Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • vorgestern
mehr Serien im :
serieneck.flimmer-kiste.org/level-2.html

Kategorie

📺
TV
Transkript
00:00Musik
00:30Also hier kannst du kaum bleiben, komm steig ein, mir fresse dich nicht. Wo bist du denn daheim?
00:51In der Klinik, in der Schwarzwaldklinik. Aber dahin will ich jetzt auch nicht mehr zurück.
00:58So, so. Ah ja, jetzt fahren wir erst einmal, gell? Wir kriegen schon heraus, was mit dir los ist.
01:11So, jetzt will ich es aber wissen. Oder willst du mir dein Anliegen nur unter vier Augen vortragen?
01:16Oh nein, gar nicht, gar nicht. Therese, ich möchte dich bitten, ein junges Mädchen bei dir aufzunehmen als landwirtschaftliche Hilfskraft und Tierpflegerin.
01:25Warum? Ich brauche niemanden.
01:28Nein, nein, das weiß ich. Du brauchst niemanden. Aber das Mädchen braucht jemanden. Die Mutter ist tot, der Vater verschwunden, die Oma, die Oma ist krank.
01:39Ich möchte gerne mit ihr in den nächsten Tagen bei dir vorbeikommen.
01:46Nein.
01:47Warum nein?
01:49Ja, wie ich schon sagte, ich brauche niemanden.
01:53Tja, also gut, vergiss es.
01:56Kennen Sie das Mädchen?
01:57Natürlich kenne ich das Mädchen. Es liegt bei mir in der Klinik. Und wenn ich keine Lehrstelle mit Familienanschluss finde, dann muss sie leider zurück ins Heim.
02:07Vielleicht gelingt die Resozialisierung. Na, ich wünsche es ihr. Und dir.
02:12Entschuldige, ich muss mit meinem Anwalt telefonieren.
02:14Sie müssen wissen, dass Therese schon schlechte Erfahrungen gemacht hat mit einem jungen Mädchen, das sie bei sich aufgenommen hat. Aber keine Angst. Das biegen wir schon hin.
02:33Ich will mir lieber keine Hoffnung mehr machen. Ich weiß ganz genau, dass das alles eine Zumutung ist.
02:39Ich rede heute Abend mit ihr.
02:41Und wenn das nichts nützt, hole ich dieses Mädchen hierher. Und wenn Therese was dagegen hat, ist sie uns beide los.
02:48Du kennst sie doch gar nicht. Die ist sehr schwierig.
02:51Na und? Therese ist auch schwierig. Schicken wir sie deshalb in ein Heim?
02:57Na also. Gut. Morgen Nachmittag gegen 16 Uhr. Wiederhören.
03:07Rothenburg?
03:08Ja, Frau Meis, er ist da. Moment.
03:16Klaus?
03:17Ja?
03:17Für dich, Frau Meis. Nimmst du unten ab?
03:20Ja, danke schön.
03:22Ja, Meisheim, was gibt's denn?
03:25Wann?
03:27Nein, nein, ich komme.
03:28Nein, Bühlmann soll nichts unternehmen, bis ich da bin.
03:31Dankeschön, ja. Bis gleich.
03:32Tja, es hat sich alles erledigt. Andrea ist ausgerissen. Entschuldigt, wenn ich so schnell aufbreche.
03:39Ja, willst du nicht? Wenigstens ein Tee ausgerissen.
03:41Nein, nein, nein. Ich muss wissen, was da passiert ist. Tschüss, Wiedersehen.
03:44Tschüss.
03:44Auf Wiedersehen.
03:45Tag, Doktor.
03:55Tag.
03:58Ist das eine Patientin von Ihnen?
04:01Entschuldigung.
04:03Allerdings. Wir haben sie schon überall gesucht.
04:07Dann können wir auf große Einweisungsformalitäten also verzichten.
04:09Ja, ja, ihr Bett ist noch frei. Mädchen, Mädchen. Zeig mal. Wozu soll das denn wieder gut sein, ne?
04:16Schwester Sender, bringen Sie mal einen Rollstuhl, bitte.
04:18Opa, am Steinbruch haben wir sie gefunden. Am liebsten hätte sie uns gefressen.
04:23Na, vielen Dank, meine Herren. Das kriegen wir schon wieder hin, ne?
04:27Bitteschön.
04:28Setz dich mal hin.
04:29Ja, danke. Danke für die Information. Wiederhören.
04:44Na, wer weiß denn?
04:45Das interessiert dich ja sowieso nicht.
04:47Ach, woher wirst denn du das wissen?
04:49Es wäre für dich keine Hilfe, nur eine Belastung.
04:54Angie, willst du mir sagen, was los ist?
04:57Ich verstehe deine merkwürdigen Andeutungen nicht.
05:00Das ausgerissene Mädchen ist nämlich wieder da.
05:03Ach ja, wie schon.
05:11Du bist natürlich genau wie dein Vater.
05:14Der Auffassung, dass ich nichts Eiligeres zu tun habe, als sie bei uns aufzunehmen.
05:19Wie komme ich dazu? Kannst du mir das mal sagen?
05:21Weil du es ja sowieso nicht durchhältst.
05:24Bitte?
05:25Klaus hat deinen Bruder gesund gemacht.
05:27Und Papa ist auch der Ansicht, dass du es dir überlegen solltest.
05:30Schau sie dir doch mal an, sonst rede ich kein Wort mehr mit dir.
05:36Zieh mal eine an. Ich werde erpresst.
05:39Wenn ich also nicht genau das tue, was ihr alle sagt, werde ich bestraft durch Liebesentzug.
05:46Ich will dir ja nur helfen.
05:47Sag mal, bist du ganz sicher, dass du auf eine ganz bestimmte Weise nicht auch sehr raffiniert sein kannst?
06:10Manchmal jedenfalls.
06:12Manchmal jedenfalls.
06:13Ich?
06:16Meinst du?
06:17Mhm, meine ich.
06:20Und das kann ich wiederum gut verstehen.
06:24Weißt du was?
06:25Ich überleg's mir mal.
06:26Oh, super.
06:28Komm, jetzt müssen wir die Pferde füttern.
06:30Mhm.
06:30Na, also mit der Verstauchung wirst du uns nicht so schnell wieder weglaufen.
06:49Du machst aber auch Dinge.
06:50So, das war's.
07:05Tschüss.
07:10Na, wo wolltest du denn hin?
07:13In meinen Schuppen oder ins Heim?
07:16Ihre Ironie kann sie sich sparen.
07:18Ach, was du nicht sagst.
07:21Wenn ich mich nicht irre, hast du mir versprochen, nicht abzuhauen.
07:24Hast du dein Wort gehalten?
07:29Sie haben gesagt, sie werden dafür sorgen, dass sie nicht wieder ins Heim muss.
07:34Den sehe ich fünf Minuten später.
07:36Den Heimleiter.
07:38Ach, deshalb bist du weg.
07:40Ach so.
07:42Herr Weishaupt hat mich gefragt, wann du entlassen wirst.
07:46Das ist ein gutes Recht.
07:48Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht weiß.
07:50Das ist mein gutes Recht.
07:52Sie haben ihm nicht Bescheid gesagt, dass er mich holen soll?
07:55Nee.
07:58Dann sind Sie mir wohl böse.
08:01Na klar.
08:02Du kannst doch nicht jedes Mal gleich durchdrehen, wenn dir was nicht passt.
08:13Was macht denn dein Bein?
08:14Er ist geschwollen.
08:17Er ist geschwollen.
08:17Ich kann nicht gehen.
08:20Na ja.
08:21Das ist die Strafe.
08:25Du bleibst hier, bis du wieder laufen kannst.
08:27So haben wir ein bisschen Zeit gewonnen.
08:32Warum tun Sie das alles für mich?
08:35Warum?
08:37Ja.
08:39Das ist vielleicht eine Frage, du.
08:42Warum tut man das?
08:43Sie wissen es wohl gar nicht.
08:49Ja.
08:53Das ist doch ganz einfach, nicht?
08:54Doch ganz klar.
08:57Du bist beinahe unter die Räder von dem Lieferwagen gekommen neulich,
09:00als ich dir nachgelaufen bin.
09:02Und ich möchte nicht, dass du sprichwörtlich unter die Räder kommst.
09:06Klar?
09:10So.
09:12Und jetzt ruhe ich aus.
09:15Von deiner blöden Wanderung.
09:33Delta, Ego, Charlie, Fox, Dort, Golf.
09:36Pilot unterbringt man mit Prüfer zum Prüfungsflug nach Donaischingen.
09:40Delta, Ego, Fox, Dort, Charlie, Golf.
09:42Zur Startbahn 1, 6.
09:43Das QNH 1, 0, 1, 4.
09:46Hektopascal.
09:47Delta, Charlie, Golf.
09:48Startbereit.
09:49Delta, Ego, Fox, Dort, Charlie, Golf.
09:51Verstanden.
09:51Tut mir leid, ich habe mich verspätet.
10:08Wo ist denn Udo?
10:10Der startet gerade wahrscheinlich in Freiburg.
10:13Was denn allein?
10:14So gut wie.
10:14Der Prüfer greift nur bei Gefahr ein.
10:17Dann ist Udo allerdings durchgefallen.
10:18Tag, Frau Kollegin.
10:20Guten Tag, Herr Professor.
10:21Ach, der wird es schon schaffen.
10:22Hoffentlich nicht.
10:24Bitte?
10:25Elke glaubt, wenn er durchfällt, gibt er auf.
10:28Ho, ho, ho.
10:29Das glaubst du doch selber nicht.
10:31Sie sind überhaupt an allem schuld.
10:33Wenn Sie nicht gerade gelandet wären, als wir mit dem Auto kamen,
10:36wäre Udo nie auf diese verrückte Idee gekommen, fliegen lernen zu wollen.
10:39Ach, Elke, wenn Udo nicht wirklich talentiert wäre,
10:42dann hätte ich ihm nach der ersten Flugstunde gesagt,
10:44er soll lieber Drachen steigen lassen.
10:46Zehn, Heimatflughafen.
11:00Wo befinden Sie uns momentan?
11:10Quer ab Löffingen.
11:11Wo befinden Sie uns momentan?
11:41Delta-Charlie-Golf über Kirchzappen.
11:48Verlasse die Frequenz.
11:49Achim?
12:03Ja?
12:03Du, die Maschine landet gleich.
12:05Ja, da muss er Ihnen auch blicken, aber wir sind drauf.
12:06Ja, sauber.
12:20Ja, sauber.
12:33Ja, sauber.
12:33Glückwunsch.
12:45Die Lizenz überreicht Ihnen das Regierungspräsidium Freiburg.
12:50Glückwunsch.
12:59Die Lizenz überreicht Ihnen das Regierungspräsidium Freiburg.
13:02Dankeschön.
13:04Na, wie war's?
13:05Bestanden.
13:06Er hat bestanden.
13:08Er hat bestanden.
13:09Ja.
13:11Herzlichen Glückwunsch.
13:13Ja.
13:15So.
13:17Danke.
13:18So gehört es sich.
13:20Danke.
13:22Herzlichen Glückwunsch.
13:23Herzlichen Glückwunsch.
13:25Gratuliere.
13:26Gratuliere.
13:27War ganz einfach.
13:28Warum trinkst du denn nichts?
13:31Ich trinke jetzt noch nichts.
13:32Ich wollte mal eine Runde fliegen.
13:33Hat jemand los?
13:34Nö.
13:36Na gut.
13:37Udo.
13:38Was soll denn der Blödsinn?
13:54Hm.
13:58Deltek und der Sierra Foxtrot. Start frei. Wind 3407 Klo.
14:28Deltek und der Blödsinn?
14:58Andere.
14:59$5000.
14:59Oh.
15:03Woh.
15:25$5.
15:25$ULL.
15:26$0.
15:26$100.
15:26.
15:28Bruder!
15:30Ja, ich will!
15:32Ja?
15:34Ja, und ich fliege jetzt auch mit mit dir.
15:36Ja?
15:38Ja!
15:58Und was wollen wir hier?
16:00Hier wurden Freunde von mir, denen wollte ich einen kleinen Besuch machen.
16:04Ich dachte, das wäre eine Abwechslung für dich.
16:07Hm, ich weiß nicht.
16:13Danke übrigens noch für die Klamotten.
16:15Na, die stehen dir gut, doch.
16:21Na komm.
16:28Na, du hast vielleicht ein Schwein.
16:30Ja, nicht?
16:31Und das ist nur eins von acht.
16:33Grüß dich.
16:34Grüß dich.
16:35Na, schau dir das an.
16:38Guten Tag.
16:39Guten Tag.
16:40Das ist Andrea.
16:41Na, nicht sicher.
16:42Ich bin Therese.
16:44Wo ist denn Ansi?
16:45Ja, da kommt sie.
16:47Hallo, grüß dich!
16:49Grüß dich Ansi!
16:50Das ist Andrea hier.
16:52Hallo!
16:54Kommst du mit?
16:55Wohin denn?
16:57Die müssen auf die Weide.
17:00Ist gut.
17:06Bisschen störrisch, aber ganz lieb.
17:08Kommt!
17:09Kommt!
17:10Jetzt bringen wir's der Mutter zurück.
17:13Kommst du mit?
17:14Ja, natürlich kann man.
17:23Hilfst du mir?
17:24Ja.
17:27Kommt!
17:28Kommt!
17:29Kommt!
17:30Kommt!
17:31Kommt!
17:32Ja, ja!
17:33Mein Vater hat sie für mich von einem Wanderzirkus gekauft.
17:34Sie war nicht geeignet für die Dressur.
17:35Das kann ich verstehen, wenn jemand nicht für die Dressur geeignet ist.
17:36Du kannst sie ruhig streiten.
17:37Die sind ganz lieb.
17:38Sag mal, ist der Professor dein Onkel?
17:39Nein!
17:40Du liebe Güte, das ist viel komplizierter.
17:41Also, der Klaus ist für...
17:43Linda!
17:44Es gibt Kuchen!
17:45Kommt her!
17:46Ja, ja!
17:47Wir kommen gleich!
17:48Also, das ist aber mein richtiger Vater.
17:49Der ist mit Therese, die du ja vorhin kennengelernt hast, verheiratet.
17:51In zweiter Ehe.
17:52Therese ist sozusagen meine Stiefmutter.
17:53Ist aber eine Prima-Type.
17:54Und meine Mutter ist nämlich gestorben.
17:56Und sie ist wie ein Kind.
17:57So, die du ja vorhin kennengelernt hast, verheiratet.
17:58In zweiter Ehe.
17:59Therese ist sozusagen meine Stiefmutter.
18:01Ist aber eine Prima-Type.
18:02Und meine Mutter ist nämlich gestorben.
18:04Du bist nicht.
18:05Nein, du liebe Güte, das ist viel komplizierter.
18:07Also, der Klaus ist für...
18:10Kinder, es gibt Kuchen.
18:12Kommt her!
18:13Ja!
18:14Ja, ja!
18:15Wir kommen gleich!
18:16Das war mein richtiger Vater.
18:17Der ist mit Therese, die du ja vorhin kennengelernt hast, verheiratet.
18:19Prima-Typen. Meine Mutter ist nämlich gestorben.
18:23Vor einigen Jahren hat sie sich von meinem Vater scheiden lassen und hat Udo Brinkmann geheiratet.
18:27Und dieser Udo Brinkmann ist der Sohn von Professor Brinkmann, mit dem du hierhergekommen bist.
18:31Gecheckt?
18:32Nein, nicht ganz.
18:33Das macht dir nichts. Komm, geh mir erst mal Kaffee trinken.
18:37Therese wird sonst sauer. Sie hasst Unpünktlichkeit.
18:46Du hängst ein bisschen, hm?
18:47Hm. In einem Vertan kann ich aber wieder richtig gehen, hat der Professor gesagt.
18:51Wenn er es gesagt hat, wird es auch so sein.
18:54Den kann man sich wohl verlassen. Immer.
18:56Warum?
18:57Ach, nur so.
18:59Wenn ich 20 Jahre älter wäre, dann würde ich den Udo Brinkmann heiraten.
19:03Und wenn ich 40 Jahre älter wäre, dann den Professor.
19:06Sie dich auch?
19:07Na, das möchte ich Ihnen aber geraten haben.
19:10Andererseits bin ich die Christa, die Frau vom Professor und die Elke, die Freundin von Udo auch ganz gut.
19:14Na ja, es würde also ziemlich kompliziert werden, wenn meine Wünsche in Erfüllung gingen.
19:19Ich möchte niemanden unglücklich machen.
19:21Komm.
19:21Tschüss.
19:24Tschüss.
19:41Tschüss.
19:42Das war's.
20:12Hören Sie mal, haben Sie zu viel getrunken?
20:15Nein, nein.
20:17Au, au, ah.
20:18Hören Sie mal her.
20:20Das sieht böse aus, das ist eine tiefe Fleischwunde.
20:22Aber Sie haben Glück, ich bin Arzt.
20:24Oh Gott sei Dank.
20:27Wir legen jetzt einen Verband an.
20:29Später in der Klinik werden wir das richtig nähen.
20:33Fahrradfahren scheint wohl nicht Ihre Stärke zu sein, was?
20:35Von wegen.
20:37Das kommt die schon mal sehr gut.
20:38Vor zwölf Jahren bin ich sogar Rennen gefahren bei den Amateuren.
20:45Nein, nein.
20:47Ich hatte vor ein paar Monaten eine Meniskusoperation.
20:51Halt Sie mal den Finger drauf?
20:52Ja, ja.
20:54Wenn ich jetzt das Bein strecke, dann habe ich manchmal Probleme damit.
21:01Bevor ich stürzte, dachte ich, es haut mir jemand mit dem Hammer aufs Knie.
21:08Abschneiden.
21:29Nochmal.
21:32Gut.
21:33Fertig.
21:35War gar nicht so schlimm, ne?
21:37Ja, ja.
21:38Was ist das denn?
21:43Nicht ein Ormo?
21:44Doch, doch.
21:45War da schon mal was?
21:47Ach, da.
21:49War ein Sportunfall beim Fußballspielen.
21:52Der innere Meniskus war gerissen.
21:55Mhm.
21:57Und die Bewegungsfreiheit, sagen Sie, ist noch eingeschränkt?
22:00Ja, ich meine, es schwankt und schmerzt manchmal.
22:05Mit dem Fußballspielen, was soll vorbei sein?
22:07Wer hat denn das damals operiert?
22:10Professor Brinkmann in der Schwarzwaldklinik.
22:13Ach.
22:14Kennen Sie ihn?
22:15Ja, ziemlich gut sogar.
22:17Ist mein Vater.
22:19Ach, nee.
22:19Das ist ja ein Zufall.
22:24Ja.
22:25Was ich sagen wollte?
22:27Ich fahre jetzt mit dem Bus nach Hause.
22:29Kann mein Fahrrad vorläufig hierbleiben?
22:32Sie wohnen noch in Wiersbach.
22:33Kein Problem, ich bringe Sie ihn später vorbei.
22:36Wie ein Dollarservice.
22:37Danke, Doktor.
22:41Ade, Doktor.
22:42Wiedersehen.
22:49Komm her.
22:49Komm her.
22:49Der ist so schnell.
22:58Du, Baria, hilfst du den, Baria?
23:00Oh.
23:03Wohin, Wohin, Wohin, Wohin, Wohin, Wohin, Wohin.
23:07Das wär was.
23:31Was sagst du?
23:32Nichts.
23:35Von da würde ich nie abhauen.
23:36Allein die vielen Tiere.
23:39Angie meinte, ich durfte sie mal besuchen.
23:42Ob sie das nur so gesagt hat?
23:44Doch, das glaub ich nicht.
23:46Wissen Sie nun eigentlich, wann Sie mich entlassen?
23:49Naja, ein paar Tage wird's schon noch dauern, nicht?
23:53Wohin?
23:54Ins Heim?
23:56Tja.
23:58Ins Heim.
24:00Oder aufs Gute.
24:01Machen Sie keine Witze.
24:08Ich mach keine Witze.
24:12Therese will dich einstellen.
24:14Als landwirtschaftliche Gehilfin.
24:17Mit Familienanstalten.
24:18Halten Sie doch mal bitte.
24:28Ist das wahr?
24:30Natürlich, du musst nur wollen.
24:32Wow!
24:32Oh Gott, jetzt dreh ich durch.
24:37Nee, du, das hatten wir schon.
24:38Dann spring ich vor Freude an die Decke.
24:40Ja, aber denk an deinen Knöchel, ja?
24:44Hallo, hallo, hallo.
24:46Was denn jetzt schon wieder?
24:46Das will mir nicht in den Kopf.
24:50Was denn?
24:53Ausgerechnet der Mensch, dem ich eine Uhr klaue.
24:56Der tut das alles für mich.
24:57Warum?
24:58Das ist doch nicht normal.
25:01Hör mal zu, mein Kind.
25:02Ich will dir mal was sagen.
25:04Gelegentlich wirst du auch undank ernten von den Leuten,
25:08denen du nur Gutes getan hast.
25:10Und ein andermal erweisen sich andere,
25:14die du auf diese oder jene Weise geschädigt hast
25:16oder hast schädigen wollen
25:17als deine besten Freunde.
25:19So ist das nun mal.
25:20Daran musst du dich gewöhnen.
25:24Trotzdem finde ich sie ganz große Klasse.
25:26Naja, dagegen habe ich auch nichts.
25:39Tag, Herr Schneider.
25:41Tag, Herr Dr. Brinkmann.
25:43Fein, dass Sie mir das Fahrrad bringen.
25:46Übrigens, ich habe Ihnen hier mal die Röntgenaufnahme mitgebracht
25:49von meinem Meniskus.
25:51Wenn Sie vielleicht mal draufschauen würden.
25:53Ja, gerne.
25:55So.
25:56Aber reparieren müssen Sie es selber.
25:58Klar.
25:59Danke.
26:02Ist doch soweit ganz ordentlich verheilt, oder?
26:05Ja.
26:07Sie müssen halt noch ein bisschen vorsichtig sein.
26:09Vor allem jetzt mit der frischgenähten Wunde.
26:16Danke.
26:17Also dann.
26:18Nochmal vielen Dank, Herr Doktor.
26:19Danke.
26:20Nichts zu danken.
26:20Gern geschehen.
26:21Wiederschauen.
26:21Tschüss.
26:21Hoppa, hoppa, Reiter.
26:28Wenn da fällt, dann schreit er.
26:29Fällt denn den Raben, fressen ihn die Raben.
26:31Fällt denn den Lumpf, macht der Reiter Blumf.
26:35Also, wenn ich das so sehe, möchte ich auch noch mal klein sein.
26:44Mensch, wie lange ist das her, dass ich auf deinem Schoß gesessen habe?
26:48Vergiss bitte nicht, dass du zwei Kinder hast.
26:50Christa, mach ihm doch ein Breichen, ja?
26:55Hallo.
26:55Na, sonst geht es dir gut, was?
26:57Ja, ausgezeichnet.
26:58Ich habe dich mal wieder als Organisationstalent erwiesen.
27:00Am 11. standesamtliche Trauung, am 12. kirchliche Trauung
27:04und am 14. verbringt das glückliche Paar seine Flitterwohnung.
27:07Na, sagt ihr dazu.
27:08Großartig, großartig.
27:09Wird der alte Schrank endlich leer, nicht?
27:11Er hat nämlich nicht genügend Platz für seine Bücher,
27:13weil zu viel Geschirr drin ist.
27:14Jetzt will das bei eurem Folterabend in Scherben schmeißen.
27:16Ja, das ist doch eine Fabel auf dir.
27:17Ja, du willst es sein.
27:18Und jetzt geht es ins Bettchen.
27:20Jetzt geht es ins Bettchen, juhu.
27:22Komm, nimm dir das noch mit.
27:23Bitte, das nächste Nacht.
27:24Gute Nacht.
27:25Winke, winke.
27:26Winke, winke.
27:28Ja, Mama, heute Nacht.
27:30Winke, winke, winke.
27:31Warte, nein.
27:34Nimm dich da.
27:36Hallo, guten Nacht.
27:38Guten Nacht.
27:40Guten Nacht.
27:40Dank schön.
27:41Guten Nacht.
27:44Übrigens, ich habe heute Morgen auf der Landstraße
27:46einen verunglückten Radfahrer aufgelesen.
27:48Wolfram Schneider, du hast ihn mal am Meniskus operiert.
27:50Ja, der ist noch gar nicht so lange entlassen.
27:53Ist zwar ein bisschen kompliziert.
27:54Ist er schwer verunglückt?
27:55Nein, nein, es ist nur eine Fleischwunde.
27:57Aber verursacht hat den Unfall offensichtlich
27:59die Folgeerscheinung der Meniskusoperation.
28:02Operierst du eigentlich nie mit dem Atruskop?
28:03Nee, warum sollte ich?
28:05Ja, die Operationsmethode
28:06verringert das Risiko späterer Komplikationen erheblich.
28:10So, meinst du?
28:11Nicht nur ich.
28:12Die Resultate sprechen für sich.
28:15Na, es gibt halt eben Ärzte, die hinter Mond sind, so wie ich, ne?
28:19Also mit dem Atruskop hast du ein Okular und eine Lichtwelle.
28:22Du kannst Teile des beschädigten Meniskus unter Sicht entfernen.
28:25Das ist eine fabelhafte Sache.
28:26Ich habe das ein paar Mal in Hamburg praktiziert.
28:28Danke für die Belehrung.
28:29Ich habe die Literatur darüber gelesen.
28:30Was ist denn jetzt los?
28:34Findest du meine Hinweise unkollegial?
28:36Ich habe so operiert, wie ich es gelernt habe.
28:39Nicht jede Neuerung hält der medizinischen Ewigkeit stand.
28:41Bist du fertig?
28:43Nein.
28:45Was habe ich denn gesagt?
28:46Ich habe doch nur gesagt, dass die Operationsmethode
28:48mit dem Atruskop aus dem Experimentierstadium heraus ist.
28:51Ich habe dir schließlich keinen Kunstfehler vorgeworfen.
28:53Dankeschön.
28:54Und was hast du Herrn Schneider gesagt?
28:57Dass ich rückständig bin?
28:58Und der deswegen vom Rat gefallen ist?
29:00Also jetzt sage ich gleich überhaupt nichts mehr.
29:02Das wäre auch besser.
29:04Verstehe.
29:05Na dann noch schönen Abend.
29:07Dir auch.
29:08Klaus?
29:20Klaus?
29:21Was ist los?
29:25Deine Stimmung ist ja wie weggeblasen.
29:28Ja.
29:30Hat das einen Grund?
29:31Mein Sohn Udo weiß besser, wie man heute den Meniskus operiert.
29:36Ich weiß es nicht.
29:37Ich pfusche herum.
29:37Ich gehöre in den Ruhestand.
29:40Hat er das so gesagt?
29:42Nee.
29:43Aber ich habe so verstanden.
30:01Na, Klaus.
30:04Das ist doch kein Zustand.
30:07Demnächst heiratet er.
30:10Das ist mit diesem Gesicht bei der Hochzeitsfeier sitzen.
30:12Was soll ich machen?
30:13Soll ich mich entschuldigen?
30:15Das ist bestimmt nicht so gemeint.
30:17Dann soll er kommen und mir sagen, dass er es nicht so gemeint hat.
30:23Klaus, ich bin zufällig auch Ärztin.
30:25Und wenn ich nicht alles vergessen habe,
30:26so gibt es für viele Eingriffe unterschiedliche Operationsmethoden.
30:29Darum dreht sich's doch gar nicht.
30:33Warum denn?
30:36Wer von euch beiden der bessere Mediziner ist?
30:38Er natürlich nicht.
30:39Er weiß ganz genau, wo's lang geht.
30:42War eine Operationsmethode.
30:45Klaus, du hast im Jahrzehnte an Erfahrungen auf vielen Gebieten voraus.
30:49Wenn er jetzt, was den Meniskus angeht, einen Vorsprung haben sollte,
30:53sollte, sage ich,
30:56warum bist du dann nicht lieber stolz auf ihn?
30:58oder beleidigt?
31:01Ich möchte diese Unterhaltung bitte nicht vor uns setzen.
31:03Ich würde mich entschuldigen, wenn ich wüsste, wofür.
31:07Ach, Odo.
31:26Was soll denn das für eine Hochzeit werden,
31:28wenn ihr beide wie Gift und Galle seid?
31:29Ich würde mich entschuldigen, wenn ich wüsste, wofür.
31:33Der Klügere gibt nach.
31:35Ja, nur, dass Klaus immer der Klügere sein will.
31:37Also es soll doch eher gefälligst nachgehen.
31:39Vielleicht bist du ein bisschen zu überheblich gewesen.
31:43Überheblich? Ich?
31:44Ich hab doch nur gesagt, was wahr ist.
31:46Nämlich, dass die Methode mit dem Atroskop
31:48wesentlich fortschrittlicher ist
31:50als die übliche Operationsmethode.
31:52Vielleicht war es nur nicht der richtige Augenblick.
31:54Der richtige Augenblick, der richtige Augenblick.
31:57Er unterstellt mir, ich hätte ihn denunziert
31:58vor dem Patienten.
32:01Was traut er mir eigentlich noch alles zu?
32:04Mit jedem Mediziner kann ich vernünftig diskutieren,
32:06nur mit meinem eigenen Vater nicht.
32:09Verstehst du das?
32:11Nein.
32:12Aber, Udo,
32:15schau,
32:16du vergibst dir doch trotzdem nichts,
32:18wenn du wieder auf ihn zugehst.
32:20Soll ich dir mal was sagen?
32:25Ja.
32:26Am besten, du hältst dich da raus.
32:29Du kannst nämlich nicht objektiv sein.
32:32Ja.
32:50Carstar, lass mich das doch machen.
33:01Das ist zu anstrengend für dich.
33:04Das hier kann ich sehr gut.
33:06Aber,
33:07wenn sie sich nützig machen wollen,
33:09auf dem Dach müssen Schindeln ausgewechselt werden
33:11und der Dachdecker ist nicht fertig geworden.
33:13Tja, wenn es nur regnet.
33:15Also,
33:16aufs Dach können sie gehen.
33:18Ja, wie du willst.
33:19Das haben wir gleich.
33:20Vorsicht, Herr Pohl!
33:48Keine Sorge,
33:49keine Sorge!
33:50Herr Pohl!
34:05Grüß dich!
34:06Grüß dich!
34:07Ist Klauster?
34:08Nein, du,
34:08der ist,
34:09der ist nur noch schnell auf die Hütte,
34:10aber es kann sich nur noch um Minuten handeln.
34:12Er hat mich Nachtdienst
34:13und möchte vorher was essen.
34:14Ach, willst du ein Versöhnungsgespräch einleiten?
34:17Hilfe!
34:24Ruf sofort in meiner Klinik an.
34:25Die sollen Rettungswagen herschicken.
34:26Ja.
34:26Oh Gott.
34:31Das ist meine Schuld.
34:34Das ist ganz allein meine Schuld.
34:36Ich habe ihn auf das Dach getrieben.
34:38Holen Sie eine Decke.
34:40Ja.
34:41Oh Gott,
34:42hilf mir bein.
34:44Das ist,
34:44das ist meine Schuld.
34:46Das ist ganz allein meine Schuld.
34:48Das ist...
34:48Holen Sie eine Decke!
34:50Ja,
34:51ja.
34:57Ampobeutel?
34:58Gefort.
34:58So, was ist jetzt?
34:58Wo ist der Chef?
34:59Ich habe mich vergessen zu sagen,
35:00der ist auf dem Kongress.
35:01Okay,
35:02dann machen wir es ohne ihn.
35:03Habt ihr genug Blut gekreuzt?
35:04Das ist in der Arbeit.
35:05Der hat wohl so ziemlich alles gebrochen,
35:06was man brechen kann.
35:07Ach so,
35:08die Frakturen machen mir nicht so große Sorgen
35:09wie die inneren Verletzungen.
35:10Herr Lavasch,
35:11kam reines Blut.
35:12Da muss noch ein Zugang,
35:12bitte.
35:12Werde ich gar nicht anlassen.
35:14Dr. Briefmann,
35:14der hat keinen Druck mehr.
35:16Was hat der?
35:17Keinen Druck.
35:18Scheiße!
35:18Wo ist der Anastasys?
35:19Ich werde dich hier rufen lassen.
35:20Ich berate jetzt für eine Kunde nach.
35:21Okay,
35:22Kunde nach.
35:22Du musst jetzt schnell gehen.
35:23Ab in den Stee.
35:25Wer hilft mir?
35:27Wer steht?
35:28Ich.
35:29Okay,
35:29Ingrid muss noch dazu.
35:31Du nehmt noch das Ding mit.
35:33Was für ein OP geben dann?
35:35Wir nehmen den Dringlichkeits-OP.
35:36Sag Bescheid.
35:37Und wollt ganz neu rüberkommen,
35:38nur beeignet euch noch,
35:39Kinder.
35:49ist es sehr schlimm.
36:05Ja,
36:06es wird lange dauern.
36:07Besser,
36:08Sie gehen nach Hause,
36:08ich ruf Sie dann an.
36:09Kinder,
36:10beeindrucken jetzt.
36:10Ich bin Tag mit.
36:40Na, was ist denn? Frau Michaelis!
36:47Was hat sie denn?
36:49Poli ist vom Dach gefallen. Sieht nicht gut aus.
36:53Na, wo ist der?
36:55In der Klinik.
36:56Nee, bei uns ist er nicht.
36:58In Udos Klinik.
37:03Warum das denn?
37:05Ja, Udo war gerade hier, als es passierte.
37:09Aha.
37:10Du, willst du nicht hin?
37:13Sie operieren gerade.
37:15Nee, das geht nicht.
37:17Das würde ja aussehen, als wenn er es ohne mich nicht schafft.
37:19Nee.
37:20Ach, Klaus.
37:20Nein.
37:22Es geht nicht.
37:30Ich hänge jetzt die 20 Sekunden selber an.
37:32Komm, provier das mal.
37:35Gib an den Kücher.
37:36Gib an die große, weiche Kribbe.
37:43Das ist ja der reinste Trümmerhaufen.
37:45Eigentlich müsste ich die halbe Leber resizieren.
37:48Kücher.
37:52Kücher.
37:54Kücher.
37:55Da muss noch ein vierter Mann her.
38:02Ich habe vorher schon gesagt, Wolfgang soll kommen.
38:05Kücher.
38:09Ich fühle keinen Druck mehr.
38:11Patient ist im Schock.
38:12Ich kriege ihn nicht raus.
38:13Was soll ich jetzt machen?
38:19Was soll ich jetzt machen?
38:22Weiß ich nicht.
38:23Rufen Sie meinen Vater an.
38:2451,83.
38:25Er soll sofort herkommen.
38:29Was machen wir?
38:29Sollen wir das nähen?
38:31Ich kann es auch nicht kleben.
38:34Komm, wir komprimieren das, bis mein Vater kommt.
38:36Gib doch Tücher.
38:37Zieh mal, zieh mal.
38:39Zieh mal, zieh mal.
38:40Ja, Brinkmann?
38:54Ja.
38:56Ich sage es ihm.
39:05Udo bittet dich dringend zu kommen.
39:10Ich sage es ihm.
39:39Ich habe wieder Druck.
39:45Frenage.
39:59Ja.
40:01So, und jetzt könnt ihr zumachen.
40:04Die Frakturen haben noch Zeit.
40:08Nikolic.
40:09Danke.
40:28Keine Ursache.
40:32Wie beurteilst du seine Aussichten?
40:34Na ja, er hat noch einiges vor sich, nicht?
40:41Hat er eine Chance?
40:42Oh ja.
40:44Aber das dauert noch ein bisschen.
40:47Bei den Frakturen kann auch einiges passieren.
40:52Du sag mal, warum hast du mich angerufen, nicht dein Chef?
40:55Er ist auf dem Konkreis.
40:56Klaus, ich hatte Angst.
40:56Klaus, ich hatte Angst.
41:04Ich wusste nicht mehr weiter.
41:07Mensch, du hast das fabelhaft gemacht.
41:09Ich bin mir noch nicht.
41:10Doe ist auf dem Konkreis.
41:13Aber ich bin decía.
41:16Ich versuchte mich.
41:17Oh ja.
41:21Ich bin drauf.
41:21Ich bin drauf.
41:22Ich bin drauf.
41:23Musik
41:53Musik
42:23Musik
42:53Musik

Empfohlen