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Klara Degen wird Nistkasten-Patin. Freundin Kati hat von ihrem Onkel Werner eine Patenschaft für bedrohte Vogelarten übertragen bekommen. Diese teilt sie sich nun mit Klara. Während Klara das Wald-Revier der sogenannten Trauerschnäpper inspiziert, macht Kati in der Nähe einen schrecklichen Fund: Ihr Onkel Werner sitzt, mit einem Messer in der Brust, an einen Baum gelehnt in seinen letzten Zügen. Klara Degen eilt hinzu, doch jede Hilfe ist zu spät. Klara würde in solchen Fällen sofort ihren Chef Paul Kleinert verständigen. Doch dieser hat eine Kreuzfahrt angetreten und nun ist die Kripo Harz ohne Hauptkommissar. Frau Müller-Dietz vergibt den Chefposten kommissarisch an Jonas Wolter, der hier seine Chance wittert. Kommissar Wolter merkt schnell, dass er in große Fußstapfen tritt und die Hilfe seines Freundes und Kollegen Tom „Ollie“ Ollenhauer dringend benötigt. Zunächst wird Klaras Freundin Kati verdächtigt, da sie ein Haus erben wird. Das findet Klara absurd, ihre Freundin ist doch keine Mörderin. Es herrscht allerdings ein großer Wettstreit zwischen zwei Vogelkunde-Museen. Die Leiterinnen Frau Dr. Piepa und Frau Dr. Dröge hätten beide ein Motiv, den Hobby-Ornithologen Werner Hermann umzubringen. Er war ein wichtiger Berater in der Entscheidung, welches der beiden Museen geschlossen wird. Und dann ist da auch noch Werner Hermanns Vergangenheit als Rekruten-Ausbilder bei der Armee. Er wurde damals unehrenhaft entlassen. Vielleicht hat er sich als Ausbilder damals Feinde gemacht, die sich nun rächen? Es gibt viele Verdächtige und wenige Beweise. Die Kripo Harz steht unter großem Druck: Falls sie nicht rechtzeitig den Fall löst, wird die Zentrale aus Magdeburg einen Vertreter schicken und die Kripo danach schließen. Nur Frau Müller-Dietz weiß, dass ein neuer Vertreter schon längst angereist ist

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