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In der Hofburg in Wien hat Montagmittag der nächste Akt der Regierungsfindung begonnen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing als ersten FPÖ-Obmann Herbert Kickl und bat ihn - nach einem Handshake für die Kameras - hinter die Tapetentür. Nach 50 Minuten war der Gesprächstermin vorbei, inhaltlich sagte Kickl danach nichts.
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Transkript
00:00In der Wiener Hofburg hat Montagmittag der nächste Akt der Regierungsfindung begonnen.
00:05Kurz vor 13.30 Uhr ist als erster FPÖ-Obmann Herbert Kickl in der Präsidentschaftskanzlei
00:12vorgefahren.
00:13Bundespräsident Alexander von der Bellen empfing ihn mit einem Handshake für die Kameras.
00:18Kickl trug ein kleines blaues Päckchen in der Hand.
00:22Danach ging es hinter die Tapetentür zu einem ca.
00:2545-minütigen Gespräch.
00:28Beim Rausgehen war das Päckchen nicht mehr in der Hand.
00:31Ich werde dann gesondert eine Stellungnahme abgeben, wenn der Bundespräsident alle Gespräche
00:35geführt hat und seinerseits dann eine Stellungnahme abgegeben hat und dann werde ich was dazu sagen.
00:40Haben Sie was geschenkt heute?
00:42Ja.
00:43Am Nachmittag stand noch ein Treffen mit den Vorsitzenden von ÖVP und SPÖ auf dem Programm,
00:48um herauszufinden, wie eine künftige Koalition aussehen könnte.
00:53Da die beiden letzten Parteien nicht mit Kickl koalieren wollen, wird sich der Bundespräsident
00:59überlegen müssen, ob er diesmal einen Regierungsbildungsauftrag erteilt oder nicht.

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