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Transkript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Hey, willst du mir Hühner klauen, oder was ist los?
01:14Wer bist du denn? Bleib mal stehen!
01:30Musik
01:31Darf ich die mitnehmen?
01:36Ja, Frau Michael, es ist danke.
01:37Brauchen Sie noch etwas?
01:38Nein, danke schön.
01:39Gut, ich gehe dann schlafen. Gute Nacht.
01:41Gut, gute Nacht.
01:49Ja, Geri, wir gehen. Also gut.
01:51Gut.
01:52Gehen wir nach draußen.
01:54Papa, komm, steig mal.
01:58Was, was willst du?
02:00Bier?
02:01Na, was?
02:02Dann musst du warten.
02:06Oh, gib mir die Hand. So, jetzt geht's weiter.
02:09Sehr gut.
02:10Ja, jetzt geht's weiter. Jetzt hab ich.
02:14Ja, ich weiß, ich weiß. Komm in den Garten. Saus ab.
02:18Ich hole dich rein, aber geh nicht so weit, du.
02:20Musik
02:21Musik
02:23Musik
02:25Musik
02:27Musik
02:29Musik
02:46Musik
02:49Musik
02:54Musik
02:54Geri!
02:56Geri!
02:58Geri!
03:00Geri!
03:02Dona, bitte, noch mal, wo bist du denn?
03:04Geri!
03:06Ata, steckst du!
03:08Da, wirst du, wirst du, wirst du.
03:10Ja, wirst du, wirst du, wirst du.
03:12Geri!
03:14Geri!
03:16Dona, wirst du, wirst du, wirst du...
03:18Geri!
03:20A ta, steckst du!
03:22Da bist du, na, was ist denn?
03:24Ja, ist ja gut, ist ja gut.
03:26Komm, sehr ruhig.
03:28Ist alles in Ordnung.
03:38Was machst du denn hier?
03:40Hm?
03:42Willst du nicht rauskommen aus deiner Ecke?
03:46Ich beiß nicht.
03:50Der Hund auch nicht.
03:52Na komm.
03:54Du bist ja klatschnass.
03:58Wolltest du ja hier übernachten?
04:00Du bist getürmt, nicht?
04:04Na ja, muss nichts erzählen.
04:06Komm, Rath.
04:08Komm.
04:10Pass auf.
04:12Na komm.
04:14Pass auf.
04:16Na komm.
04:18Komm, mach dir ein Brot.
04:30Komm, mach dir ein Brot.
04:36Komm, mach dir ein Brot.
04:50Ist nicht vergiftet, du.
04:54Lass dir doch Zeit beim Essen.
04:58Nimm dir doch keiner weg.
05:00Wie heißt du denn?
05:04Andrea.
05:06Ach, Andrea.
05:08Und weiter?
05:10Na ja, vielleicht.
05:18Vielleicht sagst du es mir morgen früh, ne?
05:22Und wenn du fertig bist, dann zeige ich dir dein Zimmer.
05:26So, komm rein.
05:40Da kannst du schlafen.
05:42Wenn du noch ein heißes Bad nehmen willst, das Bad ist nebenan, ne?
05:46Das ist ja keine Sachen.
05:51Wart mal.
05:57Das wird dir natürlich nicht passen, aber morgen früh gibt's was anderes.
06:02Meine Frau ist nicht da und die Haushälterin schläft schon.
06:05Kann ich sonst noch was tun für dich?
06:09Gut.
06:10Dann schlaf gut. Gute Nacht.
06:12Danke. Gute Nacht.
06:16Gute Nacht.
06:46Gute Nacht.
06:50Gute Nacht.
06:51Untertitelung. BR 2018
07:21Untertitelung. BR 2018
07:51Untertitelung. BR 2018
08:21Untertitelung. BR 2018
08:23Guten Morgen, Herr Professor.
08:52Morgen, Frau Michael, Edith.
08:53Heute kaufe ich ja wohl zwei Brötchen weniger, wenn Ihre Frau nicht da ist.
08:56Ja. Nein, das heißt, nein.
08:58Wir haben nämlich Besuch.
09:00Besuch?
09:01Ja. Ein junges Mädchen, Jerry, hat sie im Schuppen aufgespürt.
09:06Völlig verschüchtert und verhungert.
09:09Ich habe sie oben im kleinen Zimmer schlafen lassen.
09:12Warum haben Sie sie denn nicht in einen Gasthof geschickt?
09:14Warum hat sie sich wohl im Schuppen verkrochen?
09:19Weil sie kein Geld hat.
09:23Haben Sie das Fenster offen gelassen?
09:27Nein.
09:35Sie ist weg!
09:37Was denn weg?
09:38Ja, wahrscheinlich durchs Fenster.
09:42Naja, die Tür hatte ich auch abgeschlossen, nicht?
09:44Da braucht man doch nicht durchs Fenster auszusteigen, wenn man ein reines Gewissen hat, oder?
09:48Nee, eigentlich nicht, nein.
09:50Eben.
09:53Naja.
09:56Also doch zwei Brötchen weniger.
09:57Hm?
09:58Morgen, Meißlein.
10:10Guten Morgen, Herr Professor.
10:10Na?
10:11Dann wollen wir aber wieder, was?
10:13Ja.
10:14Gibt's was Neues?
10:15Eigentlich nicht.
10:16Ach so, ja, den Uhrmacher Finkel möchten Sie anrufen.
10:19Den Finkel? Warum das denn?
10:20Ich weiß nicht. Er hat gesagt, er will Sie sprechen und es sei dringend.
10:24Na gut, dann stellen Sie ihn durch.
10:26Okay.
10:28Ja, bitte, Brinkmann.
10:37Ah, Herr Professor, grüß Gott. Gut, dass Sie anrufen.
10:41Ich habe hier nämlich die Tascheuhr von Ihrem Herrn Vater.
10:45Sie haben was?
10:46Ja, die Uhr von Ihrem Vater.
10:50Mein Vater hat sie repariert für Ihren Vater 1911.
10:54Ich kann das an der Gravur sehen.
10:57Na, wie kommen Sie an die Uhr?
10:58Ja.
11:00Herr Jungsmädle hat sie mir gebracht.
11:02Zum Kaufangebote.
11:04Ich habe zu ihr gesagt, ich müsste mir die Uhr erst einmal genauer ansehen,
11:08bevor ich weiß, was sie wert ist.
11:10Habe sie ihr die Uhr geschenkt?
11:12Nee, wirklich nicht.
11:14Dieses kleine Miststück.
11:17Also gestohlen?
11:18Natürlich.
11:19Na, da bin ich aber froh, dass ich Sie verständigt habe.
11:22Was machen wir denn jetzt, Herr Professor?
11:25Ich habe zu dem Mädel gesagt, sie soll so gegen elf wiederkommen.
11:29Ich komme gleich vorbei.
11:31Wenn ich zu spät komme, halten Sie sie auf.
11:33Ja, wiedersehen.
11:33Bis gleich.
11:34Sie können mit der Visite schon anfangen.
11:40Ich habe was Trinkendes zu erledigen.
11:41Ich habe es nicht.
12:05Untertitelung. BR 2018
12:35Grüß Gott, Herr Professor.
12:40Grüß Gott, Herr Wille.
12:41So, das ist die Uhr.
12:47Ja, ja, das ist sie.
12:49Ha, vielleicht kommt das Mädel gar nicht wieder.
12:52Vielleicht ahnt sie was.
12:54Naja, ich warte noch ein paar Minuten, nicht?
12:55Darf ich mich da hinten hinstellen?
12:57Ja, aber gern, Herr Professor.
12:58Danke, Schatz.
12:59Bitte.
13:00Und ich darf weiter arbeiten währenddessen.
13:04So.
13:05So.
13:27So.
13:28Ich glaube, ich muss jetzt wieder gehen, Herr Finke.
13:49Sie wird sicher nicht mehr kommen.
13:50Ja, das glaube ich auch.
13:53Vielen Dank für die Uhr von meinem Vater.
13:55Aber Herr Professor, das ist doch eine Selbstverständlichkeit.
13:58Danke schön.
13:59Wiederschauen.
14:00Wiedersehen, Herr Professor.
14:15Andrea!
14:17Andrea, bleib stehen!
14:58Ich hab nichts dafür können. So schnell kann kein Mensch bremsen. Tut mir leid.
15:22Die Röntgenaufnahmen.
15:25Danke.
15:28Jetzt ziehst du Spritzen auf.
15:29Ja.
15:30Na, wie sieht's aus?
15:31Rippenprellungen, Gehirnerschütterung und ein verstauchtes Fußgelenk.
15:36Keine inneren Verletzungen?
15:38Vermutlich nicht.
15:39Trotzdem, der Gesamtzustand ist nicht befriedigend. Allgemeine Entkräftung, Unterernährung.
15:45Kreislauf ist in Ordnung, aber wir wollten trotzdem Römer hinzuziehen.
15:48Gut. Wo legen wir Sie hin?
15:50In die 31. Die ist im Augenblick ganz frei.
15:53Ich möchte, dass hier rund um die Uhr beobachtet wird.
15:55Ja.
15:58Warum das denn?
16:00Er munkelt, dass er als erster am Unfallort war und wohl irgendwas damit zu tun hat.
16:08Danke.
16:09Noch ein Stück, Frau Doktor?
16:15Bitte nicht wieder messen, nur weil ich zwei Tage nicht da war.
16:19Was gibt's sonst Neues?
16:21Überhaupt nichts, alles Bessens.
16:22Bis auf die Geringfügigkeit, dass wir bestohlen wurden.
16:25Der Uhrmacher Finkel hat mich angerufen. Ich weiß Bescheid.
16:28Sie ist ja wieder da, nicht?
16:29Diebstahl bleibt Diebstahl.
16:33Klaus, kannst du mir sagen, was vorgefallen ist?
16:35Ein junges Mädchen hatte sich bei uns im Schuppen verkrochen, völlig heruntergekommen und durchnässt.
16:39Ich habe sie in der Kammer übernachten lassen.
16:41Und zum Dank dafür hat sie ihre Taschenuhr, ein Erbstück, mitgehen lassen.
16:47Verzeihung, aber Sie sind wirklich zu vertrauensselig, Herr Professor.
16:50Hatte der Diebstahl so zugesetzt?
16:59Ach, überhaupt nicht. Ich habe die jetzt in der Klinik auf der Flucht vor mir, lief die in ein Auto.
17:05Weil ich Trottel glaubte, ich muss sie persönlich überführen.
17:08Ja, und?
17:09Na, und gar nichts, und.
17:11Warum habe ich den Finkel nicht gebeten, die Sache auf sich beruhen zu lassen? Warum nicht?
17:15Stattdessen spiele ich Detektiv, lieben Gott und Richter an einer Person. Kannst du mir sagen, warum, warum denn?
17:19Warum mache ich das?
17:20So ein großes Verbrechen ist es nun auch nicht, eine Diebin zur Rede zu stellen, der mir nur Gutes getan hat.
17:24Nur Gutes, mein Gott. Was habe ich denn Gutes getan?
17:28Die hat sich die Uhr genommen, damit sie sich was zu essen kaufen kann, nicht?
17:32War doch völlig verstört. Angst stand ihr im Gesicht geschrieben. Angst vor allem und jedem, auch vor mir.
17:37Die musste doch durchdrehen, als sie plötzlich auftauchte.
17:41Ja, ist sie so schwer verletzt?
17:43Nein. In einer Woche kann ich sie entlassen, in eine ungewisse Zukunft, nicht?
17:49Wieso?
17:50Das Mädchen ist 15 oder 16 Jahre und irgendwo ausgerissen, ist doch klar.
17:56Wo wird sie hingehen?
17:59Ja, sprichst du nicht mit ihr?
18:01Natürlich spreche ich mit ihr, aber sie spricht nicht mit mir, sie spricht mit keinem.
18:04Natürlich wird sie irgendwann wieder ausreißen, nicht?
18:11Ach, das glaube ich nicht.
18:13Na, du kennst sie doch gar nicht.
18:15Ja, aber ich kenne dich. Du kannst sehr viel Geduld haben, wenn es darauf ankommt.
18:19Ja?
18:20Ja, ja.
18:21Ja, ja.
18:22Ja, ja.
18:23Dass du dich schämst, das kann ich schon verstehen.
18:25Ja, ja.
18:26Dass du dich schämst, das kann ich schon verstehen.
18:42Statt mich zu beklauen und abzuhauen, hätten wir doch miteinander frühstücken können, nicht?
19:00Und reden.
19:01Schlechte Erfahrungen, hm?
19:02Sieh mal.
19:03Die ist auch wieder da.
19:04Mit dem Uhrmacher habe ich gesprochen, von da kommt nichts.
19:07Und solange du hier auf der Station liegst, kann dir auch nichts passieren, aber in ein paar Tagen muss ich dich entlassen. Und was machst du dann? Gammeln?
19:30Gammeln?
19:35In deinen Papieren habe ich gelesen, du hast bis vor zwei Wochen in einem Sozialheim für junge Mädchen in Oldenau gewohnt.
19:44Ja, wahrscheinlich hat's ja da nicht gefallen, nicht? Sonst wärst du ja nicht getürmt.
19:51Hast du keine Eltern?
19:56Eine Oma.
19:57Und die will dich nicht.
20:03Doch, aber da darf ich nicht bleiben. Sie ist nicht erziehungsberechtigt.
20:11Ich möchte gern helfen, aber da muss ich deine Lage besser kennen, sonst mach ich irgendwas verkehrt, nicht?
20:21Sie können machen, was Sie wollen. Ich muss von so ins Heim zurück.
20:27Ist ein Heim nicht besser als ein Schuppen, in den es reinregnet?
20:31Waren Sie mal in einem Heim?
20:33Nee.
20:34Na also.
20:35Was ist denn erforderlich, damit du nicht zurückgezahlen musst?
20:39Meine Oma müsste gesund sein. Und jünger.
20:44Nach Ansicht des Jugendamtes hat meine Oma nicht die Qualifikation, um auf mich aufzupassen, weil sie selber betreut werden muss.
20:56Das ist aber gar kein Problem. Ich habe sie nämlich betreut in den zwei Jahren, seitdem meine Mutter tot ist.
21:03Und dein Vater?
21:06Keine Ahnung. Der ist weg, als ich noch ganz klein war.
21:11Was hast du denn gemacht bei deiner Oma?
21:13Was soll ich da schon gemacht haben?
21:16Vor Mittags Schule, nach Mittags Hausarbeit und die Tiere versorgen.
21:19Hühner, Gänse, Ziegen und ein Pferd. Es hat mir Spaß gemacht.
21:30Jetzt ist ein Onkel von mir bei meiner Oma. Ich werde nicht mehr gebraucht.
21:35Zweimal bin ich aus dem Heim ausgerissen und zurück zur Oma.
21:40Brauchten sie mich dann immer nur wieder abzuholen.
21:45Deshalb gehe ich nun auch nicht mehr dahin.
21:49Sondern?
21:51Ist mir egal. Ich will selber bestimmen, was ich mache.
21:57Nähen, kochen und Haushalt führen will ich jedenfalls nicht. Nicht als Beruf.
22:02Und das sollst du?
22:06Ja.
22:08Was anderes bieten sie nicht an.
22:10Und was willst du machen?
22:15Landarbeit.
22:17So wie ich es bei meiner Oma hatte.
22:19Mit Tieren und allem, was damit zusammenhängt.
22:23Und da lässt sich nichts finden?
22:25Doch.
22:27Aber das alleine nützt mir nichts.
22:29Ich bin 16.
22:30Ich brauche vom Sozialamt anerkannte Erziehungsberechtigte,
22:35die mir Wärme, Geborgenheit und familiäre Integration bieten.
22:39Ich will dir den ganzen Quatsch nennen.
22:40Also gut.
22:43Bis wir was passendes für dich finden, bleibst du hier.
22:48Das kriege ich schon hin.
22:50Was sagen Sie da?
22:52Was sagen Sie da?
22:55Ich habe gesagt, bis wir was passendes gefunden haben, bleibst du hier.
22:59Und solange du in stationäre Behandlung bist, musst du dich ins Heim zurück.
23:03Hört sich gut an.
23:09Hört sich gut an.
23:11Sie vergessen nur, dass ich...
23:16So wie ich auch ihre Uhr...
23:18...dass ich auch andere Sachen...
23:21...ich meine...
23:23...mal was vom Bäcker geklaut habe, um zu...
23:25Um zu leben, ist doch klar, nicht?
23:29Mal erwischt worden?
23:31Nicht direkt.
23:33Nur von ihnen.
23:35Na also.
23:37So und jetzt pass mal auf.
23:39Wichtig ist nur, dass du nicht türmst.
23:42Versprochen?
23:43So.
23:48Und jetzt schlaf dich aus und iss dich satt.
23:51Ich komm dich bald wieder besuchen.
23:54Tschüss.
23:56Tschüss.
24:13Tschüss.
24:14Tschüss.
24:15Tschüss.
24:16Tschüss.
24:17Tschüss.
24:19Tschüss.
24:41Karsa, wir müssen endlich miteinander reden.
24:43miteinander reden. Wir haben nichts zu bereden.
24:46Carsta, ich war ein Idiot. Frau Clode ist eine langjährige Mitarbeiterin aus der Bank.
24:51Und ich habe sie nur benutzt, um dich eifersüchtig zu machen.
24:55Warum? Warum, warum, warum? Weil ich dich mag. Und weil ich mit dir leben will. Und weil ich es wirklich ehrlich meine.
25:09Wenn man jemanden mag, behandelt man ihn entsprechend.
25:13Und benutzt keine schmutzigen Tricks. Merken Sie sich das, Herr Pohl.
25:22Ich kann nicht mehr. Selber noch nicht für möglich.
25:27Schön zu Kuss und Höhe halten.
25:43Was kann das sein? Das musst du doch von mir umerkennen.
25:57Das da drüben?
26:09Na, was kann das sein? Das musst du doch von mir umerkennen.
26:12Der Tittisee.
26:13Schauen Sie, jetzt da landet er.
26:31Wo? Ja.
26:41Ja, runter, langsam.
26:44Weiter, weiter.
26:46Oh, oh, oh, oh, nein, nein, nein, nein, das wird zu knapp. Nochmal durchziehen. Gib Gas, gib Gas, Hunger, ja?
26:54Was macht das denn jetzt?
26:55Gut, Frau Doktor, ich halte das nicht aus.
26:57Alles halb so wild.
26:58Jetzt zieht nochmal durch,
27:00dreht um und versucht, 100 Meter vorher zu landen.
27:03Ja, jetzt schafft er es.
27:19Das war jetzt richtig?
27:20Ja, völlig richtig.
27:21Oh.
27:33Das ist fürchterlich.
27:47Mensch, warum hat mir keiner gesagt, dass Fliegen so ein tolles Gefühl ist?
27:51Hurra, ich kann fliegen.
27:54Was sagst du dazu?
27:56Wunderbar.
27:57War ich gut?
27:58Ausgezeichnet.
27:59Bis auf eine Kleinigkeit.
28:00Wie bitte?
28:00Du musst nur einen ausgeben.
28:01Aber das mache ich doch.
28:02Ein tolles Gefühl.
28:02Man kommt sich vor wie in Schwerelosigkeit, wie ein Adler.
28:05Ja, ja.
28:06Und ganz einfach, du ziehst den Steuerknüppel nach hinten und boin, ab geht's.
28:09So ist es.
28:10Udo, Herr Sander, weiß das vielleicht schon.
28:12Lassen Sie, es ist mir noch nie so ausführlich geschildert worden.
28:15Sagen Sie, haben Sie denn jetzt eigentlich immer noch Angst vorm Fliegen?
28:18Ich überhaupt nicht. Ich habe nur Angst, wenn er fliegt.
28:21Was? Willst du damit sagen, dass ich unbegabt bin?
28:23Ich will damit nur sagen, dass du immer gleich viel zu viel wachst.
28:25Die Begeisterung geht mit dir durch, das kenne ich doch.
28:27Moment mal, wenn Sie keine Angst haben, warum lernen Sie es dann nicht?
28:30Ich habe ja nicht gesagt, dass ich es nicht lerne.
28:32Was?
28:32Ich habe gesagt, dass ich immer nur dagegen bin, wenn du es lernst.
28:36Auf mich kann ich aufpassen, auf dich nicht.
28:38Da hat sie ausgesprochen recht. Passen Sie mal auf.
28:41Also, ich habe da Familienrabatt.
28:42Wenn Sie jetzt nämlich mitfliegen würden, dann könnten wir die ganze Sache viel billiger machen.
28:51Sagen Sie, Herr Möbel, ich müsste mal eben telefonieren.
28:54Na bitte, dort drüben, ja?
28:55Dankeschön.
28:55Ach, da sind Sie, Herr Professor.
28:57Wir haben nämlich Behördenbesuch.
28:59Von welcher Behörde denn?
29:00Von der Sozialbehörde, ein Herr Weishaupt möchte dringend sprechen.
29:03Ja, wegen der Patientin Andrea Fuchs.
29:05Andrea Fuchs? Davon steht nichts auf einem Terminkalender.
29:08Na ja, aber auf meinen. Und nun möchte dieser Herr Weismann auch Sie sprechen.
29:10Weshalb?
29:11Ist ja ganz egal.
29:12Na, woher weißt du überhaupt, dass Andrea bei uns liegt?
29:14Von der Kostenträgerstelle.
29:16Ich musste ja schließlich bei der Sozialbehörde die Kostensicherung für die Patientin beantragen,
29:22nicht?
29:23Die haben das dann automatisch an das Heim weitergegeben, in welchem die Patientin untergebracht war.
29:28Entzückend.
29:28Wirklich entzückend.
29:30Die Behörden scheinen immer dann schnell zu reagieren, wenn es nicht angebracht ist,
29:33nicht?
29:33Auf die Bauerlaubnis für meine Garage warte ich seit acht Monaten.
29:38Na, das ist ja auch eine andere Behörde, nicht wahr?
29:41Also gut, bringen wir es hinter uns.
29:43Herr Weishaupt.
29:45Guten Tag.
29:45Darf ich bitten, kommen Sie bitte zu mir.
29:49Warum bist du denn so grantig?
29:51Ich weiß es nicht.
29:52Ich tue doch nur meine Pflicht.
29:53Da schnauzt er mich an.
29:55Ja, Frau Mais, wo bleiben Sie denn?
29:57Mich auch.
29:58Entschuldigung.
30:02Haben Sie Frau Rothenburg-Essner erreicht?
30:03Nein, natürlich nicht.
30:04Das hätte ich Ihnen doch sofort gesagt.
30:06Nur Ihren Bruder.
30:07Und der meint, dass Frau Rothenburg-Essner und ihr Mann heute Nachmittag zurückkommen.
30:10Na gut, gut.
30:10Dankeschön.
30:11Danke.
30:13Hat der heute wieder eine Laune?
30:15Meine Zeit ist knapp.
30:16Nehmen Sie Platz.
30:17Danke.
30:19Ich wollte Sie nur bitten, mich rechtzeitig zu informieren, wenn Andrea Fuchs entlassen wird.
30:22Warum?
30:23Warum?
30:24Na, das liegt doch auf der Hand.
30:25Wir wollen rechtzeitig da sein und Sie abholen.
30:27Oder glauben Sie, sie kommt freiwillig ins Heim zurück?
30:29Wahrscheinlich nicht.
30:31Ich weiß nur nicht, ob das gegen Andrea spricht oder gegen ihr Heim.
30:37Verzeihen Sie, Herr Professor.
30:39Ich bestreite nicht Ihre medizinische Kompetenz.
30:42Ob sie allerdings was Pädagogik angeht...
30:44Na gut, lassen wir das.
30:47Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass ein Heim immer noch besser ist als die Landstraße?
30:53Andrea könnte eine gewohnheitsmäßige Streunerin werden.
30:56Nein.
30:57Nein.
30:59Sie ist bereits wermals ausgerissen.
31:02Weiß ich, hat sie mir gesagt.
31:03Ich weiß auch warum.
31:05Also gut, ich werde Sie informieren, wenn die stationäre Behandlung beendet ist.
31:09Danke.
31:11Kann ich Andrea jetzt sprechen?
31:14Nein.
31:15Nein?
31:17Können Sie diese Ablehnung begründen?
31:19Natürlich, das würde Sie um Tage zurückwerfen.
31:22Auch in Ihrem Vertrauen Menschen gegenüber.
31:25Sie stabilisiert sich gerade.
31:26Wenn ich Ihre Worte richtig definiere, Herr Professor, sind Heimleiter in Ihren Augen ein ständiger Destabilisierungsfaktor.
31:34Nicht in meinen Augen, aber vielleicht in Andreas.
31:38Begehen Sie keinen Fehler, Herr Professor.
31:42Verbünden Sie sich nicht mit ihr gegen mich.
31:45Andrea wird in den nächsten Jahren in meinem Heimleben nicht in Ihrer Klinik.
31:48Der Staat hat die Pflicht und den Auftrag, junge, elternlose Menschen zu schützen, auch vor ihren eigenen Fehlern.
31:55Es sind zigtausende.
31:56Sollen Sie alle über Land ziehen, der Kriminalität, der Prostitution in die Hände fallen?
32:00Nein, nein, das wollen wir verhindern.
32:03Also gut, ich sage Ihnen Bescheid, wann Andrea entlassen wird.
32:07Geben Sie meiner Sekretärin Ihre Telefonnummer.
32:10Gut, danke.
32:13Und einen Hinweis, wann die Entlassung erfolgen könnte?
32:17Kann ich Ihnen leider nicht sagen.
32:19Warum auch?
32:21Die Heime sind doch sowieso überfüllt.
32:23Und die Kliniken nicht?
32:26Guten Tag, Herr Weishaupt.
32:28Guten Tag.
32:30Guten Tag, Herr Weishaupt.
33:00Dr. Engel, bitte die 17 anrufen.
33:07Dr. Engel, bitte die 17 anrufen.
33:30Bringt mal.
33:35Oh, Therese.
33:36Schön, dass du zurückrufst.
33:38Du hör zu, ich muss dich unbedingt sprechen.
33:40Nee, das kann ich dir am Telefon nicht sagen.
33:43Ja, kann ich nicht vorbeikommen.
33:45Heute?
33:46In einer Stunde.
33:47Na wunderbar, ich bin da.
33:48Wiedersehen.
33:48Bis dann.
33:49Ich bin da.
33:49Ich bin da.
33:50Ich bin da.
33:52Ich bin da.
33:53Einatmen, ich bin da.
33:54Danne, ich bin da.
33:54Musik
34:24Musik
34:54Musik
35:24Musik
35:54Musik
36:24Inna, sag mal, Inna, hast du, hast du Andrea gesehen?
36:38Ja, im Park, aber ist schon eine Weile her.
36:41Hast du Andrea gesehen?
36:43Nein.
36:43Musik
36:45Misha, sag mal, hast du Andrea gesehen?
36:56Nein.
36:56Ist sie vielleicht in der Heilgymnastik?
36:58Kann sie nicht sein, komme ich gerade her.
37:02Was gibt es denn?
37:03Ich suche Andrea.
37:07Andrea?
37:11Andrea?
37:11Andrea?
37:13Elke?
37:25Ja?
37:26Wir können die Suche aufgeben.
37:27Sie hat all ihre Sachen mitgenommen.
37:28Also ist sie verduftet.
37:31Musik
37:31Musik
37:33Musik
37:35Musik
37:37Musik
37:39Musik
37:41Musik
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37:57Musik
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38:07Musik
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38:07Musik
38:37Komm raus, wir wissen, dass du da drin bist
38:47Lass mich nicht los!
38:55Sag mal, Mädchen, wo willst du denn hin mit einem Schuh und zwei Fies?
39:00Haut ab, fahrt weiter, es geht niemandem was an, wo ich hin will
39:03Musik
39:03Musik
39:04Jetzt noch mal ganz ruhig, ja?
39:11So, also hier kannst du kaum bleiben, ja?
39:17Komm, steig ein, wir fressen dich nicht
39:20Bist du denn daheim?
39:23In der Klinik, in der Schwarzweizen
39:26Aber da will ich jetzt auch nicht mehr hin
39:29So, so, naja, jetzt fahren wir erst einmal, komm
39:34Wir werden schon herauskriegen, was mit dir los ist
39:36Musik
39:37Grüß dich, Klaus
39:54Spann mich nicht auf die Folter
39:57Am Telefon klang das ja unheimlich wichtig
39:59Das ist es auch
40:00Was für ein seltener Besuch, herzlich willkommen
40:03Hoffentlich bleiben Sie zum Tee
40:05Ich hab nicht viel Zeit
40:07Ja, aber er hat schon viel Zeit
40:08Jeder, wenn er will
40:09Angie, schau mal da
40:11Hallo Klaus
40:12Grüß dich, wie geht's dir denn, was?
40:14Ah, grüß dich
40:16Kommt, wir gehen rein
40:17So, trink das mal, das wird ja gut tun
40:28Also, wie hättest du denn gern?
40:42Ins Heim oder in Schwarzwald Klinik?
40:48Du, wir können dich auch hier behalten, wenn du was auspressen hast
40:51Allerdings, unsere Haftzelle ist nicht besonders gemütlich
40:56In die Klinik
41:01Vielleicht hab ich Glück und
41:04Und?
41:07Die haben noch gar nicht gemerkt, dass ich ausgerissen bin
41:09Ja, wollen wir sehen
41:14Bring erst mal deinen Tee
41:16Und es geht zu uns hin
41:17Ja, ja, ja
41:19So, wie ich gehöre
41:19Und stecken
41:21Trotzdem
41:22Trotzdem
41:22Trotzdem
41:22Trotzdem
41:24Musik
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