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Am Freitag, dem 9. August 2024 präsentierte Nachum Slutzker im Bank Austria Salon im Alten Rathaus zum ersten Mal in Österreich die sinfonische Dichtung »Jacob's Dream« des zeitgenössischen israelischen Komponisten Baruch Berliner
Transkript
00:00Am Freitag, dem 9. August 2024, präsentierte Nachum Slutzker im Bank-Ostria-Salon im Alten Rathaus
00:08zum ersten Mal in Österreich die Sinfoniesche Dichtung Jakobs Trin des zeitgenössischen israelischen Komponisten Baruch Berliner,
00:15dessen Mutter Charlotte eine bekannte Pianistin, Sängerin und Tänzerin in Wien vor dem Zweiten Weltkrieg war.
00:22Unter der Leitung von Dirigent Vasilij Jurkevic musizierten der Geigergraf Murja und das United Europe Orchestra
00:28und brachten das Publikum zu Beifallsstürmen und standing Ovations.
00:51Jakobs Traum ist ein Cellokonzert, das von einer berühmten biblischen Geschichte inspiriert ist.
01:03Das Bild von Jakob, der in einem Traum eine Treppe zum Himmel und den Herrn selbst sah, der ihm und seinen Nachkommen Gutes versprach,
01:11wurde ursprünglich in der gleichnamigen Sinfonischen Dichtung des Komponisten Baruch Berliner und des Produzenten Nachums Slutzker verkörpert.
01:19Dann überarbeitete der Komponist auf Anraten seines Freundes, des weltberühmten Zällisten Mischa Maisky, die Dichtung zu einem Cellokonzert.
01:27Die Uraufführung des Konzerts fand 2018 zum Abschluss des internationalen Musikfestivals Weiße Nächte Kareliens in Petrosavodsk statt,
01:36wo Sergei Antonow den Solopart übernahm, die Komposition ist ihm gewidmet.
01:49Derzeit wird das Werk nicht nur als Cellokonzert aufgeführt, sondern auch als Konzert für Violine oder Klarinette und Orchester arrangiert.
02:17Das Konzert wird auch von so berühmten Musikern wie dem Zällisten Emil Rofner, dem Geiger-Virtuosen Graf Mozart und Heikka Tzatzian,
02:24den Klarinettisten Sergio Mosat, Julian Milkis, Nikita Vaganoff und anderen aufgeführt.
02:47Wir waren heute Zeuge einer Premiere. Was kann man zu diesem Stück sagen?
03:16Es ist ein jüdischer Komponist, der auch in Wien geboren wurde, nur während der Holocaust-Kriegszeit.
03:23Er war schon weg nach Amerika, Israel und dann komponierte er jetzt Sachen von dem Krieg.
03:30Zum Beispiel gibt es von Babi Yar bekannte Filmmusik, die er in Hollywood gemacht hat.
03:35Und das ist diese Auf-Jakobs-Traum-Geschichte, er hat das gebaut.
03:39Und das ist eine Premiere in Österreich. Diese Musik war schon in 50 Ländern gespielt.
03:47Und in Österreich ist das schon eine Uraufführung.
03:50Und es ist ein toller Geiger, ein Solist, Graf Mozart.
03:55Er ist auch jüdischer Abstammung, er ist aus Ungarn jüdischer Abstammung.
03:59Und man spürt von ihm diesen jüdischen Drive, diese Seele, diese Traurigkeit usw.
04:07Das ist so interessante Musik eigentlich zu spielen.
04:10Ich glaube, interessant bei dieser Komposition ist zuerst dieses Langsame und dann die volle Kraft.
04:17Ja, ja, ungefähr. Das ist nicht Anna Tewka, aber auch so delikat, wie er das macht in Anna Tewka.
04:24Und dann irgendwie voll mit Wut. Das ist interessant mit dieser Musik.
04:29Was kann man zum Orchester sagen?
04:31Für Orchester war es schon interessant.
04:33Ja, das ist sehr schwer zu spielen, aber wir haben das geschafft eigentlich.
04:54Ja, ja, ja.
05:24Ja, ja, ja.
05:54Ich möchte es meinen lieben Freunden sagen.
06:21Er ist ein toller Geiger, er ist großartig.
06:23Und wir wissen, dass dieses Konzert weltweit gespielt wird.
06:27In den USA und überall.
06:29Aber er ist der beste Spieler dieses Konzerts.
06:31Der Beste.
06:33Vielen Dank.
07:01Vielen, vielen Dank.

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