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Nach dem Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik, der nur mithilfe von AfD-Stimmen durchgesetzt werden konnte, sind Merz und seine CDU massiv in die Kritik geraten. Eine Zusammenarbeit mit der AfD hat der Parteichef nun erneut ausgeschlossen.

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Transkript
00:00Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat erklärt, dass seine Partei niemals mit der AfD zusammenarbeiten werde.
00:07In der Vorwoche hatte die CDU einen Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik mithilfe von AfD-Stimmen durchgesetzt.
00:15Und ich kann den Wählerinnen und Wählern in Deutschland eines sehr klar und sehr deutlich versichern.
00:24Wir werden mit der Partei, die sich da Alternative für Deutschland nennt,
00:29nicht zusammenarbeiten. Vorher nicht, nachher nicht, niemals.
00:35Nach der Annahme des Antrags im Bundestag, die nur durch die Zustimmung der AfD ermöglicht wurde,
00:41hagelte es scharfe Kritik für Merz und die CDU.
00:44Deutschlandweit warfen Demonstrierende dem Kanzlerkandidaten vor,
00:48die Brandmauer gegen die Zusammenarbeit mit Extremrechten eingerissen zu haben.
00:54Bislang galt es als eine Art ungeschriebenes Gesetz,
00:57keine Beschlüsse mit Stimmen rechtspopulistischer Parteien zu verabschieden.
01:01Merz, der mit seiner Partei die Umfragen für die Bundestagswahl am 23. Februar anführt,
01:07hat sich gegen die Vorwürfe gewährt.
01:09Weiterhin betonte er, wie wichtig es sei,
01:12zum Thema Asyl und Einwanderung schnelle Entscheidungen zu fällen.

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