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Transkript
00:00Untertitelung. BR 2018
00:30Untertitelung. BR 2018
01:00Kommen Sie.
01:11Tja, was machen wir erst im Winter, ne?
01:13Ja, diesen Gedanken wollen wir super nicht weiterspinnen.
01:16Träume ich?
01:30Nein. Frau Michaelis sagte, dass du mit Jerry unten am Teich bist.
01:35Ja, Jerry und Otto treffen sich manchmal hier. Das ist nämlich Otto, weißt du?
01:39Ach, du bist ja ein Schöne. Entschuldigung, ich habe ganz vergessen, guten Abend zu sagen.
01:48Guten Abend. Ich wollte gerade aufbrechen.
01:52Komm, Otto.
01:54Schönen Abend wünsche ich noch.
01:56Danke Ihnen auch.
01:57Gleichfalls.
01:58Grüß dich, mein Schatz.
01:59Ja, grüß dich.
01:59Jerry. Na, was ist denn? Komm, komm, komm.
02:16So.
02:17Bitte.
02:26Dank dir schön.
02:32Liebst du sie?
02:34Bitte?
02:35Ja, du, das weiß ich nicht. Aber es ist sehr angenehm, mit dir zu sprechen.
02:47Und, äh, ihr verabredet euch öfter auf dieser Bank?
02:54Nee, überhaupt nicht. Manchmal bin ich da und sie nicht und manchmal ist sie da und ich nicht.
02:58Manchmal sind wir beide da. Das kommt natürlich drauf an, was wir für einen Dienst haben, nee?
03:09Ja, ja.
03:11Ja, und wenn ich gewusst hätte, dass du heute kommst, dann wäre ich natürlich nicht dort gewesen.
03:16Ich war mit der Arbeit früher fertig, als ich dachte und da wollte ich dich überraschen.
03:21Deshalb habe ich nicht angerufen.
03:23Ist ja auch völlig in Ordnung.
03:24Ja?
03:25Ja.
03:25Ja.
03:25Trotzdem stehen irgendwie viele ungestellte Fragen im Raum, oder?
03:32Natürlich, das wissen wir doch.
03:35Auch ohne, dass ich mit einer Kollegin auf einer Bank sitze, nicht?
03:40Wenn ich mal auf deines ist sehr angenehm zurückkommen darf,
03:44willst du damit sagen, dass es vielleicht einmal viel mehr als nur angenehm sein könnte?
03:50Ja, wie soll ich das wissen?
03:51Das weiß ich genauso wenig, wie ich weiß, ob wir in vier Wochen, in vier Monaten, in vier Jahren
03:58oder überhaupt einmal wieder wie früher zusammenleben.
04:01Wenn ich dich recht verstanden habe, liegt es also vor allen Dingen an mir, wo sich das zwischen der Kollegin Plessers und dir entwickelt.
04:10An mir, an dir, an ihr?
04:13Vielleicht, ich weiß es nicht, aber besonders natürlich an dir.
04:17Präzise ausgedrückt an meiner Anwesenheit.
04:24Ja, natürlich.
04:26Deine Anwesenheit beschränkt sich doch nur auf die Zeit zwischen deiner Ankunft und deiner Abfahrt.
04:33Und unserer Mühe, ja keine Missstimmung aufkommen zu lassen.
04:36Schade, dass du das so siehst.
04:42Ich finde, wir haben uns alle angestrengt, die Situation zu meistern.
04:46Und was mich nachdenklich macht, ist, dass du meinst,
04:51nur ich müsste mich ändern.
04:54Du dich ändern? Nein, warum? Gar nicht.
04:57Aber, wenn möglich, deine Arbeitszeit oder deinen Arbeitsplatz.
05:01Würdest du dich trösten, wenn ich anfange, über eine berufliche Alternative nachzudenken?
05:11Trösten?
05:13Natürlich würde es mich trösten.
05:16Aber ich will gern Trost. Ich will dich.
05:19Ich brauche dich.
05:31Wir beide wandern eine Woche.
05:50Wie stellen Sie sich denn das vor?
05:53Nun, ganz einfach. Ich stelle mir das wunderschön vor.
05:57Also, das weiß ich nun wirklich nicht.
06:01Das kommt mir auch zu überraschend.
06:05Ich lasse mir den Urlaub, der mir zusteht, immer auszahlen.
06:08Ja, das ist nicht gut. Jeder muss irgendwann mal ausspannen.
06:13Wer soll denn in dieser Zeit den Herrn Professor versorgen?
06:15Und das Haus und das Kind?
06:16Ach, da findet sich schon jemand.
06:19Ach, ich weiß nicht.
06:22Eine fremde Person ins Haus. Da geht's doch drunter und drüber.
06:25Die weiß nicht, was der Herr Professor gern ist, wo die Bettbezüge liegen.
06:27Nichts weiß die.
06:31Wo würde er noch stattfinden sollen, der Urlaub?
06:34Im Schwarzwald.
06:35Im Schwarzwald?
06:36Hm. Na, da können wir ja auch gleich hierbleiben.
06:39Wir durchwandern ihn. Von Norden nach Süden.
06:43Aha.
06:44Und übernachten in Feldscheunen.
06:47In Pensionen.
06:49Ich habe die Route schon abgesteckt.
06:51Tagesdurchschnitt 20 Kilometer.
06:53Luftlinie.
07:04Kommen Sie, nehmen Sie Platz.
07:05Dankeschön.
07:09Na, Frau Kollegin, was geht's denn?
07:13Ich gehe am 1. Juli nach Mainz.
07:17Nur eben so?
07:18Nein.
07:19Für immer.
07:23Ja, warum denn?
07:25Ich brauche das doch nicht zu begründen, wenn ich fristgemäß kündige.
07:28Na, nein, das brauchen Sie nicht. Natürlich nicht.
07:33Aber es wäre doch fair, oder?
07:35Nein.
07:36Was heißt nein?
07:38Die Gründe sind privater Natur.
07:41Privater Natur?
07:44Privater Natur.
07:45Ich habe Ihnen doch vor Monaten schon gesagt, dass meine Frau nicht so schnell an die Klinik zurückkommt, nicht?
07:50Sie müssen also keineswegs die Stelle freimachen, wie Sie damals sagten.
07:55Das alles kann mich nicht umstimmen.
07:58Sagen Sie, was hat Mainz, was wir nicht haben?
08:01Hm?
08:01Ich lasse nur eine gute Ärztin nicht so ohne weiteres gehen.
08:10Oder haben Sie gedacht, ich werde sagen, also gut, tschüss?
08:12Gedacht nicht.
08:14Aber vielleicht habe ich es gehofft.
08:18Ich habe jetzt eine Besprechung mit Römer, aber wir müssen darüber nochmal reden.
08:22Ich bin haarnäckig.
08:24Ja.
08:27Ich auch.
08:28Ich auch.
08:31Na gut, dass du kommst.
08:41Sag mal, weißt du, warum die Plessers um jeden Preis hier weg will?
08:46Nee, wissen tue ich es nicht, aber ich kann es mir denken.
08:50Ach so?
08:52Na, willst du es mir nicht sagen?
08:54Na ja, wollen will ich schon, aber das ist nicht gerade ein Kompliment für dich.
08:59Ach so.
09:00Ja, du scheinst nämlich hier wirklich der Einzige zu sein, der völlig im Dunkeln tappt.
09:07Na mal, bist du so naiv oder tust du bloß so?
09:09Na, wahrscheinlich bin ich so.
09:11Ach so.
09:13Sie liebt dich.
09:16Ach, sie liebt mich?
09:18Ja.
09:18Ich habe sie auch gern, nicht?
09:28Ich habe nicht gesagt, dass sie dich gern hat.
09:30Ich habe gesagt, dass sie dich liebt.
09:33Würdest du bitte die Güte haben, diesen feinen Unterschied zur Kenntnis zu nehmen?
09:37Gut, ich nehme diesen...
09:39diesen Unterschied zur Kenntnis.
09:41Ja, wahrscheinlich bin ich wirklich ein bisschen.
09:46Aber es hat doch nie intime Beziehungen gegeben zwischen ihr und mir.
09:59Glaubst du mir nicht?
09:59Doch, doch, Klaus, ich glaube dir das.
10:04Aber was gibt dir die törichte Gewissheit,
10:08dass eine Frau
10:09nur einen Mann lieben kann,
10:12der mit ihr ins Bett geht?
10:13Die Plässers, nehme ich an,
10:19hat insgeheim darauf gehofft,
10:21dass deine Ehe,
10:24Christa in Konstanz und du hier,
10:28dass deine Ehe so langsam in die Brüche geht
10:31und du wirst sie nicht gerade entmutigt haben.
10:40Nachts.
10:40Auf der Bank.
10:46Am Fluss.
10:52Hey.
10:54Ich habe ja auch keine Hoffnungen gemacht.
10:57Nachts.
10:58Auf der Bank am Fluss.
11:00Nicht?
11:01Hoffnungen, Klaus,
11:02die macht sich der Mensch von alleine.
11:06Kannst du ihr übel nehmen,
11:08wenn sie nun die Städte ihrer Hoffnungen
11:10und Sehnsüchte meiden will?
11:13Soll sie jede Selbstachtung aufgeben
11:15und dir ihre wahren Motive für die Kündigung sagen?
11:21Ich verstehe.
11:22Ja, unter diesem Gesichtspunkt
11:26muss ich natürlich ihre Kündigung annehmen.
11:31Ich verstehe ja.
11:34Schade.
11:36Ja.
11:38Das finde ich auch.
11:39Ja.
12:06Na?
12:07Ja? Diese lächerlichen acht Kilometer werden wir doch heute noch schaffen.
12:13Oder wollen Sie schon wieder eine kleine Rast einlegen?
12:17Wer rastet, der rostet.
12:20Aber na ja, eine kleine Wegzehrung, die könnte vielleicht nicht schaden.
12:26Na ja, in zehn Minuten.
12:29Vielleicht in acht.
12:31Neun.
12:33Einverstanden.
12:38Ja? Noch ein Stück?
12:40Nein, danke. Wirklich, es langt.
12:47Ich glaube, dass das doch eine ganz gute Idee von Ihnen war.
12:51Nicht nur, weil man so viel zu sehen bekommt.
12:54Sondern?
13:00Na ja, ich meine, der Herr Professor wird es dann auch sicher zu schätzen,
13:07wissen, wenn ich wieder zu Hause bin.
13:16Vor Jahren bin ich hier schon mal gewandert.
13:21Von Pforzheim nach Basel.
13:23Sind fast 300 Kilometer.
13:26Ja, da war ich auch prima in Form.
13:29Aber jetzt tun mir die Füße weh.
13:31Damals lebte meine Frau noch.
13:36War wunderbar.
13:41Mit Ihnen ist es auch wunderbar.
13:46So?
13:47Mhm.
13:49Ich finde dich eigentlich sehr süß.
13:54Wie bitte?
13:56Entschuldigung, Entschuldigung.
13:58Aber immer wenn ich mich so in Gedanken mit Ihnen unterhalte, dann...
14:01Dann duze ich dich einfach.
14:05Duze ich sie einfach.
14:07Das...
14:09Das...
14:11Das möchte ich aber gar nicht.
14:13Nee.
14:15Schade.
14:17Ich würd's ganz gern möchten.
14:18Schade.
14:19Ich würd's ganz gern möchten.
14:23Ich würd's ganz gern möchten.
14:53Schade.
14:56Frau Schnorr.
14:58Wo sind meine Hausschuhe?
15:00Im Garten.
15:02Würden Sie die Güter haben Sie mir zu holen?
15:19Ach.
15:23Nein.
15:45Hier sind Ihre...
15:48Da hab ich doch schon gewischt.
15:50Wo kommt da auf einmal das Blut her?
15:51Ich bin in Ihre Scherben getreten, Frau Schnorr.
15:55Warum haben Sie sie mich nicht zusammenfegen lassen?
15:58Aber Sie brauchten ja unbedingt Ihre Hausschuhe.
16:02Und wo haben Sie den Verbandskasten hingelegt?
16:05In den Eckschrank.
16:08In den Eckschrank.
16:10Aha.
16:11Ganz neu.
16:14Aber bevor Sie das Schlafzimmer in den Keller räumen, Frau Schnorr,
16:18sagen Sie mir bitte Bescheid, ja?
16:19So, jetzt müssen wir das Lätzchen umbinden, damit wir uns nicht bekleckern.
16:32Nicht?
16:34Nein, bekleckern dürfen wir uns nicht.
16:35So.
16:37So, jetzt werden wir frühstücken.
16:39Was fehlt denn noch?
16:40Oh, die Wurst fehlt.
16:42Und die Milch. Aha.
16:44Ei.
16:45Ei. Ein Ei ist auch da.
16:47Ei.
16:48Ja, da ist die Milch.
16:50Frau Schnorr.
16:51Ich habe Sie doch gebeten, die Milch für den Kleinen nicht in den Eisschrank zu stellen, nicht?
16:56Was soll ich mir denn noch alles merken?
16:58Aber Ihren Lohn habe ich doch im Voraus bezahlt, nicht?
17:02Ja. Wieso?
17:04Weil Sie jetzt gehen.
17:09Erst durch diese Tür, dann durch die nächste, dann durch den Garten auf die Straße.
17:13Und drehen Sie sich nicht noch mal um.
17:18Und sagen Sie ja nicht auf Wiedersehen.
17:21Ich bin nämlich ein Hitzkopf, wissen Sie?
17:25Raus.
17:26So, und jetzt werden wir frühstücken.
17:41Keine Brötchen, aber ein Brot.
17:43So, da fangen wir mal an.
17:45Ich werde erst mal die Milch ein bisschen warm machen.
17:48Gut. Ja.
17:50Tu es auf deinen Teller.
17:51Auf den Teller.
17:53Jawohl. Ja, auf den Teller.
17:54So.
17:55Ein Ei.
17:56Ein Ei gibt es auch.
17:57Da drüben ist das.
17:58Das gebe ich dir gleich.
18:11So.
18:13Oh, da sind Sie ja.
18:15Aussteigen.
18:16Endstation.
18:18Endstation.
18:19Komm, hier mein Teller.
18:20Aber aufpasst auf den Kopf.
18:22Oh, nichts ist passiert.
18:23Wo ist das andere?
18:24Na, was schaut ihr so?
18:26Habt ihr noch niemals ein Kind auf dem Arm eines Arztes gesehen?
18:30Ist es krank?
18:31Warum denn?
18:32Na, weil Sie es mit in die Klinik bringen.
18:34Aber Herr Mühlmann, Sie sind doch auch in der Klinik, nicht?
18:36Sind Sie krank?
18:37So, halt das.
18:41Warum sind Sie eigentlich so grantig?
18:44Warum ich so grantig bin?
18:45Ich habe festgestellt, dass ich fähig bin, einen Mord zu begehen.
18:48Was?
18:49Ja, einen Mord.
18:50Ich habe es aber nicht getan.
18:51Wissen Sie warum?
18:52Weil ich dieses Kind hier zu versorgen habe.
18:56Jetzt sehe ich, das ist ja Ihr Kind.
18:59Das ist mein Kind, ja.
19:01Glauben Sie, ich habe es gekidnappt?
19:03Entschuldigung.
19:04Bitte.
19:05Los geht's.
19:18Ich brauche einen Laufstall.
19:23Einen Laufstall?
19:24Einen Laufstall, ja.
19:25In Ihr Zimmer?
19:26In mein Zimmer.
19:27Ja, kommt, die kommt ja nachher, später, in mein Zimmer.
19:29Und jetzt fragen Sie mich nicht, was das ist.
19:31Das ist nämlich ein Kind, verstehen Sie?
19:33Wissen Sie, wessen Kind?
19:34Mein Kind.
19:35Ja.
19:36Komm her, mein Bub.
19:37Oh!
19:38Ja, aber ist denn Ihre Frau Michaelis?
19:39Die durchwandert gerade den Schwarzwald.
19:40Mit Herrn Pohl.
19:41Ja.
19:42Oh!
19:44Uh!
19:51Ja, grüß dich, mein Schatz, grüß dich.
19:53Du, pass mal auf, Christa, ich wollte dir nur sagen,
19:55krieg keinen Schreck, wenn du nach Hause kommst.
19:57Ich habe nämlich Benjamin mit in die Klinik genommen.
19:59Nee, nee, nee, nee, der ist gesund.
20:01Nein, der ist nicht krank.
20:03Krank ist die Nachfolgerin oder die Vertreterin von Frau Michaelis.
20:06Ja, die ist krank, ich habe sie nämlich rausgeschmissen.
20:09Rausgeschmissen?
20:10Du, das erklär ich dich später.
20:12Nein, ich brauche keine.
20:14Aber, entschuldige, ich mache alles alleine.
20:16Alles.
20:17Wie kommst du denn darauf?
20:20Nee.
20:21Nein, nein, züchte du deine Kultur.
20:24Was?
20:25Was?
20:26Nein.
20:27Jeder Mensch hat seine Bestimmung.
20:28Und meine Bestimmung ist eben Hausmann, nicht?
20:31Jawohl.
20:32Du, das ist mein Ernst.
20:34Bis später.
20:35Tschüss.
20:36Ach, du kleiner Puddel-Muddelschnüttelkuddel.
20:43Das Kind kann Deutsch.
20:47Fremdsprachen lernt es erst in der Schule.
20:50Frau Mais?
20:51Äh, Herr Professor.
20:52Ich habe seine Gummiente zu Hause vergessen.
20:55Fahren Sie bitte in die Stadt und hol eine neue, ja?
20:58Aber gelb muss sie sein und den Schnabel muss sie aufreißen können.
21:01Und eine Delle muss sie haben.
21:02Eine Delle?
21:03Ja, eine Delle am Bauch, aber die machen wir jetzt selber rein.
21:06Am Bauch?
21:07Ja.
21:08Ja.
21:09Komm nur rein, Horst, komm rein.
21:12Das ist Benjamin.
21:14Das ist Benjamin.
21:16Ja, guten Tag, Benjamin. Ich grüße dich.
21:19Hat jemand Fragen an ihn?
21:22Nein, nicht an dich.
21:24Nicht an ihn, an dich natürlich.
21:26Willst du nicht eine Kinderschwester rufen, damit sie ihn wickeln?
21:29Ja, warum denn?
21:30Riecht das?
21:32Aber nein.
21:33Ja?
21:34Was ist denn?
21:35Was ist denn mit dir?
21:36Fußballstücken wir nachher.
21:37Was ist denn?
21:38Och, die Hosen sind ja voll.
21:41Die Hosen sind ja voll.
21:42Komm, da müssen wir die Hosen ausziehen.
21:44Ach, den wickeln wir ja.
21:47Ganz alleine.
21:49Ja, zieh mal runter.
21:50So ist er.
21:51Ja.
21:52Und dieses Reiß wieder auch weg.
21:54Sehen Sie sich das an.
21:55Was sehe ich denn?
21:56Noch nicht noch ein Wolkenbruch.
21:58Stellen Sie uns da an der Telefonzelle runter.
22:01Ich muss sowieso mal den Herrn Professor anrufen.
22:04Was ich dem Herrn Professor zu sagen habe, können Sie hören.
22:09Kommen Sie doch rein.
22:10Was?
22:11Mensch.
22:12Du bist ja ganz nass.
22:17Bei dem Du sollten wir jetzt aber bleiben.
22:35Komm, setzt du dich ein bisschen aufs Bett?
22:36Ja, das ist richtig.
22:37Ich muss nämlich das Bett beziehen.
22:38Kannst du mir nicht helfen?
22:39Nein?
22:40Willst du mir nicht helfen?
22:41Nein?
22:42Nein?
22:43Na bitte, dann mach ich das alleine.
22:44Ich will dir nämlich was sagen.
22:45Es ist viel einfacher, einen Nierenstein zu entfernen, als ein Bett zu beziehen.
22:51Ich weiß überhaupt nicht genau, wie man das macht.
22:53Aber das ist, glaube ich, das ist, glaube ich, das ist, glaube ich.
22:55Es ist viel einfacher, einen Nierenstein zu entfernen, als ein Bett zu beziehen.
22:57Ich weiß überhaupt nicht genau, wie man das macht.
22:58Aber das ist, glaube ich, vollkommen richtig.
22:59Moment.
23:00Bleib hier.
23:01Ich komme gleich wieder zurück.
23:02Ich komme gleich wieder zurück.
23:03Ja, ja, ich komme ja schon, ich komme ja schon.
23:04Wo ist das Telefon?
23:05Wo ist das?
23:06Ah!
23:07Ah!
23:08Ah!
23:09Ah!
23:10Ah!
23:11Ah!
23:12Ah!
23:13Ah!
23:14Ah!
23:15Ah!
23:16Ah!
23:17Ah!
23:18Ah!
23:19Ah!
23:20Ah!
23:21Ah!
23:22Ah!
23:23Ah!
23:24Ah!
23:25Ah!
23:26Ah!
23:27Ah!
23:28Ah!
23:29Ah!
23:30Wo ist das?
23:31Ah!
23:32Ah!
23:33Ah!
23:34Ah!
23:35Ja!
23:36Ja!
23:37Ja!
23:38Mach mal!
23:39Guten Morgen, Herr Professor!
23:40Ich wollte mich nur erkundigen, ob ich unbesorgt weiter wandern kann.
23:42Ja, guten Morgen, liebe Frau Michaelis!
23:44Natürlich können Sie wandern.
23:45Unbesorgt wandern Sie weiter.
23:46Ich beziehe nämlich gerade in die Betten!
23:48Sie?
23:49Warum denn nicht vor Schnong?
23:50Die ha' ich rausgeschmissen.
23:53Ah!
23:54Wie, ne?
23:55Ich meine nicht ra' ausgeschmissen, sondern...
23:57Ich habe Sie wegen unüberwindlicher Abneigung gebeten, mein Haus zu verlassen!
23:59Gebet, mein Haus zu verlassen. Du, Vorsicht, pass auf.
24:03Frau Michaelis, was mir einfällt, sagen Sie, wo sind denn eigentlich die Fensterlappen, diese Fensterleder oder sowas?
24:10Ja, im Küchenschrank, zweites Fahrt von oben.
24:13Küchenschrank, zweites Fahrt von oben.
24:17Bums, wissen Sie, was das eben war, Frau Michaelis? Das war Benjamins Geschoss.
24:22Und wissen Sie, was er runtergeschossen hat auf den Boden?
24:24Diesen blöden Porzellanschwan. Stellen Sie sich vor, ich habe den nie leiden können.
24:29Gott sei Dank, ist er weg. Moment, Frau Michaelis, da kommt ein Auto. Augenblick, Augenblick.
24:34Oh, das ist meine Frau, Frau Michaelis.
24:38Grüßen Sie Sie herzlich.
24:39Und mir auch.
24:40Auch Wolfgang.
24:41Bist du verrückt?
24:43Ich meine, Herr Pohl lässt schön grüßen.
24:46Ja, das mache ich. Dankeschön.
24:48Ja, gut.
24:54Auf, lass uns mal noch ein bisschen hierbleiben.
25:04Boah.
25:13He.
25:15Ja, Sam.
25:17Was ist denn hier los?
25:18Ach, äh, ja, das war einmal ein kleiner Schwan.
25:23Und sei Dank, der ist uns beiden nämlich runtergefallen, weißt du.
25:28Ja.
25:30Weißt du, manchmal stört mich Benjamin natürlich.
25:35Dankeschön, schon.
25:37Nicht zu Hause, nein, allein, aber in der Knieblick.
25:40Alle kommen und wollen ihn sehen.
25:42Ohne Rücksicht darauf, dass ich auch manchmal zu arbeiten habe.
25:44Na ja, wenn ein paar Jahre älter wäre, dann könnte er mir assistieren.
25:49Aber so, ne, wie soll der mir assistieren?
25:51Nein, mein Schatz.
25:53Ich habe Urlaub genommen.
25:54Ja, danke dir.
25:56Immerhin kriege ich was geschenkt.
25:57Ich habe Urlaub genommen.
25:58Lass das mitmachen.
25:59Hast du?
25:59Bis Frau Michaelis.
26:01Nein.
26:01Ja.
26:02Ja, wunderbar.
26:03Schau mal, mach das links.
26:04Ach, links?
26:04Und dann nimmt meine Mama.
26:05Ach, Mensch, ja, das habe ich natürlich nicht gewusst.
26:08Sag mal, hab ich dir eigentlich schon gesagt,
26:11Was denn?
26:11Dass du mir als Hausmann sehr imponierst.
26:14Nein.
26:15Ja.
26:15Hast du mir nie gesagt.
26:18Ich muss nämlich Benjamin auch baden, verstehst du?
26:20Ach.
26:21Darf ich Ihnen das abnehmen, Herr Professor?
26:23Das Baden?
26:24Ja.
26:25Das Schönste vom Ganzen.
26:29Mein Schätzchen.
26:31Mh.
26:31Mh.
26:31Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
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26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:33Mh.
26:34Mh.
26:34Mh.
26:34Mh.
26:34Mh.
26:35Mh.
26:35Mh.
26:41Mh.
26:42Mh.
26:43Mh.
26:43Mh.
26:44Mh.
26:44Mh.
26:45Mh.
27:05Herr Professor.
27:06Hallo.
27:07Grüß Sie.
27:08Was ist denn?
27:09Zurück aus Amerika?
27:10Ja, schon seit Montag.
27:12Na, vier Wochen waren ja auch lang genug.
27:14Ah, ja?
27:15Ähm, ich nehme an, Sie wissen, dass, äh, Therese und ich, also am Sonntag ist Verlobung.
27:20Ich gratuliere sehr herzlich.
27:22Ja, die, die Angie hat mir davon erzählt.
27:24Sie sind natürlich herzlich eingeladen, Sie und Ihre Frau.
27:27Dankeschön, aber ich glaube, ich glaube, wir können nicht kommen.
27:31Wieso?
27:32Meine Frau ist so selten zu Hause und da geizen wir natürlich mit jeder Minute.
27:37Das sagen Sie mal, Angie und Therese.
27:39Ja, ich fürchte, das muss ich tun.
27:41Ja, Angie, wie geht's dir denn?
27:43Was?
27:44Gut.
27:45Gut?
27:46Na, fein.
27:47Da staunst du, was?
27:48Ja, ich staune sehr.
27:49Ich gratuliere, Therese, von Herzen.
27:51Er will nicht kommen.
27:53Das ist dir hoffentlich nicht dein Ernst.
27:54Doch, es ist mein Ernst.
27:55Es geht nicht.
27:56Aber zur Hochzeit kommen wir bestimmt.
27:58Ja, da kommt ihr auf.
27:59Bitte, Klaus.
28:00Nein, Schatz, es geht wirklich nicht.
28:02Christa und ich wollen, wollen auf die Hütte mit Benjamin.
28:05Wir wollen mal nichts hören und nichts sehen.
28:07Aber in Gedanken sind wir bei euch und wünschen euch viel Glück.
28:11Tja, da ist wohl nichts zu machen.
28:14Nein, ist nichts zu machen.
28:16Ich muss in die Klinik.
28:17Entschuldigt.
28:18Alles Liebe.
28:19Wiederschauen.
28:20Dir auch.
28:21Wiederschauen.
28:22Auf Wiederschauen.
28:23Grüß dich, meine Damen.
28:24Meine Damen.
28:54Ich bin jener.
28:55Ich bin jener.
28:57Ich bin jener.
28:58Es gibt jener.
28:59Nein, ich bin jener.
29:01Es muss jener.
29:04Sie können es nicht mehr so DFB mit,
29:06ich bin jener.
29:07Ich bin jener.
29:09Ich bin jener.
29:11Es ist genau, dass ich nüsten.
29:12Hallo, ich bin jener.
29:19Ich bin jener.
29:21Ich bin jener.
29:23Hallo, mein Liebling.
29:46Hallo.
29:47Hallo.
29:50Das Frühstück ist fertig.
29:52Ach, wunderbar.
29:54Endlich werde ich mal wieder verwöhnt.
30:01Du hast mir gar nicht gesagt, dass Lampert gestorben ist.
30:06Ich dachte, du weißt das.
30:09Ich habe es eben zufällig gelesen.
30:11War er denn so krank?
30:13Ich weiß nicht, wie krank er war. Er wollte nicht mehr.
30:17Ach, hat er...
30:20Ja.
30:21Er hatte nach und nach alles verloren, zuletzt seinen Arbeitsplatz.
30:29Ist es das, was dich seit Tagen so nachdenklich macht?
30:32Nein, mein Schatz, ich ziehe keine Parallele zu uns.
30:38Die Katastrophe hätte vermieden werden können, wenn Frau Lampert nicht ausgestiegen wäre, um eine eigene Karriere zu machen.
30:46Und wenn du keine Parallelen zwischen den Lamperts und uns siehst, ich fühle mich schon angesprochen.
31:04In Kunstanz habe ich im eigenen Leib erfahren, dass Erfolg mit Stärke nichts zu tun hat.
31:11Und wenn ich dich zum Beispiel vermisse, findest du mich dann schwach?
31:18Wen fragst du das, hm?
31:23Bin ich Chirurg oder Psychoanalytiker?
31:25Schau, mein Schatz, es ist denkbar, dass ein Schwacher einem Starken zu besseren Einsichten verhilft und dass ein Starker einen Schwachen stärkt.
31:37Aber es gilt nicht immer.
31:39Operationen gehen ja auch manchmal schief, nicht?
31:41Weißt du, in Kunstanz habe ich gemerkt, dass ich Beruf und Familie nicht zu meiner Zufriedenheit verbinden kann.
31:54Es ist schrecklich, dich zu vermissen, zwischen Tabellen und Formeln zu sitzen und aufs Wochenende zu warten.
32:03Ja, und deshalb habe ich mich entschlossen, zu kündigen.
32:11Ist das wahr?
32:21Dank dir schön.
32:27Der Benjamin schläft immer noch, was sagst du dazu?
32:30Ja, nur das scheint heute in der Luft zu liegen. Udo und Elke sind auch noch nicht auf.
32:33Von wegen, wir sind schon lange wach.
32:35Na, das ist aber schön. Guten Morgen.
32:37Guten Morgen.
32:39Habt ihr für uns schon gedeckt?
32:40Na, so weit kommt es noch. Ihr wisst doch, wo die Küche ist.
32:43Das war auch nur eine Frage.
32:45Ach, du und seid doch so nett und schaut zu Benjamin rein.
32:48Anscheinend will er heute überhaupt nicht aufwachen.
32:50Ach, und nehmt den Kakao für ihn aus dem Kühlschrank.
32:53Okay, machen wir.
32:54Obwohl wir für eure Bedienung auch nicht zuständig sind.
33:01Jetzt wird gefrühstückt.
33:02Jawohl.
33:02Guten Morgen, Benjamin.
33:19Na, hast du wohl keine Lust aufzustehen, was?
33:23Mami und Papi warten mit einem ganz, ganz tollen Frühstück auf dich.
33:29Und jetzt gehen wir zur Mama.
33:34Und alli-jo-i.
33:39Guten Morgen.
33:42Guten Morgen.
33:44Guten Morgen.
33:46Oh, mein Langschläfer.
33:51Willst du schau mal, ist der Kakao warm genug?
33:53Ja, ja, der ist schon in Ordnung.
33:55Geht eh mal Frühstücken.
33:56Uh, jetzt geht's Kakao.
33:58Schätzlein.
34:09Elke versteht doch überhaupt nichts von kleinen Kindern.
34:14Merkst du was?
34:15Natürlich.
34:16Ich bin doch nicht doof.
34:17Wovon sprecht ihr denn?
34:19Ja, von der Anspielung auf die Tatsache, dass wir noch kein Kind haben.
34:23Nö, nein, nein.
34:24Also da, da muss ich sagen, da tut ihr mir Unrecht.
34:27Ja, ihr tut mir wirklich Unrecht.
34:28Obwohl, wenn ich bedenke, wie Udo mit Kindern umgehen kann, dann...
34:33Ich hab schon kapiert, Papi.
34:35Ihr wollt also unbedingt Oma und Opa werden.
34:39Na schön, wir zögern noch etwas.
34:40Weil wir vor der Vorstellung zurückschrecken,
34:42es könnte irgendjemand zu dieser knackfrischen jugendlichen Mutti Omi sein.
34:48Obwohl bei dir ja schon einige großväterliche Züge zu erkennen sind.
34:54Sag mal, bist du verrückt?
34:55Spinnst du?
34:57Das gibt's ja wohl nicht.
34:58Großväterliche Züge, hast du das gehört?
35:01Ja.
35:03Und du protestierst nicht?
35:05Wie kränkt dich das nicht?
35:06Ich, dein jugendlicher Mann und großväterliche Züge, das gibt's doch wohl nicht.
35:09Also mir bietet noch keiner einen Platz an.
35:11Im Omnibus.
35:12Also gut, wir wollen nicht vom Thema abkommen, nicht?
35:18Also wie ist es?
35:19Ja, Klaus, dein Sohn hat ja noch nicht mal um meine Hand angehalten.
35:22Was?
35:22Also, das ist nicht wahr.
35:24Angehalten hab ich.
35:25Ja, aber wie?
35:26Ohne jeden Ernst, ohne jede Feierlichkeit.
35:28So, meine Ehe soll doch lustig sein und nicht feierlich.
35:31Na bitte, da siehst du's.
35:32Und so einen Mann soll man ernst nehmen?
35:35Ich verfüge noch nicht über die nötige Reife um eine Ehe.
35:38Und warum nicht?
35:40Soll das ein Verhör sein?
35:42Ja, warum nicht?
35:43Ich verfüge noch nicht über die nötige Reife...
35:46Das siehst du, das hab ich gemeint.
35:52Ich würde glatt den kürzeren ziehen.
35:56Außerdem...
35:56Außerdem?
35:59Hab ich eine andere.
36:02Was?
36:07Tja, ich unterliege einfach immer wieder ihrem Charme.
36:11Wenn ihr inniger Blick mich berührt,
36:13wenn ihre sanfte Stimme an meine Seele dringt.
36:18Hallo.
36:19Da bin ich wieder.
36:20Das ist sie.
36:21Karster!
36:23Schau mal.
36:24Karster!
36:26Ach, mein Liebling.
36:28Na, na, na, ich verbitte mir das.
36:31Elke, es wird höchste Zeit,
36:34dass Sie diesem missratenden Arztsohn
36:36die ehelichen Fesseln anlegen.
36:38Damit er weiß, wo er hingehört.
36:41Was sind denn das überhaupt für Zustände?
36:43Diese Zustände haben wir auch gerade beanstandet,
36:45liebe Frau Michaelis.
36:47Na und?
36:55Was hat denn das Geflüstert zu bedeuten?
36:57Er hat's geschafft.
37:05Was?
37:07Er hat eben um meine Hand angehalten.
37:09Und ich hab Ja gesagt.
37:11Was?
37:12Ich gratuliere, na bravo.
37:14Ach, das ist ja wunderbar.
37:17Ratschlichen Glückwunsch auf.
37:18Das ist ja überhaupt...
37:20Das wurde ja Zeit, nicht?
37:23Ach, wie schön.
37:26Ach, wie schön.
37:27Du.
37:29Du, Klaus.
37:31Ja?
37:32Der scheint erhöhte Temperatur zu haben.
37:35Vielleicht eine Erkältung.
37:37Spätselaar.
37:41Kriegst du was?
37:43Ich glaube, wir fahren besser nach Hause, nicht?
37:48Ganz...
37:48ganz heiß, du.
37:50So, schön stillhalten.
37:58So, raus damit.
38:00So, prima.
38:03Na, jetzt tut's auch nicht mehr weh, nicht?
38:04Und wir bauen weiter.
38:05Komm, jetzt bauen wir weiter.
38:06Na?
38:06Hat er Fieber?
38:08Nee, nicht mal...
38:09Nicht mal erhöhte Temperatur.
38:10Ach.
38:11Oh, Schüpflein.
38:13Schau, nicht mal erhöhte Temperatur.
38:15Schau dir das mal an.
38:17Hat sich gestern sicher nur den Magen versorben.
38:19Das war alles.
38:19Mhm.
38:20Wennst du denn, ich kann fahren?
38:21Aber ja, sicher.
38:23Oh, mein Schuss, mein Schuss.
38:26Frau Michaelis!
38:27Mit der Tante Michaelis baust du jetzt weiter, ja?
38:30Machst du das?
38:30Gut.
38:31Wiedersehen, Frau Doktor.
38:33Na?
38:34Na, mein Dessler.
38:36Ach, du hast doch gar nichts mehr.
38:39Nein.
38:39Kein Fieber.
38:40Nein, kein Fieber und nichts tut mehr weh.
38:43So mittags bin ich wieder da.
38:44Ja, gut.
38:45Also, wollen wir spielen oder wollen wir finden?
38:53Na?
38:55Hast du deinen Turm fertig gebaut?
38:57Soll ich ihn mir mal ansehen?
39:02Du sag mal.
39:03Was ist denn mit dir?
39:08Bauchweh.
39:11Was denn?
39:12Pippen.
39:14Das ist so ein ganz heißes Köpfchen.
39:18Und das Bauchweh tut weh, ja?
39:20Na, mein Schuss.
39:21Was ist denn?
39:23Du, da werde ich mir deinen Vater anrufen, ne?
39:26Das wollen wir nicht auf sich behoben lassen.
39:27Das kommt mir ja nicht geheuer vor.
39:36Ja?
39:38Ja, Frau Michaelis, was ist?
39:41Hat er wieder Bauchschmerzen?
39:44Temperatur?
39:4637,3.
39:46Nein, das ist nicht zu viel.
39:48Ich komme aber trotzdem gleich.
39:49Moment, bitte.
39:52Für Sie.
39:57Ja, bringt man?
39:58Ja, hier auch.
40:00Ach, du.
40:01Grüß dich.
40:02Grüß dich, Christa.
40:03Du, ich wollte dir nur sagen,
40:05Benjamin hat einen Rückfall.
40:07Ich weiß nicht, was das ist.
40:08Ich habe einen Kinderarzt zugezogen.
40:10Ist das irgendwas Bedrohliches?
40:12Nee, das glaube ich nicht.
40:14Ich möchte nur, dass du heute Abend nicht zu spät nach Hause kommst.
40:17Ist das möglich?
40:17Ja, ja, ich komme gleich, nicht erst heute Abend.
40:20Na prima, wird das gehen.
40:22Na ja, natürlich geht das.
40:23Ich fahre gleich los.
40:24Tschüss.
40:26Christa?
40:27Ja?
40:27Wir noch in Bakterienkulturen sind gekommen.
40:29Du, entschuldige, aber ich muss mich beurlauben lassen.
40:32Es ist etwas mit Benjamin.
40:33Du weißt, dass hier eigentlich jeder unabkömmlich ist,
40:36aber was sein muss, muss sein.
40:37Ja, du, es muss sein.
40:38Tschüss.
40:39Tschüss.
40:47Benjamin!
40:51Benjamin!
40:58Was sagt man, mein Schatz?
41:00Wie geht's dir denn?
41:02Tut mir leid.
41:03Ich wusste auch nicht, dass es ihm so schnell wieder gut geht.
41:05Das ist doch viel besser.
41:06So was sagt denn der Kinderarzt?
41:08Der weiß auch nicht mehr.
41:09Was kann das sein?
41:11Ich weiß es nicht.
41:12Ach Gott, sag mal, das kann doch jederzeit wiederkommen, oder was meinst du?
41:15Ich sehe jetzt nur, dass es ihm wieder gut geht.
41:18Der weiß ich auch nicht.
41:21Na gut, dass ich jetzt frei habe.
41:23Da kann ich am Wochenende mich um ihn kümmern.
41:25Na schön.
41:45Untertitelung des ZDF für funk, 2017
42:02Untertitelung. BR 2018
42:32Untertitelung. BR 2018

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