Tiere machen Leute (1988) E01

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01:30Ich hoffe, das Video hat euch gefallen, wenn ja, dann lasst mir einen Daumen da und abonniert meinen Kanal, um mehr Videos zu sehen.
01:37Bis zum nächsten Mal, haut rein!
02:30Musik
02:43Guten Morgen, meine Zettelhaft!
02:49Na, hier, Schweinerei ist das! Überall dieselbe Scheiße!
02:54Pöbeln können Sie gar nicht schaffen, aber die Pappe soll ich wohl wegbringen. Ich werde euch verdammt scheißen!
03:04Die Denken mit der Hundesteuer ist alles getan. Sehen Sie mal hier. Hier. Da, da. Die scheißen die ganze Stadt voll. Man weiß ja nicht, wie man sich wehren soll.
03:15Richtig grün. Sieht aus, als wenn er Gras gefressen hätte, was? Oder hier, fast schwarz. Der kriegt Rindfleisch. Frisch vom Schlachter, können Sie mal sehen.
03:24Wissen Sie was? Die Viecher gehören überhaupt nicht in die Stadt. Die gehören einfach aus dem Herz.
03:29Erschießen! Oder vergiften. Vergiften ist noch besser. Wissen Sie, was am schnellsten geht? Chlorallose. Kennen Sie Chlorallose?
03:37Nee.
03:38So ein bisschen Brot drin einweichen und dann hier aufs Pflaster beuteln. Oder hier, verrecken im Nu.
03:43Verrecken im Nu? Wie heißt das?
03:45Herr Doktor! Wir wollen anfangen.
04:14Ich bin ein Notfall.
04:16Ist der Doktor Feininger heute da?
04:18Bedauere, Frau Müller-Padl, Doktor Feininger impft heute Kaninchen. Heute ist leider nur der Chef da.
04:22Moin, Karola.
04:29Moin, Chef.
04:30Vielen Dank für Ihre Hilfe. Krakelt der immer noch?
04:33Nein. Aber er steht immer noch rüber.
04:37Chef, wann ziehen wir denn endlich hier weg?
04:39Man müsste ihm ein Hund schenken.
04:55Ja, du?
04:56Ja.
04:58Ja, du? Peter?
04:59Das ist nicht Peter.
05:00Er heißt Willi.
05:01Willi. Was fehlt uns denn nicht?
05:03Bis jetzt fehlt ihm noch nichts.
05:04Noch nichts?
05:13Guten Morgen.
05:14Moin, Opa Roscoe. Haben Sie schon vermisst?
05:17Ja, wir haben es ja alle nicht leicht, ne?
05:19Entschuldigen Sie das, Frau Müller-Padl. Danke Ihnen vielmals.
05:22Ach, der ist doch neu, feiner Kerl. Was fehlt ihm denn?
05:26Bis jetzt noch nichts.
05:31Moin.
05:32Moin, Herr Doktor.
05:33Ach, der ist doch neu, hier. Feiner Kerl.
05:36Was fehlt ihm denn?
05:37Bis jetzt noch nichts.
05:41Morgen.
05:43Morgen, Herr Doktor.
05:48Wer blutet hier?
05:50Ja, äh ... das bin ich.
05:52Sie? Ich dachte, der Hund.
05:54Nein.
05:56Warum? Die kenn ich doch nicht.
05:58Ja, ja.
06:00Kommen Sie gleich.
06:02Morgen.
06:13Wissen Sie, Herr Doktor, das ist nämlich so ...
06:16Komm mal näher, Herr Schrein.
06:18Zeig mal deine Pfote.
06:20Sie können sich noch an ihn erinnern.
06:26Ach du meine Güte.
06:28Mein Gott, was bist du gelaufen?
06:30Der braucht doch Auslauf. Der wird mir sonst zu dick.
06:33Der Hund ist auf Beton gelaufen, und zwar sehr lange.
06:36Beton? Ich jogge. Also, ich laufe gern.
06:39Aha.
06:41Und dann nehme ich ihn immer mit.
06:44Wie schön.
06:46Wo wohnen Sie denn?
06:48Im Lochviertel.
06:50Da laufen Sie stundenlang um den Block.
06:52Das ist übrigens auch gar nicht gut für Ihre Wirbelsäule.
06:55Na ja, ich will Ihnen mal was sagen.
06:57Sie sind mit dem Fahrrad immer um den Block gefahren.
07:00Das mindestens jeden zweiten Tag.
07:03Hier sind doch alle vier Sohlen durch.
07:05Sie wollten was tun für Ihren Kreislauf.
07:08Vom möglichen Rad mit Gangschalter, was?
07:11Das ist ein ganz normales Tourenrad.
07:13Mit dem ...
07:15Telefon klingelt.
07:20Kleine Praxis?
07:22Feininger, er ist draußen in der Orangensicherung und impft.
07:25Also, wie lange denn noch?
07:27Er ist gleich durch, aber reinkommen sollen.
07:29Ist der schon durch?
07:31Mein Gott, da muss ja die Kanüle glühen.
07:34Jürgen!
07:36Ja, du musst von mir aus nicht mehr reinkommen.
07:39Nein, hier geht alles sehr gut.
07:41Ja, kann man sagen.
07:43Das heißt, du könntest mal bei Bülow's vorbeigehen.
07:46In der Lassanstraße, das ist doch nicht weit ab.
07:48Ja, der Riesenschnauzer, den wir mal operiert haben.
07:51Genau der.
07:53Die Frau kann nicht, das Kind ist krank und der Mann ist im Ausland.
07:56Ja, guck mal.
07:59Ist gut, bis dann.
08:01Telefon klingelt.
08:03Da schießt doch jemand.
08:05Karola, rufen Sie doch mal bei Bülow's an.
08:07Und sagen Sie, unser schneller Feininger kommt vorbei.
08:10Die sind doch so schreckhaft.
08:12Telefon klingelt.
08:17Ja, doch.
08:19Telefon klingelt.
08:21Ja.
08:23Telefon klingelt.
08:25Guten Tag, mein Name ist Feininger.
08:27Ein Moment, bitte.
08:30Bülow?
08:34Ja, ja, der ist eben gekommen.
08:36Ich danke Ihnen vielmals.
08:38Danke, danke.
08:40Bitte.
08:42Na, wo ist denn das Kaninchen?
08:44Auf, Verzeihung.
08:46Seit Tagen impfe ich Kaninchen.
08:49Ich wollte sagen, wo ist denn der Hund?
08:51Sie meinen Blecki?
08:53Ja, ich meine Blecki.
08:55Vor vier Tagen war die Operation, nicht wahr?
08:57Ja, ja, bitte, kommen Sie.
08:59Sie entschuldigen, ich kenne nur Dr. Butzke.
09:01Ach, Sie erinnern sich nicht,
09:03dass ich der Operation beiwohnte?
09:06Kommen Sie.
09:08Ja, bitte.
09:10Hier, bitte.
09:15Na, Blecki?
09:17Na, Bülow?
09:20Na, Blecki? Sind wir beim Berg?
09:27Na, und du? Auch krank?
09:33Ich passe auf.
09:35Na, das ist doch aber schön.
09:37Blecki ist damals angefahren worden, nicht wahr?
09:39Ja, es war furchtbar.
09:42Vergessen Sie es, vergessen Sie es.
09:44Er wird wieder.
09:46Es muss nur noch heilen.
09:48Vergessen Sie, mein Sohn ...
09:50Mein Sohn hängt ja so an ihm.
09:52Ich glaube, das mit Blecki, das ist ihm auf den Magen geschlagen.
09:55Nicht wahr?
09:57Ich habe es schon nach einem Arzt geschickt.
09:59Ich dachte schon, Sie sind es.
10:02Er ist nicht.
10:04Wer?
10:08Mein Sohn.
10:10Ach so.
10:12Stellen Sie sich vor, er hält die ganze Nacht
10:14die Hand auf dem Tier.
10:17Damit es besser heilt, nicht wahr, Hansjörg?
10:19Ja.
10:21Na, das ist doch schön.
10:23Ja, und der Blecki, der will aus dem Arbeitszimmer meines Mannes
10:26gar nicht mehr raus.
10:28Wissen Sie, mein Mann, der ist Mineraloge.
10:30Er ist zurzeit auf einem Kongress in Samarkand.
10:32Die Operation, die hat er noch mitgemacht.
10:34Aber dann muss er fahren.
10:36Tja, dann liegen sie beide da.
10:38Hast du Bauchschmerzen?
10:40Nein.
10:43Na, aber austreten musst du.
10:45Also, ich werde jetzt bei Blecki den Verband wechseln.
10:47Und du gehst inzwischen mal pullern.
10:49Ausnahmsweise mal auf den Topf.
10:52Haben Sie einen Nachtopf?
10:54Ja.
10:56Ja, natürlich.
10:58Und los, hopp!
11:00Also, Blecki.
11:02Dann wollen wir mal.
11:12So, alles in Ordnung?
11:14Ja, alles in Ordnung. Das wird schnell verheilen.
11:17Geben Sie ihm das.
11:19Aber vorher in Wasser auflösen.
11:21Ja, danke schön, Herr Doktor.
11:23Na, und du? Steh mal auf.
11:29Komm.
11:32Ja.
11:34Also, nichts mit Magen.
11:36Bei einer Kuh würde ich sagen, Blasenentzündung.
11:38Eindeutig.
11:40Du läufst so viel barfuß rum, was?
11:42Aber warten wir ab, was der richtige Arzt sagt.
11:44Wiedersehen.
11:46Wiedersehen.
11:48Den müssen Sie schon nach Hause tragen.
11:50Was macht das?
11:53Das macht 28 Mark.
11:5530, stimmt so.
11:57Mit einem Windhund muss man rausfahren,
11:59in den Wald oder aufs Feld.
12:01Oder sich gar keinen erst anschaffen.
12:03So ist das mit euch.
12:05Alles in der Wohnung.
12:07Der Fernseher holt die Welt in die Stube.
12:10Der Hund die Natur.
12:12Und wenn die Kinder aus der Schule kommen,
12:14dann schauen sie, wie es draußen aussieht.
12:16Na, komm.
12:18Oh, tut der nicht weh?
12:20Guck dir die Arme schnell an.
12:22Wiedersehen.
12:24Tschau.
12:27Wiedersehen.
12:45Fertig?
12:47Ja, vielen Dank.
12:49Ist sehr interessant.
12:54Ja, was kann ich für Sie tun?
12:57Nein.
12:59Die lag am See. Der Flügel ist gebrochen.
13:01Hey, lass mal los.
13:10Ich kann nicht mehr.
13:13Da sind die.
13:15Ja, hier.
13:17Komm.
13:19Ich weiß nicht, wie man das schieben soll.
13:21Das muss doch geschieden werden, oder?
13:31Das war mal vom Perlehund.
13:33Müsste eigentlich passen.
13:35Ja, ja.
13:37Carola.
13:40Na?
13:46Kann ich rein?
13:52Dürfte ich Sie auch mal bieten?
13:54So geht es schon, oder?
13:56Nein.
14:00Na, wer war denn das?
14:02Nicht doch, dafür bin ich doch da.
14:04Wer war denn das?
14:06Ist das ein Dünner?
14:08Ein bisschen Dünnerstuhl, oder?
14:10So ein bisschen hier.
14:13Fast ein bisschen schulmisch.
14:15Das könnte nicht alles sein.
14:17Meinen Sie?
14:19Vielen Dank.
14:21Aber das ist doch nicht nötig.
14:23Dankeschön.
14:25Frau Schnee.
14:27Sieht sie nicht wieder feudal aus heute?
14:30Ach, und der Schal.
14:32Wie er den Schabauan im Hals umhüllt.
14:34Nicht doch, Helmut, vor allen Leuten hier.
14:36Ich fahre rüber zum Tierarzt.
14:38Ich fahre rüber zum Tierheim. Liegt irgendwas an?
14:40Nicht, dass ich wüsste.
14:45Der schöne Helmut, das wird er hier nennen.
14:47Und wenn sie einen Film drehen, wo Tiere drin sind,
14:50dann ist es halt dran,
14:52er hat schon auch selber mitgespielt.
14:54Ja, das dauert.
14:56Das Mädel hatte doch gar nichts mit.
14:58Lässt die sich selbst behandeln?
15:00Das dauert aber wirklich lange.
15:02Ich muss zur Schicht.
15:04Dann geh doch zu Schulzen in die Schliemannstraße.
15:06Dann geht's Galoppi.
15:08Da will aber keiner.
15:11Was hat er denn?
15:15Na ja, machen Sie mal weiter, nicht ich halt.
15:20Sie müssen aber noch mal wiederkommen.
15:23Klar.
15:25Ja, und wann ist das möglich?
15:27Geht immer.
15:29Wieso, arbeiten Sie nicht?
15:31Doch, aber ich kann mir das einteilen.
15:33Das ist ja die Arbeit, die ich suche.
15:35Auf dem Friedhof.
15:37Wie denn das?
15:40Stört Sie das?
15:45Was kosten Sie?
15:48Einen Mike.
16:02Kleintierpraxis?
16:04Ein Hund ist gebissen worden.
16:06Von wem?
16:08Von wem? Von einem Hund.
16:10Herbringen?
16:12Können Sie ihn herbringen? Die trauen sich nicht.
16:15Helmut, wo ist denn das passiert?
16:17Frau Schliemann!
16:19Ich verstehe.
16:21Vom Bull Terrier.
16:23Na warten Sie, jetzt kommt jemand und holt ihn ab.
16:25Ja.
16:27Klingeln
16:31Kleintierpraxis?
16:34Nein, Dr. Feininger impft heute Kaninchen,
16:36der ist erst morgen wieder da.
16:38Bitte sehr.
16:40Deshalb greifen Sie ja nicht so überhitzt zum Hörer.
16:42Hat er versprochen, anzurufen?
16:45Hat er.
16:47Und warum macht er es noch nicht?
16:49Er ist verheiratet, ich weiß.
16:51Da kann man nicht immer so, wie man möchte.
16:53Hauptsache, es doch ertaut was.
16:55Hm?
16:57Sie wissen doch, die meisten Männer sind blöd.
16:59Ja.
17:02Sehen Sie.
17:04Und er ist es nicht.
17:06So sieht es nämlich aus.
17:08Na, Gott sei Dank.
17:10Und wo ist denn Helmut?
17:12Frau Schnebel sucht ihn und er fährt dann gleich hin, zum Augenblick.
17:14Sagen Sie ihm, ob das vielleicht wieder dieser ...
17:16Ach, das kann ich mir nicht vorstellen.
17:19Hieß der nicht Etzel?
17:21Was ist er eigentlich für ein Beruf, wenn man fragen darf?
17:23Wer?
17:25Na, der dessen Anruf wir so sehnsüchtig erwarten.
17:27Historiker.
17:29Also, Historikerdozent.
17:31Ah.
17:33Kommen Sie bitte.
17:43Wir haben uns zur Kastration entschlossen.
17:46Gratuliere.
17:48Butzke mein Name.
17:50Carpentin, mein Mann.
17:52Angenehm.
17:54Und wer soll nun kastrieren?
17:56Ich.
17:58Wer soll nun kastriert werden?
18:00Ach.
18:02Verdammt.
18:05Sie haben sich, sagten Sie doch, zur Kastration entschlossen.
18:07Ach.
18:09Herr Doktor, diesen Humor habe ich nicht erwartet.
18:11Aber er ist mir recht.
18:13Er ist mir recht.
18:15Ich finde es schön, wenn Menschen Humor haben.
18:17Nein, es geht um Willi.
18:19Lassen Sie ihn mal runter.
18:24Ein schönes Tier.
18:26Gewiss.
18:28Ja.
18:30Tagelang wissen wir überhaupt nicht, wo er sich auffällt.
18:32Nicht wahr, Conrad?
18:34Ja, selbstverständlich.
18:36Na ja, und hinzu kommt ...
18:38Ja?
18:41Er stinkt dann immer ganz fürchterlich.
18:43Es ist ein wunderbares Tier.
18:45Wir lieben ihn sehr.
18:47Aber er ist zu stark veranlagt.
18:49Das sieht man ja.
18:51Woran sehen Sie das?
18:53Ich sehe das.
18:55Wir haben ihn so gern, Herr Doktor.
18:57Wenn die ganze Wohnung stinkt ...
19:00Nicht wahr, Conrad?
19:02Selbstverständlich.
19:04Auf dich fällt es ja auch nicht zurück,
19:06wenn man besucht kommt und sich unangenehm berührt fühlt.
19:09So ist es doch, Herr Doktor, nicht wahr?
19:11Der Geruch ist peinlich.
19:13Ist peinlich, ja.
19:15Tja.
19:18Wenn er stinkt.
19:20Wenn er stinkt.
19:22Ja, wenn er stinkt.
19:24Ich kann diese Herumtreiberei ja nicht einfach so hinnehmen.
19:27Wie stehe ich denn da, tagelang weg?
19:29Wann kommt er zurück? Wann kommt er überhaupt zurück?
19:31So schlimm war es ja nicht.
19:33War es nicht? Nein, war es nicht.
19:35Was bitte?
19:37Na, dieses liederliche Leben.
19:39Diese Unzuverlässigkeit, diese Unruhe.
19:42Man schämt sich ja.
19:44Man schämt sich. Natürlich, man schämt sich.
19:46Es ist ja klar, dass du ihn verteidigst.
19:48Es wundert mich nicht. Du bist ja auch nicht anders.
19:57Also, offen gesagt, Herr Doktor, leidet so ein Tier
19:59nach einem solchen Eingriff.
20:01Worunter ich leide, danach fragst du nicht.
20:03Wie meinen Sie das, Herr Carpentin?
20:05Der Kater tut ja erst einmal nichts Unrechtes.
20:07Wollen Sie darauf hinaus?
20:09Herr, sind Sie genau da. Genau da liegt für mich das Problem.
20:12Ich schließe mich den Sorgen meiner Frau Frolund ganz an.
20:14Ich will nur wissen, von wem Sie sprechen.
20:16Sie sprechen von einem Tier.
20:18Von einem Tier.
20:20Von einem Tier.
20:22Von einem Tier.
20:24Ich schließe mich den Sorgen meiner Frau Frolund ganz an.
20:26Ich will nur wissen, verlöschen mit dem Eingriff
20:28auch jegliche Erinnerungen?
20:34Also, das habe ich jetzt nicht verstanden.
20:39Schauen Sie, der Willi, der ...
20:41Der Willi lebt in einer Gegend,
20:43wo es von herrlichen Katzen nur so wimmelt.
20:45Wo mir das dazu tun hat,
20:47ist alles andere als Eintönigkeit.
20:49Nicht weit von uns.
20:51Das Betriebsgelände.
20:53Der alte Hof mit zig alten Maschinenteilen.
20:57Also was sich da nachts abspielt, ist nicht zu beschreiben.
21:03Eine so schön wie die andere, edel gewachsen zum Teil und wild.
21:09Oh ja, ja, ja, wild.
21:13Einmal als ich ihn suchen ging, da kam mir so einer entgegen.
21:18Also, lieber Doktor, Augen wie ein Ozean, Beine wie Marlene Dietrich.
21:26Ein so geschmeidiger Ganger, hat nur noch Musik gefehlt.
21:32Ja, das kennt er doch.
21:36Das ist eine Welt.
21:39Verschwindet die nun auch aus seinem Bewusstsein?
21:45Das, das wollte ich wissen.
21:49Jedes Tier hat sein Eigenleben.
21:53So, der Kater kann machen, was er will.
21:57Er hat sein Eigenleben, er ist ein freier Mensch.
22:02Dabei weiß man gar nicht, was er einen ins Haus schleppt.
22:05Kann doch sonst was sein.
22:07Du übertreibst jetzt aber.
22:09So, ich übertreibe, weil ich noch sowas wie Gefühl im Leibe habe.
22:15Aber das verstehst du nicht, das ist so lange her.
22:18Um auf Ihre Frage zurückzukommen, Herr Carpentier.
22:20Ja.
22:21Das, wie soll ich sagen, Bedürfnis verschwindet natürlich nicht völlig.
22:26Es bleibt ja ein männliches Tier und es erinnert sich auch.
22:32Das brauchen Sie meinem Mann nicht zu erklären.
22:34Das weiß er.
22:36Darauf ist Verlass.
22:38Das wird jetzt peinlich.
22:41Entschuldigen Sie.
22:42Peinlich? Auf einmal?
22:45Das hättest du dir früher überlegen müssen.
22:48In all den Jahren, als ich immer wieder gesagt habe,
22:51was soll denn das eigentlich werden?
22:53Du sprichst nicht mehr mit mir.
22:55Wenn mal Besuch kommt, dann hast du ständig Angst,
22:58dass ich was verkehrt sage.
23:00Ich habe auch mein Eigenleben.
23:04Ich mache gern alles für dich.
23:06Ich mache deine Wäsche, ich kaufe ein, ich schleppe Taschen und Netze.
23:09Ich lasse dich in Ruhe, wenn du mal liest.
23:11Ich mache alle Abrechnungen, Licht, Gas, Steuer und so weiter.
23:14Aber ich brauche auch Zärtlichkeit.
23:18Du gibst mir ja nicht mal einen Kuss, wenn du von der Arbeit kommst.
23:20Entschuldige, weil ich habe dergleichen überhaupt erst eingeführt in unserer Ehe.
23:23Und wieder abgeschafft?
23:24Ja.
23:25Vor vier Jahren das letzte Mal.
23:28Seitdem bin ich sicher, lebst du ganz woanders.
23:32Entschuldige, wer kommt denn und lenkt ein und will dich umarmen?
23:35Das bin doch ich, nicht du.
23:37Ja, seitdem du ein schlechtes Gewissen hast.
23:39Seitdem kommst du und willst dich vertragen.
23:41Du denkst, ich merke das nicht.
23:43Oh, ich weiß Bescheid, ich kenne dich.
23:45Wenn du dich aufspielst, dann ist alles in Ordnung.
23:47Das ist deine Natur.
23:49Da bist du geradlinig.
23:51Aber wenn du einlenken willst, da ist was im Busch.
23:53Da hast du Angst.
23:55Da bist du auf Abregen.
23:57Und dann möchtest du dein schönes, bequemes Zuhause nicht verlieren.
23:59Du bist ja kein Haus.
24:01Ja, das ist ja gut.
24:03Dort die Erlebnisse, die Lustigen und Lebensfrohen.
24:06Und hier das solide, sichere Heim.
24:10Und deshalb soll in der Charta kastriert werden, um ein Signal zu setzen.
24:13Ach, was hat denn das damit zu...
24:17Entschuldigen Sie mich.
24:18Nein, nein, diese Frau, solange ich bei ihr lebe, will, dass ich mich schuldig fühle.
24:22Sie opfert sich bei jedem Schritt, bei jedem Abflasch, bei jedem Kuss, bei jedem Wort.
24:26Und alles ist ja so wahnsinnig schwer, so wahnsinnig schwer.
24:29Und ich, ich ehrlich gesagt, ich gehe unter in Arbeit.
24:32Ich rackere und ich halte den Mund.
24:34Ja, ich schäme mich ja überhaupt, dass ich überhaupt noch da bin.
24:37Irgendwas treibt dich und treibt dich, hat dich immer getrieben.
24:40Das bestreite ich überhaupt nicht, bestreite ich ja gar nicht.
24:43Aber so lange her, meine, da bin ich dann und dann mal in den einen oder anderen Konflikt geraten.
24:51Einen oder anderen.
24:54Das Leben in unserer Ehe war nach kurzer Zeit die reinste Eintönigkeit.
25:00Wir sprachen fast nur noch über den täglichen Kleinkram.
25:02Die Wäsche, die Reparaturen, Sport, Sport, das in die Küche soll.
25:07Benzinverbrauch, Katzenfutter, Katzenmilch, Katzendreck, Katzenegge, Katzenscheiße.
25:11Ich dachte, da kommt nichts mehr aus, aus, aus.
25:14Ja, das war's dann wohl, mein Junge.
25:18Ja.
25:20Ja, und da war ich in Not.
25:23In Not.
25:25Aber dann habe ich mich anders entschieden, vor fünf Jahren, endgültig.
25:30Ich bleibe.
25:32Aber das half mir nun auch nichts mehr.
25:34Du hattest ja dein Thema.
25:39Der Kater, der Kater, Doktor, der, der Willi.
25:46Das ist das Merkwürdige.
25:48Seit, seitdem der spürte, ja, dass hier nichts mehr läuft.
25:53Seitdem richtete sich sein Interesse auf die lebendige Außenwelt.
26:00Klassische Formulierung.
26:02Lebendige Außenwelt.
26:04Wie sich das anhört.
26:05Ja, wie hört sich denn das an?
26:07Das ist doch was Lebendiges.
26:09Etwas, etwas Grillendes.
26:13Ich glaube, Herr Carpentin, ich weiß jetzt, was Sie meinen.
26:18Sehen Sie, er ist ja durchaus dafür,
26:20dass sich nunmehr auch der Kater die Abenteuer verkneift.
26:23Schluss damit, einmal muss er alles am Ende haben.
26:26Die Frage ist nur,
26:28wird er die farbige Vergangenheit auch im Gedächtnis behalten?
26:32Denn die, so meint Ihr Mann, darf ihm niemand nehmen.
26:38Ich habe doch nichts gegen den Kater.
26:41Ich habe ihn doch sehr gern.
26:43So, wie er ist.
26:47Kleintierpraxis?
26:50Frau Wilhelm, sie will den Hund töten lassen.
26:53Geben Sie her.
26:55Frau Wilhelm?
26:59Ja, Sie brauchen mir nichts zu erklären, Frau Wilhelm.
27:02Ich weiß, wie schwer Ihnen dieser Entschluss gefallen ist.
27:05Ja.
27:07Ja, das ist richtig.
27:09Es ist kein Leben, das Ihr Hund führt, das ist Quälerei.
27:15Ja, kommen Sie morgen früh, sagen wir so gegen 10.
27:18Sie müssen nicht warten.
27:20Auf Wiedersehen.
27:28Lassen Sie sich ruhig, Zeit.
27:33Was ist denn mit dem Hund?
27:35Das ist ja heute auch nicht Hund, dieser Hund.
27:38Er hat Ohrenschmerzen.
27:40Ach so.
27:42Ja, der reicht sich doch allerdings nicht so lange die Pfote über das Ohr.
27:45Ach so?
27:47Mein Gott, das ist das Ohr.
27:49Können Sie mal nachsehen, ginge das?
27:51Sicher.
27:58Na klar, da ist was.
28:00Und wissen Sie, was da drin sind?
28:03Kranen.
28:05Das ist nicht eingefärbt.
28:07Der Doktor zieht Sie bitte wieder raus.
28:09Den Täter, das ist jetzt noch nicht so schlimm.
28:11Frau Stehholz?
28:13Kommen Sie mal.
28:18Mutter, bleib gut.
28:20Wollen Sie vielleicht die Treppe hier mal wischen, wie die aussieht?
28:23Mann, sieht die aus.
28:25Na, dann bin ich doch schon drüber, bin ich da.
28:27Wie viele Tiere haben Sie heute schon wieder behandelt?
28:29Keine, ich schwöre es.
28:31Sie wissen, was passiert, wenn der Chef noch ein einziges Mal was mitnimmt.
28:34Sieh doch, um Himmels Willen, ich mische mir doch da nicht ein.
28:36Ich tue den Leuten nur manchmal die Zeit vertreiben.
28:38Das dauert ja immer länger.
28:40Was hast denn du da?
28:42Das ist dringend.
28:44Na, komm.
28:49Haben Sie beide jemals so offene Gespräche geführt?
28:52Ach, das gehört ja alles gar nicht hierher.
28:55Doch, das gehört natürlich hierher.
28:58Ich sehe so ein Tier nicht isoliert.
29:00Mich interessieren schon die Umstände unter denen
29:03so ein Tier lebt.
29:06Tja.
29:08Was machen wir denn mit dir, mein Junge?
29:12Entschuldigung, Chef, es ist wirklich dringend.
29:14Ja, dringend.
29:16So.
29:24Wie heißt du denn?
29:25Jana Ringfeist.
29:28Was hat sie denn, Jana?
29:30Ich weiß nicht.
29:32Ist sie krank?
29:33Noch nicht.
29:35Ich wollte ihr auch nur fragen.
29:37Ich muss wissen, ob sie sich ansteckt.
29:39Bei uns sind nämlich alle krank zu Hause.
29:41Gruppe.
29:43Nun habe ich Angst, dass sie sich ansteckt.
29:45Ich meine, mir geht's ja noch ein Jahr maßen.
29:47Aber habe ich nicht Bazillen?
29:49Nachher stirbt sie noch.
29:51Die ist doch sowas nicht gewöhnt, hab ich mir gedacht.
29:55Die hustet nämlich auch schon.
29:57Natürlich leise.
30:00Ist ja gar nicht so abwegig, was du da sagst.
30:03Sieh mal die Augen.
30:05Treffen wirklich ein bisschen.
30:07Na, Gott sei Dank.
30:10Wieso denn das?
30:12Na, dass ich gekommen bin.
30:13Ich hatte solche Angst.
30:15Das habe ich gesehen.
30:17Keine Angst haben nur die Dummen.
30:20Jetzt geben wir ihr erstmal eine vorbeugende Spritze.
30:22Das macht Carola.
30:30Entschuldigen Sie.
30:32Ein Tier ist wie jedes andere.
30:34Du kannst ja mit deinem bisschen Kamillentee
30:36Augen und Nase waschen.
30:38Wirklich?
30:40Ja, natürlich.
30:42Na, was gibt's denn noch?
30:44Ich habe noch eine Frage.
30:47Ja?
30:49Kann ich den mal streicheln?
30:51Aber natürlich.
30:54Der steckt sich nicht so leicht an,
30:56sonst wäre der schon längst...
30:59So, nun komm, Jana.
31:01Wir haben wirklich wenig Zeit.
31:03Ich habe noch eine Frage.
31:05Ja?
31:07Ich möchte nämlich gerne etwas wissen.
31:09Na, schieß los.
31:11Ich habe nämlich etwas gehört
31:13und ich möchte einfach wissen, ob das stimmt.
31:15Na, was hast du denn gehört?
31:17Ist das wahr, dass Schildkröten nachts ihren Panzer verlassen?
31:21Wie?
31:23Ich habe gehört, dass sie nachts,
31:25wenn wir alle schlafen,
31:27heimlich aus ihrem Panzer herauskriechen
31:29und sich völlig frei bewegen.
31:31Aha.
31:33Bevor wir dann morgens aufwachen,
31:35schlüpfen sie schnell in ihrem Panzer zurück.
31:38Und darum wissen wir es nicht.
31:40Ja, ist ja klar.
31:42Sie sind doch Tierarzt.
31:44Ja, das bin ich.
31:46Sie wissen es bestimmt.
31:48Na ja, ja, ja, das heißt,
31:50ich habe auch schon davon gehört.
31:53Onkel Hubert hat es erzählt.
31:55Aber es geht nur, wenn die Menschen tief schlafen
31:57und es nicht sehen.
31:59Das stimmt.
32:01Aber...
32:05Nicht alle, weißt du?
32:07Nur wenige, einige wenige.
32:09Und auch nicht in allen Nächten,
32:11sondern nur in ganz bestimmten Nächten.
32:13In welchen denn?
32:15Tja.
32:17Ob meine mit dazu gehört?
32:21Tja, weißt du,
32:23es tut mir leid,
32:25das weiß ich nun jetzt auch nicht.
32:27Weißt du,
32:29die Tierärzte sind sich an dieser Frage
32:31überhaupt noch nicht einig.
32:33Da müssen sie erst noch Versuche machen.
32:35Aber es darf doch keiner sehen.
32:37Na ja, eben.
32:39Deine sieht ja fast so aus.
32:41Wirklich?
32:43So, nun raus mit dir.
32:45Danke.
32:47Keine Ursache.
32:49Sagen Sie mal, Herr Doktor,
32:51was die Mädels da erzählt haben,
32:53das stimmt doch einfach gar nicht.
32:55Wie können sie denn als Tierarzt...
32:57Ja, gewiss doch.
32:59Gewiss.
33:01Aber dass Schildkröten
33:03nachts ihren Panzer verlassen,
33:05finde ich doch wunderbar.
33:09Oder darf man das nicht?
33:13Was wäre das für ein Leben,
33:15wenn wir uns nicht vorstellen könnten,
33:17dass Schildkröten nachts ihren Panzer verlassen.
33:21Einfach leben.
33:23Einfach leben.
33:25Wie Sie das sagen.
33:27Ach, das wäre so blöd.
33:33Ach, lieber Himmel.
33:35Gleich operieren.
33:37Parola, Kompresse.
33:39Und der Kater?
33:41Tja.
33:51Das dauert jetzt ein Weilchen.
33:53Der Chef operiert selber,
33:55da braucht er jetzt viel Ruhe.
33:57Und was wird aus uns?
33:59Unser Handyball hat Ohrenschmerzen.
34:01Ja, auf beiden Seiten sind Krallen drin.
34:03Ach, das hat Ihnen Frau Schneewald
34:05erzählt, was?
34:07Ja.
34:09Ja.
34:11Ja.
34:13Ja.
34:15Ja.
34:17Ja.
34:19Ach, das hat Ihnen Frau Schneewald erzählt, was?
34:21Dann zeigen Sie mal hier.
34:23Ja.
34:25Wissen Sie was, kommen Sie doch morgens,
34:27gegen elf, ich merke es Ihnen vor.
34:29Ich gebe Ihnen jetzt ein paar Tropfen mit,
34:31dann hält er das schon bis morgens.
34:33Das tut doch aber weh.
34:35Das hält der Durchglaubnis.
34:37Ja.
34:41Ich hab Zeit.
34:49Der kam rausgeschossen, dieser...
34:51Bull Terrier.
34:53Ja, der, der kam rausgeschossen,
34:55als wäre es eine Dampflok,
34:57auf geradem Weg, ohne Krümmung,
34:59durch, mein Fahrrad durch,
35:01sage ich Ihnen, als wäre es nicht vorhanden,
35:03das ist doch Wahnsinn.
35:05Ja, und dann dieser...
35:07Glavon.
35:09Ja, der, der saß im Auto,
35:11wollte vom Grundstück fahren,
35:13die Tür stand im Moment offen
35:15und schon ist die Bessie raus.
35:17So, Herr...
35:19Zinke.
35:21Herr Zinke, Sie setzen sich am besten dort in die Ecke.
35:23Besser wäre noch, Sie gingen spazieren.
35:25Ja, also,
35:27wenn ich bleiben darf,
35:29bleibe ich.
35:31Ich gucke auch nicht hin,
35:33ich will das ja gar nicht sehen.
35:35Aber mal ehrlich,
35:37es kann doch auch Feierabend sein.
35:41Das könnte ich mir nie verzeihen,
35:43wenn ich in diesem letzten Augenblick
35:45nicht bei Ihm war.
35:47Ich meine, Herr Doktor,
35:49so ist es doch.
35:51Wenn Sie mich so fragen, würde ich sagen,
35:53gehen Sie lieber spazieren.
35:55Ehrlich?
35:57Dann bleibe ich.
35:59Dann bleibe ich erst recht.
36:03Carola, das wievielte Opfer ist das in diesem Jahr?
36:05Das zweite jetzt.
36:07Die Post war nicht mitgerechnet.
36:09Ja, dann, das sieht ja aus.
36:11Scherer,
36:13pinsel sie.
36:15Wie gehen Sie schon an?
36:17Ach, das muss nicht sein.
36:19Das entscheide ich.
36:25Endlich.
36:27Ja.
36:29Ja.
36:31Was, noch heute noch?
36:33Naja, ich weiß nicht, ob ich...
36:35Natürlich, ab sieben!
36:37Ja.
36:39Ja.
36:41Natürlich, ab sieben!
36:45Sie haben aber Nerven, Herr Doktor.
36:47Ach Gott, Erfahrung, mein Lieber,
36:49vor allem schlichte.
36:51Das macht mich unschlagbar.
36:55Ja, ich weiß,
36:57ich war feige,
36:59schon viele Jahre.
37:03War mit allem einverstanden,
37:05nur um meine Ruhe zu haben.
37:07Wie die Idioten gelebt.
37:09Zeit vergeudet.
37:15Das hast du gemerkt, mein Lieber, nicht?
37:17Das hast du gemerkt.
37:23Nun müssen wir sehen, mein Kleiner.
37:27Nun müssen wir sehen.
37:31Was sind Sie denn von Beruf, Herr Zinke?
37:35Autoschlosser.
37:37Übrigens gleich nebenan.
37:41Und warum habe ich Sie noch nie gesehen?
37:45Wissen Sie,
37:47es war noch nichts.
37:49Was ist denn nun?
37:51Wenn er wieder zu sich kommt,
37:53muss es nur noch abheilen.
38:03Wenn er wieder zu sich kommt.
38:07Wo hat er eigentlich seine Staubeimpfung bekommen?
38:11Also gut,
38:13ich war vorher woanders.
38:15Bei Schulze in der Schliemannstraße.
38:19Aber als ich da heute anrief ...
38:21Der Schulze ist ein sehr guter Mann.
38:23Da sind wir uns wahrscheinlich einig.
38:25Ja, ja, sind wir, Herr Doktor.
38:27Ich mach uns einen Kaffee, ja?
38:29Ja, warum haben die das denn?
38:31Entschuldigen Sie ab.
38:33Also dieser Clavant mit diesem ...
38:35Guter, ja.
38:37Ja, das ist ein schlimmes Tier.
38:41Wie kann dieser Mann zulassen,
38:43dass diese Bestie auf andere losgeht?
38:47Wissen Sie, was in der Kürung
38:49von diesem Tier passiert ist?
38:51Ja, ja, ja.
38:53Ja, ja, ja.
38:55Ja, ja, ja.
38:57Ja, ja, ja.
38:59Ja, ja, ja.
39:01Wissen Sie, was in der Kürungsurkunde
39:03von meinem Spanier steht?
39:05Spanier?
39:07Ja, das sag ich doch.
39:09Bei meinem Spanier da steht
39:11Lieb im Wesen.
39:13Dann geht so ein Tier,
39:15ein richtiges Tier auf ihn los.
39:17Und der Besitzer,
39:19der findet das womöglich noch großartig.
39:23Der sieht sich das mit an.
39:25Sie, der hatte ja nicht mal Zeit für mich.
39:27Hat mir ihre Nummer gegeben
39:29und dann ab.
39:33Wo soll das hinführen,
39:35Herr Doktor?
39:37Die Menschen.
39:39Anstatt selber was von sich zu verlangen,
39:41da schaffen sie sich ein Auto an.
39:43Oder ein Hund.
39:45Ja, dann geht sie los,
39:47die Protzerei.
39:49Ich seh's doch.
39:51Ich erlebe sie doch alle.
39:53Aber für Menschen sind wir nicht zuständig,
39:55Herr Zinke.
39:57Haben Sie es gehört?
40:01Na ja, wacht er wieder auf.
40:05Hätte ich gar nicht gedacht.
40:25Die Menschen.
40:27Anstatt selber was von sich zu verlangen,
40:29da schaffen sie sich ein Auto an.
40:31Oder ein Hund.
40:33Aber für Menschen sind wir nicht zuständig,
40:35Herr Zinke.
40:37Haben Sie es gehört?
40:39Hatten Sie es gehört?
40:41Haben Sie es gehört?
40:43Haben Sie es gehört?
40:45Haben Sie es gehört?
40:47Haben Sie es gehört?
40:49Haben Sie es gehört?
40:51Haben Sie es gehört?
40:53Haben Sie es gehört?
40:55Haben Sie es gehört?
40:57Haben Sie es gehört?
40:59Haben Sie es gehört?
41:01Haben Sie es gehört?
41:03Haben Sie es gehört?
41:05Haben Sie es gehört?
41:07Haben Sie es gehört?
41:09Haben Sie es gehört?
41:11Haben Sie es gehört?
41:13Haben Sie es gehört?
41:15Haben Sie es gehört?
41:17Haben Sie es gehört?
41:19Haben Sie es gehört?
41:21Haben Sie es gehört?
41:23Haben Sie es gehört?
41:25Haben Sie es gehört?
41:27Haben Sie es gehört?
41:29Haben Sie es gehört?
41:31Haben Sie es gehört?
41:33Haben Sie es gehört?
41:35Haben Sie es gehört?
41:37Haben Sie es gehört?
41:39Haben Sie es gehört?
41:41Haben Sie es gehört?
41:43Haben Sie es gehört?
41:45Haben Sie es gehört?
41:47Haben Sie es gehört?
41:49Haben Sie es gehört?
41:51Haben Sie es gehört?
41:53Haben Sie es gehört?
41:55Haben Sie es gehört?
41:57Haben Sie es gehört?
41:59Haben Sie es gehört?
42:01Haben Sie es gehört?
42:03Haben Sie es gehört?
42:05Haben Sie es gehört?
42:07Haben Sie es gehört?
42:09Haben Sie es gehört?
42:11Haben Sie es gehört?
42:13Haben Sie es gehört?
42:15Haben Sie es gehört?
42:17Haben Sie es gehört?
42:19Haben Sie es gehört?
42:21Haben Sie es gehört?
42:23Haben Sie es gehört?
42:25Haben Sie es gehört?
42:27Haben Sie es gehört?
42:29Haben Sie es gehört?
42:31Haben Sie es gehört?
42:33Haben Sie es gehört?
42:35Haben Sie es gehört?
42:37Haben Sie es gehört?
42:39Haben Sie es gehört?
42:41Haben Sie es gehört?
42:43Haben Sie es gehört?
42:45Haben Sie es gehört?
42:47Haben Sie es gehört?
42:49Haben Sie es gehört?
42:51Haben Sie es gehört?
42:53Haben Sie es gehört?
42:55Haben Sie es gehört?
42:57Haben Sie es gehört?
42:59Haben Sie es gehört?
43:01Haben Sie es gehört?
43:03Haben Sie es gehört?
43:05Haben Sie es gehört?
43:07Haben Sie es gehört?
43:09Haben Sie es gehört?
43:11Haben Sie es gehört?
43:13Haben Sie es gehört?
43:15Haben Sie es gehört?
43:17Haben Sie es gehört?
43:19Haben Sie es gehört?
43:21Haben Sie es gehört?
43:23Haben Sie es gehört?
43:25Haben Sie es gehört?
43:27Haben Sie es gehört?
43:29Haben Sie es gehört?
43:31Haben Sie es gehört?
43:33Haben Sie es gehört?
43:35Haben Sie es gehört?
43:37Haben Sie es gehört?
43:39Haben Sie es gehört?
43:41Haben Sie es gehört?
43:43Haben Sie es gehört?
43:45Haben Sie es gehört?
43:47Haben Sie es gehört?
43:49Haben Sie es gehört?
43:51Haben Sie es gehört?
43:53Haben Sie es gehört?
43:55Haben Sie es gehört?
43:57Haben Sie es gehört?
43:59Haben Sie es gehört?
44:01Haben Sie es gehört?
44:03Haben Sie es gehört?
44:05Haben Sie es gehört?
44:07Haben Sie es gehört?

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