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00:00Noreen Dixon ist heute gestorben.
00:02Was? Der Filmstar?
00:03Ja.
00:04Ich dachte, die wäre schon längst tot.
00:06Ich konnte es nicht als einfachen Selbstmord bezeichnen.
00:08Aber warum sollte sie sich umbringen?
00:10Noreen Dixon gehört zu den Spitzen-Schauspielerinnen.
00:12Noreen Dixon hat Millionen Fans auf der ganzen Welt.
00:14Ich habe Noreen Dixon mehr gehasst als je einen anderen Menschen.
00:17Ich war nicht die Einzige, die Noreen mit Wonne getötet hätte.
00:20Sie haben doch schon gelogen, um Ihre Freundin in Schutz zu nehmen.
00:22Sie war gemein, sie war eitel.
00:24Für sie zu arbeiten war die Hölle.
00:25Aber getötet habe ich meine Tante nicht.
00:27Jetzt bin ich so weit, dass ich sage, Sie sind alle verdächtig.
00:30Sie sind alle verdächtig.
00:31Sie sind alle verdächtig.
00:32Sie sind alle verdächtig.
00:33Sie sind alle verdächtig.
00:34Sie sind alle verdächtig.
00:35Sie sind alle verdächtig.
00:36Sie sind alle verdächtig.
00:37Sie sind alle verdächtig.
00:38Sie sind alle verdächtig.
00:39Sie sind alle verdächtig.
00:40Sie sind alle verdächtig.
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01:35Sie sind alle verdächtig.
01:36Sie sind alle verdächtig.
01:37Sie sind alle verdächtig.
01:59Das Ensemble hatte gerade Mittagspause, deshalb hat sie niemand vom Schnürboden stürzen sehen.
02:05Das Leben brannte viel zu hell in meiner Brust und länger kann ich es nicht ertragen.
02:12Selbstmord.
02:14Entschuldigen Sie bitte.
02:16Mary Beth, können Sie das hier bitte ins Labor bringen?
02:25Was hast du denn?
02:27Was hast du denn?
02:28Gar nichts, ich hab was im Auge.
02:31Du weinst ja.
02:32Ach was, ich weine nicht. Ich hab Staub oder was anderes im Auge, es ist zu staubig hier.
02:36Mary Beth, nun sag doch was, was hast du denn?
02:38Kannst du mir einen Gefallen tun, Christine, sei ruhig, ja?
02:40Du hast recht, es ist wirklich sehr staubig hier drin.
02:46Ich kann es einfach nicht fassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Noreen Dixon Selbstmord begangen hat.
02:53Es ist doch niemand andere im Theater gewesen und man hat einen Abschiedsbrief in ihrer Tasche gefunden.
02:58Wir konnten gar nichts tun.
02:59Nein, nein, nein, das meine ich nicht, Christine. Ich meine, es war Noreen Dixon.
03:04Achso, nun hör mir mal zu.
03:07Sie war Schauspielerin und die sind nun mal oft ein bisschen irre, das weißt du doch.
03:12Wie kann man nur so voller Vorurteile sein, Christine?
03:15Was?
03:17Entschuldige mal, Schauspielerinnen sind Künstlerinnen und jeder weiß, dass Künstler ein paar Schrauben locker haben.
03:22Und Leute wie wir, die sind völlig normal, ja?
03:26Das würde ich nicht sagen, nein.
03:27Bitte. Und ich würde das schon gar nicht sagen.
03:33Mary Bess, warte doch!
03:38Hallo!
03:39Hi!
03:40Hey, hallo Liebes!
03:42Hallo!
03:44Tag, Schatz.
03:52Hast du mich vermisst?
03:53Ja.
03:55Sehr sogar.
03:58Wir sind schon sehr weit, Mary Bess.
04:00Wenn das Wetter in Saratoga so bleibt, können wir Ende des Monats mit dem Fundament anfangen.
04:03Das ist ja wundervoll, Schatz. Das ist wunderbar.
04:08Hey, du wirkst so niedergeschlagen. Ist etwas nicht in Ordnung?
04:14Noreen Dixon ist heute gestorben.
04:16Was? Der Filmstar?
04:17Ja.
04:18Ich dachte, die wäre schon längst tot.
04:20Harvey!
04:21Tut mir leid, Mary Bess.
04:23Wie ist das denn passiert?
04:24Selbstmord, so wie es aussieht.
04:26Ich weiß, es klingt albern, aber ich habe das Gefühl, ich habe eine Freundin verloren.
04:29Weißt du noch die Lüge des Schicksals?
04:31Ja.
04:32Den haben wir bei unserem ersten Rendezvous gesehen.
04:33Ja, der ging voll auf die Tränen drüsen.
04:36Als der Film zu Ende war, wusste ich, ich liebe dich.
04:38Ja.
04:39Du hast dir die Augen aus dem Kopf geheult und ich hätte mich umbringen können, weil ich kein Taschentuch dabei hatte.
04:43Ja, dann habe ich dir meins gegeben, weil du auch geheult hast.
04:45Ach, meine Liebe, solche Filme machen sie heutzutage auch nicht mehr.
04:49Oh, Mann.
04:50Aufbruch in die Ewigkeit, das war mein Lieblingsfilm.
04:54Ja, ich werde nie vergessen, wie ich den zum ersten Mal gesehen habe.
04:57Der Film hat Angela und mich so aufgeregt, dass wir kopfüber nach Maryland gefahren sind.
05:03Nach Maryland?
05:05Wieso, wolltet ihr Fisch essen gehen?
05:07Nein.
05:12Das war so, wir waren noch nicht volljährig.
05:16Nicht volljährig? Wozu?
05:18Wer ist Angela?
05:29Mary Beth, ich war 16 Jahre alt.
05:32Ja, und ich habe gedacht, ich wäre verliebt.
05:34Und na ja, du weißt doch, wie das ist, wenn man jung ist.
05:37Na ja, ich meine, ich...
05:39Na ja, Angela, die hat ihren Eltern dann erzählt, sie würde bei einer Freundin übernachten.
05:44Ja, und dann sind wir beide nach Maryland gefahren und haben...
05:50Was habt ihr?
05:51Geheiratet.
05:56Geheiratet?
05:57Liebes, wir haben nicht einmal die Nacht miteinander verbracht.
06:00Wir konnten uns gar kein Zimmer im Motel leisten.
06:04Ja, dann sind wir zurückgefahren und haben versucht, die Wohnung von meinem Bruder zu kriegen,
06:07aber Angelas Vater stand schon am Übergang nach Jersey und hat auf sie gewartet.
06:12Ja, der ist dann mit uns nach Hause gefahren und hat gleich am nächsten Tag die Ehe annullieren lassen.
06:17Und das war's denn, Liebes, es war gar nichts.
06:20Angela!
06:22Das war die erste Mrs. Harvey, Lacey.
06:25Mary Beth!
06:27Das Essen ist gleich fertig, Harvey.
06:32Du bist doch nicht etwas sauer, oder?
06:34Das Essen ist gleich fertig und ich möchte nicht, dass es kalt wird.
06:41Tja, das riecht unheimlich gut. Was gibt's denn?
06:45Nun, du hast deine Geheimnisse und ich habe meine.
07:12Morgen, Chris.
07:14Schön, dass du mal vorbeischaust.
07:15Entschuldige, die U-Bahn war so voll, ich musste drei Züge durchlassen, bevor ich endlich einsteigen konnte.
07:21Wer ist Gordon Lazaroff?
07:22Ja, das ist der Graphologe.
07:24Er macht Handschriftenanalysen, wenn Urkunden zu prüfen sind und so.
07:27Jetzt hat man ihm Noreen Dixons Abschiedsbrief gegeben.
07:30Er behauptet, etwas sehr Wichtiges entdeckt zu haben.
07:32Und was ist das?
07:33Er hat gesagt, dass er sich nicht mehr auf die U-Bahn kümmert.
07:36Jetzt hat man ihm Noreen Dixons Abschiedsbrief gegeben.
07:38Er behauptet, etwas sehr Wichtiges entdeckt zu haben.
07:41Und was?
07:42Ja, das weiß ich nicht. Er sagt, er muss es uns persönlich mitteilen.
07:45Damit wollte ich schon immer mal einen Vormittag verbringen.
07:47Vielleicht hat er wirklich was Wichtiges.
07:50Und vielleicht ist der nächste Papst jüdisch.
07:52Vielleicht ist Mr. Lazaroff ein Single und sieht gut aus.
07:55Vielleicht ist der nächste Papst auch weiblich.
07:57Sgt. Kekman?
07:58Ja.
07:59Ich bin Gordon Lazaroff.
08:03Schön, Mr. Lazaroff, bitte setzen Sie sich doch.
08:05Oh, wie nett. Danke.
08:06Ich möchte Ihre Zeit nicht zu sehr in Anspruch nehmen.
08:08Wir werden alles zu schätzen wissen, was Sie uns sagen.
08:10Wie freundlich Sie sind, das kann man nicht von allen Menschen hier sagen.
08:13Sie finden meine Tätigkeit alle etwas merkwürdig.
08:16Selbst in meiner eigenen Abteilung gibt es Leute,
08:18die die Musik aus Poltergeist summen, wenn ich vorbeigehe.
08:21Das ist nun wirklich übertrieben.
08:25Wir interessieren uns sehr dafür,
08:26was Sie in dem Abschiedsbrief entdeckt haben, Mr. Lazaroff.
08:28Ja, gerne. Besonders deutlich sehen Sie es in diesem Abschnitt hier.
08:32Das Leben brannte viel zu hell in meiner Brust
08:35und länger kann ich es nicht ertragen.
08:37Sehen Sie, die Energie in den Bs brannte
08:42und hierbei Brust und auch das O in Conte.
08:46Hier, ganz deutlich.
08:48Und auch die Kraft in den Ls, Leben, länger.
08:52Also hat Noreen Dixon das nicht geschrieben?
08:54Oh doch, doch, das ist ihre Handschrift, kein Zweifel.
08:56Das hat Noreen Dixon geschrieben.
08:58Aber was wollen Sie uns sagen?
09:00Während sie das hier geschrieben hat,
09:02dachte Noreen Dixon nicht im Mindesten daran, sich zu töten.
09:10Der Kerl sagt also, jemand kündigt seinen Selbstmord an,
09:12ohne überhaupt daran zu denken?
09:14Ja, aber die Wissenschaft vom Erkennen von Handschriften,
09:16Graphologie heißt das, hat große Fortschritte gemacht, wissen Sie?
09:19Die können Ihnen alles darüber sagen, was ein Mensch empfindet.
09:22Und zwar sehen Sie das an den Bögen der Bs.
09:24Außerdem ist es von großer Bedeutung,
09:25ob die Leute unter der Linie schreiben oder darüber.
09:28Was ich davon halte? Nichts als Quatsch.
09:30Und Sie sind anderer Ansicht?
09:32Wie soll ich das ausdrücken?
09:33Ich hatte sofort das Gefühl, es wäre kein Selbstmord gewesen.
09:36Ich finde ganz einfach, dass sie nicht der Typ war,
09:38der Selbstmord begehen würde.
09:40Das habe ich dir gesagt, bevor der Handschriftenmann da war.
09:42Noreen Dixon ist eine Spitzenschauspielerin.
09:45Noreen Dixon hat Millionen von Fans auf der ganzen Welt.
09:49Wieso sollte sie also Selbstmord begehen?
09:52Beweise. Wann kommt der Bericht vom Gerichtsmediziner?
09:55Ich erwarte ihn jede Minute.
09:56Sagen Sie mir bitte sofort Bescheid.
09:57Ja, Sir.
10:00Kegney, hätten Sie einen Moment Zeit?
10:03Ja, natürlich.
10:05Ist wohl besser, Sie setzen sich.
10:08Soll ich auch die Tür zumachen?
10:10Ja, bitte.
10:15Ja, also, Sie kennen doch eine Menge toller Fans.
10:18Ich brauche eine, die ich mitnehmen kann zu einer Einladung.
10:24Ich soll Ihnen ein Rendezvous vermitteln?
10:27Abendgarderobe, und zwar Freitag.
10:30Diesen Freitag?
10:31Das ist eine kurzfristige Bestellung.
10:33Ich weiß, es tut mir leid,
10:34aber die Frau, die ich mitnehmen wollte,
10:36es hat sich herausgestellt, dass die schon andere Pläne hat.
10:39Lieutenant, ich weiß nicht mal, was bei Frauen Ihr Typ ist.
10:41Sehen Sie mal, vielleicht wollen Sie eine...
10:42Ach, na ja, sie darf schon gut aussehen.
10:44Muss ja sein.
10:45Hübsch, aber nicht der totale Schlaganfall.
10:47Ja, und sie muss intelligent sein.
10:49Aber verstehen Sie mich recht,
10:51nicht so klug, dass ich nicht weiß, wovon sie spricht.
10:54Keine Raketenforscherin, ne?
10:56Vor allen Dingen soll sie Sinn für Humor haben.
10:58Mit einem netten Lachen.
11:00Aber selbstverständlich keine gestandene Komikerin.
11:03Bette Midler fällt also aus.
11:04Und wenn sie etwas jünger ist, na ja,
11:06das würde ich schon aushalten.
11:08Aber keine Teenies oder sowas, okay?
11:10Ja, ja.
11:11Na ja, Lieutenant,
11:12die meisten Frauen, die ich so kenne,
11:14sind natürlich erfahrener als die jungen Dinger, nicht?
11:16Ja, natürlich, wie konnte ich denn bloß so dumm sein?
11:18Wenn es eine Freundin von Ihnen ist,
11:20ist ja klar, dass sie nicht mehr ganz frisch ist.
11:29Der gerichtsmedizinische Bericht.
11:31Ja, und?
11:32Die Ergebnisse der Autopsie.
11:34Das sieht ganz und gar nicht nach Selbstmord aus, Christine.
11:36Ja, das stimmt.
11:38Sie, das sieht ganz und gar nicht nach Selbstmord aus, Christine.
11:41Und ich denke, ich kann dir auch sagen, wer der Täter ist.
11:45Wir müssen uns dafür entschuldigen,
11:47dass wir Sie noch mal belästigen, meine Damen und Herren.
11:49Wir wissen, dass Sie bereits Ihre Aussagen gemacht haben,
11:51aber wir müssen zusätzliche Fakten überprüfen.
11:53Das bedeutet also eine nochmalige genaue Ermittlung.
11:56Also gut, Sie sind Iris McIntyre,
11:59die Zweitbesetzung der verstorbenen Miss Dixon.
12:01Stimmt das, Madam?
12:02Nein, ich bin die Produzentin Jerry Zachary.
12:04Also ich war's, als wir das Stück noch spielten.
12:06Und sämtliche Gerüchte, dass Sie das Biest vom Broadway-Saal stimmen, nicht.
12:09Ach, wie reizend.
12:10Sie würde über Leichen gehen.
12:12Und Sie haben das Stück geschrieben, Mr. Eric Weber.
12:15Weber, ganz recht. Ich habe das Stück auch inszeniert.
12:17Ist es nicht sehr ungewöhnlich, Mr. Weber,
12:20dass man ein Stück auch inszeniert, wenn man es geschrieben hat?
12:22Noreen wollte es so.
12:23Sie wusste, dass Sie dann die Regie in der Hand haben würde.
12:26Wie reizend.
12:27Na fein.
12:28Dann sind Sie sicher Iris Redfern, Miss Dixons Sekretärin.
12:32Nein, ich war die Zweite Besetzung, Gene McIntyre.
12:36Großer Gott, ich habe alles durcheinander gebracht.
12:39Aha.
12:41Dann müssen Sie Iris Redfern sein.
12:43Ja.
12:44Miss Dixons Sekretärin.
12:45Ja, richtig.
12:47Naja, jedenfalls wissen wir alle, wer Sie sind, Sir.
12:51Es gibt ja wohl niemanden, der Sie nicht kennt.
12:53Mr. Chad Gardner, der Partner von Noreen Dixon in so vielen Filmen.
12:58Und nun schon wieder, steht zu befürchten.
13:00Allerdings hat sie mir auch diesmal wieder die Show gestohlen.
13:03Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
13:04Ich habe Sie in all Ihren Filmen bewundert.
13:06Was für ein entzückendes Kompliment.
13:09Besonders, da es von einer so reizenden jungen Dame kommt.
13:13Danke.
13:15Ich meine natürlich, bitte.
13:16Sie waren doch eine Zeit lang mit Miss Dixon verheiratet.
13:19Das stimmt doch.
13:20Ihr Tod muss ein schrecklicher Schock für Sie gewesen sein.
13:22Ungefähr so schrecklich wie unsere Ehe.
13:24Ich habe meinen Sternen gedankt, als Noreen sich von mir scheiden ließ.
13:28Oh.
13:30Okay.
13:32Na gut, ich ähm...
13:33Ich weiß jetzt wenigstens, wer wer ist.
13:36Ach du großer Gott.
13:38Das ist ja toll.
13:40Ich liebe das Theater.
13:42Als Kind bin ich manchmal mit den Eltern hingegangen.
13:44Es war jedes Mal ein großes Fest.
13:46Ein großes Fest.
13:49Wie ich dich liebe, so heißt doch das Stück, nicht?
13:52Es geht um Robert und Elizabeth Barrett Browning.
13:55Diese Lyrik, so voller Poesie.
13:57Wie ich dich liebe.
13:59Lass mich die Weisen zählen.
14:01Ich liebe dich so tief und weit und hoch, wie meine Seele reichen kann.
14:05Oh, was ist das? Die Schminke vielleicht?
14:07Noreen und Chad haben es in der Pause gebraucht,
14:09weil sie sich auf älter schminken mussten.
14:11Das Stück spielt über mehrere Jahre.
14:12Ich hab das immer da drüben in der Ecke gemacht.
14:15Und sie hat immer da gesessen.
14:16War's praktisch vor den Zuschauern?
14:18Mann, ist das komisch.
14:21Was ist das?
14:22Das ist für den Hals.
14:23Noreen war sehr stolz darauf, dass sie noch einen so schönen Hals hatte.
14:26Und sie musste ja, wie gesagt, für die Rolle älter sein.
14:28Ja, ich hab mal im Fernsehen gesehen, wie sie so etwas machen.
14:30Sie kleben es fest mit...
14:32Hier, damit.
14:34Mastix nennen sie es, glaube ich.
14:36Das riecht ziemlich stark, nicht?
14:38Also, das wird dann hier drauf gestrichen, auf das Gummiding.
14:41Und dann...
14:42Dann klebt man das Gummiding auf den Hals.
14:44Detective, ich würde das nicht tun.
14:46Ich mach's doch ganz vorsichtig.
14:47Aber Sie könnten eine Allergie davon kriegen.
14:49Das kommt häufig vor.
14:50Danke, ich bin nicht allergisch.
14:52Bitte tun Sie es nicht.
14:53Wieso nicht, Miss McIntyre?
14:55Weil Sie wissen, was geschehen kann, wenn man diese Gummilösung auf die Haut aufträgt?
15:01Dieses Mastix enthält Spuren von synthetischem Arsen,
15:03das Sie benutzt haben, um Noreen Dixon zu vergiften.
15:07Was?
15:15Miss McIntyre, Sie müssen leider mitkommen zum Präsidium.
15:19Glauben Sie mir doch, ich wollte Sie nicht töten.
15:22Es ist auch erwiesen, dass das Arsen dafür gar nicht ausgereicht ist.
15:25Aber Mordversuch ist es, Miss McIntyre.
15:27Ich wollte doch nur, dass Sie ein paar Vorstellungen versäumt.
15:29Die Voraufführungen und die Premiere.
15:31Und damit wäre Ihr Name in der Kritik erschienen.
15:33Ich bin 55 Jahre alt.
15:35Meine Karriere ist nicht so verlaufen wie die von Noreen.
15:38Ich weiß nie, ob ich wieder neu engagiert werde.
15:40Das Publikum hätte sich doch aber gewundert,
15:42wenn Miss Dixon zu ihrer eigenen Premiere nicht erscheint.
15:45Noreen war berühmt für ihre entzückenden kleinen Schwächeanfälle.
15:48Die hat sie vor fast jeder Premiere abgezogen.
15:51Habe ich das richtig verstanden?
15:53Im Grunde haben Sie nichts gegen Ihre Kollegin, gegen Miss Dixon.
15:56Sie wollten nur was für Ihre Karriere tun, indem Sie sie vergiften.
16:03Na schön.
16:04Früher oder später finden Sie es ja doch heraus.
16:07Ich habe sie nicht getötet.
16:09Aber ich habe sie mehr gehasst als alle anderen Menschen in meinem ganzen Leben.
16:13Als wir uns kennenlernten, waren wir beide Naive an einem Sommertheater.
16:16Ich spielte die Titelrolle, sie war meine Schwester.
16:19In einer sehr wichtigen Szene musste sie mich urfeigen.
16:22Bei der zweiten Hauptprobe hatte sie versehentlich vergessen, ihren Ring abzuziehen.
16:27Der Schnitt ging quer über mein ganzes Gesicht.
16:29Ich ging also ins Krankenhaus und Noreen in meiner Rolle auf die Bühne.
16:34Wollen Sie sagen, sie hat das mit Absicht gemacht?
16:37Aber natürlich.
16:39Ich weiß genau, was Sie jetzt denken.
16:41Millionen von Menschen verehrten Noreen Dixon.
16:44Aber kaum jemand wusste, wie sie wirklich war.
16:58Schön, die Zweitbesetzung hat also für die Zeit des Todes ein wasserdichtes Alibi.
17:02Die Produzentin hätte sie von der Brücke stoßen können.
17:04Es gibt keine Zweitbesetzung.
17:06Die Produzentin hätte sie von der Brücke stoßen können.
17:08Es gibt keine Beweise dafür, dass sie runtergestoßen wurde.
17:11Das Gegenteil, gibt's auch keine Beweise.
17:14Die Produzentin machte ein Vermögen aufgrund von Noreens Tod.
17:17Sieht sie so aus, als würde sie für Geld töten?
17:19Vito! Bitte Vito, pass mir auf den Vorhaken auf.
17:22Er hat ein Vermögen gekostet und ich möchte ihn wiederverwenden.
17:25Guten Tag allerseits, ich habe genau fünf Minuten Zeit für Sie.
17:27Oh, der Wandel ist ja hinreißend.
17:29Wir führen eine Morduntersuchung durch Miss Zachary.
17:31Sie haben doch Gene McIntyre. Ist damit nicht alles erledigt?
17:34Sie ist wegen Mordversuch angezeigt und auf Kaution freigelassen.
17:37Es gibt keine Beweise, dass sie Miss Dixon umgebracht hat.
17:39Ach so, ich verstehe. Ich gehöre wieder zu den Verdächtigen.
17:43Wir haben was sehr Interessantes herausgefunden, Miss Zachary.
17:46Sie haben Schwierigkeiten gehabt, diese Produktion zu versichern, nicht wahr?
17:49Jeder Versicherungsgesellschaft war der Ruf von Miss Dixon bekannt.
17:52In ihrer Police musste also eine besondere Klausel enthalten sein.
17:55In einem Krankheitsfall waren sie nicht gedeckt.
17:57Die Versicherung hätte nur dann was gezahlt,
17:59wenn das Stück nicht rausgekommen wäre aufgrund von Miss Dixons Tod.
18:02Falls das vergessen wurde,
18:04ich habe meinen Aufenthalt für die Zeit von Noreens Tod bereits nachgewiesen.
18:07Ja, in ihrer ersten Aussage haben sie mitgeteilt,
18:10dass sie mit ihrem Buchhalter bei Sardis für das Jahr...
18:12Das hat er ja auch bestätigt.
18:13Aber der Kellner sagt, dass sie den Tisch verlassen haben,
18:15als der Salat serviert wurde.
18:17Der Pförtner vom Bühneneingang hat sie zurückkommen sehen.
18:19Ich hatte meinen Terminkalender vergessen, den habe ich mir geholt.
18:22Aha.
18:23Haben Sie Noreen Dixon gesehen, als sie hier war?
18:25Nein, aber ich habe sie gehört.
18:27Sie hat ihren Text repetiert.
18:29Natürlich habe ich sie nicht angesprochen.
18:31Wieso denn nicht?
18:32Weil Noreen die schlechte Angewohnheit gehabt hat, die Leute anzubrüllen.
18:36Sie konnten sie wohl nicht besonders gut leiden, wie?
18:43Unsere Beziehung war eine Legende in dieser Branche.
18:47Jeder wusste, dass wir einander verabscheut haben.
18:55Vor vielen Jahren brachte diese Dame meine Ehe auseinander.
18:59Und dabei hatte ich gerade diesen Mann sehr, sehr geliebt.
19:02Wirklich sehr.
19:03Einen Monat nach unserer Scheidung hat Noreen ihm den Laufpass gegeben.
19:06Ich denke, sie hat es absichtlich getan.
19:08Wieso?
19:09Noreen hatte doch Freude daran, die Menschen unglücklich zu machen.
19:12Ach, Miss Zachary, wir brauchen Sie sicher noch einmal.
19:15Würden Sie uns bitte sagen, wenn Sie die Absicht haben, die Stadt zu verlassen?
19:18Aber natürlich.
19:19Gewiss.
19:21Ich war übrigens nicht die Einzige, die Noreen mit Vergnügen ermordet hätte.
19:25Im Grunde hatte jeder, der sie kannte, etwas gegen sie.
19:28Ciao.
19:31Scheint ja ein Herzchen gewesen zu sein, unsere Noreen.
19:33Meine liebe Christine, wenn jemand mal ganz oben ist, werden sehr viele Leute neidisch.
19:37Neidisch? Wir haben Sachen von Miss Dixon gehört.
19:40Daneben sieht Lady Macbeth aus wie Mary Poppins.
19:42Du solltest vielleicht nicht alles glauben, was du so hörst, Christine.
19:47Vielen Dank.
19:56Die Rolle habe ich auch gespielt in der Schule.
19:58Eine heilige?
20:00Sehr interessante Besetzung.
20:03Ich war aber sehr gut.
20:06Der Regisseur war allerdings todlangweilig.
20:08Ich habe alle zehn Vorstellungen gespielt.
20:11Und das war mein einziger Versuch in diesem Job.
20:14Ich habe ein ungutes Gefühl, wenn ich Ihre Sachen durchsuche, Christine.
20:18Sie wird es dir vergeben, Mary Beth.
20:20Besonders dann, wenn wir uns nicht so gut kennen.
20:22Sie wird es dir vergeben, Mary Beth.
20:24Besonders dann, wenn wir rauskriegen, wer von ihren Freunden sie erledigt hat.
20:34Komm mal her, sieh dir das an.
20:37Sieh dir das an.
20:40Mein Leben auf der verfluchten Bühne von Noreen Dixon.
20:43Ihre Memoir?
20:45Was ist?
20:46Lass mich.
20:53Wo können sie sein?
20:57Lassen Sie uns bitte wissen, wo sie zu erreichen sind.
21:04Miss Dixons Sekretärin war nicht da.
21:06Ich habe ihr eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen.
21:10Die müssen doch eigentlich alle morgen zu diesem Gedenkgottesdienst kommen.
21:13Wenn der Autor und die Sekretäre nichts von den fehlenden Memoiren wissen,
21:16dann weiß es jemand anderes.
21:19Hast du nicht eine alleinstehende Freundin, Mary Beth?
21:23Na ja, nicht für mich.
21:25Für einen Freund.
21:26Für einen Mann, der sehr, sehr nett ist.
21:28Ich soll ihm jemanden für ein Rendezvous vermitteln.
21:31Kannst du mir etwas über diesen Mann sagen?
21:32Nein.
21:34Christine?
21:35Ich schätze, mein Freund zieht es vor, wenn ich diskret verhandle.
21:38Du erwartest, dass ich einem Unbekannten eine Bekannte zuführe?
21:40Wenn du mir nicht helfen willst, musst du mir nicht helfen.
21:42Ich helfe dir sehr gern, das weißt du genau.
21:44Aber du musst mir einen Anhaltspunkt geben.
21:49Ich habe alle angerufen, die ich kenne.
21:50Laura Carter hat einen ganz neuen Kerl.
21:52Nikki Levine hat sich wieder mit ihrem Ex-Mann vertragen.
21:54Und Julia verzichtet in der Fastenzeit auf alles.
21:57Ich sag dir was, Freundinnen sind eine aussterbende Rasse.
21:59Besonders für jemanden, der männliche Freunde bevorzugt.
22:21Du hast ein tolles Musical verpasst, Liebes.
22:24Ich war nicht in der Stimmung für Nelson, Eddie und Janet McDonald.
22:28Du willst doch nicht etwa so ins Bett gehen?
22:31Das ist eine Tiefenreinigung, Harvey.
22:33Und eine Tiefenreinigung dauert länger als fünf Minuten.
22:37In der Anleitung heißt es circa zwölf Stunden.
22:39Das ist ungefähr so lange, wie deine erste Ehe gedauert hat.
22:42Meine Güte, wenn ich doch wüsste, was du von mir erwartest.
22:44Die Wahrheit hätte mir gereicht.
22:45Ich habe dir die Wahrheit gesagt.
22:47Aber rein zufällig nach 17 Jahren Ehe.
22:49Und ich dachte schon, ich kenne dich.
22:51Ich bin nie auf die Idee gekommen, es dir zu erzählen.
22:53Kein Wunder, ich bin ja auch nur die zweite Frau.
22:55Du meine Güte, es hatte gar nichts zu sagen.
22:57Wir waren ja noch nicht einmal 24 Stunden verheiratet.
22:59Und gerade diese 24 Stunden sind dir entfallen.
23:02Okay, okay, willst du wissen, was los war?
23:04Es ging um Sex.
23:05Doch nicht vor dem Baby, Harvey.
23:06Aber so ist es gewesen, wir wollten es gerne tun.
23:08Aber wir hätten uns schuldig gefühlt, unverheiratet zu sein.
23:10Dachtest du, das erleichtert die Sache für mich?
23:12Verdammt nochmal, es ist nichts gewesen.
23:13Wir haben uns gerade mal eben geküsst, da hat uns der Alte erwischt.
23:17Das Schicksal ist doch gerecht.
23:28Ladies und Gentlemen, ich danke Ihnen allen für Ihr Erscheinen an diesem Tag.
23:34Sieh dir diesen Mann an.
23:36Seit 20 Jahren wird er nicht einen Tag älter.
23:39Wäre sie, wo immer sie nun auch sein mag, zutiefst gerührt und erfreut.
23:45Komisch, ich denke, alle haben Noreen Dixon verabschiedet.
23:47Wieso ist dann kein einziger Platz leer?
23:49Gib dem Volk, was ihm fehlt, Mary Beth, und schon reitest du die Türen ein.
23:53Was das Hinscheiden unserer geliebten Noreen in Wahrheit bedeutet.
23:56Eine tiefe Leere ist in uns allen.
23:59Da kommt einem glatt die Suppe hoch, was?
24:01Ich habe ihm gesagt, ich schreibe ihm seine Gedenkrede auf.
24:03Er wollte seine eigene halten.
24:05Schauspieler.
24:06Schauspieler.
24:07Und wenn er das Telefonbuch vorliest?
24:09Das macht ihm keiner auf der Welt nach.
24:11Christine, ich bitte dich.
24:12Sie sagten, Sie wollen was über ihre Memoiren wissen?
24:15Kennen Sie sie etwa?
24:16Oh nein, nein, sie hat sie nie jemandem gezeigt.
24:18Sie hat sie immer mitgenommen und Chad unter Druck gesetzt.
24:22Und ihre größten Tugenden kamen immer an den kleinsten Dingen zum Vorschein.
24:25Sie hat Mr. Gardner unter Druck gesetzt?
24:27Seit 20 Jahren droht sie der Welt, sein Geheimnis zu verraten.
24:30Jedes Mal, wenn Noreen Chad eins auswischen wollte,
24:32hielt sie ihm die Memoiren vor, die alles ans Licht bringen würden.
24:35Ans Licht bringen? Was denn?
24:37Soll das ein Witz sein?
24:39Ich dachte, das wüsste jeder in New York.
24:41Auch wenn es nicht täglich in der Presse steht.
24:43Noreen und Chad waren nur dem Namen nach verheiratet.
24:46Er ist so schwul wie die Nachtfenster.
24:49...stieg sie plötzlich aus der Limousine,
24:51hielt mit einem kleinen Wink den gesamten Verkehr an
24:54und ich dachte, das ist nun eine wahrhafte Lady.
24:58Sergeant, es hat Zeiten gegeben, da hätte ich Noreen mit Wonne vernichtet.
25:02Aber ich bin Schauspieler und im wirklichen Leben
25:04tue ich derartige Dinge genauso wenig wie Sie.
25:07Sie haben Miss Dixon ziemlich lange gekannt, nicht wahr, Mr. Gardner?
25:10Ihr erster Film mit ihr war Broadway Babies, 1950.
25:13Habe ich recht?
25:15Ich gebe es ungern zu, aber Sie haben recht.
25:17Ich werde Ihnen die ganze unerquickliche Geschichte erzählen,
25:20vielleicht bei einer Tasse Tee. Machen Sie es sich doch bequem, bitte.
25:22Vielen Dank.
25:26Und schon wieder ein Traum, den Bach runter.
25:30Trotzdem, schöne Augen hat er, findest du nicht?
25:40Mein Gott, Mary Beth, sieh dir das an.
25:42Komm her.
25:43Was hast du?
25:44Na, komm mal her.
25:45Wenn du schon wieder ein Geheimnis entdeckt hast,
25:46weiß ich nicht, ob ich es wirklich wissen werde.
25:47Mr. Gardner hat doch gesagt, er hätte Noreens Memoir nicht.
25:50Ja, und wie erklärt er wohl das dir?
25:53Mein Leben auf der verfluchten Bühne von Noreen Dixon.
25:58Jetzt häufen sich die Zufälle aber, was, Christine?
26:01Hier geht es ja zu wie in einem Buch von Agatha Christie.
26:09Ja, mein Süßes.
26:11Ich bin sofort da.
26:17Ja, Schatz.
26:22Hallo.
26:23Danke.
26:28Was ist denn hier los? Wo sind die anderen Haare?
26:30Die Jungs sind bei meiner Mutter und Alice schläft.
26:41Das ist für dich, mein Liebes.
26:45Du musst ja ein schlechtes Gewissen haben.
26:49Hast dir sehr viel Mühe gegeben.
26:52Ich möchte, dass wir uns vertragen, Mary Beth.
26:56Wie war denn das bei deiner ersten Frau?
26:58Ich werde verrückt. Wann gibst du denn endlich auf?
27:00Du bist ja schon länger wütend, als ich verheiratet war.
27:03Es geht nicht um deine Hochzeit, Harvey.
27:05Du hast gelogen.
27:06Okay, ich habe dir etwas nicht erzählt.
27:08Aber ich hätte schlimmere Geheimnisse vor dir haben können, Mary Beth.
27:11Ich hätte ja ein Raubmörder sein können
27:14oder vielleicht, was weiß ich, ein Zuhälter.
27:16Aber nein, ich habe ein größeres Verbrechen begangen.
27:19Ich habe einmal geheiratet und zwar für einen Tag.
27:22Und dafür, dafür soll ich nun büßen.
27:25Und das so lange ich lebe.
27:26Hier, das kannst du essen. Ich gehe aus.
27:28Harvey, warte doch bitte.
27:30Es hätte noch viel schlimmer kommen können, Mary Beth.
27:32Ich hätte ja auch beim C.A.E. sein können.
27:48Take me.
27:52Guten Morgen, Lieutenant.
27:53Wieso schweigen Sie denn so schrecklich?
27:55Wie meinen Sie das?
27:56Mein Rendezvous. Wie weit sind Sie?
27:59Wenn Sie es mir doch nur ein bisschen früher gesagt hätten, dann...
28:02Ach so, okay. Ich verstehe, ich verstehe.
28:04Ich habe es versucht.
28:06Oh ja, natürlich. Das weiß ich. Ich verstehe auch.
28:08Vielleicht sollte ich mal mit Isbecki reden.
28:10Ich habe neulich mitgekriegt, wie er von einer Musikerin geschwärmt hat,
28:13einer Freundin sehe. Cheryl Carey.
28:16Cheryl Carey?
28:18Die kennen Sie?
28:19Das ist eine Stripperin und sie spielt Akkordeon, Lieutenant.
28:22Das könnte einen falschen Eindruck erwecken.
28:25Was ist das überhaupt für eine Einladung? Wo müssen Sie da hin?
28:28Das ist so eine Art Einweihungsfeier.
28:30Also mein Sohn, mein Junge, David, der hat es geschafft, Geld aufzutreiben,
28:33um sich in ein Restaurant einzukaufen.
28:36Ja, dann gehen Sie doch mit Selma.
28:38Können Sie sich vielleicht erinnern?
28:39Ich wollte eine Frau mitnehmen und die hatte dann andere Pläne.
28:42Das war Selma.
28:44Sie hat schon eine Begleitung.
28:46Sie geht mit einem Piloten hin, mit dem sie mal was hatte.
28:49Er ist schlank und groß.
28:53Hat jede Menge Haare.
28:55Ganz und gar nicht mein Typ.
28:57Selma war früher auch anders.
29:02Lieutenant, ich weiß jemand, der genau passen würde.
29:05Tatsächlich?
29:07Sie ist arbeitssüchtig.
29:08Das kriege ich schon hin.
29:10Sie ist sehr lustig.
29:11Ich bin doch manchmal selbst gern lustig.
29:13Wäre es ein Problem, wenn sie auch bei der Polizei arbeitet?
29:15Großer Gott, nein, nein, nein.
29:17In welchem Revier ist sie denn?
29:18Im 14.
29:21Ist das Ihr Ernst?
29:23Ja, manchmal bin ich auch ernst.
29:25Das ist großartig.
29:31Die Cocktails gibst du gegen sechs.
29:34Und dann gibt's noch ein großes Buffet, wissen Sie.
29:37Aber ich hole Sie ab, okay?
29:39Okay.
29:42Kegni, Sie müssen das nicht tun.
29:46Ja, das weiß ich.
29:52Ja, Sir, also sie hat den Vorschuss bekommen und alles, was notwendig war.
29:57Aber sie haben nie das Originalmanuskript erhalten.
30:02Ich verstehe.
30:04Ich danke Ihnen vielmals. Auf Wiederhören.
30:07Wen hattest du denn da?
30:09Noreen Dixons Verleger.
30:11Er hat nicht eine Seite ihrer Memoiren erhalten.
30:13Na, vielleicht wollte sie sie zuerst beenden.
30:15Oder aber sie hat nie begonnen.
30:17Laborresultate von der Asche, die wir im Kamin fanden.
30:19Keine Spur von Tintin.
30:21Du meinst, die Seiten waren leer?
30:23Ja, bis auf das Deckblatt.
30:25Es wollte jemand, dass wir denken, es wären die fehlenden Memoiren.
30:32Ich hab sie nicht umgebracht.
30:33Ich schwöre es, ich war's nicht.
30:35Wir gräten Sie festen hin, wegen Beseitigung von Beweismaterial.
30:37Sie haben diese Memoiren verbrannt.
30:39Vorgetäuschte Memoiren, vorgetäuschte.
30:41Sie hat unbeschriebene Seiten mit sich herumgeschleppt
30:43und es alle 20 Jahre lang damit unter Druck gesetzt.
30:45Gut, Sie haben die leeren Seiten verbrannt unter das Deckblatt.
30:47Und die Asche haben Sie Chet Gardner untergeschoben.
30:49Ich sage doch, Chet ist der Mörder.
30:51Und dachte, wenn Sie ihn richtig in die Mangel nehmen, wird er auch gestehen.
30:53Mr. Weber, wenn Sie so von Mr. Gardners Schuld überzeugt sind,
30:56wieso haben Sie uns das nicht mitgeteilt?
30:58Ich wusste, dass Sie mir nicht glauben.
30:59Ich hab genug Krimis geschrieben.
31:00Ich weiß, was man braucht, um jemanden zu überzeugen.
31:02Aber ich habe keine solchen Beweise.
31:03Aber ich weiß, wie er es getan hat.
31:04Sie ging hier unten im Orchestergraben den Text durch.
31:06Sie konnte gar nicht hören, wie er sich anschlich.
31:08Er schlägt sie bewusstlos, wirft sie sich über die Schulter,
31:10so wie er es mit Lafleur in Grab des Piraten gemacht hat.
31:13Dann klettert er die Leiter hoch und geht da auf die Brücke
31:15und wirft sie hinunter.
31:18Ist Chet Gardner nicht schon etwas zu alt für Mr. Weber?
31:21Chet Gardner ist hervorragend in Form.
31:27Das ist vielleicht komisch, Eric.
31:29Du hast ja Talent für Komödien.
31:31Ich finde Maud gar nicht komisch.
31:33Ich auch nicht.
31:34Aber die Vorstellung von Chet Gardner oben auf dem Schnürboden.
31:37Schau mal ab und zu von deiner Schreibmaschine auf.
31:39Was meinst du damit?
31:41Chet Gardner ist leider nicht schwindelfrei.
31:43Was?
31:44Nein, das ist nicht wahr.
31:45Glauben Sie mir, Stuntmen leben von Chet Gardner.
31:48Der Mann kriegt schon Nasenbluten, wenn er nur auf einen Stuhl steigt.
31:50Wieder eine Theorie weniger.
31:52Fragen Sie Eric doch mal, wieso ihm so viel daran liegt,
31:54den Mord Chet Gardner zuzuschieben.
31:56Er hat nämlich einen interessanten Grund dafür.
31:58Oder aber Sie fragen Iris Redford.
32:00Spiel deine Spielchen woanders, Jerry Lee.
32:02Ich habe sie noch nie gemocht.
32:07Können Sie vielleicht etwas deutlicher werden, Miss Hickory?
32:11Wer, ich?
32:13Ich muss sagen, Sie waren nicht sehr ehrlich zu uns, alle beide nicht.
32:16Ich weiß nicht, was Sie meinen.
32:17Meine Partnerin hat ein Faible für alte Filme, Miss Redfern.
32:20Und sie weiß zufällig, dass Noreen Dixon ein Mädchen spielte namens Iris.
32:24Mayfield.
32:25Genau in der Zeit wurden Sie geboren.
32:27Der Film hieß Morgen ist auch ein Tag mit David Niven.
32:29Also haben wir recherchiert.
32:32Und haben herausgefunden, dass Sie, Iris Redfern, Noreen Dixons Nichte sind.
32:36Seit wann ist Verwandtschaft ein Verbrechen?
32:38Verwandtschaft weniger, Mr. Weber, aber Irreführung durch gefälschte Beweise.
32:41Sie haben mit großer Mühe versucht, den Mord Chet Gardner anzuhängen.
32:44Und ich frage Sie, wieso?
32:45Das habe ich Ihnen doch gesagt.
32:46Sie haben viel gesagt, ich weiß.
32:48Sie haben nur leider nicht gesagt, dass Sie und Miss Redfern sehr verliebt ineinander sind.
32:52Miss Hickory hat erzählt, dass Noreen Dixon Ihnen einmal verboten hat, sich zu sehen.
32:57Miss Hickory hat uns weitererzählt, dass Sie darüber äußerst verbittert gewesen sind.
33:01Sie mussten für eine Prima Donna von Tante arbeiten und hatten deshalb nicht einmal ein Privatleben.
33:05Wurden Sie zum Mörderin, um endlich frei zu werden?
33:07Das ist doch lächerlich. Iris kann niemandem etwas zu leide tun.
33:09Warum sollen wir Ihnen glauben, Mr. Weber? Sie haben uns schon wegen Chet Gardner angelogen.
33:13Sie haben ihn verdächtigt, um von Ihrer Freundin abzulehnen.
33:15Ich habe meine Tante nicht ermordet.
33:18Sie war gemein, sie war bösartig und es war furchtbar, für sie zu arbeiten.
33:21Aber sie war die einzige Verwandte, die mir geblieben war.
33:24Ich hätte ihr nie etwas antun können.
33:28Eric hat gelogen, um mich zu beschützen, weil ich für die Zeit des Todes kein Alibi habe.
33:33Das war ein Fehler und sonst nichts.
33:37Denn er liebt mich wirklich.
33:42Wissen Sie, was es heißt, jemanden zu lieben?
33:47Also die beiden können wir mit Sicherheit streichen.
33:49Was soll denn das bedeuten?
33:51Du hast sie doch selbst gesehen, Christine. Es sind Liebende, keine Mörder.
33:54Oh, mir bricht fast das Herz, Mary Beth. Sie haben gelogen, um einander zu beschützen.
33:59Christine, du willst mir doch nicht im Ernst erzählen, die beiden Menschen hätten Noreen Dickson getötet.
34:03Ich bin so weit, dass ich jetzt sage, dass sie es alle gewesen sind, weil sie es nämlich alle tun wollten.
34:09Zynikerin, du bist schrecklich zynisch, Christine.
34:12Ich wette, es war die Produzentin.
34:14So ein Quatsch, es war garantiert, Chad Gardner ist als einziger Mann's genug, sie hinauf zum Schnurrboden zu tragen.
34:18Der Mann ist nicht schwindelfrei, ist Becky.
34:20Vielleicht sagst du, John Wayne hatte Angst vor Pferden.
34:22Vielleicht war es aber auch der Auto, der der Gardner verdächtigt hat.
34:24Und der ein Verhältnis mit der nicht hatte.
34:26Kann ja sein, dass die ganz schön was erbt, wenn's rauskommt, dass es ein Mord war.
34:28Die zweite Besetzung, die hatte auch Grund, die alte Biene zu vergiften.
34:31Los bloß, Miss Marple, die fehlt hier.
34:33Auch eine Möglichkeit.
34:35Und wenn's nun so wäre wie beim Mord im Orient Express, vielleicht haben es ja alle getan.
34:38Rambo ist es gewesen.
34:40In der Bibliothek.
34:41Mit einem großen Dieter.
34:42Werdet ihr wohl aufhören? Darf ich euch mal daran erinnern, dass es hier immerhin um Mord geht?
34:46Das ist kein Wettspiel. Ein großer Star hat sein Leben verloren.
34:49Das wissen wir, Mary Bass.
34:51So, es hatte nicht den Anschein.
34:53Ich meine, für euch ist das vielleicht alles komisch, aber überlegt euch mal, wie es für Norrin Dixon war.
34:58Wenn ihr jetzt wetten wollt, na los, lasst mich da raus.
35:03Was hat sie denn?
35:04Sie ist ein Fan.
35:07Zu dumm, dass kein Butler da ist.
35:23Sag mal, wie lange wollen wir noch so weitermachen?
35:26Wie lange hast du noch vor, dich wie ein Teenager zu benehmen, Mary Bass?
35:29Hast du sie geliebt, deiner Angela?
35:31Oh ja, so sehr, wie man jemanden lieben kann, wenn man 16 Jahre alt ist.
35:37So alt bist du gewesen, als du mir das erste Mal...
35:40War sie die Erste?
35:42Ja, aber das ist viel später gewesen.
35:45Wir... wir durften einander gar nicht sehen.
35:48Irgendwann haben wir uns in die Wohnung meines Bruders geschlichen.
35:50Ach, Romeo und Julia.
35:52Ich möchte bitte keine Einzelheiten hören, Harvey.
35:54Schatz, Schatz, das ist doch alles so schrecklich lange her.
35:59Was Angela und ich füreinander empfunden haben, das war wie die Liebe unter kleinen Kindern.
36:04Es war eine Generalprobe für die ganz große Sache.
36:09Es war nicht wegen der Hochzeit, Harvey.
36:11Du hattest ein Geheimnis.
36:14Es war nicht wegen der Hochzeit, Harvey.
36:16Du hattest ein Geheimnis.
36:18Ich habe das Gefühl, ich kenne dich nicht so, als wärst du...
36:20als wärst du ein Fremder, mit dem ich hier lebe.
36:22Mein Liebes, ich schwöre dir, ich habe es nicht absichtlich von dir geheim gehalten.
36:26Ich hätte es beinahe vergessen.
36:29Ich möchte, dass wir immer ehrlich sind, Harvey.
36:31Nicht so wie die anderen Menschen.
36:33Das verspreche ich dir.
36:35Ich schwöre es dir, bei meiner Seele.
36:43Und deine Angela, war sie ein hübsches Mädchen?
36:46Wir wollen ehrlich sein, Harvey.
36:48Wie ehrlich denn?
36:52Ach komm, lass es.
37:09Rate, wer dich jetzt hält.
37:13Der Tod, sprach ich.
37:16Doch da erklang die silbe Antwort.
37:20Nicht der Tod.
37:22Die Liebe.
37:28Ich liebe dich mit einer Liebe, die ich mit meinen verlorenen Heiligen zu verlieren schien.
37:34Ich liebe dich mit dem Atem, dem Lächeln, den Tränen meines ganzen Lebens.
37:43Und falls Gott es so will, werde ich dich nach dem Tod noch mehr lieben, konnte die schreiben.
38:14Guten Morgen, Christine.
38:16Was hast du vor?
38:18Ich habe das Stück gelesen.
38:20Das haben wir doch alle beide gelesen, da war nichts drin.
38:22Aber ich hatte Noreen Dixons Exemplar, das hat mir sehr viel gegeben.
38:25Komm mal mit.
38:34In all den anderen Textbüchern ist Selbstmord nicht einmal erwähnt worden.
38:37Elizabeth Barrett Browning hat ja auch kein Selbstmord erwähnt.
38:40Ich weiß, aber Noreen Dixon hätte das besser gefallen.
38:42Sie wollte das Stück verändern.
38:44Sie hat die letzte Szene herausgenommen und völlig umgeschrieben.
38:47In diesem Buch fehlt nur eins.
38:49Eine Abschiedsrede.
38:51Selbstmord Ankündigung.
38:53Du sagst es.
38:55Deshalb sah die Schrift nicht nach Selbstmord aus.
38:57Es war nur das, was sie in ihrer Rolle sagen wollte.
38:59Ich sag doch, Schauspielerinnen sind nicht ganz dicht.
39:01Glaubst du denn, die anderen wussten was von diesem Zettel?
39:03Auch hier haben die Wendeohren.
39:05Und jetzt?
39:07Was jetzt?
39:09Wir können keinen Mord nachweisen, geschweige denn ein Täter.
39:11Ich möchte gern die Brücke nochmal sehen.
39:13Vielleicht war die Spurensicherung nicht genau genug.
39:21Und du siehst dich nochmal hier unten um.
39:23Ja, gut.
39:39Marie Basque!
39:41Hilfe!
39:43Christine!
39:45Was machst du denn da unten?
39:47Hier bin ich, Marie Basque!
39:49Wo denn?
39:51Hier!
39:53Hier!
39:55Hier!
39:57Marie Basque!
39:59Hilfe!
40:01Marie Basque!
40:03Hilfe!
40:05Marie Basque!
40:07Marie Basque!
40:09Wo denn? Ich seh dich nicht.
40:13Christine!
40:15Was suchst du denn da?
40:17Peter Pan!
40:19Aber deine Stimme kommt aus dem Orchestergraben.
40:21Das erklär ich dir später, ja?
40:25Nur hol mich erstmal hier runter!
40:27Natürlich, Chris.
40:31Schön hängen bleiben, ja?
40:37In diesem Theater gibt es eine akustische Täuschung.
40:39Sie alle haben geglaubt, dass Miss Dixon in der Pause im Orchestergraben ihren Text durchgegangen ist,
40:43weil es so schien, als käme ihre Stimme von da.
40:45Aber in Wirklichkeit ist sie jeden Tag oben auf der Brücke gewesen.
40:49Dabei klang es, als käme ihre Stimme aus dem Orchestergraben.
40:53Und Maureen Dixon ist auch an ihrem Todestag da oben gewesen.
40:57Wie gewöhnlich.
40:59Sie ging eine Szene durch, und zwar eine emotionale Szene.
41:03Eine, von der sie hoffte, dass Mr. Webber sie in das Stück aufnehmen würde.
41:07Was sie alle gewusst haben.
41:09Unglücklicherweise hat sich Miss Dixon zu sehr von ihren Gefühlen mitreißen lassen,
41:15und sie lehnte sich voll gegen die ungesicherte Tür des Geländers.
41:19Die Tür brach auf,
41:25und sie fiel.
41:27Und sie fiel.
41:33Es war also kein Mord.
41:35Es war ein Unfall.
41:37Sie ist gestorben, weil sie utriert hat.
41:45Oh Gott, bin ich müde.
41:47Das war wirklich Wahnsinn da oben, Christine.
41:51Ja.
41:53Chad Gardner hätte sich einen Stuntman geholt.
41:58Geh ins Bett, schlaf dich aus.
42:00Das hab ich auch vor.
42:02Ein heißes Bad, einen schönen Whisky und zwölf Stunden ununterbrochenen Tiefschlaf.
42:08Und wo gehst du hin?
42:10Harvey möchte gern mit mir ins Kino gehen.
42:12Aber ich weiß nicht, ob ich je wieder ins Kino gehen kann.
42:17Gute Nacht, Chris.
42:19Nacht.
42:22Oh, Lieutenant.
42:24Sie sehen ja plötzlich so reich aus.
42:26Vielen Dank.
42:27Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend, Sir.
42:29Danke, Vanessa.
42:30Gute Nacht.
42:31Gute Nacht.
42:43Guten Abend, Kegney.
42:47Lieutenant, hallo.
42:48Sie sehen großartig aus.
42:50Es geliehen.
42:51Gut, ne?
42:52Dass es immer noch Männer gibt, die dieselbe Größe haben wie ich.
42:54Tja, ich wollte gerade nach Hause und nicht umziehen.
42:56Kegney.
42:57Ich brauche höchstens 30, na 45 Minuten.
42:59Kegney, bitte.
43:00Sie haben doch gesagt, die Cocktails werden so gegen sechs gereicht.
43:02Kegney, ich...
43:03Hoffentlich verstehen Sie mich.
43:05Ich hab's mir überlegt.
43:06Ich dachte...
43:07Ich dachte, es wäre besser, wenn ich das allein durchziehe.
43:09Verstehen Sie?
43:10Das sagen Sie doch nur, weil ich so erledigt aussehe.
43:12Geben Sie mir nur ein paar Tassen Kaffee und ich tanze die ganze Nacht durch.
43:15Ich hätte es Ihnen früher sagen sollen.
43:17Ich kann das doch wirklich allein hinkriegen.
43:19Ich brauche keine Hilfe.
43:21Und nur, um Selma zu beeindrucken.
43:24Selma wird schon beeindruckt von unserem Sohn.
43:27Ganz sicher?
43:28Ja.
43:30Und jetzt nichts wie nach Hause.
43:31Gehen Sie ins Bett und schlafen Sie sich aus.
43:33Ja, das mache ich.
43:34Ich wollte nur noch ganz schnell diesen Bericht unterschreiben.
43:36Ist wichtig.
43:37Gut.
43:40Und amüsieren Sie sich gut, Lieutenant.
43:42Ja, danke.
43:43Das tue ich ganz sicher.
43:44Ja.
43:47Na gut.
43:53Na gut.
44:23Bereust du, dass ich dich wieder dahin geschleppt habe?
44:25Nein, mein Schatz.
44:27Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film gesehen habe,
44:29ohne die Wiederholung im Fernsehen mitzuzählen.
44:31Und jedes Mal bricht es mir fast das Herz.
44:33Hauptsache, du fühlst dich wohl, Liebes.
44:36Wie kommt das nur, Harvey?
44:37Was denn?
44:38Dass ich so furchtbar viele Sachen über Noreen Dixon weiß
44:41und das alles vergesse, sobald ich sie auf der Leinwand sehe.
44:44Dann wird alles andere unwichtig.
44:46Das ist Magie, das haben alle großen Stars.
44:48Deshalb verehren wir sie ja.
44:50Magie?
44:51Ja, und Romantik.
44:53Stell dir vor, ich habe auch darüber nachgedacht, den ganzen Tag.
44:56Mrs. Lacey.
44:58Mrs. Lacey.
45:02Oh, Liebster.
45:05Madam.
45:08Super pünktlich, Jimmy.
45:24Magie und Romantik.
45:25Einmal um den Park, Jimmy.