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00:00Musik
00:30Ist es noch weh?
00:47Ich komme.
00:49In 14 Tagen sehe ich Sie nochmals.
00:53Lassen Sie sich einen Termin geben.
00:54Kommen Sie, Sie sind fertig.
00:55Dankeschön.
00:56Herr Brez, Sie machen Ihre Arbeit sehr gut, aber Ihr ewiges Gegehene geht mir auf den Wecker.
01:06Was machen Sie denn nachts?
01:07Na, schlafen. Aber das war in der Schule schon immer ein Problem bei mir.
01:11Trainieren Sie mal Ihre Kiefer, ja? Man wird ja selber ganz müde.
01:15Ja, Herr Professor.
01:16Tag, Herr Rottenburg.
01:17Tag, Herr Professor. Ich komme gerade vom Nachchecking von Dr. Römer.
01:21Er war wieder sehr zufrieden.
01:22Aha, wie schön. Aber trotzdem müssen Sie sich schonen.
01:25Na, sicher. Dafür sorgt schon meine Schwester.
01:28Ruhige Spaziergänge, leichte Kost, Entspannungsübungen und viel Schlaf.
01:33Ich frage mich gerade, ob ich Ihnen eigentlich schon so gedankt habe, wie Sie es verdient haben.
01:39Bestimmt. Kommen Sie, ich bringe Sie auch.
01:52Ja, grüß dich, Therese.
01:55Sag mal, warum kommst du denn nicht mit rein?
02:01Na, was hat er gesagt?
02:03Er hat gesagt, wenn ich so weitermache, dann bin ich in einem halben Jahr kärngesund.
02:10Ach, jetzt habe ich doch glatt den neuen Diätplan vergessen.
02:15Moment, ja. Dauert nur eine Minute.
02:17Zwei Minuten.
02:18Okay.
02:21Du entschuldige, ich hatte eben gefragt, warum du nicht mit reinkommst.
02:27Meidest du mich?
02:30Ja.
02:31Ja, warum denn?
02:38Ich verstehe durchaus, dass du mit mir nicht nach Amerika wirst.
02:41Aber dass du sagst, mir offen ins Gesicht sagst, dass deine Empfindungen für mich von so blöd, kameradschaftlich belangloser Art sind, dass deine Frau jederzeit dabei sein könnte.
02:51Das verzeihe ich dir natürlich nicht so schnell.
02:55Aber Therese, so war das doch nicht gemein.
02:59Ich möchte, dass wir beide gute Freunde bleiben.
03:04Gut.
03:07Dann geh mit mir am Sonntag zum Rennen nach Baden-Baden.
03:10Ich bin mit zwei aussichtsreichen Pferden da und ich möchte bei der Siegerehrung mit dir anstoßen.
03:17Ah ja.
03:19Und nur wegen der Pferde soll ich...
03:22Ach, Quatsch.
03:24Ich will dir auch die Chance geben, dein schlechtes Benehmen zu korrigieren.
03:29Und ich will wissen, was ich dir wert bin.
03:32Viel, Therese.
03:34Sehr viel.
03:38Also gut, bis Sonntag.
03:40So, adieu, Professor.
03:43Wiedersehen.
03:48Also dann.
03:49Also dann, Wiedersehen.
03:51Wiedersehen.
03:59Vorausgesetzt, es handelt sich nicht um einen Placebo-Effekt.
04:05Der...
04:06Hallo.
04:10Hey.
04:12Warum schläfst du nicht nachts?
04:15Wieso?
04:15Ich hab da alles mitgekriegt.
04:16Ein Placebo-Effekt.
04:19Ja?
04:19Sag mal, du verdienst doch hier sowieso nichts.
04:22Warum bleibst du nicht mal ein paar Wochen zu Hause und schläfst dich richtig aus?
04:25Ach komm, mach doch nicht so ein Theater.
04:27Wenigens beim Schreiben wird man sich doch ein ganz kleines bisschen entspannen dürfen, oder?
04:31Beim Schreiben schon, aber ich hab den Eindruck, dass du irgendwann auch mal bei einer Operation einfach einpennst.
04:36Ach.
04:37Hast du denn so eine anstrengende Freundin?
04:40Schön wär's.
04:40Komm, machen wir weiter.
04:47Ich hab eine fabelhafte Idee.
04:50Wir arbeiten gar nicht hier.
04:51Wir machen uns ein faules Leben.
04:53Okay.
04:53Dann besorg uns zwei Tickets für dieses Schiff da drüben, egal wo es hinfährt.
04:58Jetzt fährt bestimmt zum Nordkap.
05:01Hast du deine Wintersachen dabei?
05:02Nein.
05:03Dann lieber nicht.
05:04Hahaha.
05:06Lieber.
05:10Ja, 18, alles klar?
05:30So, danke.
05:34Was ist mit der?
05:35Wieso kümmert sich denn keiner um die?
05:40Was machst du denn mit der?
06:00Die ist der Ex.
06:01Siehst du das nicht?
06:02Ach so.
06:14Die ist ja noch so jung.
06:16Oh je.
06:17Viele sind jung.
06:18Ihr Lottel ist auch jung.
06:20Komm rüber in die Acht.
06:20Wir müssen Ketscher bändigen.
06:21Der ist besoffen aus dem Fenster gefallen.
06:30Die ist also auf den Strich gegangen?
06:31Ja.
06:32Wir hatten sie schon mal hier.
06:34Da hat ja der Zuhälter nur das Handgelenk gebrochen.
06:36Und diesmal?
06:37Ich weiß nicht.
06:39Was ist denn los hier?
06:41Ihr macht Ärger.
06:42Mit dem werden wir schon fertig.
06:43Kommt.
06:54Das tut mir aber leid.
06:56Bratzweg.
06:57Gleich kommen die Muskelmänner mit der Zwangsjacke.
06:59Dr. Rinkmann, können Sie bitte kommen.
07:04Es ist dringend.
07:05Damit wirst du doch alleine fertig, oder?
07:22So ist brav, Bratzek.
07:24Gleich wirst du schön müde.
07:30Wunderbar schlafen.
07:34So.
07:35Sehr schön ruhig.
07:44Wo?
07:45Hier auf dem Flur.
07:46Das war kein Platz mehr.
07:47Alte Damen unterm Lasso gekommen.
07:49Schwer in der Verletzung.
07:51Bringen Sie gefälligst Ihren Kaffee nachher.
07:52Jetzt ist keine Zeit.
07:54Hier links.
07:54Die Intensive hat keinen Platz mehr.
08:15Auf der Autobahn, was schnell sind, war eine Massenkarabellage.
08:18Was ist mit dem Kind?
08:21Du hattest dazu?
08:22Ja, wahrscheinlich das Enkelkind.
08:24Es ist bei Rotan Dampel stehen geblieben.
08:26Und die Omi marschierte los.
08:28Hat sie Papiere?
08:29Hier nicht.
08:29Vielleicht in der Aufnahme.
08:32Die Frau war nicht mehr zu retten.
08:34Weißt du was?
08:39Jetzt kommst du erst mal mit.
08:45Wo?
08:47Jetzt setzen wir uns erst mal hier aufs Bettchen.
08:51Ja.
08:52Dann erzähl doch mal, wie heißt du denn?
08:57Warst du bei dem Unfall dabei?
09:00Du kannst dich ja nicht erinnern, ne?
09:01Schau, wir müssen dich nach Hause bringen.
09:05Und ich weiß nicht, wo du wohnst.
09:08Also, sag mir bitte, wo du wohnst.
09:10Bei Oma.
09:11Bei Oma?
09:13Ich wollte mit Oma zu Opa auf den Friedhof gehen.
09:22Oh Gott.
09:31Udo, na, hast du dich erholt?
09:45Ich frag nur, weil wir zum Jazz wollten, in die Fabrik.
09:53Ich wollte mit Oma auf den Friedhof zur Opa.
09:57Meine Güte, Udo, war es wieder so schlimm heute?
10:08Tja, wir müssen ja auch nicht gehen.
10:11Andererseits dachte ich, etwas Abwechslung täte dir ganz gut.
10:14Abwechslung?
10:15Sag mal, hast du Abwechslung gesagt?
10:17Moment mal, das hast du gesagt, gestern.
10:19Du hast gesagt, vielleicht bräuchtest du etwas Abwechslung.
10:24Entschuldige.
10:25Ich habe 14 Stunden ununterbrochen gearbeitet.
10:31Meine Nerven sind nicht mehr die besten.
10:34Ach, Udo.
10:39Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen.
10:42Schau, ich...
10:43Ich habe ja selbst fast ein schlechtes Gewissen,
10:45dass meine Arbeit wie ein Erholungsurlaub dagegen ist.
10:48Selbst die Schwarzwaldklinik war Stress im Vergleich zu dieser Privatklinik.
10:52Die Patienten sind reich und nett und freundlich.
10:57Es fehlt ihnen eigentlich nichts als nur die Jugend.
11:00Ich gratuliere.
11:02Deine Schilderung über deine Patientenschickeria baut mich so richtig auf.
11:06Ju-Chau.
11:11Ju-Chau.
11:19Musik
11:49Ich bin ungerecht.
11:54Es tut mir leid.
12:09Ich weiß nicht, was mit mir los ist.
12:13Du müsstest in meiner Klinik arbeiten.
12:17Oder ich in deiner.
12:17Da ginge es vielleicht.
12:21Besser ich in deiner.
12:23In meiner glaubst du dich noch in Dantes Inferno verirrt zu haben.
12:29Ich brauche einfach ein dickeres Fell.
12:33Vielleicht muss ich Blut als Himbeersirup und Menschen als leblose Materie betrachten.
12:38Sonst geht das nicht.
12:40So wie du das sagst, geht das auch nicht.
12:44Ja, ich weiß.
12:45Ich versuche zu schlafen, wenn du noch weggehen willst.
12:52Dummkopf.
12:53Mit wem denn?
12:54Geil.
12:54So wie ein bisschen abwalt.
12:55Ich versuche zu schlafen, wenn du noch wegcht.
12:56Danke.
12:57Danke.
12:57Danke.
12:59Danke.
12:59Danke.
13:00Danke, danke.
13:01Danke.
13:03Danke.
13:04Danke.
13:04Danke.
13:05Danke.
13:05Danke.
13:06Danke.
13:07Danke.
13:08Danke.
13:20Danke.
13:21Danke.
13:22Danke.
13:22Na sowas, vor wem läufst du denn davon?
13:33Vor dir bestimmt nicht.
13:34Hallo Lars, Lutz, wie geht's euch von?
13:36Siehst du doch.
13:37Prima.
13:39Gut, dass ich dich sehe.
13:41Wirst du mit mir nach Lübeck?
13:43Nach Lübeck? Was soll ich denn da?
13:45Dich des Lebens freuen mit mir.
13:48Gut, ich meine, ich muss auch ein bisschen arbeiten.
13:51War ein Kongress.
13:52Wissenschaftliche Debatten, weil die hätten genug Zeit für uns.
13:56So?
13:57Warum nimmst du dann die Brinkmann nicht mit?
14:00Die nehm ich doch mit.
14:02Ich meine, rein kollegial.
14:04Ach, das ist ja was ganz Neues.
14:07Hör mal, ich bin kein Ersatzteil.
14:11Ich meine, du könntest doch mit...
14:13Lars, Lutz, jetzt geht nicht so nah ans Wasser.
14:16Was könnte ich?
14:17Du könntest in Ruhe darüber nachdenken.
14:19Oder kommst du nicht mit wegen diesem Schickimicki-Sportwagenfahrer vom letzten Mal?
14:25Na, der weiß wenigstens, was er will.
14:27Na, und ich nicht.
14:31Nein.
14:33Und vor allen Dingen hast du einen Standesdünkel.
14:36Pharmaziebos Braben darf nichts wissen.
14:38Na, und Komplex hast du auch.
14:40Er könnte ja denken, dass du über private Umwege mit ihm ins Geschäft kommen willst.
14:43Nee, du, das ist mir wirklich zu kompliziert.
14:48Was du suchst, ist Zerstreuung.
14:51Aber nicht mich.
14:53Lars, Lutz, jetzt geht nicht so nah ans Wasser.
14:57Okay.
14:58Na gut.
14:59War nur so eine Frage.
15:01Na, da hast du's.
15:02Was hab ich?
15:03Na, Aufschluss über dich.
15:05Über deine Ernsthaftigkeit.
15:07Es war ja nur eine Frage.
15:09Verzeihen Sie bitte, wo geht's denn hier zum Bodensee?
15:11Weiß ich nicht.
15:12Na gut, war ja nur eine Frage.
15:14Du bist vielleicht eine doofe Nuss.
15:16Ja, was soll ich denn machen?
15:17Soll ich ein Flugzeug nehmen?
15:19Kondensstreifen in den Himmel schreiben?
15:21Ich liebe dich, fahre mit mir nach Lübeck.
15:23Oder wie siehst du das?
15:25Ja, zum Beispiel.
15:27Was, dir werd ich wirklich nicht schlau.
15:29Zuerst steigst du mir die ganze Zeit auf die Bule,
15:30dann stehst du vor dem Institut,
15:32redest deinen Unsinn.
15:33Es genügt mir, wenn du mich liebst.
15:35Und jetzt soll ich auf allen Vieren hier rumkriechen,
15:37auf Knien und dich anbeten,
15:39damit du überhaupt geneigt bist, mir zuzuhören.
15:42Ich hab eben dazugelernt.
15:45Küss mich.
15:46Wie sieht man aus?
16:04Ja.
16:05Er hat recht.
16:06Er hat recht.
16:07Dein Gastarzt, der junge Brez.
16:09Es ist kein isoliertes Enkondrom,
16:11und wie wir dachten,
16:13der Patient hat eine Enkondromatose.
16:15Hier, schau doch mal das Fußskelett an.
16:18Na, du, darauf hättest du auch kommen können, nicht?
16:20Ja, genau wie du.
16:22Aber das wird mein First Class Diagnostiker, der Brez.
16:25Das heißt,
16:26eigentlich ist er es ja schon.
16:27Ja, ich hab immer einen Riecher für Talente, nicht?
16:29Hm.
16:31Herr Brez.
16:33Ja?
16:34Gehen Sie doch bitte nach Hause, ja?
16:38Legen Sie sich auf die faule Haut.
16:40Verdient haben Sie es auch.
16:42Sie, diagnostische Koryphäe, Sie.
16:45Ach, Dr. Römer.
16:46Ja, ja, ja, hab.
16:47So was spricht sich rum, nicht?
16:50Verschwinden Sie, sonst gehen Sie nochmal.
16:53Morgen zur Visite, bitte.
16:54Danke.
16:56So, bis nachher.
16:57Bis zur Visite.
17:04Guten Tag, Herr Professor.
17:10Was denn, du bist da?
17:14Haben die dich fristlos entlassen?
17:18Nein, nein, sie haben mich nicht fristlos entlassen.
17:21Ja, guten Tag, Frau Doktor.
17:22Guten Tag.
17:23Ja, es ist so, wir wollten heute die Abschlussdaten
17:25für die neue Versuchsreihe machen.
17:27Sind aber noch nicht fertig geworden.
17:28Ah?
17:29Ja, und ich hatte solche Sehnsucht nach dir.
17:31Neu.
17:32Ja, und da haben wir umdisponiert.
17:34Auf Sonntag.
17:35Ich muss also spätestens Sonntagmorgen wieder zurück.
17:37Na, das trifft sich doch wunderbar.
17:39Warum?
17:40Du, ich muss am Sonntag zum Galopprennen nach Baden-Baden.
17:43Therese hat mich eingeladen, ein Pferd von ihr startet dort.
17:45Und weißt du warum?
17:47Ich hab ihr mal gesagt, dass meine Gefühle für sie so freundschaftlich sind,
17:50dass du jederzeit dabei sein könntest.
17:52Das hat sie mir furchtbar übergenommen.
17:53Und ich konnte sie nur versöhnen,
17:54indem ich ihr zusagte, am Sonntag zum Rennen zu kommen.
17:57Oh, das trifft sich ja wirklich gut.
17:59Ja.
18:00Und was hast du heute zu tun?
18:02Oh, nur gar nicht viel.
18:03Die Visite, dann den OP-Plan für die nächste Woche
18:06und dann bin ich frei.
18:07Dann können wir eine Motorradtour machen.
18:09Oh, schön.
18:10Ja, aber du fährst.
18:11Ja.
18:12Ich geh jetzt einkaufen.
18:13Ich nehm Hadi mit, ja?
18:15Ist gut.
18:16War's gut, Schatz.
18:18Und du isst nicht so viel Eis.
18:20Ja, von wegen, ja, ja.
18:21Und dann isst das wenig.
18:22Vom Eis essen kriegt man Läuse in den Magen.
18:24Das ist ein Quatsch.
18:25Das ist ein Quatsch.
18:55Ja?
18:57Kannst du tauchen?
18:59Wieso, ist jemand ertrunken?
19:01Nee, mein Ohrklipp liegt im Pool.
19:11Hallo.
19:14Wie sieht das Ding denn aus?
19:16Guck's hoch.
19:17Guck's hoch.
19:28Hier.
19:29Super.
19:33Bitte.
19:34Danke.
19:35Wenn du noch ein paar Runden schwimmen willst, mach.
19:40Nee, danke.
19:41Da ist ein Handtuch.
19:47Sonst seh ich immer nur einen Mann und eine ältere Frau in dem Haus.
19:49Naja, der Mann ist mein Vater und die ältere Frau, das ist unsere Haushälterin.
19:53Mein Vater ist aber nur selten da.
19:55Du aber auch, hm?
19:55Ich eigentlich nie.
19:57Ich wohne mit meiner Mutter in Davos.
19:59Aha.
20:00Aber mein Vater soll auch mal was von mir haben.
20:02Tschüss.
20:04Wieso gehst denn du wieder?
20:06Du, ich lese da gerade ein spannendes Buch über Cäsar.
20:09Hund oder Kaiser?
20:10Ha, ha, ha.
20:11Kaiser.
20:12Bring's doch mit rüber.
20:14Nee, das lassen wir lieber.
20:15Ja, oder ich komme mit rüber zu dir.
20:17Das lassen wir auch.
20:18Außerdem muss ich noch Gardinen aufhängen, abwaschen und Kartoffeln schälen.
20:22Meine Frau arbeitet nämlich.
20:26Ja, was guckst du denn so?
20:28Du musst wahrscheinlich nie Kartoffeln schälen.
20:29Ja, das può sein.
20:30궁lar hat.
20:35Vielen Dank.
21:05Vielen Dank.
21:35Du hast es hier recht, Herr Professor.
21:36Oh, schön.
21:39Schön.
21:39Und der Wind tut so gut.
21:41Hoffentlich ist das Gras nicht nass, du.
21:43Versuch's halt mal.
21:44Gut.
21:48Na ja.
21:49Sag mal, du, das ist aber nicht fair.
21:58Du hast ja eine Decke mit.
22:00Oh, entschuldige.
22:02Das wusste ich nicht.
22:03Frau Michaelis hat alles eingepackt.
22:06Ach so.
22:07Also gut.
22:09Zurück nach oben.
22:10Oh, schön, ein Kaffee gibt's.
22:20Ja.
22:21Ja.
22:21Ach ja.
22:36Und was heißt das?
22:38Was denn?
22:39Ach ja.
22:40Es heißt alles Glück der Welt.
22:43Was Süßes?
22:44Ja, was Süßes gibt mir das.
22:48Da.
22:49Nee, das nicht.
22:50Das nicht?
22:51Nee, was anderes.
22:57Aber jetzt eine Schnecke.
22:58Nein, keine Schnecke.
23:00Immer noch nichts.
23:00Komm her.
23:26Meine Güte.
23:27Sie haben die Genauigkeit eines Bankbeamten.
23:29Ich bin Bankbeamter.
23:31Ach nee.
23:33Ach ja.
23:34Bankdirektor im Ruhestand.
23:37Und wenn Sie nicht wissen, was Sie mit Ihren Ersparnissen anfangen sollen, würde ich Ihnen sehr gerne helfen.
23:43So.
23:44Würden Sie das.
23:45Hm.
23:48Wie sollte ich denn Ihrer Meinung nach mein Geld anlegen?
23:52Zum Beispiel in eine andere Frisur.
23:55Falls Sie mir diese persönliche Bemerkung gestatten.
24:00Ich gestatte Ihnen diese persönliche Bemerkung nicht.
24:06Da kommen Sie ja.
24:07Das ist schön.
24:26Hallo, Benjamin.
24:28Oh, Gott.
24:30Benjamin.
24:31Oh, mein Schatz, mein Schatz.
24:45Oh, Frau Michael Elis, haben Sie es gehört?
24:49Er hat Mama gesagt.
24:51Ja, ich habe es gehört.
24:52Es ist tatsächlich erstaunlich, wo Sie ja so selten zu Hause sind.
24:56Entschuldigung, das war nicht so gemeint.
24:58Aber, aber stimmen tut es.
25:00Ich, ich trage dann jetzt das Essen auf.
25:02Ich weiß, es war nicht so
25:24Musik
25:54Musik
26:24Guten Morgen
26:29Guten Morgen, Schätzchen
26:31Sag mal, Udo, was ist das denn? Zeig her
26:40Ach, da wollte mich wohl jemand zum Abendbrot verschlingen
26:44Ja, aber das ist ja ganz rot und entzündet
26:47Ich bin Arzt und kann deine Diagnose bestätigen
26:51Wer macht denn so was? Zeig her
26:55Wie trunken der Seeleute?
26:57Wie eine Messersticherei in der Notaufnahme fortzusetzen
27:00Gedenken und sich auch nicht von Ärzten daran hindern lassen
27:03Ich bin ja selber schuld, ich hätte nur richtig zupacken sollen
27:06Sag mal, tut das nicht weh?
27:07Natürlich tut's weh
27:09Schön, wenn der Schmerz nachlässt
27:11Ich habe eben einen aufopferungsvollen Job
27:14Ich mag das gar nicht, wenn du so redest
27:17Entschuldige
27:19Ich auch nicht
27:20Mensch, das sieht so aus, als müsste ich als Patient in meine eigene Klinik
27:26Und das an einem freien Tag, verdammte Scheiße
27:29Keine Angst
27:31Ich beiße meine Kollegen nicht
27:33Die Blinddarmreizung ist ja immer noch hier, rüber zu Schalmar
27:51Herr Doktor
27:52Es hat Zeit
27:54Bist du mit ihm? Ist doch auch schon eine Viertelstunde hier
27:57Kümmert euch mal ein bisschen drum
28:02Mach mir mal einen Kaffee
28:04Na, was ist mit dir los?
28:06Bisschen infiziert, was?
28:08Tja, ein bisschen ist gut
28:10Waren Sie das?
28:11Nein, das war einer von diesen betrunkenen irischen Seeleuten von gestern
28:14War wohl verliebt an mich
28:16Ach so, Schwester Corinna hat da in die Lippe gebissen
28:19Du kannst hier noch von Glück reden
28:21Von Glück rede ich erst, wenn der Schmerz nachlässt
28:23Was machst du denn damit?
28:25Einen Gipsabdruck
28:27Der Seemann muss ein wunderschönes gleichmäßiges Gebiss gehabt haben
28:31Ah, ist er noch da?
28:33Ich schlage meinen Zahn raus, dann ist es nicht mehr so gleichmäßig
28:36Moment! Patienten können gegen uns klagen, wir gegen Patienten nicht
28:42Ist dir Herzensliebster immer so leicht erregbar?
28:45Erst seitdem man an dieser Klinik arbeitet
28:47Ja, das kann ich gut verstehen
28:49Als ich vor acht Jahren hier angefangen habe, war ich auch ein herzensguter Mensch
28:53Na komm Udo, ich hake dir eine Spritze rein, damit du keine Blutvergiftung kriegst
28:56Raus hier!
28:57Ist ja gut, aber vergiss den Kaffee nicht
28:58Du setzt dich hin, ich komm da halt
29:01Man kann ja nie wissen, vielleicht wirst du eines Tages hier nochmal richtig unentbehrlich
29:28Schläfst du tagsüber zu wenig?
29:29Wie?
29:30Ob du tagsüber zu wenig schläfst?
29:31Doch doch!
29:32Mach das schlechteste Tempo hier und ständig denk mal, du pennst rein!
29:34Komm schon klar!
29:35Da hat die Frau sich doch mal mehr drauf als du!
29:36Ich hab nur mal eben einen kleinen Hänger gehabt!
29:37Das wird schon wieder, pass mal auf!
29:38Na hoffentlich!
29:39Das wird schon wieder, pass mal auf!
29:40Na hoffentlich!
29:41Ja hoffentlich!
29:42Ja hoffentlich!
29:43Ja hoffentlich!
29:45Ja hoffentlich!
29:46Ja hoffentlich!
29:47Ja hoffentlich!
29:48Ja hoffentlich!
29:49Ja hoffentlich!
29:51Das macht nur Be�� Pod misinformation
29:52Ja würde sie verstehen!
29:53Wie?
29:54Wann nicht du alles haya saubern?
29:55Und dann was meines Weekes?
29:56Beim
30:20Sie haben doch fertig gefrühstückt, Herr Professor. Warum fahren Sie denn nicht los?
30:42Große Ereignisse werfen Ihre Chauffeure voraus, Frau Michaelis.
30:46Aha. Mit dem Fahrrad, was?
30:50Hallo, Klaus.
30:52Ja, Angie, wo kommst du denn her?
30:55Warum siehst du am Sonntagmorgen schon so elegant aus?
30:59Na, was ist denn? Hast du mich noch nie als Mann von Welt gesehen?
31:02Grüß Gott.
31:03Er fährt nach Effelsheim, zum Pferderennen.
31:05So ein Pech.
31:06Warum Pech? Du kommst doch mit, oder?
31:07Na ja.
31:08Ja, aber du brauchst deine Hut.
31:09Frau Michaelis, schauen Sie doch mal nach, ob meine Frau irgendeinen Hut im Schrank hat, ja?
31:13Ich komm mit.
31:15Ich komm mit.
31:17Siehst du gut aus.
31:18Grüß dich.
31:19Grüß dich.
31:20Da habe ich eine kleine Freundin, die gerne mit möchte.
31:35Angie, das ist Frau Rothenburg, die viele Pferde hat.
31:38Und zwei davon starten heute beim großen Preis von Baden-Baden.
31:41Grüß dich.
31:42Grüß Gott.
31:43Angie ist nämlich die Stieftochter von Udo.
31:45Na, dann fahren wir doch los.
31:47Na, dann fahren wir doch los.
31:49Darf ich jemanden den Schlag öffnen, den Frau?
31:52Danke.
31:53Grüße weg.
31:54Meine Damen und Herren, wir kommen zum Hauptrennen des heutigen Tages.
32:03Preis der Hotellerie Baden-Baden.
32:05Ein Listenrennen für drei jährige Pferde.
32:08Die sind zehn und vier Pferde.
32:10Die sind hier am Start.
32:11Zehn Pferde und drei Tatschritte.
32:13Die Teilnehmer sind im Bereich von Führing.
32:15Der Start hat den Folgen.
32:17Und die Nummer neun gehört Ihnen?
32:19Ja, mein Schatz, das ist Minerva.
32:21Die ihr so ein Vermögen wird.
32:23Für mich unbezahlbar.
32:25Ich verstehe zwar nicht nur von Pferden,
32:27aber Minerva finde ich toll.
32:29Ich habe noch fünf Mark Taschen liegen.
32:31Die setze ich auf Sie.
32:32Dein Pferd ist es uns wert.
32:34Fünf Mark auf Sieg, Minerva.
32:36Komm, wir gehen.
32:37Also, ich halte mich da raus.
32:39Was meinen Sie, wie stehen die Chancen heute?
32:41Fünf Mark, Sieg Minerva.
32:43Und fünf dazu.
32:44Oh, danke.
32:45Sieg Minerva.
32:46Ja.
32:47Jetzt sind alle Pferde in den Boxen.
32:50Das kann er folgen.
32:52Und der Start ist der Erfolg.
32:54Der Preis der Hotelerie Bahnbahn ist gestaffelt.
32:56Von der Innenkante übernimmt Elliot gleich das Kommando.
32:59Ach, wer ist jetzt von?
33:00Entschuldigen Sie, darf ich mal das gern was haben?
33:02Ja.
33:03Das Feld fliegt nun in die Zielgerade ein.
33:06Elliot ist vorn.
33:07Elliot führt dahinter Fogger und Friderikos.
33:10Dann kommt Gaming Palace in die vordere Linie.
33:12Elliot vorn ist deutlich vor uns.
33:14Wir verflängen dahinter Fogger.
33:15Dann außen noch Minerva.
33:17Elliot noch gleich vorn.
33:18Friderikos und Minerva setzen hier nach.
33:20Elliot.
33:21Elliot ist vorn.
33:22Er scheint geschlagen zu sein.
33:24Friderikos und Minerva kommen heran.
33:26Elliot ist nun erreicht und geschlagen.
33:28Friderikos geht vorbei.
33:29Geht nach vorn.
33:30Außen ist Minerva dabei.
33:31Friderikos und Minerva.
33:33Minerva ganz außen.
33:34Friderikos ist vorn.
33:35Minerva kommt heran.
33:36Minerva kommt heran.
33:37Eureikos und Minerva kommen heran.
33:39Minerva kommt vorbei.
33:40Die Getze Minerva.
33:42Die Getze Minerva.
33:43Eureikos und Elliot.
33:46Der Richterspruch.
33:48Die Siegerin im Preis der Hotellerie Baden-Baden ist die Startnummer 9, Minerva.
33:54Und da kommen die Sieger.
33:55Die dreijährige Stute Minerva mit der Jockey Fred Klein.
33:59Minerva aus dem Gestüt Rosenburg.
34:02Die Siegerin im Preis der Hotellerie Baden-Baden, jetzt vor der Waage.
34:08Der endgültige Richterspruch für den Preis der Hotellerie Baden-Baden.
34:12Minerva siegte nach Kampf mit einem kurzen Kopf.
34:14Ja, also ihr geht mit.
34:16Zwei Lenken, sechs, fünf, halblenken, zwei platziert, die zwei Friederikos, dritt platziert, die fünf, LJ, neun, zwei, fünf, der Einlauf.
34:38Angie, weißt du, was du gewonnen hast? 180 Mark.
34:42Prima.
34:44Nachdem nun in Hockenheim die 250 Kubikzentimeter Klasse nicht an den Start gehen konnte, wegen des großen Regens, schalten wir um in sonnige Baden-Baden nach Effetsheim.
35:03Ja, und im Preis der Hotellerie Baden-Baden sind die Pferde bereits in der Endgeraden.
35:07Eliott, der heiße Favorit, ist innen nach vorn. Außen kommen die Gegner heran, Friederikos, und ganz außen die riesen Außenwetterin Minerva.
35:14Eliott lässt hier nach, muss Friederikos und Minerva passieren lassen.
35:19Die beiden kämpfen um den Sieg. An der Außenseite fliegt Minerva heran. Minerva und Friederikos.
35:23Und Minerva hat im Ziel gewonnen. Die Sensation ist perfekt.
35:27Der große Favorit, Eliott, ist hier geschlagen.
35:29Überraschende Siegerin Minerva aus dem Gestück Rotenburg.
35:33Im Bild die Besitzerin von Minerva, Therese Rotenburg.
35:37Überglückliche Besitzerin, also von Minerva, der Siegerin im Preis der Hotellerie Baden-Baden in diesem Jahr.
35:43Und mit diesem Erfolg von Minerva, avancierte sie damit zur erfolgreichsten Besitzerin und Züchterin des gesamten Verlaufmann-Meetings in Itwitzheim in diesem Jahr, Therese Rotenburg.
36:13Ich frage mich wirklich, Minerva das weiß?
36:32Was weiß?
36:32Na, dass sie gewonnen hat.
36:34Also, das ist so. Bei manchen Pferden merkst du genau, dass sie wissen, wo es geht.
36:39Und alles geben, um zu gewinnen. Und auch gewinnen wollen.
36:41Und Minerva ist zu einem Pferd.
36:44Therese, aus doch mal, bitte.
36:46Entschuldige deinen Augenblick.
36:48Ja, hallo. Wie geht's denn?
36:51Gut.
36:56Komm, wir setzen uns ein bisschen hin.
37:02Ja, ja.
37:03Klaus, ist sie deine Freundin?
37:06Bitte?
37:09In etwa schon, ja.
37:10Würdest du sie heiraten, wenn du Christa nicht hättest?
37:14Was?
37:15Weißt du das nicht?
37:18Wie soll ich das wissen?
37:20Du musst doch wissen, ob du sie liebst.
37:24Du hör mal zu, Angie.
37:27Du weißt ganz genau, ich liebe Christa, nicht?
37:29Ich liebe auch andere Menschen.
37:31Aber die anderen natürlich anders.
37:32Aber ich liebe sie.
37:34Udo, Elke, dich.
37:36Und in gewisser Weise liebe ich wahrscheinlich auch Frau Rothenburg.
37:40Aber Christa bin ich treu.
37:45Und das war's doch, was du wissen wolltest, nicht?
37:48So, und jetzt tu mir einen Gefallen.
37:50Geh nicht gleich hin zu Frau Rothenburg und frag sie, ob sie mich heiraten würde,
37:54wenn ich nicht zufällig schon mit Christa verheiratet wäre, ja?
37:57Bitte.
37:58Brauch ich sie doch nicht zu fragen.
38:00Das sieht man doch.
38:01Was sieht man?
38:03Dass du heute sehr glücklich bist.
38:05Und ich bin's auch.
38:07Trotzdem, ich glaube, so langsam muss ich fahren, weil...
38:09Weil die Klinik ruft, natürlich.
38:11Aber einen Kaffee trinken wir noch.
38:13Ja, das können wir noch, nicht?
38:14Ich geh mal kurz zur Toilette.
38:16Gut.
38:20Angie hat nach unserem Verhältnis gefragt.
38:22Ja, stell dir vor, ausgerechnet heute.
38:24Wieso ausgerechnet heute?
38:26Weil es heute sehr schwer ist.
38:27Weil ich dich ungeheuer faszinierend finde heute.
38:32Das hast du schon gesagt.
38:35Aber auch wenn du mich faszinierend findest,
38:37lieben wirst du immer nur deine Christen.
38:40Ja.
38:42Aber...
38:42Freundschaft...
38:44ist doch etwas sehr Schönes, oder?
38:47Ah, Schwester Ina, ist alles klar?
39:02Ja, bei uns ist alles ruhig.
39:04Nur in der Inneren war was.
39:06Aber Dr. Römer hat es wieder im Griff.
39:08Ist Brezen noch auf der Intensivstation?
39:09Ja, ja.
39:10Ich hab vor einer halben Stunde mal nach ihm gesehen.
39:13Auch keine Vorkommnisse.
39:14Na?
39:19Gewonnen?
39:20Gewonnen wobei?
39:22Wobei schon beim Rennen.
39:23Ich hab sie im Fernsehen gesehen.
39:24Mensch, ich spiel doch nicht.
39:25Auch nicht mit dem Herzen der schönen Frau,
39:27die sie wie ein Profi geküsst hat?
39:28Das war die Schwester von unserem Rotenburg.
39:30Weiß ich doch.
39:31Eben.
39:31Aber schön ist die Frau trotzdem, oder nicht?
39:33Das kann man wohl sagen.
39:34Schauen wir noch mal auf unseren 70-Jährigen
39:36mit dem Schenkelhalsbruch.
39:37Ja, das können wir machen.
39:37Ich zieh mich nur um.
39:43Krieg ich einen Kaffee von euch?
39:44Ja, mach.
39:45Dankeschön.
39:45Ich zieh mich nur um.
40:15Kaffee von euch.
40:17Kaffee von euch.
40:17Kaffee von euch.
40:18Kaffee von euch.
40:18Kaffee von euch.
40:37Herr Professor!
40:42Was ist los?
40:42Nimm dich das an.
40:47Der schläft.
40:52Und bei den Patienten ist der Blutdruck im Keller.
41:10In letzter Sekunde.
41:12Buchstäblich in letzter Sekunde.
41:14Der schläft immer noch.
41:27Was ist denn, Professor?
41:30Sag.
41:30Schreib.
41:31Schreib.
41:32Schreib.
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