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Transkript
00:00Guten Abend meine Damen und Herren,
00:28ich hoffe, Sie hatten schöne Feiertage.
00:31Ich habe Ihnen etwas mitgebracht, hier eine kleine Kostprobe.
00:37Lieb Vaterland, magst ruhig sein,
00:43die Großen zäunen ihren Wohlstand an,
00:49die Armen warten mit leerer Hand,
00:54lieb Vaterland.
00:59Ja, Sie haben richtig geraten,
01:02das ist der Österreicher Udo Jürgens
01:04mit einem politischen Song, seinem ersten.
01:08Ich werde im Verlauf dieser meiner Sendung
01:10noch ausführlicher darauf zurückkommen.
01:14Aber zunächst möchte ich ein paar Kostproben
01:16anderer Art Ihnen servieren,
01:19wie nämlich die Bundesrepublik,
01:22Lieb Vaterland, in dem die Großen
01:24ihren Wohlstand einzäunen,
01:26während die Armen mit leerer Hand warten,
01:29wie sich dieses Lieb Vaterland
01:31vermittelt seines Fernsehens,
01:33ob erstes oder zweites Programm,
01:35über ein Weltereignis auszulassen beliebt.
01:39Eigentlich ist es mir zutiefst zuwider,
01:42am Vorabend eines christlichen Feiertages
01:45über Probleme des Kommunismus sprechen zu müssen.
01:48Aber Sie wissen es aus den Nachrichten,
01:50vor wenigen Stunden ist in Moskau
01:52der große Parteitag der sowjetischen KP
01:54zu Ende gegangen
01:55und wir haben kurzfristig
01:57unser Programm geändert.
01:59... Tage dauerte der Kongress der KP-DSU.
02:04Das waren gewiss keine zehn Tage,
02:06die die Welt erschütterten,
02:07aber kann man fragen,
02:10ob diese zehn Tage...
02:11Ja, und so, meine Damen und Herren,
02:13sollte es dann weitergehen.
02:15Jedenfalls hatte sich Höfer heute Mittag
02:17so den weiteren Verlauf seines Frühschoppens gedacht,
02:20herabsetzend,
02:22geringschätzig, abwertend,
02:23aber er hatte Pech,
02:25er hatte sich die falschen Gäste eingeladen.
02:27Seine Gesinnungsgenossen aus Amerika,
02:29der Schweiz und aus der Welt,
02:31der Weltachsel Cäsar Springers wohlgemerkt,
02:34boten eine äußerst schwache Kür,
02:36kann man da nur sagen,
02:37während die Journalisten aus der Sowjetunion
02:39und aus Ungarn souverän waren,
02:42sachlich überzeugend
02:43und nicht aus der Ruhe zu bringen.
02:45Diese Höfer,
02:46Bailey,
02:47Fleick und Fromm bekamen mit ihren
02:49aus Provokationen und dümmlich primitiven
02:52Antikommunismus bestehenden Fragen
02:54kein Bein zur Erde
02:56und der Gastgeber machte mit seinem Frühschoppen
02:58wieder mal eine ausgesprochene Bauchlandung.
03:02Was kommt davon,
03:02wenn es einem zutiefst zuwider ist,
03:05am Vorabend eines christlichen Feiertages
03:08über die Probleme des Kommunismus sprechen zu müssen?
03:11Nielsen Stockebys Bekenntnis einer schönen Seele.
03:16Ja, und so sind also alle schönen Spekulationen
03:20vor und während des 24. Parteitags
03:23der KPD-SU,
03:25wie man so schön sagt,
03:26in die Binsen gegangen.
03:27Nun ist man drüben sauer,
03:29weil der Parteitag ganz anders verlaufen ist,
03:32als man es sich gewünscht hatte.
03:35In diesen Tagen werden in Moskau
03:37die politischen Weichen
03:38für die nächsten fünf Jahre gestellt.
03:40Viele Fragen drängen sich auf.
03:42Bleibt die Außenpolitik der Sowjetunion konstant?
03:45Zwingt wirtschaftliche Schwäche
03:46die gegenwärtige Führung
03:47zu weiterer Politik der Entspannung,
03:49zum Verzicht auf Expansionen,
03:51zu einer Politik des Status Quo?
03:53Schade, wirklich schade,
03:55dass Peter Merseburger
03:56unter sein eigenes sonstiges Niveau geht.
04:00Denn dass die sowjetische Politik
04:02der Entspannung des Status Quo
04:05durch eine wirtschaftliche Schwäche
04:07erzwungen sein soll,
04:10erzwungen sein soll,
04:11das ist eine reife Leistung an Verdrehung.
04:15Der freiheitliche Peter Merseburger
04:17muss unter ganz erheblichem Druck stehen,
04:19denn das ist sonst nicht seine Art.
04:22Er weiß natürlich ganz genau,
04:23dass es nicht die Sowjetunion,
04:25sondern dass es der Imperialismus ist,
04:27der Expansionen unternimmt.
04:29Dass die Kräfte der Aggression
04:31und des Militarismus,
04:33wie Leonid Brezhnev
04:34im Rechenschaftsbericht nachwies,
04:37in den Nachkriegsjahren
04:39über 30 Kriege
04:40und bewaffnete Konflikte
04:42verschiedener Größenordnung anzettelten.
04:46Und Merseburger weiß natürlich ebenso,
04:48dass die sowjetische Politik
04:50der friedlichen Koexistenz
04:51nicht neu ist
04:52und keine taktische Variante darstellt,
04:55sondern ein verpflichtendes
04:57leninsches Gebot.
05:00Und ausgerechnet über
05:01wirtschaftliche Schwäche,
05:03also da sollte man,
05:05meine ich,
05:05angesichts der sowjetischen Erfolge
05:08und Vorhaben,
05:09neuen Vorhaben,
05:11und auch angesichts der
05:12galoppierenden Schwindsucht
05:14des Dollars
05:14oder der sozialen Unsicherheit
05:17im eigenen Lande
05:17doch besser schweigen.
05:19Aber kluges Schweigen
05:21ist ja in dieser BRD nicht in,
05:23ist nicht in Mode.
05:24Da hetzt man über Ostern
05:27im Fernsehen
05:27für den Aggressor Israel
05:29und gegen dessen
05:30arabische Opfer.
05:32Da bringt man zwar
05:33unsachliche,
05:34aber laute Kommentare
05:35über Pakistan,
05:37auch voller Spekulationen
05:38und Unwahrheiten,
05:40bloß nicht über den
05:41Millionenmord an Bengalen.
05:44Und in seiner Berichterstattung
05:45aus Indochina
05:46identifiziert man sich
05:48mit dem amerikanischen Aggressor.
05:51So stand auch über Ostern
05:53dieser Staat BRD
05:54in seiner ganzen Schönheit
05:56überall in der Welt
05:57sichtbar
05:58an der Seite
05:59des Unrechts.
06:01Lieb Vaterland.
06:02Äh, apropos.
06:03Die Vaterland,
06:08wofür soll ich dir danken?
06:12Für die Versicherungspaläste
06:14oder Banken?
06:18Und für Kasernen,
06:20für die teure Wehr,
06:23wo tausend Schulen fehlen,
06:25tausend Lehrer und noch mehr.
06:27Konzerne dürfen maßlos
06:31sich entfalten.
06:34Im Dunkeln stehen die Schwachen
06:36und die Alten.
06:40Für Krankenhäuser fehlen dir
06:42Millionen.
06:45Doch unsere Spielcasinos
06:47scheinen sich zu lohnen.
06:49Ein ganz neuer Jürgens.
06:54Dass er gut singen kann,
06:55ist ja bekannt,
06:56aber seine Liedchen
06:57waren doch immer
06:58recht unverbindlich.
07:00Und nun,
07:01Aufrüstung zugunsten
07:03von Konzernen und Banken
07:05auf Kosten
07:05der Jugend
07:06und Kranken.
07:09Meine Damen und Herren,
07:09die Geschichte,
07:10die ich Ihnen erzählen will,
07:11begann mit einem Brief
07:12vom 27. Februar 1971.
07:15Absender Herr Jakob,
07:18Inhaber einer
07:19Münchner Werbegesellschaft
07:20mit dem schönen
07:21deutschen Namen
07:22International Contact Company
07:24Public Relations
07:25Records
07:26Television Film.
07:29Herr Jakob,
07:30schrieb mir,
07:31sehr geehrter Herr Wundnitzler,
07:32Sie haben sich ab und zu
07:33mit Udo Jürgens beschäftigt.
07:35Möglicherweise haben Sie
07:36Kommentare zu dem neuen,
07:38erstmals politischen Song
07:40von Herrn Jürgens gelesen.
07:42Vielleicht nehmen Sie auch
07:42hierzu Stellung.
07:44Die in diesen Tagen
07:45erscheinende Platte
07:46geht Ihnen selbstverständlich zu,
07:48mit freundlichen Grüßen
07:49und so weiter und so weiter.
07:50Und dann sandte mir
07:51Udo Jürgens Manager
07:52Bayerlein
07:53auf Veranlassung
07:54dieses Herrn Jakob
07:55diese Platte.
07:56Ich habe sie auf Band
07:57umschneiden lassen.
07:59Nun,
07:59habe ich mich zwar nicht
08:00ab und zu
08:02mit Udo Jürgens
08:03beschäftigt,
08:03sondern nur einmal
08:04im Deutschland-Sender.
08:06Das war,
08:06als Jürgens
08:07vor den letzten
08:08Bundestagswahlen
08:10im Bonner Kanzler-Bungalow
08:12mit Kiesinger
08:13vierhändig Klavier spielte.
08:15Für Presse,
08:16Funk,
08:16Fernsehen
08:16und Wählervolk.
08:18Und als er dann
08:19für Kiesinger
08:19Merci und Dankeschön
08:21und Auf Wiedersehen
08:22sang.
08:23Und dann hatten er
08:24und Kiesinger ja auch
08:25miteinander geplaudert
08:26und waren zu dem
08:26gemeinsamen Schluss gekommen,
08:28dass Udo Jürgens Lieder,
08:30ich zitiere wörtlich,
08:31beigetragen haben,
08:32dass die Menschen drüben,
08:34also in unserer DDR,
08:35durch solche Lieder
08:36mit uns fühlen.
08:38Also,
08:38dass wir mit Kiesinger
08:39und Strauß
08:40fühlen
08:40und da
08:41hörten
08:42denn wohl
08:42Spaß und Kunst
08:44auf.
08:45Nun also
08:45ein ganz und gar
08:46neuer Jürgens
08:47und die Bitte
08:48seines Reklameschefs
08:49dazu Stellung
08:50zu nehmen.
08:51Bitte gern,
08:52aber hören wir uns
08:53zunächst noch
08:54einen Vers an.
08:55Meine Damen und Herren,
09:20es geht mir nicht etwa
09:21um den Sänger Udo Jürgens,
09:23der mal für Kiesinger singt,
09:25und mal,
09:27nachdem seine Wahlhilfe
09:28nichts geholfen hatte,
09:29auf einem Gartenfest
09:30in Bonn,
09:31Willy Brandt auftrat,
09:33der mal für den Starfighter
09:35und die Bundeswehr
09:36Reklame flog
09:37und nun für Schulen
09:38und Lehrer
09:39statt Kasernen
09:40und teure Wehr
09:41singt.
09:42Das muss Jürgens
09:43schon mit sich selbst
09:44ausmachen.
09:44Mich interessiert
09:45an diesem Fall
09:46ganz etwas anderes.
09:47Zum Beispiel folgendes.
09:50Wenn es einigermaßen
09:51hinhaut,
09:52machen wir weiter
09:53und ziehen die Schraube
09:55noch ein bisschen an.
09:57Wir sind keine
09:57innere Mission,
09:59wir wollen Geld verdienen.
10:02Dieses schöne Bekenntnis
10:04stammt von
10:04Herrn Hans Beyerlein,
10:07das ist der Manager
10:07von Udo Jürgens,
10:09und es ist eine Bemerkung
10:10zu eben
10:11diesem ersten
10:12politischen Song.
10:14Geschäft bleibt eben
10:15Geschäft.
10:17Und das ist das Zweite,
10:18was interessant ist,
10:19viel interessanter.
10:20Wie groß
10:21muss das
10:22Unbehagen sein
10:23über die
10:23sozialen Zustände
10:25und über
10:25die Missverhältnisse
10:27in der BRD,
10:28also über
10:29Bildungsnotstadt
10:30und Unmenschlichkeit
10:32gegenüber Älteren
10:33und Alten,
10:34über die immer
10:34größer werdende
10:35Schere
10:36zwischen Arm
10:36und Reich,
10:38ja die großen
10:39zäumen ihren
10:39Wohlstand ein,
10:41die Armen warten
10:42mit leerer Hand,
10:42lieb Vaterland.
10:44Wie sehr muss
10:44diese Kritik
10:45angewachsen sein
10:47und weiter anwachsen,
10:48das sich damit
10:49auf der einen
10:50Seite
10:50ein Geschäft
10:52machen lässt,
10:53das aber zum
10:54anderen
10:54offensichtlich
10:55mit solchen Songs
10:56ein Ventil
10:57geöffnet werden muss.
11:00Damit wir uns
11:00nicht missverstehen,
11:01ganz egal welches
11:02Motiv,
11:02Manager und
11:03Textdichter haben,
11:04ich finde es
11:05objektiv gut,
11:06dass Jürgens
11:07sowas singt.
11:09Ich kann dich
11:10nicht aus
11:11heißem Herzen
11:12lieben,
11:15zu viel
11:15bist du
11:16noch schuldig,
11:17uns
11:18geblieben,
11:20die Freiheit,
11:21die du
11:22allen
11:22gleich
11:23verhießen,
11:26die dürfen
11:27Auserwählte
11:28nur genießen.
11:31Schauen Sie,
11:32auch das ist
11:32richtig,
11:34obwohl,
11:34muss ich sagen,
11:35obwohl der Text
11:37von Eckhardt
11:38Hachfeld
11:38stammt.
11:40Dieser Eckhardt
11:41Hachfeld
11:41ist der
11:42Satiriker
11:44aus
11:44Springers
11:45Welt.
11:46Woran man
11:47wiederum
11:47erkennt,
11:48dass diese
11:48Kritik
11:49nicht sehr
11:49ernst
11:50gemeint
11:50sein kann.
11:52Im ersten
11:52und letzten
11:53Vers
11:53kommt denn
11:54auch
11:54der
11:54Pferdefuß
11:55heraus.
11:57Lieb Vaterland,
11:59du hast
12:00nach bösen
12:01Stunden
12:01aus dunkler Tiefe
12:05einen neuen
12:06Weg gefunden.
12:09Ich liebe
12:10dich,
12:11das heißt,
12:11ich hab dich
12:12gern,
12:14wie einen
12:15würdevollen,
12:16etwas müden
12:17alten
12:18Herrn.
12:18Lieb Vaterland,
12:21magst ruhig
12:22mich
12:23sein,
12:24doch
12:24schlafe
12:26nicht
12:26auf
12:27deinen
12:27Norden
12:29an.
12:30Die
12:30Jugend
12:31wartet
12:33auf
12:33deine
12:34Hand,
12:35lieb
12:36Vaterland.
12:41Meine Damen
12:42und Herren,
12:42hier bieten
12:43sich nun
12:44unausweichlich
12:45ein paar
12:45Fragen
12:46an.
12:47Zum
12:47Beispiel,
12:49welches
12:49sind eigentlich
12:50die
12:50Lorbeeren,
12:51auf denen
12:52lieb
12:52Vaterland
12:53BRD
12:54nicht
12:54einschlafen
12:55soll.
12:55Lorbeeren.
12:57Oder,
12:58was für eine
12:58Hand des
12:59Vaterlands
13:00ist es,
13:00auf die
13:01die
13:01Jugend
13:02warten
13:02soll?
13:03Oder,
13:04welchen
13:05neuen
13:05Weg
13:05hat denn
13:06diese
13:06BRD
13:07nach
13:07bösen
13:08Stunden
13:08gefunden?
13:10Hat
13:10diese
13:11BRD
13:11als
13:12Staat
13:12objektiv
13:14einen
13:14anderen
13:15Charakter
13:15als
13:16Kaiserreich,
13:17Weimarer
13:17Republik
13:18und
13:18Drittes
13:18Reich?
13:19Dichtet
13:19nicht
13:19Hachfeld
13:20selbst von
13:21Konzernen
13:21und
13:22Banken
13:22und
13:23Freiheit
13:23nur für
13:24Auserwählte,
13:25für
13:26Aufsichtsräte.
13:27Was ist da
13:28bitte schön
13:28neu?
13:31Das alte
13:32Gestern
13:33wird mit
13:34Macht
13:34beschworen.
13:37Das neue
13:38Morgen
13:38Deine
13:39Jugend
13:40geht
13:40verloren.
13:42Och,
13:43das stimmt,
13:43meine Damen
13:44und Herren.
13:45Nur,
13:45ich frage
13:45mich,
13:46wohin
13:47zielt
13:47eigentlich
13:48diese
13:49Kritik?
13:50Lieb
13:51Vaterland,
13:51die
13:51Jugend
13:52wartet
13:52auf
13:53deine
13:53Hand.
13:55Das
13:55soll
13:55also
13:55doch
13:55der
13:56alte
13:56Vater
13:57Staat
13:57sein,
13:58der
13:58gewissermaßen
13:59neutral
14:00und unparteilich
14:01über
14:01allem
14:02schwebt
14:03und mit
14:03einem
14:03Füllhorn
14:04Gutes
14:05ausschüttet.
14:07Als ob
14:07es nicht
14:07der
14:08Staat
14:09und das
14:09System
14:10sind,
14:10die
14:10in
14:10sich
14:11jugendfeindlich,
14:13lebensfeindlich,
14:14friedensfeindlich
14:15sind.
14:17Zum
14:17Beispiel
14:17für die
14:18USA,
14:18für
14:19Israel.
14:20Beteiligt
14:21an jeder
14:21Schweinerei
14:22in der
14:22Welt,
14:22mit
14:22allen
14:23Schurken
14:23im
14:24Bunde,
14:24von
14:24Franco
14:25über
14:25Kee
14:25und
14:26Co.
14:26bis
14:26zu
14:26Patakos
14:27und im
14:28Inneren
14:28Faul
14:29von der
14:29Abgeordneten
14:30Bestechung
14:31bis zur
14:32Bild-Zeitung
14:33und zu
14:33Franz-Josef
14:34Strauss.
14:36Nichts da,
14:37lieb
14:37Vaterland.
14:39Zu
14:39diesem
14:39Staat,
14:40meine Damen
14:40Herren,
14:41kann ein
14:41junger Mensch
14:42nicht
14:42sagen,
14:43das ist
14:43mein
14:43Staat.
14:45Noch
14:45einmal,
14:46ich rede
14:46nicht etwa
14:47gegen
14:47Udo
14:47Jürgens.
14:48Ich begrüße,
14:49dass er
14:50so etwas
14:50singt,
14:51denn dieser
14:51Song enthält
14:52ja viele
14:53Teilwahrheiten,
14:54die der
14:54Westdeutschen
14:55Jugend,
14:56vom
14:56Westfernsehen
14:57und von der
14:58Bild-Zeitung
14:58in gleicher
14:59Weise
14:59vorenthalten
15:00werden.
15:00Nur
15:00sollten
15:01Teilwahrheiten
15:02nicht dazu
15:03dienen,
15:05von der
15:05ganzen
15:05Wahrheit
15:06abzulenken.
15:07Lieb
15:08Vaterland.
15:32Untertitel

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