Rote Rosen Folge 1194

  • 2 ay önce
Transcript
00:00Body language in women is particularly interesting.
00:04This signals interest in women.
00:08Just like playing with jewellery.
00:12I've fired her.
00:15Hello, Ben.
00:16Hi.
00:17What?
00:19Find something new?
00:21Well, Mrs. Stein will be happy about that.
00:24Yes, she let her relationships play for her.
00:27Under these circumstances, I can't accept the order in Stockholm.
00:57I love you.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:15You really want to cancel the order in Stockholm because Mrs. Stein...
01:19Yes!
01:20Because she's meddling in my life again!
01:22She's done enough already!
01:24Katja, please. Calm down.
01:26Mrs. Janssen, did Henriette tell you how she behaved in Stockholm because of Katja?
01:32She only mentioned that a friend of hers is guilty of being a member of the curatorium.
01:39Yes! Yes!
01:40That's exactly what I was afraid of! You heard it!
01:42What do you mean?
01:43When Henriette says that someone owes her a favor,
01:46it means in plain language that she knows exactly how to oppress her!
01:50Please, I understand her and I understand your bitterness.
01:54I'm not bitter, Mrs. Janssen, I'm just angry!
01:56Good, I understand your anger.
01:58But I really had the impression that she was honestly trying to help you.
02:05Mrs. Janssen, helping and trying...
02:09And Mrs. Stein, that just doesn't fit together!
02:13Well, I'm so sorry that I caused you to be so upset.
02:19It's not your fault.
02:20Well, I should have kept my mouth shut. Please forgive me.
02:30Maybe she's right and Henriette only meant well.
02:34Philipp, I don't care about that!
02:36She should just stay out of my life!
02:50I hope our dinner arrives soon. I'm starving!
02:55We really should have gone to a fast food restaurant.
02:59I can't wait to nibble on you, my stomach is growling.
03:10What is it?
03:12Nothing, I... I just thought...
03:15What did you think?
03:17Tell me...
03:19Could it be that you...
03:22Maybe...
03:24Could it be that you want our relationship back?
03:28Excuse me?
03:30To be honest, I don't want that at all.
03:34Aha!
03:36You look disappointed.
03:37No!
03:39I'm relieved.
03:42I was convinced that you...
03:44...want our relationship back?
03:46Thomas, how did you come up with that idea?
03:48Well, I know you quite well.
03:49And your remarks, your gestures, your whole body language...
03:53...were pretty clear signals for me.
03:56Thomas, since you came back from Brussels, I've been thinking about how to tell you.
04:01You're a friend to me, but...
04:05...nothing more.
04:07Yes, but why didn't you just say it?
04:10I didn't know how you felt about it and I didn't want to hurt you.
04:13Strange as it may be.
04:16But I'm glad that we're talking about it so openly.
04:20About our friendship?
04:22About our friendship.
04:27It's like a deja vu for me, Philipp.
04:29Back then, with the New York scholarship, Henry would have drawn exactly the same number.
04:33You can't compare that to each other.
04:35And if, of course!
04:37Back then, she had this man from the Howard Foster Foundation, this doctor, professor, oh, what do I know...
04:41She paid a fortune for me to get the scholarship and disappear to New York for a year.
04:46Katja, that was a completely different situation.
04:48Henriette wanted to keep me away from you.
04:51Well, who knows? Maybe she wants to do it again.
04:54No, Henriette accepts that we're going to Stockholm together.
04:58Now look at the bright side of this.
05:00She hid it from Stockholm and now she's doing it again.
05:05Do you really believe that, Philipp?
05:07And if so, with what methods?
05:09Excuse me, but relationships are A and O.
05:11It's not about relationships.
05:13It's about oppression, about bribery, oh, what do I know!
05:16Even if Henriette wants to do something good again, I don't take any orders from someone who's done it with obscene means.
05:22I don't believe that this is how it went.
05:24But I promise, I'll talk to her.
05:27Then please tell her without misunderstanding that she should stay out of my life.
05:31I'll do that, but promise me one thing.
05:33Don't say anything before the matter is settled, okay?
05:37And promise me that you'll calm down and that you'll smile again.
05:42Yes.
05:43No, yes. Promise me.
05:50I promise.
05:51Good.
05:54Now get out of here. You have an appointment with Gunther.
05:57Yes, I'm already gone.
06:02Smile!
06:07Smile!
06:24Danke.
06:26Danke schön.
06:28Ja dann.
06:29Ja dann.
06:37Hallo Mama.
06:38Hallo Frau Janssen.
06:40Frau Lichtner, Sie wollen schon gehen?
06:42Ja, das tut mir leid, die Pflicht ruft.
06:44Ach, wie schade.
06:45Vielleicht hat mein Sohn ja jetzt 10 Minuten Zeit, um mit seiner Mutter einen Tee zu trinken.
06:50Warum nicht?
06:51Denn bisher war es ganz unmöglich für mich, einen Termin bei ihm zu bekommen.
06:56Also, vielen Dank für das schöne Essen.
06:58Ich danke dir.
06:59Tschüss.
07:00Tschüss.
07:01Setz dich doch, Mama.
07:03Zwei Darjeeling, bitte.
07:04Sehr gerne.
07:07Na, und du bist ganz sicher, dass Europa eine halbe Stunde auf dich verzichten kann?
07:13Warum nur eine halbe Stunde?
07:15Länger habe ich leider keine Zeit.
07:17Ich habe versprochen, Frau Stein zu ihrem Gerichtstermin zu begleiten.
07:21Ach, und du beschwerst dich über meinen vollen Terminkalender?
07:25Also komm, jetzt erzähl, wie es dir geht.
07:28Bei unserem letzten Telefongespräch hast du angedeutet, du wolltest eine neue Wohnung suchen.
07:33Ja, die jetzige ist wirklich ein bisschen zu groß für mich allein.
07:36Ja, das kann sich ja auch hoffentlich bald ändern.
07:40Oh, tut mir leid.
07:42Dankeschön.
07:44Nein, jetzt ist meine Mutter dran.
07:47Dankeschön.
07:48Also, willst wissen, wie es mir in Brüssel geht?
07:52Beruflich ist es mir noch nie so gut gegangen.
07:54Ich bin viel unterwegs, aber so ist es nun mal, wenn man auf dem Gebiet der europäischen Strukturpolitik mitreden will.
08:00Und lässt man dich denn da auch mitreden?
08:03Mein Wort hat Gewicht, das hat man mir mehrfach zu verstehen gegeben.
08:07Ach, mein Junge, ich freue mich so für dich.
08:11Ich habe einfach eine spannende Aufgabe, bei der ich wirklich interessante Leute kennenlerne und internationale Kontakte knüpfe.
08:19Und wie steht es mit dem privaten Kontakt, hm?
08:24Also, mich hat noch kein Minister zur Skatrunde eingeladen, falls du das meinst.
08:28Thomas, bitte, tu nicht so begriffsstutzig.
08:31Du weißt es ganz genau. Ich möchte nur wissen, ob du in Brüssel eine nette Frau kennengelernt hast.
08:38Nein, ich bin solo.
08:41Und ehrlich gesagt, genieße ich es auch, ein bisschen mehr Zeit für mich zu haben.
08:46Die Zeit mit Anne hast du sehr genossen.
08:48Mama, akzeptiere einfach, dass das Thema Anne endgültig erledigt ist.
08:52Ja, ich weiß, ich sage kein Wort mehr.
08:55Aber du solltest nicht zu lange solo bleiben, denn dann wirst du schrullig.
08:59Und am Ende will dich keiner mehr.
09:17Hi, darf ich reinkommen?
09:19Ja, Nick, was machst du denn hier?
09:22Ich will mit dir reden, von Freund zu Freund.
09:25Wenn du über Rajan reden willst, kannst du gleich wieder gehen.
09:28Da gibt es nichts zu reden.
09:30Ella, bitte, fünf Minuten.
09:31Ich habe keine Zeit für so einen Quatsch. Ich muss zum Training.
09:34Das kann auch mal fünf Minuten warten.
09:36Nein, kann es nicht.
09:38Ich habe morgen mein erstes Einzelturnier und ich brauche die Trainingseinheit.
09:42So wie du jetzt gerade drauf bist, brauchst du beim Turnier sowieso erst gar nicht anzutreten.
09:46Was soll das denn heißen?
09:47Ich kenne das vom Surfen.
09:49Wenn du dich mit irgendwas rumquälst und dann in den Wettkampf gehst,
09:52dann haut dich die kleinste Welle vom Brett.
09:54Das ändert jetzt auch nichts, wenn ich dir zuhöre.
09:56Du bist doch eh auf Rajans Seite, oder?
09:58Ich bin auf eurer Seite.
10:04Ihr seid beide meine Freunde.
10:06Und es ist für mich absolut bescheuert, mit anschauen zu müssen,
10:08wie ihr euch gegenseitig das Leben schwer macht.
10:10Ja, dann solltest du vielleicht mal mit Rajan reden.
10:13Ich kann ihn verstehen.
10:15Also doch, ja?
10:16Warte!
10:18Setz dich.
10:22Du hast mir doch mal vorgeworfen, dass ich keine Ziele im Leben habe.
10:27Und Rajan hast du genau dafür bewundert, dass er weiß, was er will.
10:32Ja, und?
10:33Nicht ja, und.
10:35Du kannst ihn doch jetzt nicht zum Vorwurf machen,
10:37dass er alles tut, um sein Ziel zu erreichen.
10:44Katja ist außer sich.
10:45Sie ist drauf und dran, Stockholm abzusagen.
10:47Es wäre dumm von ihr.
10:49Sie kann sich doch so eine einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen.
10:52Ja, wem sagst du das?
10:54Aber die Intrigen von Henriette haben sie dünnhäutig gemacht
10:57und ich kann sie verstehen.
10:59Was hat Henriette mit Stockholm zu tun?
11:01Wie kommt sie überhaupt dazu, sich einzumischen?
11:03Vorhin haben Sie gemeint,
11:04es wäre von Henriette so eine Art Wiedergutmachung.
11:07Eher ein Wiederaufleben alter Gewohnheiten, hm?
11:10Ich muss rauskriegen, was dahinter steckt,
11:12sonst findet Katja nie zur Ruhe.
11:15Und die Vorbereitungen für eure Hochzeit
11:16bringen Sie auch nicht auf andere Gedanken?
11:18Na ja, eine echte Begeisterung will sich bei ihr nicht einstellen.
11:21Ja, bei dir aber auch nicht.
11:22Ach na ja, bei mir hat das andere Gründe.
11:25Sie suchen nach einer passenden Location,
11:27das ist schwieriger als gedacht.
11:29Die meisten Lokale sind geschlossen oder ausgebucht.
11:32Hast du eine Idee?
11:34Das Dreikönige steht dir immer offen,
11:36aber ich weiß, du suchst, was ausgefallen ist.
11:38Hier, Plan B mache,
11:41falls ich mal einer Gesellschaft absagen muss.
11:44Mhm.
11:49Die alte Wassermühle.
11:50Ganz in der Nähe von Lüneburg.
11:55Launburg, aha.
11:57Ach hier, der Patricia-Saal.
12:00Schön.
12:03Was ist das?
12:05Meine alte Jagdhütte, ich habe sie lange nicht mehr genutzt.
12:08Ideal für romantische Stunden zu zweit.
12:11Das ist ein Traum.
12:13Philipp, entschuldige,
12:14aber die Hütte eignet sich nicht, um einen Heiratsantrag zu machen,
12:17aber nicht für eine Hochzeitsfeier.
12:19Philipp, Katja und ihre Familie und all deine Freunde
12:22würden es dir übel nehmen,
12:24wenn du keine ordentliche große Hochzeitsfeier veranstaltest.
12:27Und ich als dein Trauzeug im Übrigen auch.
12:33Aber es ist hübsch, wirklich hübsch.
12:40Bitte, kommen Sie rein.
12:43Bitte.
12:48Danke schön.
12:49Nehmen Sie Platz, Frau Jansen.
12:50Danke.
12:52So eine Anhörung vor Gericht
12:55ist doch viel strapaziöser, als man glaubt,
12:58auch wenn man nicht auf der Anklagebank sitzt.
13:02Ich bin Ihnen auch unendlich dankbar,
13:04dass Sie mich begleitet haben.
13:06Versprochen ist versprochen.
13:07Wie geht es Ihnen denn mit dem Urteil,
13:09ein Jahr auf Bewährung?
13:11Als der Richter gesagt hat, dass ich nicht ins Gefängnis muss,
13:14hätte ich vor Freude heulen können.
13:16Ach, das kann ich so gut verstehen.
13:18Aber Sie dürfen sich jetzt ja nichts zu Schulden kommen lassen, bitte.
13:22Und regelmäßig den Bewährungshelfer aufsuchen.
13:25Jetzt mache ich erstmal die Therapie und dann sehen wir weiter.
13:28Gut, das war übrigens sehr klug von Ihnen,
13:30dass Sie sich den Platz im Allgäu gesichert haben.
13:33Denn das hat den Richter dazu veranlasst,
13:36Gnade walzen zu lassen.
13:38Das war Philips Rat.
13:40Vielleicht sollte ich mich nochmal bei ihm bedanken.
13:42Nein, das wäre im Augenblick, glaube ich, nicht so gut.
13:46Sie sollten eher auf Distanz bleiben,
13:49damit es nicht neue Missverständnisse gibt.
13:53Was denn für Missverständnisse?
13:55Also kurzum, Frau Meissner hat das Angebot aus Stockholm bekommen
13:59und sie wird es ablehnen.
14:01Warum das denn?
14:02Es ist meine Schuld, weil ich ihr erzählt habe,
14:04dass Sie sich im Kuratorium für sie eingesetzt haben.
14:09Meinetwegen geht es jetzt nicht nach Stockholm?
14:11Ja.
14:15Danke.
14:25Deine Körpersprache sagt,
14:26dass du in keiner erfolgreichen Schlacht gewesen bist.
14:29Ach, Gunter, ich war gerade in Gedanken.
14:31Schwermütigen?
14:32Nein.
14:33Ich habe gerade mit Anne gegessen, mit meiner Mutter Tee getrunken.
14:36Sie ist gerade gegangen.
14:38Man darf Körpersprache nicht überbewerten.
14:41Das hörte sich vorhin aber ganz anders an.
14:43Ja, ich lag eben bei Anne mit meiner Interpretation voll daneben.
14:47Willst du damit sagen,
14:48dass du die Erkenntnisse aus dem Seminar an Anne getestet hast?
14:51Sie sprang mich förmlich an.
14:53Glaubst du, dass Anne noch was von dir will?
14:55Schlimmer.
14:56Sie hat gedacht, ich will etwas von ihr.
14:58Ja, nonverbale Kommunikation hast du ihre Tücken.
15:01Ja, ist jetzt vom Tisch.
15:03Wir bleiben weiterhin gute Freunde und können über alles reden.
15:06Ja, ein Problem weniger.
15:07Ist nur noch die Frage,
15:08ob du in Brüssel auch weiterhin als einsamer Wolf
15:10deine Runden drehen möchtest.
15:12Du redest schon wie meine Mutter.
15:14Nein, natürlich will ich das nicht.
15:16Passt auch nicht zu dir.
15:17Aber wie soll ich bei der vielen Arbeit eine Frau kennenlernen?
15:20Ja, Kontakte anzeigen.
15:22Daran habe ich auch schon gedacht.
15:24Entschuldige, das war ein Witz.
15:25Nein.
15:26Du willst dich doch nicht wirklich online
15:27bei so einer Kontaktagentur bewerben.
15:29Das wäre eher die persönliche Variante.
15:31Mit Gespräch mit den Vermittlern und so weiter.
15:35Etwas für gehobene Ansprüche.
15:38Also seitdem Caroline und ich uns getrennt haben,
15:40bin ich recht froh, mal wieder solo zu sein.
15:43Hm.
15:45Aber kein Wort zu meiner Mutter, ja?
15:54Der Archivleiter hat Ihnen die Krankenakten
15:56ohne großen bürokratischen Aufwand gegeben.
15:58Ich musse dafür unterschreiben.
15:59Ich habe ihm gesagt, dass wir die Unterlagen
16:01zum Aufbau einer sehr wichtigen Datenbank benötigen.
16:03Nicht schlecht.
16:04Es gab da eine Erbkrankheit in seiner Familie.
16:06Und als er gehört hat, worum es geht,
16:08hat er mir sofort seine Hilfe angeboten
16:10und alle Fälle zwischen 1945 und 1960 rausgesucht.
16:14Hier ist eine Patientin mit Aper-Syndrom.
16:16Wissen Sie, was das ist?
16:18Ja, angeborene Fehlbildungen,
16:20die häufig im Kopfbereich auftreten.
16:23Ja, sehr gut. Sie wissen schon richtig Bescheid.
16:26In meinem Waisenhaus gab es ein Mädchen,
16:28das unter offener Gaumenspalte litt.
16:30Die anderen Kinder haben sie deswegen oft gehänselt.
16:32Ja, Kinder können manchmal grausam sein.
16:35Vor allem, weil es keine Möglichkeit gab, das zu behandeln.
16:39Eine der Gründe, warum ich unbedingt Arzt werden will.
16:43Entschuldigung.
16:45Oh, hi. Ich will nicht stören, aber...
16:48Na, was ist denn passiert?
16:50Ich wollte wohl mit dem Kopf durch die Wand beim Karate.
16:53Die Wunde muss sofort desinfiziert werden.
16:55Das ist nur ein Kratzer.
16:57Mein Trainer hat darauf bestanden, dass ich zum Arzt gehe.
16:59Ja, da hat er auch nicht ganz unrecht.
17:01Setz dich mal hin.
17:02Hinter solchen kleinen Kratzern kann auch mal mehr stecken.
17:04Hast du Kopfschmerzen?
17:06Bist du übel, schwindelig?
17:07Nein.
17:08Guck mal einmal auf meinen Finger.
17:12Gut.
17:13Ich glaube, eine Gehirnerschütterung können wir ausschließen.
17:15Ja.
17:16Du bist bei Ratchan in den besten Händen.
17:19Sie schaffen das, Herr Schudrack.
17:25Danke.
17:37Die Augen mal fest zusammenknallfen.
17:44Ah, es brennt.
17:46Ist gleich vorbei.
17:56Fertig.
17:58Danke.
18:04Tschüss, bis dann.
18:06Was hast du gesagt?
18:09Nichts, nur Tschüss.
18:26Das war keine Absicht.
18:39Herr Albers, was treibst du denn da?
18:42Ich packe meine Sachen in den Spind.
18:47Soll ich dir irgendwie helfen?
18:49Bitteschön.
18:50Alles da rein.
18:53Wieso willst du die ganzen Sachen da lassen?
18:56Ich ziehe doch in mein Haus.
18:58Dann lasse ich doch meine Arbeitssachen hier.
19:00Ich dachte, du wolltest dich erst einrichten.
19:02Was ist denn mit deiner Küche, deinem Bad?
19:05Nein, es bleibt erst mal alles so, wie es ist.
19:07Super.
19:08Hätten wir uns die Aktion mit den Prospekten ja sparen können.
19:11Nein, das war alles in Ordnung.
19:13Aber man muss das Haus doch erst mal kennenlernen.
19:15Man muss mal sehen, wie es lebt, wie es atmet.
19:18Ob Türen und Fenster dicht sind, ja.
19:20Sehr witzig.
19:22Nein, ich muss das Haus doch erst mal kennenlernen.
19:25Verstehst du?
19:26Und dann feststellen, was man so verändern muss.
19:28Und das mache ich dann peu a peu.
19:30Auf das peu a peu bin ich aber gespannt.
19:32Ja.
19:35Wichtig ist vor allen Dingen,
19:37was ich in der ersten Nacht in dem Haus träume.
19:40Das geht nämlich in Erfüllung.
19:44Ja.
19:45Oh Gott, ich muss ja los.
19:46Ich habe einen Termin bei der Bank.
19:48Du bist so nett und bringst die Tasche zur Rezeption.
19:51Tschüss.
19:53Tschüss.
19:58Was er träumt.
19:59Was er träumt.
20:30Und hast du nicht gesagt, ich soll mich nicht einmischen?
20:32Du bist gemein.
20:38Vorsicht.
20:39Der Herr Stadtrat, ade.
20:41Unser Mann für Europa.
20:43Es geht dich ja eigentlich nichts an,
20:45aber damit du dich nicht um deinen Steuer groschen sorgst,
20:48ich bin tatsächlich dienstlich in Hannover und Lüneburg unterwegs.
20:51Und zwar, wie du schon sagtest, im Auftrag der EU.
20:54Je suis bien impressioné, monsieur.
20:57Au revoir.
20:58Au revoir.
20:59A tout à l'heure.
21:01Hallo.
21:02Hallo.
21:04Habe ich das richtig verstanden?
21:05Sie kommen aus Brüssel?
21:07Sind Sie EU-Abgeordneter?
21:09Nein, mein Arbeitsplatz ist zwar Brüssel,
21:11aber mein Brötchengeber ist das Land Niedersachsen.
21:14Ich bin Referatsleiter für Europäische Regional- und Strukturpolitik.
21:18Interessant.
21:19Momentan kümmere ich mich um die EU-Fördermittel für die Region hier.
21:23Unter anderem auch um die Fördertöpfe,
21:26für denen in diesem Jahr in Lüneburg stattfinden in Hansetag.
21:29Wirklich sehr interessant.
21:31Da spielen doch gewiss die Beziehungen zum Baltikum eine große Rolle.
21:36Darf ich Ihnen meine Karte geben?
21:38Ja, gern.
21:40Bitte.
21:43Vincent van Loon, ich will ja nicht indiskret sein,
21:47aber sind Sie und Merle verwandt?
21:50Nein, das kann man nicht sagen.
21:52Merle ist meine Schwester.
21:54Ah.
21:56Ja, wir haben ein sehr inniges Geschwisterverhältnis, das ist wahr.
22:13Tag, Frau Meisner.
22:16Ich habe gehört, dass Sie den Auftrag für Stockholm ablehnen wollen.
22:19Das tut mir leid.
22:22Warum haben Sie sich da nicht rausgehalten?
22:25Durch meine Schuld haben Sie den Auftrag für die Stockholmer Oper verloren
22:29und da fand ich es nur richtig, dass Sie ihn durch meine Hilfe wiederbekommen.
22:34Ich habe Sie aber nicht um Ihre Hilfe gebeten.
22:36Und jetzt gehen Sie, bitte.
22:40Sie denken bestimmt, ich hätte ein bisschen intrigiert,
22:43damit Stockholm wieder auf Sie zukommt.
22:45Hören Sie doch auf!
22:47Ich habe lediglich eine Mail geschrieben,
22:49in der ich dem Kuratorium die Angelegenheit klargelegt habe.
22:54Verschonen Sie mich mit Ihren Erklärungen.
22:56Ich will, dass Sie aus meinem Leben verschwinden.
22:58Und zwar endgültig.
23:00Raus!
23:01Worauf warten Sie denn noch?
23:20Es war mir wirklich ein Vergnügen, mit Ihnen zu reden, Herr Janssen.
23:23Jederzeit gern wieder.
23:25Darauf komme ich gern zurück.
23:27Besonders Ihre Ausführungen über die Fördermittel
23:29für das ehemalige Zonenrandgebiet fand ich sehr anregend.
23:33Es freut mich.
23:34Vielleicht könnten wir das Thema bei passender Gelegenheit vertiefen.
23:38Ein paar Insider-Tipps wären sicher auch nicht schlecht.
23:42Erwarten Sie nicht von mir, dass ich Staatsgeheimnisse ausplaudere.
23:45Ich bitte Sie.
23:47Auf Wiedersehen.
23:48Auf Wiedersehen.
23:49Auf Wiedersehen.
23:54Was wollte denn der Liebhaber von Frau van Loon von dir?
23:58Das ist nicht Frau van Loons Liebhaber.
24:02Das ist ihr Bruder.
24:06Ach.
24:08Ist das nicht ein Grund zur Freude?
24:09Warum?
24:10Dass Merle van Loon einen Bruder hat? Warum sollte das?
24:12Ein interessanter Mann.
24:13Politisch sehr informiert.
24:15Und warum machen die beiden so eine Show?
24:17Deinetwegen vielleicht?
24:18Deinetwegen?
24:20Das geht nicht das Liebesleben von Frau van Loon an.
24:22Geht's nicht?
24:26Mein Handy einfach liegen lassen.
24:28Passiert.
24:30Man ist ja nur noch ein alter Mensch ohne das Teil.
24:34Übrigens grüßen Sie Ihre Schwester von mir.
24:48Hallo, mein Schatz.
24:50Mama, wusstest du, dass das Diwali-Fest das wichtigste Fest in Indien ist?
24:55Nee, das wusste ich nicht.
24:57Das ist sowas wie bei uns Weihnachten.
25:00Mhm.
25:01Hör mal.
25:02Die Bedeutung des Diwali-Festes liegt im Sieg des Guten über das Böse,
25:06des Lichtes über die Dunkelheit und im Erkennen der eigenen inneren Stärken.
25:12Das klingt schön, ja.
25:14Und das hat mich auf eine Idee gebracht.
25:16Magst du sie hören?
25:20Mama?
25:23Was?
25:25Äh, ja.
25:28Du hörst mir gar nicht zu. Was ist denn los?
25:31Nein, es ist nichts. Es ist alles gut.
25:34Kümmer dich mal weiter um deine Reisevorbereitung.
25:41Es ist nichts mit mir.
25:43Es ist nichts mit mir.
25:46Was war denn das jetzt für eine Idee?
25:49Also, Rajan ist doch jetzt ein Jahr weg von seiner Heimat.
25:52Und da dachte ich, vielleicht vermisst er das Diwali-Fest.
25:56Naja, schon möglich.
25:58Und weil ich ihn ja in letzter Zeit so unter Druck gesetzt habe,
26:01dachte ich, ich überrasche ihn mal mit was Schönem.
26:05Guck mal, hier sind die Fotos.
26:12Ja.
26:43Henriette war heute im Atelier.
26:46Was hat sie gewollt?
26:48Absolution, nehme ich an.
26:50Sie hat sich entschuldigt.
26:52Ich habe sie rausgeworfen.
26:55Katja, deine Wut auf Henriette ist absolut verständlich,
26:58aber willst du dir wirklich Stockholm entgehen lassen?
27:02Philipp, ich könnte keinen Handschlag an dieser Skulptur tun,
27:05ohne an Henriette zu denken.
27:07Ich will diesen Auftrag nicht durch sie bekommen.
27:09Stockholm wäre ein künstlerischer Meilenstein auf meinem Weg gewesen.
27:14Und ich habe mich wie verrückt darauf gefreut, da mit dir zu leben.
27:17Aber nicht, wenn deine Ex-Frau ihre Finger im Spiel hat.
27:22Ja.
27:24Ich verstehe dich.
27:26Und wie immer du dich entscheidest, ich unterstütze dich.
27:29Gut.
27:31Morgen rufe ich Dresden an und sage zu.
27:33Schön.
27:35Gehen wir nach Dresden.
27:36Genauso machen wir es.
27:39Und jetzt will ich nichts mehr von diesem Thema hören.
27:42Also reden wir über unsere Hochzeit.
27:51Was haben wir eigentlich für diesen riesigen Koffer mitgenommen?
27:54Ich weiß nicht, die hätte ich gar nicht angezogen.
27:56Fünf Paar Schuhe.
27:58Wow.
28:00Wow.
28:02Da hat sich Ella aber Mühe gegeben.
28:03Und wo ist sie?
28:05Ella?
28:07Soweit ich sie am Telefon richtig verstanden habe,
28:09ist ihr noch irgendwas besorgen.
28:11Und was wird das hier für ein Fest?
28:13Das ist Diwali.
28:15Ein indisches Lichterfest.
28:17Ah, deshalb diese ganzen Lichterketten.
28:20Ich finde es ja total süß,
28:22dass Ella Rajan damit überraschen will,
28:24aber mir wäre ein anderer Zeitpunkt lieber gewesen.
28:27Ja, mir auch.
28:29Bist du müde von der Reise?
28:31Ja, also, die Nacht kann ja noch ein bisschen länger dauern.
28:35In Indien dauert das Fest fünf Tage lang und fünf Nächte.
28:38Echt?
28:40Dann lass uns ganz schnell wieder zurück in Nippelheim.
28:42Das geht leider nicht.
28:44Warum nicht?
28:46Ich meine, wir haben den Schlüssel fürs Haus
28:48und was sollte uns im Wege stehen?
28:50Du musst morgen unbedingt mit Gunter
28:52über das neue Restaurant sprechen.
28:54Ja.
28:55Jetzt fange ich wieder damit an.
28:57Wieso wieder?
28:59Du hattest in der Bretagne kein anderes Thema
29:01und eigentlich hatten wir besprochen,
29:03nicht über Berufliches zu reden.
29:05Du hast doch auch immer wieder damit angefangen.
29:07Jetzt hör auf, ich bin zu kaputt,
29:09um mich ordentlich zu streiten.
29:11Außerdem wollte ich eigentlich nur in Ruhe ankommen.
29:13Also, das Fest doch zu viel.
29:15Heute würde ich sogar zusammen mit dir in der WG übernachten.
29:19Also, so kaputt bin ich mir auch wieder nicht.
29:23Was tust du denn da?
29:25Siehst du doch, ich arbeite.
29:28Ja.
29:34Bring mir hier bloß nichts durcheinander.
29:37Ja.
29:39Ja.
29:41Ja.
29:43Ja.
29:45Ja.
29:47Ja.
29:49Ja.
29:50Bring mir hier bloß nichts durcheinander.
29:52Mais jamais.
29:56Schönen Gruß von Gunter Fleckenschild.
29:59Vincent, was hast du gemacht?
30:02Nichts!
30:04Ich war im Hotel, habe ihn getroffen, er lässt sich küssen.
30:06Einfach so?
30:08Ja. Ich sagte schönen Gruß an ihre Schwester.
30:10Dann weiß er also.
30:12Ja, er weiß, dass wir Geschwister sind.
30:14Ich glaube, dieser EU-Abgeordnerte, dieser Jansen hat es ihm gesagt.
30:17Naja, dann wäre das Missverständnis jetzt geklärt.
30:20But in the future, you're going to leave your toys, okay?
30:24Ouch, ouch.
30:25Honestly, Vincent, as a serious businesswoman, I just can't afford such child's play.
30:30Don't worry, I get it.
30:32I hope so.
30:33It's out of my own interest.
30:35Why is that?
30:36I just had a very conclusive conversation with that Jansen.
30:40About what?
30:41Oh, politics, the region, things like that.
30:47And I spontaneously decided to stay in Lüneburg for the time being.
30:51Oh, you're staying?
30:53And why all of a sudden?
30:56Let's see what kind of business happens.
30:58Hansetag sounds interesting.
31:00And of course because of you.
31:02That's a good news, little brother.
31:10But you're staying out of my private life, okay?
31:13Otherwise I'll pull your ears out.
31:16Okay.
31:32So, what do you think?
31:33Oh, Ella, you really did a great job.
31:36If Rajan isn't convinced of it yet.
31:39Oh, I'm sure he is.
31:41I've been to the time of the Bali festival with Tom in India.
31:45Well, I think it was a lot bigger there.
31:48That you did it all in such a short time.
31:52Yes, love can move mountains.
31:54You're more alike than I thought.
31:56But you forgot something important.
31:58Look what I've got here.
31:59Crack peas.
32:00Wow, where did you get those?
32:02Old New Year's reserves.
32:04Mom, I think Tauben and Carla don't like it when I throw them around.
32:08Hey, that's part of the Bali festival.
32:10I know.
32:11Maybe later?
32:12Outside?
32:13Okay, I have to go anyway.
32:15Mr. Flickenschild would like to speak to his assistant.
32:18I'll come back later, okay?
32:19Yes, thank you again for everything.
32:21Bye.
32:22Ciao.
32:23Ciao.
32:24Bye.
32:28Man, where is he?
32:29He should be here by now.
32:31His shift is just over.
32:33Maybe he still has an emergency.
32:35Everything on the shelves.
32:37Come on, come on, come on.
32:43Yes.
32:50Ah!
32:55This looks like the Diwali festival in India.
32:57Exactly.
32:58Yes, this is our Diwali festival.
33:00For you.
33:03The lights welcome you and light your way.
33:06So that the good, the evil wins,
33:10the light overcomes the darkness,
33:12and we discover our own inner powers.
33:16Bella, you don't even know what that means to me.
33:18Yes, I know.
33:19I've been pretty nasty to you lately.
33:22I'm sorry.
33:23That's why I wanted to make you a little joy with the festival.
33:26It's a great, a very great joy.
33:30I thank you all.
33:32Thank you.
33:33Yahoo!
33:34Yahoo!
33:35Yahoo!
33:36Yahoo!
33:37Yahoo!
33:53Yes, please.
33:54Sorry for the delay, Mr. Flegenschild.
33:58I was supposed to pick up the designs for the architect.
34:02Mr. Eckert, I thought about it differently.
34:05I don't want to give the designs back to the architecture office.
34:08You don't?
34:09No, I'm just waiting for Mrs. van Loon's suggestions.
34:12After all, we don't want to overdo it.
34:14No, of course not.
34:16Do you still need me, or can I go again?
34:19No, thank you.
34:20And I'm sorry I didn't inform you beforehand.
34:22No problem.
34:23Always a pleasure.
34:24I wish you a nice evening.
34:25Thank you, too.
34:28Mrs. van Loon.
34:29Mr. Eckert.
34:30Mr. Eckert.
34:31Flegenschild.
34:32Mrs. van Loon.
34:33What can I do for you?
34:35I won't bother you for long.
34:36I just wanted to quickly bring you my designs,
34:38my ideas for the new hotel.
34:40That was quick.
34:42Don't you want to take a look at them?
34:44Later.
34:45I will look at them in peace,
34:48and then we can discuss our suggestions together.
34:51As you wish.
34:52By the way, is there still...
34:54We will certainly get along.
34:56I assume so.
34:58Well.
34:59Then.
35:00Too bad.
35:01But have a nice evening.
35:03You too.
35:04Thank you.
35:19Let's go.
35:20Carla and Trauben are already gone.
35:22They must be tired from the trip.
35:24Yes, and I have to leave early tomorrow.
35:27Please excuse us.
35:28We would also like to say goodbye.
35:32It was wonderful, Ella.
35:33Yes, thank you very much.
35:35Bye.
35:36I thank you.
35:37That helps.
35:38Have a nice evening.
35:39Bye.
35:40Bye.
35:41Bye.
35:42Bye.
35:43Bye.
35:44Bye.
35:45Bye.
35:46Bye.
35:47Bye.
35:48Bye.
35:49Bye.
35:50Bye.
35:51Bye.
35:52Bye.
35:53Bye.
35:54Bye.
35:55Bye.
35:56Bye.
35:57Bye.
35:58Bye.
35:59Bye.
36:00Bye.
36:01Bye.
36:02Bye.
36:03Bye.
36:04Bye.
36:05Bye.
36:06Bye.
36:07Bye.
36:08Two days.
36:09I ask you.
36:10That there they will still be right until tomorrow.
36:13I hope so.
36:16Bye.
36:17Bye.
36:18Bye.
36:19Bye.
36:20And then I hit rock bottom, didn't I?
36:22Totally.
36:23But you don't know what you've cooked.
36:25What?
36:27Well, those candles.
36:29The wonderful smell in this room.
36:31This festive mood.
36:33Even the potatoes earlier.
36:35All of that is so familiar to me.
36:37Now don't tell me you have homebrew.
36:41Maybe I should visit you in India.
36:43Yes.
36:44That's out of the question.
36:47I know this database is very important to you.
36:50And it's a huge opportunity.
36:52For India and for us.
36:54That's how I see Diwali.
37:02Happy Diwali.
37:05Happy Diwali.
37:20Happy Diwali.
37:22Happy Diwali.
37:30Do you want to take me by the arm?
37:32Hotels?
37:33Trees?
37:34I had serious suggestions from you.
37:37Excuse me, those were serious suggestions.
37:39Mrs. van Losek, you can't...
37:40It's only after 3 p.m., but it's doable.
37:42You don't believe me, do you?
37:43That I waste a single second, a single thought,
37:46on how to accommodate people in sewage pipes.
37:49My God, there are ice and snow hotels in Norway.
37:51But we're not in Norway.
37:53I know that.
37:54That's why you don't have to yell at me for a long time.
37:57Excuse me.
37:58I'm sorry, I'm really sorry.
38:00But I'm even more sorry that we were able to sign this contract.
38:03And I don't know how we're going to get out of this.
38:06Under a serious business relationship,
38:08I imagined something else.
38:10And what?
38:11What?
38:12What?
38:14It's not just that we have absolutely no idea about the hotel business.
38:18In your head, there are also the most absurd ideas.
38:21Treehouses!
38:22I come from a hotelier family.
38:24My uncle owns a hotel, my brother has his education...
38:27Oh, your brother, who's in town right now?
38:29Yes, exactly. Why?
38:31If your whole family, your uncle, your brother,
38:33have such a huge idea about the hotel business,
38:36why don't I get advice from them in advance?
38:42Felsenhotel!
38:48Oh my god!
38:53Rajan and Ella, let's clean up here later.
38:55Just leave everything here and lie down.
38:57What did you think I was planning?
38:59And remember,
39:00before you make an appointment with Gunter,
39:02we both have to talk again about Salto 2.
39:04Now go, finally!
39:05Yeah...
39:11Anne, come in.
39:12Hello, Tom.
39:13Tschüss.
39:14Tschüss.
39:15Hello, Anne. Good morning.
39:16Carla.
39:17I left my scarf here somewhere last night.
39:19Oh, um...
39:20Oh, it's this one.
39:21Yes.
39:22The table.
39:24Thank you.
39:25Would you like a coffee, breakfast?
39:27Oh, no, thank you.
39:30Tell me, yesterday we didn't even have the opportunity to talk in peace.
39:33How was it in Britain?
39:35Actually, quite nice.
39:38Yeah, except that Torben only had the topic of Salto II.
39:41And I'm fine with that so far.
39:43Yeah.
39:44Torben can be pretty stubborn.
39:46Unfortunately, so am I.
39:47And how are you?
39:48Good.
39:50Thomas is in Lüneburg again.
39:51Oh, and are they fluttering again?
39:53Who?
39:54The butterflies.
39:55Oh, I see.
39:56No.
39:57Actually, we're just good friends.
39:59Actually?
40:01Well, there was a little irritation.
40:04I mean, from Thomas.
40:06He thought I would want to warm up our relationship again.
40:09I would have sent appropriate signals.
40:12Of course, he only imagined that.
40:15Of course.
40:16Yes.
40:17We talked about it and then laughed heartily.
40:20But it's good that you're so sure about that.
40:22I'm glad that Thomas is in Lüneburg again, but...
40:26Signals.
40:29Well, I was probably just a little emotional because of my pregnancy.
40:33Sure, you should never overestimate that.
40:36Yes.
40:45Get up, my English prince.
40:48The Bali festival is over.
40:50Already?
40:53I'm off.
40:54I have my first karate singles tournament today.
40:57Oh, yes.
40:58We'll clean up Torben's apartment later, okay?
41:00Don't we have breakfast together anymore?
41:03I can't.
41:04But you can do something.
41:07Without you, I can't get a bite down.
41:11Rajan.
41:12You'll have to eat without me for a year in the future.
41:16I don't like that at all.
41:17I don't like that either.
41:21But I just understood that...
41:23each of us has to go our own way so that we don't get lost.
41:29I'll probably miss you.
41:31Yes, you should.
41:33I'll miss a lot of things here too.
41:36Grandpa, mom, karate.
41:38Yes, karate is also available in India.
41:40Then you'll find a suitable school.
41:42And if not, then you'll go to Kalaripayattu.
41:45If you say so.
41:47Now I'll finish everything in karate.
41:49Have fun.
42:10Bye.
42:17Can you comfort me?
42:20Merle.
42:23What happened?
42:25Earlier, a very excited man came here and made me into a snail.
42:31Because of the tick mark?
42:37Thank you.
42:39That's good.
42:41You look like you could use some consolation.
42:45Henriette was here yesterday.
42:47Well, she's afraid of something.
42:49After everything she did to you?
42:52She wanted to tell me how she stole the curatorium, but I threw her out.
42:57I'm going to Dresden.
42:59I made up my mind yesterday.
43:01I don't want a commission from Henriette's grace.
43:04Did you see that?
43:06What is that?
43:08It's a one-time confession of her guilt.
43:10That's not a bribe.
43:12Where did you get that?
43:13Here, on the chair.
43:16Here.
43:19That's the mail to the curatorium.
43:21Henriette must have left it here yesterday.
43:23But this e-mail changes everything.
43:25Henriette didn't bribe anyone.
43:27You can take the job.
43:29No, Merle.
43:30I get goosebumps just thinking about this woman.
43:34Katja, take Henriette's mail as a compensation.
43:37Come on, look ahead.
43:39A chance like Stockholm may only come once in a lifetime.
43:45Hey.
44:00Well?
44:01Already off work?
44:02No.
44:03I just want to close my eyes for a moment.
44:05You looked at the patient files for a long time yesterday, didn't you?
44:08Yes.
44:09If I had known there was so much work with this database,
44:12I wouldn't have gotten involved.
44:15You would have.
44:18Don't think about the job for five minutes.
44:20Then I'll be fit again.
44:22Then let's think about my job.
44:24So, job search in northern Germany.
44:27Industry of regenerative energies?
44:30Yes, go ahead.
44:31Ah, that sounds good to you.
44:33Department for maintenance and restoration of wind parks.
44:36Region?
44:37North Heide.
44:40Norddeutsche Windenergie GmbH.
44:43The ad is from my old employer.
44:45That's my old job.
44:47But my ex-boss was a regular there.
44:51Ah.
44:52Self-employed solar technician.
44:57Norddeutsche Windenergie GmbH.
45:01Electrician.
45:02Norddeutsche Windenergie.
45:05Norddeutsche Windenergie.
45:06Norddeutsche Windenergie GmbH.
45:08Is there only one in all of northern Germany?
45:12My only employer?
45:17I shouldn't have said that.
45:22Ms. Jansen.
45:25You are the only person who has stood by me during this difficult time.
45:30I will never forget that.
45:32And I would like to thank you once again.
45:36Don't thank me.
45:38Thank yourself.
45:40That you came to your senses in the last minute.
45:45I don't know if I would have made it without you.
45:48Yes, you would have.
45:50I'm sure of that.
45:52And you will master your life.
45:55The clinic in Allgäu has a very good reputation.
45:58The success depends on me, of course.
46:00But as soon as I'm back in Berlin, I will contact you.
46:04Yes.
46:05That would make me very happy.
46:07Oh.
46:08Your taxi is here.
46:10That can't be.
46:11That would be too early.
46:18Ms. Meissner.
46:21Would you like to come in?
46:23Yes.
46:28Hello, Ms. Jansen.
46:30I'm on my way.
46:32You can manage without me.
46:35Thank you.
46:51Do you want to travel?
46:53I have a place of therapy in Allgäu.
46:56Thank you.
47:02I'm sure you're surprised that I'm suddenly showing up here.
47:05But I...
47:09I thought about it.
47:11I...
47:18I invested 800,000 euros and have no idea how a hotel works.
47:23I want to become a full-fledged partner.
47:26And that's why I'm going to walk with you for a while
47:29to better understand how your hotel business works.
47:32No problem.
47:33Mr. Jansen.
47:35What should your dream woman look like?
47:38I like brunettes.
47:41Dark eyes.
47:42I also like pretty curves.
47:45And the character traits?
47:47Or does the character matter?
47:50Wow, you look stunning.
47:52Come on.
47:53Let's go.
47:54But the girls' evening...
47:55Don't be stupid.
47:56Go with him.
47:57We'll catch up later.
47:59Where should I go?
48:01Relax and leave it to me.