Tiere machen Leute (1988) E08-Eulen in der City

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Carola, Sprechstundenhilfe von Tierarzt Dr. Butzke, hat Liebeskummer. Die Frau ihres verheirateten Freundes Manfred taucht plötzlich im Behandlungsraum auf und macht ihr eine Szene. Weil Carola in ihrer Verzweiflung einfach davonläuft, und auch Assistenzarzt Dr. Feininger im Außendienst beschäftigt ist, schlägt die große Stunde von Putzfrau Schneewolf, die den weißen Kittel anziehen darf, um Dr. Butzke zu helfen. Der steht noch ganz unter dem Eindruck einer unglaublichen Entdeckung. Zimmerleute haben auf einem Dachboden in der Nachbarschaft ein Gelege mit Waldkäuzen aufgestöbert. Unterdessen sucht Carola Trost bei Oma Wilhelm. Dabei erfährt sie, dass die alte Dame, die auf Wunsch von Dr. Butzke einen einsamen Hund in Pflege genommen hatte, schamlos ausgenutzt wird. (Text: MDR)

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00:30Untertitel von Stephanie Geiges
01:00Untertitel von Stephanie Geiges
01:30Untertitel von Stephanie Geiges
02:00Untertitel von Stephanie Geiges
02:30Untertitel von Stephanie Geiges
03:00Untertitel von Stephanie Geiges
03:17Moin. Moin.
03:20Gott, ist das heute voll hier.
03:23Auf Wiedersehen, Herr Doktor, bis zum nächsten Mal.
03:29Sitz!
03:34Herr Knebel?
03:36Ja?
03:37War das nicht der schwere Kunde, der den Doktor mit zum Wein bringt?
03:40Herr Steinitz ist ein Edelstein von einem Menschen.
03:45Deshalb, ihr Frauen,
03:47Ich hab keinen Freund. Lassen Sie das, ja?
03:51Helmchen.
03:53Schimpft er noch?
03:55Der ist schon längst abgedreht.
03:57Er läuft ja weit.
03:59Und wie heßt er?
04:01Der Mann mit dem Burger.
04:03Kann ich mir nichts anderes vorstellen.
04:05Sollen Sie ruhig nicht.
04:08Der Herr Steinitz.
04:10Der Herr Steinitz.
04:12Der Herr Steinitz.
04:14Der Herr Steinitz.
04:16Der ist leider krank.
04:18Ach.
04:19Na, der muss doch schon wieder und traut sich nicht.
04:21Dabei hat er erst eben unten den Baum beehrt.
04:24Na, dann kommen wir, Schwäbchen. Lassen Sie sich Zeit.
04:27Na, na, nicht so viele. Heute ackern beide.
04:30Beide?
04:33Ich hab Zeit.
04:37Ich grüße euch.
04:39Absender mein Name.
04:41Jochen Absender.
04:44Bin ich hier richtig bei mir?
04:49Ich brauch nämlich Hilfe.
05:04Aber das sieht doch alles sehr gut aus.
05:06Keine Entzündung ringsherum.
05:08Ja, aber er jault, wenn er zubeißt.
05:10Und er lässt vom Scheintäter ab.
05:12Gerade so, als ob ihm was wehtäte.
05:14Und wie stehen Sie dann da?
05:16Ja, so ist es. Und alle gucken sich mich an.
05:19Als hätten Sie keinen Biss mehr.
05:21Genau.
05:26Kleintierpraxis?
05:28Ach, Frau Wilhelm.
05:30Ja, Dr. Butzke ist da.
05:32Ja, Frau Wilhelm, guten Tag.
05:34Was macht denn unser Gernd? Alles gut?
05:36Das mit dem Jaulen muss nichts bedeuten.
05:38Sehen Sie, er spürt nur, da ist was.
05:40Es ist ungewohnt.
05:42Würde Ihnen ja auch nicht anders gehen,
05:44wenn ein Stück Zahn abgebrochen ist.
05:46Ja, ich weiß, der Junge.
05:48Entschuldigung, Herr Steins.
05:50Ja, Frau Wilhelm, da kommen Sie her.
05:52Ja, kommen Sie, wann Sie wollen.
05:54Gleich?
05:56Na ja, bitteschön, wenn's so eilt.
05:58Frau Wilhelm will den Hund nicht mehr.
06:00Ach, das glaub ich nicht.
06:02Ich auch nicht, aber sie macht sich schon auf den Weg.
06:04Ja, wissen Sie, Herr Steins, mit Frau Wilhelm ist das so.
06:07Oberlitzka entschlief hier, gar nicht weit,
06:09im Park auf einer Bank,
06:11und da war sein Hund plötzlich allein.
06:15Und mit der Huns hast du vor, oder wie?
06:17Ja, Oberlitzka hatte ja noch die Leine in der Hand.
06:19Ich werde den Tag nie vergessen.
06:21Ich komme da auf den U-Bahn-Platz.
06:29Herr Jutt, was ist denn los?
06:37Ich kann nicht warten.
06:39Nicht klopfen. Wir warten doch alle.
06:41Aber ich hab Schicht.
06:43Und das ist nicht das Schlimmste.
06:45Hört mal alle drauf.
06:47Ich bin kein Berliner.
06:49Das hätte ich nicht gedacht.
06:53Zu Hause züchte ich Kanarienvögel,
06:55fahre jedes Jahr zum Sängerwettstreit,
06:57mache oft den Ersten mit meiner Piepmätze.
07:01Piepmätze, das sagen wir auch.
07:03Aber nun höre ich mal zu.
07:05Es gibt die Arbeit, ja.
07:07Und dann gibt es noch so einen Singen
07:09für das Besondere, für das Schöne.
07:13Das hat er sehr nett gesagt.
07:15Schön.
07:19Und nun erkläre ich,
07:21ich spreche zu euch aus höchster Gefahr.
07:25Ja, wir müssen doch alle warten.
07:27Erst einmal aus Sachsen.
07:29Ich komme nicht aus Sachsen.
07:31Ich bin Thüringer.
07:33Ich komme aus Jena.
07:37Aus Jena?
07:39Und so weit kommst du wegen Tierarzt?
07:41Nein, wir sollen ja aus eurem alten Bruchboden
07:43wieder schmucke Häuschen machen.
07:45Was soll denn noch schmucke Häuschen?
07:47Und wisst ihr, was ich oben
07:49auf dem Dachboden gefunden habe?
07:51Was ganz, was Seltenes.
07:55Die bauen hier, bauen hier.
07:57Peter, guckst du mal um?
07:59Ja, warte nur.
08:01Ich spreche zu euch aus höchster Gefahr.
08:03Und ich spreche zu euch aus höchster Gefahr.
08:05Und ich spreche zu euch aus höchster Gefahr.
08:07Waldkreuzer.
08:09Ich habe die noch nie aus der Nähe gesehen.
08:11Da, jetzt fühle mich nach Berlin gekommen.
08:17Wer ist der Nächste?
08:19Ich bitte darum, mich vorzulassen.
08:21Ein Fall von Schwangerschaft, eine Formalität.
08:23Der Schutz der Bängelein,
08:25vielleicht zehn Jahre alt.
08:27Der Hund hoch, auf ihn zu, jault.
08:29Grend gehört mir, ruft der Junge.
08:31Zieht einen Zettel aus der Tasche
08:33und behauptet, das wäre das Testament.
08:37Kleintierpraxis?
08:39Ach, Frau Büderlo.
08:41Oh, das tut mir aber leid.
08:43Ja, ich verstehe.
08:45Warten Sie mal einen Moment.
08:47Frau Büderlo liegt im Bett mit einer Venenentzündung.
08:49Und jetzt wirbt die Katze
08:51und sie weiß nicht, wie sie ihr helfen soll.
08:53Ich weiß auch nicht.
08:55Hast du nicht Zeit?
08:57Ach, das geht schon mal.
08:59Dr. Feilinger ist unterwegs. Wiederhören.
09:03Und jetzt?
09:05Was sagt Frau Wille?
09:07Frau Wille, die stand da und sah mich an.
09:11Da der Junge mit dem Hund, hier die Frau.
09:13Und ich sollte nun entscheiden.
09:17Versteht mich denn hier keiner?
09:19Hier ist was los.
09:21Was ist denn?
09:23Moment.
09:25Was ist hier passieren?
09:31Wir wollen mal zufrieden sein, Kumpel.
09:35Schicksale gibt es.
09:37Keiner denkt daran,
09:39was ein Hund damit durchmacht.
09:43Und es gibt keine Schicksale.
09:45Keiner denkt daran,
09:47was ein Hund damit durchmacht.
09:49Was ist für mich?
10:19Was hat der Hund?
10:21Hat die Beschwerden Gitz?
10:23Was er hat?
10:25Er riecht offenbar das Herrchen.
10:27Wo ist denn das Herrchen?
10:29Na such schön. Such.
10:31Wo ist das Herrchen?
10:49Sehen Sie?
10:51Nur das wollte ich wissen.
10:53Hat sehr lange gedauert,
10:55bis ich dahinter kam.
11:01Mensch, mach doch nicht so einen Lärm.
11:03Du hast doch gesagt,
11:05in einer halben Stunde.
11:07Hopp.
11:09Du hast ja keine Ahnung,
11:11was es für Schicksale gibt.
11:13Und hopp.
11:15Was für Elend.
11:17Was für Elend.
11:19Du,
11:21da stirbt ein Mann auf der Parkbank.
11:23Musst dir mal vorstellen.
11:25Und der Hund,
11:27ein deutscher Schäferhund,
11:29der sitzt davor.
11:31Kannst dir das vorstellen?
11:33Ach, du kannst dir gar nicht vorstellen,
11:35was in so einem Hund alles vor sich geht.
11:47Welche Beschwerden hat nur der Hund?
11:49Keine.
11:51Für Ihre persönlichen Probleme
11:53bin ich nicht zuständig.
11:59Aber Doktor, es geht um Klarheit.
12:01Der Nächste.
12:03Der kommt extra aus Jena, Doktor.
12:05Zu Ihnen aus Jena.
12:07Das ist wegen der Uhus.
12:09Also, da trete ich zurück.
12:11Ich habe ja Zeit.
12:13Wenn der Hund da hat.
12:15Wenn der Hund da hat.
12:17Herr Doktor, Sie müssen, wenn der Hund da hat, verhindern.
12:19Eine Sekunde.
12:21Doktor, ich vergaß zu sagen,
12:23der Hund hat Flöhe.
12:35Damit baden und auskämmen.
12:37Gegen Flöhe hilft auch ganz einfaches Betrödeln.
12:39Das ist sowas.
12:41Herr Doktor, Sie müssen mir helfen.
12:45Herr Doktor, wie ich sehe,
12:47haben Sie alles mitbekommen.
12:51Ich heiße Erika Muhnholt
12:53und bin Manfreds Frau.
12:55Wissen Sie, das ist so.
12:57Ich bin Juristin.
12:59Ich habe ihn da mal rausgepockt aus einer Sache,
13:01die nannte sich Autodiebstahl.
13:03Er hatte damit nichts zu tun.
13:05Er wollte trampen damals,
13:07stick in ein geklautes Auto ein.
13:09Setzen Sie sich doch.
13:11Ja.
13:13Und seitdem kennen wir uns.
13:15Seitdem leben wir zusammen.
13:19Er ist zu gut mit dich
13:21für dieses Leben, aber ich mache das schon.
13:23Carola ist sehr nett, muss ich sagen.
13:25Sie hätte nicht weglaufen müssen.
13:27Ich wollte ja nur sagen, ich bin schwanger.
13:29Seit gestern besteht Gewissheit.
13:31Das Ergebnis vom Froschtest.
13:33Danke.
13:35Wiedersehen.
13:39In Berlin machst du was mit,
13:41das hält keinen Ochsen dich aus.
13:43Entschuldige, Herr Doktor,
13:45aber ich bin völlig hilflos.
13:47Wem sagen Sie das?
13:49Die Menschen hier sind anders.
13:51Macht, was ihr wollt, die sind anders.
13:53Immer gleich truff und ohne Vorrede
13:55und überhaupt kein Schamgefühl.
13:57Was wollen Sie denn eigentlich?
13:59Die bringen die Eulen um.
14:01Die reißen das Dach ab.
14:03Eulen?
14:05Ja, ihr ganzes Gelege.
14:09Puh.
14:11Naja.
14:13Der Rottweiler von Steinitz
14:15hat den Fangzahn verloren.
14:17Vor allem aber handelt
14:19eine Windentzündung.
14:21Frau Wilhelm will ihn Schäfer und nicht mehr haben.
14:23Carola ist weggegangen, vielleicht für immer.
14:25Aber ich wusste doch gleich,
14:27das kann nicht alles sein.
14:39Sind Sie der Tierarzt?
14:41Ja, da bin ich.
14:43Na dann kommen Sie rein.
14:57Hier ist sie.
14:59Die Katze.
15:03Mal sehen.
15:05Na komm.
15:07Wissen Sie,
15:09die Katze hat immer so
15:11gerülpst.
15:15Hm.
15:17Na sie kriegt offenbar ihr Gewölle nicht raus.
15:19Wisst ihr denn nicht, was man da macht?
15:21Ach, wir wissen so vieles nicht.
15:23Ja, sie braucht natürlich ab und zu mal was Grünes.
15:25Hier zum Beispiel.
15:37Puh.
15:39Puh.
15:41Puh.
15:43Puh.
15:45Puh.
15:47Puh.
15:49Puh.
15:51Puh.
15:53Puh.
15:55Puh.
15:57Puh.
15:59Puh.
16:01Puh.
16:03Puh.
16:05Puh.
16:07Puh.
16:13Aber das ist doch Frau Nan Karola.
16:17Ach, Frau Wilhelm.
16:19Ja.
16:21Ja, was ist denn passierte?
16:23Ich hab schon gehört,
16:25Sie wollen den Hund nicht mehr.
16:27Aber worum denn?
16:29Haben Sie geweint, Kind?
16:31Ich?
16:33Er hat nichts ausgefressen. Er ist so ein guter Kerl.
16:38Frau Willem, wollt ihr es mir nicht erzählen?
16:42Ja, gut. Kommen Sie, gehen wir zu Butzke.
16:45Butzke, der ist nicht da. Der musste weg. Der ...
16:50Haben Sie kein Vertrauen zu mir?
16:52Ja, natürlich.
16:56Sie wissen ja nicht, wie ich mich fühle.
16:58Ich weiß, dass Sie mich lieb haben.
17:01Sie wissen ja nicht, wie die Menschen sind.
17:04Gut, gut. Gehen wir eben zu mir.
17:06Aber ich ...
17:08Sie können sich nicht vorstellen, was passiert ist.
17:11Trinken wir eine Tasse Kaffee bei mir, hm?
17:18Herr Doktor, kommen Sie ruhig her.
17:21Guten Tag.
17:23Herr Doktor, entschuldigen Sie.
17:25Entschuldigen Sie vielmals.
17:27Aber geht es der Katze wieder gut?
17:29Ich glaube, es ging ihr nie schlecht.
17:32Böse.
17:34Aber darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen?
17:36Der Tisch im Wohnzimmer ist bereits gedeckt.
17:38Vielen Dank, aber ich bin sehr in Eile.
17:41So viel Zeit muss aber sein.
17:43Frau Müller-Pagel.
17:45Entschuldigen Sie, Herr Doktor, ich habe Sie missbraucht.
17:50Frau Püderloh ist meine Freundin.
17:52Na komm, Herr Püderloh.
17:55Ja.
17:58Ich wusste nicht, wie ich Ihrer Haarwacht werden soll.
18:01Ja, ich verstehe das also überhaupt nicht.
18:04Besetzen Sie sich doch um Gottes willen.
18:06Es passiert Ihnen ja nichts.
18:08Nichts Böses jedenfalls.
18:10Gut. Was kann ich für Sie tun?
18:14Werden Sie mein Partner.
18:16Da oben.
18:18Da sind sie.
18:38Guten Tag, Frau Müller-Pagel.
18:40Guten Tag, Frau Müller-Pagel.
18:42Guten Tag, Herr Doktor.
18:44Ich wandere ja so gerne, allein sei mir entgangen.
19:15Was war das?
19:18Nicht zu fassen.
19:20Waldkölze.
19:24Ein echtes Wunder.
19:27Eulen in der City.
19:30Wird das nur ein Tierpark, oder was?
19:33Wollen wir aufhören?
19:35Schaluppa.
19:37Putzke.
19:39Das ist ein Tierarzt, verstehst du?
19:42Ah, ich dachte, Sie sind kammer hier.
19:45Schön, dass Sie da sind, Doktor.
19:47Sie haben hier auf dem Baugelände eigentlich nichts zu suchen,
19:50aber wir sind ja nicht so.
19:52Das ist ja unser Polier.
19:54Macht er doch nett, wie er mich vorstellt.
19:56Herr Doktor, diese Thüringer, die helfen uns nicht nur,
19:58die sind streckdurch.
20:00Sie sind auch nicht nur ein Tierarzt,
20:02sie sind auch ein Tierarzt.
20:04Sie sind auch ein Tierarzt.
20:05Ja, diese Thüringer, die helfen uns nicht nur,
20:07die sind streckenweise auch eine echte Belastung.
20:09Wissen Sie eigentlich, was der Mann da entdeckt hat?
20:12Ja, die ganze Straße weiß das ja schon.
20:14Da macht er doch kein Geheimnis inzwischen mehr,
20:16unser Friedhelm.
20:18Ich heiße nicht Friedhelm, für dich immer noch Jochen.
20:21Einverstanden.
20:23Nur wenn der Jochen so fleißig wäre, wie er wehleidig ist,
20:25wären wir mit dem Haus schon fertig.
20:27Und ihr habt keine Seele, die habt er nicht.
20:29Und ihr bringt nicht mal euer eigenes Werkzeug mit.
20:31So sieht's nämlich aus.
20:33Das ist ja wirklich Allah.
20:35Verstanden.
20:38Ihr steckt doch hier alle unter einer Decke.
20:41Ja, was ist denn nun?
20:43Nehmen Sie das Gelege mit, oder was?
20:47Die Eulen stehen unter Naturschutz.
20:51Da gibt es gesetzliche Bestimmungen.
20:56Da tragen Sie bei mir Eulen nach Athen, Meister.
20:59Nur wir haben hier einen Rückstand von fast drei Wochen.
21:01Wissen Sie, was das heißt?
21:03Die brauchen mindestens vier Wochen, bis sie flügge sind.
21:05Ja.
21:29Ich bin einverstanden.
21:31Wissen Sie, ich habe noch eine Menge im Garten zu tun.
21:33Warten wir die vier, fünf Wochen.
21:36Auch nur eine Weisung vom Bauleiter.
21:39Schon bin ich ein Tierfreund und schütze, was Sie wollen.
21:42Auch Wanzen.
21:44Ohne Weisung bin ich herzlos wie dieses Treppengeländer.
21:47Und wo finde ich den Bauleiter?
21:49Tja, das frage ich mich schon die ganze Woche.
21:52Am besten morgen früh beim Rapport.
21:54Schräg gegenüber.
22:00Na, wann geht's denn hier weiter?
22:03Wann geht's denn hier weiter?
22:23Na nun, was passiert denn hier?
22:26Sehen Sie, ich nahm den Hund und das sind die Folgen.
22:30Feiern Sie ein Fest?
22:31Hören Sie auf, ich will das alles nicht mehr.
22:37Ich fühle mich hier nicht mehr zu Hause.
22:40Die verfügen über ein Wie-Sie-Wollen.
22:43Wer?
22:45Na, Sie wissen doch, ich nahm den Hund.
22:47Dann kam der Junge.
22:49Also, ja, das Kind ist ja ganz in Ordnung.
22:52Aber nun erscheint der gesamte Anhang lauter fremde Menschen
22:56und die machen hier, was sie wollen.
22:58Die bauen ein Bungalow im Garten auf.
23:01So namens solche, eine sogenannte Fete steigen.
23:06Mit über 30 Personen.
23:08Was?
23:10Ja, ja.
23:12Das sind die Folgen.
23:14Grenzt, muss wieder weg.
23:16Und dann schließe ich ab und will niemanden mehr sehen.
23:20Butz, du musst das für mich machen.
23:23Er muss Ihnen sagen, dass hier Schluss ist.
23:26Schließlich hat er mir ja den Hund angehängt.
23:35Kommen Sie doch rein.
23:37Ach, gucken Sie sich ruhig alles an.
23:43Ich bin doch nicht der Junge.
23:45Sie wundern sich wohl über die Bilder, nicht?
23:49Wir waren doch Schwimmmeister.
23:52Mein Mann und ich.
23:54Alle beide.
23:56Sieh, ich mach uns einen Kaffee.
24:00Zuerst bei Fichte.
24:03Und später dann, nach dem Krieg.
24:06Bei Empor Nord.
24:09Und dann, nach dem Krieg,
24:10und später dann, nach dem Krieg.
24:13Bei Empor Nord.
24:16War eine schöne Zeit damals.
24:40Copyright WDR 2021
25:10Tag.
25:12Tag.
25:36Was hat denn das hier?
25:38Geschwürzt oder was gebrochen, aber schon länger.
25:45Ja, ist richtig.
25:47Werden wir gleich reinkennen.
25:49Momentchen noch.
25:51Kommen Sie mal, Frau Schneewald.
25:57Ich hab Zeit.
25:59Was ist hier los?
26:00Wo ist Feininger?
26:02Und Carola ist nicht wiedergekommen?
26:04Naja, das ist unser Fehler.
26:06Wir strecken in menschlichen Problemen bis zum Hals.
26:09Dabei bin ich eigentlich Tierarzt.
26:11Wussten Sie das, Frau Schneewald?
26:13Ich denke, das gibt sich und sie kommt wieder.
26:16Die wird sich doch nichts antun.
26:20Woher wollen Sie das wissen?
26:22Ich bin ihr ein Stückchen hinterhergelaufen.
26:25Was?
26:27Na und?
26:29Und dann kam auch schon die Olive Wilhelm.
26:31Und dann machte die Wilhelm Retour.
26:33Und Carola ist Mützen mit.
26:38Mützen mit?
26:49Mützen sind Killer.
26:52Weiß man nicht.
26:54Sie sollen mir helfen.
26:56Wir haben nicht viel Zeit.
26:58Und schließen Sie draußen ab.
26:59Schluss für heute.
27:03Na los!
27:16Na meine Schönen, geht's uns gut?
27:21Aus!
27:25Na Doktor, was sagen Sie?
27:26Tja, ich staune und denke mir mein Teil.
27:28So, und was denken Sie?
27:30Alles sehr ordentlich und sehr sauber.
27:32Sagen Sie, arbeiten Sie nicht?
27:35Natürlich arbeite ich.
27:38Ich übersetze aus dem Spanischen, aus dem Russischen.
27:56Die Kant?
27:58Doktor Feininger.
28:00Ich biete Ihnen mehr als Sie je hatten.
28:02Sie schrecken ja vor nichts zurück.
28:04Doch, vor Putzke.
28:06Der hat mir auf die Ketten.
28:09Kein Tierarzt.
28:12Ich bin ein Tierarzt.
28:14Ich bin ein Tierarzt.
28:16Ich bin ein Tierarzt.
28:18Ich bin ein Tierarzt.
28:20Ich bin ein Tierarzt.
28:22Ich bin ein Tierarzt.
28:24Ich bin ein Tierarzt.
28:26Er sitzt auf seinem moralischen Ast und denkt,
28:28nur sieht er die Welt.
28:30Von der Seite habe ich das überhaupt noch nicht gesehen.
28:32Er soll die Leute doch bloß in Ruhe lassen.
28:41Gefällt's Ihnen?
28:54Kann ich Ihnen irgendwas anbieten?
28:57Kognak und Whisky.
28:59Ach, das ist völlig egal.
29:07Dankeschön.
29:14Zum Wohl.
29:20Ich brauche keinen Mann.
29:23Den habe ich, das ist ein prima Kerl.
29:24Der lässt mich auch in Ruhe.
29:26Ich brauche einen Tierarzt.
29:28Die Sache hat überhaupt keinen Haken.
29:30Sie passt in die Landschaft, passt in die Gesellschaft.
29:32Darf ich noch einen haben?
29:38Sie lieben also Hunde?
29:40Ja, davon sollten Sie ausgehen.
29:47Hier, sehen Sie mal.
29:50Also ...
29:54Das ist wie der Walter, mein Mann.
29:56Und Rolli, unser Hund.
29:58Wir haben ja immer einen.
30:00Durch einen Hund wird alles menschlicher,
30:02sagte Walter immer.
30:05Wir haben ja viel Sport gekriegen.
30:08Aber auch schöne Feste gefeiert.
30:10Ich war ja mit Jörg auch öfter mal schwimmen.
30:13Nun mal rein, sagte ich.
30:15Zeig, was du kannst.
30:17Da ist er rein.
30:19Hat Riesenwellen gemacht.
30:21Aber die Hände, die Finger so auseinander.
30:23Wie ein Huhn.
30:25Ich rief, Finger zusammen.
30:27Und Kopf geradeaus, nicht seitlich.
30:29Du kriegst ja eine schiefe Wirbelsäule, Junge.
30:32Er hat aber gestaunt.
30:34So habe ich gerufen.
30:36Mein Gott.
30:39Haben Sie überhaupt so viel Zeit?
30:41Müssen Sie nicht weg?
30:43Nein, nein, das ist alles der Regen.
30:45Aha.
30:47Sehen Sie, das ...
30:49Das ist Hilde.
30:50Die wurde damals Bezirksmeisterin.
30:52Wie sie sich freut, nicht?
30:54Na ja, das war damals was Besonderes.
30:55Ach.
31:26Nun mal ehrlich,
31:28muss man sich das gefallen lassen?
31:30Sie, die kommen hier an,
31:32als ob sie hier zu Hause wären.
31:34Mit einem Hallo.
31:36Und immer freundlich.
31:38Na, Oma, leben noch frisch.
31:40Lassen Sie mal, Oma.
31:42Schonen Sie sich mal auf Ihre alten Tage.
31:45Wissen Sie,
31:47wieso bin ich denn Ihre Oma?
31:50Das hat keine Kultur.
31:52Und wen geht in meine alten Tage?
31:53Und wen geht in meine alten Tage was an?
31:56Na, Oma, gibt es noch Bauchschmerzen?
32:00Ich kenne diese Menschen überhaupt nicht.
32:06Tja,
32:08beim Arbeitersport,
32:11da waren wir immer alle zusammen.
32:13Junge und Alte, ohne Unterschied.
32:15Das war schön.
32:19Ja, aber die, die schieben einen beiseite.
32:21Das glaubst du nicht.
32:23Und verlogen bis dorthinaus.
32:25Na, Oma, wir werden uns schon einigen.
32:27Und schon liegt der Bungalow vor der Tür.
32:29Nein, ich will das nicht mehr.
32:33Mein Gott.
32:35Kind.
32:38Das hab ich nicht gewollt.
32:44Sie sind aber auch sensibel.
32:48Aber das hat doch mit Ihnen gar nichts zu tun.
32:52Die Welpen, können wir die morgen kopieren?
32:55Frau Müller-Pagel, das ist so.
32:57Ich interessiere mich eigentlich
32:59gar nicht so sehr für Hund und Katze.
33:01Ja, und in dieser Praxis,
33:03da bin ich auch nur gezwungen nach Maaßen.
33:05Ich gehöre nicht einer Not.
33:07Wissen Sie, wo ich viel lieber wäre?
33:09In einem Kuhstall.
33:11Als Cowboy, oder?
33:13Gewissermaßen.
33:15Ich bin auch nur hier in Berlin in der Praxis,
33:17weil ich meine Mutter pflege.
33:19Ach so.
33:21Meine Ehe ist dabei kaputt gegangen.
33:23Immer wenn ich gerade in seinen Armen hieße,
33:25Kathi!
33:27Muss er weg, ist auch gut so.
33:29Ich zeig Ihnen was.
33:35Wäre das nichts für Ihre Mutter?
33:37Herrlich.
33:39Da kann sie sitzen, im Gesummen der Bienen lauschen.
33:41Und Sie wären immer in ihrer Nähe.
33:44Was ist denn? Ist was?
33:46Ich hab mich in ein Punkmädchen verliebt.
33:48Was ist?
33:49Sie heißt Astrid und arbeitet auf dem Friedhof.
33:51Sie sind nicht ganz bei mir.
33:53Ich hol Ihnen mal was zu trinken.
33:55Nein! Aber nein, so hören Sie doch!
33:57Ich hab doch nicht gewusst, dass ich Sie liebe.
34:03Während Sie mir das alles zeigen,
34:05dieses traumhaft herrliche Leben,
34:07hab ich das Gefühl, Sie ist ständig bei mir.
34:09Ich kann ja schon nichts mehr mit meinen eigenen Augen sehen.
34:11Sie ist ständig bei mir und sagt mir Ihre Meinung.
34:13Verstehen Sie das?
34:15Was redet sie Ihnen?
34:17Während Sie so reden,
34:19ach mein Gott, das hier.
34:21Das ist doch alles Aids.
34:23Ist doch nichts für alles Aids.
34:30Ah!
34:38Das sind Sie.
34:40Ich mach nicht auf, ich erwarte keinen Besuch.
34:42Es hat sich niemand angemeldet.
34:44Was ist denn mit Grendl los?
34:46Mann, lieber nicht sehen lassen.
34:47So weit ist man schon gekommen.
34:51Frau Willem!
34:53Mensch!
34:57Frau Willem!
35:00Na, Grendl, du hast ein Leben, was?
35:03Ach, Dr. Butzke!
35:05Ja.
35:07Na, das ist eine Freude.
35:09Ist Carola hier?
35:11Ja, Sie suchen Sie doch nicht etwa?
35:13Ja, nein, jetzt kommt sie.
35:15Ist doch alles halb so wild.
35:22Was glauben Sie, meine Damen, was ich heute gesehen habe?
35:26Eulen.
35:28Ein ganzes Gelege.
35:30Na, das war doch was.
35:32Ach, die sitzen da oben,
35:34die Ruhe selbst zu verbringen.
35:36Ja.
35:38Ja.
35:40Ja.
35:42Ja.
35:44Ich sage Ihnen, die wissen alles.
35:46Ja.
35:48Schweigen.
35:50Denken nach.
35:52Macht euch nicht verrückt.
35:54Bleibt ruhig.
35:56Diese Tiere haben die gesamte Menschheitsgeschichte begleitet.
35:59Die waren immer dabei.
36:01Die saßen schon im Tempel der Athene.
36:03Ich glaube, die ordnen alle unsere Kümmernisse ganz anders ein.
36:11Aber nur eine Tasse Kaffee, Doktor, ja?
36:14Ja, unbedingt.
36:16Ja.
36:44Tag.
36:46Tag.
36:48Frau Schneewolf, Sie?
36:50Ich habe hier alles aufgeschrieben, wer angerufen hat.
36:53Nichts Ernstes.
36:55Ja, wo ist denn Bunzke, wo ist Corona?
36:57Das ist doch nur egal.
36:59Sie sehen doch, dass ich herkomme.
37:01Ja.
37:03Ja.
37:05Ja.
37:07Ja.
37:09Ja.
37:11Ja.
37:13Ist ja gut.
37:15Ja.
37:17Das ist doch nur egal, Sie sehen doch,
37:20dass ich hier eingesetzt bin, was liegt denn an?
37:23Was sind denn heute alle Meschugge?
37:25Und warum ist denn vorbereitet?
37:27Weil geschlossen ist.
37:29Ich soll alle wichtigen Anrufe notieren.
37:32Vorher haben wir Röntgen und Pneumonienkupose.
37:35A-ha, so, dann machen Sie jetzt mal heißes Wasser für jeden Tée.
37:38Dann brauche ich das Telefonbuch.
37:40Die Auskunft.
37:42Fernauskunft. Fern. 181. Na dann.
37:55Equeport. Na, wie gefällt es dir? Toll, sind Sie so in den Filmen zu sehen. Genau so. Heute war mein letzter Nachdrehtag, alles im Kasten.
38:06Das Kostüm hier, das kann ich behalten.
38:11Das ist ein Stöffchen, was? Hm, gratuliere. Ist ja alles Handarbeit, wie man sieht. Wurde auch mehrmals maßgenommen.
38:16Können Sie mir die Nummer von der AGV in Korbelow geben? Agrarindustrielle Vereinigung Bezirksschwerin. Ja, Korbelow.
38:22Wollen Sie jetzt hochweg? Ja, ich höre.
38:29Na, wie wär's mit einem kleinen Kaffeechen? Likörchen?
38:33Ja, Sie sehen doch, dass ich im Dienst bin. Sie sehen doch, was hier los ist. Hier löst sich alles auf. Dankeschön.
38:45Hey, Mutti, ich hab ein Spiel. Ja, noch ein bisschen Farbe dran. Was ist denn eigentlich los hier?
38:51Die Carola hat uns verlassen. Was sagen Sie, das sagen Sie jetzt erst? Wo ist sie denn hin? Wo ist sie denn weg? Wo ist denn Butzke?
38:57Na, ich vermute, ist er ihr nachgegangen, wa? Und Sie, Doktor, wollen Sie jetzt hochfahrt? Nee, nee, seien Sie mal ehrlich.
39:03Hören Sie, wir machen jetzt hier Schluss. Gehen Sie Ihren Kaffee trinken, ich warte hier.
39:06Na, ich weiß nicht. Schneewolf, die Gelegenheit ist günstig.
39:26Ist das hier bei Wilhelms? Ja.
39:46Ja.
39:53Was ist denn hier los?
39:54Was ist das? Das ist ein Grill für das Spanferkel.
40:14Ja, und wer sind Sie? Wir sind Freunde. Viel Spaß.
40:19Verstehen Sie jetzt, Doktor? Es tut mir wirklich alles sehr leid.
40:26Der Hund kann hier nicht bleiben, wie es scheint.
40:29Fräulein Carola nimmt immer so schönen Anteil. Sie fühlt wie ich.
40:35Ja, ja.
40:36Ja, ja.
40:42Was machen wir nun?
40:46Tja, wozu die Leute fähig sind.
40:52Ja.
40:55Frau Wilhelm ist ganz wehrlos.
40:59Ich meine nicht Frau Wilhelm, ich meine Frau Erika Munhold.
41:06Ja.
41:12Vergiss.
41:17Es war natürlich peinlich.
41:22Aber das lasse ich mir auch so als eigen.
41:28Das habe ich nun davon.
41:31Immer wieder erstaunlich, was so ein Hund für eine Witterung hat.
41:34Nicht?
41:37Ich meine, er kommt rein und weiß sofort, was Sache ist.
41:44Meine Mutter hat ja recht.
41:47Alles machen, sich irren.
41:50Und wenn es noch so oft ist, nur kein Schlamassel.
41:54Niemals den Fuß in fremde Verhältnisse setzen.
41:57Wie über den Ruf einer Nutter ist die Dritte im Bunde.
42:00Nein.
42:01Sie verstehen schon.
42:02Das war heilsam.
42:11Dieses Himmelreich von Frau Wilhelm.
42:17Als ich gesehen habe, was da in Gefahr ist,
42:21da dachte ich, es geht mir selber in den Kram.
42:24Glauben Sie?
42:28Ich wusste plötzlich, dass es mich um einen anderen geht.
42:32Ich wusste plötzlich, dass Carola die Welt ist, die du willst.
42:39Diese Frau lebt, ist sich selber treu.
42:43Alles andere fällt ab wie Katzendreck.
42:47Naja, ich meine nur so.
42:52Kommt rein und fängt man ja gleich an zu schnuppern.
42:57Und freut sich.
42:59Und freut sich.
43:00Einen doppelten Wodka bitte.
43:02Kommt doch dieses Schrappeln einfach in die Praxis geschossen.
43:09Na Manfred.
43:12Ich hatte dir ja was Besseres zugetraut.
43:16Werde mal mit dir selig.
43:20Ohne mich.
43:23Sie ist schwanger.
43:26Sie hat es schriftlich.
43:27Eine noch ganz frische Errungenschaft.
43:47Ich träume gerade, dass ihr beiden wieder da seid.
43:51Das war schön.
43:53So richtig schön war das.
43:54Habe ich nicht gehört im Nachtdienst?
43:56Da ist er wieder.
43:58Der graue Tag.
44:00Oh, wenn ihr wüsstet.
44:02Ich habe heute in meinem eigenen Abgrund gesehen.
44:05Was?
44:07Ich gehe ja schon.
44:09Ihr habt schon gehört.
44:11Dann ist ja gut.
44:16Ach, noch ein kleiner Hinweis aus dem reichten Born meiner Erfahrung.
44:20Das Glück versteckt sich oft im größten Unglück.
44:23Danke.
44:25Sag mal,
44:27übernimmst du morgen früh allein die Praxis?
44:30Ich will zum Rapport.
44:32Zum Rapport willst du?
44:34Ja.
44:36Ja, warum eigentlich nicht?
44:38Man muss ja alles mal gesehen haben.
44:39Vielleicht musst du dein Manfred wirklich da weg.
44:50Ich möchte ihn nicht tun.
44:52Ich will ihn nicht.
44:54Ich bin ein Mann.
44:56Wir sind hier wegen ihm.
44:58Ich will ihn nicht.
45:00Wieso?
45:02Wegen dem Mann.
45:04Was?
45:06Man hat keinen Mann mehr.
45:07Ich würde ihn jetzt nicht aufgeben.
45:37Ich würde ihn jetzt nicht aufgeben.
46:08Er hat gesagt, er bleibt dort nur, weil sie so krank ist.
46:15Er muss warten.
46:18Es wäre doch gemein von ihm, wenn er jetzt nicht mehr da ist.
46:23Er hat gesagt, er bleibt dort nur, weil sie so krank ist.
46:28Er muss warten.
46:31Es wäre doch gemein von ihm, wenn er jetzt nicht mehr da ist.
46:35Es wäre doch gemein von ihm, wenn er sich jetzt allein ließe.
46:40Ja, ja. Männer sind dumm.
46:44Aber da ist ein Kind.
46:46Ach, da ist kein Kind, da ist ein Ansatz.
46:50Mir riecht das alles sehr nach Wunschkindpille.
46:55Und wenn man die absetzt, dann bespricht man das gewöhnlich vorher mit seinem Mann.
47:00Sonst nehme ich eine Erpresserpille.
47:02Na, Kleintierpraxis.
47:05Herr Steinitz. Nein, sie stören nicht.
47:09Sie wollen wissen, was Grend macht.
47:12Na ja, hm, was sage ich denn da?
47:16Er soll dir helfen.
47:19Ja, Herr Steinitz, wenn Sie uns nicht helfen, dann muss der Hund da wieder weg.
47:24Ja, ich verstehe. Nein, ich denke da genauso wie Sie.
47:27Wie wär's denn, könnten Sie nicht morgen, sagen wir um die Mittagszeit, mal hier vorbeischauen?
47:32Na wunderbar. Ich danke Ihnen.
47:36Hm?
47:41Ihm lässt das auch keine Ruhe. Na, uns ja auch nicht.
47:45Ach, der Nachtdienst beginnt.
47:50Kleintierpraxis, Amalienstrasse. Wie bitte?
47:53Aha.
47:56Nein, kleinen Moment. Er ist hier.
48:01Wer? Na, er.
48:06Doch.
48:24Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein lehenden Baum.
48:32Darunter stand Feininger und hatte einen Traum.
48:37Es handelt sich um die computergestützte Haltung für Rinder.
48:43Ich meine, ich hab da mal angerufen, die Lage ist recht günstig.
48:47Sie müssten natürlich da mal, oder was hat er gesagt, wir beide könnten ja mal hinfahren und uns die Sache ansehen.
48:50Ist nicht weit von hier, aus Korbelow bei Schwerin. Wo kommen Sie denn eigentlich jetzt her?
48:56Von der Abendschule.
48:59Ich muss ständig an Sie denken.
49:20Ich muss ständig an Sie denken.
49:50Ich muss ständig an Sie denken.
50:20Ich muss ständig an Sie denken.
50:50Ich muss ständig an Sie denken.
51:20Ich muss ständig an Sie denken.
51:50Ich muss ständig an Sie denken.
51:53Ich muss ständig an Sie denken.
51:56Ich muss ständig an Sie denken.
51:59Ich muss ständig an Sie denken.
52:02Ich muss ständig an Sie denken.
52:05Ich muss ständig an Sie denken.
52:08Ich muss ständig an Sie denken.
52:11Ich muss ständig an Sie denken.
52:14Ich muss ständig an Sie denken.
52:17Ich muss ständig an Sie denken.
52:20Ich muss ständig an Sie denken.
52:23Ich muss ständig an Sie denken.
52:26Ich muss ständig an Sie denken.
52:29Ich muss ständig an Sie denken.
52:32Ich muss ständig an Sie denken.
52:35Ich muss ständig an Sie denken.

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