Wagenknecht schließt Bündnisse mit der AfD "selbstverständlich" aus

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BSW-Chefin Sahra Wagenknecht erteilt vor den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland Bündnissen mit der AfD eine klare Absage. Sie behält sich aber die Zustimmung zu AfD-Anträgen vor, wie sie der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview sagte.

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00:00BSW-Chefin Sarah Wagenknecht hat vor den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland
00:06Bündnissen mit der AfD eine klare Absage erteilt.
00:09Sie schließe Koalitionen mit der AfD selbstverständlich aus, sagte Wagenknecht
00:15der Nachrichtenagentur AFP. Grund sei, dass die AfD einen sehr starken
00:20rechtsradikalen Flügel habe, der vor allem im Osten dominiere.
00:24Wagenknecht betonte, Zitat, mit diesen Leuten kann man nicht koalieren, das sind
00:30Menschen, die einer völkischen Ideologie anhängen. Kooperationen bei einzelnen
00:36Gesetzesvorhaben schloss die Parteichefin aber nicht aus.
00:40Das BSW könne nicht vor Einbringung von Anträgen klären, ob die AfD zustimmen
00:45werde. Wagenknecht ergänzte, und auch wir werden
00:49uns AfD-Anträge inhaltlich anschauen und nur dann dagegen stimmen, wenn es Gründe
00:54gibt, dagegen zu stimmen. In Thüringen und Sachsen werden am Sonntag
00:59neue Landesparlamente gewählt. In beiden Ländern liegt die AfD in Umfragen
01:03vorne, dahinter folgt die CDU und dann das BSW.

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