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Ist das Haltbarkeitsdatum des Joghurts abgelaufen? Welche Klingel ist die richtige? Die Community der App “Be my Eyes” hilft, Fragen von Menschen mit Sehbehinderung zu beantworten. Plus: Die App bekommt einen KI-Assistenten.

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Transkript
00:00Auch die Entwickler von BeMyEyes wollen in Zukunft auf einen Chatbot setzen.
00:05Nutzende sollen ein Bild aufnehmen können.
00:08Ein Bot, der auf JGPT basiert, beschreibt die Situation dann per Sprachausgabe.
00:13Und wenn die KI nicht mehr weiterkommt, können aber auch, wie bisher, echte Menschen zur Hilfe geholt werden.
00:20Über die App können blinde Menschen Unterstützung anfordern. Und das schon seit 2015.
00:26BeMyEyes schickt eine Anfrage an Freiwillige, passend zur Sprache- und Zeitzone.
00:31Der erste Freiwillige, der antwortet, wird mit dem hilfesuchenden Menschen verbunden.
00:36Die App überträgt das Bild an den Freiwilligen. So können gemeinsam Probleme gelöst werden.
00:41Zum Beispiel beim Vorlesen von Etiketten, bei Touren durch die Stadt, beim Studieren oder wie hier beim Geld abheben.
00:57Jeder kann sich in der App als freiwilliger oder sehbehinderter Nutzer anmelden.
01:03Eine Beschränkung für Länge und Zahl der Anrufe gibt es nicht.
01:07Schon jetzt kann die App auch bei Problemen mit Markenprodukten helfen.
01:12Dazu stellt sie eine direkte Verbindung zu Kundenbetreuern des jeweiligen Unternehmens her.
01:17Die sind extra dafür geschult, Menschen mit einer Sehbehinderung zu beraten, ohne dabei visuelle Hinweise zu geben.
01:26Untertitel der Amara.org-Community

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