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Der junge Schriftsteller Leo Schwarz zieht aufgrund einer Schreibblockade in ein altes, marodes Mehrfamilienhaus weit außerhalb der Stadt, um dort noch einmal von vorne zu beginnen. Seine Beziehung mit der hübschen Ida ist kurz vor dem Zusammenbruch, sein Geld wird knapper und seine Karriere scheint den Tiefpunkt erreicht zu haben.

Auf der Suche nach der richtigen Geschichte für seinen neuen Roman stößt er auf die Spuren des verstorbenen Vormieters, der zusammen mit seiner Tochter Joana bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Im Kinderzimmer entdeckt er ein altes, merkwürdiges Tagebuch mit der Aufschrift „Joana und Ruth“, Puppen mit 4 Augen und düstere Kinderzeichnungen und plötzlich scheint die Wohnung ein unheimliches Eigenleben zu entwickeln. Gegenstände bewegen sich. Seltsame Geräusche ertönen.

Die alte Frau von nebenan erzählt Leo von Joanas Vater, der oft betrunken nach Hause gekommen war, herum geschrien hat und das kleine Mädchen nicht selten mit dem Gürtel verprügelt hat. Die Nachbarn hatten sich an das Jugendamt gewendet, doch von dem Amtsarzt wurden keine Hinweise auf Misshandlung gefunden.

Leo recherchiert trotz aller Warnungen weiter und kommt mit Hilfe der ehemaligen Kinderpsychologin Dr. Grubert einem Geheimnis auf die Spur: Joana war schizophren. Doch was haben die seltsamen Nachbarn damit zu tun? Warum spukt es in dem alten Haus? Was will Joanas Geist von ihm?