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Österreichs Kommissarsanwärter Magnus Brunner (ÖVP) wurde am Dienstagabend vom zuständigen Ausschuss im Europaparlament bestätigt. Eine Zweidrittelmehrheit stimmte für Brunner, wie die APA aus Parlamentskreisen erfuhr. Demnach gaben die Fraktionen EVP, S&D, Renew und EKR grünes Licht für den Noch-Finanzminister. Die Grünen sollen sich enthalten haben, während die rechten Fraktionen ESN und "Patrioten für Europa" sowie die Links-Fraktion gegen den Vorarlberger gestimmt hätten.

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Transkript
00:00Noch Finanzminister Magnus Brunner hat am Dienstagabend die Anhörung vor dem EU-Parlament absolviert
00:06und Österreichs Kommissaranwärter wurde vom zuständigen Ausschuss bestätigt.
00:11Drei Stunden beantwortete Brunner die Fragen der Abgeordneten.
00:14Hierbei wollten die EU-Parlamentarier prüfen,
00:17ob Brunner für den Posten als EU-Kommissar für Migration und Inneres geeignet ist.
00:22In seinem Eingangsstatement beschrieb sich Brunner als überzeugter Europäer
00:26mit einer pragmatischen, zielorientierten Herangehensweise.
00:30Im Hinblick auf seine Persönlichkeit meinte er, er sei kein Showman und ein schneller Lerner.
00:35Dadurch, dass Brunner im Ausschuss bestätigt wurde, ist er aber noch nicht EU-Kommissar.
00:40Zunächst müssen alle anderen designierten Kommissarinnen und Kommissare ihre Hearings schaffen.
00:45Danach wird das EU-Parlament nochmals im Plenum über die EU-Kommission als Ganze abstimmen.

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