Cagney & Leacy S02E22-Der Infomant

  • vorgestern
Cagney und Lacey sollen einen Rauschgiftring ausheben. Der beliefert von ständig wechselnden Standorten aus die Schulen der Umgebung. Cagney und Lacey schleusen einen Informanten als Schüler ein. Doch der entpuppt sich als wahres Handicap. (Text: Premiere)
Transcript
00:30Du bist jetzt mal ein bisschen deutlicher, Freund, ja?
00:40Komm jetzt!
00:41Ich will jetzt endlich mit diesem blöden Gebell auf, du Vollidiot!
00:47Mach mal nicht so einen Wind!
00:49Wir werden schon sehen, wie es mit dir weitergeht!
00:51Ich hab damit nichts zu tun!
00:52Lacey!
00:53Schnarze!
00:54Nun lassen Sie mich doch!
00:55Du hast deinen Bericht noch immer nicht abgedeckt.
00:56Du weißt schon, ich war vor der letzten Woche.
00:57Ja, ja, genau, genau.
00:59Ich hab dein Zeug!
01:00Halt endlich die Hand!
01:03Setz dich da hin!
01:04Wir sind Polizisten und haben zu arbeiten!
01:05Ich kenn dich!
01:06Du bist doch total happy, wenn ich dir die Haare kriege!
01:07Mich fühlt mir ganz was anderes ein nach dem, was du mit dem alten Mann gemacht hast.
01:10Der Kleine ist schlimmer als das schlimmste Tier.
01:12Was hat er denn getan?
01:13Er hat versucht, einen alten Säufer abzuschlachten wegen 5 Dollar.
01:16Widerwärtig.
01:17Und wir müssen uns seine Beleidigungen anhören.
01:18Keiner liebt dich, wenn du ein Bulle bist.
01:20Du hättest zur Feuerwehr gehen sollen, ist Becky.
01:22Was hat er heute für eine Laune?
01:23Ich muss ihn was fragen wegen Harvey Junior.
01:25Der macht ein Referat für die Schule.
01:27Er hat Patrick zur Schnecke gemacht, Coleman aus seinem Büro geworfen
01:30und dann hat er LaGuardia angeschrien, weil irgendein Bericht fehlte.
01:32Und mich wollte er auch gerade anschreien.
01:34Dann hat er ja heute einen besonders guten Tag.
01:37Ach, äh, Mary Beth.
01:38Oh, na.
01:39Hast du mal kurz Zeit?
01:40Ich wollte dich was wegen deiner Schwiegermutter fragen.
01:42Oh, schieß los.
01:44Es hat mich ehrlich gefreut, sie kennenzulernen.
01:46Und da hab ich mir gedacht, meinst du, sie hätte irgendwann mal Zeit?
01:50Lacey, falls wir nichts dagegen haben, würde ich gerne Sie und Kegney in meinem Büro begrüßen.
01:55Ja, Sir, sofort, Sir.
01:56Ruf sie einfach an, sie wird sich sicher freuen.
01:58Vier große Rauschgift-Razzien und keine Festnahme.
02:01Das ist eine Erfolgsquote von 0,000.
02:05Soll ich Ihnen was sagen?
02:06Sie sollten eigentlich mal bei der Friedhofsverwaltung anrufen.
02:08Die freuen sich immer sehr, wenn Sie keine Arbeit anschleppen.
02:10Wir kämpfen gegen Unsichtbares, Sir.
02:12Die Labors für synthetische Drogen werden pausenlos verlagert.
02:14Bei drei von den vier Razzien war der Kaffee noch warm, als wir hinkamen.
02:17Sie machen mir meinen ganzen schönen Bericht kaputt.
02:19In diesem speziellen Fall geht es um eine Highschool.
02:21Da wird mitten auf dem Schulhof in aller Ruhe Crack verkauft.
02:24Die Eltern und die Lehrer dort sind der Meinung,
02:26wir sollten in der Lage sein, das zu beenden.
02:28Und ich bin der Meinung, sie haben Recht.
02:30Würde die Schule gestatten, dass wir verdeckt ermitteln, als Lehre?
02:34Na ja, interessant, dass Sie das erwähnen, Kegney.
02:37Ich habe mit Max Mugelnen vom Rauschgift-Dezernat gesprochen.
02:40Der hat einen Jungen, der für ihn arbeitet.
02:42Einen Informant, den können wir uns ausleihen, wenn wir wollen.
02:45Ich würde auf einen Spitze verzichten, wenn es auch anders geht.
02:47Da verkauft auch jeder seine eigene Mutter für ein neues T-Shirt.
02:49Leider können wir nicht demokratisch vorgehen, Lacey.
02:51Die Entscheidung ist bereits getroffen.
02:53Mugelnen erwartet Sie beide.
02:56Ja, Sir.
03:00Ach, Sir, es ist ein ungünstiger Zeitpunkt,
03:02aber ich möchte Sie gern was Persönliches fragen.
03:04Der Zeitpunkt ist ungünstig, wie Recht Sie doch haben.
03:07Ja, Sir.
03:09Ein Informant ist ein Verbrecher.
03:11Ja, aber nur mit Verbrechern kannst du Verbrecher fangen.
03:13Unbescholtene Bürger sind dafür ungeeignet.
03:15Das weißt du auch und deshalb brauchen wir die Kriminellen.
03:18Woher kriegen wir denn sonst unsere Informationen?
03:20Hast du mal sein Strafregister gesehen?
03:24Na schön, viermal Autodebstahl.
03:26Einbruch, Besitz von Heroin, Besitz von Kokain.
03:30Und einmal Verkauf seiner eigenen Mutter wegen eines neuen T-Shirts.
03:34Und dieser Mann arbeitet jetzt für uns.
03:37Wer sagt denn, dass die Gefängnisse überfüllt sind?
03:39Die Kriminellen arbeiten doch alle bei der Polizei.
03:41So, da rüber an die Wand!
03:43Bleibt die Felix da stehen!
03:45Mann, ich hab doch gar nichts gemacht!
03:46Komm her, nicht schon wieder mit diesem Mist!
03:48Hey, keine Bewegung! Kriminalpolizei!
03:50Was?
03:51Du meine Güte, ihr seid wahrscheinlich die Mädchen von Samuels, hä?
03:55Na schön, wer von euch ist Cagney und wer ist Lacey?
03:59Ich bin Detective Cagney, das ist Detective Lacey.
04:02Und Sie sind dann der Junge von Samuels, hä?
04:07Die Weiber verstehen heutzutage gar keinen Spaß mehr.
04:10Das ist, äh, Matt Thompson.
04:12Mein Geschenk an das 14. Revier.
04:15Sag schon guten Tag, Matthew.
04:17Sag guten Tag!
04:18Guten Tag!
04:22Was willst du denn?
04:23Ich will mich hinsetzen.
04:26Hol uns erst mal was zu essen.
04:29Also ich will einen doppelten Cheeseburger, Ketchup, Tomaten, Mayonnaise.
04:33Keine Gürkchen.
04:34Pommes frites und eine Limonade.
04:35Wollen Sie auch was haben?
04:37Kaffee. Zwei.
04:39Die Ladies wollen nicht, dass du dir im Bruch hebst.
04:41Das wär's.
04:43Hey, und lass das Wechselgeld nicht in deine Tasche wandern.
04:47Sind Sie zu Spitzeln immer so freundlich?
04:49Er bringt mir Informationen und ich erspare ihm den Knast.
04:53Das heißt aber nicht, dass er kein Widerling wäre.
04:55Ich hab ihn ungefähr so gern wie meine Hämorrhoiden.
04:58Wissen Sie was?
05:00Der Junge stammt nicht etwa aus der Sauce Bons.
05:02Der kommt aus einer feinen Familie.
05:04Die Eltern sind wohlbetuchte Leute.
05:07Aber jetzt besuchen Sie sicher Ihren Psychiater
05:09und fragen, was sind Fallschwannen der Erziehung Ihres kleinen Süßen.
05:12Aber ein guter Spitzel ist er.
05:14Und was ist mit Ihrem Mann?
05:16Er ist der Erziehung Ihres kleinen Süßen.
05:18Aber ein guter Spitzel ist er.
05:20Wieso überlassen Sie ihn uns?
05:22Weil ich hinter einem viel dickeren Fisch her bin.
05:24Eine Frage.
05:26Haben die Damen je von einem Typen namens Andreas Palmer gehört?
05:28Nein.
05:30Er ist der größte südamerikanische Heroin- und Kokainimporteur.
05:32Wir schließen ihn kurz in unsere Arme.
05:35Der Junge kann uns nicht helfen, also können Sie ihn haben.
05:37Aber seien Sie ja streng zu ihm.
05:39Nicht, dass er vergisst, wer der Boss ist.
05:42Danke.
05:47Hören Sie zu.
05:49Ich habe noch eine Bitte.
05:51Verwöhnen Sie ihn bloß nicht.
05:53Ich habe mir viel Mühe mit ihm gegeben.
05:55Benutzen Sie ihn.
05:57Sehen Sie zu, dass er für Sie arbeitet.
05:59Aber trauen dürfen Sie ihm nicht mal so weit, wie Sie spucken können.
06:03Wann fange ich denn mit der verdeckten Ermittlung an?
06:05Warum so eilig? Hast du ein besseres Angebot?
06:07Nein, ich habe über alles nachgedacht und
06:09ich muss sagen, ich freue mich schon drauf.
06:12Ich habe meine persönlichen Gründe dafür.
06:14Tatsächlich?
06:16Ja, meine Eltern, die wollten immer, dass ich auf die Western High School gehe.
06:21Und ich glaube, jetzt werden sie so richtig stolz auf mich sein.
06:24Ja, sicher.
06:28Es ist sicher schwer für sie mir das zu glauben, aber es liegt mir echt viel an der Sache.
06:32Das Rauschgift hat in meinem Leben schon eine Menge angerichtet.
06:36Wenn ich jetzt was tun könnte, um die anderen Kids davor zu bewahren,
06:42dann würde es mir vielleicht selber auch ein bisschen besser gehen.
06:46Detective Cagney trifft alle Vorbereitungen.
06:48Du sollst eingetragen werden wie jeder andere Student auch.
06:51Das könnte unter Umständen problematisch werden.
06:53Wieso, alte Freunde?
06:55Alte Klamotten.
06:57Man weiß doch, was die da anhaben.
06:59Hemden mit Krokodilen und Polospielern drauf.
07:01Na schön, dann werden wir dir was kaufen.
07:03Danke.
07:05Das ist schon das dritte Mal, dass sie sich an die Schulter fassen.
07:07Lassen Sie mich doch tippen.
07:09Das sind 90 Anschläge pro Minute.
07:11Ich war an die Lehrerin vom Schreibmaschinenkurs verknallt
07:14und da habe ich drei Jahre lang getippt.
07:16Mein einziges sehr gut.
07:18Okay?
07:20Okay.
07:21Was muss ich denn machen?
07:22Das hier auf ein blaues Formular übertragen.
07:24Geht klar.
07:25LaGuardia?
07:26Ja?
07:27Ah, hier ist der Bericht, den du haben wolltest.
07:30Oh, danke.
07:31Ach, Mary Bass, hör doch mal.
07:33Es geht um Muriel.
07:34Hast du sie angerufen?
07:35Nein, ich kann ihre Nummer nicht finden.
07:37Aber die Nummer habe ich dir schon x-mal gegeben.
07:39Ja, ich weiß, aber ich verliere sie immer.
07:41Außerdem habe ich wahrscheinlich Angst,
07:42dass sie Nein sagt, wenn ich sie einlade.
07:43Sie wird nicht Nein sagen.
07:44Sie war sehr von dir beeindruckt.
07:45Wie oft soll ich das noch sagen?
07:46Ich habe das Zeug nie vorher gesehen.
07:47Das muss mir irgendjemand untergejubelt haben.
07:48Bloß, weil ich nie von dich reingehört habe.
07:49Wer hat dir gesagt, du kannst aufgehen?
07:50Halt deine Hände auf den Rücken, verstanden?
07:52Blöd, weswegen bist du hier?
07:53Wir sind vom Revier.
07:54Genau wie ich.
07:55Du lachst nicht mehr lange, du Idiot.
07:58Der Mann, den du niedergestochen hast,
08:00liegt immer noch auf der Intensivstation.
08:02Ja!
08:06Du hast aber nette Freunde.
08:12Vielen Dank.
08:14Spitze sind bei uns immer in Sicherheit.
08:17Modernen hätte mir mit den Handschellen
08:19garantiert gleich wieder eine verpasst.
08:21Ich habe es dir schon mal gesagt.
08:23Wenn du fair zu uns bist, sind wir auch zu dir fair.
08:27Sie sind eine sehr nette Lady.
08:30Wenn die Verehrung hier euch gegenseitigerweise zu Ende ist,
08:33würde ich gern anfangen zu arbeiten.
08:35Ist alles soweit?
08:36Ja, er kann sich morgen eintragen.
08:38Ich werde meine Arbeit gut machen.
08:41Sie können mir vertrauen.
08:43Na schön.
08:49Sie denken doch, ich bin das Letzte, nicht wahr?
08:52Ich denke, du bist, wie du bist.
08:54Na ja, wenn ich mein Vorstrafenregister sehe,
08:57ich würde mir auch nicht über den Weg trauen.
09:00Aber ich habe mich geändert.
09:03Ich kann nur hoffen, dass ich Ihnen das beweisen kann.
09:08Ich habe es so arrangiert, dass einer unserer Studenten
09:11Matt in den ersten Tagen begleiten kann.
09:13Natürlich wissen weder er noch die anderen Studenten
09:16etwas von dem eigentlichen Sinn seiner Anwesenheit.
09:19Jeremy, komm mal rein.
09:22Das ist Jeremy Martin, einer unserer besten Studenten.
09:26Jeremy, das ist Matt Thompson, der Neue, von dem ich dir erzählt habe.
09:29Hallo.
09:30Hallo, guten Tag.
09:32Können wir jetzt gehen, Mr. Harrod?
09:35Ja, geht ruhig.
09:38Es hat mich gefreut, Sie kennenzulernen, Sie beide.
09:41Danke, Jeremy.
09:52Eins muss ich Ihnen sagen.
09:54Ich bin immer noch immer meine Vorbehalte, wenn es darum geht,
09:57einen Drogenabhängigen, wenn auch einen Ehemaligen,
09:59hier in meine Schule zu lassen.
10:01Das Department hat es schon öfter getan,
10:03und zwar mit großem Erfolg, Sir.
10:06Nun ja, es ist Ihre Verantwortung.
10:08Ja, Sir.
10:25Danke.
10:27Deine Schulter?
10:28Ja.
10:29Schatz, ich helfe dir gleich, ja?
10:30Sei so nett, gib mir die Bürste.
10:31Danke.
10:32Ich bringe das in Ordnung.
10:34So, komm, setz dich hin.
10:35Setz dich hin.
10:38Hier ist es, hier.
10:39Hier oben.
10:41Ganz verspannt.
10:43Ja.
10:46Wird es besser?
10:47Ja, ja, ich glaube schon.
10:49Mama?
10:50Hast du die Lieutenant schon gefragt, ob ich aufs Revier kommen darf?
10:53Nein, aber ich verspreche dir, ich mache das.
10:55Und wann?
10:56Bald.
10:57Hast du denn nichts mehr in der Bibliothek zu tun?
10:58Da bin ich mit meiner Arbeit fertig.
10:59Ich habe 35 Seiten über das System der Kriminaljustiz
11:02und 10 Seiten über die Gerichte.
11:03Jetzt muss ich nur noch mit den Kriminalbeamten über die Praxis reden.
11:06Warum fragst du mich denn nicht?
11:07Du bist meine Mutter, du zählst nicht.
11:09Wie nett, ich zähle nicht.
11:10Du weißt doch, was er meint.
11:11Bitte, Mama, wann kann ich kommen?
11:13Ich gebe dir mein Ehrenwort darauf,
11:14dass ich mit Lieutenant Samuels rede, noch in dieser Woche.
11:18Oh, gern geschehen.
11:20Nein, jetzt hier, mehr hier.
11:23Ist denn das mit Samuels ein Problem?
11:25Samuels selbst ist ein Problem.
11:26Das heißt, ihr habt die Sache mit dem Stoff noch immer nicht geklärt?
11:29Nein, es ist entsetzlich.
11:31Ich habe so viele Kinder gesehen, die damit vollgepumpt waren
11:33und die nicht älter waren als er.
11:34Um den musst du dich nicht sorgen, der ist in Ordnung.
11:41Man sollte es nicht für möglich halten,
11:42aber der Lieutenant war noch schlechter gelaunt als gestern.
11:45Du hast immer noch nicht mit ihm über Harvey Junior geredet, hm?
11:48Nein.
11:50Na ja, morgen ist auch noch ein Tag.
11:53Morgen ist keine Schule,
11:54deshalb wollte ich den Jungen morgen mitnehmen.
11:56Das heißt, ich muss heute Nachmittag mit Samuels reden.
12:02Wo ist denn unser anderer netter Junge?
12:04Der sollte doch gegen Mittag hier unten sein.
12:09Ich war pünktlich, sie nicht.
12:11Sag mal, was hast du dir dabei gedacht?
12:12Wir sollen wohl einen Herzschlag kriegen.
12:14Hier rüber, na los.
12:16Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken.
12:18Du denkst wohl, das ist ein Spiel, hm?
12:21Gut, Sie spielen nicht gern Verstecken,
12:22dann spielen wir Sag die Wahrheit.
12:23Hier ist der Beweis.
12:25Sehen Sie das?
12:26Das ist eine Zigarette, die mit Angel Dust versetzt wurde.
12:28Kennst du auch den Dealer?
12:30Nein, den Dealer nicht,
12:31aber den, der für ihn den Boden macht.
12:33Und ich denke, er kann uns zu seinem Händler führen.
12:35Wer ist es?
12:37Na ja, ich brauche erstmal ein paar Hundert Dollar,
12:39damit mir der Kerl auch traut.
12:41Er wird dir bei Hundert Dollar auch trauen.
12:43Ist es einer von der Schule oder einer von außerhalb?
12:45Er ist ein Student.
12:46Und sein Name?
12:48Sie haben ihn getroffen.
12:49Es ist der, der mir die Schule gezeigt hat.
12:51Martin, Jeremy Martin.
12:53Wenn der wirklich dealt, ist er aber ein guter Schauspieler.
12:56Das sind alles Schauspieler, sonst läuft doch sowieso nichts.
12:59Martin hat eine üble Angewohnheit.
13:01Wer verzweifelt ist, handelt verzweifelt.
13:03Ich kenne mich da aus.
13:05Ich war ja selber auch mal verzweifelt.
13:09Wir sehen uns auf dem Revier, ja?
13:13Ja.
13:19Er ist nicht schlecht, aber ich glaube,
13:21er hat ein paar Humphrey-Burgel-Filme zu viel gesehen.
13:23Was heißt das?
13:25Er kann gar nicht recht haben.
13:27Und ich glaube ihm nicht, dass er jetzt sauber ist.
13:29Wirklich nicht.
13:31Du hältst es also für ausgeschlossen?
13:33Du nicht?
13:35Vielleicht hat er aber recht.
13:37Ach, was ist denn hier im Leben? Ich bitte dich.
13:39Du hast wieder deine zynische Tour.
13:41Und?
13:43Na und? Wenn ich mich irre, sage ich, es tut mir leid.
13:45Und wenn du dich irrst, sind wir unten durch.
13:53Ich verspreche Ihnen, Harvey Junior wird niemanden bei der Arbeit stören, Sir.
13:55Ich lasse ihn bestimmt nicht aus den Augen.
13:57Und wenn Sie doch was dagegen haben, setze ich ihn sofort in die U-Bahn.
13:59Ach, das ist es doch nicht.
14:01Ich würde in Zukunft nur gern gefragt werden,
14:03bevor die Dummheiten angestellt werden.
14:05Ein Polizeirevier ist nun mal nicht der richtige Ort für solche Kinder.
14:07Und wenn es nach mir ginge...
14:09Was habe ich gesagt?
14:11Wenn es nach Ihnen ginge, Sir.
14:13Ja, wenn es nach mir ginge, würde ich...
14:17Na ja, wenn er nun schon mal da ist,
14:19dann lassen Sie ihn den ganzen Tag da.
14:21Aber Sie versprechen, dass Sie auf ihn aufpassen.
14:23Selbstverständlich, Sir. Danke, Sir.
14:25Das hört sich gut an.
14:27Ja, wir kommen gleich.
14:29Das war unser junger Freund.
14:31Der Handel findet heute statt.
14:33Wir stellen das Zeug sicher, bringen es zum Labor
14:35und gehen dann zum Rauschgift-Dezernat.
14:37Oh, nein. Es tut mir so leid, Schätzchen,
14:39aber allein kannst du nicht hierbleiben.
14:41Ich muss los. Also fahr mit der U-Bahn nach Hause.
14:43Das muss aber nicht sein, Mary Bass.
14:45Ich kümmere mich um ihn.
14:47Ich wollte ihm sowieso ein paar Fragen beantworten.
14:49Tatsächlich? Natürlich.
14:51Ich habe doch außer dem Papierkram sowieso nichts zu tun.
14:53Du bist super. Ich mach's wieder gut.
14:55Was ist denn los? Du bleibst bei Detective Lagardia.
14:57Setz dich hin. Ich bin in ungefähr anderthalb Stunden wieder da.
14:59Okay. Auf Wiedersehen, Mama.
15:01So.
15:03Was du wissen musst,
15:05ist, dass es eine kriminelle Kriminalgeschichte ist.
15:07Das muss ich wissen?
15:09Ja. Wir werfen zunächst einen Blick auf die Magna Carta
15:11und beschäftigen uns dann ausführlich
15:13mit den Ursprüngen der Jurisprudenz.
15:15Ja, Sir.
15:23Glaubst du, es ist ihm was passiert?
15:27Ich glaube, uns ist was passiert.
15:29Er hat uns versetzt.
15:31Wir geben ihm noch zehn Minuten.
15:35Okay.
15:39Wie behandelst du so einen Jungen?
15:41Ich meine, stell dir doch mal vor, du wärst seine Mutter.
15:43Steckst du einfach den Kopf in den Sand?
15:45Oder machst du dir Vorwürfe?
15:47Oder schreibst du ihn ab?
15:49Was würde ich denn machen, wenn Harvey Junior
15:51was mit Rauschgift zu tun hätte?
15:53Ach, hör auf.
15:55Harvey Junior, das ist ein klasse Junge.
15:57Das wirst du bei ihm nicht erleben.
15:59Ja, das hat sein Vater auch zu mir gesagt.
16:01Na, siehst du, da hast du's.
16:03Ich hätte nur gern, dass er begreift,
16:05wie gefährlich das ist.
16:07Ich sollte ihn in die Leichenhalle mitnehmen
16:09und ihm einen Schock versetzen.
16:11Ich finde, du spielst das zu hoch.
16:13Dadurch wird es für ihn erst recht interessant.
16:17Das ist bei mir auch so gewesen.
16:19Als jemand erzählt hat,
16:21Sex wäre Sünde.
16:23Und erst im Jahre 1652
16:25hat die Stadt New York ihre eigene
16:27Polizeiverwaltung bekommen.
16:29Ich fürchte, ich langweile dich, mein Sohn.
16:31Nein, eigentlich nicht, Sir.
16:35Möchtest du gerne über etwas anderes reden?
16:37Worüber denn?
16:39Tja, ich würde gerne wissen,
16:41ob du weißt,
16:43ob deine Großmutter makrobiotisches Essen gerne mag.
17:01Ja?
17:03Mach die Tür auf, Matt!
17:07Hallo.
17:09Ich hab Mist geboten.
17:11Wir hatten eine Verabredung.
17:13Das ist dir wohl entfallen, hm?
17:15Kommen Sie rein.
17:27Ich, äh, ich könnte Ihnen jetzt
17:29ein paar Sachen auftischen, und die glauben Sie mir.
17:31Oder ich könnte die Wahrheit sagen.
17:33Man hat mich verarscht.
17:35Ich hab dem Kerl das Geld gegeben.
17:37Der ist nicht wieder aufgekreuzt.
17:39Ich wusste, Sie sind sauer.
17:41Deshalb bin ich nicht gekommen.
17:43Ich hab mich nicht getraut.
17:45So, das war jetzt die echt starke Story, hm?
17:47Nein, das ist die Wahrheit. Ich schwör's.
17:49Ja, ja, es reicht. Die Nummer ist nicht gut.
17:51Bis jetzt hast du nichts gebracht als nur Mist.
17:53Und du hast uns 100 Dollar eine neue Garderobe gekostet.
17:55Ich mach ja keine Börsengeschäfte.
17:57Wir sind so glücklich. Da kann man nicht erwarten,
17:59dass alles gut läuft.
18:01Die haben mich betrogen. So was kommt vor.
18:03Schön, aber nicht bei mir.
18:05Noch kann ich nicht beweisen, dass du gelogen hast.
18:07Aber eins sag ich dir.
18:09Wenn du nicht bald was Gutes lieferst,
18:11bring ich dich auf der Stelle
18:13zu deinem liebevollen Detektiv Mugelnen.
18:15Komm, wir gehen.
18:17Ich hab dir doch was von Fairness erzählt.
18:19Was ist damit?
18:21Hey, hey, warten Sie.
18:23Es gibt nicht viele Menschen,
18:25die wie Sie nicht auf mir rumtrampeln,
18:27so wie die anderen alle.
18:29Im Reden bist du sehr, sehr gut mit,
18:31aber leider hast du uns noch nichts gebracht.
18:33Der Kerl hat mich betrogen. Ich weiß das ganz genau.
18:35Vorhin hab ich gedacht, ich zieh mir einen rein,
18:37aber ich hab's nicht getan.
18:39Ich glaube an das, was ich tu,
18:41und deswegen bin ich noch sauber.
18:43Sie, Sie müssen mir noch eine Chance geben.
18:45Bitte. Sie müssen.
18:47Geh wieder in die Schule und versuch, was zu finden.
18:49Und dass du mir ja clean bleibst.
18:51Lissy, wir sind nicht das FBI.
18:53Wir haben keine unbegrenzten Mittel für Informanten.
18:55Sir, er glaubt aber,
18:57er ist ganz dicht an dem Lieferanten dran.
18:59Können wir ihm nicht noch ein paar Tage Zeit lassen?
19:01Das müssen wir wohl.
19:03In der Zwischenzeit hat hier jemand angerufen,
19:05der in einem Haus gleich neben der Weston High School wohnt.
19:07Er sagt, er glaubt, in seinem Haus wohnt jemand,
19:09der Angel Dust herstellt und verkauft.
19:11Und wieso glaubt er das?
19:13Er hat eine Rundfunksendung gehört.
19:15Da wurden Eltern gewarnt, dass Minzegeruch
19:17ein Zeichen für die Herstellung von synthetischen Drogen sein kann.
19:19Und eine Wohnung in seinem Haus riecht nach Minze,
19:21sagt er.
19:23Wir sollten es zumindest überprüfen.
19:25Ja, Sir.
19:27Madame Frolovskis, spirituelle Heilkunde und Kräuterheilkunde.
19:29Oh Mann.
19:31Na schön. Wer von uns beiden ist denn nun krank?
19:33Ich nicht. Meine Mutter hat immer gesagt,
19:35wenn du so tust, als wärst du krank, wirst du auch krank.
19:37Ich wollte doch nur nicht, dass du die Schule schwänzen kannst.
19:39Ich mache es aber nicht.
19:41Na schön. Dann hab ich eben einen Tennisarm.
19:43Du spielst doch gar nicht Tennis.
19:45Umso schneller werde ich wieder gesund.
19:47Verzeihen Sie meine Liebe.
19:49Mit Ihrer Schulter ist was nicht in Ordnung, nicht wahr?
19:51Woher wissen Sie, dass ich was mit der Schulter habe?
19:53Ganz ruhig.
19:55Eine Gedankenleserin bin ich nicht.
19:57Ich habe nur beobachtet,
19:59dass Sie diese Schulter etwas höher ziehen als die andere.
20:01Es sieht also so aus, als würde sie Ihnen Schmerzen bereiten.
20:03Ja, es ist hier.
20:05Hier oben.
20:07Hier oben mit anderen geheimen Ingredienzchen.
20:09Riecht es deshalb hier nach Minze?
20:11Ja, ich stelle Kräutertees her.
20:13Das verbreitet eine Atmosphäre von Gesundheit.
20:15Es gibt sehr viele Leute, die sich einfach wohler fühlen,
20:17wenn es hier genau so ist, wie sie es sich vorgestellt haben.
20:19Warten Sie.
20:21Ich hole Ihnen eine Salbe.
20:23Damit können Sie Ihre Schulter dann einreiben.
20:27So viel zur Herstellung von Angel Dust.
20:29Wir hätten LaGuardia was von dem Pfefferminztee mitnehmen sollen.
20:31Naja, nächstes Mal.
20:33Was soll das? Willst du da etwa nochmal hingehen?
20:35Ich schwöre dir, Chris, es ist besser.
20:37Die Schulter ist besser.
20:39Ja, ja. Wenn sie dir Schokoladenpudding gibt, ist sie nicht.
20:41Weißt doch noch, Rosemary's Baby.
20:43Sag mal, geht's hier ums Film oder ums wirkliche Leben?
20:45Ums wirkliche Leben im Film.
20:47Ah! Was?
20:49Der Wagen war abgeschlossen.
20:51Ja, und ich hab ihn in 20 Sekunden aufgekriegt.
20:53Ich hab nach Ihnen gesucht.
20:55In ungefähr 10 Minuten findet ein riesiger Drogendeal statt,
20:57im Hinterzimmer von Jacks Café in der 34. Straße.
20:59Ist das auch sicher?
21:01Hey, wenn Sie nicht hingehen, werden Sie leer ausgehen.
21:03Wenn Sie nicht hingehen, werden Sie leer ausgehen.
21:0534. Straße.
21:13Da sind sie.
21:15Lass uns lieber Verstärkung anfordern.
21:17Wir haben keine Zeit mehr.
21:19Entschuldigen Sie, wo sind die Toiletten?
21:43Da hinten rechts.
21:45Danke.
21:47Oh, okay, ja.
21:49Ich übernehme die Toiletten.
21:51In Ordnung.
21:53Und wenn du mich hörst?
21:55Alles klar.
21:57Entschuldigen Sie, bitte.
21:59Entschuldigung.
22:09Gentlemen, keine Bewegung!
22:11Kriminalpolizei!
22:13Die Lady hat gesagt, keine Bewegung!
22:15An die Wand!
22:17Alle Mann an die Wand!
22:19Habt ihr nicht gehört? Hände hoch!
22:21Sie machen leider einen Mordsfehler.
22:23Wie kann denn so etwas verdammt nochmal passieren?
22:25Zwei von den drei Verbrechern sind V-Männer.
22:27FBI.
22:29Die arbeiten seit einem halben Jahr an diesem Fall.
22:31Ja, woher sollen wir das denn wissen?
22:33Hätten Sie gefragt, hätten Sie es gewusst.
22:35Jetzt habe ich zwei Tage lang damit zu tun,
22:37das wieder ins Reine zu bringen.
22:39Ich kann zum FBI rennen, zum Rauschstift-Dezernat.
22:41Aber das Schlimmste von allem ist das Gespräch mit Inspektor Marquette.
22:43Das tut uns furchtbar leid.
22:45Ach, das hilft mir auch nicht weiter.
22:47Machen Sie, dass Sie hier rauskommen.
22:53Er hat einen Fehler gemacht.
22:55Er ist erst 19.
22:57Wenn er so weitermacht, wird er aber nicht 20.
23:03Überleg doch mal, wie es gelaufen ist, Chris.
23:05Der Junge kriegt einen Hinweis über einen Deal,
23:07der stattfinden soll.
23:09Der hat ja dann noch stattgefunden.
23:11Das konnten wir nun wirklich nicht wissen.
23:13Nein, das glaube ich nicht. Jetzt verteidigst du ihn auch noch.
23:15Du wolltest doch am Anfang gar nichts mit ihm zu tun haben.
23:17Und jetzt ist er plötzlich der Größte.
23:19Ich meine ja nur, er ist ein menschliches Wesen.
23:21Wir können ihm gar nichts Schlechtes nachweisen.
23:23Außer, dass die Uhr plötzlich vom Erdboden verschwunden ist.
23:25Ich glaube nicht daran, dass es ein Zufall ist.
23:27Und ich glaube nicht, dass es irgendwas anderes...
23:29Was ist los? Ist es schon halb vier?
23:31Ja, hallo Mama, hallo.
23:33Wie geht's meinem Lieblingsschüler aus Queens?
23:35Hast du alles unter Kontrolle?
23:37Was denn sonst?
23:39Mein Schüler hat angerufen.
23:41Einer von den Jungs ist durch eine Fensterscheibe geflogen.
23:43Er war vollkommen high.
23:45Er heißt Jeremy Martin.
23:47Fahren Sie ins St. Johns Hospital und reden Sie mit ihm.
23:49Ja, Sir, leider gibt es ein kleines Problem, Sir.
23:51Und das wäre?
23:53Harvey Jr. möchte sein Referat fertig machen.
23:55Damit kann er doch warten, bis Sie wieder da sind.
23:57Und inzwischen geht er zu Patrick und Esbecki.
23:59Die freuen sich schon auf Ihren Sohn.
24:01Die haben sehr viel zu tun, Sir.
24:03Ich dachte, Sie haben einen Moment Zeit.
24:05Harvey würde sich gern mit Ihnen unterhalten.
24:07Ich würde mich sehr gerne mit Ihnen unterhalten.
24:09Wirklich, ja?
24:11Ja.
24:13Danke.
24:15Na schön, dann komm mal mit, mein Sohn.
24:17Dr. Fischer zur Pathologie, bitte.
24:19Dr. Fischer, bitte.
24:21Nein, so einer ist er nicht.
24:25Er hat sich noch nie für Drogen oder Alkohol interessiert.
24:29Er hat noch nicht einmal eine Zigarette angerührt.
24:33Zumindest habe ich das bisher geglaubt.
24:35So etwas erleben wir sehr häufig, Mr. Martin.
24:37Viele Eltern haben keine Ahnung.
24:39Machen Sie sich keine Vorwürfe.
24:41Seit seine Mutter tot ist, kann ich sagen,
24:43dass Jeremy und ich eine sehr enge Beziehung haben.
24:45Das einzige Problem ist seine Schüchternheit.
24:47Ich kann es gar nicht fassen, Mr. Martin.
24:49Wie geht es ihm?
24:51Er hat viel Blut verloren.
24:53Aber Sie kriegen ihn durch, das haben Sie gesagt.
24:55Mr. Martin, Sie haben doch bestimmt einen Anwalt.
24:57Wieso?
24:59Es besteht leider der Verdacht,
25:01dass Jeremy in der Schule mit Drogen gehandelt hat.
25:03Aber das ist unmöglich.
25:05Wir haben die Information aus einer sicheren Quelle.
25:07Sie sollten mit einem Anwalt sprechen.
25:09Mein Gott.
25:11Einen Moment bitte, Detective.
25:13Ich kenne Jeremy und ich kenne auch Ihre Quelle.
25:15Ich habe auch einen Verdacht, wer da mit Drogen handelt.
25:17Allerdings nicht Jeremy.
25:19Hätten Sie was dagegen, wenn wir mit Ihrem Sohn sprechen würden?
25:25Ich kann mich eigentlich an überhaupt nichts mehr erinnern.
25:29Wenn ich mir das vorstelle, ich fliege durch ein Fenster.
25:33Ich glaube, dass ich das gemacht habe.
25:37Sowas würde mir doch nie einfallen.
25:39Das stimmt, den Eindruck haben wir auch von dir gehabt.
25:43Wer hat dir das Rauschgift gegeben?
25:47Loyalität ist eine sehr gute Eigenschaft, Jeremy.
25:49Und dein Freund weiß sie zu schätzen.
25:51Und der, der dich mit dem Zeug vollgepumpt hat,
25:53zählt auf deine Loyalität.
25:55Und auf dein Schweigen.
25:57Nein, er wollte nur, dass ich mich wohlfühle.
25:59Das ist alles.
26:01Ich muss sagen, diese Freundschaft taugt nichts.
26:03Sie hätte dich beinahe das Leben gekostet.
26:05Sie kriegen nichts aus mir raus.
26:07Ich sage Ihnen nicht, wer es gewesen ist.
26:11Komisch, wie sich alles so entwickeln kann.
26:13Uns hat man heute hierher geschickt mit der Information,
26:15dass du mit Rauschgift handeln würdest.
26:17Was, ich?
26:19Ja, du.
26:21Wer hat denn so etwas erzählt?
26:27Es war Matt, nicht wahr?
26:29Matt hat Ihnen das erzählt.
26:31Ja, das hat er.
26:35Ich dachte, er wäre mein Freund.
26:39Hat Matt dir das Zeug gegeben?
26:41Ja.
26:45Ja gut, ja gut, okay.
26:47Holen Sie sich den Jungen und bringen Sie ihn her.
26:49Ja, ja gut, genau.
26:51Harvey Junior?
26:53Na, was soll er tun? Er fockt mir Löchter in den Bauch.
26:55Nein, nein, nein, nein, nein.
26:57Sie schnappen sich den Spitzel, wir kommen hier schon klar.
26:59Und Harvey geht es gut.
27:01Ja, okay, auf wiederhören.
27:17Oh, danke.
27:19Gewonnen.
27:21Ich schwöre, ich drehe den Mistkerl den Hals um.
27:23Wir haben ihn viel zu gut behandelt.
27:25Er hat uns ausgenutzt.
27:27Das hätte sich mit Mugernen nicht erlaubt.
27:29Es geht nicht um Matt und nicht um Mugernen.
27:31Es geht darum, dass man überhaupt Spitzel einsetzt.
27:35Ist es denn unsere Schuld, dass Jeremy jetzt zerliegt?
27:37Hätten wir Matt nicht eingeschleust,
27:39wäre Jeremy nicht durch ein geschlossenes Fenster spaziert.
27:41Wir hatten einen schlechten Spitzel, wir hatten Matt.
27:43Dieses Mal ist es Matt und nächstes Mal ist es jemand anderer.
27:45Wer im Dreck spielt, kriegt dreckige Hände.
27:47Ach, ich hatte vergessen, dass du Fünfen sammelst.
27:49Na schön.
27:51Wie alt bist du?
27:53Zwölf, Sir.
27:55Das ist nicht zu fassen.
27:57Also, wo war ich?
27:59Sie haben gesagt, Sie sind gerne Polizist,
28:01weil das was Lebendiges ist.
28:03Ja, genau, was Lebendiges.
28:05Weißt du, die meisten Leute, mit denen wir zusammenkommen,
28:07haben doch irgendjemandem irgendwas angetan.
28:09Oder es wurde ihnen von anderen etwas angetan.
28:13Und wenn du mit denen redest,
28:15dann kannst du dich nicht verstellen.
28:17Verstehst du, was ich meine?
28:19Ich glaube schon.
28:21Sieh mal, ich meine so im normalen Leben.
28:25Da gibt es Menschen,
28:27Menschen, die sich ganz banale Sachen sagen.
28:29Sie sagen, ich wünsche dir einen schönen Tag.
28:31Oder was haben wir doch heute für ein schönes Wetter.
28:33Na, du weißt schon.
28:35Oder sie reden über Filmstars.
28:37Oder über die Königin von England.
28:39Sowas halten die für absolut wichtig.
28:41Nein, nein.
28:43Ich setze sehr gerne hier.
28:45Ich gebe zu,
28:47es ist vielleicht nicht der hübscheste Job auf der Welt,
28:49aber er ist lebendig.
29:01Bleib stehen, du mieser Ratte!
29:11Ich bringe ihn um.
29:13Du musst ihn jetzt mal haben.
29:19Matt!
29:21Du ekelhafter Steinhund!
29:41Bleib gefällig stehen!
29:45Bleib stehen!
29:47Das Spiel ist zu Ende, Matt!
29:49Komm runter, na los!
29:53Na los, Hände über den Kopf!
29:57Und keine faulen Tricks.
29:59Du hast dir von unserem Geld Drogen gekauft.
30:03Du nimmst unser Geld und kaufst dir Drogen.
30:05Und die hast du dann in der Schule verkauft.
30:07Einer von den Jungs liegt im Krankenhaus.
30:09Das verstehen Sie nicht.
30:11Hat dir jemand erlaubt zu reden?
30:13Hast du das gehört, Marybeth?
30:15Wir verstehen ihn nicht.
30:17Der arme Junge ist das Opfer unserer Verständnislosigkeit.
30:21Du hast mich für blöd verkauft, du Idiot.
30:23Das kann ich nicht leiden.
30:25Zieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede.
30:27Durch deine Schuld werden mir ein paar Leute
30:29sehr unangenehme Fragen stellen
30:31und das kann ich auch nicht leiden.
30:33Was haben wir eigentlich gegen ihn vorliegen?
30:35Wir haben noch immer die zwei Anzeigen
30:37wegen Besitzes von Rauschgift,
30:39die Morgana bisher zurückgehalten hat.
30:41Inzwischen gibt es eine neue Anklage wegen Besitzes,
30:43dann den Anklagepunkt der Dealerei
30:45und Widerstand gegen die Staatsgewalt.
30:47Wie denkst du dir das eigentlich?
30:49Meinst du, die lassen dich im Knast Comics lesen,
30:51denn in den Knast war das so?
30:53Einen Moment mal, ja.
30:55Ich möchte Ihnen gerne einen Vorschlag machen.
30:57Wie wäre es, wenn ich Ihnen einen echten großen Drogendealer verschaffe?
30:59Was soll das? Hörst du schlecht, oder was?
31:01Mit uns kannst du nicht handeln, klar?
31:03Schluss, aus. Wir kaufen nichts.
31:05Ich spreche von einem großen Fisch.
31:07Ich spreche von einem sehr großen Fisch.
31:09Sag dem der Name Andreas Palmer was.
31:11Was weißt du schon über Palmer?
31:13Eine Menge.
31:15Wirklich?
31:17Ja.
31:19Na, dann spuck's aus, aber ein bisschen plötzlich.
31:21Vor ein paar Monaten fing das mit der Arbeit für Morgana an,
31:23und da habe ich öfter bei Leuten gekauft,
31:25die für Palmer arbeiten.
31:27Ich hatte die Aufgabe, ein Treffen mit ihm zu arrangieren,
31:29aber das ging nicht.
31:31Immerhin haben wir erfahren, wo er wohnt.
31:33Und eines Nachts bin ich mal in seiner Wohnung gewesen.
31:35Für die Schlosser habe ich zehn Sekunden gebraucht.
31:37Ich habe gedacht, er hätte den Stoff
31:39einfach da so rumliegen.
31:41Wozu hören wir uns das an? Es kann ja nicht schaden.
31:43Red weiter.
31:45Er war nicht so blöd, ihn rumliegen zu lassen,
31:47aber ich habe was anderes gefunden.
31:49Ein Buch. Ein kleines, schwarzes Buch,
31:51aber da waren keine Telefonnummern von Mädchen drin.
31:53Es waren alle seine Kontakte darin eingetragen.
31:55Importeure, Namen von Kunden mit Adressen,
31:57Namen von Unterhändlern.
31:59Hast du dieses Buch?
32:01Ich bin doch nicht wahnsinnig.
32:03Das hätte der sofort gemerkt.
32:05Ich habe jede einzelne Seite fotografiert.
32:07Eine Kamera hattest du dabei?
32:09Er hatte eine Kamera, so ein Supermodell aus Deutschland.
32:11Die habe ich geklaut.
32:13Und warum hat Mugel in die Fotos nicht?
32:15Naja, ich habe gedacht,
32:17ich hebe sie auf für schlechte Zeiten.
32:19Für den Fall, dass ich mal in Schwierigkeiten komme.
32:21Und Inneneindrücke habe ich jetzt gewaltig.
32:27Na, was meinen Sie?
32:29Ich bin doch nur eine absolute Nebenfigur.
32:31Wenn Sie mich in den Knast stecken,
32:33nimmt das doch keiner zur Kenntnis.
32:35Wollen Sie sich da nicht lieber
32:37den fetten Fisch angeln?
32:39Das bringen die im Fernsehen.
32:41Dafür kriegen sie in Ordnung.
32:43Eine Beförderung.
32:45Na komm,
32:47sie hört sich doch gut an.
32:49Oder?
32:53Ich finde das alles sowas von widerlich.
32:57Aber es geht immerhin um Andreas Palmer.
32:59Weißt du, was das bedeuten könnte?
33:01Oh ja, und in der Zeit liegt der Junge im Krankenhaus.
33:03Ein Junge, der beinahe umgekommen wäre.
33:05Es könnte auch mein Sohn sein.
33:07Und wie viele Kinder sind im Krankenhaus
33:09wegen der Drogen wie Palmer verkauft?
33:11Und wie viele Morde werden begangen?
33:13Wie viele Raubüberfälle?
33:15Nur damit man dem Typ das Zeug abkaufen kann.
33:17Matt Thompson hat es verdient,
33:19ins Gefängnis zu gehen.
33:21Natürlich ist es ein Tauschgeschäft.
33:23Ich finde es auch nicht gut.
33:25Genauso wenig wie du.
33:27Der Junge ist sehr clever.
33:29Er weiß es.
33:31Er ist ein guter Sprecher.
33:33Ach, darum geht es jetzt, verstehe ich.
33:35Er hat dich beeindruckt mit seinem Geschwätz vom Fernsehen.
33:37Und von der Beförderung.
33:39Du bist doch nur daran interessiert,
33:41die Treppe raufzufallen und erster weiblicher Polizeichef zu werden.
33:43Glaubst du, was du da sagst?
33:45Nein, nein, es tut mir leid.
33:47Ich bin wütend.
33:49Ich habe auch nichts mehr dagegen.
33:51Wir tun, was du sagst.
33:53Weil es heißt, es geht um was Größeres.
33:55Deshalb bin ich so sauer, Chris.
33:57Deshalb habe ich auch gesagt, was ich gesagt habe.
33:59Vielleicht auch das Zweckmäßigste.
34:01Aber gerecht ist es nicht.
34:03Und in Ordnung ist es erst recht nicht.
34:15Hast du sie angerufen?
34:17Ja.
34:19Und? Wo geht die hin zum Essen, Paul?
34:21Nirgendwo hin.
34:23Hat sie dich abgewiesen?
34:25Naja, nein, nicht direkt.
34:27Dann habe ich ihr gesagt, für Samstag hätte ich noch nichts vor.
34:29Und, was hat sie gesagt?
34:31Ja, ich sollte öfter was unternehmen.
34:33Du machst da was falsch.
34:35Du hättest sie fragen sollen, ob sie am Samstagabend was vorhat.
34:37Weißt du was?
34:39Du rufst sie noch mal an.
34:41Und schlag einen direkten Ton an.
34:43Das mögen manche Frauen an manchen Männern.
34:45Okay, mach ich glatt.
34:49Am besten gebe ich dir die Berichte von ein paar interessanten Fällen,
34:51die deine Mutter und ich gelöst haben, okay?
34:53Okay.
34:55Dann kannst du mir fragen und ich gebe dir Antworten.
34:57Was meinst du?
34:59An einem Fall bin ich besonders interessiert.
35:01Welcher ist das?
35:03Matt, der Konfirmant.
35:05Das heißt Informant.
35:07Ach ja, richtig.
35:09In dem Fall waren wir nicht so erfolgreich.
35:11Sondern noch nicht.
35:13Ich habe mal bei Kojeck einen Informanten gesehen.
35:15Und Kojeck, der hat dem Kerz den Dollar gegeben.
35:17Dafür hat der ihm geholfen, Verbrechen aufzuklären.
35:19Das war irre.
35:21Ja, im Fernsehen sind die alle toll, Harvey.
35:23Hör auf, es sind Verbrecher.
35:27Hast du alles kapiert, mein Supermann?
35:29So ungefähr.
35:31Aber das mit dem Informanten, das ist wirklich interessant.
35:33Ich hoffe bloß, mein Lehrer glaubt nicht,
35:35ich hätte mir das alles nur ausgedacht.
35:37Ach, dazu bist du viel zu ehrlich.
35:39Komm, ich kaufe dir was Süßes für unterwegs.
35:41Aber hör mal, der kann jedes Verbrechen begehen
35:43und kommt nie ins Gefängnis.
35:45Harvey?
35:47Ich kann ja verstehen,
35:49wieso das alles so faszinierend für dich sein muss.
35:51Es muss merkwürdig für dich sein,
35:53dass wir Verbrecher benutzen,
35:55damit sie uns bei der Arbeit helfen.
35:57Deshalb möchte ich dir das erklären.
35:59Hörst du mir zu?
36:01Ja.
36:03Okay.
36:05Die Typen geben uns wertvolle Informationen.
36:07Diese Informationen brauchen wir dringend.
36:09Als Gegenleistung dafür
36:11bewahren wir,
36:13sie vor dem Gefängnis.
36:15Aber nur, wenn sie auch weiterhin für uns arbeiten.
36:17Diesen Matt Thompson lässt ihr laufen, ja?
36:19Ja, ja.
36:21Aber du musst wissen,
36:23dass wir sehr viel von ihm als Gegenleistung bekommen.
36:25Kann der denn machen, was er will?
36:27Kann er auch jemanden umbringen?
36:29Nein.
36:31Dann würden wir ihn natürlich nicht laufen lassen.
36:33Kann hier jemand den Arm brechen,
36:35ohne dass was passiert?
36:37Harvey, wir haben dafür keine Vorschriften oder Regeln.
36:39Wir machen es so, wie es uns richtig erscheint.
36:41Hör mal, Sportfreund, ich hätte da auch noch einen Fall für dich,
36:43den ich irrsinnig schnell knacken konnte.
36:45Erzähl doch mal.
36:47Ja, es geht um den Rauschgift-Dealer,
36:49der abgehauen ist, nachdem ihr die FBI-Männer gestört habt.
36:51Den haben wir beschattet, und dann haben wir ihn geschnappt.
36:53Was wäre, wenn Matt mir Drogen gäbe
36:55und ich auch ins Krankenhaus käme?
36:57Dann würde Mama ihn nicht laufen lassen,
36:59da wette ich mit dir.
37:01Weißt du, einmal hat sie Daddy sogar angeschrien,
37:03nur weil er mir einen Schluck Bier gegeben hat.
37:07Tja, darauf kann ich dir keine Antwort geben.
37:09Christine, sieh dir doch mal diese Adresse an,
37:11die unterste.
37:15Ich habe nie darüber nachgedacht,
37:17wieso Matt unseren Wagen gesehen hat,
37:19und zwar genau an dem Tag, als er uns von dem Dealer erzählt hat.
37:21Sie glauben nicht, dass es ein Zufall war?
37:23Nur wenn es ein Zufall war, dass unser Angel das Dealer
37:25in dasselbe Gebäude gegangen ist,
37:27eine Stunde nachdem er freigelassen wurde.
37:29Ich vermute, Sie wollten beide da mit jemandem sprechen.
37:31Meine Dame, wie hieß die Dame?
37:33Wolowski. Wie verdeckt man den Geruch von Minze?
37:35Mit noch mehr Minze.
37:37Ich will Sie nicht verteidigen,
37:39aber meiner Schulter geht es besser.
37:41Holen Sie sie ab.
37:43Hallo?
38:05Ich versuche es mit, Oskar, komm mit!
38:07Nein!
38:09Verdammt, treten Sie die Tür für mich ein, ja?
38:13Ich suche die Nebenräume!
38:15Hier rein, die linke Tür!
38:17Treten Sie sie ein!
38:19Keine Bewegung, stehen bleiben!
38:23Stehen bleiben, habe ich gesagt, festnehmen!
38:37Keine Bewegung, Polizei!
38:39Und damit bist du am Ende, du Schwein!
38:44Madame Wolowski hat das Zeug mit Kampf und Menthol versetzt.
38:47Du könntest es für 1,69 Dollar an jeder Ecke kaufen.
38:49Ladies? Was ist?
38:51Ihr habt Besuch.
38:53Guten Abend.
38:55Mr. Martin, guten Abend.
38:57Ich hoffe, ich störe nicht.
38:59Ich war hier in der Nähe und dachte,
39:01ich sage Ihnen, dass es Jeremy besser geht.
39:03Er kommt Montag raus.
39:05Oh, das ist ja wunderbar, gut.
39:07Haben Sie Matt Thompson festgenommen?
39:09Jeremy ist bereit, gegen ihn auszusagen.
39:11Er ist in Untersuchungshaft.
39:13Und wie geht es weiter? Kommt Jeremy her,
39:15oder warten wir den Gerichtstermin ab?
39:17Das ist eventuell ein wenig verfrüht.
39:19Ich gebe Ihnen Bescheid.
39:21Detective Cagney, ich will nicht, dass das alles ist.
39:23Ich hätte beinahe meinen Sohn verloren.
39:25Mr. Martin, wir wissen,
39:27wie man mit sowas verfährt.
39:29Detective Cagney, entschuldige bitte.
39:31Mr. Martin, ich bin jetzt schon sehr lange
39:33bei der Kriminalpolizei.
39:35Und mit der Zeit lernt man da die Menschen sehr gut kennen.
39:37Und als ich Matt Thompson das erste Mal sah,
39:39hatte ich keine Bedenken.
39:41Und als meine Kollegin einen anderen Eindruck hatte,
39:43sagte ich, sie wäre eine Zynikerin.
39:45Dafür möchte ich mich entschuldigen, Chris.
39:47Ich habe mich geirrt an dir und an Matt.
39:49Verzeihen Sie, ich verstehe Sie nicht.
39:51Sie hatten doch gesagt, Sie haben ihn festgenommen.
39:53Ja, Sir, das haben wir.
39:55Aber bevor ich mich hier heute austrage,
39:57zur U-Bahn gehe, nach Hause fahre
39:59und meinen Jungs das Essen mache,
40:01lassen wir ihn frei.
40:03Sie lassen ihn frei? Warum?
40:05Als wir Matt geschnappt haben,
40:07um die Stadt zu überführen.
40:09Als Gegenleistung für diese Information
40:11wird Matt freigelassen.
40:13Ich nehme an, von solchen Transaktionen
40:15haben Sie schon gehört.
40:17Glauben Sie mir, wir tun das nur,
40:19wenn wir davon überzeugt sind,
40:21dass der Austausch es auch wert ist.
40:23Wer weiß denn sonst noch davon?
40:25Das ganze Department, Sir.
40:29Und der Hinweis ist so wertvoll?
40:31Ja, Sir, das glauben wir ganz sicher.
40:37Na ja, Sie müssen es ja wissen.
40:39Es ist nur schade,
40:41dass Sie nicht mit mir nach Hause kommen können,
40:43um es auch Jeremy zu erklären.
40:55Warum sagst du denn gar nichts?
40:57Ich habe nichts zu sagen.
41:01Aber ich.
41:03Komm.
41:07Wir haben das
41:09vor unserem Gewissen zu verantworten.
41:11Und das eine weiß ich genau.
41:13Ich weiß, dass wir
41:15wesentlich besser schlafen,
41:17wenn dieser Kerl im Gefängnis sitzt.
41:19Und deshalb möchten wir versuchen,
41:21Palmer alleine zu kriegen.
41:23Sind Sie fertig?
41:25Ich denke schon.
41:27Gut.
41:29Das war eine sehr hübsche Rede.
41:31Ich bin tief beeindruckt.
41:33Leider kommen Sie ein bisschen zu spät.
41:35Ich muss das zwei Sonntagsschullehrer
41:37einen Beschluss fassen.
41:39Er hat Mugelnon angerufen und ihm die Information gegeben.
41:41Mugelnon hat ihn innerhalb von einer Viertelstunde
41:43hier rausgeräumt.
41:49Entschuldigen Sie mich.
41:57Entschuldigen Sie bitte, Sir.
42:05Christine, alles okay?
42:07Seit einer halben Stunde sitzt du hier.
42:09Naja, ich wollte nur ein bisschen allein sein.
42:11Ja, klar.
42:21Ist es dir lieber, wenn ich gehe?
42:23Der lacht über uns, Marybeth.
42:25Ganz egal, wo er jetzt ist.
42:27Matt Thompson lacht sich schief über uns beide.
42:29Zum Teufel mit ihm.
42:31Sag mal,
42:33was haben wir uns bloß gedacht?
42:35Was glauben wir eigentlich,
42:37weil wir sind Plato und Sokrates?
42:39Ja?
42:41Ja.
42:43Ja.
42:45Ja.
42:47Ja.
42:49Ja.
42:51Ja.
42:55Moral und Gerechtigkeit.
42:57Gott, ist das lächerlich!
42:59Das System können wir nicht ändern,
43:01das ist, wie es ist.
43:06Mugelnon steht da als der größte,
43:07Mugelnon steht da als der größte,
43:09und das kleine Schwein kommt ungeschoren davon.
43:11und das kleine Schwein kommt ungeschoren davon.
43:13Wir haben getan, was wir tun mussten.
43:15Wir sollten einen Rauschgiftring ausehen,
43:17und das haben wir getan,
43:19ohne die Hilfe eines Spitzels.
43:20Und lach mich bitte nicht aus, wir haben es getan, ohne unsere Prinzipien zu vergessen.
43:24Das ist nicht leicht in diesem Job, in dieser Stadt.
43:26Mary Beth!
43:27Mary Beth!
43:28LaGuardia, was fällt dir denn ein?
43:29Es geht um Muriel!
43:30Was ist los?
43:31Wir gehen heute Abend zusammen Makrobiotisch essen.
43:34Das freut mich, und zwar für euch beide.
43:36LaGuardia, das hier ist die Damentoilette.
43:38Wir können uns weiter unterhalten, wenn ich wieder am Schreibtisch sitze.
43:40Oh, entschuldige, bitte verzeihen wir.
43:42Also, bis nachher.
43:49Untertitel von Stephanie Geiges
44:19Untertitel von Stephanie Geiges