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Mit demonstrativer Siegesgewissheit haben Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) und CSU-Chef Markus Söder ihre Anhänger auf den Wahlkampfendspurt eingeschworen. Beide schlossen auf einem CSU-Parteitag in Nürnberg erneut jede Zusammenarbeit mit der AfD aus.

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Transkript
00:00Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz von der CDU und CSU-Chef Markus Söder haben ihre Anhänger zwei Wochen vor der Bundestagswahl auf den Wahlkampfendsport eingeschworen.
00:11Bei einem kleinen CSU-Parteitag in Nürnberg gaben sie sich demonstrativ Siegesgewiss.
00:16Dabei schlossen sie erneut jede Zusammenarbeit mit der in Teilen rechtsextremistischen AfD aus.
00:22Merz verwies dabei unter anderem auf den Kurs der Alternative für Deutschland gegenüber Russland unter Präsident Wladimir Putin.
00:29Und sie wollen ihr Heil und ihren Frieden auf dem Schoß von Putin finden.
00:34Das ist nicht unsere Politik.
00:37Und deswegen wird es schon aus diesen Gründen an keiner Stelle irgendeine Form der Zusammenarbeit oder gar der Regierungsbeteiligung oder der Duldung oder welcher Form auch immer geben.
00:49Die Union steht in der Kritik, weil sie im Bundestag eine Abstimmung zur Migrationspolitik mit Stimmen der AfD gewinnen konnte.
00:57Ein weitergehender Gesetzesvorschlag scheiterte dann allerdings trotz erneuter Unterstützung durch die AfD.
01:03Merz hatte die Unterstützung durch die in Teilen als rechtsextremistisch eingestufte Partei im Vorfeld bewusst in Kauf genommen.
01:10Der nächste Bundestag wird am 23. Februar gewählt.
01:14Alle Umfragen sehen CDU-CSU weit vorne.

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