Ein Fall Für Zwei E22-Auf eigene Gefahr

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Gerti Breuer hat den dringenden Verdacht, dass sie ihr Mann Lothar betrügt. Bevor sie jedoch weiterreichende Konsequenzen zieht, möchte sie – auch im Hinblick auf ihre beiden Kinder – absolute Klarheit. Sie bittet ihren früheren Freund Josef Matula um Hilfe und übergibt ihm eine zweifelhafte Hotelquittung, die sie in der Jackentasche ihres Mannes gefunden hat. Schon am Abend der nächsten angeblichen Dienstreise nach Düsseldorf stellt Matula fest, dass Herr Breuer in der Umgebung von Frankfurt ein gefährliches Doppelleben führt. Bevor er jedoch eine dahintersteckende Frau ermitteln kann, befindet sich Matula selbst in einer sehr viel misslicheren Lage als seine Auftraggeberin. Dr. Renz ist nicht nur als Anwalt, sondern auch als Detektiv gefordert, die Wahrheit über Breuer herauszufinden und Matula aus der Untersuchungshaft zu befreien. (Text: ODEON-Film)

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Transcript
00:00Entschuldigung, Frau Keuper, aber ich verstehe nicht ganz. Ich sehe da keinen Zusammenhang.
00:20Ich versuche ja, mich klar auszudrücken. Also noch einmal, mein zweiter Mann, Helmut
00:27Keuper, ist vor elf Jahren von meinem ersten Mann, Udo Lembke, erschossen worden, in unserem
00:33Haus. Meine Tochter Ansi war damals 18, sie ist jetzt 18, sie war damals 7, war die Hauptzeugin
00:40in dem Prozess damals. Jetzt, übermorgen, kommt Lembke raus aus dem Gefängnis. Seine
00:46Reststrafe ist ihm erlassen worden, zur Bewährung. Ich möchte, dass man ihm verbietet, meine
00:52Tochter wiederzusehen. Wie stellen Sie sich das vor? Ich meine, man kann doch an den
01:00Straferlass die Bedingung knüpfen, dass er Anne in Ruhe lassen muss. Dass er wieder ins
01:04Gefängnis muss, wenn er sich ihr nähert. Zunächst einmal kann man das so einfach nicht.
01:09Und zweitens, wenn er übermorgen schon entlassen wird, ist es für jedwede Eingabe schon zu
01:14spät. Er darf sie nicht sehen. Haben Sie Angst, dass er sich an Ihrer Tochter rächen
01:20wird? Ja. Aber sie war doch damals noch ein Kind. Bestimmt wird er die ganze Sache wieder
01:27aufrühren. Er hat ja den Mord nie gestanden. Er wird alles tun, um den Fall nochmals aufzurühren.
01:34Ich kenne ihn viel zu gut. Er, alles hing von Ans Aussage ab. Er wird sie zwingen wollen.
01:44Er wird alles nochmal aufrollen. Er wird Anne... Sie hat das Ganze Gott sei Dank vergessen.
01:51Ich will nicht... Wir müssen doch etwas tun können. Er ist ein Mörder. Er könnte Ihre
01:59Tochter nicht für eine Weile verreisen. Ja, ja, daran haben wir auch schon gedacht.
02:05Und? Ja, das ist eine gute Idee. Ich möchte wissen, was Lemke macht, wenn er aus dem
02:11Gefängnis kommt. Ich möchte genau informiert sein, was er unternimmt. Könnten Sie das
02:15veranlassen? Schwerlich. Können Sie nicht beschatten lassen? Von der Polizei? Das ist
02:23nicht so einfach. Aber ich könnte jemanden empfehlen. Nein, nein, nein. Ich möchte nur
02:29mit Ihnen zu tun haben. Ihnen vertraue ich. In dieser Sache werde ich bestimmt einen
02:34Rechtsbeistand brauchen. Wozu? Sie werden schon sehen. Hier sind 3000 Mark. Reicht das?
02:51Ich kann einen Privatdetektiv namens Martula empfehlen. Haben Sie ein Foto von Lemke? Ja.
03:33Tschau.
04:03Ich glaube, sie kommt. Was ist denn hier los? Anne, wir sind so stolz auf dich.
04:32Nein, du zeigst schon. Anne. Lass mich bitte, Frau Köpping. Wir haben durch eine freundliche
04:46Indiskretion deines Direktors erfahren, dass du das beste Zeugnis der internationalen Schule
04:53bekommen hast. Und darauf möchten wir mit dir anstoßen. Auf dich. Ich gratuliere. Und
05:04dann hat Onkel Bernd auch ein Geschenk für dich. Ankäupe? Nach Los Angeles? Was soll
05:19ich denn da? Habe ich eine 5000 Quadratmeilen große Ranch in Oregon gekauft. Es gibt Rinder,
05:32Pferde, Wälder, Seen, ein Boot, ein Flugzeug, was das Herz begehrt. Ihr müsst mich alle
05:38besuchen. Ganz besonders herzlich aber lade ich meine liebe Nichte Anne ein, die, wie
05:43ich höre, in diesen Tagen ihr Abitur gemacht hat. Von Onkel Hubert. Er holt dich in Los
05:50Angeles mit seinem Privatflugzeug. Übermorgen. Warum habt ihr es denn so eilig? Wir hatten
06:01gedacht... Anne! Entschuldigt. Das ist das Alter und die Aufregung. Wir machen ja nicht
06:16alle Tage Abitur. Und die Überraschung. Bitte. So sah er damals aus. Er wird sich
06:34natürlich verändert haben durch das Gefängnis. Und überhaupt nicht. Die Jahre verändern
06:39uns ja alle. Nicht? Werden Sie ihn erkennen? Wie lange möchten Sie ihn beschatten lassen?
06:50Ein paar Tage. Sagen wir erst einmal ein paar Tage. Sie werden mir ja laufend darüber
06:56Bericht erstatten, was er macht. Nicht? Wenn Sie das wünschen. Ja, sicher. Ich bin ein
07:06Ein-Mann-Betrieb. Ich werde einen zweiten Privatdetektiv engagieren müssen, damit wir
07:12uns bei der Überwachung ablösen können. Außerdem würde ein einzelner Verfolger sehr
07:17schnell seine Aufmerksamkeit erregen. Ich verstehe. Das macht die Sache ziemlich teuer.
07:25Ich habe... Hier sind 3.000 Mark. Reicht das? Erstmal ja. Dann geben Sie mir doch bitte
07:40eine Quittung.
07:42Achtung bitte für Gäste gebucht auf NH-Flug 452 nach Los Angeles.
08:12Werden zu Flugsteig B36 gebeten.
08:19Hab eine schöne Zeit. Du hast sie verdient.
08:24Tschau Onkel Bernd. Vielen Dank. Guten Flug.
08:41Guten Flug.
09:11Guten Flug.
09:41Tschau Onkel Bernd.
10:11Was war das bitte? Rauchen verboten. Was war das denn? Schon seit x Jahren.
10:41Schönen guten Flug.
11:11Tag der Herr. Steht Ihnen doch ausgezeichnet. So finden Sie. Echt Ziege. Das Schmuckstück
11:32hätte ich doch lieber gebraten.
11:41Schönen guten Flug.
12:12Wie war es mit uns? Ich bin eine, die sich Zeit nimmt. Bei mir ist es nicht so, als
12:18ob dich jemand im Bus verlässt.
12:25Komm, gib dem Herrn mal einen Stuss. Oder besser mich.
12:29Lass mich.
12:41Komm, ich zeige dir was. Den kannst du bei Mutter zu Hause eindrücken.
13:12Danke.
13:26Hast du die Opernkarten besorgt, Frauke? Ach entschuldige, ich habe es vergessen.
13:31Ich hatte dich zweimal darum gebeten. Es tut mir leid, aber ich bin in letzter Zeit ein
13:36bisschen nervös.
13:39Wieso eigentlich? Ist Ihnen was passiert?
13:48Hallo. Danke.
13:51Kolbe? Ja, Hubert. Ja, was gibt's denn? Ja, ich weiß. Bist du ganz sicher? Ja, aber
14:11wir haben Sie doch zum Flughafen gebracht, Frauke und ich. Ja gut, ich werde alles Nötige
14:17hier veranlassen. Und falls du etwas hörst, ich meine, falls Sie... Ja gut, ich rufe dich
14:24an, so wie ich etwas weiß. Du rufst an. Okay.
14:39Was ist los? Ist was mit Ann? Ist sie nicht bei Ihnen? Nein, sie ist nicht angekommen.
14:44Ist das Flugzeug? Das Flugzeug ist pünktlich in Los Angeles gelandet. Hubert war pünktlich
14:48da. Das Gepäck war da, aber Ann war nicht in der Maschine. Sie ist gar nicht abgeflogen.
14:51Kann sie nicht umgestiegen sein? Nein, es handelt sich um einen Direktflug. Hubert
14:56hat die Stoadessen befragt, hat die Passagierlisten durchgesehen. Ann war nicht an Bord. Aber
15:00wir haben Sie doch... Durch die Kontrolle gehen sehen wir nicht. Sie muss auf der einen
15:06Seite rein, auf der anderen wieder rausgegangen sein. Ja, aber warum tut das Kind so etwas?
15:13Eine so schöne Reise. Wir haben einen Fehler gemacht.
15:20Scheiße. Guten Tag. Lemke ist mir entwischt. Und jetzt soll ich ihn finden? Quatsch. Ich
15:49habe versucht meine Auftraggeberin anzurufen. Aber auch an der Front ist was faul. Wieso?
15:55Ich habe dreimal angerufen. Heute Morgen hieß es, sie sei außer Haus und käme bald zurück.
16:01Beim zweiten Mal hieß es, sie sei verreist auf unbestimmte Zeit und beim dritten Mal
16:05wurde einfach eingeengt. Kannst du dich der Sache nicht mal annehmen? Ich meine schließlich
16:13ist es auch deine Mandantin. Dieter, dieser Lemke ist gefährlich. Weißt du wie der Kerl
16:22mich aufs Kreuz gelegt hat?
16:43Nein.
17:13Nein.
17:44Was kann ich für Sie tun, Herr Dr. Renz? Ihre Schwägerin ist meine Mandantin. Ich
18:02müsste sie sprechen, aber sie ist telefonisch nicht zu erreichen. Sie ist im Sanatorium.
18:08Aha.
18:09Ihre Gesundheit ist sehr labil. Sie hält sich öfter dort auf.
18:13Ich hätte gern den Namen des Sanatoriums. Ich muss ihr einige Dokumente zustellen.
18:19Was für Dokumente? Sie können diese Dokumente mir geben. Ich habe eine Vollmacht.
18:26Ich möchte meine Mandantin sprechen.
18:28Das wird nicht möglich sein. Sie ist wie gesagt krank.
18:32Kann ich trotzdem den Namen des Sanatoriums erfahren?
18:34Haus Sonnenhof in Königstein.
18:37Danke. Ach, wie geht es übrigens Ann?
18:44Jetzt lassen Sie das Versteckspiel. Wissen Sie wo mein Nennichte sich aufhält?
18:49Soll das heißen, dass Sie es nicht wissen?
18:52Ich habe eine Vermutung. Mein Nennichte Ann unterhält eine uns nicht sehr passende
18:57Beziehung zu einem, na wie sagt man, Rocker, Motorrad-Rowdy. Seinem Proleten namens
19:01Zombie.
19:02Zombie?
19:03Er heißt Michael Masch, hält der Zombie als seinen Spitznamen.
19:06Wissen Sie wo die beiden stecken? Ist es das, was Sie meiner Schwägerin sagen wollen?
19:11Nein.
19:13Erzählen Sie mir mehr von diesem Zombie.
19:16Kommen Sie.
19:27Guten Tag.
19:28Guten Tag.
19:29Guten Tag.
19:30Guten Tag.
19:36Was darf es sein, bitte?
19:38Ich möchte zu Herrn Maschede, Michael Maschede. Der arbeitet doch hier.
19:43Der ist nicht da.
19:46Wo ist er denn?
19:48Er, er hat Urlaub.
19:51Urlaub?
19:52Er ist in Spanien.
19:55Und wann kommt er wieder?
19:57In vier Wochen.
19:59Er macht vier Wochen Urlaub in Spanien.
20:02Tja, dann komme ich in vier Wochen nochmal.
20:06Wiedersehen.
20:07Wiedersehen.
20:59Entschuldigung.
21:30Wenn Sie blumen wollen, kriegen Sie vorne im Laden.
21:33Ich will keine Blumen.
21:34Hau jetzt ab, Mann. Hier wird schon genug geklaut.
21:37Ich wollte auch nicht klauen.
21:40Hau jetzt ab.
21:42Ich suche Herrn Maschede.
21:44Oder Zombie, wenn dir das mehr sagt.
21:47Was willst du denn von ihm?
21:49Ach, wir sind alte Freunde.
21:51Ach so, warum hast du das denn nicht gleich gesagt?
22:00Wo ist Anne?
22:02Ich werde dir zeigen, wo sie ist.
22:29Ich werde dir zeigen, wo sie ist.
22:59Ich werde dir zeigen, wo sie ist.
23:30Untertitelung.
23:57Hallo?
23:59Ich komme von den Stadtwerken.
24:01Sind Sie der neue Mieter hier?
24:02Ja.
24:04Ich müsste mal Ihre Gasanschlüsse kontrollieren.
24:07Ja, bitte.
24:08Danke.
24:11Brauchen Sie mich?
24:13Nein, nein.
24:14Ich bin nämlich gerade beim Ansteigen.
24:15Ja, ja, das sieht man.
24:21Na, alles in Ordnung?
24:23Ja, ja, alles in Ordnung.
24:30Darf ich rauchen?
24:31Klar.
24:32Wenn die Gasanschlüsse alle dicht sind.
24:38Hübsche Wohnung haben Sie.
24:41Was zahlen Sie denn dafür?
24:43450.
24:51Das mache ich fertig.
24:52Doch, wieder?
24:53Was ist passiert?
24:55Wie siehst du das denn aus?
24:57Das war er hier, der Schnüffler.
24:59Wahrscheinlich von deiner Familie geschickt.
25:01Stimmt das?
25:04Ja.
25:05Los, komm, wir hauen ab.
25:06Hört mir doch erst mal zu.
25:07Lass mich doch mal reden.
25:09Wie soll das mit euch weitergehen?
25:10Es geht dich doch im Dreck an.
25:11Wer bezahlt Sie, meine Mutter oder Onkel Bernd?
25:14Deine Mutter ist angeblich im Sanatorium.
25:17Nicht das schon wieder.
25:20Was?
25:21Was meinst du mit nicht das schon wieder?
25:23In bestimmten Situationen.
25:25In bestimmten Situationen muss sie ins Sanatorium.
25:27Muss?
25:28Es ist besser für sie.
25:30Ich mache euch einen Vorschlag.
25:32Ihr verlasst auf keinen Fall die Wohnung.
25:34Und ich sage niemandem, wo ihr seid.
25:36Warum?
25:37Kann sein, dass du in Gefahr bist.
25:39In was für einer Gefahr?
25:40In Lebensgefahr.
25:43Du musst unbedingt in der Wohnung bleiben.
25:48Und du bleibst bei ihr.
25:50Das geht nicht, ich muss zur Arbeit.
25:52Dann schließ wenigstens die Wohnung ab und lass niemanden rein.
25:55Hey, er soll uns doch erst mal sagen, wozu das Ganze gut ist.
25:58Ich glaube, ich weiß es.
26:02Lemke?
26:04Ja.
26:05Ist er raus?
26:06Ja.
26:09Ist gut, ich bleibe hier und schließe mich ein.
26:11Gut.
26:12Ich melde mich, sobald ich was Neues weiß.
26:15Wenn irgendwas passiert, ruf mich an.
26:18Auch nicht schlecht.
26:23Wer ist Lemke?
26:24Das ist eine lange Geschichte.
26:28Dann erzähl sie mir.
26:33Wir wollten uns immer alles sagen.
26:36Alles.
26:37Nur das nicht.
26:40Guten Tag, Herr Kollege.
26:42Guten Tag, Kollege Schneider.
26:46Sie waren doch der Verteidiger von Udo Lemke.
26:49Lemke, ja.
26:50Indizienprozess.
26:51Knibblige Sache.
26:52Er wurde verurteilt.
26:53Er gab mich heute noch zu.
26:55Sagen Sie mal, Sie hielten ihm nicht?
26:58Nein.
26:59Sie waren doch der Verteidiger von Udo Lemke.
27:01Lemke, ja.
27:02Indizienprozess.
27:03Knibblige Sache.
27:04Er wurde verurteilt.
27:05Er gab mich heute noch zu.
27:07Sagen Sie mal,
27:08Sie hielten Ihren Mandanten doch damals für unschuldig.
27:12Schuld oder nicht schuld, das ist Sache des Richters.
27:15Beweise und ihre Schlüssigkeit, das ist unsere.
27:19Und Sie gegen Lemke waren verdammt dürftig.
27:21Wurde mich heute noch, dass ich nicht draufsauen konnte.
27:24Darf ich Sie zum Essen einladen?
27:25Klar.
27:28Wenn Sie Essen sagen, bin ich mir sicher, wovon Sie reden.
27:35Die Vorgeschichte.
27:38Der Bauschreiner Udo Lemke und Frauke, die jetzige Frau Köyper,
27:41haben sehr früh geheiratet.
27:43Die Ehe ging nach ein paar Jahren in die Brüche.
27:45Sie wurden geschieden.
27:47Frauke wurde die Sekretärin von Helmut Köyper.
27:49Dem Bruder von Bernd Köyper.
27:51Ja.
27:52Es dauerte nicht lange,
27:54und aus der Sekretärin wurde die Ehefrau Köypers.
27:59Lemke lungerte herum, begann zu saufen.
28:02Er verfolgte und belästigte seine Exfrau immer wieder,
28:05und rang auch mehrmals betrunken in die köypersche Villa ein.
28:09Köyper ließ ihn von der Funkstreife rauswerfen.
28:11Das ging jahrelang so.
28:12Okay, Vorgeschichte verstanden.
28:14Jetzt die Tat.
28:16Lemke kam gegen 21 Uhr wieder angetrunken in Köypers Haus.
28:22Frauke hatte eine heftige Auseinandersetzung mit ihm.
28:25Plötzlich hörte sie ihren Mann nach Hause kommen.
28:27Sie verließ das Wohnzimmer, ließ Lemke einfach stehen.
28:30Circa zwei Minuten später fielen in diesem Zimmer drei Schüsse.
28:37Daraufhin stürzten zuerst Frauke,
28:39dann ihre Schwiegermutter Sophie,
28:42dann Bernd Köyper ins Zimmer
28:45und fanden Fraukes Ehemann erschossen auf dem Teppich.
28:50Ann Köyper, damals sieben Jahre alt,
28:52sah gleichzeitig vom Fenster ihres Kinderzimmers aus
28:56Lemke mit einer Waffe in der Hand aus dem Haus laufen.
29:00Entscheidend war also allein, dass die siebenjährige Ann Lemke
29:03mit einer Waffe in der Hand weglaufen sah.
29:06Ja, es war die Waffe in Lemkes Hand
29:09und die Tatsache, dass offenbar keiner der drei anderen ein Motiv hatte
29:14und außerdem als Mutter, Bruder,
29:16beziehungsweise Ehefrau mit dem Toten verwandt war.
29:20Wie viele Ehefrauen ihren Mann schon?
29:23Ist gar nicht mehr zu zählen.
29:25Red keinen Unsinn.
29:26Was heißt Unsinn?
29:27War einer der Hausbewohner, Frauke, Bernd Köyper, Sophie,
29:31zur Zeit als die Schüsse fielen, mit einem der anderen zusammen?
29:34Nein.
29:36Es hätte also auch jeder der drei anderen gewesen sein können.
29:39Ja.
29:41Wie hat sich Lemke verteidigt?
29:43Er habe zwar einen heftigen Wortwechsel mit Helmut Köyper gehabt,
29:46danach aber das Haus verlassen.
29:48Ohne zu schießen?
29:49Ohne eine Waffe gehabt oder auch nur gesehen zu haben.
29:57Aber wieso hat die Aussage des Kindes zu einer Verurteilung wegen Mordes gereicht?
30:02Das hat sie ja nicht.
30:04Hinzu kam, dass Lemke wegen schwerer Körperverletzung vorbestraft war.
30:09Wenn du Lemke verteidigt hättest,
30:12wen hättest du in die Zange genommen?
30:15Das Kind?
30:17Nein, die Mutter.
30:28Hey! Hey!
30:31Was wollt ihr?
30:42Wo ist sie?
30:43Wer?
30:44Wer?
30:46An!
30:47Das weiß ich nicht.
30:58Macht euch nicht unglücklich.
31:00Von mir gar nicht zu reden.
31:02Wo hast du sie hingebracht?
31:05Ich arbeite zwar im Auftrag ihrer Mutter,
31:08aber deswegen breche ich da nicht mein Versprechen.
31:10Die will uns bloß auseinander bringen, die Kuh.
31:12Deswegen lässt sie doch nicht ihre eigene Tochter entführen.
31:15Und was willst du von an?
31:17Sie beschützen.
31:18Das kann ich besser.
31:20Offenbar nicht.
31:23Lass den los.
31:30Hör mal, wenn du lügst und dir passiert irgendwas,
31:33dann bringe ich dich um.
31:35Wann bist du nach Hause gekommen?
31:37Um halb sieben.
31:39Irgendwelche Spuren?
31:40Ja, die Tür war eingetreten.
31:42Wenn du das warst und mir was vor mir im Stinger...
31:44Bringst du mich um, das habe ich verstanden.
31:46Ja, aber...
31:48Du hast mir doch gesagt,
31:50wenn du das warst und mir was vor mir im Stinger...
31:52Bringst du mich um, das habe ich verstanden.
32:01Wenn deine Mutter das bestreitet,
32:03hast du mich das letzte Mal gesehen.
32:05Einverstanden?
32:07Ich habe schon zweimal gesagt, dass ich einverstanden bin.
32:11Ich kann dir trauen.
32:14Hör es nicht ab.
32:16Du bleibst die Nacht über hier, freiwillig.
32:19Hast du Hunger?
32:20Nein.
32:21Vielleicht hast du später doch Hunger.
32:22Ich hole mal was rauf.
32:23Was magst du denn?
32:24Irgendwas.
32:25Mal sehen, was sie hat.
32:26Willst du trinken?
32:27Bier?
32:28Wein?
32:29Oder lieber Saft?
32:30Eine Cola.
32:31Ich habe tierischen Durst.
32:32Wir können auch zusammen essen gehen.
32:48Gut.
33:13Namt.
33:14Namt.
33:18Ja, Madula?
33:40Andi hier. Ich bin im Hotel Elvira, Zimmer 16.
33:45Sie müssen kommen und da sein.
33:47Passen Sie auf vor dem Hotel und bringen Sie keine Polizei mit. Auf keinen Fall.
33:52Und sagen Sie Zombie nichts.
33:54Bist du in Gefahr?
33:55Er hat versprochen, er tut mir nichts.
33:57Leimke?
34:17So.
34:29Hier spricht der automatische Anrufbeantworter, Rechtsanwalt Kerenz.
34:33Ich bin zurzeit nicht zu erreichen.
34:35Sie können jedoch eine Nachricht hinterlassen.
34:37Bitte sprechen Sie nach dem Pfeiftod.
34:41Scheisse, immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
35:41Sie wünschen?
36:10Sie wünschen?
36:12Guten Tag. Ich möchte zu Frau Keuper.
36:15Frau Keuper kann keine Besucher empfangen.
36:17Ich bin Ihr Anwalt. Es handelt sich um eine wichtige rechtliche Angelegenheit.
36:20Es tut mir leid, Professor Kaiser duldet keine Ausnahmen.
36:23Dann möchte ich Professor Kaiser sprechen.
36:25Der Professor hat im Moment keine Zeit.
36:27Rufen Sie den Herrn Professor wieder an und sagen Sie ihm, dass der Anwalt von Frau Keuper am Empfang ist und sich nicht abweisen lässt.
36:33Bitte.
37:03Ich kann nur wiederholen, was man Ihnen beim Empfang gesagt hat.
37:07Frau Keuper empfängt keine Besucher.
37:09Und das gilt ohne jede Ausnahme.
37:12Die Interessen von Frau Keuper werden von Herrn Bernhard Keuper, Ihren Schwager, wahrgenommen.
37:18Ich schlage es vor, sich an ihn zu wenden.
37:21Um zu entscheiden, worum es hier geht, würde Herr Keuper eine notarielle Vollmacht brauchen.
37:27Und die hat er nicht.
37:28Er muss sich eine beschaffen.
37:30Um sie sich zu beschaffen, müsste Herr Bernhard Keuper zusammen mit Ihrer Patientin ein Notar aufsuchen.
37:36Das würde Ihre Abgeschiedenheit doch nur mehr stören als mein Besuch.
37:41Das eine wie das andere ist nicht möglich.
37:44Es geht um ein Gerichtsurteil, das für Frau Keuper und Ihre Tochter Ann von entscheidender Bedeutung ist.
37:51Dann muss sich das Gericht vertagen.
37:53Es geht um keine Sitzung, die vertagt werden kann.
37:56Wenn die Einspruchsfrist abgelaufen ist, wird das Urteil rechtskräftig.
38:03Ich habe später einen Termin mit der Patientin.
38:07Ich werde referieren, dass Sie sie zu sprechen wünschen.
38:10Wenn sie es für nötig erachtet, wird sie zurückrufen.
38:13Ich muss sie persönlich sprechen.
38:15Ich habe gesagt, nein.
38:1814.11., 10.12.
38:21Professor Dr. Kaiser, zurzeit im Raum anwesend und Zeuge dieses Protokolls,
38:26verweigert mir ausdrücklich, mit seiner Patientin Frau Keuper zu reden.
38:30Ich habe ihn über die juristischen Folgen seiner Entscheidung,
38:33insbesondere das Inkrafttreten von Gerichtsurteilen bei überschreitender Einspruchsfrist, hinlänglich belehrt.
38:39Und er bleibt bei seiner Weigerung.
38:41Möchten Sie eine Bemerkung dazu machen, Herr Professor?
38:44Danke. Korrekt.
38:47Helga, schreiben Sie das bitte ab und legen Sie es mir zur Unterschrift vor.
38:51Schütten Sie eine Kopie ans Gericht, die andere legen Sie zu den Akten. Danke.
38:58Also gut.
39:00Machen Sie es kurz. Beschränken Sie sich auf ein oder zwei Fragen.
39:03Und zwar in meiner Anwesenheit.
39:05Einverstanden.
39:15Ja, bitte.
39:19Danke.
39:22Guten Tag, Frau Keuper.
39:24Guten Tag, Herr Dr. Renz.
39:27Frau Keuper, ich möchte Sie als Ihr Rechtsbeistand fragen, ob Sie freiwillig hier sind.
39:36Ja.
39:38Rechtsbeistand fragen, ob Sie freiwillig hier sind.
39:47Ja, natürlich.
39:49Ich bin hier, weil ich das Urteil vom 18. März anfechten möchte.
39:53Verstehen Sie mich denn nicht? Es geht um das Urteil vom 18. März.
39:57Ich brauche dazu Ihr Einverständnis. Habe ich das?
40:01Ich verstehe nicht.
40:04Ich muss dazu ein längeres Gespräch mit Ihnen und Ihrer Tochter führen.
40:08Ich habe Ihnen gesagt, dass...
40:09Professor Kaiser sagt, dass das jetzt nicht geht.
40:13Wann, glauben Sie, wird es möglich sein?
40:18Das weiß ich nicht.
40:20Bald. Nur nicht heute, aber bald.
40:23Wo ist meine Tochter?
40:25Wenn ich Ihnen an zurückbringe, werden wir dann miteinander reden können.
40:30Wir zwei.
40:32Ja. Ja, bringen Sie an zurück und wir reden.
40:35Danke, Professor Kaiser. Das war's.
40:41Wir sprechen uns später.
41:03Tag.
41:05Was machst denn du hier?
41:08Rate mal, wer dieselbe Idee hatte wie du.
41:10Welche Idee?
41:12Hierher zu kommen.
41:14Das wirst du mir gleich sagen.
41:15Halt dich fest.
41:17Lemke und Ann.
41:18Die sind hier?
41:20Im Haus.
41:22Sie haben mit dem Empfangstrochen geredet und er hat sie ins Wartezimmer geschickt.
41:26Lemke und Ann.
41:28Lemke und Ann.
41:30Komm.
41:59Da oben, im ersten Stock.
42:01Das Zimmer mit dem Balkon.
42:05Schaffst du das?
42:07Schon, aber wozu?
42:09Lemke und Ann müssen bei Frauke sein.
42:11Kaiser muss Ann zu ihrer Mutter lassen.
42:14Und du willst wissen, was da vorgeht?
42:16Na, du etwa nicht?
42:28Komm.
42:58Weißt du, wer der Mann ist, Ann?
43:04Du wirst es mir sagen.
43:06Er ist...
43:09Ja, Mutter?
43:13Er ist...
43:15...der Mann.
43:17Er ist...
43:19...der Mann.
43:21Er ist...
43:23...der Mann.
43:25Er ist...
43:28Er lügt.
43:30Sag mir die Wahrheit.
43:32Es gibt heute Tests genug, um es herauszufinden.
43:35Ich will die Wahrheit von dir hören.
43:38Ist er mein Vater?
43:40Ja.
43:43Und er hat meinen Mann erschossen.
43:45Glaubst du das wirklich?
43:47Du hast oft damit gedroht.
43:49Wenn du ihn nicht verlässt, bringe ich ihn um.
43:51Du hast es oft genug gesagt und dann hast du es getan.
43:53Mutter?
43:55Ja?
43:57Ich habe ihn nicht mit einer Pistole aus dem Haus kommen sehen.
44:03Aber du hast es dem Gericht gesagt.
44:05Man hat es mir so lange eingeredet, bis ich selbst geglaubt habe.
44:09Ich war sieben damals.
44:11Wer hat es dir eingeredet?
44:14Ich weiß es nicht mehr.
44:16Ihr alle.
44:18Das ist nicht wahr.
44:20Das ist nicht wahr.
44:22Ich habe dir nichts eingeredet. Im Gegenteil.
44:24Udo, ich habe dem Gericht gesagt, dass ich keine Waffe bei dir gesehen habe.
44:27Habe ich das gesagt oder nicht?
44:29Wo kam die Waffe dann her?
44:31Das weiß ich nicht.
44:33Anne.
44:35Wer hat dir eingeredet, dass ich eine Pistole in der Hand hatte?
44:38Ich habe es mir eingebildet.
44:40Ich habe den Schuss gehört und jemanden wegrennen sehen.
44:43Da habe ich mir das so zusammenfantasiert.
44:45Dass der, der weggelaufen ist, auch geschossen haben muss.
44:47Und wenn er geschossen hat, muss er auch die Pistole gehabt haben.
44:50So ist das alles in meiner Fantasie entstanden.
44:53Wer hat dir das eingeredet?
44:55Niemand.
44:57Eben hast du gesagt, es ist dir eingeredet worden. Von wem?
45:05Von Onkel Bernd.
45:09Du hast es gewusst.
45:11Geht jetzt. Ich kann nicht mehr.
45:13Ich bin krank.
45:15Herr Professor Kaiser.
45:17Bitte.
45:19Bitte.
45:22Gehen Sie.
45:24Komm.
45:45Oh.
46:15Lass deinen Wagen stehen. Meinen kennen sie noch nicht.
46:30Ja, aber lass mich fahren.
46:32Meinst du, du fährst besser?
46:34Nee, aber schneller.
46:36Ah ja.
46:45Was denkst du?
47:02Ich hätte gerne Hans Gesicht gesehen.
47:04Wann?
47:06Die ganze Zeit.
47:08Aber besonders, als sie sagte, ihr Onkel Bernd habe ihr das eingeredet.
47:12Glaubst du, sie hat geloben?
47:15Sie hat Hans Gesicht gesehen.
47:17Elf Jahre unschuldig gesessen.
47:19Und dann erfährt er, für wen.
47:21Meinst du, er wird sich rächen?
47:23Legal hat er wenig Chancen.
47:25Ein Wiederaufnahmeverfahren, das einzig darauf baut,
47:27dass ein Mädchen behauptet, vor elf Jahren manipuliert worden zu sein.
47:31Vor allem, wenn dieses Mädchen gerade erfahren hat,
47:33dass der damals Verurteilte ihr Vater ist.
47:39Wie konnten Sie das nur zulassen?
47:41Sie können nicht ihr Leben lang davonlaufen.
47:45Sie müssen sich der Wirklichkeit stellen.
47:49Er lässt mich ja nicht in Ruhe.
47:51Lemke?
47:56Und ich komme auch nicht von ihm los.
47:58Ja, ich weiß.
48:02Sie wissen doch alles.
48:04Warum tun Sie denn nichts?
48:06Was?
48:08Was soll ich tun?
48:11Ich vertraue doch bloß Ihnen.
48:13Es ist gut, dass Sie mir vertrauen.
48:17Ich kann Ihnen helfen, Ihren Weg zu finden.
48:21Aber es ist Ihr Weg.
48:23Ja?
48:30Tag.
48:32Versuchen Sie etwas zu essen.
48:35Komm nachher vorbei.
48:41Danke.
49:01Mann!
49:03Was denn noch?
49:05Ich habe alles.
49:12Da vorne wohnt sie mit Zombie.
49:14Du bleibst an ihm, ich an ihr.
49:16Und pass auf, er hat dich schon mal ausgedrückt.
49:18Na ja, leg nur den Finger in die Wunde.
49:20Dazu hat man ja Freunde.
49:24Und du hast es mir versprochen?
49:26Ja.
49:28Na, dann tschüss.
49:41Untertitel von Stephanie Geiges
50:11Hallo.
50:13Hallo.
50:15Ja?
50:17Guten Tag, Rens.
50:19Ich bin der Anwalt Ihrer Mutter.
50:21Ja, und?
50:23Ich glaube nicht, was Sie vorhin Ihrer Mutter
50:25beziehungsweise Ihrem Vater gesagt haben.
50:27Woher wissen Sie das?
50:29Darf ich einen Moment reinkommen?
50:31Ja, bitte.
50:33Ich bin der Anwalt Ihrer Mutter.
50:35Ja, und?
50:37Ich glaube nicht, was Sie vorhin Ihrer Mutter
50:39einen Moment reinkommen.
50:41Ja, bitte.
50:47Guten Tag.
50:49Hat meine Mutter Ihnen das erzählt?
50:51Ihr Vater wird sich an Bernd Käuper rächen.
50:53Wollen Sie das?
50:55Er hat mir versprochen...
50:57Er hat elf Jahre für einen anderen gebüßt.
50:59Ich glaube nicht, dass er das hinnimmt.
51:09Untertitel von Stephanie Geiges
51:39Untertitel von Stephanie Geiges
52:09Untertitel von Stephanie Geiges
52:30Scheiße!
52:32Ann, Sie müssen die Wahrheit sagen.
52:34Wer hat Ihnen eingeredet,
52:36Lemke habe eine Waffe in der Hand gehabt?
52:38Niemand.
52:40Niemand oder Ihre Mutter?
52:44Sie brauchte mir gar nichts einzureden.
52:46Ich habe gesehen, wie Sie meinen Vater...
52:49Für mich war es ja mein Vater.
52:52Ich habe gesehen, wie Sie ihn...
53:08Nein, lass mich.
53:29Du kotzt mich an, weißt du das?
53:31Vater, du bist ein Kind, das kotzt dich an.
53:33Wie schön.
53:35Helmut hat dich oft genug gewartet.
53:37Kannst du was erledigen?
53:53Willst du was von mir?
53:55Nein, das wird die Polizei erledigen.
53:58Ich werde sie nicht anfassen.
54:00Frauke lässt sich gern von mir anfassen.
54:02Naja, das ist lange her.
54:04Nicht so lange, wie du denkst.
54:05Vor acht Jahren, als du in Argentinien warst.
54:09Das letzte Mal, als wir deine Tochter gezeugt haben.
54:12Frag deine Frau doch.
54:14Oder besser noch, frag die Ärzte.
54:16Die können dir sagen, wer der Vater deines Kindes ist.
54:27Raus!
54:29Ich bring dich um.
54:36Er lügt!
54:38Er lügt!
54:40Er lügt! Er lügt! Er lügt!
54:42Lass los, du Schlappe!
54:49Du fass mich nicht nochmal an.
54:51Du nicht!
54:53Raus!
55:05Raus!
55:36Gehen Sie doch jetzt!
55:53Was wollen Sie von mir?
55:58Sind Sie wahnsinnig geworden?
56:01Machen Sie sich doch nicht unglücklich!
56:03Lenke!
56:04Sei ruhig, du.
56:06Ich habe meinen Bruder nicht ermordet.
56:08Ann sagt etwas anderes.
56:11Ann hat gelogen.
56:15Können Sie sich denn nicht vorstellen, dass eine Tochter Ihre Mutter deckt?
56:21Frauke hat Helmut Kölper erschossen.
56:28Ich habe es geahnt.
56:35Wo wollen Sie denn damit hin?
56:39Zu meiner Frau.
56:46Jetzt wird sie zu mir zurückkommen.
56:56Werden Sie etwas gegen meine Mandantin unternehmen?
56:59Ich bringe sie vor Gericht.
57:01Ich bringe sie vor Gericht.
57:04Er war mein Bruder.
57:09Danke, stimmt so.
57:20Na, kommst du auch schon?
57:22Ich habe kein Taxi bekommen.
57:24Was ist passiert?
57:25Eine ganze Menge.
57:26Wo ist Lemke?
57:27Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.
57:30Ja, ja, ja. Komm, erzähl schon.
57:32Ich habe alles geregelt, ohne dich.
57:34Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
57:59Ich habe alles geregelt, ohne dich.
58:01Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:03Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:05Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:07Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:09Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:11Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:13Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:15Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:17Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:19Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:21Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:23Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:25Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:27Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:29Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:31Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:33Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:35Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:37Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:39Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:41Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:43Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:45Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:47Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:49Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:51Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.
58:53Immer wenn man dich braucht, bist du nicht da.

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