut wird.
35:15Tut mir leid, dass ich störe, aber Chris sagt, es sei dringend.
35:18Danke.
35:21Es geht um unsere Familie.
35:24Wir müssen das alles gut machen.
35:25Es geht um unsere Familie.
35:27Es steht für uns alle sehr viel auf dem Spiel.
35:30Da darf keiner den anderen enttäuschen.
35:32Natürlich wird das eine große Veränderung sein.
35:35Wenn es gut werden soll, muss sich jeder Einzelne von uns dafür einsetzen.
35:38Du bist auch daran beteiligt.
35:40Ja, mein Sohn, es liegt auch an dir.
35:44Du musst stark sein, mein Schatz.
35:56Ja, hast du was erreicht?
35:5823. Straße West, Freie Klinik Marybeth.
36:00Ein 19-Jähriger und Dan Gohams Beschreibung passt genau.
36:03Er wird gerade auf Plutoniumversorgung untersucht.
36:06Dann bringt ihn eine Streife rüber.
36:08Du musst Hornbeer benachrichtigen.
36:11Chris!
36:13Ich habe dich verstanden.
36:19Ich liebe dich.
36:26Ich sage erst was, wenn die Ergebnisse aus dem Labor da sind.
36:33Hey, Leute, schließlich habe ich den Behälter auch angefasst.
36:36Aber du hast das Plutonium nicht geschnüffelt.
36:38Der Arzt sagt, du bist in Sicherheit.
36:41Wo ist es?
36:43Bedienen Sie sich, wenn es Ihnen Spaß macht, Lady.
36:45Du hältst dich wohl für ein ziemlich schlaues Kerlchen, was, Gohan?
36:48Auf jeden Fall schlauer als die Punks, die wir hier gewöhnlich so zu sehen kriegen.
36:51Nur weil du ein paar Semester auf dem Konzert warst,
36:52nur weil deine Eltern eine vornehme Adresse in Skarstell haben?
36:55Na, die können stolz auf ihren Sohn sein, auf einen Dieb.
36:58Ja, ein Dieb, das ist das eine.
37:00Aber er hat auch noch seinen Freund im Stich gelassen.
37:02Was ist Danny-Boy doch egal?
37:04Er hat ja das Plutonium.
37:06Das ist ein besseres Geschäft, als gestohlene Autoradios zu verhögern, was, Junge?
37:10Ja, und seinen Profit braucht er auch nicht mehr zu teilen mit dem kleinen Jimmy.
37:13Günstig für dich, dass dein Freund bei dem Autounfall schon fast draufgegangen wäre.
37:16Da wundert es mich nicht, dass du ihn im Stich gelassen hast.
37:19Ich konnte doch gar nichts tun.
37:20Hast du es denn versucht?
37:22Ich...
37:24Hast du je darüber nachgedacht, wofür Plutonium gebraucht werden kann?
37:27Wieviel Menschen es zerstören kann?
37:29Ein Mensch ist gestorben.
37:31Er kann es gar nicht abwarten, dass noch viel mehr daran zugrunde gehen.
37:33Ich habe dich eigentlich für klüger gehalten, Gollum.
37:35Der Diebstahl von Plutonium ist nicht nur in diesem Staat ein Vergehen.
37:38Aber vielleicht findest du es ja toll,
37:40die nächsten 20 Jahre in einer Bundesvollzugsanstalt abzusitzen.
37:43Was ist für mich drin?
37:46Strafzeitverkürzung, vielleicht.
37:50Das reicht mir nicht.
37:52Du hilfst uns, und dann sagen wir dir, was wir für dich tun können.
37:59Ich habe es ihm verkauft.
38:02Also du hast es ihm verkauft.
38:04Ja.
38:06Ich habe es ihm verkauft.
38:08Ich habe es ihm verkauft.
38:10Ich habe es ihm verkauft.
38:12An wen hast du es verkauft?
38:14An so einen Kerl. Ein Freund von mir hat uns zusammengebracht.
38:16Er hat gesagt, er hat Kontaktpersonen in Übersee.
38:22Wo habt ihr den Deal abgewickelt?
38:24Im Büro von diesem Mann. In Queens.
38:27Wo in Queens?
38:34Hier war schon ewig keiner mehr. Seit über sechs Monaten.
38:37So sieht's auch aus.
38:39Ich habe ja gesagt, es ist eine Absteige.
38:40Ich habe diesen Kerl getroffen. Ich schwöre es.
38:48Dämliches Ding.
38:50Ich habe für ein Neues bezahlt, aber der Scheiß hat mich betrogen.
38:53Heutzutage kann mir wirklich keiner mehr trauen.
39:01Wir denken, dass Gorham die Wahrheit sagt, Sir.
39:04So clever ist er. Er führt uns nicht an der Nase rum, wenn er sein Hintern retten kann.
39:07Also lügt der Vermieter.
39:08Vielleicht ja, vielleicht auch nicht.
39:10Der Kontaktmann von Gorham hat vielleicht früher mal da gewohnt.
39:12Oder es war ein Freund von ihm und der hatte einen Schlüssel.
39:14Die Spurensicherung hat alle Fingerabdrücke, Lieutenant. Die haben bestimmt was an Ergebnis.
39:18Wir werden die Resultate nach Washington schicken.
39:20Wir haben getan, was wir konnten, Lieutenant.
39:22Wir?
39:24Meine Abteilung übernimmt die volle Verantwortung in dieser Angelegenheit.
39:26Das können Sie nicht. Das geht nicht.
39:28Kegney.
39:29Was?
39:30Kegney, bitte.
39:32Ich finde, meine Beamten sollten die Sache zu Ende führen.
39:34Das möchte ich aber wohl auch sagen.
39:36Was reden Sie da für einen Blödsinn? Sie haben doch total die Kontrolle über diesen Fall verloren.
39:40Wir verdanken es der New Yorker Polizei, dass gestern Abend der Fall Gorham als Titelstory sowohl im Fernsehen als auch in jeder Zeitung erschien.
39:47Hornby, ich bin der Meinung, dass die Entscheidung richtig war.
39:51Und funktioniert hat es auch.
39:53Ein derart heikler Fall erfordert Sensibilität und Diskretion.
39:56Es gibt Informationen, mit denen die Öffentlichkeit nicht umgehen kann.
40:00Was für Informationen sind das denn, Agent Hornby?
40:02Ich denke nicht, dass diese Frage Agent Hornby berührt.
40:05Ihn kümmert nur, dass das Plutonium noch verschwunden ist.
40:08Das könnte doch sehr peinlich für Sie werden, nicht wahr?
40:12Lieutenant, ich danke Ihnen für die Zusammenarbeit.
40:15Ich kann Ihnen versichern, dass Sie auf unserer Liste an oberster Stelle stehen.
40:18Wie lange wird es dauern, bis das Plutonium an den Höchstbietenden verkauft ist?
40:22Detective Lacey, das ist ganz und gar nicht Ihr Problem.
40:25Das ist nicht mein Problem?
40:27Denn Gorham hat das Plutonium verkauft.
40:30Denn Gorham hat dieses Gift ganz in der Nähe meiner Wohnung verkauft.
40:34Und da meinen Sie, das sei nicht mein Problem?
40:36Das ist genau die Haltung, aus der übertriebene Reaktionen entstehen.
40:39Emotionen nützen uns wenig.
40:41Wenn es um Menschenleben geht, kann man gar nicht emotional genug reagieren, Sir.
40:44Ich versichere Ihnen, Detective, diese Affäre wird von Experten geregelt.
40:48Wenn es um solche Fälle geht, müssen erfahrene Menschen ans Ruder.
40:51Wenn Sie nun bitte einen Schritt zur Seite gehen würden, damit ich in meiner Arbeit fortfahren kann.
40:54Ich glaube Ihnen nichts mehr, Hornby. Kein Wort.
40:55Sie werden doch nicht das Geringste dagegen unternehmen.
40:58Aber ich, ich werde was dagegen tun, garantiert.
41:00Lacey, Lacey.
41:02Es tut mir leid, aber das ist doch Wahnsinn, was da abläuft.
41:05Und keiner tut was dagegen, weil ja angeblich lauter Super-Experten am Werke sind.
41:08Wir werden den Fall von hier aus weiterverfolgen.
41:10Wir werden uns das nicht gefallen lassen.
41:13Es geht ja nicht nur um diesen Fall, Sir.
41:19Ich weiß nicht, was ich machen werde.
41:22Aber das werde ich schon rauskriegen.
41:23Ich finde schon heraus, was zu tun ist.
41:26Entschuldigen Sie die Störung, Lieutenant, aber es ist ein Geschenk gekommen für Sergeant Cagney.
41:31Danke, ich seh's mir gleich ankommen.
41:34Nein, du musst was unterschreiben, Cagney.
41:39Entschuldigen Sie bitte.
41:42Kommst du?
41:44Ja, geh schon vor.
41:46Die Blonde, da kommt sie schon.
41:48Sergeant Christine Cagney?
41:49Ja?
41:51Die Detektives Newman, Isbecki, Petri, Coresa und Sergeant Coleman haben mich gebeten, Ihnen folgende Botschaft zu überbringen.
41:56Ich glaube, Sie müssen sich dafür hinsetzen, Sergeant.
41:58Happy Birthday, Baby.
42:00Wundervoll.
42:02Ich bin Ihr Mr. Wonderful.
42:06Ein Cowboy der Liebe, auf ewig der deine.
42:11Er blickt in die Sterne und sagt dir so gerne.
42:15Das war keine Idee, was?
42:17Isbeckis, der hat doch das Lied verpasst.
42:19Happy Birthday to you.
42:32Herzlichen Glückwunsch.
42:34Herzlichen Glückwunsch.
42:42Das ist ein Agavenbaby.
42:45Man nennt sie auch Jahrhundertpflanze.
42:47Zum ersten Mal habe ich sie gesehen, als ich mit Harvey und den Jungs vor ein paar Wochen im Botanischen Garten war.
42:52Und das Besondere an dieser wunderbaren Art ist, dass sie nur alle 20 Jahre einmal blüht.
42:56Vorfreude ist die schönste Freude. Danke.
43:00Nächstes Jahr bekommst du dann was Richtiges. Ich meine, wenn du die vierte Null hast.
43:04Naja, wie auch immer. Jetzt trinke ich auf deinen 39. Geburtstag. Möge das Glück dir winken.
43:11Das ist schon meine vierte Mary Beth.
43:14Hä?
43:16Ich werde heute 40.
43:19Oh nein, Christine. Kannst du dich etwa nicht mehr erinnern, letztes Jahr in diesem chinesischen Restaurant?
43:24Da hast du mir zwischen Frühlingsrolle und Schweinefleisch erzählt, dass du 38 wirst.
43:28Das war eine Lüge.
43:30Das war eine Lüge?
43:32Na hör mal, es war eine Notlüge. Ist doch wirklich nicht so wichtig. Ich hatte gerade Lust dazu.
43:38Ein einziges Jahr? Wieso hast du nicht gleich gesagt, du wirst 29?
43:41Oder von mir aus 35, aber für ein einziges Jahr lügst du?
43:45Meine Güte, es war doch keine Lüge. Ich hab nicht gelogen. Ich hab was ausgelassen.
43:53Und übrigens, in meinem Alter zählt jedes Jahr.
43:57Das kommt mir auch so vor. Aber warum gestehst du so plötzlich?
44:02Das weiß ich auch nicht. Ist vielleicht ein Zeichen von Reife.
44:0640, ja?
44:08Ja.
44:10Aber mit diesem Ding siehst du echt jünger aus.
44:13Ja?
44:17Du hast es ja gesagt, Mary Beth. Ich stehe in der Blüte meiner Jahre.
44:21Allmählich sollte ich das auch zeigen.
44:25Danke sehr.
44:30Ach, ich weiß nicht, Mary Beth.
44:32Die Sonntage gehen heutzutage schneller vorüber als früher.
44:39Naja, als ich noch klein war, wollte ich nie zur Schule gehen an meinem Geburtstag.
44:45Also habe ich vorausgezählt, an welchem Tag mein Geburtstag auf einen Sonntag fällt.
44:517, 14, 21.
44:56Und ähm...
44:57Beim nächsten Mal, da werde ich... da werde ich 42.
45:01Das dauert nicht mehr so lange.
45:05Ich liebe die Sonntage. Es sollte viel mehr davon geben.
45:10Das meine ich auch.
45:16Ich trinke auf dein neues Haus, Mary Beth.
45:19Ja. Und auf noch viele Sonntage, Christine.
45:22Und auf noch viele Sonntage, Christine.