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Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) soll wie zuletzt erwartet nächster österreichischer EU-Kommissar werden. Nach wochenlangen Verhandlungen gab die türkis-grüne Koalition am Mittwoch per Aussendung die Einigung bekannt. "Magnus Brunner kennt die Herausforderungen auf europäischer Ebene und wird sicherstellen, dass sowohl österreichische Interessen als auch europäische Werte in der Kommission gleichermaßen vertreten sind", erklärte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

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00:00Finanzminister Magnus Brunner von der ÖVP soll, wie zuletzt erwartet, nächster österreichischer EU-Kommissar werden.
00:07Nach wochenlangen Verhandlungen hat die türkis-grüne Koalition am Mittwoch per Aussendung die Einigung bekannt gegeben.
00:14Bundeskanzler Karl Nehammer erklärte, Magnus Brunner kennt die Herausforderungen auf europäischer Ebene
00:20und wird sicherstellen, dass sowohl österreichische Interessen als auch europäische Werte in der Kommission gleichermaßen vertreten sind.
00:27Vizekanzler Werner Kogler meinte in der gemeinsamen Aussendung, Brunner sei in Europa anerkannt,
00:33über die Grenzen Österreichs hinweg gut vernetzt und bringt mehrere Kompetenzen mit.
00:38Man habe in den vergangenen Jahren sehr konstruktiv zusammengearbeitet.
00:42Um die Nominierung hatte es innerhalb der Koalition ein wochenlanges Gezerre gegeben.
00:47Zuletzt soll sogar der Bundespräsident den Verhandlern nahegelegt haben, rasch zu einer vernünftigen Lösung zu kommen.
00:53Der 52-jährige Vorarlberger Brunner hatte freilich ohnehin stets die besten Karten im Posten-Poker.
00:59Dass er die notwendigen Kompetenzen für den Posten des EU-Kommissars mitbringt, gilt als unbestritten.
01:05Der eloquente Wirtschaftsbündler, der unter anderem auch am King's College London studiert hat, führt seit Dezember 2021 das Finanzministerium.

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