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ReisenTranskript
00:00♫ Titelmusik von Star Wars ♫
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02:49Guten Morgen. Guten Morgen.
02:53Es war schade, dass du nicht kommen konntest gestern Abend.
02:57Ich hatte etwas Privates zu erledigen. Aber morgens bin ich besonders gern mit dir zusammen.
03:03Da bin ich noch voller Energie und das tönt mich wahnsinnig an. Du wirst es gleich erleben.
03:08So musst du nicht mehr mit mir reden. Das hast du nicht mehr nötig. Wir kennen uns schon einen Monat lang.
03:13Ich wollte nicht so profimäßig klingen. Vielleicht sagst du mir nun endlich deinen Namen.
03:17Keinen Namen.
03:19Wie du willst, mein Engel.
03:22Wir werden alles vergessen. Die anderen Menschen, die wir kennen.
03:25Die Vergangenheit.
03:28Überhaupt alles.
03:31Ganz genau das will ich auch. Ich will alles vergessen.
03:35Musik
03:41Und Sie kommen heute Abend hier an.
03:44Victorias Schwiegervater also? Und ihre Nachlassverwalterin und der Präsident der Cabot Enterprises in höchst eigener Person?
03:50Lauter wichtige Menschen.
03:53Du hast doch die besten Suiten reserviert.
03:56Stell dir vor, das habe ich. Und jetzt raus! Dein Hotelmanager hat eine ganze Menge Arbeit.
04:01Kann man nicht mal auf seiner eigenen Couch sitzen?
04:04Das ist meine Couch. Du hast mich selbst gebeten, dein Büro zu übernehmen.
04:08Ob das wohl richtig ist, dass ich in Victorias Penthouse ziehe?
04:11Aber es gehört dir doch jetzt. Sie hat es dir hinterlassen.
04:14Ich muss mich erst daran gewöhnen, aber heute ziehe ich endlich um. Entschuldige, dass ich dich aufgehalten habe.
04:18Du kannst mich aufhalten, so oft du nur willst.
04:22Die Belegliste der Schließfächer.
04:28Die Belegliste der Schließfächer?
04:49Na bitte, jetzt weiß ich wenigstens etwas über meinen mysteriösen Mann.
04:53Du bist Architekt!
04:58Das wollte ich dir sowieso heute erzählen. Ganz im Ernst, ich will dir schon seit einer Weile alles über mich erzählen.
05:04Na dann, schieß los.
05:06Ich habe eine Scheidung hinter mir. Es war alles andere als schön. Meine Frau...
05:10...hat mit anderen Männern geschlafen, aber du warst trotzdem verrückt nach ihr.
05:13Ich bin seelisch leicht zu Bruch gegangen.
05:16Und wieso muss es eine Hure sein? Warum gerade ich?
05:20Das weiß ich auch nicht. All meine Freunde sind mir vor lauter Nettigkeit auf den Wecker gegangen.
05:24Da bin ich ausgestiegen.
05:26Und das Mädchen, das du in der Bar aufgerissen hast, war eine Professionelle.
05:29Ich habe in dieser Bar eine absolute Klasse-Lady kennengelernt, und ich finde sie ausgesprochen süß.
05:34Du bist sehr nett.
05:37Ich bin sehr dankbar.
05:39Du bist sehr nett.
05:42Ich bin gern mit dir zusammen.
05:45So gern, dass du darauf verzichten könntest, andere Männer zu treffen?
05:48Ah, ah, ah. Ich werde nicht Besitzer greifen. Ich werde stundenweise bezahlt, klar?
05:52Bist du wirklich so cool, wie du tust, ja?
05:54Noch viel cooler. Noch viel, viel cooler.
06:01Du hast sowas vorher nicht besonders oft gemacht, stimmt's?
06:04Ach, das siehst du?
06:05Das sehe nicht nur ich, das sieht die Eda. Ich finde es süß.
06:12Wir sehen uns ja heute Abend.
06:36Was hat das zu bedeuten?
06:41Ah, Sie sind vermutlich McDermott.
06:44Und wer sind Sie?
06:46Ich bin Charles Cabot.
06:48Oh, Mr. Cabot, wir hatten Sie erst heute Abend erwartet.
06:50Der gute Kommander trifft immer dann ein, wenn die Truppe ihn am wenigsten erwartet.
06:54Ich bin zum Glück schon vor sieben Jahren aus der Armee entlassen worden.
06:57Suchen Sie hier etwas Bestimmtes?
06:59Hm, ich will nur einziehen.
07:01Sie wollen hier einziehen?
07:02Da ich Viktorias Familie repräsentiere, steht mir das Penthouse ja wohl zu.
07:07Oh, das ist mir sehr peinlich. Die Wohnung gehört nämlich jetzt mir.
07:11Tatsächlich? Sie wirkt auf mich gar nicht bewohnt.
07:15Aus Respekt vor Viktoria habe ich nichts verändert. Aber heute wollte ich endlich einziehen.
07:20Und genau das wollte ich auch.
07:22Dann muss wohl einer von uns beiden die Koffer packen, nicht?
07:26Viktorias Anweisungen sind ziemlich präzise gewesen. Und das Testament kennen Sie doch, nehme ich an.
07:32Natürlich. Reden Sie nicht weiter.
07:34Das bedeutet doch sicher nicht, dass Sie mich nicht unterbringen können.
07:37Die Präsidentensuite erwartet Sie. Sie wird Ihnen gefallen.
07:40Das wird sie ganz bestimmt. Nirgendwo fühlt man sich wohler als in einem Cabot Hotel.
07:45Da stimmen Sie mir doch wohl zu, Mr. McDermott.
07:52Das darf doch nicht wahr sein, Alan.
07:55Caroline, was tust du denn hier?
07:58Ich bewirte hier Brasilianer.
07:59Wir haben einen Auftrag. Wir ziehen da unten eine ganze Stadt hoch.
08:02Ich bin wie immer sehr stolz auf dich.
08:04Und ich mache mir um dich sehr große Sorgen. Du lässt deinen Job sausen und deine Freunde.
08:10Trotzdem geht's mir sehr gut. Ich lebe jetzt hier, habe ein winziges Büro.
08:15Ich habe sogar ein paar Aufträge. Einkaufszentren, sowas in der Art.
08:19Dafür bist du als Architekt viel zu gut. Wann kommst du zurück in die Firma?
08:23Hey, ist das spät. Jetzt muss ich aber los.
08:25Warte, Alan, warte. Hör zu. Ich weiß, dass diese Scheidung für dich die Hölle gewesen ist.
08:31Ich habe auch nicht versucht, dich wiederzusehen, weil ich wusste, dass du allein sein willst.
08:35Aber die Zeit ist gekommen, dass du aufhörst, dich in Hotels zu verstecken. Das finde ich zumindest.
08:41Dein Vater hat mir dieselbe Lektion erteilt. Aber ich danke dir. Du bist sehr lieb.
08:47Merkwürdig ist es ja schon, dass Viktoria die Hälfte des Hotels Ihnen überlassen hat und die andere der Familie.
08:53Deshalb möchte ich auch so eng wie möglich mit Ihnen zusammenarbeiten.
08:56Klug von Ihnen. Sie wissen ja, testamentsvolle Streckerin ist meine Cousine Jessica.
09:01Sie kommt heute Abend mit Jack.
09:03Ich hoffe, Sie werden sich hier alle wohlfühlen.
09:06Darf ich Sie fragen...
09:08Nein, danke.
09:10...wie viele Stunden Sie heute haben?
09:11Zumindest so viel, dass Sie der Finanzexperte der Familie sind.
09:16Das Geld und die Familie, für mich die zwei wichtigsten Dinge auf der Welt.
09:21Sie waren auch mal verheiratet, nicht?
09:24Ein paar Jahre lang sogar sehr gut.
09:26Meine Frau ist tot. Es hat lange gedauert, bis ich fähig war, mich damit abzufinden.
09:31Und dann ist mein Sohn tödlich verunglückt.
09:34Ich hatte keine Chance.
09:35Ich hatte so viele Hoffnungen in ihn gesetzt.
09:38Ihn auch nur zu verlieren, hat mich beinahe umgebracht.
09:41Das verstehe ich.
09:43Wichtig ist nur eins.
09:45Ich hätte mich nie von all dem erholt, ohne die Liebe und die Hilfe meiner Familie.
09:52Das ist doch nicht alles, was Sie mir sagen wollen. Das spüre ich.
09:55Ich will Ihnen das eine sagen.
09:57Ich liebe meine Familie und genieße es, Geld für sie zu verdienen.
10:00Aber ich bin nicht derjenige, der Ihnen Geld verdient.
10:02Ich liebe meine Familie und genieße es, Geld für sie zu verdienen.
10:05Allerdings genieße ich es weniger, dieses Geld mit Außenseitern zu teilen.
10:13Das heißt also, ich bin ein Außenseiter?
10:16Ich halte Sie für einen ehrgeizigen und fähigen Mann, der ein Hotel für sich allein verdient.
10:21Dazu möchte ich Ihnen verhelfen.
10:23Sie wollen doch nicht sagen, dass...
10:25Ich biete Ihnen den offiziellen Marktwert für Ihren Anteil. Plus eine Million.
10:29Sie haben vor, mich auszuzahlen?
10:30Sie sind ein guter Hotelier, aber um Mitbesitzer des Herrn Gregory zu sein, fehlt es Ihnen an etwas Wesentlichem.
10:36Ihr Name ist nicht Cabot.
10:38Ich mag vielleicht in Ihren Augen ein Außenseiter sein, aber das Herrn Gregory bedeutet mir alles.
10:43Ich kann einen reichen Mann aus Ihnen machen.
10:45Ich werde nicht verkaufen. Nie.
10:47Glauben Sie nicht, dass wir zusammenarbeiten können?
10:50Denken Sie darüber nach, McDermid.
11:01Ich freue mich sehr, Sie wiederzusehen, Jake. Wie ist das Leben in Vermont?
11:04Ich bin gesund und habe noch meinen Gasthof, an dem schon George Washington abgestiegen ist.
11:08Mehr kann man als Hotelier ja wohl nicht verlangen.
11:10Ist deine braune Aktentasche noch im Wagen?
11:12Die ist sie doch.
11:14Meine Familie denkt neuerdings, ich komme mit meinem Gepäck nicht mehr zurecht.
11:18Also lieber Jake, das war aber wirklich nicht sehr fair.
11:21Der berüchtigte Mr. McDermid.
11:24Peter, das ist Jessica Cabot.
11:26Guten Tag.
11:28Jessica Cabot.
11:30Jessica ist auf Victorias Wunsch die Nachlassverwalterin.
11:33Unter uns gesagt, so hart wie sie verhandelt in unserer Familie kein anderer.
11:37Jake übertreibt, das macht er gern.
11:40Charles allerdings auch.
11:42Ich sehe weder Ihre Hörner, noch sehe ich Ihren Pferdefuß.
11:45Sie sind hoffentlich nicht zu sehr enttäuscht.
11:47Ich werde schon allein rausfinden, wer Sie sind.
11:49Das hoffe ich sehr. Darf ich Ihnen jetzt Ihre Suite zeigen?
11:51Ja, danke, aber es wäre mir lieber, Sie kümmern sich um Jake.
11:54Ich finde meinen Weg schon allein.
11:56Wieso haben Sie mich nicht gewarnt?
11:57Ich habe es ja selbst nicht gewusst, was Charlie für Pläne hat.
12:00Jessica hat es mir eben im Flugzeug erzählt.
12:02Ich fühle mich hintergangen.
12:04Möchte Sie auch, dass ich verkaufe?
12:06Das ist schwer zu beurteilen.
12:08Jessica kommt gleich nach Charlie.
12:10Sie hat fast so viele Anteile wie er.
12:12Sie interessiert sich nur für Ihre Familie, Ihre Anwaltskanzlei und Ihre Dividende.
12:17Was ist mit Ihnen, Jake? Wie denken Sie?
12:20Ich denke, Sie sollten sich von den feinen Manieren unserer Familie nicht blenden lassen.
12:24Das werde ich auch nicht.
12:25Aber wenn mir schon jemand den Dolch zwischen die Schulterblätter rammt,
12:29kann es niemand formvollendeter tun, als die Kappels, oder?
12:40Ich finde, es war nicht besonders nett, wie ich heute Morgen mit dir geredet habe.
12:44Ich war wirklich sehr besitzergreifend.
12:46Und ich habe geredet wie jedes abgebrüllte Kolger.
12:49Ich habe gar keinen Grund, so zu dir zu sein.
12:52Bitte entschuldige.
12:53Bitte entschuldige.
12:57Mein Name ist Alan Gray.
13:00Gott, bin ich froh, dass du es mir endlich sagst.
13:04Dann brauchen wir jetzt beide unseren Schutzschild nicht mehr.
13:08Michelle. Michelle Brandon.
13:15Alan!
13:17Glaubst du, ich kann in diesem Aufzug den Auftrag im Süden endgültig sichern?
13:21Caroline!
13:23Caroline Edmonds mit Michelle Brandon.
13:26Hallo. Hallo.
13:28Alan, möchtest du nicht morgen auf Daddy's Yacht mit uns zum Mittagessen?
13:32Vierneununddreißig. Sagen wir um eins?
13:35Wenn ich Zeit habe.
13:37Sei nicht so zurückhaltend, Alan. Ich habe dich doch wieder gefunden.
13:42Was für eine hübsche Person.
13:44Caroline ist für mich wie eine Schwester.
13:49Ihr Vater und ich haben eine Menge zusammengebaut.
13:53Vielleicht baust du mir eines Tages auch mal ein Haus.
13:56Sowas richtig, sowas richtig Solides.
13:58Das sollst du haben.
14:02Ist doch schön, so zu träumen, oder nicht?
14:05Das habe ich oft gemacht, als, als ich nicht wusste, wie du heißt, wer du bist.
14:10Ich träumte, ich wäre ein Teil deines Lebens.
14:15Du bist ein Teil meines Lebens.
14:16Wie hat das alles angefangen mit dir?
14:20Das war bestimmt eine dumme Frage.
14:23Kann man wohl sagen, eine sehr dumme Frage.
14:26Was möchtest du denn am liebsten hören?
14:29Dass mein Vater im Gefängnis gestorben ist, oder dass mein Onkel mich vergewaltigt hat, als ich zwölf war?
14:34Verzeihung.
14:36Ich habe es getan, weil ich es tun wollte.
14:40Entschuldige.
14:41Ich habe es getan, weil ich es tun wollte.
14:45Entschuldige, ich meine es nicht so, wie es klingt.
14:48Weißt du was? Wir beide gehen jetzt nach oben und sind sehr nett zueinander.
14:54Michelle, du bist mir näher als andere Menschen.
15:02Jetzt wollen wir aber nicht zu dick aufdrehen, ne?
15:06Ist ich liebe dich zu dick aufgedreht?
15:08Zu dick aufgedreht?
15:10Ja, und du bezahlst mich dafür, dass ich mit dir schlafe.
15:13Das hat überhaupt nichts zu sagen.
15:15Das heißt, du meinst es ernst?
15:17Ich habe nie im Leben etwas so ernst gemeint.
15:21Ich liebe dich wirklich, Michelle.
15:23Ich bin gerade auf dem Weg ins Ballett.
15:26Ich, äh, ich habe leider keine Zeit für eine Unterhaltung.
15:29Es dauert allerhöchstens eine Minute.
15:32Ich möchte Ihr Angebot ablehnen, aber ich versichere Ihnen...
15:35Die Königin ist tot, es lebe der König.
15:37Ich verstehe, wie Sie in Bezug auf Ihre Familie zu kämpfen sind.
15:40Ich lehnen Sie jetzt ab, Sie sind nicht mehr in der Lage, zu reden.
15:43Ich lehne mich aus.
15:45Ich lehne mich aus.
15:47Ich lehne mich aus.
15:49Ich lehne mich aus.
15:50Ich verstehe, wie Sie in Bezug auf Ihre Familie empfinden, aber...
15:52Ich bin ja froh, dass Sie ablehnen. Jetzt müssen wir uns nicht mehr verstellen.
15:55Verstellen?
15:56Sie können endlich zugeben, dass Sie Viktoria manipuliert haben, damit sie Ihnen das Hotel überließ.
16:00Was reden Sie da? Das ist nicht...
16:01Ein Capit hinterlässt sein Haus nicht einem Außenseiter.
16:03Ich bin überzeugt, dass Sie sich Viktorias Vertrauen erschlichen haben, als sie in einem körperlich und seelisch geschwächten Zustand war.
16:09Das war deutlich und reichlich offensiv, vielleicht mögen Sie mich...
16:11Sie sind hier am Ende, McDermott.
16:12Ich werde rigoros die Macht meiner Familie einsetzen, um Sie aus diesem Hotel werfen zu lassen.
16:17Und wenn es das Letzte ist, was ich tue...
16:20Ich werde es tun.
16:29Verdammt, ich bin Viktorias Schwiegervater.
16:31Und ich habe das in Gregory selbst jahrelang geleitet.
16:35Und nach dem Tod meines Sohnes habe ich das Management des Hauses beobachtet.
16:40Ich kann euch versichern, Peter McDermott ist ein fähiger Mann.
16:44Er scheint kompetent zu sein. Viktoria jedenfalls hat ihm vertraut.
16:47Sie hat in die Familie Capit nur eingeheiratet.
16:49Sie war unorthodox, daher vertraute sie einem Außenseiter.
16:51Außenseiter, was soll der Unsinn? Das Haus gehört zur Hälfte ihm, du wirst ihn hier nicht rauskriegen.
16:55Das werde ich doch, wenn meine Familie hinter mir steht.
16:58Nicht solange ich im Aufsichtsrat bin.
17:00Du bist doch nur ehrenhalber drin. Du bist geduldet und das weißt du.
17:04Jesse und ich, wir halten die Aktienmehrheit.
17:06Das heißt nicht, dass du über mich verfügen kannst.
17:09Ich verwalte Viktorias Nachlass, aber ob ich dich unterstützen werde?
17:13Warte nur, ich werde dir etwas zeigen.
17:20Hereinspaziert, Satan. Willkommen in der Hölle.
17:26Vielen Dank, dass Sie mich rufen ließen.
17:28Es ist wichtig, dass wir in aller Ehrlichkeit über unsere Zusammenarbeit reden.
17:31Wir werden nicht zusammenarbeiten.
17:35Ich habe eine vertrauliche Nachforschung über Sie anstellen lassen.
17:38Herr God, wofür hältst du dich, Charlie? Für die Spanische Inquisition?
17:41Sie war ein stellvertretender Manager in einem Hotel in New Orleans.
17:45Man hat sie dort mit Schimpf und Schande rausgeworfen,
17:47nachdem man sie mit einem weiblichen Gast im Schlafzimmer vorgefunden hat.
17:51Es ist anders gewesen, als Sie es darstellen. Ich war verliebt.
17:54Sie waren doch verheiratet.
17:56Meine Frau war zu der Zeit im Krankenhaus und ich...
17:58Und das rechtfertigt einen Ehebruch?
18:00Seien wir doch ehrlich, was Ihre Frau betrifft.
18:02Sie war auf Entzug. Eine Alkoholikerin.
18:05Das alles liegt sehr weit zurück. Ich habe nichts dagegen, Ihre Fragen zu beantworten.
18:08Und das Ergebnis?
18:10Der Ruf des Hotels war unerlässlich.
18:12Und McDermitt stand bei allen führenden Hotels auf der schwarzen Liste,
18:14bis Victoria ihn einstellte.
18:16Und dazu hat er Sie überredet.
18:18Ethisch und moralisch stehen Sie auch heute noch auf demselben Niveau wie damals.
18:21Denn Sie haben doch ein Verhältnis mit Ihrem Hotelmanager, Kristin Francis.
18:24Ein Verhältnis?
18:26Sexueller Natur.
18:28Ich habe selten erlebt, wie jemand die Tatsachen derartig fehlinterpretieren kann.
18:30Ganz ruhig, Charlie.
18:32Ich kriege dich, Charlie, schon in den Griff.
18:34Du kriegst nichts in den Griff, Onkel. Du bist nicht kompetent.
18:36Nicht kompetent?
18:38Ich will nur wissen, wie es Ihnen geht.
18:40Ich bin nicht kompetent.
18:42Nicht kompetent?
18:44Ich war kompetent genug, auf der ganzen Welt Hotels zu bauen.
18:46Da warst du noch gar nicht geboren.
18:48Aber in Vermont kannst du nicht einmal ein Gasthaus leiten.
18:50Die Familie musste den Laden im vergangenen Jahr subventionieren.
19:00Es ist Ihnen ganz gleich, wen Sie verletzen, nicht?
19:02Manchmal müssen wir eben die verletzen, die wir am meisten lieben.
19:04Und das nur zum Wohle der Familie.
19:06Auf welcher Seite stehen Sie eigentlich?
19:08Also ehrlich, Charles.
19:10Manchmal treibst du es wirklich zu weit.
19:12Du kommst mir vor wie ein selbsternannter Sittenrichter.
19:18Aber wenn es um die Hotelbranche ging,
19:20konnte ich mich eigentlich immer auf sein Urteil verlassen.
19:26Noch gehört mir die Hälfte dieses Hauses,
19:28und ich denke nicht daran, zu verkaufen.
19:38Das musst du schlucken, Charlie.
19:44Aaron, es hat dich tief getroffen,
19:46als du deine Frau mit einem anderen erwischt hast.
19:48Und da habe ich dich getröstet.
19:50Und habe mit dir geredet.
19:52Und jetzt bist du mir dankbar.
19:54Gut, zum Teil hast du recht.
19:56Aber du weißt ganz genau,
19:58dass zwischen uns beiden noch viel mehr ist.
20:00Schön, wenn mich einer gern hat, dann freue ich mich natürlich.
20:02Dann verdiene ich einen Haufen Geld und fühle mich wohl.
20:04Aber meine Gefühle habe ich unter Kontrolle.
20:06Wenn dich das ändert, auf Wiedersehen.
20:08Kontrolle? Kommt es denn nur darauf an, wie...
20:10Wie soll ich sonst sicher sein, nicht verletzt zu werden?
20:12Aber heute Nacht hast du doch gesagt...
20:14Aaron, wach auf, es ist Morgen!
20:16Du gibst mir jetzt gleich das Geld für diese Nacht.
20:18Und wenn ich irgendwas von Liebe gesagt haben sollte,
20:20dann nimm das nicht ernst.
20:22Das war nicht gespielt, nicht alles.
20:24Manches hast du sehr wohl ernst gemeint.
20:26Engelchen, für meine Schauspielkünste
20:28habe ich jubelnde Kritiken gekriegt
20:30in den besten Betten der Stadt.
20:36Oh, das muss die junge Dame sein,
20:38die Sie zum Hotelmanager gemacht haben.
20:40Jetzt sehe ich auch, wieso.
20:42Ihre Feindseligkeiten gehen mir ganz schön auf die Nerven, Cabot.
20:44Sie sind nicht Perry Mason, und wir stehen nicht vor Gericht.
20:46Werden Sie aber bald.
20:48Sie sind ja nicht bei Sinn.
20:50Sie haben schon mal auf der schwarzen Liste gestanden.
20:52Wenn ich mit Ihnen fertig bin,
20:54kriegen Sie vielleicht gerade noch einen Job
20:56als Türschließer in einem Hotel in Guatemala.
20:58Danke.
21:02Du hast mir gefehlt, Alan.
21:04Und nicht nur im Büro.
21:08Du warst mir immer eine gute Freundin, Caroline.
21:12Danke, Alan.
21:14Ich liebe dich.
21:16Ich liebe dich auch.
21:18Ich liebe dich.
21:20Ich liebe dich.
21:22Ich liebe dich.
21:24Ich liebe dich.
21:26Deine Freundschaft war mir auch sehr wertvoll,
21:28als du Daddy dazu gebracht hast,
21:30mich in die Firma aufzunehmen.
21:32Heute bin ich dir sehr dankbar.
21:34Du hast mich dazu gebracht,
21:36das Hotel zu verlassen.
21:40Hör zu, Caroline.
21:42Ja, ich weiß schon, was du sagen willst.
21:44Du brauchst endlich Ferien.
21:46Die Idee ist verlockend.
21:48Wundervoll. Gönn dir doch mal ein langes Wochenende.
21:50Wir segeln zusammen die Küste entlang.
21:52Weißt du was?
21:54Ich hätte dich wirklich
21:56früher kennenlernen müssen,
21:58bevor ich damals heiratete.
22:04Jetzt bist du nicht mehr verheiratet, oder?
22:06Ich habe...
22:12Nein, sag nichts.
22:16Ich habe sehr, sehr lange gewartet.
22:18Und es gibt auch zurzeit
22:20keine anderen da im Leben, nein?
22:25Ganz ehrlich, das ist die beste Neuigkeit,
22:27die ich seit langem gehört habe.
22:29Du hast doch gar keine Ahnung, wie es weitergeht.
22:31Hör mal, wer weiß das schon?
22:33Genau. Erzähl weiter.
22:35Stell dir vor, er sagt, er liebt mich.
22:37Ein anständiger Kerl liebt sich nicht gegen so eine wie uns.
22:39Ihr findet den Perversen, der dich halb tot schlägt,
22:41oder einen, der deine Krankheit anhängt.
22:43Ich habe drei Therapeuten verschlissen,
22:45bis ich das raus hatte.
22:47Du hast es gut, Linda. Du bist ausgestiegen.
22:49Das kannst du doch auch. Es ist ganz leicht.
22:51Was soll ich machen? Wieder in die Schule gehen?
22:53Soll ich dir mal etwas sagen?
22:55Ich hasse das, was ich tue.
22:59Vielleicht hasse ich sogar mich selber.
23:02Aber aussteigen kann ich auch nicht.
23:06Gib's zu, das ist verrückt sinnlos.
23:08Ja.
23:10Weißt du, manchmal denke ich,
23:12dass ich all die Jahre anschaffen gegangen bin,
23:14weil ich dadurch das Gefühl hatte,
23:16mein Leben unter Kontrolle zu haben.
23:18Und auch über die Männer.
23:20Michelle, du brauchst Hilfe.
23:22Ich kenne einen Therapeuten, den könnte ich...
23:24Nein.
23:27Aaron ist besser als jeder Therapeut.
23:31Er behandelt mich, als wäre ich jemand.
23:34Du bist jemand,
23:36wenn du das doch nur endlich kapieren könntest.
23:41Ich genieße es sogar, mit ihm zu schlafen.
23:46Und ich war all die Zeit mit keinem anderen zusammen,
23:48nur mit ihm.
23:53Ich weiß wieder, was Gefühl ist.
23:57Und davor habe ich Angst.
24:00Aber dann gib ihm doch eine Chance.
24:02Nein, auf keinen Fall.
24:06Nein, ich lasse mich nicht gehen, oh nein.
24:09Heute Abend sind wir verabredet.
24:11Und heute Abend mache ich Schluss, eiskalt.
24:19Aber warum bewirbst du dich nicht um den Job
24:21als Christines Assistentin?
24:23Weil ich mir nicht ganz sicher bin.
24:25Ich weiß nicht zurecht, ob ich wirklich in die Chefetage möchte.
24:27Aber damals wolltest du es doch.
24:29Und Mr. McDermott wollte dir doch den Job damals schon geben,
24:31als Christine gehen wollte.
24:33Ja, ich weiß, ich weiß.
24:35Aber soll ich euch was sagen?
24:37Ich würde die Lobby vermissen.
24:39Die Lobby?
24:41Ja, das alles hier. Die Gäste und die Aufregung.
24:43So mittendrin zu sein.
24:45Was kann ich dafür, dass mich das antört?
24:47Also du bleibst an diesem Tisch hier sitzen.
24:49Ich werde hier nicht ewig sitzen.
24:51Wenn ich nur wüsste, was ich für ein Ziel habe,
24:53dann würde ich auch drauf losgehen.
24:55Oh Mann, das Gefühl kenne ich, weiß Gott.
24:57Los, bewirb dich um den Job, Julie.
24:59Da fällst du die Treppe rauf und du bist sicher die einzige Anwärterin.
25:03Vielleicht sollte es jemand ganz anderer machen.
25:05Jemand, der von ganzem Herzen nach oben möchte.
25:13Mr. McDermott ist draußen auf der Terrasse.
25:15Danke sehr, Kai.
25:17Also, so allmählich treffen sie ein.
25:19So viele Diamantenhändler auf einmal gibt es selten.
25:23Lass dich doch von diesen Cabbits nicht so runterziehen.
25:25Was habe ich falsch gemacht, Christine?
25:27Habe ich so getan, als wäre ich der Einzige hier, auf den es ankommt?
25:29Nein.
25:31Du hast dich auch immer um die anderen gekümmert.
25:33Und mich hast du sogar eingestellt.
25:35Vielleicht ist es ein Fehler, irgendetwas
25:37oder irgendjemanden so nah an sich herankommen zu lassen,
25:39dass man dann nicht mehr davon lassen kann.
25:41Oh nein, so habe ich es nicht gemeint.
25:43Ich möchte dich auf keinen Fall verlieren.
25:45Ja, sag es mir, Pete.
25:47Wieder und wieder.
25:53Und nochmal.
26:11Wo warst du denn?
26:13Ich habe den ganzen Tag versucht, dich zu erreichen.
26:15Komm rein.
26:17Okay, hier.
26:19Ich war heute im Büro.
26:21Und da habe ich so ein bisschen rumgebastelt.
26:23Du hast doch gesagt, du möchtest ein solides, ordentliches Haus.
26:25Ich höre gar nichts von Geld.
26:27Wie wäre es, wenn wir zuerst das geschäftliche hinter uns bringen?
26:29Was ist denn mit dir los?
26:31Ich mache alles, was du willst.
26:33Es wird dich einiges kosten, aber es wird sich lohnen.
26:35Michelle, was soll der Unsinn?
26:37Ich zeige dir nur, wie ich bin und versuche ja nicht,
26:39etwas anderes aus mir zu machen.
26:41Bitte, was denkst du, wo wir den bezahlt haben?
26:43Oder hier, das hier? Ich bin eine Hureng.
26:45Du bist eine Frau.
26:49Bitte entschuldige.
26:51Verzeih mir, bitte, verzeih mir.
26:53Wie kannst du denn so jemanden wie mich lieben?
26:57Wieso liebt man überhaupt jemanden?
27:01Vielleicht sind wir nur zwei Menschen,
27:03die nicht mehr allein sein wollen.
27:07Nein, nein,
27:09es hat keinen Sinn. Wir beide sind viel zu verschieden.
27:11Es kann nichts daraus werden, nein.
27:13Michelle!
27:15Michelle!
27:17Michelle!
27:39Wer ist da?
27:41Ich bin's.
27:47Ich bin gestern Abend hinter dir hergelaufen.
27:51Es ist sinnlos, Aaron.
27:53Ich will sowieso von hier weg. Ich steige aus.
27:55So geht das alles nicht weiter.
27:57Am besten gehe ich wieder nach Hause zurück, nach Chicago.
27:59Glaubst du, du kannst vor deinen Gefühlen davonlaufen?
28:01Natürlich, das habe ich doch mein ganzes Leben lang getan.
28:03Mami, Mami!
28:05Wollen wir jetzt weitermalen?
28:07Ja, und es wird ein sehr schönes Bild.
28:09Ich komme gleich zu dir.
28:11Das ist dein Freund, Schätzchen.
28:13Mach doch jetzt mal die Blumen schön bunt, ja?
28:15Ja.
28:21Meine Tochter.
28:25Neulich Abend konnte ich doch nicht kommen.
28:27Da hatte sie nämlich Geburtstag.
28:29Wieso hast du es mir nicht gesagt?
28:31Was wolltest du hören?
28:33Dass ich mal verliebt war, ja, und der Kerl mich mit dem Kind sitzen gelassen hat?
28:35Du hättest mir sagen müssen, dass du ein Kind hast.
28:37Aber hätte sich dadurch denn etwas geändert?
28:39Wer ist der Vater?
28:41Ach, ein Nichtser.
28:43Ura hat doch wahrhaftig ein uneheliches Kind
28:45und das beschmutzt ihre Ehre.
28:47Gut, vielleicht liebe ich dich, aber meine Tochter bedeutet mir mehr als mein Leben.
28:49Immerhin hast du mir endlich gesagt, dass du mich liebst.
28:53Ich wollte dagegen angehen.
28:55Aber das bedeutet ja sowieso alles nichts mehr.
28:57Es bedeutet etwas nur...
28:59Nur, dass zwischen uns plötzlich ein kleines Kind steht
29:01und in jedem Mann, mit dem ich mal was hatte, siehst du natürlich den Vater.
29:03Ja, ich habe Angst. Ich kann das alles nicht einschätzen.
29:05An ein Kind hatte ich nicht gedacht.
29:07Die meisten Männer tun das nicht.
29:09Es ist wohl besser, wenn du gehst.
29:27Und dann, wenn ich erst meine Zulassung habe,
29:29muss ich mit der Auswahl der Kanzlei sehr vorsichtig sein.
29:31Findest du nicht? Findest du...
29:33Megan, sag mal, langweilig dich?
29:35Oh, nein, nein, nein.
29:37Genauso wie du, dass du bald fertig wirst.
29:39Ich habe nur gerade eben an Julie gedacht.
29:41An Julie?
29:43Weißt du, noch damals, als Mr. McDormand sie befördern wollte,
29:45und zwar noch vor mir...
29:47Ja?
29:49Naja, ich habe es zwar nie so deutlich gesagt, aber ehrgeizig bin ich auch.
29:51Und zwar ganz gewaltig.
29:53Klasse.
29:55Wenn ich Anwalt bin, wirst du wieder studieren und...
29:57Ich werde nicht weiter studieren.
29:59Ich weiß jetzt, was ich will, und Jura hat damit wenig zu tun.
30:07Und ich dachte, es ist besser,
30:09ich mache die Verwaltungsschule Abendkurses.
30:11Hört sich aber gut an.
30:13Ich wusste nicht, dass Sie sich fürs Management interessieren.
30:15Möchten Sie eine Tasse Tee?
30:17Oh, nein, danke. Ich wusste es auch nicht,
30:19aber dann ist mir plötzlich klar geworden, was ich wirklich will.
30:21Und zwar den Job als Ihre Assistentin.
30:23Sie wollen in der Chefetage arbeiten?
30:25Mhm. Dave ist nun bald ein Anwalt.
30:27Da wird es Zeit,
30:29dass ich mit meinem Leben auch was anfange.
30:31Damit habe ich nicht gerechnet, Megan.
30:33Ich weiß genau, dass Ihnen sehr viele Bewerbungen vorliegen.
30:35Aber Julie hat gesagt, sie will den Job nicht.
30:37Und da habe ich mir gedacht, probiere es doch.
30:41Ich werde es mir überlegen, okay?
30:43Okay.
30:45Ich schicke gleich heute Nachmittag mein Bewerbungsschreiben hoch.
30:47Danke.
30:49Was haben deine Anwälte gesagt?
30:51Cabot hat natürlich nichts direkt gegen mich in der Hand,
30:53aber er kann die Sache vor dem Nachlassgewicht über Jahre hinziehen.
30:55Und dich lange von deinen 50 Prozent fernhalten?
30:57Besonders, wo Cousine Jessica diesen Nachlass verwaltet.
31:01Ich werde wohl meine eigenen Cabots hinter mir aufbauen müssen.
31:05Oh.
31:09Sag mal, willst du mich vergiften?
31:11In diesem Kaffee ist ja gar kein Zucker.
31:13Dieser Kaffee ist Tee.
31:15Und ich nehme keinen Zucker in meinen Tee.
31:17Du hast soeben meinen Tee getrunken.
31:19Und das hier ist nicht mehr dein Büro.
31:27Was ist nun wieder?
31:29Das bringt das wilde Tier in mir zum Vorschein.
31:31Das wilde Tier kümmert sich jetzt besser um das Rechtsverfahren.
31:35Ich war schon immer verrückt nach dir.
31:37Hat lange gedauert, bis du es mir gesagt hast.
31:39Aber das Warten hat sich gelohnt, oder?
31:43Und wenn jetzt plötzlich jemand reinkommt?
31:45Ist ja gut, aber morgen Abend essen wir beide zusammen.
31:47Ich freue mich schon sehr.
31:51Ich bin immer noch verrückt nach dir.
31:53Besonders, wenn ich das da sehe.
31:55Raus jetzt!
32:01Raus jetzt!
32:13Wer ist da?
32:15Ich bin's, Alan.
32:21Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
32:25Ich bin müde, Alan.
32:27Und ich gehe morgen weg aus San Francisco.
32:29Bitte geh wieder.
32:33Du wünschtest doch in Wirklichkeit ein besseres Leben.
32:35Für dich und deine Tochter.
32:37Michelle, warum hast du Angst vor meiner Liebe?
32:39Ich werde dir nicht wehtun.
32:41Ich habe aber Angst. Ich habe wahnsinnige Angst.
32:43Es wird alles gut.
32:47Das verspreche ich dir.
32:49Glaube mir, es wird alles, alles gut werden.
32:51Ich liebe dich so sehr.
32:53Bitte verlass mich nicht.
32:55Bitte.
32:57Ich will nie wieder allein sein.
32:59Bitte.
33:01Bitte.
33:09Entschuldigt, dass ich euch bei eurem Schlumbertron störe.
33:11Aber Sie werden schon morgen von unseren Anwälten hören.
33:15Vorher werde ich noch ein paar Telefonate in Pieters Interesse führen.
33:19Da wäre ich vorsichtig an deiner Stelle.
33:21Du solltest an deinen wertvollen Gasthof denken.
33:23Was ist denn das wieder für ein Blödsinn?
33:25Du bist überzogen.
33:27Du bist tief verschuldet.
33:29Ich habe nur bei der Familie geborgt.
33:31Und ich habe der Familie deine Schuldscheine abgekauft.
33:33Es liegt bei mir, ob du dein Haus behältst.
33:35So behandelst du dein eigen Fleisch und Blut?
33:37Entschuldige, Jake.
33:39Aber in diesem Fall muss ich hart durchgreifen.
33:41Mein Gott, Cabot, können wir denn nicht versuchen, einander zu verstehen?
33:45Ich liebe das St. Gregory ebenso, wie Sie Ihre Familie lieben.
33:49Wir sind uns vielleicht sogar ähnlich, McDermott.
33:51Auch Sie kämpfen gern.
33:53Es ist sehr schwer, wenn ich an Ihren Charakter denke.
33:55Ein Fuchs, den Sie vor Gericht nicht besiegen können.
33:57Gegen meinen Zeugen kommen Sie nicht an.
33:59Was für einen Zeugen?
34:01Jemand, der anwesend war, als Sie Viktoria Ihre Pläne aufzuzwingen versuchten.
34:05Unzulässige Beeinflussung nennt es das Gesetz.
34:07Wo wollen Sie jemanden finden, der mies genug wäre, so zu lügen?
34:09Das ist keine Lüge.
34:11Und ich habe den Zeugen noch hier.
34:15Nicht wahr, Kai?
34:23Mr. Cabot hat gelogen.
34:25Ich habe nichts Schlechtes über Sie gesagt.
34:27Das war auch nicht nötig.
34:29Es reicht schon, wenn Sie ihm erzählt haben,
34:31dass ich noch spät nachts mit Viktoria gearbeitet habe
34:33und dass sie nach einem langen Tag manchmal müde war.
34:37Charlies Anwälte können jedem das Wort im Mund herumdrehen.
34:41Sie kriegen auch Ärzte, die bezeugen können,
34:43dass Viktoria sehr krank gewesen ist,
34:45sodass Sie sie leicht überreden konnten, Ihnen das Hotel zu überlassen.
34:49Das wird das Gericht gar nicht anerkennen.
34:51Kai, der Einzige ist dagegen, sie aussagt.
34:53Können Sie sich etwa für all Ihre Angestellten verbürgen?
34:57Für Geld gibt es eine Menge Leute, die genau das schwören, was man möchte.
35:01Es tut mir sehr leid, Mr. McDermott.
35:05Ist schon in Ordnung, Kai.
35:11Ich brauche Ihre Hilfe, Jake.
35:13Ich möchte, dass Sie ein außerordentliches Familientreffen einberufen.
35:17Charlie hat jetzt leider das Sagen.
35:19Sie haben doch gehört, wie er mit mir umgegangen ist.
35:23Er nimmt mir mein Landgasthaus weg, wenn ich mich gegen ihn auflehne.
35:27An diesem Hotel hängt mein Leben.
35:29Jake, ich brauche Sie.
35:33Ach, ich weiß nicht.
35:35Ich wäre völlig verloren ohne mein Gasthaus.
35:41Ich fühle mich schrecklich alt.
35:43Ich bin müde, ich will nicht mehr kämpfen.
36:03Christine, wir arbeiten schon seit drei Jahren miteinander.
36:07Wir wissen beide, dass ich die Richtige bin für den Job als Ihre Assistentin.
36:09Also, Megan, so habe ich Sie noch nie gesehen.
36:11Sie sind plötzlich so selbstbewusst, so ehrgeizig.
36:15Das Selbstbewusstsein war nie meine Stärke.
36:17Aber ich habe mich verändert.
36:19Dave ist bald nicht mehr angewiesen auf meine Unterstützung.
36:23Und wenn er erst mal Anwalt ist, möchte ich nicht einfach nur eine Nebenfigur sein.
36:27Aber, Megan, Sie werden nie eine Nebenfigur sein.
36:31Noch haben Sie für die Verwaltung nicht die richtige Ausbildung.
36:33Und auch nicht die nötige Qualifikation.
36:35So wie Sie damals.
36:37Wie?
36:39Haben Sie nicht immer gesagt,
36:41dass Mr. McDermott den Sprung ins Wasser gewagt hat,
36:43als er Sie damals eingestellt hat, ohne etwas von Ihnen zu wissen?
36:45Ich möchte diesen Job haben, unbedingt.
36:47Ich verdiene dieselbe Chance, die er Ihnen gegeben hat.
37:03Ich freue mich, dass Sie gekommen sind.
37:05Ich dachte, Sie würden gar nicht mit mir reden wollen.
37:07Ellen hat Ihnen also alles über mich erzählt.
37:09Und natürlich sind Sie gegen diese Verbindung.
37:11Glauben Sie denn etwa, sie könnte von Dauer sein?
37:15Aber ich liebe Ellen.
37:17Zum ersten Mal habe ich die Chance,
37:19ein völlig neues Leben zu beginnen.
37:21Denken Sie denn auch an das Leben von Ellen?
37:23Er hat eine Karriere vor sich.
37:25Er steht gesellschaftlich sehr gut da.
37:27Das ist nicht so.
37:29Das ist nicht so.
37:31Er steht gesellschaftlich sehr gut da.
37:33Das alles ist in Gefahr, wenn es sich an eine Frau wie Sie bindet.
37:37Sie sind verliebt in ihn, nicht wahr?
37:41Ich möchte nicht, dass er verletzt wird.
37:45Sie ruinieren seine Aussicht auf eine ordentliche Zukunft.
37:47Eine Zukunft mit Ihnen.
37:49Ich könnte Ellen sein eigenes Kind schenken.
37:51Was wird er wohl jedes Mal denken,
37:53wenn er ihr Kind ansieht?
37:57Ja, ich weiß.
38:01Ich glaube ja, dass Sie ihn wirklich lieben.
38:09Aber wir leben nun mal alle nicht in einer Traumwelt.
38:15Vergiss nicht, dass wir heute zusammen essen gehen.
38:17Ich glaube, wir sollten es lassen.
38:19Wir müssen über die bevorstehende Gerichtsverhandlung reden.
38:21Das machen wir ja,
38:23aber wir brauchen auch Zeit für uns beide.
38:25Ich habe etwas ganz Besonderes arrangiert.
38:27Ich hätte dir aber genauso gerne
38:29eine Pizza bei mir zu Hause aufgetaut.
38:31Auf diesen Abend freuen wir uns seit einer Woche.
38:33Den lasse ich mir doch nicht ruinieren.
38:35Nicht mal von den Cabbages.
38:37Hauptsache, wir haben einen ruhigen Tisch, mein Schatz.
38:57Du hattest doch von einem ruhigen Tisch gesprochen.
39:27Du hattest von einem ruhigen Tisch gesprochen.
39:57Du hattest von einem ruhigen Tisch gesprochen.
39:59Du hattest von einem ruhigen Tisch gesprochen.
40:01Das ist doch nicht dein Ernst.
40:03Das ist typisch für dich.
40:05Ist doch nicht dein Ernst, das ist typisch für Dich.
40:27Hallo Leute.
40:28Ich habe eine Sensation für Euch.
40:30Ihr wisst doch, dass Christine eine neue Assistentin braucht.
40:32Ja, natürlich.
40:33Sie hat mich noch gar nicht angerufen.
40:35Du meinst, sie soll Dich anrufen?
40:36Ja, ich stehe doch in erster Stelle, oder nicht?
40:38Julie, Du wolltest den Job doch gar nicht.
40:41Nein, aber Du hast doch gesagt, es ist eine Beförderung.
40:44Und damals wollte Mr. McDermott, dass ich Christines Stelle übernehmen soll.
40:47Also wird sie mich doch wohl anrufen, wenn sie mich braucht.
40:50Julie, sie hat angerufen.
40:52Und zwar mich.
40:54Das verstehe ich.
40:59Christine hat mich eingestellt.
41:01Danke.
41:28Vielen Dank.
41:31Mir kommt dieser ganze Abend wie ein Märchen vor.
41:35Es fehlt nichts.
41:39Wir haben sogar im Haus ein Ungeheuer.
41:41Du darfst heute Abend nicht an Cabot denken.
41:44Was sollen wir denn machen, Peter?
41:48Kämpfen.
41:49Ich muss Charles Cabot besiegen.
41:51Ich habe keine andere Wahl.
41:53Wir haben tausende von Sachen, die wir hier in die Wege leiten müssen.
41:56Wir müssen das verwirklichen, wovon Victoria immer geträumt hat.
41:59Wir machen aus dem St. Gregory das tollste Hotel der Welt.
42:04Ja, das machen wir, Peter.
42:06Und wir schaffen es auch.
42:14Caroline.
42:15Michelle hat angerufen.
42:16Sie hat gesagt, ich soll mich um Dich kümmern.
42:18Ich bin aufgewacht und da war sie...
42:21Warum hat sie Dich angerufen?
42:23Weil sie weiß, wie viel Du mir bedeutest.
42:25Das hast Du ihr gesagt?
42:26Wie konntest Du nur?
42:27Wo ist sie?
42:28Ich weiß es nicht, Nico.
42:29Das heißt, sie fliegt heute Nacht mit ihrer Tochter hin.
42:31Es ist doch am besten so.
42:41Du fängst ein völlig neues Leben an.
42:44Sie hat das Haus mitgenommen.
42:46Zuerst suchen wir Dir ein hübsches Apartment.
42:49Sie hat das Haus.
42:51Also liebt sie mich.
42:57Ich hole sie mir zurück.
43:00Du kriegst das Flugzeug nicht mehr, das ist verrückt.
43:02Ganz recht, ich bin verrückt.
43:04Michelle ist verrückt und ich fliege jetzt nach Chicago und hole sie zurück.
43:08Dann können wir zusammen verrückt sein.
43:12Sie hat mich verlassen, weil sie Angst hatte vor ihrer Liebe zu mir.
43:16Aber ich schwöre Dir, ich finde sie.
43:18Ganz gleich, wo sie ist, ich finde sie.
43:19Und dann hole ich sie nach Hause.
43:24Ich bin hier zu Hause, Aaron.
43:55Das ist ein privates Fest.
43:57Nur für geladene Gäste.
43:59Aha.
44:00Ich möchte Sie aber gerne bekannt machen, das ist Sheriff Anderson.
44:03Wir sind alte Bekannte.
44:06Was geht hier vor?
44:07Nun ja, er hat soeben die Schlösser Ihres Penthouses ausgetauscht und Ihre Unterlagen versiegelt.
44:13Was hat das alles zu bedeuten?
44:14Als Verwalterin von Victorias Nachlass setze ich Ihren Mitbesitz am St. Gregory Hotel offiziell außer Kraft.
44:22Sie sind soeben enteignet worden.
44:27Das Fest ist vorbei.
44:29Oder sehen Sie das anders?
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