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00:00Harvey hatte gestern Abend kein Geschäftsessen. Er war mit mir verabredet.
00:03Und er hat mir von einem Knoten erzählt, den er in deiner Brust entdeckt hat.
00:06Du willst, dass ich darüber rede, was wir machen für den Fall, dass ich Brustkrebs habe, ja?
00:11Wenn das wirklich der Fall sein sollte, dann wird das schon geschehen!
00:15Nein, das will ich nicht, Harvey. Ich will nicht an Apparaten und Schläuchen hängen.
00:20Stell dir vor, so haben mich die Jungs dann in Erinnerung.
00:22Es spielt doch keine Rolle, was ich dabei empfinde! Es kommt darauf an, was du empfindest!
00:27Harvey, ich habe so furchtbare Angst. So ein Leben hast du nicht verdient, Harvey.
00:34Was redest du da bloß? Mary Beth, du bist mein Leben!
00:57Untertitel von Stephanie Geiges
01:27Untertitel von Stephanie Geiges
01:57Untertitel von Stephanie Geiges
02:14Lacey? Guten Morgen!
02:17Schön, dass Sie so früh gekommen sind. Kommen Sie doch mal, ich möchte mit Ihnen reden.
02:28Setzen Sie sich doch.
02:32Ist Ihnen in letzter Zeit an Cagney nichts aufgefallen?
02:36Ich glaube, ich verstehe Sie nicht, Sir.
02:38Naja, ich meine, hat sie Sorgen oder glauben Sie, dass sie irgendwas bedrückt?
02:42Ich verstehe nichts, Sir. Wieso?
02:44Ich habe natürlich keine Ahnung von Frauenproblemen und von medizinischen Dingen, erst recht nicht.
02:52Also, ich habe heute früh auf Cagneys Schreibtisch nach der Benedettoakte gesucht und da war die Schublade offen.
03:00Und da habe ich das hier gefunden.
03:03Sie wissen, dass ich mich nicht ins Privatleben meiner Beamten einmische,
03:06aber also wenn sie Krebs hat, sollte sie nicht darüber lesen, sondern was dagegen unternehmen.
03:11Tut sie das?
03:16Cagney ist nicht krank, Sir. Ich bin krank.
03:19Sie hat die Sachen für mich geholt. Sie hat mich dazu veranlasst, zum Arzt zu gehen, das habe ich Freitag getan.
03:24Er hat gesagt, bösartig.
03:27Kann ich was für Sie tun?
03:29Nein, Sir, vielen Dank. Ein Chirurg wird mir heute sagen, wie es weitergeht.
03:33Wenn Sie nichts dagegen haben, gehe ich heute in meiner Mittagspause hin, Sir.
03:37Aber natürlich gehen Sie ruhig, gehen Sie, wann Sie möchten, Lacey.
03:41Wie wäre es denn, wenn Sie ein paar Tage frei machen?
03:45Nein, Sir, ich würde gern arbeiten, wie gewöhnlich.
03:48Lacey?
03:49Ja, Sir?
03:50Wenn Sie was brauchen, dann, nee, dann sagen Sie es mir doch nicht, ja?
03:55Ja, Sir.
04:06Es kann auch sein, dass sie nächste Woche wieder nach Hause darf.
04:08Der Arzt hat gesagt, es kommt darauf an, ob ihr Kreislauf durchhält.
04:11Es wird schon gut gehen. Heute ging es ihr schon viel besser als gestern.
04:16Nächste Woche ist sie wieder zu Hause.
04:32Hallo. Ich bin für den 26. für eine Brustamputation vorgesehen.
04:37Das nennt sich modifizierte Radikal-Operation.
04:40Sie entfernen die Brust und die Lymphdrüsen unter dem Arm.
04:45Ach, verflixt ist doch auch egal. Vielleicht merkt's ja keiner.
04:49Mein Busen-Est war ja nie der Rede wert.
04:51Obwohl Harvey und die Jungs die linke Seite immer besonders gemocht haben.
04:55Hätte ich das gewusst, hätte ich auch weiter rauchen können.
04:58Ich versuche witzig zu sein, Chris. Wann lachst du endlich?
05:01Du fragst doch nach einem zweiten Arzt.
05:03Du hast gesagt, ich muss was tun.
05:05Jeder hat gesagt, unternimm was. Und zwar je früher, desto besser.
05:07Und ich hab was unternommen.
05:10Er ist nicht der einzige Arzt in New York.
05:15Er ist ein sehr, sehr teurer Chirurg und hat den allerbesten Ruf.
05:19Er hat die ganze Wand voller Diplome.
05:22Er sagt, die Brust muss abgenommen werden.
05:37Nein, Mrs. Hess, das geht nicht. Sie können Ihren Mann nicht anzeigen,
05:40nur weil er einmal nicht glücklich nach Hause gekommen ist.
05:45Mrs. Taggart, wie geht's Kevin?
05:48Er gibt Ihnen das Recht, anderen Menschen das Leben kaputt zu machen.
05:51Ich finde das abscheulich, das wollte ich Ihnen nur sagen.
05:54Mrs. Taggart, wollen Sie...
05:55Sie kennen Kevin und mich doch gar nicht.
05:57Und dieser Sozialarbeiter kennt uns auch nicht.
05:59Aber Sie müssen ja gleich loslegen, weil Sie sich doch grundsätzlich einbilden.
06:02Sie wissen, was das Beste für uns sei.
06:04Mrs. Taggart, sagen Sie doch endlich, was los ist.
06:06Man hat Kevin einfach abgeholt.
06:08Sie haben ihn in die Jugendhaftanstalt gesteckt.
06:10Und zur Folge, den Sie geschrieben haben, heißt es, ich sei eine unfähige Mutter.
06:15Ich bitte Sie, die Stadt muss in solchen Fällen manchmal einfach so vorgehen.
06:19Sagten Sie in solchen Fällen?
06:21Wir sind Menschen, mein Sohn und ich, und wir lassen uns nicht länger wie Dreck behandeln.
06:26Mrs. Taggart, wir können etwas dagegen tun.
06:31Ihretwegen habe ich meinen Sohn verloren.
06:34Und das reicht doch sicher, nicht wahr?
06:41Unsere Behörde ist für Kinder wie Kevin Taggart verantwortlich.
06:44Man hat sechs Tüten an 10 Gramm Heroin bei ihm gefunden, als man ihn im Krankenhaus ausgezogen hat.
06:49Was sollten wir da tun? Was erwarten Sie?
06:51Er ist acht, vielleicht wusste er gar nicht, was er bei sich hatte.
06:53Wir haben schon Kinder gesehen, die an einer Überdosis gestorben sind und die kaum älter waren.
06:56Er hatte Heroin bei sich.
06:58Das hat doch mit Vernachlässigung und Misshandlung durch die Mutter nichts zu tun.
07:01Also ich bitte Sie, Sie haben doch das alles ausgelöst.
07:04Es besteht dringend ein Problem.
07:07Sie haben doch das alles ausgelöst.
07:09Es besteht dringend ein Verdacht, dass Mrs. Taggart das Kind geschlagen hat, weil es zu spät nach Hause gekommen ist.
07:14Sie hat ihm wohl eine Ohrfeige gegeben, aber das ist doch noch keine Kindesmisshandlung.
07:17Es hätte auch schlimmer sein können.
07:19Das kann ich mir nicht vorstellen.
07:20Na schön.
07:21Auch wenn wir keine Misshandlung nachweisen können, ist es ein Fakt, dass der Junge durchschnittlich fünf Stunden allein ist.
07:26Manchmal sogar länger, das haben Sie selbst in Ihrem Bericht erwähnt.
07:29Sie arbeitet, sie kann sich keinen Hut leisten.
07:31Das habe ich vor gar nicht langer Zeit auch gehört.
07:34Und zwar von einer Frau, die auch unter Verdacht stand, ihr Kind misshandelt zu haben.
07:38Wir haben das Kind nicht aus dem Haus gekriegt.
07:41Sie hat es dann mit einem Lampenkabel erwürgt.
07:50Hast du wieder die ganze Nacht gelernt?
07:53Ich habe mich gestern bei diesem Abendkurs hier eingeschrieben.
07:58Sargentschule, das ist ja wohl das Letzte.
08:02Hey, du musst mir glauben, auch wenn es dir schwerfällt, ich will dieses Examen bestehen.
08:07Meinst du ich nicht?
08:08Aber du hast die falsche Einstellung, Junge.
08:10So, du musst es ja wissen.
08:12Hey, weißt du, was ich gestern Abend gemacht habe?
08:15Ich bin zu Bonbon gegangen.
08:17Sie hat mir ein dickes, saftiges Steak gemacht, mir ein feines, blondes Pilz eingeschenkt.
08:22Und beim Fernsehen hat sie sich schön an mich gekuschelt.
08:25Und irgendwann sind wir dann im Bett gelandet.
08:27Nein, das brauche ich mir nicht anzuhören, Victor.
08:29Das ist das Einzige, worin man nicht geprüft wird, das weiß ich.
08:33Das ist für die Streifenbeamtinnen.
08:35Die Detektives müssen sich um die Festnahme von Michaelson kümmern.
08:37Und zwar Cross und Robbie Novitz.
08:39Mit Cagney und Lacey als Reserve.
08:40Oh, nein, nein, nein.
08:41Lacey streichen Sie.
08:42Bis auf weitere Anweisungen kein Extradienst und keine Überstunden für Lacey.
08:45Was ist denn? Ist sie etwa krank?
08:47Brauchen Sie für jede Anweisung eine Begründung, tun Sie, was ich Ihnen sage.
08:50Ja, Sir.
08:52Siehst du, wie gut das geht.
08:54Sie ist durch unseren Bericht in ein schiefes Licht geraten, Chris.
08:57Woher willst du wissen, dass sie mich misshandelt? Sag mir das bitte.
08:59Woher?
09:00Gesehen haben wir es nicht. Gesehen hat es überhaupt niemand.
09:02Und dieser Sozialarbeiter will nach nur drei Stunden genau wissen, wie man diese Menschen zu beurteilen hat.
09:06Will sie ihn nun doch verprügeln?
09:08Ich glaube, Elinor Taggart liebt ihren Sohn.
09:10Ich habe sie gesehen, als du ihn aus diesem Schacht geholt hast.
09:12Du hast sie auch gesehen.
09:13Was sollen wir machen? Sollen wir sagen, der Bericht ist falsch?
09:15Wir haben doch nur geschrieben, was wir gesehen haben.
09:17Dieser Bericht ist daran schuld, dass Kevin nicht mehr bei seiner Mutter ist.
09:20Sie hat niemanden, sie ist allein, Christine.
09:22Sie hat doch dich.
09:24Du weißt doch sicher schon, wie du ihr helfen kannst.
09:28Stimmt's?
09:29Also gut.
09:30Den Stoff hatte Kevin von Willy Smoke.
09:32Der Kerl kann selbstständig arbeiten, er kann aber auch zum Westside Rauschgiftring gehören.
09:36Wir arbeiten in dieser Gegend.
09:37Wäre möglich.
09:38Das Rauschgiftdezernat ist seit vier Monaten hinter denen her, ohne Erfolg.
09:42Wenn sie mit Kevins Hilfe den Ring aufliegen lassen können,
09:44wird das bei der Verhandlung zugunsten seiner Mutter berücksichtigt werden.
09:48Ja, vielleicht.
09:50Es wäre schön, wenn Willy Smoke aufliegen würde, beziehungsweise seine Lieferanten.
09:55Ja.
09:57Zu dumm, dass er nichts dabei hatte, als du mit ihm gesprochen hast.
10:00Diese Sache möchte ich zu Ende führen.
10:15Und rüber zu Johnson! Das war ein Schuss!
10:17Ach, er hat ihn gelegt, aber das hat der Kerl nicht gesehen.
10:20Es ist das Ende.
10:21Und da gibt er auch schon auf.
10:23Ist doch alles schwindelig.
10:26Hey, das muss ja wohl nicht sein, Michael. Das machst du nicht nochmal.
10:29War doch nicht so schlimm. Ist schon in Ordnung.
10:32Michael, setz dich mal neben mich. Komm. Komm her.
10:38Heute Abend essen wir was ganz besonders Gutes. Außerdem möchte ich mit euch beiden reden.
10:44Ich hatte mal versprochen, dass ich euch nie belügen würde.
10:46Und ich weiß, dass ihr wisst, dass irgendwas los ist. Ich werde euch jetzt genau erklären, was.
10:53Ihr dürft aber keinen Schreck kriegen, okay?
10:56Ich bin heute beim Arzt gewesen.
10:59Und ich muss operiert werden.
11:00Was ist denn das für eine Operation?
11:03Weißt du, ich habe einen Knoten in meiner Brust.
11:06Und der Arzt sagt, dass meine Brust entfernt werden muss.
11:09Dasselbe hatte auch Bobby Vitellos Mutter.
11:13Bobbys Mutter ist gestorben. Wirst du auch sterben?
11:17Nein, mein Liebling. Ich werde nicht sterben. Sowas darfst du gar nicht denken.
11:22Meine Güte.
11:43Hey, was ist denn mit Ihnen los? Können Sie nicht lesen?
11:46Das hier ist ein Polizeiparkplatz. Der Parkplatz zur Lieferanten ist da vorne.
11:49Gehen Sie mal mit der Ruhe, Lady. Das dauert hier höchstens eine Minute.
11:52Ob es eine Minute ist oder länger, ist dir egal. Sie verstoßen gegen das Gesetz, Mister.
11:56Da hinten steht ein Müllwagen.
11:58Seien Sie bloß froh, dass Sie keine Anzeige kriegen und dass ich Sie hier nicht abschleppen lasse.
12:01Sie sind vielleicht ein Schätzchen, Lady.
12:03Danke gleichfalls, ihr Kotzbrocken.
12:06Kotzbrocken, steigen Sie ein und fahren Sie gefälligst endlich Ihre Karre zurück.
12:11Na, vorwärts, beeilung!
12:13Sie weinen, ich fahre zurück. Sie fahren zurück, verstanden?
12:16Vorwärts, ich habe nur was anderes zu tun.
12:18Wie schön für Sie. Wissen Sie überhaupt, wenn Sie hier anschreien...
12:21Das ist mir doch egal. Ist mir doch wurstelig. Fahren Sie endlich Ihre Karre zurück.
12:24Ich kann es dir doch von Ihnen sagen. Wo kommen Sie her? Auf Jersey? Fahren Sie wieder zurück nach Jersey.
12:28Ich weiß alles.
12:30Sie fahren endlich. Fahren Sie endlich zurück.
12:36Entschuldigen Sie die Verspätung, Sir.
12:38Entschuldigen Sie die Verspätung, Sir. Ich... Ich musste noch zum Amtsgericht und...
12:41Und der Verkehr war entsetzlich. Außerdem steht da draußen ein Vollidiot auf unserem Parkplatz.
12:45Ein Vollidiot! Das ist ein Ding. Niemand achtet auf Verkehrszeichen, nicht? Ist das so, Sir?
12:49Das macht doch nichts. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, Lady.
12:54Tag. Na, wie geht's dir?
12:56Weißt du, nicht unbedingt mein Tag, Christine.
12:58Bitte.
13:00Was ist das?
13:02Wir sollen bei der Fuhrmannschaftssache Taggart als Zeugen aussagen.
13:04Oh, gut. Mrs. Taggart will sich also helfen lassen.
13:05Nein, wir müssen als Zeugen der Stadt aussagen.
13:10Dann suchen wir jetzt Willi Smuck.
13:15Marybeth, es wird Zeit, dass du dir noch eine zweite Diagnose einholst.
13:18Und darüber haben wir doch im Waschraum gesprochen.
13:20Das ist nicht wahr. Ich habe nachgelesen. Jede Frau sollte noch einen zweiten Arzt befahren.
13:25Zuerst drängst du mich. Wer weiß, wie ich soll etwas unternehmen.
13:27Und jetzt soll ich nicht zu Frau Alice sein und noch andere Leute fragen.
13:29Ich will das alles nur hinter mich bringen.
13:31Warum bist du nur so dickköpfig? Du bist...
13:32Du bist der einzige Mensch, der noch dickköpfiger ist als ich.
13:34Du gehst zu einem anderen Arzt. Das dauert höchstens eine Stunde.
13:36Noch einen Arzt bezahlt mir ja niemand.
13:38Dann bezahle ich den zweiten Arzt.
13:40Und wenn es gar nichts bringt? Wenn er dasselbe sagt wie der andere Arzt?
13:42Dann hast du es wenigstens versucht.
13:45Los, raus hier!
13:47Das darf doch nicht wahr sein. Sie haben gesagt, sie kommen nie wieder.
13:50Wir suchen Willi Smuck. Ist er irgendwann hier aufgekreuzt?
13:53Nein, der hat auch sicher genug von euch.
13:55Haben Sie eine Ahnung, wo er ist?
13:57Ich kümmere mich nur um meine Sachen.
13:59Wenn hier irgendwas los ist, wissen Sie es doch ganz genau.
14:00Vielleicht werden Sie gesprächiger, wenn wir Sie mit aufs Revier nehmen.
14:03Das kann Stunden dauern. Manchmal sogar Tage.
14:06Ja, Sie sind ja ein Herzchen, mein lieber Mann.
14:08Mr. Corelli, Sie haben etwas über Willi Smuck gehört. Habe ich recht?
14:11Sie können sich und uns eine Menge Schwierigkeiten ersparen. Okay?
14:14Ich habe nur gehört, er will sich hier vorläufig nicht mehr sehen lassen.
14:17Sie meinen, er hat die Stadt verlassen?
14:19Ja, wenn möglich.
14:22Kevin hat der Physiothermian gesagt, er wusste nicht, was er dabei sich hatte.
14:25Und das glaube ich nicht.
14:27Corelli sagt, Willi Smuck ist nicht mehr in der Stadt.
14:28Das glaube ich.
14:30Wenn ich geahnt hätte, dass er die ganze Westside abklappert, hätte ich mir andere Schuhe angezogen.
14:34Du hättest ihn damals festnehmen sollen.
14:36Schon mal was zum hinreichenden Tatverdacht gehört?
14:38Coleman hat gerade den Dienstplan aufgestellt. Darüber möchte ich mit Ihnen sprechen.
14:41Worüber, Sir?
14:43Kommen Sie doch bitte mit in mein Büro.
14:45Über den Dienstplan können wir doch auch hier reden, Sir.
14:47Lacey, ich würde es doch ganz gern sehen, wenn Sie nicht so viel arbeiten.
14:49Vielleicht sollten Sie vorübergehend nur nach der Axt kommen.
14:51Ich habe Ihnen gesagt, dass das nicht nötig ist.
14:53Ich möchte gern zu meinen normalen Dienststunden erscheinen.
14:55Lacey!
14:56Was ist das, Sir? Ich habe nämlich noch sehr viel zu tun.
14:58Was ist denn das hier?
15:00Was ist das? Die städtische Müllhalde?
15:02Wer hat das hier gemacht?
15:04Lassen Sie doch, lassen Sie doch.
15:06Hören Sie endlich auf, mich hier in Rosenheim zu behandeln!
15:16Ich habe Krebs.
15:18Ich habe Brustkrebs.
15:20Und damit Coleman nicht irgendwelche Wetten annehmen muss, das ist die hier.
15:23Die Linke.
15:24Okay?
15:26Hat noch jemand irgendwelche Fragen?
15:29Ich muss mich operieren lassen.
15:31Aber deshalb muss man mich nicht anders behandeln als normalerweise.
15:35Ich würde es sehr zu schätzen wissen, wenn ihr das Ganze einfach vergesst.
15:55Wie wird es aussehen, Harvey?
15:57Liebes.
16:00Ich versuche mir vorzustellen, wie es aussehen wird.
16:05Es wird schon alles gut.
16:07Ich kenne dich doch.
16:12Ich weiß, dass du es gern hast, mich anzusehen.
16:20Deine Hände.
16:22Deine Hände.
16:26Deine Hände.
16:27Ich kenne dich doch.
16:32Ich weiß, dass du es gern hast, mich anzusehen.
16:36Du siehst dir meine Brüste gern an.
16:41Ich könnte es nicht ertragen, Harvey.
16:44Ich werde dir alles ansehen.
16:47Ganz gleich, was auch geschieht.
16:49Ganz gleich, wie du aussehen wirst.
16:51Für mich wirst du immer schön sein.
16:58Du bist der Einzige, der mich ansehen kann.
17:05Wie denkt ihr euch das denn?
17:07Schnappt einen auf das Glas auf und denkt ihr seid ihm recht?
17:09Du musst bei 100 Fragen die Antworten einkreuzen, in Ordnung?
17:11Bei jeder Wette kannst du ja auch nicht gewinnen.
17:14Ein Drittel gewinnst du, ein Drittel verlierst du.
17:16Und der Rest ist doch bloß Glückssache.
17:18Das Examen ist übermorgen und du hast noch nicht einmal ins Buch geschaut.
17:21Was hab ich nicht?
17:22Bum, bum, hat mich das ganze Wochenende abgehört.
17:24Und ich hab Sie abgehört.
17:26Da hast du sicher viel gelernt.
17:27Wieso soll ich mir Sorgen machen?
17:29Das Theoretische ist bloß ein Klacks,
17:30und wenn's zum zweiten Teil kommt,
17:31hab ich's schon geschafft.
17:33Ach ja?
17:34Wie kommst du auf die Idee?
17:35Da werden doch Fälle simuliert, nicht wahr?
17:37Ja.
17:38Und wie wir uns dann verhalten,
17:39wird auf Video aufgezeichnet.
17:40Ah, okay.
17:41Und mit einem Profil wie diesem hier,
17:43soll ich etwa den Sargent nicht schaffen?
17:45Hä?
17:47Hehe.
17:54Ich komme sowieso schon zu spät zur Arbeit.
17:55Wissen Sie das?
17:56Dann kann ich Sie und Ihre Lügen überhaupt nicht brauchen.
17:58Mrs. Taylor, wir lügen Sie nicht an.
17:59Wenn Kevin uns hilft, diese Dealer zu erwischen,
18:01kann sich das positiv auf Ihre Vormundschaft daraus setzen.
18:03So, es kann auch schlecht ausgehen.
18:04Ich weiß doch, dass wir nicht gut dastehen würden,
18:05falls Kevin gewusst hat, dass er Drogen bei sich hatte.
18:07Ich bitte Sie, er hat's gewusst.
18:08Sie glauben, dass er's gewusst hat.
18:10Wenn er das zugibt, nehmen Sie ihn mir endgültig weg,
18:12und der Fall ist erledigt.
18:13Ihnen setzen wir ein Entdeckmal,
18:14und Sie werden auch noch befördert.
18:15Mrs. Taylor!
18:16Aber wenn er nichts sagt,
18:17dann habe ich vielleicht die Chance, dass er bei mir bleibt.
18:18Und wie geht's dann weiter?
18:20Dann taucht Willis Mauch wieder auf und bietet ihm noch mehr Geld.
18:22Und, und dann ist der Junge doch wieder auf der Straße.
18:24Und dieses Mal vielleicht für immer.
18:33Wenn ich Bullen vertraue, zahle ich jedes Mal drauf.
18:36Mrs. Taggart, ich bin der Meinung,
18:37dass die Stadt Ihnen Ihren Sohn nicht wegnehmen darf.
18:40Das, was wir vorhaben, kann Ihnen helfen und ihm.
18:42Kommen Sie, der Wagen steht gleich da drüben.
18:46Danke.
19:05Ich hab dir was mitgebracht.
19:07Ich dachte, du vermisst es sicher.
19:10Das ist Daryl Strawberry.
19:12Er hat das Autogramm letzten Sommer nach einem Baseballspiel gekriegt.
19:15Er ist sein Idol.
19:21Was ist denn los, Baby?
19:23Das kann ich hier nicht behalten, Mama.
19:25Das klaut mir jemand.
19:27Haben Sie das gehört?
19:29Und bei mir reden Sie von Vernachlässigung.
19:30Ich habe Ihnen doch gesagt, dass wir Ihnen helfen wollen.
19:34Bitte.
19:40Kevin?
19:45Diese Ladies möchten dich etwas fragen.
19:48Und du wirst ihnen ehrlich antworten, okay?
19:51Okay.
19:53Hi, Kevin.
19:55Hi.
19:56Wie geht es dir?
19:57Ganz gut.
19:59Hör zu, Kevin.
20:00Du weißt doch, wie wir beide da unten in diesem Schacht waren.
20:03Und wie ich zu dir gesagt habe,
20:04dass ich dich ohne deine Hilfe nicht rausholen kann.
20:06Du hast mir geholfen.
20:08Wir beide brauchen heute nochmal eine Hilfe,
20:10damit du hier raus kannst.
20:12Du musst uns was über die Päckchen sagen,
20:14die du für Willie Smoke transportiert hast.
20:17Kevin, du weißt doch, was da drin war.
20:21Wer hat dir dafür Geld gegeben, nicht?
20:23Du musst das Stoff ausliefern.
20:26Gib es zu, Kevin. Wir wissen, dass er es getan hat.
20:28Ich bin kein Verräter.
20:29Jetzt hör mir gut zu, Kevin Taggart.
20:31Vielleicht habe ich nicht immer alles richtig gemacht,
20:33aber dass ich dich liebe, das weißt du.
20:35Und was recht und unrecht ist, habe ich dir immer wieder gesagt.
20:38Das, was du für Willie Smoke getan hast, war Unrecht.
20:41Mama, wir haben das Geld doch gebraucht.
20:43Aber doch kein schmutziges Geld, Baby.
20:45Du hast einen Fehler gemacht.
20:47Dem musst du zugeben.
20:48Du musst diesen Damen hier die Wahrheit sagen.
20:51Ich weiß, dass das schwer ist.
20:53Aber irgendwann muss jeder Mensch in seinem Leben etwas tun, das schwer ist.
20:58Das ist nicht besonders fair,
21:00aber es ist leider nicht zu ändern.
21:03Ich habe Angst, Mama.
21:06Baby.
21:08Du brauchst keine Angst zu haben, Baby.
21:11Du wirst diesen Mädels jetzt die Wahrheit sagen
21:13und dann brauchst du nie wieder Angst zu haben.
21:16Kevin, du wusstest, was in den Päckchen war, hm?
21:34Sechs Stunden am Computer und dann kommt so ein Schwachsinn raus.
21:37Es gibt bestimmt eine Menge Vorbestrafte, die sich Bandana nennen.
21:40Er ist vielleicht Kolumbianer oder sowas.
21:42Kevin hat nichts von einem Akzent gesagt.
21:45Trotzdem sollten wir versuchen, die Bar zu finden.
21:48Mary, bis seit genau 15 Minuten ist deine Schicht zu Ende.
21:52Er hat gesagt, er wohnt in einer Bar mit blauem Neonlicht.
21:55Wir wissen aber nicht, wie die Bar heißt.
21:56Wir wissen nicht, wo sie ist und wir wissen auch nicht, wo...
21:58In dem Wohnviertel ist es, sagt er.
21:59Und der Name der Bar hat mit der blauen Leuchtschrift was zu tun.
22:03Nimm dir an, es ist wahr,
22:04aber weißt du, wie viele Bars zwischen hier und der Bronx liegen?
22:07Für Überstunden bist du heute nicht in der Verfassung.
22:10Ich bin kein Invalide, Christine.
22:12Kommst du nur mit oder darf ich dich irgendwo absetzen?
22:16So, jetzt ist es fast zwölf.
22:17Wir haben zehn Bars hinter uns.
22:18Bist du jetzt bereit, Schluss zu machen?
22:20Was ist los? Das ist doch sonst nicht deine Art.
22:22Wir haben noch drei auf der Liste.
22:24Mary Best, die sind morgen garantiert auch noch da.
22:27Die Vormundschaft zur Handlung fängt um vier Uhr an.
22:29Ich finde es aber nicht gut, wenn du dich so anstrengst.
22:32Das heißt, du willst nach Hause fahren?
22:33Dann bringe ich das allein zu Ende.
22:34Das hast du dir so gedacht.
22:40Wie lange sollen wir noch warten? Noch eine halbe Stunde?
22:43Es liegt ein Apartment drüber, genauso wie Kevin gesagt hat.
22:46Das ist es.
22:49Er ist vielleicht da.
23:05Sieh mal da.
23:06Ein Mann mit einem Bandana, einem Stirnband.
23:20Unser Mr. Bandana scheint einen Deal vorzuhaben.
23:23Hier ist Wagen 21.
23:25Ich wiederhole, Wagen 21.
23:26Wir brauchen einen Streifenwagen.
23:27632.000 Euro.
23:29Wagen 21.
23:31Wagen 21.
23:32Wir brauchen einen Streifenwagen.
23:33632. West, 123. Straße.
23:36Verstanden, Wagen 21.
23:50Polizei! Keine Bewegung!
23:58Mary Best!
24:02Mary Best!
24:24Das wäre es, du Mistkerl!
24:25Das schwöre ich dir, ich ziehe dich aus dem Verkehr!
24:29Du versaust keine kleinen Kinder mehr, hörst du?
24:32Nie wieder!
24:37Gib die Hand her!
24:43Mary Best!
24:49Ist dir nichts passiert?
24:51Was willst du hier eigentlich beweisen, hm?
24:54Hattest du vor, dich umzubringen?
24:57Mach das doch gefälligst in deiner Freizeit!
25:03Es reicht mir!
25:04Du willst hier wohl alle Menschen ignorieren, die sich Sorgen um dich machen!
25:07Von mir aus, du stirbst hier sowieso!
25:20Ich bin sehr froh, dass Sie zu uns gekommen sind.
25:22Die wenigsten Frauen holen einen zweiten ärztlichen Rat ein.
25:24Das war eine gute Idee.
25:26Ich bin anderer Meinung als Ihr Chirurg, Mrs. Lacey.
25:29Ich werde zwar diesbezüglich noch eine Strahlentherapeutin hinzuziehen,
25:31aber ich bin sicher, dass sie mir beipflichten wird.
25:34Ich bin nicht der Ansicht, dass eine Mastektomie in diesem Stadium nötig ist.
25:38Warum nicht?
25:40Weil die Schädigung noch winzig ist.
25:42Sie hat einen Durchmesser von weniger als zwei Zentimetern
25:44und sie liegt im äußeren Quadranten der Brust.
25:46Und das ist die einfachste Stelle für eine Lymphadenektomie.
25:50Was ist das bitte genau?
25:52Das kann ich Ihnen erklären.
25:53Wir entfernen den Knoten und ein wenig von dem umliegenden Gewebe.
25:57Dann nehmen wir eine Biopsie der Lymphknoten unter dem Arm vor.
26:01Und wenn diese dann definitiv nicht bösartig sind,
26:03hat die Patientin eine Genesungszeit von, sagen wir, ein oder zwei Wochen.
26:07Und dann wird die betroffene Stelle bestrahlt.
26:10Und zwar fünf Wochen lang.
26:12An fünf Tagen in der Woche.
26:13Das kann man jedoch ambulant durchführen.
26:16Ich müsste nicht im Krankenhaus bleiben?
26:18Sie können von mir aus weiterarbeiten.
26:20Die Behandlung ist relativ einfach.
26:21Nach diesen besagten fünf Wochen folgt eine weitere zweiwöchige Warteperiode.
26:25Danach kommen Sie dann wieder zu uns ins Krankenhaus.
26:27Da werden Ihnen dann mehrere kleine Schläuche,
26:29die mit einer radioaktiven Substanz gefüllt sind, in die Brust implantiert,
26:33die zwei oder drei Tage drinbleiben und dann entfernt werden.
26:37Das wird unter Anästhesie durchgeführt, ist aber eine Operation mit sehr geringem Risiko.
26:41Der andere Arzt sprach von chemotherapeutischer Behandlung.
26:44Das hängt davon ab, ob der Tumor sich auf die Lymphknoten ausgedehnt hat.
26:47Wenn das nicht der Fall ist, ist eine Bestrahlung viel einfacher.
26:50Unangenehme Nebenwirkungen können so gut wie ausgeschaltet werden.
26:52Ein schwacher Hautausschlag kann auftreten.
26:54Vergleichbar etwa einem Sonnenbrand, der hält aber nicht sehr lange an.
26:58Ach ja, die meisten Patientinnen klagen über eine geringfügige Müdigkeit.
27:03Und was kommt nach der Bestrahlung?
27:05Zwei Wochen nach der Implantation untersuche ich Sie, um eventuelle Infektionen auszuschließen.
27:09Und anschließend möchte ich Sie einmal im Monat hier bei mir sehen.
27:12Danach regelmäßige Untersuchungen fünf Jahre lang.
27:14Wieso hat der andere Chirurg mir davon nichts gesagt?
27:16Wieso hat er gesagt, meine Brust muss definitiv abgenommen werden?
27:21Viele Chirurgen sehen in der Brustamputation die einzige Möglichkeit, Brustkrebs zu behandeln.
27:25Es sind noch nicht viele mit der Lymphadenektomie vertraut.
27:29Wären wir hier in Kalifornien oder Massachusetts,
27:31hätte Ihr Chirurg Sie über alternative Behandlungsmethoden informieren müssen.
27:34Dort ist das Staatsgesetz.
27:36Es kommt also nur darauf an, welchen Arzt ich konsultiere?
27:39Da haben Sie wohl leider recht.
27:40Viele der Kollegen sind auch immer noch skeptisch gegenüber der Strahlungstherapie.
27:43Sie berufen sich auf die alten Techniken, die wesentlich primitiver waren.
27:46Wir haben seitdem große Fortschritte gemacht.
27:48Habe ich denn bei dieser Operation dieselben Überlebenschancen wie bei der Mastektomie?
27:52Sehen Sie, obwohl unser Verfahren doch noch immer ziemlich neu ist,
27:55gibt es bereits Studien, die anzeigen, dass dieser Typ eines Karzinoms,
27:59der so früh entdeckt worden ist wie Ihre, und das ist die Hauptsache, die Früherkennung,
28:04keine andere Rückfallquote hat als bei der Mastektomie.
28:09Sie haben Glück, Sie sind rechtzeitig gekommen.
28:14Na, das ist doch riesig!
28:17Das klingt doch schon viel besser als das, was der andere Arzt gesagt hat.
28:20Ja, klingt ganz gut.
28:23Wenn Sie nur rausfinden, dass er sich nicht auf die Lymphdrüsen ausgedehnt hat.
28:27Ja.
28:28Wie Sie einem das da nur sagen.
28:30Naja, was soll's. Am Ende geht vielleicht alles gut aus.
28:33Und wann gehst du dahin?
28:35Morgen früh.
28:37So schnell sollte es gar nicht gehen, Chris.
28:39Wegen Eleonore Taggart, aber der Arzt hat mir dazu geraten.
28:42Und ich geh heute Nachmittag schon ins Krankenhaus, da müssen Sie Voruntersuchungen machen.
28:47Das macht doch nichts, dann geh ich alleine hin.
28:50Aber deshalb mach ich mir ja Sorgen.
28:53Mary Beth, ich muss die Wahrheit sagen, das ist dir doch klar.
28:56Ja.
29:06Ich verpass dir das Sergeant-Examen.
29:09Na und? Gehst du das nächste Mal hin?
29:11Ja, klar. Was sind schon vier Jahre?
29:14Ich freu mich schon drauf, die Sergeant-Kegney zu nennen.
29:19Sergeant Christine wird auch reichen.
29:21Du bist doch sicher der Typ, der seinen Dienstrang ausnutzen wird.
29:26Unbedingt.
29:28Unbedingt.
29:42Oh, Chris.
29:49Gar nicht so übel, ne?
29:50Hä?
29:51Das brauchst du doch nicht zu tun, Harvey.
29:53Ist schon gut.
30:01Harvey?
30:02Ja?
30:03Jetzt ist noch Lasagne in der Tiefkühltruhe.
30:05Sei so nett und sag Mary Beth, sie sollte morgen früh rausnehmen und auftauen.
30:08Liebes, meine Mutter weiß, wie man Lasagne auftaut.
30:11Ja, ja. Sie wird sicher selbst was kochen wollen.
30:13Ja.
30:17Dass Michael deine Mutter immer rumkriegt, weißt du, ja?
30:20Und dann drückt er sich wieder um seine Zahnspange.
30:22Dann trägt er sie eine Nacht mal nicht. Davon werden die Zähne schon nicht rausfallen.
30:24Wichtig ist, dass er sie regelmäßig...
30:25Mrs. Lacey?
30:27Ja?
30:28Ich bin der freundliche Mann von der freundlichen Hämatologieabteilung.
30:30Wir möchten Sie zu einer Blutuntersuchung einladen.
30:32Was ist denn mit Ihrem Blut?
30:33Nichts, es ist alles okay. Wir müssen routinemäßige Blutuntersuchungen durchführen.
30:38Das machen wir mit allen Patienten vor einer Operation.
30:41Merlem, Ihr Wagen.
30:51Es dauert nicht lange.
30:52Sie können ruhig hier warten.
31:09Ich brauche Sie. Sie müssen mir den Zustand der Tegernwohnung aussagen.
31:12Sie tägte für eine schäbige Behausung, nicht?
31:14Ach, ich...
31:15Schmutzkakerlaken, Ratten und so weiter.
31:17Nein, so würde ich es nicht ausdrücken.
31:19Irgendwelche Hinweise auf Alkohol oder Drogen?
31:21Ich habe jedenfalls nichts gesehen.
31:22Aber die Möglichkeit besteht.
31:23Hat sie ordentliche Lebensmittel für den jungen Haus?
31:25Ich meine Milch, Obst, Gemüse...
31:26Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:27Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:28Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:29Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:30Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:31Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:32Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:33Ich habe den Laden nicht gesehen.
31:34Hat sie ordentliche Lebensmittel für den jungen Haus?
31:36Ich meine Milch, Obst, Gemüse...
31:37Herr mit dem Laden, ich habe den Laden nicht gesehen.
31:39Bringen Sie den jungen auf der Stelle, ihr Geringster!
31:41Sie, fassen Sie sich doch mal an, sonst kriege ich große Ärger.
31:43Und wer gibt Ihnen das Recht dazu?
31:44Ich gebe Ihnen das Recht dazu,
31:45dass Sie Kevins Zeugenaussage beeinflussen können.
31:46Sie, kann ich nach der Verhandlung sprechen?
31:48Nun ja, das wird sich zeigen.
31:49Sie haben nicht das Recht, mich vor meinem Sohn zu treten!
31:51Es reicht!
31:52Setzen Sie sich! Setzen Sie sich dahin!
31:55Bleiben Sie bloß ruhig, Mrs. Teckel. Sie machen die ganze Sache nur noch schwieriger, wenn Sie mit ihm schreiten.
32:00Ich kann Sie ja verstehen. Ich habe auch nicht gerade die beste Laune.
32:04Sie haben gar nicht so herablassend zu sein.
32:06Einen Moment, ich bin überhaupt nicht herablassend zu Ihnen.
32:08Ich weiß doch, was Sie denken, wenn Sie mich so ansehen. Sie denken, ich bin ein Nichts.
32:11Ich will Ihnen mal was sagen. Wenn man überlegt, wo ich angefangen habe, bin ich ganz schön weit gekommen.
32:15Aber ich bin nicht so herablassend zu Ihnen.
32:17Ich weiß doch, was Sie denken, wenn Sie mich so ansehen. Sie denken, ich bin ein Nichts.
32:20Ich will Ihnen mal was sagen. Wenn man überlegt, wo ich angefangen habe, bin ich ganz schön weit gekommen.
32:25Etwas anderes habe ich auch nicht gesagt, oder?
32:27Aber Sie erlauben sich ein Urteil über mich.
32:29Was bilden Sie sich ein? Wieso sagen Sie zu mir, ich sei als Mutter nicht gut genug für mein Kind?
32:33Es ist unsere Aufgabe, die Kinder zu schützen.
32:35Ich liebe meinen Sohn. Ich würde ihm nie wehtun, nie im Leben.
32:39Ich gebe ihm ein Zuhause, das beste Zuhause, das ich ermöglichen kann. Wann verstehen Sie das denn endlich?
32:45Was verlangen Sie denn von mir?
32:48Wollen Sie, dass ich darum bette, dass ich Sie anpflehe?
32:51Ich habe kein Stolz mehr, wenn es um Kevin geht. Ich würde alles tun, wenn Sie ihn mir nur zurückgeben.
32:56Bitte, bitte helfen Sie mir, geben Sie mir meinen Jungen wieder. Bitte.
33:04Ich frage dich, Kevin, ob deine Mutter dich schon mal geschlagen hat?
33:06Naja, manchmal gibt sie mir einen Klaps.
33:08Womit?
33:10Mit der Hand.
33:12Gibt's auch schon mal mehr als eine Ohrfeige? Hat sie dich schon mal verletzt?
33:15Nein, wie oft soll ich das noch sagen?
33:17Dieser Punkt wäre damit geklärt, Mr. Waters.
33:19Haben Sie noch weitere Fragen an Kevin?
33:21Nein, euer Ehren.
33:23Die Stadthofdetektiv Christoph hat eine Frage für Sie.
33:26Die Stadthofdetektiv Christoph hat eine Frage für Sie.
33:29Haben Sie noch weitere Fragen an Kevin?
33:31Nein, euer Ehren.
33:33Die Stadthofdetektiv Christine Cagney auf Dienstnummer 763.
33:41Erheben Sie Ihre rechte Hand, schwören Sie die Wahrheit zu sagen, die reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit, so wahr Ihnen Gott helfe.
33:45Ich schwöre.
33:51Detektiv Cagney, Sie waren mit Ihrer Kollegin Detektiv...
33:55Lacey.
33:57Detektiv Lacey, am Abend des 12. dieses Monats zur Wohnung der Taggarts gerufen worden, richtig?
34:02Ja.
34:03In Ihrem Bericht über diesen Abend heißt es, dass Sie Mrs. Taggart verdächtigen, Ihr Kind zu misshandeln.
34:09Ja.
34:14Verzeihen Sie bitte euer Ehren, das hier ist doch kein Prozess.
34:17Es soll festgestellt werden, was für Kevin das Beste ist.
34:19Ich möchte gerne etwas sagen, das uns allen viel Zeit ersparen kann.
34:22Bitte sehr, Detektiv.
34:23Ich danke Ihnen, euer Ehren.
34:27Als wir Kevin und Mrs. Taggart das erste Mal sahen, hatte ich das Gefühl, der Junge würde vernachlässigt.
34:32Und er würde vielleicht sogar misshandelt.
34:34Danach hatten meine Kollegin und ich die Gelegenheit, die beiden etwas näher kennenzulernen.
34:38Wir haben inzwischen den Eindruck, dass Eleanor Taggarts alles für ihren Sohn tut, soweit es die schwierigen Umstände zulassen.
34:50Ich an ihrer Stelle wäre nicht sicher, ob ich es besser machen könnte, im Gegenteil.
34:55Wir beide sind daher der Ansicht, dass es ein Fehler wäre, Mutter und Sohn voneinander zu trennen.
35:05Mrs. Taggart ist eine berufstätige Mutter, sie hat Schwierigkeiten, einen Hortplatz zu kriegen.
35:10Wenn sich das Sozialamt dafür einsetzen könnte, sind meine Kollegin und ich der Überzeugung, dass sie die Vormundschaft für Kevin behalten sollte.
35:25Also, Patrick, machen Sie doch die Bücher zu. Warum sind Sie so müde, dass Ihnen ganz egal ist, ob sie bestehen?
35:29Ich mache nur noch diesen Abschnitt zu Ende, Lieutenant.
35:34Marcus, ich muss dich etwas Wichtiges fragen.
35:37Es geht um unsere Beziehung, sie ist in echter Gefahr.
35:40Echt, Mann, wir sind in einer ernsthaften Krise.
35:42Ruhig durch, ich arbeite, okay?
35:45In gewisser Weise ist es auch eine moralische Frage.
35:48Also, Bonbon hat gesagt, komm doch heute Abend rüber und halt mir die Laken warm, verstehst du?
35:52Wir gehen aber morgen in die Sargent-Prüfung.
35:55Also, das ist bei den Football-Leuten doch ganz genau das gleiche, genau dasselbe Problem.
36:00Jeden Samstagabend.
36:02Treffen Sie sich nun mit Ihrer Herzdame oder nicht?
36:05Oder sparen Sie sich nur die ganze Energie für das große Spiel am Sonntag?
36:10Also, ich hoffe, dass Sie das verstehen.
36:12Oder sparen Sie sich nur die ganze Energie für das große Spiel am Sonntag?
36:17Also, ich werde dir was sagen. Für mich ist es eine Frage der Prioritäten.
36:21Was ist wichtig in deinem Leben?
36:24Du weißt, was ich meine?
36:30Victor, steh auf.
36:32Steh auf, Victor.
36:42Steh auf.
36:58Es gibt Leute, die können keinen Stress vertragen.
37:12Es gibt Leute, die können keinen Stress vertragen.
37:42Oh, Lieutenant.
37:45Kann ich reinkommen?
37:47Natürlich.
37:49Ach, das ist aber dumm.
37:51Javi ist gerade runtergegangen, Kaffee holen. Er hätte Ihnen einen mitbringen können.
37:55Schon in Ordnung. Ich wollte nur mal reinschauen, bevor Sie da morgen...
37:59Ich wollte nur sagen, halten Sie die Ohren steif, Lacey.
38:02Ja, das mache ich, Sir. Danke.
38:04Dass Sie diesen Kolumbianer verhaftet haben, das war ganz große Klasse.
38:08Das Rauschgift-Dezernat denkt, dass dadurch ganz schön viele Leute aus dem Verkehr gezogen worden sind.
38:13Danke, Sir. Das hört sich ja sehr gut an.
38:16Lieutenant, es tut mir so leid, dass ich Sie vor versammelter Mannschaft angeschrien habe.
38:20Ich weiß, dass Sie mir nur helfen wollten.
38:22Schon vergessen.
38:24Wichtig ist nur, dass Sie das hier alles gut durchziehen und dass Sie peinlich bleiben.
38:28Wir sind...
38:31ohne Sie völlig aufgeschmissen.
38:34Danke sehr, Sir.
38:42Werden Sie bald wieder gesund, ja?
38:44Ja, Sir.
38:47Und jetzt holen Sie sich ein bisschen aus, Lacey.
38:50Ja, Sir.
38:52Das wird Ihnen guttun.
38:54Und jetzt holen Sie sich ein bisschen aus, Lacey.
38:57Ja, Sir.
38:59Das wird Ihnen guttun.
39:24Hallo.
39:25Hallo, Christine.
39:26Hey, hallo, Christine.
39:29Du siehst ja fantastisch aus.
39:31Sie haben mir eine Beruhigungsspritze gegeben vor der Operation.
39:36Na, wie geht's denn so?
39:38Gut.
39:41Ich wollte dich gestern Abend noch anrufen, aber da haben Sie mir hier gesagt, es sei schon zu spät.
39:46Wie ist es gegangen? Wie war es vor Gericht?
39:49Sie haben Eleanor Taggart, die Vormannschaft, zuerkannt.
39:51Die Fürsorgerin muss aber einmal im Monat vorbeischauen.
39:53Und in Uberth besorgt ihr einen Tageshort.
39:56Du hast dich für sie ins Zeug gelegt, Christine.
39:59Ich habe die Wahrheit gesagt, Marybeth.
40:02Sie hat sich für Mrs. Taggart stark gemacht und es hat was genutzt.
40:07Du bist das, was man eine tolle Frau nennt, Christine.
40:12Du bist die Größte.
40:14Du bist high, Marybeth.
40:16Du bist high.
40:19Guten Morgen.
40:21Guten Morgen.
40:23Das ist Dr.
40:25Larvin.
40:26Larvin.
40:27Und das hier ist meine Kollegin, Christine Kegney.
40:31Miss Kegney.
40:32Doktor.
40:33Sieht der nicht genau aus wie dieser, wie heißt der noch mal, Harvey?
40:37Na, dieser Lehrer, den ich in der Schule hatte, der mit der Fliege.
40:40Mr. Kevin, das ist Dr. Kegney.
40:42Dr. Kegney.
40:43Dieser Lehrer, den ich in der Schule hatte, der mit der Fliege.
40:45Mr. Kevin.
40:46Mr. Kevin.
40:48Christine Kegney.
40:50Wir wollen Sie dann allmählich vorbereiten.
40:52Die Schwester wird das übernehmen.
40:58Auf Wiedersehen.
40:59Die Pfleger werden Sie gleich abholen, Mrs. Lacey.
41:04Christine, es wird Zeit für dich.
41:06Ich bleibe hier, Marybeth.
41:09Heute ist Sargent-Examen, Christine.
41:10Ich habe aber keine Lust.
41:13Christine.
41:15Du wirst jetzt gehen zum Donnerwetter.
41:21Mach's gut so.
41:23Christine.
41:25Was?
41:27Nicht vergessen.
41:29Paragraf einhundert und vierund.
41:35Ach, was weiß ich.
41:40Die Beraubung
41:41der Juris.
41:48Juris.
41:50Diktion.
42:00Oh Gott, ist die Frau klug.
42:11Oh Gott, ist die Frau klug.
42:41Hallo.
43:12Die Morde liegt da.
43:13Habe ich ganz gut hingekriegt.
43:15Aber ich war völlig im Wald
43:16bei dem Unterschied zwischen Fälschen
43:18ersten Grades und zweiten Grades.
43:20Zweiten Grades betrifft den Besitz
43:22des Fälschungsapparates.
43:23Abschnitt hundert siebzig Punkt zehn.
43:26Danke, Marcus.
43:28Gib's mir ruhig.
43:29Ich möchte nur wissen,
43:30warum Sie so lange dafür brachen.
43:36Herr Wetzlar.
43:37Herr Wetzlar.
43:38Herr Wetzlar.
43:40Dr. Scheffers von der Röntgen-Energie.
43:41Bitte eine Notaufnahme melden.
43:43Dr. Scheffers, bitte zur Notaufnahme.
44:00Die Biopsie
44:02der Lymphknoten war negativ.
44:04Es ist alles in Ordnung.
44:06Es geht ihr gut.
44:07Das ist ja wundervoll.
44:09Wir wären wirklich
44:10ohne sie aufgeschmissen gewesen.
44:12Na und, können wir zu ihr?
44:14Lieber morgen, ja?
44:16Ja, ach, ist das schön.
44:18Es ist großartig.
44:19Jetzt gehen wir runter zu Flannery's
44:20und feiern das.
44:21Ich gebe einen aus.
44:22Alles Gute.
44:23Es muss gefeiert werden.
44:24Kommst du, Victor?
44:26Ich bin irgendwie ein bisschen müde.
44:28Ich sollte eigentlich zu Bonbon gehen,
44:29kleine Feier und so,
44:30aber ich haue mich lieber aufs Ohr.
44:33Es lief ihm schriftlich nicht so besonders.
44:35Morgen kommt doch die Videosimulation.
44:38Mit einem solchen Profil, mein Junge,
44:41kannst du doch eigentlich nur Sergeant werden.
44:45Sie kommen doch mit uns, ja?
44:47Danke, ein bisschen später, ja?
44:49Ja, wir sind ja in der Weile da.
44:50Flannery's.
44:51Flannery's?
44:52Ja.
44:53Okay.
44:54Bis dann.
45:04Besuch für dich, Liebes.
45:34Untertitel von Stephanie Geiges