• vor 2 Monaten
Cagney und Lacey stoßen eher zufällig auf eine Team von Porno-Produzenten. Aber denen kann nur schwer das Handwerk gelegt werden. Erst als eine der Darstellerinnen an einer Überdosis Aufputschmittel stirbt, können die Polizistinnen eingreifen. (Text: Premiere)

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Transkript
00:00Im Ernst, das macht mir nichts aus, morgens früh aufzustehen und pünktlich bei Gericht
00:14zu sein.
00:15Aber wenn der Richter dann vertagt, nur weil der Anwalt seine Akten vergessen hat, dann
00:19kriege ich die Wut.
00:20Aber das musst du doch inzwischen...
00:21Ja, trotzdem kriege ich die Wut.
00:23Ein Mann überfällt am helllichten Tag einen Drugstore, sechs Augenzeugen, eindeutige Identifizierung
00:27und der Anwalt, der ihn vertritt, vergisst seine Akten.
00:30Was will er denn verteidigen?
00:31Da ist nichts zu verteidigen.
00:32Der Mann kriegt seine Strafe, keine Angst.
00:33Der Anwalt gehört im Grunde auch in den Knast.
00:35Wie der mit dem Richter umgeht.
00:36Das hat Richter Burns garantiert, wie der Verschlag.
00:38Oh, Mist.
00:39Wenn es Becci nicht vollgetankt hat, mache ich ihn fertig, aber wie?
00:44Aber der Tank ist doch noch halb voll.
00:46Hervorragend.
00:47Was soll denn das?
00:57Fahrt ihr gefälligst weiter.
00:58Sie werden hier wohl vorbeifahren können.
01:02Habe ich mir doch gleich gedacht.
01:05Frau am Steuer.
01:07Wie sieht's aus?
01:10Es kann die Benzinpumpe sein, es kann der Vergaser sein, es kann der Verteiler sein.
01:14Also was du alles für Wörter kennst.
01:16Na ja.
01:18Hilft auch nichts.
01:20Ich rufe die Polizeiwerkstatt an.
01:22Gute Idee, Mary Beth.
01:23Gleich kommt so ein Kfz-Cowboy angeritten wie John Wayne und sagt, na, woran liegt's denn dieses Mal, Kleine, hm?
01:29Kannst du den Wagen reparieren?
01:34So was, so was, so was.
01:36Weil so süße, kleine New Yorker Ladies sind bedrängnis.
01:47Nur keine Aufregung, meine Herrschaft.
01:49Holt der doch tatsächlich auf der 48. Straße am helllichten Tage ein Gewehr raus und schießt.
01:54Wir tun ja wirklich, was wir können.
01:56Tessie rückt der Presschen nicht mehr an.
01:58Und sie will auch nicht mehr Gassi gehen.
02:00Das arme, kleine Ding.
02:02Arme, kleine Tessie.
02:03Na, Tessie, möchtest du gern...
02:05Hey, hey, hey, ich hab's nur gut gemeint.
02:07Ich hab gesagt, wir tun, was wir können.
02:11Tut mir leid, ich wollte Sie nicht aufregen.
02:13Hey, hey, hey, nicht so hastig, Junge.
02:15Und das ist die Wache, Mr. Lindner.
02:17Hier arbeiten einige unserer besten Warten.
02:19Na, wie geht's, LaGuardia?
02:22Hervorragend.
02:23So was hört man gern.
02:24Unsere Polizei sorgt auch für die älteren Kameraden in hervorragender Weise.
02:29Moment, Moment, warten Sie doch bitte.
02:31Ich muss, ich muss doch...
02:32Ja, ich kümmere mich um Sie.
02:33Ich bin doch auch Tierfreund.
02:35Wir regeln das, es kommt alles in Ordnung.
02:37Sie müssen nur Geduld haben.
02:39Wir werden schon was rauskriegen.
02:40Ich setze meine besten Leute...
02:41Haben Sie mal einen Moment Zeit.
02:42Sekunde denn jetzt, ich bin sofort wieder da.
02:43Ich verspreche Sie, meine...
02:45Bürgernähe ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.
02:50Also, was kann ich für Sie tun?
02:51Ich möchte Sie mit M. Yves Benoit vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Pariser Polizeibehörde bekannt machen.
02:56M. Benoit, Lieutenant Bert Zemmels, 14.
02:59Guten Tag.
03:00Freut mich, Sie kennenzulernen, Lieutenant.
03:01M. Benoit interessiert sich für die Arbeitsweise der New Yorker Polizei.
03:05Das ist Teil eines Spezialprogramms.
03:07Internationale Zusammenarbeit zwischen Paris und Washington.
03:10Er möchte ein ganz typisches Revier kennenlernen.
03:12Und da dachte ich mir, was ist besser als das 14.
03:15Ich weiß, dass er bei Ihnen in den besten Händen ist, Bert.
03:18Zeigen Sie ihm, wie ein klasse Team von Polizisten arbeitet.
03:22Daniels, ich weiß vor Arbeit nicht wohin.
03:24Ich habe keine Zeit für sowas.
03:25Fantastisch, fantastisch.
03:26Dann sitzt er ja mittendrin und kriegt alles mit.
03:28M. Benoit, ich lege Ihr Schicksal nun in die fähigen Hände von Lieutenant Zemmels.
03:33Wenn Sie irgendetwas brauchen, brauchen Sie es ihm nur zu sagen.
03:36Au revoir, Monsieur.
03:37Danke sehr.
03:38Schönen Dank, alter Junge.
03:43Wie wäre es mit einer Tasse Kaffee?
03:46Sie sind sehr freundlich, Lieutenant.
03:47Ja, da drüben ist ein Autobahnhof, nehme ich vor.
03:51Sag mal, das dauert ja Tage.
03:53Ganz ruhig, Sie haben gesagt, Sie schicken sofort jemanden.
03:56Polizei und sofort, dass ich nicht lache.
03:58Wenn ich nur einen Ton über die Frauensteuer höre.
04:01Aber warum sollte er sowas sagen?
04:03Du kennst doch diese Schraubenschlüsselhelden, alles Clowns.
04:07Ich habe ihn neulich meinen kleinen Flitzer gebracht und er sagt auch tatsächlich an,
04:10ich soll mir ein Kombi mit Automatik kaufen.
04:14Hast du gehört?
04:15Kleinkalibrige Pistole.
04:23Ich bin von der Polizei, was ist passiert?
04:25Gehen Sie in Ihre Wohnung, bleiben Sie nicht hier im Flur.
04:33Polizei, machen Sie auf!
04:37Polizei!
04:39Verstärkung?
04:41Nein, wir gehen rein, wir haben Schüsse gehört.
04:44Wir sind von der Polizei, treten Sie von der Tür zurück und nehmen Sie die Hände hoch, ganz langsam.
04:48Das gilt für alle.
04:50Okay.
04:52Wir haben Schüsse gehört aus dieser Wohnung hier.
04:54Wir drehen einen Film hier.
04:55Wurden die Schüsse aus diesem Revolver abgefeuert?
04:57Da sind keine Kugeln drin, der macht nur Krach.
05:04Gut, nehmen Sie die Hände wieder runter.
05:11Haben Sie eine Dreherlaubnis bei der Stadt eingeholt?
05:14Wir arbeiten nicht für den kommerziellen Verleih, das ist ein Lehrfilm.
05:17Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, was für ein Film das ist.
05:20Erzieherisch kann man ihn nicht nennen, ihren Lehrfilm, und auch mit Erlaubnis wäre er illegal.
05:25Also wir gehen jetzt wieder und tun so, als hätten wir nichts gesehen.
05:29Nächstes Mal nehmen wir Sie mit.
05:31Habe ich mich klar ausgedrückt?
05:32Hey!
05:34Haben Sie nichts Besseres zu tun, als Künstler anzuöden?
05:39Möchten Sie, dass wir den Film beschlagnahmen?
05:41Dann sehen wir ja, wie künstlerisch er ist.
05:42Ich dachte nur, männliche Bullen haben Spaß an solchen Belästigungen.
05:45Ich könnte jeden Einzelnen von euch verhaften, wenn Sie Wert darauf legen.
05:49Officer, ich danke Ihnen und Ihnen auch, Officer.
06:04Sag mal, was soll das heißen? Wir hätten die verhaften sollen.
06:07Wozu denn?
06:08Wir buchten sie ein und sie kommen auf Kaution frei.
06:10Nach zwei Jahren kommen sie vor Gericht und pochen auf diesen Zusatzartikel, der im Grundgesetz steht.
06:14Künstlerische Freiheit oder so.
06:15Das ist keine Kunst, das ist Pornografie.
06:17Mary Beth, hör zu.
06:18Pornoverhaftungen sind nur Zeitverschwindung.
06:21Na, sieh doch mal, wer da ist.
06:31Übernimmst du ihn?
06:33Entschuldigung, bitte. Wir sind die Polizistinnen, die angerufen hatten.
06:42Wusste ich's doch.
06:48Nein.
06:49So, kleiner Freund mit der Pudelmütze, los geht's.
06:51Pornografie ist ungesetzlich.
06:53Mary Beth, wenn nicht einmal der oberste Gerichtshof sich auf eine Definition von Pornografie festlegen kann,
06:58wie soll es dann ein kleiner Amtsrichter?
07:00Allein in New York sind 17.000 Nutten verhaftet worden.
07:03Rate mal, wie viele von ihnen verurteilt worden sind.
07:05Zwölf.
07:07Genau.
07:08Das sagt doch alles.
07:09Ein Verbrechen, das zu den Unwichtigsten zählt.
07:11Verbrechen ohne Opfer.
07:12Gut, wenn man das Gesetz nicht durchsetzen kann.
07:14Da bin ich ganz deiner Meinung.
07:15Aber jetzt müssen wir den Supermarktüberfall klären.
07:18Ich versteh dich nicht.
07:19Du hast doch ein Herz für Kinder.
07:20Warum hast du denn dann keins für Tiere?
07:21Ich kann Hunde nun mal nicht leiden.
07:23Markus, Hunde sind auch Menschen.
07:25Es sind keine Menschen, es sind Hunde.
07:26Sonst hießen sie nicht Tier, sondern Mensch.
07:28Ist dir auch egal.
07:29Jedenfalls schießt einer auf die Tiere und den Kerl müssen wir finden.
07:31Er hat doch nur ein Luftgewehr und hat noch nicht einen Hund verletzt.
07:33Ach, verzeihen Sie.
07:34Wieso schießt denn dieser Mann auf Hunde?
07:36Sie haben noch nichts von einer beknackten Kartei gehört, was?
07:38Ja.
07:39Ja.
07:40Ja.
07:41Ja.
07:42Sie haben noch nichts von einer beknackten Kartei gehört, was?
07:44Beknackten Kartei?
07:45Ich werde es Ihnen erklären.
07:46Mit Knackwurst hat das aber nichts zu tun.
07:48Eher mit amerikanischer Technologie, hm?
07:50Wir sind also auf der Suche nach einem Typen, der eine Macke hat.
07:52Und deshalb führe ich eine Überprüfung der Psychofestnahmen der letzten drei Jahre durch.
07:56Psychofestnahmen?
07:57Ja, Beknackte mit Strafakte.
08:00Sehr interessant.
08:01Können Sie mir den Namen dieser attraktiven brünetten Dame da drüben nennen?
08:05Sie meinen doch die Blonde.
08:06Nein, nein, nein, nein.
08:07Die andere.
08:09Sie ist verheiratet und zwar gewaltig.
08:11Das ist Detective Mary Beslacy, Monsieur Benoit.
08:14Danke. Ich danke Ihnen vielmals.
08:20Ich hoffe doch, ich störe Sie nicht, Detective Lacy.
08:22Mein Name ist Yves Benoit.
08:24Guten Tag, Mr. Benoit. Was kann ich für Sie tun?
08:26Ich bin von der Polizeibehörde Paris hierher geschickt worden, um mich ein wenig umzusehen.
08:30Wirklich? Dann willkommen.
08:32Danke.
08:33Meine Kollegin Christine Cagney.
08:34Oh, guten Tag, Mrs. Cagney.
08:35Mrs. Cagney. Oh ja, manchmal sagen wir auch Mrs. Detective. Reicht.
08:39Verzeihen Sie mir bitte.
08:41Nun, gibt es viele Frauen bei der amerikanischen Polizei?
08:44Oh, ich fände es ganz gut, wenn es mehr wären. Aber es ist in den letzten Jahren besser geworden.
09:00Haben Sie Lust auf einen Drink nach Ihrer Arbeit?
09:02Oh, danke.
09:05Danke, Mr. Benoit, aber mein Mann wartet mit dem Abendessen auf mich, wissen Sie?
09:08Ich verstehe. Vielleicht ein anderes Mal.
09:11Tja, wer weiß.
09:15Entschuldigen Sie mich.
09:19Na, was sagst du?
09:21Worüber?
09:22Über Benoit. Er ist doch süß.
09:24Sehr schöne Zähne. Und kein Ring am Finger. Ich habe geguckt.
09:27Ich will mich nicht einmischen, Mary Bes, aber wenn du Ärger mit Harvey hast...
09:31Quatsch, ich rede von dir, Christine.
09:33Ich habe ihm klargemacht, dass ich einen Mann zu Hause habe.
09:35Na, das hält doch keinen Franzosen auf.
09:37Er war nur hoflich, Christine.
09:38Du kannst auf meine Verschwiegenheit rechnen. Nicht ein Wort zu Harvey, meine Lippen sind versichert.
09:42Christine, hör auf. Hör auf. Hör auf.
09:47Agnes, Leslie, wo sind die Berichte von dem Überfall auf dem Supermarkt?
09:50Der Wagen ist heute früh auf dem Rückweg vom Gericht stehen geblieben.
09:53Und als wir auf den Mechaniker gewartet haben, passierte diese Pornografie-Sache.
09:56Was denn für eine Pornografie-Sache?
09:58Es sind Schüsse gefallen.
10:00Es waren keine Schüsse, jedenfalls keine echten. Die haben da gefilmt.
10:03Ist denn jemand verletzt worden?
10:04Nein.
10:05Aber wir dachten selber, da ja anscheinend ein illegaler Film gedreht wurde, dass es...
10:08Ah ja, jetzt verstehe ich.
10:10Peggy war unterwegs als Kämpfer gegen das...
10:12Das ist nicht wahr. Ich habe gesagt, wir tun so, als hätten wir nichts gesehen.
10:15Und das haben wir auch gemacht.
10:16Ich habe gesagt, nächstes Mal sind sie dran.
10:18Das war aber sehr klug von Ihnen.
10:19Aber jetzt will ich zuerst diese Berichte sehen, ist das klar?
10:22Darauf warte ich schon seit zwei Stunden.
10:24Gut, Sir.
10:31Da mussten die Männer dabei die Socken und die Sockenhalter anbehalten.
10:35Das weiß ich, Christine. Ich war mal mit Harvey in so einem Film.
10:38Nur für Erwachsene.
10:40Vielleicht zehn Minuten lang.
10:42Na, das ist doch wohl klar.
10:44Jetzt sag bloß noch, dass dir dieser Schwachsinn gefällt.
10:47Nein, eigentlich ist es immer dasselbe, aber manche sind ganz nett.
10:52Ganz nett? So etwas Widerliches nennst du ganz nett?
10:56Es ist keine Vergewaltigung, es ist kein Mord.
10:59Jeder Mensch, der sich das ansehen will, hat ein Recht darauf.
11:01Wir leben in Amerika.
11:03Schön, aber ich mag es nicht.
11:05Und was Mrs. Lacey nicht gefällt?
11:06Das wird doch nicht gestattet.
11:08Ich kann auch nicht verstehen, was andere Menschen daran finden.
11:12Wieso nicht?
11:14Weil es nicht in einem geheiligten Ehebett stattfindet, so wie bei dir und Harvey.
11:17Moment mal!
11:18Seit wann bist du der liebe Gott?
11:20Hast du über die Moral, andere Leute zu befinden?
11:22So habe ich das nicht gemeint, Christine.
11:24Hat sich aber so angehört.
11:25Es ist kein Verbrechen ohne Opfer.
11:27Das habe ich versucht, dir zu erklären.
11:29Es erniedrigt die Frauen, es erniedrigt jeden.
11:31Dann sieh es dir nicht an.
11:33Das ist doch gar nicht zu vermeiden, das geht nicht.
11:35Auf Plakaten, in der Fernsehwerbung.
11:37Halbnackte Frauen sollen vom Auto bis zur Cola alles verkaufen.
11:40Ist doch wahr, kaufen sie unser Produkt und sie kriegen die Frau dazu.
11:44Eklig ist das, das sage ich dir.
11:45Und das solltest du auch sagen.
11:49Bist du fertig?
11:50Ja, vorläufig.
11:53Schön, dann kann ich ja gehen.
12:20Und der Hund war bei Ihnen im Taxi?
12:22Ja, ich fühle mich sicherer.
12:23Er fährt immer mit.
12:24Also, ich halte an, weil Albert unbedingt mal raus muss.
12:27Und schon höre ich, wie er diesen verdammten Mörder anbellt.
12:29Haben Sie gesehen, wer geschossen wird?
12:31Nein, leider. Ich habe gedacht, Albert wäre tot.
12:33Gut, Mr. Gervitz, wir werden die Gegend nach Zeugen abklappern.
12:3659. Ecke Lexington, da kriegen Sie Zeugen, so viel Sie nur wollen.
12:39Schließen Sie die Augen.
12:43Voilà.
12:45Merci.
12:47Das ist ein Croissant.
12:48Das ist nett.
12:49In Paris sind Sie natürlich viel besser.
12:51Genau, so ist es auch mit unseren Waffeln.
12:53Ich meine, natürlich, die schmecken auch nur in New York so, wie sie schmecken sollen.
12:56Das liegt am Wasser.
12:58Waren Sie schon einmal in Paris?
13:00Ich? Nein. Harvey und ich, wir waren mal in Florida, Atlantic City und New Jersey.
13:07Und das war's dann auch.
13:08Ach, bitte. Wo lassen Sie Ihr Haar, wie sagt man da, gestalten? Gestalten?
13:14Legen. Wir sagen legen.
13:17In einem kleinen Laden bei uns um die Ecke.
13:20Verführerisch.
13:22Hallo, Mr. Benoit hat mir ein Croissant mitgebracht.
13:26Ach, ist das nett. Guten Morgen, Mr. Benoit.
13:29Oh, ich geh ran, ich geh ran.
13:31Detective Lacy, 14. Revier.
13:33Wer?
13:35Gut, Sir, nur reden Sie doch nicht so schnell, Sir.
13:39Ja, sprechen Sie langsamer.
13:42Wie?
13:46Und Sie haben genau hingesehen?
13:49Ja, ist gut, also Sie tun jetzt gar nichts. Sie fassen nichts an. Wir sind unterwegs.
13:53Ja. Du weißt doch, in welcher Wohnung wir gestern waren.
13:56732 Clinton.
13:58Ja, da liegt ein nackter Mann, liegt da im Flur, vor Apartment 102.
14:04Und was tut er?
14:05Nichts, er liegt nur da, ganz ruhig, mit dem Gesicht nach unten.
14:10Faszinierend.
14:14Okay, Leute, gehen Sie weiter. Weiter gehen.
14:26Detective Cagney, Detective Lacy. Einzuleiten?
14:30Nichts. Nichts, was man sehen kann. Keine Schussverletzungen, Messerwunden oder Quetschung.
14:35Besondere Kennzeichen?
14:37Da kann ich Ihnen leider nur mit einer Unterleibsnabe dienen. Rechte Seite.
14:40Rufen Sie uns bitte nach der Untersuchung gleich an.
14:42Natürlich.
14:49Sogar die Betttücher sind weg.
14:51Die Spurensicherung hat hier nicht viel zu tun.
14:54Wenn wir die Leute gestern verhaftet hätten, wäre das nicht passiert.
14:57Vielleicht. Kann auch eine natürliche Todesursache gewesen sein.
15:01Ach, hör auf, er war nackt.
15:03Und?
15:04Und sie haben hier gestern einen pornografischen Film gedreht. Hast du das schon vergessen?
15:08Das waren Leute. Filmkameras und Scheinwerfer. Was ist mit denen? Wo sind die?
15:12Warum hat niemand einen Krankenwagen gerufen?
15:14Die Antwort ist doch wohl sehr naheliegend, Mary Beth.
15:17Da bin ich ganz anderer Meinung.
15:18Ich werde mit Samuels reden.
15:20Als ob nichts geschehen wäre.
15:23Wir haben uns das alles eingebildet.
15:30Und was sagt der Hausherr?
15:31Dass er die Miete in bar bezahlt hat, einen Monat im Voraus.
15:34Und der Name?
15:35J.D. Salinger.
15:36Ist der geschenkt?
15:38Ist ein Deckname, Sir.
15:41Salinger ist ein bekannter Auto der 50er Jahre.
15:44Ja?
15:45Oh, ja.
15:50Bert.
15:51Ja?
15:52Tag, Bert. Kenkney und?
15:54Lacey.
15:55Lacey. Na, wie geht's unserem europäischen Gast?
15:58Er ist zu Gast bei Detective Specky und diesem Hundefallen.
16:02Ah, das ist gut, gut, gut. Typischer Polizeialter, gell, ja?
16:05Ich will gerade vom Alltag sprechen.
16:07Wieso kann er nicht mal mit unseren beiden Damen zum Mittagessen gehen?
16:10In ein typisches New Yorker Lokal. Die Rechnung übernehmen wir.
16:12Wir haben im Moment sehr viel zu tun, Mr. Daniels.
16:14Ach, komm. Das wird doch eine Stunde warten können, Lacey.
16:16Ich bin Kenkney.
16:17Kenkney, genau.
16:18Also, ich möchte, dass dieser Mann nach Paris zurückfährt
16:20mit einem wahnsinnig guten Bild von uns in seinem Reisegebäck.
16:23Verstehen Sie?
16:24Was hat Mittagessen mit Polizeiarbeit zu tun, Mr. Daniels?
16:26Also, in Paris jede Menge. Die Leute haben Lebensarm.
16:29Also, als ich 81 mit dem Chef da war, da habe ich 5 Pfund zugelegt.
16:33Die haben dort Pasteten. Der reine Wahnsinn.
16:35Daniels, haben Sie eigentlich mal Zeit für mich?
16:37Ja, natürlich. Und immer schön fleißig sein, bitte.
16:39Nein, nein, jetzt. Wir schwecken bis zum Hals in Arbeit.
16:41Was ist ein Dinger? Mittagessen als Dienst.
16:44Und wieso gehst du nicht?
16:45Ich will nicht gehen. Weißt du, ich würde mich schuldig fühlen.
16:48Ach, hör auf.
16:49Was ist dabei? Du gehst mit ihm essen.
16:51Ich wollte sagen, ich würde mich schuldig fühlen, mit einem Mann auszugehen,
16:54während wir noch mit diesem Toten beschäftigt sind.
16:56Um den kümmere ich mich.
16:57Aber du sprichst Französisch.
16:58Aber du hast gesagt, er ist süß.
17:01Außerdem ist er ganz verrückt nach dir.
17:04Kopf, ich gehe zahlen. Du gehst.
17:11Du gehst.
17:12Wir könnten knobeln. Du bist Polizeibeamtin.
17:14Sollte er zu dringlich werden, legst du ihm Handschellen an.
17:16Und wenn er dir einen Cognac in seinem Hotelzimmer anbietet, dann nimmst du sie weg.
17:22Aha.
17:25Und Zwiebeln?
17:26Ja, bitte.
17:27Mögen Sie Zwiebeln?
17:28Ja, sehr.
17:29Zwiebeln kenne ich.
17:31So, hier.
17:33Reicht das?
17:34Ja.
17:36Gehen Sie oft hier hin?
17:38Nur, wenn ich einen Tisch kriegen kann.
17:42Also, Mr. Benoit, wie gefällt Ihnen New York?
17:45Sagen Sie doch Eve.
17:46Und wie ist Ihr Vorname?
17:49Mary Elizabeth.
17:51Ein sehr hübscher Name. Fast so hübsch wie Sie.
17:55Haben Sie Familie in Frankreich?
17:57Zwei Töchter und eine Frau. Möchten Sie ein Foto sehen?
18:00Ja, gern.
18:01Warten Sie, ich halte das.
18:03Oh, danke.
18:05Voilà.
18:07Sind das Ihre Töchter?
18:08Catherine, Agnes.
18:09Die sind ja entzückend.
18:10Meine Frau heißt Marie-Louise.
18:12Eine sehr hübsche Frau.
18:13Danke.
18:15Wir haben, wie heißt das, uns geeinigt.
18:20Verstehen Sie?
18:21Danke.
18:22Sie hat einen Geliebten in Neuilly.
18:24Den trifft sie jeden Dienstagabend.
18:26Sehr beeindruckend.
18:28Haben Sie und Henry...
18:29Harvey.
18:30Harvey.
18:31Harvey.
18:32Haben Sie, vielleicht, haben Sie sich auch geeinigt?
18:37Harvey geht kegelnd jeden Dienstag.
18:40Faszinierend.
18:46Herzattacke?
18:47Das bedeutet eine natürliche Todesursache.
18:50Oh, ich verstehe.
18:51Ich muss jetzt wieder weitermachen.
18:53Ja, ich rufe Sie an, wenn wir mehr über ihn haben.
18:56Ja, danke.
19:02Hallo.
19:04Tag.
19:06Das war der Mann von der Gerichtsmedizinischen.
19:09Der Mann ist an einem Herzunfall gestorben,
19:11herbeigeführt durch eine Überdosis Amylnitrit.
19:14War er krank oder hat er nur zum Spaß geschnüffelt?
19:17Er war nicht krank.
19:18Nicht diesem Gericht zufolge.
19:20Na, da haben wir doch was.
19:22Komm, wir reden mit jemandem von der Seite.
19:24Nichts haben wir.
19:25Ein Mann macht einen illegalen Film.
19:27Da nimmt er ein Medikament, das für Herzkranke bestimmt ist,
19:30und stirbt daran.
19:31Er stirbt in einer Wohnung und kein Mensch hilft ihm.
19:34Da stimmt was nicht.
19:35Da liegt ein Verbrechen vor.
19:36Nein, nicht nach dem Gesetzbuch.
19:38Ein unbekannter Tote und sonst nichts, he?
19:41Moment.
19:43Wenn ihn jemand gezwungen hat, das Zeug zu nehmen,
19:46dann ist das Mord.
19:47Wir müssen diese Filmtypen finden und mit ihnen sprechen.
19:50Okay, komm, wir gehen zur Sitte.
19:52Das hab ich doch gesagt.
19:53Na, los!
19:54Hab ich das nicht auch gesagt?
20:01Die Leute machen 5 Millionen Dollar im Jahr.
20:04Es handelt sich um eine Art Untergrundindustrie.
20:07Eine Kontoführung, Bargeldverkehr, diverse Scheinfirmen,
20:11Steuerflüchtlinge, unechte Namen.
20:13Wer macht diese Filme, Sargent?
20:15Die meisten finanziert die Mafia, aber nicht alle.
20:18Ich hab auch schon normale Leute getroffen,
20:20die da Geld reinstecken und sich nicht weiter drum kümmern.
20:22Wir wollen einen Toten identifizieren,
20:23der in so einem Film mitgewirkt hat.
20:25Nicht leicht.
20:26Ich sag ja, da gibt's fast nie echte Namen.
20:28Manche von denen haben ein Dutzend Künstlernamen.
20:30Der Mann hatte eine Überdosis Amylitrid im Kopf.
20:32Wenn jemand gezwungen hat, dieses Zeug zu nehmen...
20:34Schwer zu beweisen.
20:35Na ja, aber so was gibt's doch.
20:36Ja, das gibt's.
20:37Es gibt Regisseure, die würden für die Kunst alles tun.
20:40Können Sie uns helfen, Sargent?
20:42Mal sehen.
20:43Ich zeig Ihnen ein paar Filme.
20:45Manche von diesen Leuten machen da immer wieder mit.
20:48Wenn Sie...
20:49Entschuldigen Sie bitte.
20:50...jemanden sehen, den Sie erkennen...
20:54Vergleichen wir nach dem Film die Fotos.
20:56Wir haben die Akten der meisten Verleihfirmen.
20:58Entschuldigung.
20:59Vielen Dank für Ihre Hilfe, Sir.
21:02Ich warne Sie,
21:03es gibt nicht viele Großaufnahmen von den Gesichtern.
21:07Danke.
21:14Ziemlich einseitig, nicht?
21:16Wer ist der Junge?
21:18Im Vorspann heißt er Randy Studd.
21:21Er arbeitet aber auch unter dem Namen Johnny Hunk.
21:24Sein richtiger Name ist Stanley Perlmutter.
21:27Wir hatten ihn zweimal hier.
21:28Konnten aber nichts machen.
21:30Künstlerische Freiheit.
21:31Na, was sagst du?
21:32Der ist es nicht.
21:35Als ob er im Büro sitzt.
21:36Sieh dir das an.
21:37Total gelangweilt.
21:38So empfindet er auch.
21:40Über den Tag kommt manchmal eine kleine Ration Kokain.
21:47Ich geh mal eben vor die Tür, ja?
22:02Oh, guten Tag.
22:11Können Sie mal anhalten?
22:25Hey, komm bitte noch mal rein.
22:27Ich glaub, ich hab die Frau.
22:31Richtig.
22:32Wie viel Geld haben Sie noch?
22:33Erst waren es 12 Cent.
22:34Wie viel haben Sie noch, wenn Sie 6 Cent ausgeben?
22:41Wer ist da?
22:43Linda Mack?
22:44Ja.
22:45Polizei.
22:56Wir haben uns gestern gesehen, wissen Sie noch?
22:58In der Clinton Street.
23:00Was wollen Sie?
23:01Mit Ihnen reden, Mrs. Mack.
23:03Das da ist meine Tochter.
23:06Wäre es Ihnen lieber, wenn Sie zu uns aufs Revier kommen?
23:09Nein, nein, kommen Sie rein.
23:16Na, du?
23:18Verzeihung.
23:20Jessie, du kannst in mein Zimmer gehen und fernsehen.
23:23Na komm, geh schon, ja?
23:31Bitte.
23:32Danke.
23:34Das Rechenbuch kenne ich.
23:35Ich hab auch einen Jungen in der vierten Klasse.
23:41Was ist los?
23:42Einer von den Männern, mit denen Sie gestern in der Wohnung gewesen sind,
23:46wurde tot aufgefunden.
23:48Heute früh.
23:49Er starb an einem Herzanfall, verursacht durch ein Aufputschmittel.
23:52Niemand hat einen Arzt gerufen oder einen Krankenwagen.
23:55Er lag vor der Tür im Flur.
23:57Hat man ihm das Mittel aufgezwungen?
23:59Nein.
24:00Keine Ahnung.
24:01Ich war nicht da.
24:02Wie kommt das denn?
24:03Weil gestern mein letzter Drehtag gewesen ist.
24:06Und was haben die heute getan?
24:08Weiß ich nicht.
24:09Ich hab heute schon einen anderen Film angefangen.
24:12Sie haben ihm sicher eine neue gegeben.
24:15Wissen Sie, wer er war?
24:17Bill, sowieso.
24:18Ich weiß nicht, wie er hieß.
24:19Ich hab vorher noch nie mit ihm gearbeitet.
24:21Was ist mit dem Regisseur?
24:22Kennen Sie seinen Namen?
24:24Jim, Jack.
24:25Keine Ahnung.
24:27Ich hab ihn mal auf irgendeiner Party kennengelernt.
24:29Was wollen Sie von mir?
24:31Wir versuchen herauszufinden, warum dieser Mann tot ist.
24:34Woher soll ich das wissen?
24:36Ich bin nicht da gewesen, okay?
24:43Wechselt mir mal einen Dollar.
24:45Sie haben also den Namen von dem Pornoproduzenten.
24:47Sie rücken ihn mal auf die Bude.
24:48Und dann?
24:49Im besten Fall eine sehr anfechtbare, fahrlässige Tötung.
24:51Sie können ihm nicht mal Vorsatz nachweisen.
24:53Sie wissen doch selbst, dass der Kerl nicht am Boden ist.
24:55Trotzdem würde ich ihn gern vorladen, Sir.
24:57Na bitte, dann laden Sie ihn vor.
24:59Und dann? Was dann?
25:00Die Verhandlung findet in zwei Jahren statt.
25:02Die Hälfte der Zeugen ist in einem anderen Staat.
25:04Und Sie kriegen einen mickrigen Hilfsstaatsanwalt,
25:06der ein schlechtes Gehalt bezieht.
25:08Und der sich pflichtgemäß mit einer kompletten,
25:10sehr schicken Anwaltskanzlei rumschlägt,
25:12der dieser Kerl ein sattes Honorar zahlt.
25:14Aber dann haben wir unsere Pflicht getan, Sir.
25:16Ach, ach.
25:17Hey, hey!
25:18Was ist mit dieser Maschine da los?
25:25Danke, Josie.
25:31Lacey, Sie könnten doch es Becky und Petrie
25:33eigentlich bei der Hundesache halten.
25:35Nein, die sollen ihre Hunde selbst verhaften.
25:37Hunde verhaften, sehr lustig.
25:39Ist doch ausgerutscht, Sir.
25:44Mary Beth.
25:47Hör zu, der Tote hat jetzt deinen Namen.
25:49Ja.
25:50Und du?
25:51Und du?
25:52Und du?
25:53Hör zu, der Tote hat jetzt deinen Namen.
25:55So?
25:57Die Vermisstenabteilung hat sie hier geschickt.
26:00Sind das die Eltern?
26:02Mr. und Mrs. Harris.
26:04Ihr Sohn heißt Norman.
26:06Er hat seit einer Woche nicht angerufen.
26:09Passt die Beschreibung?
26:10Ja, inklusive der Blinddarmnarbe.
26:16Oh Gott.
26:17Wie alt war er?
26:1919.
26:21Student an Brooklyn College.
26:22Käpt'n des Schwimmteams.
26:25Und wenn er Zeit hatte,
26:26sagen die Eltern,
26:27hat er ein bisschen gefilmt.
26:35Magnolia Fyta Rosales.
26:37Ein sehr schönes Exemplar.
26:39Toll.
26:40Und besonders gesund.
26:41Plinius, der Ältere,
26:42stellte 32 Naturheilmittel zusammen,
26:44die aus Rosenblättern gemacht sind.
26:45Wo hat sie die denn her?
26:46Von Harvey.
26:48Chateau Périgord 66.
26:50Das ist nicht Harvey's Stil.
26:51Guten Morgen.
26:52Guten Morgen.
26:53Hallo, Chris.
26:54Tag.
26:55Sieh doch mal, was hier für dich steht.
26:57Da hat wohl einer von deinen Verehrern
26:58den Tisch verwechselt.
27:00Es hängt mit Karte dran.
27:08Das ist Französisch.
27:10Soll ich's vielleicht übersetzen?
27:12Nein.
27:13Nein, danke.
27:15Lacey,
27:17wollen Sie den Pornoproduzenten noch vorladen?
27:19Ja, Sir.
27:20Na ja, also hier.
27:22Danke, Sir.
27:23Also, nur zu.
27:26Schönen Dank, Sir.
27:27Sehr gut.
27:28Na, dann los.
27:30Jetzt komm schon endlich.
27:31Ja.
27:33Ich komme.
27:35Na, wieder neue Zeuges, Becky?
27:39Oh, dieses Rosa,
27:40das steht hier vielleicht gut.
27:42Ganz brav.
27:45Hallo.
27:48So.
27:52Muffin.
27:54M-U-F-F-Richter.
27:56Was soll das?
27:58Biografie des Opfers.
28:00I-N.
28:01Wo ist denn das Frauchen?
28:02Sie parkt draußen ihr Auto.
28:04Oh, wie soll das enden?
28:06Okay, Muffin.
28:07Erzähl mal.
28:08Schön, der Reinhard.
28:11Was ist das für ein Blödsinn, hm?
28:12Das ist eine Vorladung für Sie, Mr. Belden.
28:14Aufforderung zu Drogenmissbrauch und unterlassene Hilfeleistung.
28:16Soll das ein Witz sein?
28:17Ein junger Mann ist bei der Arbeit an einem ihrer Filme gestorben.
28:19Und deswegen wollen Sie gegen mich vorgehen?
28:21Ja, Sir.
28:22Na, viel Glück.
28:23Sie können als Produzent wegen fahrlässiger Tötung in diesem Fall belangt werden.
28:26Natürlich.
28:27Hören Sie, wenn Sie mich wegen Mittäterschaft beim Vertrieb von obszönem Material vorladen wollen,
28:31sehe ich das noch ein.
28:33Hier, bitte.
28:34Zwei Dutzend Anklagen wegen Obszönität und jede davon wird abgewiesen werden.
28:38Aber mit dem Quatsch hier
28:40kriegen Sie nicht meinen Termin vorgerichtet.
28:41Das wird ja dann der Staatsanwalt entscheiden.
28:43Oh ja, der Fall wird ihm gefallen.
28:45Fahrlässige Tötung durch unterlassene Hilfeleistung.
28:47So was.
28:48Wer macht die Filme für Sie, Mr. Belden?
28:50Das brauche ich nicht zu beantworten.
28:51Werden Sie bei Strafandrohungen gesprächiger?
28:53Strafandrohungen?
28:55Davon habe ich mehr als genug.
28:56Wir schicken Ihnen die Kollegen zur Bekämpfung des Bandenverbrechens vorbei.
28:59Ach, ich bitte Sie.
29:00Sieht das hier wie ein Mafia-Betrieb aus?
29:01Darum sollten Sie sich kümmern.
29:03Ich werde Ihnen einen Gefallen tun, meine Damen, und Ihnen viel Zeit ersparen.
29:06Meine Filmproduktion ist in Ordnung.
29:07Einhundertprozentig.
29:09Sie wollen einen Blick in die Bücher?
29:10Bitte, die sind so rein, reiner geht's nicht.
29:12Wir wollen die Leute ausfindig machen, die gestern für Sie in der Clinton Street gedreht haben.
29:16Wieso? Wollen Sie gern zusehen, Baby?
29:20Sie bezahlen doch bestimmt diese Leute.
29:21Ich bezahle sie sogar sehr gut.
29:23Na, dann gibt's doch Personalakten, Arbeitsverträge, Abrechnungen.
29:26Gehaltsabrechnungen. Gestern war Zahltag. Sekunde.
29:28Davon habe ich auch mehr als genug.
29:30Die Steuerfahndung ist neulich da gewesen, ist mit fliegenden Fahnen untergegangen.
29:33Meine Steuererklärungen sind so rein, reiner geht's nicht.
29:35Ich gratuliere.
29:36Wollen Sie auch mal die Toiletten sehen?
29:37Die sind bestimmt genauso rein, Mr. Belden.
29:39Winston Moslowski. Ganz nettes Gehalt. Ist das der Regisseur?
29:43Er bezeichnet sich als Regisseur. Aber unter uns, er ist ein Idiot.
29:46Wer ist das hier?
29:47Requisiteur.
29:48Und was macht der?
29:49Beleuchter.
29:50Und der hier?
29:51Schauspieler, sagt er.
29:52Und der hier?
29:53Der ist Kulissenschieber.
29:54Aha, und der?
29:55Das ist der Freund von dem.
29:56Der Freund vom Kulissenschieber?
29:57Na, sein Cousin. Der Cousin vom Kulissenschieber. Sein Vetter.
29:59Für sowas brauchen Sie zwei Kulissenschieber?
30:01Mary Beth.
30:02Schauspielerinnen sind hier nicht.
30:03Hier, von oben bis unten. Schauspieler, Schauspielerinnen. Alles, was Sie nur wollen.
30:06Alles, was Sie wollen.
30:08Okay, in Ordnung.
30:12Es ist ganz plötzlich passiert.
30:14Wir waren mitten in einer Szene und da fängt der Junge an, nach Luft zu schnappen.
30:18Und dann kippt er um.
30:19Wir haben erst gedacht, er macht einen Witz.
30:21Wieso haben Sie keinen Arzt gerufen oder einen Krankenwagen?
30:23Er war tot.
30:25Mr. Moslowski, wie kann sich dann ein Toter raus aus der Tür und auf den Flur schleppen?
30:29Wir sind wohl in Panik geraten.
30:31Niemand hat was gesagt. Wir haben zusammengepackt und sind abgehauen.
30:34Und haben den Mann da liegen lassen?
30:36Ich habe doch gedacht, er wäre tot. Was hätte ich tun sollen?
30:39Und wer hatte die Idee, ihm das Aufputschmittel zu geben?
30:41Ich war das nicht.
30:42Nein? Auch nicht, um Ihren Film aufzubessern?
30:44Hey, ich habe mit Drogen nichts zu tun.
30:45Danach frage ich nicht. Ich will wissen, ob der Junge dazu gezwungen wurde.
30:48Ich habe ihn nicht dazu gezwungen. Ich bin nicht verantwortlich.
30:50Wer denn?
30:52Ich mache den Film und sonst gar nichts. Und dabei bin ich Kameramann und Regisseur.
30:56Lady, ich beteilige mich nicht an den Sachen. Ich filme sie nur.
31:00Jetzt ist alles klar. Er macht nicht mit. Er fotografiert nur.
31:04Ich bin Künstler. Ich fälle keine Werturteile.
31:06Sie haben ein Werturteil gefällt, Mr. Moslowski.
31:08Als Sie sagten, Norman Harris sei tot, man könne ihn da liegen lassen, war das ein Werturteil.
31:12Warum lassen Sie mich nicht in Ruhe? Warum bitte lassen Sie mich nicht in Ruhe?
31:15Ich kann keinen Ärger brauchen. Gerade jetzt nicht.
31:18Also diese Schwierigkeiten, bis es endlich soweit ist, einen Film zu drehen.
31:21Und bei jedem Film ist es dasselbe.
31:23Wer war sonst noch da?
31:25Mein Beleuchter, mein Tonmeister, zwei Kulissenschieber und dann zwei Schauspieler.
31:29Gut, ich brauche von allen Namen und Adressen.
31:31Als ob ich die hätte. Niemand benutzt bei dem Job seinen richtigen Namen.
31:37Der Film, den Sie da schneiden, ist der vom Dienstag?
31:39Ja. Wollen Sie vielleicht mal was sehen? Da ist eine fantastische Einstellung dabei.
31:46Ich wollte Ihnen was zeigen. Ich habe Sie mit Gegenlicht gefilmt.
31:49Das bringt Ihre Wangenknochen besser zur Geltung.
31:55Warten Sie, warten Sie. Jetzt kommt ein Irrerschreck.
31:57War das gestern?
31:58Ja, jetzt komme ich ganz groß drauf. Und da bleiben wir.
32:03Sie war Dienstag doch da.
32:15Morgen reden wir nochmal mit ihr.
32:17Mary Beth, wir haben dem Produzenten eine Vorladung zugestellt.
32:19Und wir wissen, dass niemand dem Jungen das Zeug aufgezwungen hat.
32:22Es ist erledigt.
32:23Nichts ist erledigt. Ich will wissen, wieso sie gelogen hat.
32:25Also, das sollte dir doch wohl inzwischen klar sein.
32:27Sie will damit mit hineingezogen werden.
32:30Tust du mir einen Gefallen, bringst du den Wagen zurück zum Revier.
32:32Treib mich auch aus, ja? Ich habe nämlich eine Verabredung.
32:35Ja, gut, mache ich. Aber ich werde...
32:37Ich fahre morgen zu Linda Meck.
32:40Sag mal, was soll das? Machst du jetzt auf Blutrache?
32:43Hey, Taxi!
32:45Wer von uns beiden plädiert denn sonst immer für schnelle Verhaftungen?
32:47Wir haben doch unsere Pflicht getan. Wir haben dem Teil die Vorladung gebracht.
32:51Wir haften doch nicht für die Moral von jedem Einzelnen in dieser Stadt.
32:53Ich bin... Taxi!
32:54Ich bin nicht brüde, Christine, das weißt du.
32:56Ich finde, Sex ist wunderschön und wichtig.
32:58Aber ich habe was dagegen, dass er einfach so verkauft wird wie ein Sack Kartoffeln.
33:01Und ich habe das Gerede vom Verbrechen ohne Opfer satt, denn es gibt Opfer, Chris.
33:05Vielleicht ist Norman Harris bis jetzt der einzige Tote.
33:07Aber Linda Meck hat eine Tochter, die nicht weiß, was ihre Mutter macht.
33:10Sie ist ein Opfer, Chris. Und Victor Esbecki...
33:12Oh, da ist schon einer drin.
33:13Und Victor Esbecki ist ein Opfer, wenn er glaubt, dass Frauen nur das interessiert, was an Männern das Männlichste ist.
33:17Und jeder arme Typ, der für so ein Kino 5 Dollar hinlegt und dann glaubt, dass das, was er da sieht, genau das ist, was eine Frau im Bett will, der ist ein Opfer.
33:24Du bist auch eins. Wir haben jede Menge Opfer.
33:26Und ich kann nicht lockerlassen. Ich muss weitersuchen.
33:28Ich will jemanden finden, der mir ins Gesicht sagen kann, warum kein Arzt gerufen wurde, als dieser Junge da am Boden lag und dann verreckt ist.
33:36Muss ich das allein tun?
33:41Nein.
33:44Danke, Christine. Vielen Dank.
33:46Schon okay.
33:48Und amüsier dich gut.
33:51Also bis morgen.
34:15Oh, schau. Ich denke nur an dich.
34:17Aber...
34:20Oh, ja.
34:23Auf Wiedersehen, mein Lieber.
34:39Guten Abend.
34:40Oh, hallo.
34:42Geht Harry heute Abend Kegel?
34:43Harvey, ja. Nein, er ist daheim. Er hält mir die Lasagne warm.
34:48So ein Zufall. Ich habe gerade mit meiner Frau in Paris gesprochen.
34:51In Paris ist es doch jetzt bestimmt sehr spät.
34:53Oh, nein. Es ist halb drei morgens.
34:54Wissen Sie was? Meine Frau hält mir auch meine Lasagne warm.
35:05Es gibt ein Sprichwort in Frankreich. Ehe ist etwas so Schwieriges, dass man drei Leute braucht, damit sie funktioniert.
35:11So, drei Leute.
35:13Wissen Sie, ich bin noch nicht einmal im Pferdewagen durch den Central Park gefahren.
35:17Der Abend ist traumhaft schön. Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft.
35:24Ich muss heute Nacht bei dir sein.
35:28Oh, Eve.
35:31Dass das mal jemand zu mir sagen würde, hätte ich nicht gedacht.
35:36Dass das noch niemand zu Ihnen gesagt hat, das glaube ich Ihnen nicht.
35:40Oh, Eve. Sie sind an die Falsche geraten.
35:44Und das Schlimmste ist, der Zeitpunkt ist so mies.
35:47Oh, mies?
35:49Ja, mies. Mies. Das Wort benutzen wir.
35:52Zum Beispiel für den Fall, den ich zurzeit bearbeite.
35:56Jedenfalls. Haben Sie vielen Dank.
35:59Sie sind so nett.
36:01Vielen Dank für die Blume und den Französischen.
36:04Ich gehe jetzt nach Hause.
36:05Vaya con Dios.
36:07Wenn die Lasagne kalt ist, können Sie sie ja wieder aufwärmen.
36:10Oh nein, ich mag sie nicht aufgewärmt.
36:12Dann wird sie trocken und der Käse obendrauf wird ziemlich zäh.
36:16Wirklich schade.
36:18Und ich mag sie am nächsten Tag viel lieber.
36:26Mrs. Mack?
36:28Wer ist da?
36:30Detective Cagney, Detective Lacey.
36:32Lassen Sie mich in Ruhe.
36:33Machen Sie auf oder wir kommen mit einem Haftbefehl zurück.
36:42Wie ist denn das passiert?
36:44Wer hat Sie geschlagen? Wer war das?
36:46Das war für den neuen Film. Ist ein bisschen ausgeratet.
36:49Der Regisseur wollte, dass mein Partner weitermacht und die Kamera lief und lief.
36:53Moslowski?
36:55Nein, er macht bei dem Film nicht Regie.
36:57Ein neuer Film, ein neuer Regisseur.
36:59Konnten Sie nichts dagegen machen?
37:01Nein, konnte ich nicht.
37:03Er hat immer wieder gesagt, der Typ soll noch härter zuschlagen.
37:06Und er sagte, fantastisch, fantastisch.
37:08Oh Gott.
37:10Das wird die Leute ins Kino locken.
37:13Mrs. Mack, wieso haben Sie uns wegen Dienstag angelogen?
37:16Ich kann mich gar nicht mehr an Dienstag erinnern.
37:18Der Todestag von Norman Harris, Linda.
37:20Ich hab's mit Herzmassage versucht.
37:22Aber es war umsonst.
37:24Sie haben also was getan?
37:26Es hat nur nichts genutzt. Deswegen sind wir ja alle weggegangen.
37:28Lief die Kamera etwa währenddessen?
37:30Woher soll ich das wissen?
37:32Aber irgendwas wissen Sie doch.
37:34Wollen Sie es uns nicht sagen?
37:36Nein, gar nichts.
37:39Es reicht, wir gehen.
37:42Wir gehen.
37:44Eine Frage noch.
37:46Erstatten Sie Anzeige gegen den Kerl, der Sie verprügelt hat?
37:48Dann ist der Regisseur auch dran.
37:50Dann hätte ich da zum letzten Mal gearbeitet.
37:52Sie meinen, Sie lassen sich einfach zusammenschlagen
37:54und dann tun Sie, als sei nichts gewesen?
37:56Wollen Sie meine Miete zahlen?
37:58Mrs. Mack, kann ich Sie was fragen?
38:00Sie haben eine kleine Tochter.
38:02Wie erklären Sie ihr das alles?
38:04Ich sag, es war ein Überfall.
38:06Es war doch aber viel schlimmer, Lady.
38:08Sie sind vergewaltigt worden.
38:10Und zwar von einer Frau.
38:11Sie sind vergewaltigt worden.
38:13Und zwar vor einer laufenden Kamera.
38:15Irgendwann läuft der Film im Kino
38:17und eine Menge Leute sehen sich das an.
38:19Was empfinden Sie dann?
38:22Na gut.
38:24Es geht ja noch weiter.
38:26Eines Tages sieht irgendein Kerl Ihren Film.
38:28Und der Kerl denkt sich, das wollen die Frauen also wirklich.
38:30Und dann verlässt er das Kino und vergewaltigt Ihre Tochter.
38:32Halten Sie meine Tochter daraus!
38:34Das Kind hängt damit drin, ob es Ihnen recht ist oder nicht.
38:36Wir hängen alle da drin.
38:38Sie könnten Anzeige gegen diese Leute erstatten.
38:39Das würde vieles verändern.
38:41Nichts würde sich verändern.
38:51Hat es Ihnen gefallen, vergewaltigt zu werden?
38:53Ich bin nicht vergewaltigt worden.
38:55Ach nein.
38:57Jemand hat mich zusammengeschlagen.
38:59Es war Vergewaltigung, Lady.
39:01Sie haben sich gegen Ihren Willen in etwas gefügt.
39:03Das ist Vergewaltigung.
39:05Ich hab ja Geld dafür gekriegt.
39:07Ist ja toll.
39:09Und der Kerl prügelt Sie zu Tode?
39:11Dann ist Ihr Kind eine Weise.
39:13Wie viel Geld wäre Ihnen das wert?
39:16Mama, ich bin wieder da.
39:21Mama, was ist passiert?
39:23Schon gut.
39:25Haben Sie ihr wehgetan?
39:27Nein, Jessie.
39:29Das sind Polizistinnen.
39:31Es ist alles gut.
39:33Mama geht es gut.
39:36Es war ein Unfall.
39:37Sonst nichts.
39:50Die Frau hält was aus.
39:52Ich verstehe nicht, wie sie damit leben kann.
39:54Vergiss sie, Marybeth.
39:57Nein, ich kann sie nicht vergessen.
39:59Ich fahre doch jeden Abend nach Hause.
40:01Und dann ist es vollkommen egal, wie der Tag gelaufen ist.
40:03Ich denke immer, ein bisschen Schmutz werden wir doch beseitigt haben.
40:05Ich weiß, am nächsten Tag ist wieder neuer Tag.
40:07Aber wir bringen was in Bewegung.
40:09Und weißt du, was ich jetzt gerade denke?
40:12Ich denke, der Schmutz bleibt Tiger.
40:25Willst du es mir nicht sagen?
40:27Nein.
40:29Ich habe den ganzen Abend das Gefühl,
40:31du möchtest am liebsten jemanden verhauen.
40:33Ich bin müde, Harvey.
40:35Ich werde jetzt schlafen.
40:44Ich kann dich ja ein bisschen aufmuntern.
40:46Nein.
40:48Es funktioniert, du brauchst da nichts zu sagen.
40:52Nein, Harvey, und nein bedeutet nein.
40:54Nein bedeutet nicht immer nein.
40:56Aber heute Abend bedeutet das nein.
40:58Wegen dieser Pornosache, hm?
41:02Ja.
41:04Hey, hey.
41:06Ich will nicht darüber reden, Harvey.
41:08Habt ihr jemanden verhaftet?
41:10Was hast du nicht verstanden? Ich will nicht darüber reden.
41:12Nein bedeutet nein.
41:14Aha, mich geht das also alles nichts an.
41:16Nein.
41:18Na, großartig.
41:21Bitte, Harvey, geh endlich rüber auf deine Seite.
41:23Na komm, nur ein bisschen schmusen.
41:25Nein, Harvey, nein!
41:27Geh endlich rüber auf deine Seite und schlaf ein, okay?
41:30Gute Nacht.
41:33Gute Nacht.
41:51Die Zeugenaussagen von dem Supermarkt überfallen.
41:53Sowas Blödes, alle widersprüchlich.
41:55Ja, ich weiß.
41:57Und wenn wir hinfahren und die Angestellten noch mal fragen,
41:59ist ja eine Woche her.
42:01Naja, vielleicht haben manche jetzt ein besseres Gedächtnis.
42:03Und nochmals vielen Dank.
42:07Es tut mir leid, aber ich muss mich verabschieden.
42:10Oh, so plötzlich?
42:12In Paris wartet ein dringender Fall auf mich.
42:14Na dann, bon voyage.
42:16Danke.
42:18Leben Sie wohl, Mary Elizabeth.
42:20Wiedersehen, Yves.
42:22Vielleicht ein andermal und dann woanders, hm?
42:24Das glaube ich kaum, Yves.
42:26Aber ich hoffe, Marie-Louise hat die Lasagne warm gehalten.
42:29Würden Sie Herbert bitte bestellen, dass er ein Glückspilz ist?
42:31Ja, gern.
42:44Herbert.
43:02Der Hundeschütze.
43:04Na, mit dem werden Sie was erleben.
43:06Vielleicht kriegen wir heute ein bisschen Schmutz beseitigt,
43:08um es mal so auszudrücken wie du.
43:10Ja, mal sehen.
43:12Also dann.
43:15Vielleicht haben wir ja heute wirklich Glück.
43:17Na eben.
43:19Vielleicht ist heute früh einer von diesen Supermarktleuten
43:21in der kompletten Personenbeschreibung im Kopf aufgewacht.
43:23Ja, wer weiß, vielleicht hat er sogar schon alles für uns aufgeschrieben.
43:25Und dann finden wir den Kerl und er sitzt noch heute im Gefängnis.
43:27Das wäre doch toll, ja.
43:29Können Sie mir helfen? Ich suche zwei Polizisten.
43:31Gedny und Lacy.
43:47Der Schmutz bleibt vielleicht doch nicht sicher.