Tierarzt Dr. Butzke und sein Assistent Dr. Feininger machen sich auf die Suche nach der Ursache für den Ausbruch der Kaninchenseuche in der Kleingartensiedlung. Bei den Nachforschungen müssen sie kriminalistischen Spürsinn beweisen. Denn nicht nur die rätselhafte Krankheit hat die Züchter in Aufregung versetzt. Vor kurzem verschwand auch ein Prachtexemplar von einem Rammler spurlos aus seinem Verschlag. Und bei der Überprüfung der Impfliste stoßen die beiden Veterinäre auf Bruno Liberty, der angegeben hatte, keine Kaninchen mehr zu besitzen. Die Spuren auf seinem Grundstück deuten jedoch auf anderes hin … Während Dr. Feininger auf Liberty wartet, wird Dr. Butzke zu einem traurigen Fall gerufen. Ein alter Mann ist auf der Parkbank verstorben, und sein treuer Hund lässt die Helfer nicht an ihn heran. Frau Wilhelm schließt die trauernde Kreatur sofort in ihr Herz. (Text: MDR)
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00:30Untertitel der Amara.org-Community
01:30Untertitel der Amara.org-Community
02:00Untertitel der Amara.org-Community
02:30Untertitel der Amara.org-Community
02:50Schade. Ja, wirklich.
02:52Tag was sein muss, muss sein, Herr Doktor.
02:54Und wo sind die anderen?
02:56Zwei Grundstücke weiter, ich hab den Schlüssel.
02:58Ich soll alle Schlüssel hier her haben.
03:00Schonknecht.
03:01Schonknecht.
03:02Nein, ich hab sonst nicht alle Schlüssel.
03:04Aber tagsüber sind die meisten ja an und für sich nicht da.
03:07Und so hat mich der Vorstand beauftragt ...
03:09Ja, ist schon gut, der Schonknecht.
03:11Bring das hinter uns.
03:17Ob alle geimpft wurden, kann ich an und für sich nicht einmal sagen.
03:20Wir haben im Vorstand jetzt beschlossen,
03:22dass wir das kontrollieren wollen.
03:24Das ist doch schon was.
03:25Und Sie kennen alle Kaninchenhalter?
03:27Immer mehr. Wissen Sie, ich selber habe ein paar belgische Witter.
03:30Wenn Sie dann nachher mal einen Blick drauf werfen könnten ...
03:32Ja, werfen.
03:33Sie sind doch die Tierärztin, nicht wahr?
03:37Bitte, sehen Sie sich doch mal meine Tiere an.
03:40Ich hab nämlich extra gewartet.
03:41Frau Broder, sie bringt das größte Aufkommen.
03:44Fahrfernsehen, Herr Laube, hier gedeiht der Reichtum.
03:47Die sind alle geimpft, die ganze Herde. Etwas über 50.
03:50Moment mal, also nichts fällt vom Himmel.
03:52Das muss alles schwer erarbeitet werden.
03:55Das Futter hole ich mir von der Chaussee.
03:57Ach, das sind Sie?
03:58Ich hab mich immer gefragt, warum die Gräben so sauber sind.
04:02Sehen Sie, nun wissen Sie es.
04:04Die Ameise, sagt man, ist die Polizei des Waldes.
04:07Allen Unratschaftszweck.
04:08Ich bin, sage ich immer, der Gendarme vom Randgebiet.
04:12Kein Stück Trockenbrot und kein Grashalm ist von mir sicher.
04:16Ja, eigentlich wollte ich nur wissen, ist denn die Impfung sicher?
04:20Nein, Frau Broder, es gab schon Impfstoffe,
04:23die hatten Löcher sozusagen.
04:39Wollen Sie einen Kaffee?
04:43Das ist Hermann, mein Mann.
04:46Ja, der kommt immer gleich zur Sache.
04:48Du hast doch gesagt, wenn die Ärzte kommen, würde ich Kaffee anbieten.
04:52Und verschwinden.
04:55Nee, vielen Dank, wir haben überhaupt keine Zeit.
05:04Na, sowas von gesund und zufrieden.
05:07Möchte ich auch mal sein.
05:08Nicht wahr? Aber da muss ich sagen, mein Hermann ...
05:11Wir wollen ja keinen Kaffee.
05:12An und für sich müssen wir weiter.
05:18Also, ich sehe nichts.
05:19Ich auch nicht.
05:23Aber bitte machen Sie doch ruhig weiter.
05:25Da hast du gehört, du sollst weitermachen.
05:27Sagen Sie mal, wie ist denn das nun bei den anderen beiden passiert?
05:31Das werden wir im Vorstand ausführlich untersuchen.
05:33An und für sich ist das noch nicht klar.
05:36Angeschleppt wird der Erreger einfach von Insekten, Fliegen, Mücken und so weiter.
05:41Aha. Also, wenn sie nicht geimpft sind, dann ist es passiert, ja?
05:45Ja.
05:47Aber sag mal, Hermann, waren die denn nicht geimpft?
05:51Ja, das prüfen wir ja gerade.
05:52Liebe Frau Bruder, es gibt kein Gesetz, das Impfungen vorschreibt.
05:57An und für sich nicht.
05:58Nein.
06:00Warum denn das?
06:03Das ist Demokratie. Ob ich mir einen Hund halte oder ein Kaninchen, geht doch niemandem was an.
06:08Und wie ich damit umgehe, schon gar nicht.
06:10Wie bitte?
06:11Sehen Sie, ob jemand seinen Hund gegen Staub beimpfen lässt oder seine Kaninchen gegen Myxomatose,
06:17das ist eine Haltung, die wir erwarten, aber nicht erzwingen können.
06:19Und die Kühe in der LPG?
06:22Was haben Sie gesagt? Kühe? Sehen Sie, das sind richtige Tiere. Das ist tierische Produktion.
06:30Was meinst du, was das hier ist?
06:33Ja, das ist auch eine, aber die ist freiwillig. Alle Welt freut sich ja darüber.
06:37Aber wenn Sie morgen früh sagen, Schluss!
06:43Der Fernsehfilm gestern Abend war eine so große Enttäuschung.
06:45Ich will nicht mehr, ich habe keine Lust. Dann kann Sie niemand daran hindern.
06:50Ich meine, es gibt ja nicht so ein Programm, so enttäuscht, aber bloß mal angenommen.
06:54Die Tendenz ist ja die, dass die Kleintierhaltung immer mehr gefördert wird.
06:59Jaja, das ist die Tendenz.
07:04Sonnerwetter. Kriegen die Festungshaft? Was ist denn passiert?
07:08Festungshaft?
07:10Nicht von Jonscha, seinem schönen Rammler gehört? Über Nacht verschwunden.
07:15Was singst du da schon wieder?
07:19Und was das für ein schönes Tier war, weg.
07:22Tja, alle anderen dagelassen, bloß den.
07:25Ach, da war ein Kenner am Werken.
07:27Ja, ein ruhiger Schlaf ist mir überhaupt nicht mehr zu denken.
07:30Eingebrochen?
07:32Der Vorstand hat sich an und für sich damit beschäftigt.
07:34Und schätzt ein, dass es nur dieser eine Rammler war.
07:37Ja, aber was für einer?
07:39Ich weiß nicht.
07:41Hermann!
07:53Ach, da kommt der Besitzer.
07:55Der Kollege Laban.
07:57Geht's denn schon los?
07:59Tja, was sein muss, muss sein.
08:01Gute Sekunde.
08:03Warum gerade bei mir und beide beten anderen Nachbarn nicht?
08:07Tja.
08:09Das ist eindeutig.
08:11An und für sich.
08:15Na, dann geht mal.
08:17Ich mach mich an die Arbeit.
08:25Ja, es geht nun mal nicht anders.
08:27Sonst ist es nicht so.
08:29Ja.
08:31Ja.
08:33Ja.
08:35Ja, es geht nun mal nicht anders.
08:37Sonst ist es in 14 Tagen die ganze Siedlung hinüber.
08:39Tja, was sein muss, muss sein.
08:41Eine Liste von allen Kaninchenhaltern haben Sie.
08:43Können Sie haben.
08:52Kalupa. Ja.
08:54Lübcke. Ja.
08:56Jollinger. Auch. Jonscha.
08:58Aber natürlich, dort ist er ja verschwunden, unser Rammler.
09:00Ich hab ja die große Mitstimmung erlebt.
09:02Ich dachte, die Mutter ist gestorben.
09:04Auch dort sprach man nur über den gestorbenen Rammler.
09:06Ja, ich weiß ja, du liebst Kühe und Pferde und wahrscheinlich auch Schweine.
09:08Damit kann ich nicht dienen, Laban.
09:10Ja, da waren wir doch eben.
09:12Ja, ob da geimpft wurde? Na, wurde. Hier.
09:14Ja, wahrscheinlich zu spät, oder was?
09:16Oder der Impfstoff hat durchgeschlagen, was weiß ich.
09:18Lehmann. Ja.
09:20Liberti.
09:22Liberti.
09:24Der soll Kaninchen haben?
09:26Ja, laut vereinzeltes DR.
09:28Hab ich nicht, Liberti.
09:30Kind mit Y.
09:32Birkenheideweg 9.
09:34Birkenheideweg, das ...
09:36Aber das ist doch ...
09:38Warte mal, ich glaub, ich hab's.
09:40Na, endlich.
09:42Hier.
09:44Birkenheideweg. Liberti.
09:46Ja, war ich, kenn ich.
09:48Der hat überhaupt keine Kaninchen.
09:50Bist du sicher?
09:52Aber ganz sicher. Ich war sogar zweimal da.
09:54So sehr interessiere ich mich für Kaninchen.
09:56Na, aber sicher. Komm.
09:58Ist nicht weit von hier.
10:00Keine Kaninchen? Ich nicht.
10:02Ich seh so manches nicht.
10:04Ich war zweimal hier, weil mir jemand gesagt hat,
10:06der Liberti hat immer welche gehabt, aber nichts.
10:08Dann siehst du ja nie jemand da.
10:10Wahrscheinlich abgeschafft.
10:16Oh.
10:18Dafür gibt's aber überhaupt keine gesetzliche Handhabung,
10:20was du hier machst.
10:22Fehlerfuchser.
10:30Oh.
10:54Verdammt.
11:00Hier.
11:02So ein Mist.
11:04Och, Mann.
11:14Er kommt, sie füttern, das steht fest.
11:16Die anderen sind alle tot.
11:18Hat er selbst gekeult, was meinst du?
11:20Au, jetzt wird mir vieles klar.
11:22Er wollte sie nicht impfen lassen, der Mann, aber warum?
11:24Das kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.
11:26Du?
11:28Ich auch nicht.
11:30Also Mann,
11:32der füttert wohl erst nach Mitternacht.
11:34Vor der Ummitternacht hält ein alten Ritter wach,
11:36vertreibt die Mixomatose.
11:40Also,
11:42gehen wir.
11:44Nee, ich bleibe.
11:58Ich bleibe.
12:10Hier können wir keine Tiere leiden.
12:22Oh, Mann.
12:24Das kann doch alles nicht wahr sein.
12:26Das ist ja auch nicht wahr.
12:30Doch,
12:32das ist wahr.
12:36Guten Abend.
12:38Wer sind Sie?
12:40Guten Abend.
12:42Mein Name ist Feininger, ich bin Tierarzt.
12:44Ich habe keinen Tierarzt bestellt.
12:46Ich bin freiwillig hier, Herr Liberty.
12:48Liberty.
12:50Wie Sie wollen.
12:52Dann packen Sie mal aus.
12:54Dann sehe ich das richtig.
12:56Was habe ich?
12:58Weshalb füttern Sie eigentlich nachts?
13:00Warten Sie mal auf.
13:02Wie und wann ich meine lieben kleinen Kaninchen füttere,
13:04kann Ihren kleinen Arsch überhaupt nicht interessieren.
13:06Und wo haben Sie die toten Kaninchen gelassen?
13:10Verlassen Sie sofort mein Grundstück,
13:12sonst rufe ich die Polizei.
13:16Von wo kommen Sie?
13:18Tierklinik Amalienstraße.
13:20Warum haben Sie sich vor der Impfung gedrückt
13:22So, passen Sie mal auf.
13:24Mit Ihnen rede ich überhaupt kein Wort.
13:26Nur mit Dr. Butzke.
13:28Versch...
13:30Verschreien Sie nicht so, oh Mensch.
13:32Die Leute schlafen.
13:34Sie sitzen ganz schön in der Scheiße, wissen Sie das?
13:36Passen Sie mal auf.
13:38Ich warne Sie.
13:40Ich kann nämlich rufen,
13:42wie eine Frau um Hilfe.
13:46Morgen früh in der Klinik, okay.
13:48Ich bin es nicht gewohnt,
13:50meinen Tagesablauf nach Ihnen ablaufen zu lassen.
13:52Mensch, entweder du bist morgen früh in der Praxis,
13:54oder ich raste aus.
13:56Nur mit Dr. Butzke.
13:58Ach, Dr. Butzke, Dr. Butzke.
14:02Ja, er kommt morgen früh in die Praxis.
14:04Nein, nein, er will nur mit dir sprechen.
14:06Mit dir persönlich, ja.
14:08Na, du pass mal auf.
14:10Wenn ich gekonnt hätte, wie ich gewollt habe,
14:12ich hätte...
14:14Was bin ich? Ich bin aufgeregt.
14:16Ich bin an dir aufgeregt.
14:18Was ist das denn? Hier ruhig bin ich, wie ein Specht im Wasser.
14:20Ja, ich fange morgen früh wieder hier an.
14:22Alle Grundstücke, genau.
14:24Genau deine Meinung, ja.
14:26Gut, also dann, einen wunderschönen Abend wünsche ich dir.
14:28Tschüss.
14:30Du hör mal, ich bin kein Impfer.
14:32Ich hasse Laubenpieperkaffee.
14:34Ich stehe auf Buttermilch,
14:36und ich liebe Kühe.
14:48Haben Sie es?
14:50Ja, gleich.
14:52Was ist das denn?
14:54Eine Schmuckschmuck.
14:56Aber ich habe sie gekriegt.
14:58Schmuckschmuck, ja.
15:00Schmuckschmuck.
15:04Ja, und?
15:06Ich habe sie gekriegt.
15:08Schmuckschmuck.
15:10Schmuckschmuck.
15:12Schmuckschmuck.
15:14Schmuckschmuck.
15:16Was ist das denn?
15:17Das sieht aus wie der Kopf einer Reißzwecke.
15:20Also, auf so was soll man kommen.
15:23Ja.
15:26Na?
15:29Das hat er verschluckt, als er draußen war.
15:31Er rückt ja ständig aus.
15:32Das kann man wohl sagen. Immer ist dieses Tierchen weg.
15:36Als wir weg waren, hat er die ganze Gardine zerfressen.
15:39Ja, Florentinatür.
15:42Blaune Spitzen.
15:44Und das so fanglackig.
15:45Die Stube sah aus wie ein Heuschober. Ist das normal?
15:49Natürlich. Ein Biber wäre viel schlimmer.
15:51Oder ein Panther.
15:53Ja, wie meinst du denn das?
15:57Es handelt sich hier um Tiere, will ich sagen.
16:00Also keine Puppen. Zum Aufziehen.
16:04Natur ist eben Natur.
16:06Da kann man nichts machen.
16:09Weißt du, wie man so ein Tier wieder einfängt?
16:12Nein.
16:17Hat er denn jetzt Hunger?
16:20Also, Hunger muss er wenigstens haben.
16:22Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
16:39Was wir jetzt hier haben, ist eine Wippfalle.
16:43Pff.
16:46Leiter.
16:49Futter.
16:53So, jetzt ist er mal wieder gezürmt, der Rumtreiber.
16:58Und nun tropft es ihm in der Zahn.
17:00Und dann trifft er auf diese Leiter.
17:03Na?
17:05Und blickt neugierig nach oben.
17:08Und nun setz ich ihn mal an.
17:11Hier.
17:12Klingelton
17:16Die Möglichkeit.
17:18Sag mal, das muss doch dieser Herr Liberti sein.
17:21Feininger, ob sich Herr Liberti gemeldet hat.
17:23Ach was.
17:25Ach was.
17:26Keine Ursache. Und immer im Schweiter suchen.
17:28Tschüssing.
17:31Und jetzt?
17:32Und jetzt?
17:33Und jetzt?
17:34Und jetzt?
17:35Und jetzt?
17:36Also ...
17:37Ja ...
17:39Yeah!
17:40– Vielleicht sollten wir es mal mit einer Wipfhalle versuchen.
18:41– Was haben die denn? Die waren doch schon mal hier.
18:45– Richtig, das sind doch wieder die.
18:47Erst haben sie erwartet, dann sind sie verschwunden.
18:51Na, kommen Sie doch hin!
18:54Weißt doch, Ena, immer wenn ich mich gut ich tue, bist du ein Schwerter.
19:00– Bist du denn toll? Wo ist denn die Wipfhalle?
19:04– Die Wipfhalle ist hier.
19:07– Bist du denn toll? Ich wusste gar nicht, dass du sowas kannst.
19:11Was habt ihr denn da in der Schatulle? Schildkröte, was?
19:15– Das ist alles ein bisschen hoch für uns.
19:17Wir wollten nur... Kann man hier auch was fragen, was Schädlinge betrifft?
19:22– Aha. Flöhe, was?
19:26– Schädlinge gibt es nicht, so wie es kein Unkraut gibt.
19:29Es gibt nur dumme Leute, die die Welt so einteilen.
19:32– Kommen Sie!
19:36– Insern!
19:38– Brav, brav.
20:03– Wer ist denn weggelaufen?
20:05– Ein Hamster.
20:12– Hamster.
20:35– Hamster.
21:05– Hamster.
21:07– Hamster.
21:35– Platz füttern, Platz füttern!
21:37– Platz füttern, Platz füttern!
22:05Vielen Dank und auf Wiedersehen.
22:07Wiedersehen.
22:15Na?
22:25Tja.
22:29Wie geht's dir?
22:32Gut.
22:36Eine richtige graue Maus.
22:39Tut mir ja leid.
22:42Mehr haben wir nicht zu bieten.
22:45Und ein sehr schönes Tier.
22:54Ja, wir arbeiten in der Schmiede nicht weit von hier,
22:57an der Stargarder Straße.
23:00Und nur, äh ...
23:02Du bist so ein Ernst ohne Bude, ja.
23:05Dreck und Krach und so, aber es ist nicht unmittelbar.
23:08Wir hatten noch mal einen Wellensittich.
23:11Der hat uns eine Menge Freude gemacht.
23:14Aber ihm ging's nicht so.
23:17Jedenfalls ist er dann eingegangen.
23:20Und nur hat Bruno mit einer Lebendfalle die Maus gefangen.
23:23Wer ist denn Bruno?
23:26Das ist der mit der Falle.
23:29Der hat ein Häuschen Aura vom Maus.
23:32Der wollte sich in den Tod schlagen.
23:35Ich konnte das nicht und er auch nicht.
23:38Dann bliebst du erst mal am Leben.
23:41Nach zwei Tagen guckt er rein.
23:44Da guckt er so und da kickt das Mäuschen um.
23:47Dann hat er ja was zu fressen gegeben.
23:50Seitdem ist das Mäuschen.
23:53Und immer, als es ihm nicht so gut ging,
23:56kam er trotzdem aufs Arbeiten.
23:59So ist jetzt jedenfalls die Lage.
24:02Der Leck und der Krach,
24:05das macht ihm überhaupt nichts.
24:09Das ist wie ein Mensch.
24:12Ja, und nun?
24:15Nun hat Bruno ihr vor zwei Tagen ein Stück Speck zu fressen gegeben.
24:18Jetzt, wo er sieht, was das Mäuschen für Freude macht,
24:21entwickelt er einen gewissen Stolz, weil er sie gefangen hat.
24:24Gibt der kleinen Riegel vom Besten.
24:27Nun glauben wir, dass...
24:29Du bist mir ziemlich sicher.
24:32Ja, was denn?
24:35Dass er Durchfall hat. Kann das sein?
24:38Na gut, ist man bloß eine Maus,
24:41aber die krümmt sich so und läuft immer im Kreis.
24:44Er hat ja genau untersucht, was unter ihr war.
24:47Das ist einwandfrei Durchfall.
24:50Behandeln Sie denn so was?
24:53Ich habe da draußen gesehen, da sind eine ganze Menge Richtetiere.
24:56Anerkannte.
24:59Na ja, und wo sie sich doch nur so an uns gewöhnt hat.
25:02Ich meine, wir haben keine Ahnung.
25:05Wenn sie stirbt, dann stirbt sie, dann müssen wir durch.
25:08Na ja, das ist unsere Frage.
25:23Ja, strenge Diät.
25:26Haferflocken, schwarzer Tee.
25:29Na klar.
25:32Ist doch nur ein Organismus.
25:35Könntest du das nicht einfach mal klingeln lassen?
25:38Herr Clavon.
25:41Ich behandle hier gerade ein schwerkrankes Tier.
25:44Also, da kann warten.
25:47Ich gebe Ihnen dann noch ein Pülverchen.
25:50Das lösen Sie jetzt im Tee auf.
25:53Alles?
25:56Nein, nicht alles. Jedes Mal nur eine Messerspitze vor Ihnen.
25:59Hast du hier eine Messerspitze?
26:02Ja doch, Herr Doktor, das hätten wir nicht gedacht.
26:05Wissen Sie was?
26:08Manchmal, da tanzt die Uhr.
26:11Wissen Sie, was wir hier gebaut haben?
26:14Entschuldigung.
26:16Herr Mutzke.
26:19Der Bull Terrier?
26:22Ja Mann, sind Sie denn auch zu retten?
26:25Wollen Sie uns alle ausrotten?
26:28Seit wann denn?
26:31Wie kann denn das passieren?
26:34Hören Sie, ich glaube, das ist das Ende Ihrer Hundehaltung.
26:37Nein, kann ich nicht.
26:40Ich will nur, dass Sie mir sofort Bescheid geben, wenn das Tier wieder da ist.
26:43Ja, ja, das notiere ich.
26:46Auf Wiedersehen.
26:54Ätzel ist weg.
26:57Passen Sie auf draußen.
27:00Der zerfetzt in einer Minute 40 Ratten.
27:03So steht es in der Literatur.
27:06Von Mäusen gar nicht zu reden.
27:09Na, hier ist ja was los. Und Menschen?
27:12Ja, die natürlich am liebsten.
27:14So eine Art Labyrinth aus Draht und Blech.
27:17Damit es einen Auslauf hat.
27:20Nicht wirklich.
27:23Sollten Sie sich mal ansehen. Meine Tier ist Tier.
27:26Das geht Ihnen ja genauso.
27:29Na endlich.
27:36Raus mit euch.
27:39Was sind wir Ihnen denn schuldig?
27:41Sie dürfen wir jetzt nicht stören.
27:44Du bist unnötig.
27:47Das ist Donnerstag.
27:50Ja, das ginge.
27:55Herr Roscoe?
27:58Herr Roscoe, bitte.
28:01Ja, da muss ich wohl.
28:04Ja, was soll ich abnehmen?
28:07Um Gottes Willen.
28:09Es geht um Oberlitzka.
28:14Ja, Butzke.
28:19Und das kann man nicht feststellen.
28:23Wie lange sitzt er denn dort schon?
28:26Aha.
28:29Aha, ja, ich verstehe.
28:32Nein, nein, ich komme sofort.
28:36Kennen Sie Oberlitzka?
28:39Der Olle Heidewitzka, der hat viele Namen.
28:42Kolonnenführer bei Bergmann-Borsig viele Jahre.
28:45Maschinenklau.
28:48Nach, gleich nach dem Krieg.
28:51Und, oder
28:54Beinstreich?
28:57Streichbein, ja, Streichbein haben wir auch genannt.
29:00Alle die Frauen.
29:03So, dann, ins Knie zwickt er.
29:06Warst du noch über den gelacht?
29:09Ja.
29:15Was ist denn jetzt eben, Doktor?
29:36Was ist los? Wo warst du denn?
29:39Da bestellen Sie mal einen Wettberuf und nicht die Feuerwehr.
29:49Was Sie meinen?
29:52Wie schön er da sitzt, so friedlich.
29:55Ja, gegen so einen Tod hätte ich auch nichts einzuwenden.
29:58Moment, Moment bitte.
30:01Gehen Sie nicht so dicht ran.
30:06Wozu sind wir überhaupt gerufen worden?
30:09Völlig falsches Einsatz.
30:12Ich habe euch nicht gerufen.
30:15Das wäre alles nicht nötig, wenn der Hund den vorgeschriebenen Maulkorb tragen würde.
30:19So ist es strafbar.
30:22Ja, das würde ich dem Mann auf der Bank doch aber endlich mal sagen.
30:25Moment.
30:27Du kennst mich doch.
30:30Ich weiß Bescheid. Hör mir mal zu.
30:33Du bist ein braver Hund, ich weiß.
30:36Ja, das ist richtig. Du musst jetzt schön aufpassen.
30:39Du bist eine treue Seele.
30:42Habe ich auch nicht anders von dir erwartet, Grend.
30:45Ja, Grend, das ist furchtbar.
30:48Er steht nicht mehr auf.
30:51Der sagt auch nichts mehr.
30:54Hast du nur gedacht, der gehört dir ganz alleine?
30:57Jetzt muss er weg.
31:00Irgendwer hat ihn dir weggenommen, was?
31:03Jetzt ist es ziemlich still geworden auf dieser Erde, was?
31:06Das ist schon so ein Ding.
31:09Was soll man jetzt tun?
31:12Hier ging es doch immer gut.
31:15Nicht nur, dass er so schön mit dir reden konnte, das sowieso.
31:18Aber er war ja auch fleißig, dieser Mensch.
31:21Da fühlte man sich immer geborgen.
31:24Ja, Arbeit ist ja auch das Wichtigste im Leben.
31:27Und Mut, das merkt so ein Hund.
31:30Was, Grend?
31:33Na, da war an dich noch gar nicht zu denken.
31:36Da wusste ich schon, Oberlitzka, das ist ein guter Hundemann.
31:42Damals, der Krieg ging zu Ende.
31:45Da hat er Maschinen versteckt und eingebuddelt, im Wald.
31:48Damit sie nicht zerstört werden.
31:51Und dann wollte er sie nicht wieder herausrücken.
31:53Die Besitzer von Bergmann-Borsig, die wurden bald verrückt.
31:56Hey, wo sind die Maschinen?
32:01Da kriegte Oberlitzka, mitten im Sommer,
32:04eine so schwere Erkältung,
32:07dass ihm die Stimme versagt.
32:10Kein Wort kam mehr heraus.
32:13Ja, ja.
32:16Gleich geht es los.
32:19Na ja.
32:22Ein Jahr später kam die Enteignung.
32:25Und da holte er die Maschinen wieder aus dem Wald.
32:28Alle gut eingefettet und wie neu.
32:32Ja, was fand sich noch so ein Idiot,
32:35der verurteilt je nachträglich gegen Diebstahl an Volkseigentum.
32:38Zur Gefängnis und drei Wochen war er auch drin.
32:42Aber was machte der schwer erkältete Oberlitzka da?
32:45Er gründete einen Chor.
32:48Ja, das ist bewiesen.
32:51Kein Chor hat je wieder so schön gesungen.
32:58Siehst du, Grant, sie kennen ihn alle.
33:05Nun weißt du, wen du vor dir hast.
33:08Und tu nicht so, ich kenne dich genauso gut wie ihn.
33:13Und du weißt doch, dass du mit Schuld bist.
33:15Was machen denn deine Pfoten, sind sie wieder geheilt?
33:18Ja, bist du zufrieden? Na wunderbar.
33:21Du bist wieder gesund.
33:24Und er hat sich in Boxberg den Rest geholt.
33:27Ja, doch, doch, Grant.
33:30Das werde ich den Leuten noch erzählen.
33:33Ihr wisst doch, dass im Kraftwerk Boxberg
33:36im vorigen Winter zwei Turbinen auseinanderflogen.
33:39Die Kälte war zu groß, dauerte zu lange,
33:42die Zuleitungen waren alle zugefroren
33:45jedenfalls mussten sie nur ran bei Borsig.
33:48Zwei Turbinen zusätzlich
33:51und so schnell montieren,
33:54dass der Ausfall nicht noch verheerender wurde.
33:57Und von diesem Wahnsinn hörte nun Kobalitzka.
34:00Da musste er hin.
34:03Das wollte er sehen.
34:06Ja, und Grant natürlich immer mit.
34:09Da mussten nur Fundamente neu vergossen werden
34:12und Grant, aufgeregt wie immer,
34:15war in der Rettung.
34:18Ja, und sein kurzsichtiges Herrchen kriegt davon nichts mit.
34:21Der kriegt nur noch mit, wie die Turbinen losheulten
34:24und wie das Pfeifen überging in ein sattes,
34:27wie hat er gesagt,
34:30in ein ruhendes Brummen.
34:33Jetzt entstand Strom.
34:38Ja, aber siehste, deine Pfoten sind alle gut abgeheilt, was?
34:42Nur der Alte sagt jetzt nichts mehr.
34:45Aber das ist normal, Grant.
34:48Das Herz hat genug erlebt.
34:51Es ist müde und will nicht mehr.
34:54Und es geht ja auch nicht ewig so.
34:58Es ist eben aus, Grant.
35:03Aus.
35:15Krankenwagen.
35:18Alles gut.
35:21Verstehe.
35:45Was ist denn hier los?
35:49Hier, die gingen ja so schnell.
35:52Aber alle gesund.
35:55Frau Schneewolf ist eine erstklassige Krank.
35:58Na, dann bringen Sie sie mal rein.
36:03Entschuldigen Sie.
36:06Komm, sitz, Inka.
36:10Wir machen dann gleich weiter.
36:12Entschuldigen Sie.
36:16Ich bin ebenfalls ein ganz dringender Fall.
36:21Sie warten.
36:31Du kommst ja nicht inheim.
36:34Das steht schon mal fest.
36:37Du fang gar nicht erst an zu grübeln.
36:39Ich?
36:43Sag mal.
36:46Was hat denn der Oberletzker gesagt?
36:49Hat der dir nichts hinterlassen?
36:52Na ja.
37:06Der Chef.
37:09Danke.
37:12Mama.
37:15Wie man sich bloß so verzetteln kann.
37:19Na, ich geh jetzt eben meine Treppe machen, wa?
37:27Aber der hat doch nichts.
37:30Der ist doch ganz gesund.
37:33Auf mich macht der einen ziemlich kranken Eindruck.
37:36So?
37:39Ich heiße Friedhelm.
37:42Karola.
37:46Ja, was soll der denn haben?
37:50Vielleicht hat er eine Wunde.
37:53Ah.
38:00Ah ja.
38:03Also man grinnt, das ist keine Wunde.
38:05Wie heißt der denn?
38:08Wer?
38:11Na der Hund.
38:14Der heißt Washington.
38:17Washington.
38:20Ah ja.
38:23Washington.
38:26Der hört ja gar nicht.
38:29Was bin ich Ihnen entschuldigt?
38:3320 Mark.
38:47Bitte schön.
38:50Danke.
38:58Sonst noch was?
39:20Das ist ja kein ...
39:23Na komm mal her, mein Lieber.
39:25Ich hab mir schon sowas gedacht.
39:28So, leg dich hin.
39:31Alles wieder gut, mein Junge.
39:34Platz.
39:37Und bleib.
39:42Es geht gleich weiter.
39:45Ein Stabefall.
39:55So sagt man doch, oder?
39:58Ja, oder Todesfall, glaube ich.
40:01Ist auch gut. Rufen Sie mal Frau Wilhelm an.
40:04Verstehe.
40:17Frau Wilhelm?
40:20Ja, Dr. Putzke möchte Sie mal sprechen.
40:22Moment.
40:27Ja, hier, Putzke.
40:30Frau Wilhelm.
40:33Könnten Sie einfach mal herkommen?
40:38Ja, keine Angst.
40:41Sie sollen keinen Hund mehr nehmen.
40:44Ja, das verstehe ich ja.
40:47Nein, vorbei ist vorbei und Hund ist ja auch nicht einfach Hund, sehr richtig.
40:49Nein, Sie sollten mir mal einen Gefallen tun.
40:54Ach, wissen Sie ...
40:57Am Telefon, da ...
41:00geht das schlecht.
41:03Gleich. Ja, na bitte.
41:07Sie sind ein Engel.
41:13Ein Engel? Absolut nicht. Oder sehe ich das falsch?
41:16Sie soll ja auch nicht.
41:19Woher kommt sie denn her?
41:22Mein Gott, sie kann sich doch mal ansehen. Du siehst ihn dir ja auch an.
41:25Da hat sich nur endlich dieser Liberti gemeldet.
41:28Keine Spur.
41:31So, bitte.
41:40Ruhig, Krent, ruhig, Junge.
41:44Würden Sie mit Ihren Hunden bitte noch mal rausgehen?
41:50Er behauptet seinen Platz.
41:53Er sagt sich, das ist jetzt sein Zuhause.
41:56Carola, gehen Sie schon.
42:07Mann, soll ich etwa wieder bis Mitternacht warten?
42:16Ja.
42:19Das ist die schöpferische Aufgabe, von der ich ja immer geträumt habe.
42:32Ach, Frau Willen.
42:35Mein Gott.
42:38Was für ein einsames Tier.
42:41Kannten Sie Herrn Oberlitzke?
42:44Nein, und was für schöne Augen du hast.
42:46Er ist heute früh gestorben.
42:49Muss ein guter Mensch gewesen sein.
42:52Sehen Sie sich das Tier an, als hätte man ihm selber das Leben genommen.
42:55Ja, das sehen Sie vollkommen richtig.
42:58Ein wunderbarer Kerl.
43:01Und vor allem sehr fröhlich, wissen Sie?
43:04Ach, das hätte ich mir denken können. Die Fröhlichen machen am traurigsten.
43:07Und wie das Herz schlägt.
43:10Fühlen Sie mal.
43:13Ja, Sie haben recht.
43:16Auf die Dauer.
43:19Nein, nein, du kommst zu mir.
43:22Der verkommt doch, wenn er jetzt nicht in gute Hände kommt.
43:25Herr Doktor, den nehme ich. Den ja.
43:28Meinen Sie, dass er mitkommt?
43:31Sie sind mir vielleicht eine.
43:34Jetzt nehmen Sie mir den Hund weg, wo er sich so an mich gewöhnt hat.
43:37Was sagen Sie denn dazu, Carola?
43:40Ja, also, wenn es nicht Frau Wilhelm wäre.
43:43Nicht wahr?
43:46Das fragt wohl kein Mensch, wa?
43:49Da draußen muss ich erfahren, dass Grend hier ist.
43:52Mein lieber, mein Hundelie.
43:55Frau Schneewolf.
43:58Grend gehört Frau Wilhelm.
44:02Wo ist Grend?
44:05Das ist mein Hund, hat Oberlinfgar gesagt.
44:08Und wenn er mal stirbt, dann gehört er mir.
44:11Wie heißt denn du?
44:13Georg Morgenthie. Er hat mir versprochen.
44:16Ich habe es sogar schriftlich, im Falle seines Todes.
44:36Ich habe gewartet und gewartet.
44:39Es war kaum noch auszuhalten.
44:41Ach so, so.
44:44Ich sollte den Tag nur nicht verpassen, hat Oberlinfgar gesagt.
44:47Aber heute war ISP. Es ist weit draußen und dauerte wieder lange,
44:50weil der Ausbilder nicht kam.
44:53Da habe ich alles verpasst. Sie haben ihn schon fortgeschafft.
44:56Ja, wenn du das schriftlich hast,
44:59dann geht das schon in Ordnung.
45:02Ehrlich?
45:05Ja.
45:08Wir freuen uns, dass du gekommen bist.
45:11Ja, Jörg. Wo willst du denn eigentlich hin mit ihm?
45:14Wo wohnst du denn?
45:17Das sind die Neubauten.
45:20Da habt ihr denn überhaupt genug Platz?
45:23Da wollen wir uns gar nicht einmischen, Carola.
45:26Das wird er ja mit seinen Eltern längst abgesprochen haben.
45:29Bei mir?
45:38Also, was dann?
45:41Die können mir nicht alles vorschreiben, meine Eltern.
45:44Ich muss lernen, selbstständig zu handeln, sagt mein Vater.
45:47Der braucht mindestens ein Zimmer für sich.
45:50Wie hoch wohnt ihr denn?
45:53Zehnte Etage. Aber man könnte doch tauschen und weiter nach unten ziehen.
45:56Und was macht er, wenn du in der Schule bist?
45:59Baten.
46:02Und wenn du dann ins Kinderferienland gehst?
46:04Fährt er mit.
46:07Weißt du überhaupt, was der frisst?
46:10Klar, Fleisch von der Freibank. Oder Herzen.
46:13Opa Litzke hat immer Herzmähnfleischer gekauft.
46:17Ich zieh von zu Hause weg.
46:20Werde nicht mehr den Hund nicht lassen.
46:23Mensch, Junge, wie kommst du denn da rauf?
46:26Willst du nicht einfach deine Eltern hier holen?
46:29Brent kannst du lange hier lassen.
46:31Nein, nein. Ich weiß, was dabei herauskommt.
46:34Wollen wir mal die Eltern aus dem Spiel lassen.
46:37Das ist ja schließlich dein Hund.
46:40Ja.
46:43Und jetzt mach ich dir einen Vorschlag.
46:46Krieg mal erst raus, wie zu Hause die Luft ist
46:49und bereite deine Leute darauf vor. Klar?
46:52Klar.
46:55Das ist hier Frau Wilhelm.
46:58Die hat ein Haus und ein Riesengrundstück.
47:01Ein wunderschöner Hund.
47:04Wäre es nur nicht möglich, Frau Wilhelm,
47:07dass Brent diese eine Nacht bei Ihnen verbringt
47:10und morgen früh kommt dann der Jörg und holt ihn ab.
47:13Oder eben dann, wenn er zu Hause alles geklärt hat.
47:17Tja.
47:20Wenn Sie meinen.
47:23Wo ist denn das?
47:26Ganz in der Nähe, in der Bildenheide.
47:28Wir schauen ja heute im Fahrrad lang.
47:31Na komm mit, guck's dir an.
47:34Ich hab auch schon Kirschen.
47:37Ehrlich?
47:40Wir können es auch so machen.
47:43Du lässt den Hund bei mir, nur in Untermiete sozusagen.
47:46Und kommst jeden Tag und holst ihn dir.
47:49Nein, Frau Wilhelm, das geht jetzt wirklich zu weit.
47:52Der Hund gehört dem Jungen.
47:55Und das muss er nun schon selber entscheiden.
47:58Wir müssen weitermachen.
48:01Ich werde Sie angucken.
48:16Ich will Dracula heißen.
48:19Wenn Frau Wilhelm das nicht packt.
48:21Nebenbei, einen schöneren Garten kann der Junge gar nicht finden.
48:24Und sie lebt allein.
48:27So, jetzt geht's aber ziemlich weiter.
48:33Mein Name ist Liberty.
48:51Ich bin der Junge.
48:54Ich bin der Junge.
48:57Ich bin der Junge.
49:00Ich bin der Junge.
49:03Ich bin der Junge.
49:06Ich bin der Junge.
49:09Ich bin der Junge.
49:12Ich bin der Junge.
49:15Ich bin der Junge.
49:18Ich bin der Junge.
49:21Ich bin der Junge.
49:24Ich bin der Junge.
49:27Ich bin der Junge.
49:30Ich bin der Junge.
49:33Ich bin der Junge.
49:36Ich bin der Junge.
49:39Ich bin der Junge.
49:42Ich bin der Junge.
49:45Ich bin der Junge.
49:48Ich bin der Junge.
49:51Ich bin der Junge.
49:54Ich bin der Junge.
49:57Ich bin der Junge.
50:00Ich bin der Junge.
50:03Ich bin der Junge.
50:06Ich bin der Junge.
50:09Ich bin der Junge.
50:12Ich bin der Junge.
50:15Ich bin der Junge.
50:18Ich bin der Junge.
50:21Ich bin der Junge.
50:24Ich bin der Junge.
50:27Ich bin der Junge.
50:30Ich bin der Junge.
50:33Ich bin der Junge.
50:36Ich bin der Junge.
50:39Ich bin der Junge.
50:42Ich bin der Junge.
50:45Ich bin der Junge.
50:48Ich bin der Junge.
50:51Ich bin der Junge.
50:54Ich bin der Junge.
50:57Ich bin der Junge.
51:00Ich bin der Junge.
51:03Ich bin der Junge.
51:06Ich bin der Junge.
51:09Ich bin der Junge.
51:12Ich bin der Junge.
51:15Ich bin der Junge.
51:18Ich bin der Junge.
51:21Ich bin der Junge.
51:51Ich bin der Junge.
51:54Ich bin der Junge.
51:57Ich bin der Junge.
52:00Ich bin der Junge.
52:03Ich bin der Junge.
52:06Ich bin der Junge.