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00:00Untertitel der Amara.org-Community
00:30Untertitel der Amara.org-Community
01:00Untertitel der Amara.org-Community
01:30Untertitel der Amara.org-Community
01:54Hallo, Megan. Das ist hier für Sie, Sir.
01:56Danke. Hallo.
01:59Hier habe ich noch den Vorschlag für Leistungsprämien für Angestellte.
02:06Ja, ich werde es heute Nachmittag lesen.
02:10Ja, Megan? Stellen Sie durch.
02:13Mr. Owens, guten Morgen.
02:16Ja, ja, ich habe das Foto von ihr vor mir liegen.
02:20Ja, wenn Betty Jo hält, was das Foto verspricht, dann bin ich mit Sicherheit interessiert.
02:25Ja gut, morgen früh um zehn? Ich freue mich schon darauf, Sie kennenzulernen.
02:30Vielen Dank und auf Wiederhören.
02:35Tja, wo waren wir stehen geblieben?
02:39Peter, ich weiß, zwischen uns ist es nicht mehr wie es mal war, aber eine Partnervermittlung.
02:48Oh, du meinst Betty Jo.
02:50Nein, um die Wahrheit zu sagen, ich bin durch eine Zeitungsannonce auf sie gestoßen.
02:55So, was hat es mit dieser Idee von dir auf sich, dieses Leistungsprämienprogramm?
03:02Betty Jo, eine Südstaatenschönheit?
03:06Nein, sie stammt hier aus der Gegend, aber eine Schönheit ist sie trotzdem.
03:15Betty Jo ist ein Segelboot?
03:17Das könnte eine ziemlich feste Beziehung werden.
03:33Das geht heute leider nicht, George.
03:36Ich habe meiner Frau versprochen, den Nachmittag mit ihr zu verbringen.
03:39Sie freut sich schon so darauf.
03:41Ja, ich weiß, dass die Verhandlungen in einer kritischen Phase stecken,
03:44aber können Sie das denn nicht erledigen?
03:47So, die wollen also nur mit mir darüber sprechen.
03:51Ja, ich werde sie anrufen.
03:54Also gut, George, ich gehe persönlich vorbei.
03:57Und schicken Sie mir so schnell wie möglich die Unterlagen für die Verhandlungen in Boston.
04:06Ich habe es gehört.
04:08Ich kann es leider nicht ändern.
04:10Ich weiß, Alexander.
04:11Du könntest dir doch heute Nachmittag ein paar schöne Sachen bei Tiffany kaufen und mich damit glatt ins Armenhaus bringen.
04:16Ich will dich und nicht irgendeine Halskette.
04:19Das Einzige, worum ich dich wirklich bitte, ist, dass du deine Arme um meinen Hals legst.
04:23Und nicht eine Kette.
04:25Liebling.
04:27Ich mache mir Sorgen, wir sind nämlich nicht mehr so füreinander da, wie wir es mal waren.
04:31Als du noch jeden Monat versuchst hast, die Miete zusammenzukratzen.
04:34Und ich in dem kleinen Club als Bedienung gearbeitet habe.
04:37Damals hatten wir noch Zeit füreinander.
04:39Mein Leben war damals schon genauso hektisch.
04:41Nur hatten wir noch nicht so viel Geld wie heute.
04:43Oh, Alex, das ist doch...
04:45Donna, du wusstest doch, wie es sein würde, als du mich geheiratet hast.
04:47Und so verrückt und wünschenswert es auch wäre.
04:49Ich kann es mir nicht leisten, bis ans Lebensende Flitterwochen zu machen.
04:52Ich will ja gar keine Flitterwochen für immer.
04:54Ich will nur dich.
04:56Dich allein mal für einen Nachmittag von Zeit zu Zeit.
04:59Oder für ein Wochenende.
05:01Oh, Alex, was würde ich darum geben, ein Wochenende mit dir allein zu verleben?
05:07Oh, keine Firmenübernahmen, keine Gerichtsverhandlungen.
05:15Kein Telefon, das läutet.
05:18Oh, bitte.
05:20Es könnte Boston sein.
05:24Hallo?
05:26Ja, George.
05:28Können Sie bitte das Gespräch durchstellen?
05:31Ja.
05:32Ja, George.
05:34Können Sie bitte das Gespräch durchstellen?
05:37Ich warte.
05:41Du und dein Boston.
05:53Hallo, ihr zwei Hübschen.
05:55Hallo.
05:57Ich wollte mich nur verabschieden, bevor ich fliege.
05:59Wir sind ja ganz schön elegant für einen einfachen Hotelpark.
06:00Hauptsache, ich bin elegant genug für Bradley, Newman und Shaw.
06:03Ich würde dich als Anwalt sofort engagieren.
06:05Sie werden beeindruckt sein.
06:07Wer weiß, vielleicht heißt es eines Tages Bradley, Newman, Shaw und Kendall.
06:11Aber nicht, wenn ich das Flugzeug nach San Diego verpasse.
06:13Genau, na los.
06:15Ich bin bald wieder zurück.
06:17Ciao, ich liebe dich auch.
06:19Wiedersehen, Dave, und viel Glück.
06:21San Diego?
06:23Ja, er hat sich in der ganzen Stadt umgesehen.
06:25Er hat sich bei jeder Anwaltskanzlei beworben, angerufen, in die Türen eingerannt.
06:27Offenbar gibt es in dieser Stadt keinen Job für ihn.
06:30Ehrlich gesagt, ich habe noch nie an die Möglichkeit gedacht, dass ihr mal von hier wegziehen könntet.
06:34Tja, ich auch nicht.
06:36Ich möchte ja, dass er Erfolg hat mit seiner Bewerbung, aber...
06:39Aber du möchtest nicht von hier wegziehen.
06:49Peter.
06:52Julie sagte mir, dass ihr eingetroffen seid.
06:54Ja.
06:55Ihr wolltet gestern Abend schon kommen.
06:57Du weißt ja, wie das so läuft in meiner Firma.
06:59In welcher? Wie viele hast du inzwischen? Sieben?
07:01Acht, wenn dieses Treffen hier erfolgreich ist.
07:03Ich glaube, du und Mr. Chan seid füreinander bestimmt.
07:06Er will seine Firma verkaufen, du willst eine kaufen.
07:08Es könnte doch nicht besser sein.
07:10Aber du bist doch bei unserer ersten Verabredung zum Abendessen dabei.
07:13Schließlich ist er dein Freund.
07:15Ihr seid beide meine Freunde.
07:17Und Plätze im besten Restaurant der Stadt sind auch schon reserviert.
07:19Hier oben in meinem Appartement, um 8 Uhr.
07:21Perfekt.
07:22Wo ist eigentlich deine Frau?
07:24Ich habe sie leider noch nie zu sehen bekommen.
07:26Ich werde sie dir noch vorstellen.
07:28Im Augenblick macht sie einen Einkaufsbummel.
07:30Obwohl mir eigentlich nicht ganz wohl dabei ist, sie allein zu lassen.
07:34Jemand hat letzte Woche in Phoenix ihr Leben bedroht.
07:37Da kam so ein Wisch, der mir richtig Angst eingejagt hat.
07:39Ich habe es ihr noch nicht gesagt.
07:41Also ein anonymer Brief.
07:43Die Polizei hält es für einen üblen Scherz.
07:45Aber du weißt ja, was unter Geschäftsleuten manchmal so läuft.
07:47Sicher habe ich nicht immer mit Samthandschuhen verhandelt.
07:49Vielleicht will es mir jemand so zurückzahlen.
07:50Dann sollte man Sicherheitspersonal etwas unternehmen.
07:52Sie werden sie schützen.
07:54Danke für das Angebot.
07:56Deshalb habe ich sie ja mitgebracht.
07:58Wenn sie in Gefahr ist, ist es in Phoenix nicht her.
08:00Ich brauche einen Wagen mit Chauffeur für den Wagen.
08:02Machen Sie einen kleinen Einkaufsbummel, Mrs. Sheppard?
08:04Wie bitte?
08:06Ich hatte mich vorhin gleich nach Ihnen eingetragen.
08:08Sie sind aus Phoenix. Nette Stadt.
08:10Entschuldigen Sie, aber ich muss leider gehen.
08:12Das ist eine sehr schöne Kette, die Sie da tragen, Mrs. Sheppard.
08:14Jemand muss hier wirklich außergewöhnlich leben.
08:21Oh, ich habe ja schon Pause.
08:23Du kannst jetzt den Computer ganz für dich allein haben, Cheryl.
08:25Solange er mich auch haben will.
08:27Soll ich dir irgendwas mitbringen?
08:29Ja, sowas um die 1,80 Euro.
08:31Mit breiten Schultern und blauen Augen.
08:33Wenn es im Automaten ist, bringe ich es dir mit.
08:35Ach, herrje.
08:37Und was machen wir nun mit Mr. Webster?
08:39Er hat mich heute Morgen schon wieder wegen der Reservierung
08:41für den Ballsaal angemeldet.
08:43Wenigstens morgen früh erhält er unser Angebot.
08:45Christine, ich habe aufgrund Ihrer Daten schon mal
08:47eine Mappe zur Verfügung gestellt.
08:48Oh.
08:50Na ja, dann braucht Mr. Webster ja doch nicht bis morgen zu warten.
08:52Das macht mir meinen Job um vieles leichter.
08:54Danke.
08:56Ich wüsste nicht, was ich ohne Sie machen würde, Megan.
08:58Ich hoffe, Sie brauchen das nicht herauszufinden.
09:01Büro, Christine Francis?
09:03Ja, Megan Kendall.
09:05Oh, hallo, Dr. Murphy.
09:08Das Ergebnis liegt vor?
09:10Ja, ich sitze, Doktor.
09:19Damit haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen, Mr. Chan.
09:22Genauso habe ich es mir vorgestellt.
09:24Ein weltumspannendes Unternehmen.
09:26Sie haben zwar ein gutgehendes Unternehmen,
09:28doch leider liegt es zu weit entfernt vom größten Teil
09:30Ihres potenziellen Marktes.
09:32Sie haben vollkommen recht, Mr. Shepard.
09:34Es fehlen mir die Mittel, diese Märkte zu erschließen.
09:36Möchte jemand Champagner?
09:38Nein, danke. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel.
09:40Als ich letztes Jahr die Elektronikfirma aufkaufte...
09:42Alex, würdet ihr mich entschuldigen?
09:44Ich möchte ein bisschen frische Luft schlafen.
09:46Ja, gehen nur.
09:48... hat sich der Antrieb der Firma ausschließlich
09:50auf den Südwesten beschränkt.
09:52Es gab keinerlei Bestrebungen,
09:54über diese selbstauferlegte Absatzgrenze hinaus vorzudrängen.
09:56Dann jedoch ergab sich die Situation,
09:58dass...
10:06Oh, danke.
10:08Geschäftsverhandlungen langweilen Sie.
10:10Nein, Alex glaubt das zwar, aber es stimmt nicht.
10:13Nur wenn er es mal loslegt, ist es schwer, zu Wort zu kommen.
10:16Er liebt seine Arbeit über alles.
10:19Das ist wunderschöner Schmuck, den Sie tragen.
10:23Alex kauft mir jedes Mal ein größeres Schmuckstück,
10:26wenn er sich eine neue Firma kauft.
10:28Earl Business Machine,
10:30Treeside Paper Products,
10:33Lexington Sporting Goods.
10:36Und das Kleid?
10:38Oh, damit habe ich mich selber verwöhnt.
10:40Ich habe es mir heute gekauft.
10:42Gefällt es Ihnen?
10:44Ja, sehr.
10:46Alex hat es nicht einmal bemerkt.
10:48Er ist heute mit seinen Gedanken woanders.
10:50Nein, er ist genau da, wo er immer ist.
10:53Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, weshalb er mich mitgenommen hat.
10:56Das hätte er doch sonst nicht getan.
10:58Ganz einfach, vielleicht weil er Sie liebt.
11:01Komisch, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
11:04Hallo.
11:06Nun, was ist? Sag schon!
11:09Ach, Sie wollen mich.
11:11Ich konnte einfach gar nichts verkehrt machen.
11:13Und die Partner sind großartig.
11:15Sie sind jung, sie haben Spaß an ihrer Arbeit,
11:17es sind Prozessanwälte,
11:19also genau das, worauf ich hingearbeitet habe.
11:21Und ich passe hundertprozentig auf Ihre Arbeit ein.
11:23Und Sie sind ein guter Partner.
11:25Sie sind ein guter Partner,
11:27Sie sind ein guter Partner,
11:29Sie sind ein guter Partner,
11:31Sie sind ein guter Partner,
11:33und ich fahre mich da rein!
11:35Dave, das ist großartig!
11:37Ich wusste, du schaffst es, und ich freue mich für dich.
11:39Wir haben noch genug Zeit, es uns zu überlegen.
11:41Ich habe gesagt, ich müsste es erst mit dir besprechen.
11:44Das ist unsere Entscheidung.
11:46Aber der Job ist mir sicher, wenn ich ihn will.
11:48Wenn wir ihn wollen.
11:50Tja, Veränderungen sind offenbar an der Tagesordnung.
11:53Ich bin gestern beim Arzt gewesen
11:55und habe mich untersuchen lassen.
11:58Es war ein spezieller Arzt
12:00und eine spezielle Untersuchung.
12:01Untersuchung. Megan, geht es dir gut? Hey, sag endlich, was los ist. Um genau zu sein,
12:12es geht uns beiden gut. Beiden? Megan, du bist doch nicht etwa... Doch, wir sind schwanger.
12:21Ja, ja, Madam, ich weiß. Wir tun ja auch, was wir können, aber... Ja, ich verstehe Sie vollkommen,
12:31Entschuldigen Sie, aber ich habe mich ausgesperrt. Könnte ich bitte den Schlüssel für die Cabin
12:34Suite haben? Wir haben extra die ganze Wäsche durchsucht und ich verspreche Ihnen,
12:37dass innerhalb der nächsten Stunden Ihr Kleid wieder auftauchen wird. Danke, Madam. Das ist
12:46der falsche Schlüssel. Ich bat Sie um 5.13 Uhr und Sie gaben mir die Cabin Suite. Tut mir leid,
12:51Sir. Ich muss Sie missverstanden haben. Das überrascht mich. Sie haben ja wirklich sehr
12:55viel zu tun. Also ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, wie Sie den Stress aushalten. Danke.
13:00Ich glaube, Can ist bereit zu verkaufen. Es sind nur noch ein paar kleine Punkte zu klären,
13:06wie zum Beispiel Firmennahme und wie viel Prozent Beteiligung er an der neuen Firma
13:10haben wird. Dann war es also ein guter Abend für dich. Gut, er war einfach großartig. Ich
13:14habe mit Peter geplaudert, er war sehr nett. Hast du nicht bemerkt, dass wir das Zimmer
13:18verlassen hatten? Also ehrlich gesagt, es ist mir nicht aufgefallen. Ich hoffe nur,
13:25dass wir morgen etwas Zeit füreinander haben werden, Alex. Eine nette alte Dame hat mir von
13:32einem entzückenden Fleckchen am Meer erzählt. Drul mi soncelido. Es klang sehr romantisch. Wir
13:37könnten am Strand spazieren gehen und alle... Was ist denn los? Alex! Was ist denn? Mrs.
13:50Shepard kann hier genauso umgebracht werden wie zu Hause in Phoenix. Die Polizei hält das für
13:56einen üblen Scherz. Wieso weiß denn die Polizei davon? Weil es nicht das erste Schreiben dieser
14:01Art ist. Soll das... Soll das heißen, dass mich jemand umbringen will? Jemand will meinen Tod...
14:06Das ist sicher so ein armer Irrer. Ein armer Irrer, der uns bis hierher nach San Francisco
14:09nachreißt? Alex, verstehst du den nicht? Alex, beruhige dich. Hab keine Angst. Ich werde dich
14:14nicht beschützen. Niemand wird dir etwas antun, das verspreche ich dir.
14:45Wie viele verschiedene Porzellanservice haben wir eigentlich, Mariette? Acht. Reicht für
14:50ungefähr 55.000 Personen. Das dürfte dann ja nächste Woche wohl reichen für das Gala-Dinner
14:55der Theaterbesitzer. Es ist eigentlich Pieters Angelegenheit und deshalb sollten Sie die Zahlen
15:00noch mal mit ihm durchlesen. Schon geschehen, bevor er zum Yachthafen ging. Lassen Sie mich
15:03raten. Eine Verabredung mit Betty Jo. In all ihrer Pracht und Schönheit. Wissen Sie, wir sollten mal
15:10darüber sprechen, ob wir Ihnen nicht mehr Verantwortung übertragen könnten. Das heißt,
15:13wenn Sie glauben, Mutterschaft und Karriere vereinen zu können. Oh, Christine. Also gut,
15:21was ist los? Ich kenne Sie gut genug, um zu wissen, wenn irgendwas nicht stimmt. Sie haben
15:25doch nicht etwa einen anderen Job in Aussicht? Nein, nein, ich nicht, aber Dave in San Diego.
15:31Aber das ist am anderen Ende Kaliforniens. Sie wissen doch, wie schwer es für Dave ist,
15:36hier einen Job zu bekommen. Er sucht schon seit Monaten und dieses ist das erste wirklich gute
15:40Angebot, das er hat. Also natürlich freue ich mich für Dave. Besonders, wenn es noch eine
15:46Tätigkeit ist, die ihm Spaß macht, aber... Wir haben uns ja noch nicht endgültig entschieden,
15:50aber Sie sollten zumindest wissen, dass die Möglichkeit besteht. Sie waren immer so
15:53anständig zu mir, Christine. Und was auch geschieht, Ihr Vertrauen bedeutet mir eine Menge.
16:11Also ich muss sagen, ich fühle mich geehrt. Der Besitzer des St. Gregory als mein eigener
16:15persönlicher Bodyguard. Und mich freut es, dass Sie mir Gesellschaft leisten. Als Alex sagte,
16:21dass er mich heute nicht allein lassen würde, dachte ich, dass er mich nicht allein lassen
16:25würde. Oh, er hat den ganzen Vormittag bei der Polizei und unserem Sicherheitsdienst verbracht.
16:30Er ist sehr besorgt um Sie. Nicht so besorgt, dass er heute nicht den Vertrag mit Mr. Charns Firma
16:34unter Dach und Fach bringen will. Unmöglich für mich gegen so etwas zu konkurrieren. Fühlen Sie
16:40sich denn nicht sicher bei mir? Doch schon. Doch, ich fühle mich sicher bei Ihnen. Sagen Sie,
16:48wo ist dieses Boot, das wir die ganze Zeit suchen? Gleich hier drüben. Da ist es.
16:51Es ist ja wunderschön. Gehört es Ihnen? Noch nicht, aber ich freue mich langsam mit
17:03dem Gedanken an. Ich bin mit dem Besitzer so gegen 10 Uhr verabredet. Kommen Sie.
17:10Es ist ein ganzes Stück größer, als ich dachte. Ich habe es bisher nur auf einem Foto gesehen.
17:15Aber es hat doch eine ideale Größe. Wenn Sie wollen, können Sie es alleine segeln.
17:20Verstehen Sie was vom Booten? Überrascht Sie das?
17:25Na ja, ein bisschen schon. Schließlich ist Phoenix ja nicht gerade die Segelmetropole der Welt.
17:30Ich bin in Florida aufgewachsen. Wir sind mit der Zwölfmeterjagd meines Bruders in
17:34der Karibik gesegelt. Ich habe sogar ein paar Regattapokale, die das beweisen.
17:39Ich bin beeindruckt. Das freut mich.
17:42Das glaube ich nicht. Doch, doch, wir haben ihn tatsächlich auf dem Zimmer mit einem Gast
17:53erwischt. Den Tadel erhielt er aber nur wegen Nichtrangs der Uniform im Dienst. Er hat noch
17:57mal Glück gehabt, weil es das erste Mal war. Hast du übrigens schon das von Shirley gehört?
18:00Welche, die in der Zentrale oder die in der Verwaltung? Die in der Telefonzentrale. Weißt
18:03du, dieser Typ, mit dem sie ausging, der so verrückt nach ihr war, der ist nicht verrückt
18:06nach ihr, der ist einfach verrückt. Er wollte, dass sie mit ihm mitkommt. Na und? Zur Venus.
18:11Er hat alles, was er besaß, verkauft, um das Geld für den Flug zu kriegen. Bis auf drei
18:15Pullover. Er hörte die Nächte da oben seinen Kalt. Nein. Doch. Hast du schon gehört,
18:19dass Dave den Job in San Diego bekommen hat? Hey, du willst dich doch verändern. Warum
18:24bewirbst du dich nicht um Mergenstelle? In den Verwaltungsbüros? Nein, das könnte ich
18:28nicht. Warum nicht? Irgendjemand wird sich um den Posten bewerben. Warum nicht du? Was
18:32ist denn mit dir? Ich gehöre in die Hotelhalle. Das ist meine Welt. Da sehe ich, was los ist
18:36und da kann ich mit alleinreisenden Männern flirten, wenn sie einchecken. Oder ich spiele
18:39mit dem Computer. Was soll's? Du kannst Maschine schreiben und stehen nur zwei oder drei Fremdsprachen.
18:44Ich hab ja schon Probleme mit meiner Muttersprache. Ja, richtig. Ich würde den Job wahnsinnig
18:48gern haben, aber die Stelle ist ja noch nicht mal frei. Wie kann ich mich da jetzt schon
18:51dafür bewerben? Ehrlich, da käme ich mir vor wie ein Geier, der auf Ars wartet. Oh,
18:56Mark, machen Sie bitte die beiden Essen fertig, die ich vorhin für das Chefbüro bestellt
18:59hab. Hallo. Arbeitsessen nennt man das, nicht wahr? Frag sie. Ähm, Megan? Ich, ähm, bewundere
19:11das Kleid. Wo ist das her? Ich hab's letzte Woche im Ausverkauf bei Macy's entdeckt. Mich
19:15wundert, dass Cheryl das nicht schon weiß. Bis später. Vielleicht brauche ich einen
19:20Agenten. Ich kann immer noch nicht fassen, wie Sie das geschafft haben. Na ja, Sie haben
19:26doch die überaltete Navigationsausrüstung bemerkt. Aber Sie haben ihn dazugekriegt,
19:30sie zu ersetzen und haben den Preis noch um 5.000 runtergehandelt. Tja, eines habe ich
19:34von Alex gelernt und das ist, wie man Geschäfte macht. Wenn du auf jemanden aufpasst, dann
19:38passt er aber wirklich gut auf. Ich rate schon seit einer Stunde. Hallo. Es tut mir leid,
19:41Alex, aber wir haben uns mit der Zeit vertan. Wir haben ein Segelboot gekauft oder besser
19:44gesagt, wir sind noch am überlegen, es zu kaufen. Deine Frau ist eine hervorragende
19:48Verhandlungsstrategin. Du solltest sie beim nächsten Firmenkauf einsetzen. Ich muss jetzt
19:51gehen, aber ich lasse Sie in guten Händen. Und vielen Dank. So, und wie ging es mit Mr.
19:56Chan? Der Vertrag ist so gut wie abgeschlossen. Du bist also noch nicht fertig? Ich bin nur
20:00hier, um einige Papiere zu holen, mich zu duschen und mich umzuziehen. Oh, Alex. So
20:04ein Vertragsabschluss ist ziemlich kompliziert. Das bin ich auch. Aber der heutige Abend gehört
20:10uns. Ich habe im Restaurant einen Tisch für uns bestellt, nur für uns beide. Kein Mr.
20:16Chan, keine Geschäfte, nicht ein Wort über die Firma. Nur du und ich und eine Flasche
20:22unseres Lieblings-Pojolets. Stimmt das wirklich? Wenn ich es dir so sage. Und bis dahin wird
20:28sich Mr. Griffin oder einer seiner Leute um dich kümmern.
20:30Wie geht es denn so? Mir? Gut, gut. Ist irgendwas vorgefallen, während ich weg
20:59war? Bei einem Erdbeben ist ein Hotelflügel eingestürzt. Oh, und jemand hat den großen
21:04Ballseil gestohlen und Billy sucht ihn jetzt. Ich habe deine Hilfe also nicht gebraucht.
21:07Das freut mich. Aber jetzt mal ernsthaft. Megan hat eine Menge Dinge um die Ohren. Ja,
21:16das Baby, ich habe es gerade gehört. Das ist doch wunderbar, nicht wahr? Ja, und Dave
21:21hat sich um einen Job in San Diego beworben. Er kann dort anfangen, wenn er will. Das ist
21:27doch sehr schön für Dave. Oh ja, da gibt es natürlich Probleme. Ich wünschte, wir
21:33hätten eine freie Stelle in unserer Rechtsabteilung. Aber die haben wir leider nicht. Na, warte
21:37mal, warte. Ich meine, immerhin bin ich der Besitzer dieses Hotels und da sollte mir doch
21:42eine gute Lösung einfallen. Verstehe ich Sie richtig? Sie bieten mir eine Stelle an? Hier
21:54am St. Gregory? Das ist wirklich nett von Ihnen. Nett? Das ist einfach fantastisch.
22:01Na ja, ich meine Sie beide, oder sollte ich besser schon sagen, Sie drei. Sie gehören
22:06einfach hierher. Ich wusste gar nicht, dass es eine Vakanze in der Rechtsabteilung gibt.
22:09Also, um die Wahrheit zu sagen, der Abteilungsleiter hat mich schon vor Monaten um eine zusätzliche
22:13Kraft gebeten. Ich weiß gar nicht, warum ich nicht schon eher darauf gekommen bin.
22:17Na, was sagen Sie? Tja, also, das kommt ziemlich unerwartet. Ich weiß gar nicht, was ich sagen
22:23soll. Sag ja. Aber natürlich, es geht um Deine Zukunft. Du entscheidest. Überlegen
22:34Sie es sich nochmal ganz genau und dann geben Sie uns Bescheid. Ehrlich, ich weiß Ihr Angebot
22:39wirklich zu schätzen, aber es will eben gründlich überlegt sein.
22:54Du bist so still. Hat Dir der Abend nicht gefallen? Es war wundervoll. Er war geradezu
23:00perfekt. Ich konnte doch nicht wissen, dass Bishop da sein würde. Er ist einer meiner
23:04wichtigsten Kunden. Was sollte ich machen? Ihn ignorieren? Ehrlich gesagt, ja. Es sollte
23:08unser Abend werden. Du wusstest, als Du mich geheiratet hast? Ja, ich wusste es, aber ich
23:13dachte, Deine Liebe zu mir wäre so stark, dass ich das ändern würde. Oh, Schatz, natürlich
23:17liebe ich Dich. Ich liebe Dich über alles. Aber verstehe doch, ich muss jetzt wieder
23:25zurück. Willst Du nicht doch noch auf einen Drink mitkommen? Nein, ich möchte nicht.
23:30Geh und triff Dich mit Bishop. Sag ihm, ich hätte Kopfschmerzen, was übrigens auch tatsächlich
23:34wahr ist. Dann ruhe Dich aus. Und schließ die Tür hinter mir ab. Billy Griffin und
23:41seine Leute werden diese Suite im Auge behalten. Falls irgendwas ist, ruf ihn einfach an. Alles
23:45Gute, Schatz. Mach Dir nur keine Sorgen um mich. Es geht mir hervorragend.
24:15Ja? Hallo Peter, hier ist Donna. Wissen Sie, ich musste gerade an Sie denken und an das
24:41Boot natürlich. Haben Sie sich entschieden? Nein, noch nicht, aber ich glaube, ich werde
24:46es nehmen. Ich werde morgen mal einen Probetörn segeln. Ihnen gefällt das Boot, ich merke
24:51es. Es war schön heute mit Ihnen. Und wie geht es Alex? Er macht Geschäfte. Aber keine
24:58Sorge, Ihr Sicherheitschef und seine Leute sind ja ständig vor meiner Zimmertür. Hören
25:03Sie, wie wär's? Könnten wir uns nicht vielleicht irgendwo treffen? Auf einen Drink? Das geht
25:10leider nicht, Donna. Alex ist nicht der Einzige, der heute Nacht noch arbeiten muss. Das verstehe
25:14ich sehr gut. Es war ja auch nur so ein Gedanke. Es war ein ganz reizender Gedanke. Ja, also,
25:22ich wünsche Ihnen gute Nacht. Gute Nacht. Guten Abend, ich bin Geschäftspartner von
25:34Alex Shepard. Könnten Sie mich bitte mit ihm in seiner Suite verbinden? Ich fürchte,
25:37das wird leider nicht gehen. Er hat gerade das Hotel verlassen. So ein Pech aber auch.
26:00Mit dieser neuen Stelle wären alle Probleme gelöst. Wir müssten uns von unseren Freunden
26:04nicht verabschieden. Das Baby könnte hier in San Francisco aufwachsen und ich könnte
26:08in St. Gregory bleiben. Wäre ideal. Megan, man hat mir die Stelle angeboten. Meinst du
26:12nicht, dass ich entscheiden sollte, ob es ideal wäre? Ich dachte, wir wollten es gemeinsam
26:15entscheiden. Naja, es ist ja kein Geheimnis, was du willst. Du willst nur deine Stelle
26:19nicht verlieren. Das ist ja wohl deutlich. Was mal als Job angefangen hat, ist nun eine
26:22Karriere für mich. Wie weit glaubst du damit zu kommen? Wenn erst mal das Baby da ist,
26:25dann... Nehme ich Mutterschaftsurlaub. Aber ich werde nicht kündigen. Wenn wir dann beide
26:29arbeiten, können wir uns eine Tagesmutter lassen. Tagesmutter? So habe ich mir aber
26:32nicht vorgestellt, mein Baby aufwachsen zu lassen. Dein Baby? Plötzlich ist es dein
26:36Baby und deine Entscheidung. Wo bleibt das Wir? Die letzten vier Jahre habe ich immer
26:39zurückgesteckt, damit du dein Jurastudium beenden kannst und wir eine Zukunft haben.
26:42Wir hatten vereinbart... Ich beschwere mich ja nicht. Ich habe alles getan, um dein Studium
26:46zu ermöglichen. Aber wann bin ich an der Reihe? Wann denkst du an mich? Ja, natürlich
26:49hast du viel für mich getan, aber es war doch auf jeden Fall für unsere Zukunft. Oder
26:53etwa nicht?
27:32Alex? Seien Sie ruhig. Seien Sie ruhig, dann passiert Ihnen auch nichts. Keine Bewegung!
27:47Nicht schießen. Nicht schießen. Bitte.
27:58Das war gute Arbeit, Billy. Wir können jetzt alle wieder ganz beruhigt sein.
28:01Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war er gar nicht unser Mann. Alles an ihm deutet
28:06auf einen professionellen Dieb hin, aber nicht auf einen Verrückten oder einen Attentäter.
28:09Und er behauptet durchaus glaubhaft, nichts von den Morddrohungen zu wissen. Dann läuft
28:13also die Person, die die Briefe geschrieben hat, immer noch frei rum? Ich glaube, wir
28:16sollten die Shepherds besser warnen. Das übernehme ich. Wir können Donna ja nicht
28:21in ihm glauben lassen, sie sei außer Gefahr, wenn sie es vielleicht gar nicht ist. Tja.
28:26Das wär's. Guten Morgen. Guten Morgen. Hier ist die Liste der VIPs, die wir diese
28:30Woche erwarten. Sagen Sie Julie bitte sofort Bescheid, wenn sie Eid treffen, ja? Selbstverständlich,
28:34Miss Francis. Ist es nicht wundervoll, dass Meghan ein Baby erwartet? Es macht offenbar
28:38die Runde. Marge aus der Buchhaltung ist auch schon wieder schwanger. Wirklich? Ist das
28:43jetzt nicht ihr drittes? Drittes und auch viertes. Zwillinge. Michael und Matthew, wenn es
28:49Jungen werden und Sandra und Sarah für Mädchen. Und wenn's von jedem eins wird, dann... Wissen
28:54Sie, letzte Woche kam jemand zu mir mit dem Vorschlag, eine Hotelzeitung herauszugeben.
28:58Ich hielt es für eine großartige Idee, aber wozu brauchen wir eine Hotelzeitung? Wir haben
29:02doch Cheryl. Du willst also damit sagen, dass es nicht der Kerl war, der Donna die Morddrohung
29:09geschickt hat? Richtig. Die Polizei muss den Fall noch genauer untersuchen, aber du solltest
29:14besser kein Risiko eingehen. Auf jeden Fall werde ich Donna bitten, die Suite heute nicht
29:18zu verlassen. Warum fährst du nicht mit ihr irgendwo hin? Nimm dir einen Wagen und fahr
29:21mit ihr in die Weinberge oder fahr mit ihr nach Carmel. Ich muss mich um meine Geschäfte
29:25kümmern, Peter. Verdammt, Alex, deine Frau braucht dich jetzt. Ich weiß, was meine Frau
29:29braucht. Ich tue das Richtige. Ich arbeite 25 Stunden am Tag, um ihr alles zu bieten.
29:33Ein schönes Zuhause, Autos, Reisenschmuck. Was kann ich noch tun? Du solltest mehr Zeit
29:37für sie haben. Sie ist eine wunderbare Frau. Du bist ein toller Mann. Was nutzt deine Arbeit,
29:41wenn wir keine Zeit füreinander haben? Ich stecke noch mitten in den Verhandlungen mit
29:44Chan. Der Vertrag muss erst einmal abgeschlossen sein. Du solltest das doch eigentlich verstehen.
29:48Ich mache dir einen Vorschlag. Ich kümmere mich heute noch um Donna und du schließt
29:52deinen Vertrag sehr schnell ab. Du bist ein echter Freund und mehr als den heutigen Tag
29:56brauche ich auch nicht. Du kannst mir einen Wagen mieten und mir eine Karte von den Weinbergen
29:59bringen. Vielen Dank und schönen Aufenthalt.
30:08Ryan sagte, ich würde dich hier finden. Das hier kam aus San Diego. Sie wollen wissen,
30:11ob du dich schon entschieden hast. Es tut mir leid, das mit gestern Abend. Und ich möchte
30:17mich bei dir entschuldigen. Ich war sehr egoistisch. Du bist sehr im Stress im Moment,
30:21das verstehe ich doch. Hör mal Dave, wie auch immer du dich entscheidest. Ich habe mich
30:24schon entschieden. Kein Job ist es wert, dass unsere Beziehung daran zerbricht. Ich hoffe,
30:30du hast dich nicht nur so entschieden, weil du... Es ist doch offensichtlich das Beste,
30:33Megan. Wissen Sie, diese Einladung kam ziemlich überraschend. Ich sagte Ihnen doch, dass
30:45sie vorhatte, einen Probeton zu segeln. Und ganz ehrlich, ich kann mir keinen besseren
30:49Matrosen vorstellen. Außerdem wollte ich nicht, dass Sie nach den Vorkommnissen der letzten
30:53Nacht heute allein sind. Warum kann Alex mir niemals etwas sagen? Glauben Sie mir, ich
30:57weiß, wie das ist, wenn der Beruf anfängt, einem das Leben zu diktieren. Ja, aber Sie
31:01haben doch Zeit für andere Dinge. Nicht so viel, wie ich gerne hätte. Wer auf der Welt
31:06hat schon immer so viel Zeit, wie er gerne hätte. Was zählt ist, dass Sie sich Zeit
31:10für mich genommen haben, für eine völlig Fremde. Und dass Sie sich sehr bemühen,
31:13nett zu mir zu sein. Das fällt mir nicht schwer. Wie auch immer, es bedeutet mir sehr
31:21viel. Das freut mich. Donna, ich wollte nicht, dass Sie... Oh, Peter, es tut mir schrecklich
31:30leid. Ich weiß doch, was Sie durchgemacht haben. Wie konnte ich nur? Sie sind doch sein
31:33Freund. Sie dürfen das nicht zu überbewerten. Ich dachte doch nur... Ach, ich weiß nicht,
31:37was ich dachte. Sie hätten mich doch heute gar nicht einladen müssen. Gestern hätte
31:41ich es noch verstehen können, aber heute... Donna. Donna. Billy vermutet, dass der Mann,
31:48der in Ihr Zimmer eindrang, nur ein einfacher Juwelendieb ist. Und dass, wer immer die Drohbriefe
31:52geschrieben hat, auch jetzt noch hinter Ihnen her ist. Dann ist also das Ganze hier nichts
31:56weiter als ein Babysitterjob? Sie können aufhören, sich Sorgen zu machen. Sie können
32:02alle aufhören, sich um mich Sorgen zu machen. Was reden Sie eigentlich, wenn ich Ihnen doch
32:07sage, Sie sind in Gefahr? Es ist jemand hinter Ihnen her. Niemand ist hinter mir her, Peter.
32:13Ich habe die Briefe geschickt. Ich habe die Drohbriefe selber geschickt. Die ganze Sache
32:24tut mir schrecklich leid, Peter. All der Ärger, den ich verursacht habe. Das alles, es gerät
32:31einfach außer Kontrolle. So ist das. Da haben Sie völlig recht, aber was um alles in der
32:36Welt hat Sie dazu veranlasst? Ich bin nicht so berechnend, wie Sie vielleicht denken, Peter.
32:41Der erste Brief, den ich schickte, war nur als einen Scherz gedacht, um ihn ein bisschen
32:45wachzurütteln, damit er Notiz von mir nimmt. Und als es funktionierte und er mich beachtete,
32:50da, da konnte ich ihm einfach nicht sagen, dass ich ihn geschickt hatte. Es fehlten mir
32:56ganz einfach dafür die Worte. Und dann? Seine Aufmerksamkeit ließ nach und Sie schickten
33:00ihm einen zweiten Brief. Mir fiel denn wirklich nichts anderes mehr ein? Donna, Sie spielen
33:07ein Spiel mit ihm, anstatt, dass Sie ihn mit Tatsachen konfrontieren. Sie spielen ihm eine
33:12Tragödie vor, anstatt ganz einfach so zu sein, wie Sie sind. Manchmal weiß ich bei Alex
33:20einfach nicht mehr, woran ich eigentlich bin. Ich komme mir so Verlassen vor. Wissen Sie,
33:29es war nicht immer so zwischen uns. Es gab eine Zeit, da waren wir füreinander da. Haben
33:37Sie ihm das schon mal gesagt? War es die Wahrheit? Ja. Na ja, doch ein bisschen schon. Warum
33:44nicht die ganze Wahrheit? Alles andere scheint ja keine Wirkung zu haben. Auf jeden Fall
33:50wäre es wert, es zu versuchen.
33:59Ach, auch das noch Geschichte. Nicht gerade ein Gebiet, auf dem ich sehr bewandert bin.
34:11Hör zu, wer war der unterlegene Strafverteidiger im Scopes Monkey Prozess? Clarence Darrow.
34:16Siehst du, auch sowas kommt vor. Er ist Daves großes Vorbild. Obwohl er den Fall verloren
34:21hat, ist er dein Vorbild? Die meisten Fälle hat er aber gewonnen. Und selbst wenn er verlor,
34:24war er noch brillant. Ich wollte schon immer wissen, wie es ist, so jemand zu sein, wie
34:28Darrow. Wenn man an Fällen arbeitet, die Geschichte machen. Hör mal, was glaubst du,
34:32wie viel Zeit du als Junior-Anwalt in San Diego tatsächlich bei Gerichtsverhandlungen
34:35zubringen könntest? Immer noch besser als Papier auf dem Schreibtisch hin und her zu
34:38schieben. Willst du noch ein Bier? Du hast diese Briefe geschickt? Wie um alles in der
34:51Welt kamst du auf diese hirnverbrannte Idee? Ich wollte nur deine Aufmerksamkeit erlangen,
34:54Alex. Die hast du jetzt ja. Was hast du dir denn dabei gedacht? Ich habe mir gedacht,
34:59dass ich nur noch ein Teil deiner Firmenholding bin. Und dass ich als Mensch für dich langsam
35:02nicht mehr zähle. Was redest du für einen Unsinn? Natürlich bist du ein Mensch. Wer
35:05sagt denn, dass du keiner wärst? Du sagst es mir immer wieder. Mit jedem Essen, das
35:08du absagst. Mit jeder Geschäftsreise, die du meinst, ohne mich machen zu müssen. Mit
35:11jedem Schmuckstück, das du mir kaufst, um dein Gewissen zu beruhigen. Es sind nicht
35:14diese Juwelen, die ich will, Alex. Ich will dich. Ich bin es leid, dauernd allein zu sein.
35:20Du bist nicht allein. Du bist niemals allein. Darum kümmere ich mich schon. Ach. Wir haben
35:25Karten fürs Palett. Du bist wieder mal verhindert. Also schickst du mich mit deinem Anwalt. Wir
35:29planen ein Abendessen. Und wenn nichts kommt, bist du. Stattdessen lässt du meine Mutter
35:33einfliegen. Alex, ich komme mir langsam vor wie eines deiner Wohltätigkeitsprojekte.
35:37All das wusste ich nicht. Warum hast du mir das nie gesagt? Weil du mir ja sowieso nie
35:41zuhörst. Also wirklich. Du weißt doch, wie viel Stress ich täglich um die Ohren habe.
35:45Ich will nichts mehr von deinem Stress hören.
35:55Oh mein Gott. Ich habe einiges gut zu machen. Es tut mir sehr weh, wenn du traurig bist.
36:02Alex. Ich verspreche dir hoch und heilig, Donna. Ich werde in Zukunft alles versuchen,
36:07dass wir mehr Zeit füreinander haben. Du wirst es versuchen. Du wirst es versuchen.
36:16Alex, du hast kein Wort verstanden von dem, was ich gesagt habe. Es war alles ein einziger
36:23Fehler. Diese Briefe, diese Geschäftsreise und vielleicht sogar auch unsere Ehe. Gleich
36:29morgen früh fahre ich zurück nach Phoenix.
36:38Ich weiß, weshalb du den Job in San Diego ausgeschlagen hast und ich liebe dich dafür
36:42umso mehr. Aber es ist kein guter Grund. Woher willst du wissen, weshalb ich es getan habe?
36:46Ich weiß es eben. Frauen wissen sowas. Also gut, es ist ein Klischee, aber es stimmt.
36:50Dave, wir müssen darüber sprechen. Liebling, ich möchte diesen Hoteljob annehmen und ich
36:55will nicht zu spät kommen. Unsere Ehe ist doch wohl um vieles wichtiger, als ein bisschen
36:58zu spät kommen. Ich weiß. Und aus dem Grund will ich auch das Beste aus dem neuen Job
37:04machen. Ich will das Beste für uns beide. Und für das Baby. Würdest du das wirklich
37:10für mich tun? Deinen Traum aufgeben? Was du all die Jahre für mich getan hast? Ich
37:16hätte niemals das Studium abschließen können, wenn du nicht... Dave, du hattest recht. Was
37:20ich auch getan habe. Ich tat es für uns. Für unsere gemeinsame Zukunft. Ich habe genauso
37:25viel in deine Karriere investiert wie du. Was willst du damit sagen? Also...
37:34Ich habe gehört, in San Diego gibt es einen fantastischen Zoo. Es wäre doch nicht schlecht,
37:40dort die freien Tage mit der kleinen Megan oder dem kleinen Dave zu verbringen.
37:45Megan, bist du dir da auch ganz sicher?
37:48Nein, nicht hundertprozentig. Aber ich bin sicher, was uns betrifft.
38:04Da ist Ihre Frau, Mr. Shepard.
38:07Donna. Also bitte nun warten und hör doch mal zu.
38:12Mein Flugzeug wartet nicht.
38:13Wo sollen diese Koffer hin?
38:14Ins Taxi, zu ihrem. Ich kann dich doch nicht ganz allein nach Phoenix fliegen lassen. Besonders
38:20wo ich die beiden hier hab. Zwei Tickets nach New York. Shows, Museen, Restaurants. Na komm
38:29schon. Du liebst doch New York. Zwei Wochen keinerlei Arbeit. Ich verspreche es dir.
38:34Moment mal. Zwei von deinen Firmen haben ihren Sitz in New York. Und was ist mit Mr. Chan
38:38und deinen Geschäften hier?
38:39Formalitäten. Nichts als Formalitäten. Während wir uns hier unterhalten, wird alles von Anwälten
38:42geregelt. Sie sagten, sie brauchen mich ohnehin nicht dabei. Wie du siehst, habe ich auch
38:46oft Ini gehört. Bitte gib mir noch eine Chance.
38:51So wie es war, kann es nicht weitergehen.
38:53Das will ich nicht bestreiten. Also was ist?
38:56Tausche die beiden Tickets gegen zwei Wochen Tahiti und dann können wir reden. Keine Arbeit,
39:01kein Telefon, keine Fernschreiben.
39:05Tahiti?
39:09Ich muss aber die Verträge nochmal durchlegen.
39:11Keine Verträge. Ich erlaube dir ein Telefonat und ein Telex.
39:14Tauschst du das gegen zwei Telefonate und kein Telex?
39:17Gut. Und keine Geschäftspartner, die angeflogen kommen. Und keine Zeitungen.
39:21Nur du und ich. Wir beide. Genauso wie es mal war.
39:24Und auch keine Piepe?
39:27Ich liebe dich, Engelchen.
39:43Tja, wenn Dave und ich das nächste Mal wiederkommen, dann sind wir Gäste.
39:48Wir wussten ja, dass es irgendwann geschehen würde, aber wir lassen euch nur ungern gehen.
39:53Mal einen Moment Aufmerksamkeit, bitte. Wir nehmen dich beim Wort.
39:59Offenbar kommt in den engsten Familien einmal der Tag, an dem man auseinander gehen muss.
40:04Aber das macht es nicht leichter, denen, die man gern hat, Lebwohl zu sagen.
40:09Deshalb sagen wir auch nicht Lebwohl, sondern nur viel Glück.
40:13Viel Glück, denn es fallen mir keine zwei Menschen ein, die es mehr verdient hätten.
40:19Danke. Danke.
40:23Megan, ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, aber ich habe mir die Freiheit genommen,
40:28den Hotelmanager des Cabot Hotels in San Diego anzurufen.
40:33Und er möchte, dass Sie pünktlich Montagmorgen Ihren Dienst antreten.
40:37Montag? Aber es ist doch hier nur so viel im Büro zu tun.
40:41Megan, niemand wird jemals Ihren Posten einnehmen können.
40:45Aber wenn Sie die Stille haben wollen, hat sich Ryan bereit erklärt, für Sie kurzfristig einzuspringen.
40:52In San Diego werden Sie übrigens das gleiche Aufgabengebiet haben wie hier bei mir.
40:57Wenn Sie also interessiert sind.
40:59Interessiert? Machen Sie bitte...
41:01Das ist fantastisch.
41:05Wissen Sie, dieses Hotel war immer für uns wie unser Zuhause.
41:09Und Sie alle waren wie eine Familie, aber wie sagt man lebt wohl zu seiner Familie?
41:12Gar nicht. Sie kommen uns recht oft besuchen und lassen uns wissen, wie es Ihnen geht.
41:18Wir haben ja eigentlich nur angefangen zu arbeiten, um mein Studium zu finanzieren.
41:22Und eigentlich hatten wir nur regelmäßige Gehaltszahlungen erwartet.
41:26Aber wir haben viel, viel mehr erhalten.
41:29Man kann Freundschaft nicht mit Geld bezahlen.
41:32Genauso wenig wie Hilfe und Vertrauen.
41:39Sie alle wissen, dass es manchmal für uns nicht leicht war. Weiß Gott nicht.
41:44Aber auf eines konnten wir uns mit Sicherheit immer verlassen.
41:49Auf das St. Gregory.
41:51Denn es ist nicht nur einfach ein Hotel und auch nicht nur ein Gebäude.
41:56Es sind Menschen.
41:58Sie haben uns in ihre Herzen geschlossen.
42:00Gaben uns ein Zuhause und eine Familie.
42:09Und eine Menge wunderschöner Erinnerungen.
42:12Und was für ein schöneres Abschiedsgeschenk kann man sich noch wünschen?
42:18Wissen Sie, man kann die Candles aus dem St. Gregory nehmen.
42:23Aber niemals das St. Gregory aus den Herzen der Candles.
42:28Wir werden sie alle sehr vermissen.
42:39Sie werden mir sehr fehlen.
42:42Mir auch.
42:44Na ja, Veränderungen gehören ganz einfach zum Leben.
42:48Weißt du, das wird Dave beruflich ein ganzes Stück voranbringen.
42:51Und Megan auch.
42:53Ich bin sehr froh darüber, dass du noch mit mir hier raufgekommen bist.
42:58Irgendwie fällt es schwer, auf Wiedersehen zu sagen, nicht?
43:00Ja.
43:01Besonders, wenn dafür keine Veranlassung besteht.
43:04Dave wäre sowieso nicht hier geblieben.
43:06Der Job, den er sich erträumt...
43:08Ich spreche nicht von Dave und Megan.
43:10Ich spreche von uns beiden.
43:12Weißt du?
43:18Es fängt gleich an zu regnen.
43:22Willst du denn heute wirklich nach Hause gehen?
43:25Nein.
43:26Peter.
43:29Dieser Teil unserer Beziehung besteht nicht mehr.
43:32Wir sind nur noch gute Freunde.
43:34Wir waren uns doch einig, dass wir es so wollen.
43:36Wir waren uns einig, dass du es so willst.
43:39Ich habe dir gesagt, es geht nur so und nicht anders.
43:41Es geht nur so, weil du mit deinem Problem nicht rausrückst.
43:46Ich habe dir gesagt, es geht nur so und nicht anders.
43:49Es geht nur so, weil du mit deinem Problem nicht rausrückst.
43:52Ich möchte gehen.
44:05Eines Tages werde ich herausfinden, was mit dir los ist.
44:08Und dann hole ich dich zurück.
44:10Vielleicht verstehst du es nicht, aber ich muss dich ganz einfach zurückhaben.
44:23Es geht nur so, weil du mit deinem Problem nicht rausrückst.
44:26Ich möchte gehen.
44:52Untertitel von Stephanie Geiges