Zwei schräge Vögel (DDR 1989)

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Die Informatikstudenten Frank und Kamminke entwickeln an der Uni ein innovatives Computerprogramm. Weil man sie nach Abschluss des Studiums trennen will, fahren sie einen Hochleistungscomputer zu Schrott. Zur Bewährung werden sie in einen thüringischen Betrieb versetzt, der seine neue Computeranlage nicht nutzt. Die Leipziger Informatikstudenten Frank Lettau (Götz Schubert) und Peter Galetzki, genannt Kamminke (Matthias Wien), haben für ihre Diplomarbeit gemeinsam ein Computerprogramm entwickelt. Damit kann ein Computer Fehler in seiner Software selbst finden und korrigieren.

Die beiden sind nicht nur gleichzeitig in dieselbe Frau (Gerit Kling) verliebt, sondern sind auch engste Freunde. Die Aussicht, nach dem Studium durch die Arbeitsvermittlung getrennt zu werden, provoziert sie zu einer unüberlegten Konfrontation mit der Universitätsleitung: Sie fahren an der Uni einen Hochleistungscomputer zu Schrott. Zur Bewährung werden sie gemeinsam in die tiefste Provinz versetzt, in einen Betrieb im kleinen thüringischen Ort Finsterberg-Dodeleben. Dort geht alles einen ziemlich uneffektiven Gang, was nicht sein müsste, würde die Computeranlage genutzt.

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Transcript
00:00:00Eine sagt beim Gehen, ich ruf dich an, nächste Woche hab ich wieder Zeit, take it easy, man bleibt man für ne knappe Stunde Zärtlichkeit
00:00:22Und ich lieg noch, wach und atme schnell, hier in diesem lumpigen Hotel
00:00:35Eine sagt mir, sie sind noch nicht dran, warten sie auf unseren Bescheid, take it easy, man bleibt man
00:00:50Lauter schlaffe Sprüche, tut mir leid, ich hau ab und frag nicht mal wieso, hier aus diesem lautigen Büro
00:01:05Ich will nicht über sieben Brücken gehen, diese dunklen Jahre sind vertanes Seil
00:01:26Asche wirft in alle Kinderbeen, oh ich glaub nicht an das kleine Glück, wir haben keinen Augenblick und der sich reibt
00:01:41Eine sagt dann nur ganz fest, da fällt auch auf mich ein heller Schein, take it easy, man bleibt man
00:02:00Oh ich scheine bald, weil er allein hat keinen Zug aufs ferne Paradies, diese Welle hier, die macht mich heil
00:02:10Ich will nicht über sieben Brücken gehen, diese dunklen Jahre sind vertanes Seil
00:02:35Asche wirft in alle Kinderbeen, oh ich glaub nicht an das kleine Glück, wir haben keinen Augenblick und der sich reibt
00:03:05Asche wirft in alle Kinderbeen, oh ich glaub nicht an das kleine Glück, wir haben keinen Augenblick und der sich reibt
00:03:36Wir würden die Fachwelt aus den Angeln heben, den Staubsauger für die Weltraumpflegerin erfinden, den Gähnabweiser für Sitzungen, Risikobereitschaft auch als Spray, den aufglasbaren Referenten
00:03:48Hinter dem Beton, Ton, Ton, seh ich was, Mann ich frag mich bloß, was ist los, was ist das? Hinter dem Beton, Ton, Ton, seh ich was
00:04:19Die Kommission, die meine Songs beäugert, hat's auch nicht leicht, der eine hätt gern mehr von dem, was mir der andere streift, bald schatten die sich selber ab, die kennen kein Tabu, wir sind zwar schon viel weiter, doch wir geben's noch nicht zu
00:04:34Hinter dem Beton, Ton, Ton, seh ich was, Mann ich frag mich bloß, was ist los, was ist das? Hinter dem Beton, Ton, Ton, seh ich was
00:04:52Folgendes, ab 24 Uhr singt sie für mich, privat, versteht ihr doch
00:05:08Hör doch, wir gehen doch nach Hause, Menschlob ist raus, Herr Arbeiter
00:05:22Komm
00:05:27Der pennt
00:05:31Statt zu arbeiten pennt der und träumt von dir
00:05:43Eigentlich wollte ich eine Stulle
00:05:52Oh, feierlich
00:06:02Oh, feierlich
00:06:10Pass auf, gleich bleibst du
00:06:18Fertig
00:06:19Fertig?
00:06:20Fertig
00:06:22Doch, jetzt müsste man einen Sekt trinken
00:06:24Er meinte Diplomarbeit, der muss gezaubert haben
00:06:26Fahr das durch, Software par excellence
00:06:29Das einheitliche System der Fehlersuche und Fehlerkorrektur für Software
00:06:3326.06.88, 2.14, Semikolon, Heureka
00:06:56Der kann Freude zeigen
00:06:58Eure Diplomarbeit?
00:07:01Hey, hey, hey
00:07:03Moment mal, wann bin ich dran?
00:07:04Der hat doch nur geschindert, ich hab gedacht
00:07:06Jetzt müssen wir das neue Prinzip nur noch allgemeinverständlich erklären
00:07:13Damit hat Einstein das halbe Leben zugebracht
00:07:16Hey
00:07:19Los
00:07:21Juhu, komm
00:07:26Ta-ta-ta-ta
00:07:27Ta-ta-ta-ta
00:07:29Der Schild und ob der Schild
00:07:31Und ob der Schild
00:07:32Ui, wahnsinnig
00:07:33Alle Genies sind wahnsinnig
00:07:34Und schielen
00:07:38In keiner Stadt gibt es so viele Genies wie in Leipzig
00:07:40Und wenn du die Spinner dazu rechnest, sind es sogar noch mehr als in Berlin
00:07:43Denk Minute
00:07:45Bom
00:07:47Thema?
00:07:48Die Liebe von Peter Galetzky, genannt Kaminke, und Frank Letthout zum gleichen Weibe
00:07:51Suprotine?
00:07:52Das Weib liebt angeblich beide mit gleicher Kraft und Stärke, was real unmöglich ist
00:07:56Er liebt sie wohl immer den, der gerade nicht greifbar ist
00:07:58Uraltes Problem zurückreichend zu den Mythen der alten Krise
00:08:00Die alte Mischung von Sentiment und schlechtem Gewissen
00:08:02Nun komm, nur reicht's
00:08:03Recht so, junge Frau
00:08:04Man sollte es sich in dieser Frage keineswegs so einfach machen, sich immer nur auf Gewesenes zu berufen
00:08:10Was treiben Sie denn da?
00:08:12Ich gebe mich dem Studium der Klassiker hin
00:08:14Hans-Joachim Trockenbrot, Doktor der Philosophie
00:08:18Und ich dachte Fensterputzer
00:08:20Es heißt Gebäudereiniger
00:08:22Für mich eine Tätigkeit, um die notwendigen Subsistenzmittel zu erlangen
00:08:26Was meint denn damit?
00:08:28Aber auf der Uni da...
00:08:29Da kommt man kaum noch dazu, wissenschaftlich zu arbeiten
00:08:32Die vielen Versammlungen, die ständige Suche nach den jeweils gängigen Zitaten
00:08:38Man weiß ja nie, heute stimmt's morgen wieder nicht
00:08:41Dann die exorbitante Begriffsstutzigkeit der Studenten
00:08:45Aber jetzt arbeitet er wissenschaftlich
00:08:47Hm, bloß die Scheiben bleiben dreckig
00:08:49Tja, das ist ein zutiefst philosophisches Problem
00:08:54Der Sozialismus braucht jeden, aber keiner weiß wo
00:08:59Wann schaffst du dir endlich ein drittes Glas ab?
00:09:02Für zwei ist mein Haushalt komplett
00:09:06Hey
00:09:09Der ist ein feiner Kerl und total verknallt
00:09:12Er kann's nur nicht so zeigen
00:09:13Er ist aber auch eine gute Partie
00:09:14Mann mit Zukunft und er liebt dich
00:09:17Sie werden uns trennen
00:09:19Wieso, wer sagt das?
00:09:20Die Absolventenvermittlung
00:09:21Ach, das dürfen wir nicht
00:09:22Schon meinetwegen, ihr würdet mir viel nützen
00:09:24Ob die das wissen
00:09:25Warum hast du nur zwei Gläser?
00:09:29Jetzt haben wir sie
00:09:31Wenn ich mich nun mal nicht entscheiden kann
00:09:34Also gut, lassen wir den Staat entscheiden
00:09:36Der mischt sich sowieso überall ein
00:09:38Vertrauen wir unser Glück der Verwaltung an
00:09:40Und ihre Entscheidung gilt
00:09:41Einverstanden?
00:09:42Einverstanden
00:09:44Freiheit ist Einsicht ohne Notwendigkeit
00:09:53Ich habe nur zwei Fragen
00:09:54Erstens
00:09:56Willst du wirklich dein Studium sausen lassen?
00:09:57Zweitens
00:09:58Denkst du überhaupt nicht an deine Eltern?
00:09:59Wer sind überhaupt diese schrägen Vögel in deiner Wanne?
00:10:02Das war bereits die Dritte
00:10:04Was?
00:10:05Frage
00:10:06Frage
00:10:07Frage
00:10:08Frage
00:10:09Frage
00:10:10Frage
00:10:11Frage
00:10:12Frage
00:10:15Beruhigend
00:10:16Dass deine Bekanntschaft wenigstens bis drei zählen kann
00:10:19Von mir wissen sie es ja noch nicht
00:10:20Die sind also schuld an deinem
00:10:23Gesangsfimmel, ja?
00:10:24Darf ich vorstellen?
00:10:26Mein Gesanglehrer
00:10:27Mimimi
00:10:28Mein Sprecherzieher
00:10:31Gut
00:10:33Hier kann man nicht reden
00:10:35Aber das war nicht das letzte Wort
00:10:37Kommen Sie doch in die Wanne
00:10:39Mensch Papa, du hast doch selbst immer gesagt
00:10:41Ich will lieber ein glücklicher Schuster als ein unglücklicher Professor
00:10:44Aber das galt nicht für dich
00:10:45Eben
00:10:46Den eigenen Kindern sagt man sowas nicht
00:10:51Schließ wenigstens die Tür ab, wenn du hier so
00:10:54Ach darum wollte ich Sie bitten
00:10:55Wenn Sie gehen, schließen Sie ab
00:10:56Und legen Sie den Schlüssel unter die Fußmatte
00:11:02Da kommst du übrigens ganz nach deiner Mutter
00:11:05Der war einer auch nicht genug
00:11:07Keiner war ihr nicht genug
00:11:12Ihr müsst ihn verstehen, ja
00:11:16Er weiß in keinem Fragebogen, was er von mir schreiben soll
00:11:27Peter Galetzki
00:11:29Peter Galetzki
00:11:41Ottendorf, oh Grilla
00:11:42Weiß einer, wo das liegt?
00:11:43Na klar, bei Dresden rum ist es
00:11:46Naja, ist doch nicht schlecht
00:11:47Schlecht nicht
00:11:48Will einer meinen Fernseher kaufen?
00:11:52Annenberg Buchholz
00:11:53Das ist ja fast Tirol
00:11:55Mag schon sein
00:11:57Den Fernseher täte ich nehmen, ne?
00:12:03Leipzig
00:12:07Klar, bei dir Diplomarbeit
00:12:12Vielleicht lassen sie dich auch
00:12:15Enrico Pittelko
00:12:21Lettau nach Berlin
00:12:22Ist das sicher?
00:12:23Bei dir Diplomarbeit
00:12:25Pittelko Enrico
00:12:31Wir können unser Fehlersuchprogramm am Raumverteilungsplan der Uni ausprobieren
00:12:35Ich weiß
00:12:38Freust du dich?
00:12:40Naja
00:12:43Das ist euer ganzer Fehler, ihr seid zu gut
00:12:46Ist nicht gut, wenn man zu gut ist
00:12:48Eure Diplomarbeit? First Class
00:12:50Aber was habt ihr davon? Man reißt sich um euch
00:12:52Und die meisten aus eurem Studienjahr reißen sich um niemanden
00:12:55Multidisponibel sind die
00:12:59Die fegen nirgends was zusammen
00:13:00Machen, was sie gesagt kriegen
00:13:01Fressen ihre Marzipanschweine bis zur Rente und fertig
00:13:06Ihr werdet nicht mal gefragt, ob ihr auch was wollt
00:13:08Ihr dürft nur noch einen Komment geben
00:13:09I'm ready
00:13:11Warum sitzt der Löwe im Käfig, hä?
00:13:15Weil er durch den brennenden Reifen springt
00:13:16Zu spitzen Nummer, aber dann Beifall und ab hinter Gitter
00:13:19Wenn er nie gesprungen wäre, dann säße er noch heute satt in der Savanne
00:13:22Und ließe sich die Sonne auf den Bauch scheinen
00:13:24Man darf nicht zu gut sein
00:13:27Nicht schlecht, das langt im Land der begrenzten Unmöglichkeiten
00:13:29Guckt mich an, mir geht's gut
00:13:31Wäre ich besser, ging's mir schlechter
00:13:33An der Harvard-Universität würden solche wie Sie nicht mal als Versuchstier angestellt, Mann
00:13:37Oh Lady
00:13:39Du redest von Massachusetts, ich rede von Sachsen
00:13:42Dort ist der Mensch ein Wolf
00:13:44Gewalttätig, geil und gierig
00:13:45Hier ist er ein Schoßhund
00:13:46Bescheiden, brav, prüdel
00:13:50Dort muss er sich durchbeißen und so laut wie möglich heulen
00:13:52Hier muss er Pfötchen heben und die Schnauze halten
00:13:55Wenn ich wählen sollte, Lady
00:13:57Ich würde glatt hierbleiben
00:13:59Mein Leib schlürf' ich mir
00:14:01Es ist immerhin et laine Paris
00:14:03Ein finster Berg Todeleben ist schlimmer
00:14:06Sag mal
00:14:08Wer von den beiden gehört eigentlich zu dir?
00:14:10Wir machen's zu dritt
00:14:11Willst du mal zuschauen?
00:14:13Wie?
00:14:14Na komm, hau ab
00:14:16Schieb deinen Wanst in die Savanne, du Plüschlöwe
00:14:19Na ist doch wahr
00:14:40Hast du ihr geschrieben?
00:14:42Ja
00:14:44Und, was?
00:14:47Ich hab' dich ihr ans Herz gelegt
00:14:50Und was mich betrifft
00:14:52Totale Verzicht
00:14:53Sau
00:14:54Sahen Sie ab, gefühlsmäßig
00:14:56Was ist denn?
00:14:59Warum geht's nicht weiter?
00:15:01Na ist was kaputt?
00:15:03Bei uns in der allgemeinen Verwaltung, da haben wir eine Rechenmaschine
00:15:07Die arbeitet nicht nur, wenn man drauf hat
00:15:09Das gibt's
00:15:10Und nicht bloß bei Maschinen
00:15:12Und nicht nur in der allgemeinen Verwaltung
00:15:26Da fehlen noch die Pufferzeiten
00:15:28Was meinen Sie damit?
00:15:29Die Pausen zwischen den Lehrveranstaltungen
00:15:31Das raus und rein, das muss man ja einplanen, ne?
00:15:34Sagen wir 15 Minuten
00:15:36Was? Eine Viertelstunde steht der Raum leer?
00:15:39Aber nicht mit mir
00:15:40Das sind ja, Moment mal bitte, ja
00:15:42Das sind ja bei 2 Schichten, 8 Veranstaltungen
00:15:45Das sind ja 2 Stunden Leerstand
00:15:47Pro Raum und Tag
00:15:48Das sind ja 300 Stunden Leerstand
00:15:51Pro Tag in allen Räumen
00:15:52Das sind 2000 Stunden in der Woche
00:15:558000 im Monat
00:15:56100.000 Stunden im Jahr
00:15:58Wollen Sie die Universität lahmlegen?
00:16:00Haben Sie das eben alles im Kopf ausgerechnet?
00:16:02Mit Leerständen finden wir uns nicht ab
00:16:05Aber die Leute müssen doch raus und rein
00:16:07Ja, das ist doch nicht mein Problem
00:16:09Ich bin allein für die Raumauslastung verantwortlich
00:16:13Haben wir ein Auslastungskoeffizient?
00:16:153,881 Stunden pro Tag und Raum
00:16:18Das wäre ja katastrophal
00:16:19Unser Koeffizient ist doppelt so hoch
00:16:21Entschuldigen Sie, der Computer lügt nicht
00:16:233,881 Stunden, Lehrveranstaltung
00:16:26Tja, Lehrveranstaltung
00:16:29Und alles andere?
00:16:31Konferenzen, Beratung, Sitzung, Versammlung, Tagung
00:16:36Schulung, Auszeichnungsveranstaltung, Lehrgänge
00:16:41Wir machen auch Erste-Hilfe-Kurse
00:16:43Auf die Studenten könnten wir raummäßig glatt verzichten
00:16:46Das machen wir mit ein paar Kraftfahrerschulungen
00:16:49oder Brandschutzbelehrungen
00:16:50Wett wie nix
00:16:51Ja
00:16:56Wenn die Raumausnutzung so wichtig ist?
00:16:58Hochwichtig
00:16:59Für uns von der allgemeinen Verwaltung
00:17:01ist das eine ideologische Frage
00:17:03Dann muss man das ganze Programm anders konstruieren
00:17:06Da bin ich ganz sicher
00:17:07Und wie?
00:17:08Na ganz einfach
00:17:09Sie geben den gewünschten Auslastungskoeffizienten vor
00:17:13und dann rechnet der Computer aus
00:17:14wann, wer, ob und warum welche Veranstaltung durchzuführen hat
00:17:17Wunderbar
00:17:19Welchen Auslastungskoeffizienten haben Sie ermittelt?
00:17:227,95 Stunden pro Raum und Tag
00:17:24Geht's auch höher?
00:17:27Aber ja, so hoch Sie wollen
00:17:298,5?
00:17:30Natürlich
00:17:319?
00:17:32Wie Sie wollen
00:17:34Sehr beglückend
00:17:36Aber nein, nein, 9 Stunden, das wäre zu hoch
00:17:39Da hätten wir für das nächste Jahr keine Steigerungsmöglichkeiten mehr
00:17:438,5?
00:17:44Gut
00:17:46Bist du denn verrückt geworden? Das gibt ein Chaos
00:17:49Aber ein Chaos als Ergebnis perfekter Organisation
00:17:52Ein deutsches Chaos
00:17:53Wer soll denn das verantworten?
00:17:54Schießen Sie ja nicht quer
00:17:56Für einen Auslastungskoeffizienten von 8,5
00:17:59verantworte ich alles
00:18:02Dienstlich oder privat?
00:18:04Zu Frank Lettau möchte ich
00:18:07Ist 20 vor 11
00:18:09Dienstlich
00:18:11Den Scheiß machst du alleine
00:18:14Angsthase
00:18:16Chaot
00:18:18Bürokratenknecht
00:18:19Revoluzzer
00:18:20Staatsdiener
00:18:21Terrorist
00:18:23Lange brauche ich dich ja nicht mehr zu ertrauen
00:18:25Bist du da so sicher, Großer?
00:18:30Du brütest wieder was aus
00:18:32Wo liegt das Problem? Kann ich helfen?
00:18:35Tja, der Kollege sperrt sich und ohne ihn geht's nicht
00:18:39Aber lieber Freund, ich appelliere an Ihr Bewusstsein
00:18:44Das Chaos wird sein
00:18:47Wir beide haben's gemacht
00:18:49Wir werden die Hucke voll kriegen und in die Provinz abmarschieren
00:18:53Vielleicht ist nur Hoffnung
00:18:58Alles klar?
00:18:59Alles klar
00:19:08Du gehst jetzt zu ihr und machst sie glücklich
00:19:11Und ich werde leise weinen
00:19:13Du nimmst mein Opfer nicht an?
00:19:15Was denn für ein Opfer?
00:19:17Ach, du bist ja besoffen
00:19:20Als wäre das Totale gewesen, wir beide zusammen
00:19:24Aber du, ach, geh ich eben zum Weib
00:19:29Ich hab nämlich auch meinen Stolz
00:19:32Du bist mein Freund und das Schicksal hat entschieden
00:19:34Leipzig und Gina, Berlin und die Einsamkeit
00:19:38Und kein Wort mehr zu diesem Thema
00:20:08Ich schwör's dir, wir haben zusammen geschlafen und weiter war nichts
00:20:19Sie wollte den Abschiedsbrief beantworten
00:20:22Hat sie gesagt
00:20:25Okay
00:20:28Du findest das okay?
00:20:30Also wenn mir das passiert wäre, ich weiß ja nicht
00:20:37Wir lassen Maschinen für uns denken
00:20:39Tragen Schuhe aus Erdöl
00:20:41Trinken Bier aus dem Reaktor
00:20:43Und hören Musik aus dem Synthi
00:20:45Aber wie kommen die Leute miteinander klar?
00:20:47Was ist denn los?
00:20:49Nichts
00:20:51Und wieso guckt ihr wie zwei Tomane am Rockkonzert?
00:20:53Zwar auch keine Thomaskirche gucken genauso
00:20:55Komm, lenkt nicht ab
00:21:06Wir haben uns das Prorektorat bestellt
00:21:09Irgendwas ist im Busch
00:21:12Der Genosse aus Berlin ist da
00:21:14Ich lasse bitten
00:21:27Das ist Professor Doktor Menzel
00:21:30Vom Institut für Kybernetik und Informationstheorie der Akademie der Wissenschaften
00:21:35Und das sind die beiden Absolventen
00:21:37Sozusagen noch feucht hinterm Diplom
00:21:41Danke
00:21:42Ich habe lediglich zwei Fragen an Sie
00:21:45Wer hat welchen Anteil an dieser Arbeit?
00:21:48Den konzeptionellen Grundgedanken hatte er
00:21:50Aber die Programmierung hat hauptsächlich er gemacht
00:21:53Dann geht die zweite Frage an Sie
00:21:54Haben Sie Lust bei uns zu arbeiten?
00:21:56Moment bitte
00:21:57Galetzky soll?
00:21:59Na hast du meine Sofortinformationen nicht bekommen?
00:22:03Nein
00:22:04Aber du bist doch hier
00:22:06Meine Sekretärin hat gesagt
00:22:07Deine Sekretärin hat gesagt
00:22:08Du hast gesagt
00:22:09Was sagt man dazu?
00:22:11Informationsfluss
00:22:13Ganz einfach
00:22:14Beschlussauflage
00:22:16Galetzky geht an die Akademie
00:22:18Dafür bleibt Lettow bei dir
00:22:23Nein
00:22:26Haben Sie was gesagt?
00:22:28Nein
00:22:29Nein?
00:22:30Ich gehe nicht nach Berlin
00:22:33Und wenn, dann mit Lettow
00:22:39Da haben wir wohl auch noch ein Wörtchen
00:22:41Schräge Vögel
00:22:43Bitte?
00:22:45Die Sache ist erledigt
00:22:47Aufgaben von Belang kann man nur mit Freiwilligen lösen
00:22:51Rekruten nützen mir nichts
00:22:53Ich darf mich verabschieden
00:22:55Es gibt noch eine Reihe anderer Termine
00:23:01Was fällt Ihnen denn ein?
00:23:03Wie stehen wir denn jetzt da?
00:23:05Ich habe da eine Eingabe
00:23:07Zwei Typen, die absolut nicht nach Finsterberg-Dode leben wollen
00:23:12Denen kann geholfen werden
00:23:16Sie marschieren in die Provinz, wo sie am finstersten ist
00:23:20Am finstersten ist die Provinz im Zentrum
00:23:23Wiederholen Sie das?
00:23:26Finsterberg-Dode leben beide
00:23:30Auch dagegen etwas einzuwenden?
00:23:32Du?
00:23:33Ne, du?
00:23:34Gehen wir nach Finsterberg-Dode leben
00:23:36Da setzt sich überall durch
00:23:38Aber nicht an dieser Universität
00:23:40Aber wir können doch nicht zwei Pfeifen nach Berlin und Leipzig
00:23:44Haben Sie ein Glück, dass wir das nicht können
00:23:49Alles bleibt beim Alten
00:23:51Und da liegt ja nun auch Ihre Zustimmung vor
00:24:06Mit etwas Kollegialität
00:24:20Könnte man doch schon mit der Vorlesung beginnen,
00:24:22während die Sporthaubenzüchter ganz leise ihre Körbe abbauen
00:24:26Ich bitte Sie, Sporthauben sind leise, trainierte Tiere
00:24:31Ich bitte Sie, Sporthauben sind leise, trainierte Tiere
00:24:36Bitte, was machen die?
00:24:38Rucke die Kuh?
00:24:40Ja, ich habe das noch nie als störend empfunden
00:24:44Und ich...
00:24:51Ja, bitte
00:24:52Schulorchester und Kampfgruppe
00:24:54Kollege
00:24:55Aber das schließt sich doch keineswegs aus
00:24:58Man könnte doch zum Beispiel mit dem Einzug der Gladiatoren...
00:25:02Das geht nicht?
00:25:03Wieso geht denn das nicht?
00:25:05Ja, aber mein Auslastungskoeffizient...
00:25:10Ich kann mich gar nicht irren, Herr Professor
00:25:13Meine Daten sind rechnergestützt
00:25:15Ich bitte Sie
00:25:18Also, Kollege Adam, ich muss Sie dringend...
00:25:20Herr Professor, alles ist in Ordnung
00:25:23Alles ist belegbar
00:25:36Aber Kollege Adam, Kollege Adam!
00:25:39Öffnen Sie die Tür!
00:25:41Das ist eine Weisung!
00:25:45Kollege Adam!
00:25:59Ja, warten Sie doch mal
00:26:20Kollegen, ich bitte Sie, Kollegen!
00:26:22Meine Herren, lassen Sie doch den Kollegen Adam zu Wort kommen
00:26:25Kollege Adam ist doch ein integrer Mann
00:26:27Er wird sich sicher bei all dem etwas gedacht haben
00:26:38Kollege Adam!
00:26:40Kollege Adam!
00:26:45Herzlichen Glückwunsch, weiter so
00:26:55Dieter!
00:27:00Dieter!
00:27:04Dieter!
00:27:09Vom Ich zum Wir, vom Wir zum Dieter
00:27:12Jetzt steht uns die ganze Welt offen
00:27:19Warum habt ihr mich herbestellt?
00:27:21Ina, wir bleiben zusammen
00:27:24Wir?
00:27:25Wir!
00:27:26Wir?
00:27:27Nein, wir!
00:27:28Ach, ihr, ihr bleibt zusammen?
00:27:29Ja, aber wahrscheinlich nicht in Leipzig
00:27:32Wieso, und dann?
00:27:35Ein Finsterberg-Dodel-Leben
00:27:37Wo?
00:27:38Finsterberg-Dodel-Leben
00:27:40Ach, das gibt's doch gar nicht
00:27:41Das gibt's
00:27:43Und das machen die nicht, das bringen die nicht fertig, das glaub ich nicht
00:27:45Wir haben's aber drauf angelegt
00:27:51Ihr wollt mich einfach so...
00:27:52Nicht einfach
00:27:54Das ist mies arrangiert, Jungs
00:27:57Das hätten sie nicht mal bei Amiga genommen
00:28:04Das stimmt doch nicht, oder? Das ist doch nicht wahr
00:28:06Doch
00:28:17Nehmen Sie doch Platz
00:28:19Ich habe nur eine Frage
00:28:20Kommst du mit nach Hause?
00:28:45Tschüss
00:28:46Danke
00:28:52Ich hätte eine Büchse Smog mitnehmen müssen, der Luft bin ich nicht gewachsen
00:29:14Du kannst ja noch warten
00:29:16Ich gehe jetzt
00:29:25Hier
00:29:28Einweisung, Schlüssel
00:29:30Mensch, Chef, da kriegen wir endlich zwei richtige Experten
00:29:34Spezialisten mit nichts im Kopf außer Welthöchststand
00:29:36Aber Sie, Sie machen Feierabend
00:29:39Ach, du bleib mal ruhig
00:29:49Schicken Sie mich doch endlich auf den Computerlehrgang
00:29:52Ich habe satt, das Karteikarten sortieren
00:29:55Chef, sagen Sie bloß nicht wieder, das geht nicht
00:29:57Wenn's dann gehen muss, geht's immer irgendwie
00:29:58Aber zuerst, das geht nicht
00:30:01Ist schon gegangen
00:30:15Tag
00:30:19Hallo, Galetzki
00:30:21Tag
00:30:36Die Gattinnen kommen wohl noch
00:30:39Mit Gattinnen ist nicht, nicht mal eine, um genau zu sein
00:30:56Lass
00:30:58Entschuldigung
00:31:03Links, links, links, zwei, drei, vier, links, links, links, zwei, drei
00:31:22Halt, absetzen
00:31:26Was machen Sie da in meinem Loch?
00:31:27Na, raten Sie mal
00:31:28Raus
00:31:32Armer Fuß, den ganzen Tag allein und im Stock dunkeln, das muss depressiv machen
00:31:50Haben Sie eine Einweisung?
00:31:58Haben Sie ein Haussuchungsbefehl?
00:32:00Sehen Sie's ihm nach, er hat depressive Füße
00:32:03Fallen wir nicht in den Rücken
00:32:04Sie sind einer von der Stange, wie?
00:32:06Sie müssen sich ins Hausbuch eintragen, Ordnung muss sein
00:32:08Okay, Wiedersehen
00:32:10Nächste Woche sind Sie mit der Hausordnung dran
00:32:12Hausordnung muss auch sein
00:32:15Übrigens, Sonntagfrüh ist Arbeitsansatz vorm Haus
00:32:18Unsere Hausgemeinschaft ist sehr vorbildlich
00:32:21Sie kommen in gute Gesellschaft
00:32:23Gesellschaftsordnung muss auch sein
00:32:30Nicht so
00:32:33So nicht
00:32:39Du schwächst mich
00:32:41Hier halte ich's nur aus mit dir
00:32:42Verschwind in dein Zimmer und komm ja nicht mit dem Gesicht wieder raus
00:32:45Schinken im Brotteig, ihr habt doch sicherlich Hunger
00:32:48Eigentlich nicht
00:32:49Fünf Jahre Mensa gestopft
00:32:50So seht ihr auch aus, wie Vollwaisen im Shop
00:32:53Moment mal, ich wurde zum Brillenträger des Jahres gekündigt
00:32:56Halt doch mal das Maul, du neunmal Gescheiterte
00:32:59Sie meint das gut
00:33:01Pass mal auf, Kleine, das ist alles ganz nett
00:33:05Ich heiße Petra und bin 1,69
00:33:07Der hat heute nicht seinen besten Tag
00:33:09Das kommt von der besonders intensiven Verschaltung der Nervenzellen
00:33:12Je komplizierter, desto anfälliger
00:33:15Bin wohl nicht sein Typ
00:33:17Doch, der steht auf schwarz
00:33:19Ich wollte mal Kohlenträger werden
00:33:21Ich liebe alles Schwarze
00:33:23Schwarzen Humor, schwarze Fingernägel, schwarzweit Klinik
00:33:27Könnte dieser Blick bedeuten, dass ich nicht auf deiner Hitliste stehe?
00:33:31Du eingebildeter Fatzke
00:33:35Sind Sie hier gemeldet?
00:33:37Abgemeldet
00:33:38Die Fatzen sind bei mir abgemeldet
00:33:43Und schon sind wir bei allen beliebt
00:33:45War das nötig?
00:34:15Halt! Halt!
00:34:46Willkommen an der Basis
00:34:48Ihr werdet bald sehen, wie schmal sie ist
00:34:51Das ist der Kollege Greiner May
00:34:53Der macht hier die Witze
00:34:55Das ist der Kollege Greiner Petter
00:34:59Früher mal links außen beim Motor Suhl
00:35:02Jetzt macht er hier den Amateur
00:35:04Das ist der Kollege Greiner Wiebel
00:35:06Der Erfinder des Gummimotors
00:35:08Kommt aus dem Automobilwerk Eisenach
00:35:11Der Kollege Greiner Lotze
00:35:13Sukkulenten-Greiner
00:35:15Sternwild-Stachelschwein
00:35:17Ja, von dem stammt das ganze Grünzeug hier
00:35:20Wo ist denn der Kollege Greiner Noack?
00:35:22Der brütet sich einen auf
00:35:24Aha, der ist nämlich der Einzige, der außer mir hier mal Maschinenbau studiert hat
00:35:28Kaffee-Maschinenbau
00:35:29Das ist die Kollegin Anschütz, die kennen Sie ja
00:35:31Ja
00:35:32Nein, nein, nein, ich weiß nicht
00:35:34Das ist der Kollege Greiner Lotz
00:35:36Das ist die Kollegin Anschütz, die kennen Sie ja
00:35:38Ja
00:35:39Nein, nein, nein, ich weiß nicht
00:35:41Das ist meine Sekretärin Waltraut
00:35:43Greiner
00:35:44Greiner
00:35:46Waltraut de Maiziere
00:35:48Geschiedene Greiner
00:35:50Die Huguenotten, Sie verstehen
00:35:53Sie dürfen mich Wallin nennen
00:35:55Silikon-Walli
00:35:57Halt die Klappe
00:35:58Aber gnädigste, Silicon Valley ist das Zentrum der amerikanischen Hightech-Forschung
00:36:02Ach, ja?
00:36:05Aha
00:36:08Morgen Kollegen
00:36:10Morgen
00:36:12Als Betriebsdirektor möchte ich die beiden neuen Kollegen gleich persönlich
00:36:16Tag Walter
00:36:17Guten Tag
00:36:18Und gleich ein offenes Wort, damit Sie wissen, wie es in der Praxis lang geht
00:36:22Wir sind hier nicht an der Universität, wo man sich mit Sprüchen
00:36:26Bitte
00:36:27vor Wasser halten kann, bleib sitzen
00:36:29Ich habe mir Ihre Kaderunterlagen angesehen, naja
00:36:33Wissenschaft gut, Disziplin saumäßig
00:36:37Es steht ein bisschen verbremt drin
00:36:40Naja, wir sind hier nicht auf diplomatischem Parkett, wo Sie sich nur mit Schmeicheleien beleidigen dürfen
00:36:48Wir nehmen die Kader, wie sie kommen
00:36:51Was anderes bleibt uns sowieso nicht übrig
00:36:54Nur die Besten kommen in die Industrie
00:36:58Naja
00:37:00Die beiden haben nämlich an der Universität ein ganzes Programmpaket zu Schrott gefahren
00:37:07Ich tue es
00:37:08Wehe
00:37:09Dieses Chaos hätte ich sehen wollen, naja, oder lieber nicht
00:37:13Arbeiten Sie sich bitte erst einmal anständig ein
00:37:16Studieren Sie die Arbeitsordnung, Brandschutzordnung, die Plandokumente, den BKV und das andere Zeug
00:37:23Da haben Sie erst einmal zu tun
00:37:25Die Geheimhaltungsvorschriften braucht er nicht zu studieren
00:37:28Hier ist alles geheim, bis auf den Wettbewerb
00:37:31Der ist öffentlich, deswegen interessiert sich auch keiner dafür
00:37:37Die Computer finden für Sie tabu
00:37:41Das ist eine Weisung
00:37:43Walter?
00:37:44Ja
00:37:45Du bist mir dafür verantwortlich
00:37:47Ein Chaos hätte mir gerade noch gefehlt
00:37:51Was machen Sie denn da?
00:37:54Das ist eine Marotte von ihm
00:37:56Der hält sich manchmal für Atlas
00:38:07Das wird ihm hier auch noch vergehen
00:38:09Das Chaos kann ich erklären
00:38:11Das können Sie später
00:38:12Vielleicht darf ich...
00:38:13Das dürfen Sie
00:38:15Nach Feierabend
00:38:16Das hier ist ein Produktionsbetrieb, da wird gearbeitet
00:38:20Walter, ey ich vergess
00:38:23Wir brauchen noch ein paar Leute in der Fresserei
00:38:25Drei mindestens, besser, vier
00:38:28Gut
00:38:31So, alles
00:38:36Du kannst dich wieder rumdrehen
00:38:43Frag mich mal, wie es mir geht
00:38:44Und, wie geht's dir?
00:38:45Frag nicht
00:38:48Hast du mal Feuer?
00:38:50Danke
00:38:53Frieden?
00:38:55Aber nur mit dir
00:38:57Schon guckt
00:38:59Oh, ich hab ein hübsches Lächeln, aber ich benutze es nicht mehr
00:39:05Warum grinsen die so?
00:39:07Weil ihr so geschossen ausseht
00:39:09So, also, ihr wisst Bescheid, wie gehabt, ja?
00:39:12Ja, ja, wir wissen Bescheid
00:39:13Und Sie da, Sie kenne ich ja gar nicht, sind Sie neu hier?
00:39:15Wie gehabt
00:39:16Haben Sie etwas gelernt, ich meine etwas, was man mit den Händen macht?
00:39:19Meister, wir sind studiert
00:39:21Ach so
00:39:25Dann übernehmen Sie die Optimierung des Materialflusses
00:39:27Komm, meine Kleinen
00:39:51Wo bleibt denn der Materialfluss?
00:40:22Und die, die den Support fährt, aufs Hundertstel genau
00:40:25Das Mädchen hat goldene Hände
00:40:32Und so ein Talent sitzt im Büro
00:40:36Zehn von denen in der Fräserei
00:40:38Und die könnten mir alle den Buckel runterrutschen
00:40:40Mit ihrem neumodischen Kram
00:40:42Mit Kat und Kam und Mikroelektrik
00:40:44Die erfinden den neumodischen Kram dann nur, weil sie heutzutage
00:40:47alle zwei linke Pfoten haben und keiner mehr einen geraden Strich feilen kann
00:40:50Alle wollen sie heutzutage ins Büro
00:40:52Wer Grips hat, geht in die Verwaltung
00:40:54Wer keinen hat, auch
00:40:55Und mir fehlen die Leute
00:40:57Was steht ihr denn hier rum?
00:40:59Optimiert den Materialfluss
00:41:01Und den Materialfluss
00:41:03Und den Materialfluss
00:41:05Und den Materialfluss
00:41:07Und den Materialfluss
00:41:09Und den Materialfluss
00:41:11Und den Materialfluss
00:41:13Und den Materialfluss

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