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Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Es ist aus zwischen Marie und Ihnen.
00:07Und darüber bin ich sehr froh, auch wenn das Mädchen jetzt schrecklich leidet.
00:10Muss sie sich denn immer und überall einmischen?
00:13Du kennst doch deine Mutter.
00:15Wenn es um dich geht, da kennt sie kein Paton, da wird sie zur Löwenmutter.
00:20Frau Klinker-Empen, Herr Saalfeld, ich wünsche Ihnen alles, alles Gute zur Verlobung.
00:25Ich kann Ihnen leider nur dieses bescheidene Pralinenherz schenken, aber ich hoffe, Sie haben viel Freude damit.
00:34Vielen, vielen Dank.
00:55Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:25Ich halte das einfach nicht mehr aus.
01:38Verlobungsweilen können ganz schön Stress machen, vor allem wenn sie vom Feinsten sein sollen.
01:42Und was für ein Stress.
01:52Ich liebe dich.
01:55Laura.
02:01Irgendwie.
02:03Muss es doch auch so sein, oder?
02:04Also wenn ich mich mal verlobe, Laura, dann vom vorne bis hinten.
02:08Alles drum und drin.
02:11Habe ich was Falsches gesagt?
02:14Ach, wegen Alexander und Schuhe.
02:17Frau Mahler, ich muss dir unbedingt nur den zukünftigen Schwiegereltern vorstellen.
02:24Sie sind wirklich eine Künstlerin.
02:29Entschuldigung?
02:29Sie haben diese herzlichen Verführungen tatsächlich selbst gezaubert?
02:35Ja, ja, eine Kleinigkeit.
02:38Die besten Pralinen, die ich je gegessen habe.
02:41Werner, wo hat Robert nur diese außergewöhnlich begabte junge Frau aufgetrieben?
02:47Werner, möchtest du dich nicht bei Frau Mahler bedanken?
02:51Ja, aber doch, natürlich.
02:53Wirklich eine sensationelle Köstlichkeit, Ihre Pralinen.
02:56Ich befürchte, mein Mann hat ein Paar zu viel davon verspeist.
03:01Sie müssen uns unbedingt noch andere Geheimnisse Ihrer Kunst präsentieren, Frau Mahler.
03:05Sehr gerne, Frau Klinker.
03:07Auch mein Sohn Alexander war ganz verzaubert von dem Herz.
03:10Oh ja, er konnte gar nicht genug davon bekommen.
03:13Sie haben unsere Verlobung sozusagen eine kleine Krone aufgesetzt.
03:18Ach, Sie Arme, Sie haben sicher jede Menge zu tun
03:21und wir halten Sie hier mit unseren Komplimenten auf.
03:24Vielen Dank nochmal.
03:54Hotel Fürstenhof, Franke?
04:04Oh, morgen eventuell schon.
04:08Ja, natürlich.
04:11Ayurveda-Massagen.
04:13Selbstverständlich haben wir die im Angebot.
04:17Hm?
04:18Wiedersehen.
04:19Hallo, Mike.
04:25Gut, dass ich Sie treffe.
04:28Hallo.
04:28Was gibt's?
04:30Womit kann ich dienen?
04:31Sie haben doch sicher Ayurveda-Massagen im Programm.
04:35Äh, nö, nicht, dass ich wüsste.
04:37Wir sind ein modernes, aufgeschlossenes Haus.
04:39Und Sie haben keine Ayurveda-Massagen im Angebot?
04:41Ja, bisher hat keiner danach gefragt.
04:44Das war gestern.
04:46Morgen wird garantiert jemand danach fragen.
04:48Sarah, Sie wissen schon, hm?
04:51Sarah?
04:52Sag mir nichts.
04:54Sie kennen die berühmte Sängerin Sarah nicht?
04:57Auch das wird sich ändern.
04:59Sie werden Sie mit Ihrem Ayurveda-Massagen verwöhnen, bis sie jubelt.
05:02Und wie, bitteschön, soll ich das bis morgen alles wissen?
05:07Bücher, Videos, DVDs, CDs, Internet.
05:11Sie haben doch heute Abend bestimmt noch nichts vor.
05:14Naja, ich wollte eigentlich mit meinem Motorrad...
05:15Ich verlasse mich ganz auf Sie.
05:19Und Sie glauben wirklich, dass das gut geht?
05:22Hm, ja.
05:23Ja.
05:32Ein Schlückchen Wein wäre jetzt genau das Richtige.
05:36Ja.
05:37Oder möchtest du lieber etwas anderes trinken?
05:39Nein, nein.
05:40Das ist eine gute Idee.
05:43Katharina wirkte so heiter und zufrieden.
05:46Und unser Alexander leuchtete regelrecht,
05:49als er seiner Braut den Verlobungsring an den Finger steckte.
05:52Ja.
05:52Alles in allem ein sehr gelungenes Fest.
05:56Bis auf die versalzene Krautsuppe.
05:59Aber das werden die beiden verwinden.
06:02Bist du sicher, dass unser Wein von alleine kommt?
06:07Hm?
06:07Wein.
06:09Oh Gott, entschuldige.
06:11Ich möchte dir von ganzem Herzen für den heutigen Tag danken, Werner.
06:16Katharina wird an Alexanders Seite glücklich sein.
06:20Genauso glücklich wie ich an deiner.
06:22Ganz bestimmt.
06:24Sie sind das perfekte Paar.
06:25Perfekt?
06:27Sie lieben sie.
06:28So wie wir.
06:29Was ist denn los mit dir, Werner?
06:34Oh Gott.
06:36Der Wein.
06:36Vorher habe ich bloß meinen Kopf.
06:38Würde mich auch interessieren.
06:41Stimmt etwas nicht mit dieser neuen Küchenhilfe?
06:45Na, was sollte mit dir nicht stimmen?
06:47Na ja, vorhin in der Küche bist du wegen ihr beinahe zu Salzsäule erstarrt.
06:50Ja, mir kam da so ein Gedanke.
06:56Kennst du sie etwa?
06:58Nein.
06:58Sie hat mich nur an etwas erinnert.
07:02An was hat sie dich erinnert?
07:05Das ist lange her.
07:06Zu lange.
07:08Gib schon zu, es war deine Jugendliebe.
07:10Ich hatte in meinem Leben nur eine große Liebe.
07:16Du bist nach wie vor du, Charlotte.
07:19So.
07:20Jetzt hole ich aber den Wein.
07:23Bevor ich noch weitere Gespenster sehe.
07:26Gehst du morgen wieder zur Arbeit?
07:53Klar, ich vermisse den Laden schon.
07:54Die Frau Franke hat angerufen.
07:56Wir kriegen eine prominente Sängerin als Gast.
07:58Eine gewisse Sarah.
08:00Ach, Cora, die will sich da nur wichtig machen.
08:02Hast du meine zweite Jacke schon von der Reinigung geholt?
08:04Oder?
08:07Was glaubst du wohl?
08:09Ich denke, dass ich mich auf meine Hildegard verlassen kann.
08:12Hängt im Schrank.
08:14Brauchst du sie für die Fotograf?
08:15Ja, ich nicht.
08:16Aber die Frau Franke meinte...
08:18Cora und ihre Prominenz.
08:21Weißt du, so richtige Prominenz, so mit Charakter.
08:25Die gibt's doch heutzutage gar nicht mehr.
08:26Das steht uns nicht zu, die Hotelgäste zu beurteilen.
08:30Sorg du dafür, dass in der Küche alles funktioniert.
08:33Und halt dich bitte ansonsten mit deinen Lästereien zurück.
08:36Der arme Robert.
08:37Erst die Panik mit der Verlobung und jetzt schon wieder Sonderwünsche und Extravaganzen.
08:41Bemitleidest du diesen Kerl etwa?
08:43Er zeigt doch nur Nerven.
08:45Ist ja auch kein Wunder, er kommt ja nie wirklich zur Ruhe.
08:47Ja, dann soll er sich besser organisieren, soll mehr Personal einstellen.
08:51Robert tut, was er kann.
08:53Da muss ich der Marie recht geben.
08:54Du solltest eigentlich froh sein, dass du einen fähigen Chef hast.
08:58Ja, sein Können ist das eine.
08:59Dagegen hab ich ja auch gar nichts.
09:01Aber dass Marie ihn schon wieder in Schutz nimmt, nach allem, was er ihr angetan hat, dagegen hab ich sehr wohl was.
09:06Jetzt hört auf!
09:08Ihr versteht mich einfach nicht.
09:11Ja, aber die Dinger sind einfach der Hammer.
09:30Omi wusste, wie man Depressionen therapiert.
09:35Aber der Chef war auch ganz hin und weg noch vor.
09:38Der hätte dich am liebsten selbst vernascht.
09:43Der hat sich angeguckt, als wärst du aus einer fliegenden Untertasse gestiegen.
09:47Oh, Tanja, du fantasierst.
09:49Das habt ihr genau gesehen.
09:54Jetzt mal ehrlich, der stand da wie angewurzelt und hat dich nur angeguckt.
09:59Dem war nicht gut, der hat zu viel Pralinen gegessen.
10:02Kannst du einem Weihnachtsmann erzählen.
10:07Der steht auf dich.
10:10Vielleicht will er mit dir nochmal seinen zweiten Friedling erleben.
10:15Den erlebt er jetzt mit seiner Frau und jetzt hör auf damit.
10:18Ruhe.
10:18Na gut.
10:21Und der steht doch auf dich.
10:22Papa, geht das alles ziemlich nahe, nicht wahr?
10:35Ist er deshalb so früh schlafen gegangen?
10:37Ach, du kennst doch Papa.
10:39Der würde am liebsten alles Privat aus dem Hotelbetrieb raushalten.
10:46Deswegen sagt er auch oft nichts.
10:49Obwohl er manchmal innerlich ganz aufgewühlt ist.
10:54Ich finde meinen Weg, Mama.
10:57Ihr müsst mich nur endlich alleine gehen lassen.
11:00Ja, Marie.
11:01Ich weiß, dass wir uns manchmal ein bisschen zu sehr in dein Leben einmischen.
11:08Obwohl wir es ja wirklich nur gut meinen.
11:10Aber weißt du, ich bin so ganz anders als du.
11:14Und da geht manchmal so der Gaul mit mir durch.
11:17Bleibt mir ja auch nichts anderes übrig, wenn du nicht hörst auf mich.
11:21Ich weiß, dass du es nicht böse meinst, Mama.
11:24Auch wenn du dich manchmal im Ton vergreifst und in der Salzmenge.
11:27Ich versalte es aber nur solchen Leuten die Suppe, die es wirklich verdient hat.
11:35Versprichst du mir was?
11:37Ich weiß schon, was jetzt kommt.
11:39Versprich mir, Marie.
11:41Dass du das nächste Mal mehr an dich selbst denkst.
11:44Der mal wieder so ein fesches Mannsbild über den Weg läuft.
11:47Ich möchte doch, dass du glücklich wirst.
11:50Das will ich doch auch.
11:52Ja.
11:57Ich habe das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen.
12:12Ja?
12:14Ja.
12:14Ja.
12:14Er lässt sich sonst nur von mir füttern.
12:30Das ist komisch, sogar der Stahlbäusch hat seine Probleme mit ihm.
12:34Ich habe gehofft, dass er das ist.
12:36Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, nicht wahr, Sundance?
12:39Sundance?
12:40Oh, das passt zu ihm.
12:41Er liebt mich nicht.
12:51Er liebt mich.
12:52Er liebt mich.
12:52Er liebt mich.
13:20Ich wusste, dass du kommst.
13:30Ich wusste, dass du hier bist.
13:50Bist du glücklich?
14:02Ja.
14:05Ja, sehr glücklich.
14:09Du auch?
14:11Ich suche noch nach den richtigen Worten.
14:14Glück ist zu wenig.
14:17Glück ist vergänglich, weißt du?
14:18Und was wir haben, das ist für immer.
14:23Ja, für immer.
14:27Wie dieser Diamant.
14:29Gefällt er dir?
14:32Er sagt genau das, wozu mir die Worte fehlen.
14:36Er sagt nur ein einziges winziges Wort.
14:42Ja.
14:48Wo bleibt denn Mama?
15:15Sie verpasst nur ihren Flieger.
15:17Maxim sollte sie auch beeilen.
15:19Er wollte doch mit deiner Mutter zusammen abreißen, oder nicht?
15:22Ich meine, den Bruder kennen, schläft er sicher noch.
15:24Kann leicht sein, dass er ein oder zwei Tage noch da bleibt.
15:27Sehr gerne.
15:28Bei Maxim weiß man nie so genau, was er als nächstes vorhat.
15:32Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er das selber noch weiß.
15:34So, ich denke, ich hole meine Mutter mal lieber.
15:38Guten Morgen, Werner.
15:57Ja, was gibt's denn?
15:59Warum so schlechte Laune?
16:01Wir sind doch bei der Fusion vom Fürstenhof mit der Klinker-Emden-Hotelgruppe
16:04einen ganz entscheidenden Schritt weitergekommen.
16:06Ja, ja, vielen Dank, Kora.
16:07Gut, wenn das deine schlechte Laune nicht aufbessert.
16:12Wie wär's, David?
16:15Im Rahmen einer Promotion-Aktion für unseren Wellness- und Fitnessbereich
16:19ist es mir gelungen, eine äußerst bekannte Sängerin
16:21für den Aufenthalt im Fürstenhof zu gewinnen.
16:23Sarah.
16:24Na ja, ich weiß, du hast mir davon erzählt.
16:27Du, es war wirklich nicht einfach, sie hierher zu locken.
16:31Aber jetzt kommt sie.
16:32Kora, verlass mich da ganz auf dich.
16:35Wir sehen uns dann später.
16:39Fehlt dir was, Werner?
16:42Du bist irgendwie seltsam.
16:43Nein, nein, nein, nein.
16:45Später, Kora, später.
16:46Vorsichtig, Tanja.
16:57Unsere Gäste wollen keine zerknitterten Zeitschriften kaufen.
17:00Zerknitterte Zeitschriften für zerknitterte Gäste.
17:03Das passt doch.
17:04Pass bloß auf, dass es mein Vater nicht hört.
17:06Mann, die muss doch hier irgendwo sein.
17:11Mit dem wird es in den Charts ganz oben.
17:13Wen meinst du denn?
17:14Na, Sarah.
17:16Die kommt sonst ins Hotel.
17:18Was stimmt?
17:19Mein Vater hat von ihr erzählt.
17:22Ist doch der Wahnsinn, oder?
17:24Stell dir mal vor, Sarah live.
17:25Die Frau, von der alle Männer träumen.
17:27Wenn ich so aussehen würde wie Sarah,
17:31wird sich Robert die Finger bestimmt nach mir leckern.
17:34Aber leider bin ich als graue Maus zur Welt gekommen.
17:37Ach, so ein Quatsch.
17:39Du musst ein bisschen mehr aus dir machen.
17:42Dann stehen auch alle anderen Männer bei dir Schlange
17:44und Robert, ja, der kann sehen, wo er bleibt.
17:48Und wie soll ich das anstellen?
17:51Dann glaubst du, dass die tollen Frauen aus den Illustrierten keine Geheimtricks haben.
17:54Mir werden sie die bestimmt nicht verraten.
17:56Und was, wenn ich alle Tricks kenne?
18:03Du.
18:04Du kennst alle Tricks.
18:06Und warum stehen dann die Männer bei dir nicht Schlange?
18:22Können Sie nicht eintreten, Herr Chefkoch?
18:25Ich warte.
18:26Worauf?
18:30Ich warte auf eine Entschuldigung, Frau Chefköchin.
18:33Ich wüsste nicht, wofür ich mich entschuldigen sollte.
18:36Und was ist mit der versalzenen Suppe zur Verlobung?
18:40Damit habe ich nichts zu tun.
18:43Wir sehen uns wieder.
18:43Hildegard, haben Sie einen Augenblick Zeit für mich?
18:53Klar, Mike.
18:54Super.
18:54Ich brauche euch denn nämlich ganz dringend Sesamöl,
18:59zur Notus auch Sonnenblumenöl.
19:01Haben wir beides da?
19:02Kannst du den nehmen.
19:03Sehr gut.
19:03Dann bräuchte ich Jojoba-Öl, Öl mit Zypresse, Hyazinthe und Muscatella-Seinbein.
19:10Soll das eine Salatsose werden?
19:12Nein, das wird eine Ayurveda-Massage.
19:14Eine was?
19:15Eine Ayurveda-Massage.
19:16Übrigens, ich müsste die Trink mal testen.
19:18Ich könnte ja bei Ihnen...
19:19Nix da.
19:20Testen lasse ich mich nur von meinem Alphons.
19:31Na, wie hast du geschlafen als Jungverlobter?
19:35Oder seid ihr gar nicht zum Schlafen gekommen?
19:37Die Verlobungsnachung war wunderbar, danke.
19:40Die junge Frau, die diese köstlichen Pralinen hergestellt hat,
19:43wie heißt sie doch gleich?
19:45Die neue Küchenhilfe.
19:46Ach, ist sie nur Küchenhilfe?
19:49So weit ich weiß, ja.
19:50Ich kenne sie kaum.
19:52Wieso?
19:52Du hast sie doch eingestellt.
19:54Nein, das war Robert.
19:55Ich habe mich nur um die Formalitäten gekümmert.
20:00Warum interessierst du dich für Laura Mahler?
20:02Also, so heißt sie doch.
20:04Mahler, ich weiß nicht, Schreiner, irgend so einen Handwerksberuf.
20:07Na ja, ihr Handwerk werft sie ganz außerordentlich.
20:10Einfach Dedikat, dieses Konfekt.
20:13Du weißt nicht zufällig, wo sie gelernt hat?
20:16Nein.
20:16Tut mir leid.
20:18Ja, wieso?
20:19Stand das nicht in ihrer Bewerbung?
20:20Doch, sicher.
20:21Habe ich ja was vergessen.
20:23Warum interessierst du dich dafür?
20:25Man sollte immer wissen, woher man gutes Personal beziehen kann.
20:30Hast du, Lauras, ich meine, Frau Mahlers, Personalakte zufällig griffbereit?
20:34Dann könnten wir ja nachsehen, wo sie ausgebildet wurde.
20:36Ich sehe nach, sobald ich hier fertig bin, ja?
20:38Ich habe wirklich Wichtigeres zu tun.
20:40Ja, lass dir ruhig Zeit.
20:43Es ist nicht so wichtig.
20:45Gut.
20:49Ich kümmere mich drum und sage dir Bescheid.
20:52Ja.
20:55Ach, weißt du was?
20:55Ich nehme die Akte einfach mit und gehe sie selber durch.
21:00Du hast nun wirklich Wichtigeres zu tun.
21:01Tja, tut mir leid.
21:11Die Akte ist nicht da.
21:13Ich meine, Cora hat sie wahrscheinlich zu den Unterlagen für den Steuerberater gelegt.
21:16Ja, ich frage sie, wenn ich dran denke.
21:20So wichtig ist es nun auch nicht.
21:36Hallo, Herr Klinker-Hemden.
21:38Was kann ich denn für Sie tun?
21:39Haben Sie vielleicht was Präkeln, das gegen Kopfschmerzen?
21:42Da habe ich vielleicht was ganz Spezielles für Sie.
21:46Ist mir alles recht. Hauptsache, die Kopfschmerzen gehen weg.
21:49Es handelt sich dabei um eine Ayurveda-Massage.
21:53Das ist aber schon eine ölige Nummer.
21:55Na und?
21:57Dafür fühlen Sie sich danach wie Neugeboren.
21:59Na gut, na gut, na gut.
22:03Wer damit.
22:06So, ist jetzt ein bisschen kühl.
22:10Ah!
22:13Doch, Papa, mir geht's gut. Es ist sehr schön hier.
22:16Ja, ich vermiss dich auch.
22:19Ja, ich esse genug.
22:22Ganz bestimmt.
22:23Du, da kommt mein Chef. Ich muss mal Schluss machen.
22:25Tschüss.
22:27Danke.
22:29Tschüss.
22:30Herr Saalfeld.
22:40Frau Mahler.
22:42Richtig?
22:42Ja.
22:48Kann ich irgendwas für Sie tun?
22:50Nein, nein.
22:52Entschuldigen Sie, ich...
22:53Na?
23:15Gefällst du dir?
23:17Ich weiß nicht.
23:22Also, ich hab weder solche Schuhe noch so ein Kleid.
23:25Ja, na und?
23:27Die Sachen kannst du bis zur Party behalten, okay?
23:31Hey, du bist ein Traum.
23:33Also, wenn du bei der Bootsfahrt, die mit dem Outfit auffährst, bist du garantiert im Mittelpunkt.
23:39Meinst du?
23:40Hm?
23:42Und ich meine, ich bin's gar nicht gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen.
23:45Dann fängst du eben genau jetzt damit an.
23:48Da kommen dir mal ein paar Schritte.
23:49Du wirst dich von Männern nicht mehr retten können.
24:01Wenn ich ehrlich bin, reicht mir eigentlich eine Einzige.
24:06Robert.
24:08Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
24:11Ach, das liegt sich schon wieder.
24:13Wenn du erstmal von anderen Männern umschwärmt bist, dann kannst du Robert ganz schnell vergessen.
24:17Hm?
24:19Ich will ihn aber gar nicht vergessen.
24:23Ja, das macht die Sache nicht unkomplizierter.
24:28Es will einfach nicht in meinen Kopf rein, dass ich mich in Robert getäuscht haben soll.
24:32Weißt du was?
24:35Du testest jetzt erstmal dein neues Outfit.
24:39Wie meinst du denn das?
24:40Na, du bleibst genau so, wie du jetzt bist und wir gehen zurück zur Arbeit.
24:45So.
24:46Genauso.
24:46Ach, es tut mir ja wirklich leid, aber es bleibt dir, glaube ich, leider nichts anderes übrig, weil die Mittagspause ist schon fast vorbei.
24:55Aber das bin doch nicht ich. Das ist doch nur eine Maske.
24:59Ach, komm schon, Marie. Mir zuliebe, ja?
25:01Also, wenn die Männer dich da nicht beachten, dann gebe ich mich geschlagen.
25:06Aber einen Versuch musst du mir gönnen. Okay?
25:08Herr Saalfeld will nichts von mir.
25:30Jedenfalls nicht das, was Tanja denkt.
25:32Und wenn er Wind von der Sache zwischen mir und Alexander bekommen hat?
25:48Nein, dann hätte mich Alexander bestimmt gewarnt.
25:55Ob Alexander nun Gefühle für mich hat oder nicht, sowas würde er niemals erzählen.
26:00Ihr armen Blumen.
26:14Aber euch geht's nicht anders als mir.
26:17Alexander hat mich gesehen und dann weggeworfen.
26:20Ist es denn recht, so, Herr Klinkerheim?
26:32Wunderbar. Meine Kopfschmerzen sind schon fast weg.
26:36Das Öl unterstützt die Wirkung der Massage, wissen Sie?
26:40Mhm.
26:41Was ist das eigentlich für ein teufelses Zeug?
26:43Es brennt doch nicht, oder?
26:44Nein, nein, im Gegenteil.
26:47Ich fühle mich schon fast wieder wie ein Mensch aus Fleisch und Blut.
26:50Umso panisch.
26:52Naja, Sarah steigt bei uns in den nächsten Tagen im Hotel ab.
26:57Und das Management hat ausdrücklich eine Ayurveda-Massage bestellt.
27:03Der Popstar Sarah?
27:05Ja, kennen Sie sie etwa persönlich?
27:09Persönlicher geht's kaum noch.
27:10Das ist eine derartig durchgeknallte Oberzicke.
27:15Mit nichts, mit nichts zufrieden.
27:18Da können Sie sich auf den Kopf stellen.
27:20Oh.
27:21Ist sie wirklich so schlimm?
27:25Schlimmer.
27:26Wir machen sie fertig.
27:36Den Flieger hat deine Mutter also noch gekriegt.
27:38Das freut mich.
27:38Du, was hältst du davon, wenn wir heute gemeinsam in München Abend essen?
27:43Ich könnte einen Tisch reservieren.
27:45Gute Idee.
27:45Nach all dem Rummel nur wir zwei.
27:47Holst du mich ab?
27:48Hm, kein Problem.
27:50Danke, ich freue mich auf dich.
27:51Ich auch.
27:52Und grüß mit deinen Eltern, ja?
27:54Bis später.
27:54Mache ich, bis später.
27:55Ciao.
27:56Grüße von Katharina.
27:59Vielen Dank.
28:00Ist sie denn nicht mit uns zu Abend?
28:02Nein, sie ist heute ausnahmsweise nur mit ihrem Verlobten.
28:05Wir fahren nach München, gehen aus.
28:06Wir dachten, ein bisschen Intimität haben wir uns verdient nach der offiziellen Verlobung.
28:10Ich muss noch immer an dieses wunderbare Herz aus lauter Pralinen denken.
28:16Wie heißt doch gleich die Angestellte, die diese Köstlichkeit hergestellt hat.
28:20Das war unsere neue Küchenhilfe.
28:23Ein nettes Mädchen.
28:24Und sehr begabt.
28:26Ja, finde ich auch.
28:27Weißt du mehr über sie?
28:30Ich meine, wo sie herkommt und was sie gelernt hat?
28:33Nein, ich weiß nichts.
28:34Warum fragst du mich?
28:35Vater hat mir auch schon Löcher in den Bauch gefragt.
28:37Werner?
28:38Warum interessiert denn er sich für sie?
28:40Das weiß ich.
28:42Frag ihn selbst.
28:44Sicher.
28:45Das ist bestimmt das Beste.
28:46Danke, Hildegard.
29:00Der kalte Braten war einfach ein Gedicht.
29:04Ja, mein Mädchen.
29:07Wer hat dich denn so rausgeputzt?
29:09Du bist ja gar nicht wiederzuerkennen.
29:11Also, wenn ich nicht wüsste, dass das du bist, Marie,
29:15dann würde ich mich ernsthaft fragen,
29:16was diese wunderhübsche junge Frau bei uns im Personalraum will.
29:20Tanja ist daran schuld.
29:21Sie hat gemeint, mit Pinsel, Farbe und schicken Klamotten
29:24können Sie mich zur Prinzessin machen.
29:25Ja, das ist ihr aber auch gelungen.
29:27Ja, du schaust wirklich aus wie eine Prinzessin.
29:31Aber halt nicht mehr wie meine Marie.
29:32Ach, Alphurs, jetzt schaut sie schon mal aus wie eine Prinzessin
29:36und dann meckert er noch an ihr rum.
29:38Ja, tut mir leid.
29:39Ich sehe nicht mehr meine Marie.
29:41Ja, natürlich ist das unsere Marie.
29:43Die hübscheste Tochter, die man sich überhaupt vorstellen kann.
29:46Mann, jetzt hast du das gesagt.
29:48Was glaubst du, wie viele Mannsbilder sie ebenfalls hübsch finden
29:51und ihr nur deshalb nachlaufen werden,
29:53bloß weil sie hübsch ist?
29:55Jetzt lass mich doch hübsch sein.
29:57Ich finde mich jedenfalls hübsch.
29:58So hübsch, dass ich selber kaum aushalte.
30:01Auf diesen Stelzen.
30:02Ja.
30:04Ich wundere mich schon mein ganzes Leben,
30:06wie eure Füße in solchen Dingen überleben können.
30:09Das können sie eben nicht.
30:10Meine protestieren jedenfalls heftig.
30:12Ja, wusste ich's doch.
30:13Dieser ganze Schmarrn ist eine einzige Quälerei.
30:16Ja, also ein bisschen niedriger könnten die Absätze schon sein.
30:19Also, ich fühle mich jetzt schon viel besser.
30:22Meine Tochter.
30:24Ach, wie gut das tut.
30:26Einfach ehrlich.
30:27Ja, so gefällt es mir schon viel besser.
30:29Ja.
30:31Ich gebe dir nicht gerne recht, Alphons.
30:33Aber heute mache ich meine Ausnahme.
30:35Oh, das müssen wir feiern.
30:37Danke, das ist genügt für heute.
30:43Sag mal, ist alles in Ordnung mit dir?
30:46Ach, weißt du, diese Ayurveda-Geschichte macht mich fix und fertig.
30:50Wieso das denn?
30:51Na ja, ich soll so einer Sängerin eine Ayurveda-Massage verpassen und hab keine Ahnung, ob ich das drauf habe.
30:57Aber Cora besteht drauf.
31:00Du sollst bestimmt Sarah massieren.
31:03Kann ich dir irgendwie helfen?
31:04Nein, danke.
31:05Ich denke, es reicht, wenn sich einer von uns beiden blamiert.
31:07So ein Quatsch.
31:08Du strengst dich eben an.
31:10Komm, Sarah ist total nett.
31:11Du kennst sie doch gar nicht.
31:12Ja, natürlich.
31:14Ich habe alles über sie gelesen.
31:16Ach ja, ich habe gehört, sie soll eine absolute Ober-Zimtzicke sein.
31:19Erzählt denn sowas.
31:21Sarah ist total in Ordnung.
31:23Außerdem finde ich ihre Musik total klasse.
31:25Ach ja.
31:27Sie ist trotzdem eine Zimtzicke.
31:29Und ich muss sie massieren.
31:31Und jetzt freu dich doch.
31:33Weißt du, die Menschen, die so fiese Sachen über sie sagen, die sind doch sowieso nur neidisch.
31:36Also, ich glaube nicht, dass Maxim Klinker Emden auf Sarah neidisch sein könnte.
31:42Von dem jungen Klinker Emden hast du diesen Tratsch?
31:45Das ist sowieso nur ein Wichtigtor.
31:48Aber ein reicher Wichtigtor.
31:49Na, danke. Das hilft mir jetzt wahnsinnig.
31:52Ach komm, du schaffst das schon.
31:54Warum willst du nicht böse auf dich sein, wenn deine Massage nicht perfekt ist?
31:58Das ist dir viel zu locker.
32:01Du hast ja recht.
32:03Immer schön optimistisch bleiben.
32:05Nach meiner Massage ist Sarah entweder noch lockerer
32:09oder sie verklagt mich wegen Körperverletzung.
32:12Ich meine, ich meine, ich komme bei der Gast.
32:17Ich kann dich begegnen.
32:17Aber du hast ja recht.
32:18Ich bin so kaputt.
32:18Ich bin so kaputt.
32:18Ich kann mich bei dieser Gesundheit nicht mehr auf die Gast.
32:20Ich kann mich bei dieser retail, die Hüterinplatz haben.
32:21Ich meine, ich bin so kaputt.
32:21Ich kann mich bei der Gast.
32:22Ich kann mich bei dieser runnchen.
32:23Ich kann mich bei der Gast.
32:26Ich kann mich bei der Gast.
32:28Oh, hallo, Charlotte.
32:45Entschuldige bitte die Störung, Werner.
32:47Ach, du störst doch nicht.
32:48Komm, setz dich.
32:50Essen wenigstens wir zusammen zu Abend?
32:52Natürlich.
32:53Wieso, gibt's da ein Problem?
32:55Nein.
32:56Die Kinder sind doch alle ausgeflogen.
32:58Na ja.
33:00Du musst mich jetzt leider entschuldigen.
33:03Beschäftigt dich etwas?
33:04Nein, nein, nein, ich habe nur eine wichtige Buchung noch nicht bestätigt.
33:08Wir können über alles reden.
33:10Das weiß ich doch.
33:12Dann essen wir also gemeinsam zu Abend.
33:15Aber natürlich, ich kann es ja kaum erwarten.
33:28Was treiben Sie sich eigentlich hier draußen herum, Mike?
33:32Hallo, Frau Franke.
33:35Sie sollten sich doch um die Ayurveda-Massage kümmern.
33:38Die habe ich doch schon längst im Griff.
33:39Nehmen Sie das Gefälligst nicht so leicht.
33:42Diese Sarah ist ein sehr wichtiger Gast.
33:44Also, unter meinen Händen sind alle Gäste gleich.
33:49Und ich gebe grundsätzlich mein Bestes.
33:51Ihre Sprüche können Sie sich sparen.
33:53Kümmern Sie sich lieber darum, dass nichts schiefgehen kann, hm?
33:57Damit geht garantiert nichts schief.
33:59Ich muss nur noch kurz in die Apotheke, um feinste Kräuter und erlesene Gewürze zu besorgen für die gnädigste.
34:05Wann kommt es ja eigentlich an?
34:07Das wissen wir noch.
34:09Das werden Sie schon zur gegebenen Zeit noch erfahren, hm?
34:12Halten Sie sich einfach bereit.
34:16Ich lasse Sie alles Weitere wissen, hm?
34:18Stets zu Ihrer Verfügung, Madame.
34:33Alphons!
34:35Können Sie mir sagen, wo ich Herrn Saalfeld Senior finde?
34:39Grüß Gott, Frau Franke.
34:41Guten Tag, Alphons.
34:42Trotzdem müsste ich dringend mit Herrn Saalfeld sprechen.
34:45Tut mir leid, da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen.
34:47Grüß Gott, Frau Saalfeld.
34:48Wissen Sie vielleicht...
34:49Ja?
34:50Die Frau Franke sucht Ihren Mann.
34:52Der wollte doch eigentlich im Büro eine wichtige Buchung bestätigen.
34:56Gut, dann wäre ich ihn wohl selbst suchen gehen müssen.
35:02Brauchen Sie irgendwas aus dem Büro, Charlotte?
35:04Nein, nein.
35:05Es ist nur...
35:07Entschuldigung, kann ich vielleicht...
35:10Alphons, sei doch nicht so förmlich.
35:14Du weißt, wie sehr ich deine Zurückhaltung und Diskretion schätze.
35:18Trotzdem möchte ich dich fragen...
35:23Nein, lieber nicht.
35:26Ich möchte dich damit nicht beherrlichen.
35:28Wie du meinst?
35:32Es geht um meinen Mann.
35:34Du musst mir nichts erzählen, wenn du nicht möchtest.
35:36Mit wem soll ich denn sonst reden?
35:39Du kennst ihn doch so gut.
35:41Nicht so gut wie du.
35:41Ist dir an Werner in der letzten Zeit etwas aufgefallen?
35:48Nein.
35:49Warum fragst du?
35:53Ich bin mit ihm sehr glücklich.
35:56Ich weiß.
35:57Ich habe dein Glück von Anfang an mit erlebt.
36:02Und in all den Jahren hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass Werner ein Geheimnis vor mir hat.
36:07Und jetzt hast du dieses Gefühl?
36:12Mehr als das Gefühl.
36:14Ich bin mir absolut sicher.
36:15Und es beunruhigt mich zutiefst.
36:19Schau, der Werner und du, ihr habt immer zusammengehalten.
36:22Voller Vertrauen.
36:23Ja, das ist wohl wahr.
36:25Und drum sollst du dich jetzt auch nicht zu lange mit so beunruhigenden Gedanken aufhalten.
36:30Dieses Vertrauen wird euch weiterhin tragen.
36:37Ach, hier bist du.
36:40Ich habe dich überall gesucht.
36:42Ich brauchte eine kleine Auszeit.
36:44Hatten wir etwa einen Termin?
36:45Nicht direkt.
36:46Aber wir müssen dringend über Sarah sprechen.
36:48Sarah?
36:49Ja, die berühmte Sängerin, die ich überreden konnte, bei uns zu residieren.
36:53Der Fürstenhof wird in aller Munde sein.
36:56Ach, das.
36:57Also wir müssen unbedingt über die Presseentfass sprechen.
37:00Bisher geht raus, dass Sarah die große Fürstensuite gebucht hat.
37:03Dass sie mit hoteleigener Limousine vom Flughafen abgeholt wird.
37:07Und dass sie sich bei ayurvedischen Anwendungen in unserem Hotel wieder in Höchstform bringen lässt.
37:13Was sind denn das für Akten?
37:16Das sind die Akten vom Steuerberater.
37:18Aus dem Büro?
37:19Ja.
37:21Ah, verstehe.
37:23Also, außerdem plane ich mit Sarah...
37:27Planst du nur oder hat die Dame schon gebucht?
37:30Ja, Management war sehr interessiert.
37:33Also, ich meine, nachdem ich mit Sarah darüber gesprochen habe, dass der Fürstenhof genau das Richtige für sie ist, hat sich ihr Management mit mir in Verbindung gesetzt.
37:42Hat die Dame nun verbindlich gebucht oder nicht?
37:44Ich denke zu 99 Prozent.
37:47Boah, ich sehe keinen Sinn darin, über ungelegte Eier zu reden.
37:50Ja, aber...
37:51Außerdem wäre es sehr freundlich von dir, mich nicht weiter zu beanspruchen.
37:55Ich muss noch einiges überlegen und habe den Kopf nicht frei.
38:00Wie du willst.
38:01Ich habe ohnehin genug zu tun.
38:03Nein, nein, nein, nein, lass die Akten ruhig hier.
38:05Ich muss nachher sowieso ins Büro und kann sie mitnehmen.
38:08Aber vergiss sie nicht.
38:10Alexander braucht sie.
38:10Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:40Das wird dir gut tun, mein Mädchen.
38:48Camilla hat bisher immer geholfen.
38:50Also, ich werde es nie verstehen, warum ihr Frauen euch so quält.
38:54Ein Mann muss mal gesagt haben, dass ihm das gefällt.
38:57Warum sollten wir sonst auf so komische Ideen kommen?
39:00Selber schuld, wenn es uns ernst nimmt.
39:02Oh, Alfons, den Satz werde ich mir aber merken.
39:05Nein, nein.
39:06Mein dummes Geschwätz von heute brauchst du mir morgen überhaupt nicht aufs Butterbrot schmieren.
39:10Das heißt, dich morgen nicht mehr interessiert.
39:11Ich weiß.
39:12Die kleine Mondschau war wie Fasching für mich.
39:15Man verkleidet sich für einen Tag, um jemand ganz anderes zu sein.
39:18Das war lustig.
39:19Aber eigentlich hätte ich es gleich bleiben lassen können.
39:22Recht hast.
39:23Weil dieser Ignorant hätte es garantiert nicht einmal gemerkt, wie hübsch du dich gemacht hast für ihn.
39:28Ich will einfach mein eigenes Leben leben.
39:30Auch wenn es manchmal wehtut, jemanden zu verlieren, den man total geliebt hat.
39:36Bist du ganz sicher, dass du auch meinst, was du sagst?
39:40Schön, dass wir uns noch sehen, bevor ihr nach München fahrt.
40:08Tut mir leid, Charlotte.
40:11Das wäre meine Idee, dir deinen Sohn zu entführen.
40:14An den Gedanken werde ich mich wohl gewöhnen müssen.
40:19Für mich dasselbe, bitte.
40:20Gerne.
40:22Wo ist Alexander?
40:23Ich hoffe, er lässt sich nicht warten.
40:25Nein, nein.
40:26Er hat noch ein wichtiges Telefonat zu führen.
40:28Dann gehört er ganz mir.
40:29Ich beneide dich.
40:31Werner hat im Moment so viel um die Ohren.
40:33Ich bin froh, wenn wir gemeinsam Abend essen.
40:36Na ja, eigentlich hätte Alexander auch keine Zeit, weil er so beschäftigt ist.
40:40Aber er hat sich heute für mich freigenommen.
40:42Noch gibt er sich Mühe.
40:44Männer werden oft nachlässig, wenn sie erreicht haben, was sie wollten.
40:47Aber dann Werner doch nicht.
40:49Nein, Werner ist eine Ausnahme.
40:51Vielen Dank.
40:56Bitte.
40:59Auf unsere Männer.
41:07Weißt du, was mich in der letzten Zeit sehr bewegt hat?
41:10Na ja, dass unser Sohn einerseits eine nette Partie, aber andererseits Stress pur ist.
41:16Nein, der Gedanke daran, dass ich einen Mann heirate, der so wunderbare Eltern hat.
41:24Eltern, die ihrem Sohn gezeigt haben, wie eine gute Ehe funktionieren kann.
41:29Werner und ich führen in der Tat eine außergewöhnlich harmonische Ehe.
41:34Das spürt man.
41:37Ihr seid ein leuchtendes Beispiel dafür, dass die Liebe nicht einschlafen muss, wenn man sich länger kennt.
41:41Werner hat nie aufgehört, mich zu umschwärmen.
41:43Ihr und eure Liebe ist ein großes Vorbild für Alexander und mich.
41:52Und ich hoffe, dass wir genauso wahrhaftig bleiben können.
42:02Ich hoffe es nicht.
42:04Ich glaube fest daran.
42:07Ich auch.
42:07Sind alle Getränke im Wellnessbereich aufgefüllt?
42:16Selbstverständlich.
42:17Mein Bereich ist perfekt wie immer.
42:19Trotzdem gibt es immer noch eine Steigerung, Mike.
42:21Vergessen wir das nie.
42:23Vergessen.
42:24Ich.
42:28Hotel Fürstenhof, Franke?
42:29Ja.
42:31Die Suite ist reserviert.
42:35Ja, sie wird mit hoteleigener Limousine vom Flughafen abgeholt.
42:41Selbstverständlich.
42:42Ayurvedische Massagen, ja.
42:44Besondere...
42:45Besondere...
42:47Ja, natürlich.
42:49Haben wir auch im Angebot.
42:51Wir haben einen Experten von Masseur.
42:53Also, wir freuen uns sehr, dass Sarah morgen kommt.
43:00Wiedersehen.
43:02Sarah kommt.
43:04Ist es jetzt nun wirklich sicher, ja?
43:08Hundertprozentig.
43:08Das war ihr Management.
43:10Jetzt kann nichts mehr schief gehen.
43:12Na prima.
43:12Es sei denn, Sie haben Ihre Ayurveda-Massagen nicht im Griff.
43:19Ah, selbstverständlich habe ich die im Griff.
43:21Ich habe sie sogar schon an einer lebenden Person ausprobiert.
43:25Na dann kann ja wirklich nichts mehr schief gehen.
43:28Herr Klinker-Emden, na haben Sie Lust auf eine weitere Ayurveda-Massage?
43:43Ich kann jedes Training gut gebrauchen.
43:46Ich hatte schon...
43:49Äh, ist...
43:50Ist denn...
43:51Ist denn mit Ihnen alles in Ordnung?
43:52Mir hängen Hautfetzen von der Brust am ganzen Körper.
43:56Das ist ja entsetzlich.
43:58Sie scherzen sicherlich.
43:59Nein!
44:00Ich meine, ich konnte mich genauso gut in einem Brennnesselfeld wälzen aus dem Sehnen,
44:04so wie ich vielleicht lache.
44:06Hä?
44:14Ach, Marie.
44:15Du weißt ja gar nicht, was uns für ein Stein vom Herzen gefallen ist.
44:19Doch, Mama.
44:20Aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich mich nicht wieder verliebe.
44:23Ja, das sollst du doch auch.
44:24Aber nicht wieder in Robert.
44:26Robert, wir wollen doch, dass du glücklich bist.
44:29Das weiß ich.
44:29Und das finde ich auch ganz lieb.
44:39Marie.
44:40Marie, bitte nicht, sei vernünftig.
44:42Überleg's dir gut.
44:44Marie.
44:45Marie.
44:46Aber vielleicht ist was passiert und Robert braucht meine Hilfe.
44:51Elegant.
44:53Es hat keinen Zweck.
44:54Sie muss es selber wissen.
44:56Marie, komm mal her.
44:59Was ist denn los?
45:02Ich hab was für dich.
45:03Komm her.
45:05Ich will aber, dass du es mir vorher sagst.
45:07Ich sag's dir erst, wenn du hergekommen bist.
45:11Marie, bitte nicht.
45:13Bitte.
45:19Ist denn die Bootsparty schon heute?
45:21Nein.
45:23Nein.
45:39Nein.
45:40Nein.
45:41San Andreas.
45:41Nein.
45:43Nein.
45:44Ist eigentlich alles in Ordnung gegangen mit der Reservierung?
45:57Bitte?
46:01Entschuldige, ich war in meinen Gedanken ganz woanders.
46:04Ja, das ist mir nicht entgangen.
46:06Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du alles erledigen konntest, was du dir vorgenommen hattest.
46:11Ja, natürlich.
46:15Werner, was beunruhigt dich denn so?
46:18Nichts, Charlotte.
46:20Bin nur ein bisschen abgespannt.
46:22Nein, Werner.
46:24Irgendetwas beschäftigt dich und ich glaube, dass wir darüber reden sollten.
46:29Worüber?
46:31Dann vertrauen wir uns nicht mehr.
46:36Du hast recht, Charlotte.
46:39Keine Geheimnisse.
46:40Ich vermute, es geht um die neue Küchenhilfe, Laura.
46:47Laura.
46:48Ja.
46:49Als ich sie das erste Mal bewusst wahrgenommen habe.
46:55Bist du so Salzhäule erstarrt.
46:58Du meinst doch gestern in der Küche.
47:00Ich hab gedacht, sie ist eine Erscheinung.
47:01Da strahlen ihre Augen hier.
47:04Und ihre reizende Schüchternheit.
47:07Ihr unschuldiges Lächeln.
47:10Der ganze Zauber, der von ihr ausgeht.
47:12Werner, wie lange willst du mir eigentlich noch von dieser Laura vorschwärmen?
47:16Ich hab einfach in meinen Augen nicht getraut.
47:18Ich konnte es nicht glauben.
47:19Was konntest du nicht glauben?
47:20Ich habe dann in ihrer Personalakte nachgesehen.
47:22Es hat alles gestimmt.
47:23Ihr Geburtsort, den Namen ihrer Mutter.
47:26Werner, ich denke, es ist jetzt genug.
47:31Bitte sage mir, was sich wegen dieser Laura so auffühlt.
47:36Laura ist die Tochter meiner Jugendliebe.
47:42Laura ist Susannes Kind.
47:46Was machen Sie hier?
47:55Äh, ich hab Ihnen hier einen Tee gebracht.
48:00Ich fass es nicht.
48:02Wie kommen Sie dazu, in meinen Sachen rumzuwühlen?
48:04Hat man in diesem Haus überhaupt keine Privatsphäre?
48:07Weißt du, was ich am liebsten tun würde?
48:10Was dann?
48:16Ich finde, du solltest Laura sagen, dass du ihre Mutter kennst.
48:22Wenn sich das rumspricht, dann hört die Gerüchteküche automatisch aufzukommen.
48:27Das werde ich nicht tun.
48:28Was willst du dann tun?
48:29Laura wegschicken.
48:32Fürchte, es bleibt mir nichts anderes übrig, als ihr zu kündigen.
48:34Bis zum nächsten Mal.
48:35Ciao.
48:36!
48:36Ciao.
48:37Ciao.
48:37Ciao.
48:42Ciao.
48:42Vielen Dank.

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