Drei mit Herz -26- Doppelhochzeit

  • vor 2 Monaten
Transcript
00:00Alles kann passieren
00:30Alles halb so schlimm
00:32Drei mit Herz, die kriegen
00:35Irgendwie schon hin
00:41Alles kann passieren
00:44Alles was du willst
00:46Alles kann passieren
01:01Entschuldigung, es tut mir leid.
01:03Geht schon.
01:06Soll mal ein Kreuzfahrterminal werden.
01:08Hamburgs Tour zur Welt.
01:11Bisschen umständlich damit zu reisen.
01:12Besonders, wenn man nach Frankfurt umsteigen muss.
01:15Ja, ich kenn das.
01:17Das ist ewige Rumgehitze.
01:20Sagen Sie, Sie kommen mir irgendwie bekannt vor.
01:28Bleiben Sie bitte ruhig sitzen.
01:32Möchten Sie was trinken?
01:33Wasser hätte ich gerne, ja.
01:36Danke.
01:40Bleiben Sie ruhig.
01:41Meine Damen und Herren.
01:44Wir haben ein großes Problem mit einem unserer Teamwerke.
01:47Es dürfte nicht zu diesem Thema geraten.
01:53Entschuldigung.
01:57Entschuldigung.
02:00Entschuldigung.
02:21Sehr geehrte Fluggäste, hier spricht Captain Billet.
02:24Bitte entschuldigen Sie den unruhigen Flug.
02:26Sie haben alles unter Kontrolle. Bleiben Sie angeschnallt sitzen.
02:31Vielen Dank.
02:36Moin, Herr Senator.
02:38Moin, Maggie. Wie war die Stimmung in der U-Bahn?
02:42Die Stimmung war wieder gut heute. Sie schaffen das.
02:46Siehst du, ich sag doch immer, wir haben nichts gegen Frauen im Rathaus.
02:51So lange du vor der Wahl die Finger von ihnen lässt, Konrad ...
02:55Der Schölle hat einen Gegenvorschlag.
02:58Mit dem werden wir zur Falltiefen in Bredouille geraten.
03:02Das bringt uns nicht weiter.
03:05Diese Ausschreibungssache, die Jury hat den Preis festgelegt.
03:09Gregor Kremp und sein Team.
03:11Wir müssen unsere Schüler animieren, ihnen Lust machen.
03:15Lust am Lernen, ein Verständnis zu erlangen.
03:18Keiner kann mir erzählen, dass die Schüler das nicht wollen.
03:22Hörst du zu, Konrad? Da kommt was rüber, die hat Feuer.
03:27Warum schreibst du mir ein? Ich bin dabei.
03:31Vielen Dank. Auf Wiedersehen und alles Gute.
03:34Auf Wiedersehen.
03:49Keine Angst, ich bin unbewaffnet.
03:52Seid mal nett, ihr wollt, dass euer Chef gewählt wird.
03:56Hallo, ich bin Claudia Farnkamp.
03:59Haben Sie einen kleinen Moment Zeit für mich?
04:03Das tut mir auch sehr leid, aber ich hab Termine.
04:06Obwohl ...
04:08So, jetzt mal einen kurzen Blick auf die Fächer.
04:12Wie sieht es aus?
04:14Du hast versprochen, auch was im Preis zu steuern.
04:18Ja, haben wir.
04:20Mein Termin-Kanäle liegt da hinten. Schau mal da auf ...
04:24Ich hab's eh schon total eilig.
04:26Ich muss noch bei Claudia meine Sachen holen.
04:29Hermut, der wartet auch schon. Dann weiß ich auch nicht.
04:33Tschüss, ihr Lieben. Ich bring dich erst.
04:36Eva, brauchst du mich mal? Das ist Jochen.
04:39Gib mir mal das Telefon. Klar, warum fragst du?
04:42Willst du noch mitessen?
04:44Gut, gern.
04:46Na ja, ich hätte mir sonst was vorgenommen.
04:50Hier.
04:52Danke schön.
04:54Jochen, bist du gelandet? Ja, super.
04:57Im Wagen vom Senator.
04:59Was?
05:01Erzähl ich dir später. Persönliche Audienz.
05:04Das nenn ich aber Einsatz.
05:06Wie viele Planstellen hast du dir schon ergattert?
05:10Ich arbeite dran. Er hat gerade einen Termin ab.
05:13Also, bis später, ja? Bis später, tschüss.
05:19Abend.
05:49Tschüss.
06:19Ich konnte Sie also überzeugen, ja?
06:21Ja, sicher.
06:24Aber ob ich unseren Finanzsenator überreden kann,
06:27das ist noch die Frage.
06:29Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
06:31Danke.
06:33Tschüss.
06:35Tschüss.
06:38Tschüss.
06:40Tschüss.
06:42Tschüss.
06:44Tschüss.
06:46Tschüss.
06:48Ich wünschte, ich hätte Ihre Überzeugungskraft.
06:52Na ja, wer ist denn hier der Politiker?
06:54Das frage ich mich schon die ganze Zeit.
06:57Nee, wenn ich an das glaube, dann kann ich das auch vertreten.
07:01Sonst nicht. Das ist halt der Unterschied.
07:04Oh.
07:06Ja, also, so war das jetzt nicht gemeint.
07:09Nein, nein, das ist schon in Ordnung. Sie haben vollkommen recht.
07:13Ihre Offenheit ist sehr erfrischend.
07:15Erfrischend?
07:17Ja, eher wie eine kalte Dusche.
07:19Aber das ist keine Absicht.
07:22Ich habe halt ein ziemlich loses Mundwerk, sozusagen.
07:25Ja, beneidenswert lose.
07:27Was glauben Sie, wie verspannt die alle sind um mich rum?
07:30Mich selber eingeschlossen.
07:32Also, um den Mund herum. Verspannt.
07:34Ich würde Sie und Ihr Mundwerk gern wiedersehen, wenn Sie wollen.
07:39Wir könnten zusammen zu Abend essen, wollen Sie?
07:42Morgen?
07:44Ja, gut.
07:46Ja, gut.
07:53Ja.
07:56Ja.
07:58Ja.
08:02Ja.
08:04Ich bin nicht da, aber ihr könnt uns eine Nachricht schicken.
08:07Wir sind ja hier.
08:08Tschüss.
08:10♪ Now you're standing on my doorstep ♪
08:16Jochen?
08:18Ja?
08:19Jochen, wach auf, Jochen.
08:21Ja?
08:22Jochen?
08:23Jochen?
08:24Jochen?
08:25Jochen?
08:26Jochen?
08:27Jochen?
08:28Jochen?
08:30Jochen?
08:31Jochen?
08:32Jochen?
08:33Jochen, du bist zu Hause.
08:34Jochen?
08:38Eva.
08:41Ich hab dich gesehen.
08:43Dich und die Kinder.
08:45Und ich dachte, es geht zu Ende.
08:54Ihr seid doch mein Leben.
08:57Ich hab dich gesehen.
08:59Ich hab dich gesehen.
09:00Ich hab dich gesehen.
09:01Ich hab dich gesehen.
09:02Ich hab dich gesehen.
09:03Ich hab dich gesehen.
09:04Ich hab dich gesehen.
09:05Ich hab dich gesehen.
09:06Ich hab dich gesehen.
09:08Ich hab dich gesehen.
09:09Ich hab dich gesehen.
09:10Ich hab dich gesehen.
09:11Ich hab dich gesehen.
09:12Ich hab dich gesehen.
09:13Ich hab dich gesehen.
09:14Ich hab dich gesehen.
09:15Ich hab dich gesehen.
09:16Ich hab dich gesehen.
09:18Ich hab dich gesehen.
09:19Ich hab dich gesehen.
09:20Ich hab dich gesehen.
09:21Ich hab dich gesehen.
09:22Ich hab dich gesehen.
09:23Ich hab dich gesehen.
09:24Ich hab dich gesehen.
09:25Ich hab dich gesehen.
09:27Ich hab dich gesehen.
09:28Ich hab dich gesehen.
09:29Ich hab dich gesehen.
09:30Ich hab dich gesehen.
09:32Okay, okay.
09:36Morgen.
09:37Erstens nicht.
09:58Morgen.
09:59Geht's dir besser heute?
10:01Mir geht's großartig.
10:03Ah!
10:05Schau!
10:07Ah!
10:09Wenn man mal begriffen hat, dass man nicht unsterblich ist.
10:12Wenn man das erst mal geschluckt hat, dann fühlt man sich wie neu.
10:15Ah!
10:18Hey, bin ich verrückt?
10:20Ah!
10:22Obwohl, wer weiß, vielleicht ja noch.
10:24Aber es ist nicht so schlimm.
10:26Ah!
10:28Aber ist ja auch egal, oder?
10:30Hihihi!
10:32Ah! Jochen!
10:35Ich hab mir immer vorgestellt, dass der Tod irgendwo auf mich wartet.
10:38Und dabei hab ich einfach versucht, nicht dran zu denken.
10:40Aber das ist falsch.
10:42Was?
10:45Der Tod ist hier. Immer. Überall.
10:47Und er muss nur seine Hand nach dir ausstrecken.
10:49Jochen!
10:51Ich weiß überhaupt nicht, was du daran so komisch findest.
10:53Ich find's gruselig.
10:55Aber befreiend, oder?
10:57Hör auf damit.
10:59Ich bin froh, dass er gestern seine Klauen von dir gelassen hat.
11:02Ja, aber das kann auch jederzeit wieder passieren.
11:05Jochen!
11:07Ja, und deshalb hab ich beschlossen, wir sollten Ersatzeltern bestimmen.
11:10Nur für den Fall, dass uns beiden mal was passiert.
11:12Du willst Ersatzeltern?
11:14Aber warum?
11:16Schau, Hannah und Toni sind noch so klein.
11:18Und Sarah ist auch noch nicht selbstständig.
11:20Und jetzt übernimmt sie auch noch die Verantwortung für ein Kind.
11:24Ja, und wir haben die Verantwortung für sie.
11:26Aber Jochen, hör mal.
11:28Falls denn hier so was passieren sollte.
11:30Dafür haben wir doch Lebensversicherung.
11:32Die Kinder haben Versicherungen darüber hinaus.
11:34Und Mamia zahlt auch immer noch ständig irgendwas ein.
11:36Sie werden uns schon nicht beide verlieren.
11:38Nicht gleichzeitig, auf einmal.
11:40Das ist wirklich höchst unwahrscheinlich.
11:43Also, ich glaub nicht mehr an Wahrscheinlichkeiten.
11:45Und Lebensversicherungen sind ja schön und gut.
11:47Aber die können keine Eltern ersetzen.
11:51Jochen, es kann ja sein, dass du wirklich noch unter Schock stehst.
11:54Aber ich will nicht.
11:56Ich will nicht, ich kann nicht.
11:58Und ich find's völlig unnötig, darüber nachzudenken.
12:00Außerdem, Mamia kriegt sowieso die Kinder.
12:02Als nächste Verwandte in so einem Fall.
12:05Eva?
12:07Ja?
12:09Bitte, es ist wichtig für mich. Ehrlich.
12:13Mmh, riecht gut. Was gibt's?
12:15Schuhe aus, Hannah. Hallo, Kim.
12:17Hallo. Können wir was mitessen?
12:19Klar, danke.
12:21Mama und Stefan sind nämlich auf Segeltour.
12:23Händewaschen nicht vergessen!
12:26In zehn Minuten gibt's Essen.
12:28Also, wenn es dir so wichtig ist, dann lass uns darüber nachdenken.
12:31Eva?
12:33Mahlzeit.
12:35Mahlzeit, Toni.
12:37Eva, ich hab ein Date mit dem Schulsenator.
12:39Hm?
12:41♪ Entspannte Gitarrenmusik
12:43♪
13:06Ja?
13:08Ja.
13:10Jeder weiß, dass der dauernd mit Frauen rummacht.
13:12Du willst ihn doch nicht heiraten.
13:15Du willst doch nur mit ihm ausgehen.
13:17Ich will Gregor.
13:19Aber der ist auf Mallorca.
13:21Leider.
13:23Wieso meldet der sich eigentlich überhaupt nicht?
13:25Ich hab ja so ein ganz komisches Gefühl.
13:27Als ob er in der Nähe wäre.
13:29Aber völliger Blödsinn. Ich mein, dann wird er ja anrufen.
13:32Hast du dein Handy endlich wieder gefunden?
13:34Ja, ich hab's.
13:36Ich hab's.
13:38Hast du dein Handy endlich wieder gefunden?
13:40Nee, das liegt irgendwo auf der Straße.
13:42Platt, mausetot, wahrscheinlich.
13:44Weißt du, wenn ich ganz intensiv an ihn denke,
13:46dann muss er das doch merken, oder?
13:49Wie wär's, wenn du ihn einfach mal anrufst?
13:51Ich will nicht, dass er findet, dass ich aufdringlich bin.
13:53Vielleicht dem der ja genau das Gleiche.
13:55Ruf ihn an.
13:57Meinst du, Sarah zieht sein Hemd?
14:00Wenn das Baby da ist, klar.
14:02Ich hab's.
14:04Ich hab's.
14:06Ich will auch gerne bei dir.
14:08Wenn du so alt bist wie Sarah jetzt, dann ziehst du bei mir ein.
14:11Einverstanden?
14:13Abgemacht.
14:15Hilm, weißt du was?
14:17Wenn ich groß bin, zieh ich zu Claudia.
14:19Komm, jetzt nimm die Einleitung an, Claudi.
14:21Das denkt dich von Gregor ab,
14:24und du wirst bestimmt einen schönen Abend haben.
14:26Kann ja vielleicht ganz nett werden.
14:28Claudia?
14:30Ja?
14:32Ich hab's.
14:34Ich hab hier so ein blödes Aufsatzthema.
14:36Na komm, zeig mal her.
14:43Erzähl.
14:45Was ist Glück?
14:47Das ist ganz einfach.
14:49Stell dir mal vor, du vermisst jemanden ...
14:51Komm her.
14:54♪ Driving so slow.
14:59♪ Driving so slow.
15:04♪ Streets are empty as we go.
15:09♪ Back over the canal.
15:14♪ We've all had a long day and we're going home.
15:18♪ Back over the canal.
15:23♪ We've all had a long day and we're going home.
15:28♪ Back over the canal.
15:33♪ We've all had a long day and we're going home.
15:38♪ Back over the canal.
15:43♪ Back over the canal.
15:48Du hast dich doch für uns ausgesucht.
15:51Weil es so gut zu uns passt.
15:55Wir waren doch auch schwer zu erreichen.
15:58Ich für dich, du für mich, oder?
16:01Ja. Aber jetzt gehen wir da zusammen rein.
16:05Weißt du, was ich gern will?
16:08Ich ahne es.
16:11Ach, du ahnst es? Wirklich? Ehrlich?
16:14Ich will eine richtig knackige Großfamilie.
16:16Fünf? Von mir?
16:19Ja, klar von dir. Nein. Wie, nein?
16:22Drei. Insgesamt. Also noch zwei.
16:25Nee, nee, nee. Ich will fünf. Drei.
16:28Also gut vier. Okay.
16:31Oh Gott, was hab ich jetzt gesagt? Nein.
16:34Du hast ja gesagt. Ja.
16:37Ja?
16:39Ja.
17:09Ich glaube, Henriette und Stefan, das ist unsere Ersatzmannschaft.
17:13Ich weiß nicht, was du gegen Claudia hast.
17:16Sie war schon immer unsere Ersatzmutter,
17:19von Anfang an, solange wir Kinder haben.
17:22Eben. Ersatzmutter. Aber Fulltime-Mami, das ist doch ganz was anderes.
17:26Da müsste sie ihr ganzes Leben umkrempeln.
17:29Das kann man doch nicht verlangen.
17:32Und Henriette und Stefan, die wollen bald heiraten.
17:35Ja, aber drei Kinder, das löst doch nichts aus.
17:37Das löst bei Stefan den alten Fluchtreflex wieder aus.
17:40Nee, ich bin unbedingt für Claudia.
17:43Toni wächst mit drei Frauen auf. Nee, nee, der braucht unbedingt einen Vater.
17:46Und Stefan bringt das. Glaub mir. Der hätte Freude an dem Sohn.
17:49Ich hab auch schon mal einen Vertragsentwurf aufgesetzt.
18:01Hast du mir meine CD geklaut?
18:03Ich hab die nur zurückgeholt. Das ist aber meine.
18:06Ich hab die von Mama gekriegt.
18:09Könnt ihr nicht mal ein bisschen leise sein, bitte?
18:18Mamia sieht leise aus.
18:21Mamia?
18:24Geht's dir nicht gut?
18:27Doch, doch. Geht mir gut. Ist alles in Ordnung.
18:34Herr Senator, hier bitte.
18:37Und, schon Kontakt in Hamburg?
18:40Noch nicht, aber ich arbeite daran.
18:43Ja, wenn Sie eine Wohnung suchen oder wir Ihnen sonst irgendwie behilflich sein können,
18:46Sie wissen, an wen Sie sich erinnern müssen.
18:49Danke.
18:52Ja, natürlich.
18:55Danke, danke. Vielen Dank.
19:04Tja.
19:07Sollten wir noch kurz was besprechen?
19:10Mhm.
19:13Si, ich warte.
19:16Io espero.
19:22Soll ich ehrlich sein?
19:25Also, ich würde gerade bei dem Typen die Sache ein bisschen cooler angehen.
19:28Sonst bildet er sich noch was ein.
19:31Cool genug?
19:34Ich würde einfach Jeans nehmen und fertig.
19:37Si?
19:40Senor Krem, per favor.
19:47Wo?
19:50Dove?
19:53Mann, Mist, mein Spanisch.
19:56Gracias.
19:58Ja, gracias. Adios.
20:01Er ist weg. Er ist nicht mehr in seinem Hotel auf Mallorca. Er ist abgehauen.
20:05Wie? Keine Dauertelefonate mehr? Keine SMS?
20:08Seine letzte Nachricht war, ich nehme deinen Rat an, ich kündige und bleibe mir selber treu.
20:12Ich meine, an sich keine schlechte Nachricht, aber eben die letzte.
20:16Ja, dann würde ich vielleicht doch lieber das hier anziehen.
20:20Du meinst, der ruft vielleicht überhaupt nicht mehr an?
20:24Ich meine erst mal gar nichts.
20:26Ich würde ihn nur einfach ganz gerne mal kennenlernen.
20:29Klang doch ganz nett, was du so erzählt hast.
20:32Ja, war es ja auch.
20:35Na Claudia, jetzt mach dir erst mal einen schönen Abend mit unserem zukünftigen Bürgermeister.
20:41Tschüss.
20:57So, wie geht es denn jetzt weiter?
21:00Bis zur Grundsteinlegung ihres Entwurfs fließt noch viel Wasser die Elbe runter.
21:04Wir sind ja an ein städtebauliches Gesamtkonzept gebunden,
21:08das möglicherweise die eine oder andere Änderung an einem Einzelprojekt wie Ihrem nötig machen wird.
21:13Was wollen Sie mir denn jetzt damit sagen?
21:16Ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen das richtig verstehen kann.
21:19Ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen das richtig verstehen kann.
21:22Ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen das richtig verstehen kann.
21:25Was wollen Sie mir denn jetzt damit sagen, Herr Schmidt?
21:28Sehen Sie, wir prämieren einen Entwurf.
21:31Das heißt, ein Potenzial.
21:34Möglichkeiten zur Realisierung.
21:37In dem Büro, das die städtebauliche Planung für uns betreibt,
21:40werden Sie mit Ihrem Einzelprojekt wunderbar aufgehoben.
21:44Aber wir haben als Team eingereicht, wir sind als Team ausgezeichnet worden
21:48und ich gehe hier davon aus, dass wir auch als Team ausführend sind.
21:50Ich fürchte, da werden Sie möglicherweise noch einige Abstriche machen müssen.
21:54Verstehe.
21:57Also, Herr Schmidt, ich habe erst vor kurzem meine sehr vielversprechende Zusammenarbeit beendet,
22:02weil ich mit den Auftraggebern nicht mehr auf einer Linie lag.
22:05Es kann natürlich sein, dass ich in Zukunft kleinere Brötchen backen muss,
22:09aber ich habe jemandem versprochen, dass ich mir selbst treu bleibe.
22:13Ich denke, wir sollten beide nochmal über alles nachdenken, ganz grundsätzlich.
22:19Und ich melde mich. Auf Wiedersehen.
22:22Entschuldigung, darf ich mal?
22:25Herr Kreml!
22:32Dieser Senator fährt tatsächlich bei Claudia vor.
22:35Ein Mann kann dich sehen.
22:37Na und?
22:39Toni!
22:41Klasse, Karel!
22:49Sehr schön. Und, sind irgendwo Presse gesichtet?
22:53Nein, alles wie immer.
22:56Ja, nach einer Stunde klingeln bitte.
22:59Obwohl, wenn ich mir erlauben darf, ich glaube, sie ist anders.
23:04Ach ja? Gut, dann erst nach anderthalb Stunden.
23:08Keine Sorge, alles wie immer.
23:11Danke.
23:13Taxi!
23:16Taxi!
23:22Keine Sorge, Karel.
23:26Wo bin ich denn?
23:34Bin ich wieder zurück?
23:39Wo bin ich denn denn?
23:41Taxi!
23:45Taxi!
23:51Was ne Scheißstadt.
23:55Für Sie.
23:56Danke.
23:58Moment, ich stell Sie noch schnell ins Wasser bevor wir gehen.
24:01Ja?
24:11Ja.
24:38Mögen Sie Hummer?
24:40Berwollung dazu.
24:42Ist es alles da?
24:46Gewähren Sie in Asyl.
24:49Sie werden verfolgt?
24:51Ja, die tauchen überraschend auf, wo immer ich bin.
24:53Und die sind bewaffnet.
24:59Verstehe.
25:06Oh.
25:07Sie mögen keinen Hummer.
25:14Es tut mir leid.
25:16Ich hätte vorher anrufen sollen.
25:18Wissen Sie was?
25:20Wir verschieden unser Essen.
25:25Wir können ja bestimmt mal irgendwo außerhalb in Ruhe sitzen und reden.
25:31Ohne dass man am nächsten Tag darüber Gott weiß was zu lesen kriegt.
25:35Wenn diese schrecklichen Wahlen endlich vorbei sind.
25:39Kennen Sie Skat?
25:44Ja.
25:45Zu einem richtigen Picknick gehört Skat.
25:48Uns fehlt der dritte Mann.
25:50Gut.
25:51Dann knubbeln wir eben um neue Planstellen für meine Schule.
25:59Das hier alles, das kommt mir vor wie eine riesige Beschwörung.
26:02Was wäre, wenn...
26:03Wenn ich mehr leben meinst du?
26:05Ja, genau.
26:06Manche Dinge passieren einfach nur, weil man sie sich immer wieder vorgestellt hat.
26:10Das ist doch eine Aberglaube, Eva.
26:12Jochen, hör zu.
26:14Das hier alles, das macht mich alles furchtbar depressiv.
26:17Ich kann nicht mehr schlafen und es raubt mir meine Lebenslust.
26:22Jochen, ich spüre einfach nichts von diesem befreienden Gefühl, von dem du immer sprichst.
26:27Dann lass es uns jetzt endlich zu Ende bringen.
26:29Dann werden wir auch beide wieder gut schlafen.
26:33Mama, hast du was vergessen?
26:38Ihr wollt also Ersatzeltern für eure Kinder benennen.
26:41Beim Notar.
26:45Und deshalb kommst du zurück?
26:47Wir machen uns Gedanken, Mamia.
26:49Ja.
26:50Und ich komme diesen Gedanken nicht vor.
26:54Aber klar kommst du vor, Mamia.
26:57Und wenn ich vorkäme, dann hättet ihr erstens mit mir gesprochen
27:02und zweitens bräuchtet ihr euch gar keine Gedanken zu machen.
27:05Ich bin die nächste Verwandte eurer Kinder.
27:08Sie sind mein Fleisch und Blut.
27:10Sie sind meine Kinder, da gibt es sogar nichts zu regeln.
27:14Mama, es ist alles ganz anders als du denkst.
27:17Ach ja? Wirklich?
27:20In dem Vertragspapier da, da sind so kleine Pünktchen, wo man andere Namen einsetzen soll.
27:25Fremde Namen von fremden Familien.
27:28Eva, verschweigst du mir etwas?
27:33Eine Krankheit?
27:35Nein.
27:37Mann, wirklich, Mamia, du musst dir keine Gedanken machen.
27:41Reine Vorsorge.
27:43Da heiraten meine Eltern.
27:45Das ist aber toll.
27:47Eine schöne Kirche.
27:49Und wir dürfen Blumen streuen.
27:51Und deshalb wollen wir bei uns übernachten, weil wir müssen hier alles bereden.
27:54Ja, von mir aus.
27:57Nimm deine Zahnbürste mit.
28:01Mama, lass uns nicht mehr darüber reden, ja?
28:06Wir lieben und wir brauchen dich.
28:08Und das weißt du doch.
28:25Wollen Sie vielleicht auch was Herzhaftes? Ein Würstbrot oder so?
28:29Oder vielleicht ein Würstchen? Wie wäre es mit einem Würstchen?
28:32Ja, gerne.
28:36Wo muss ich drücken?
28:38Oh, wie viele Würstchen wollen Sie?
28:41Zwei.
28:44So, dem zocke ich jetzt noch ein paar Planstellen ab.
28:48Schon gut.
28:50So, dem zocke ich jetzt noch ein paar Planstellen ab.
28:54Schon gut, Fritz. Alles bestens, alles wie immer.
28:57Wieso Fritz?
29:02Danke, es reicht.
29:04Hallo, Gregor Kemp hier. Ich wollte zu Claudia Fahrenkamp.
29:08Wieso darf er nicht rein, dieser Fritz?
29:10Ich meine, er wäre der dritte Mann beim Skat und Sie würden vielleicht mal endlich gewinnen.
29:15Ach, der Fritz, der kann gar kein Skat.
29:17Hallo.
29:19Hallo.
29:22Ihr Fahrer Fritz hat also keine Lust mehr zu warten.
29:25Tja, das verstehe ich, dann müssen Sie jetzt also los.
29:28Nein, nein, ich muss nicht los. Nein, aber falls ich gehen müsste, also wenn ich wollte, dann könnte ich jetzt.
29:38Wer ist dran?
29:40Ich. Sie könnten also, wenn Sie wollten.
29:43Ja, aber ich will ja nicht.
29:45Obwohl Sie die ganze Zeit verlieren.
29:47Mal sehen. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
29:53Na ja, dann stoßen wir mal an auf Ihren treuen Fahrer Fritz.
30:02Auf meinen treuen Fahrer Fritz.
30:07Ja, der mich aus so manch einer öden, aussichtslosen Lage befreit hat.
30:13Ist ja bestimmt ganz schön praktisch, so einen Fritz zu haben.
30:16Ich meine, wer will seine Zeit schon mit Frauen verschwenden, die es einem schwer machen?
30:21Wissen Sie, ich hasse das, dieses Rumgetue und Gerede, nur nicht, um zu sagen, was Sache ist.
30:27Ach ja?
30:29Also, diese ganze Gleichberechtigung, ja? Die überfordert uns Frauen doch ständig.
30:33Also, ich habe überhaupt gar kein Problem damit, mich hinzugeben.
30:37Ach.
30:38Ja, und Sie hätte ich, also, bitte nicht falsch verstehen,
30:41Sie hätte ich für eine echte Herausforderung gehalten.
30:46Toni, es wird langsam Zeit, ja?
30:49Da ist er wieder.
30:51Wieso fährt der Wagen vom Senato eigentlich immer wieder um den Block?
30:55Keine Ahnung. Ich dachte, er wollte mit Claudia essen gehen.
30:59So, Toni, komm. Jetzt ins Bett, aber.
31:02Hallo, ist da jemand drin?
31:03Abmarsch.
31:06Was verbraucht so eine Karre?
31:08Keine Ahnung. Es kommt davon, wie man fährt. Über 20 Liter bestimmt.
31:17Jochen! Jochen!
31:26Du verstehst das, hm?
31:28Ja.
31:30Sind Sie verletzt? Tut Ihnen irgendwas weh?
31:33Nein, es ist alles in Ordnung. Aber mein Modell.
31:36Wir kennen uns aus Mallorca. Ja.
31:38Ach, Sie sind die Freundin von Claudia.
31:40Ja.
31:42Ich brauch noch Ihren Namen, Anschrift, Versicherung und so weiter.
31:44Sie haben mich angefahren, weil Sie nicht aufgepasst haben.
31:47Ah ja?
31:49Haben Sie Zeugen für Ihre Behauptung? Na, haben Sie?
31:51Ich bin Zeugin.
31:53Wissen Sie, ich bin Berufsfahrer.
31:55Ich habe keine Ahnung.
31:56Ich lasse mich nicht so leicht über den Tisch ziehen.
31:58Ich habe alles ganz genau verstanden von da oben.
32:00Und auch noch einiges andere.
32:02Ach, Sie sind doch auf seiner Seite.
32:04Ich habe auch noch einiges andere gesehen.
32:06Das ist doch offenbar.
32:08Ich finde, wir sollten gemeinsam, also Sie beide,
32:10sollten gemeinsam mit mir hochkommen,
32:12dann könnten wir das alles in Ruhe klären. Oder?
32:14Ja.
32:16Ja, gut.
32:18Das wäre eine gute Idee.
32:20Ja, ich park dann mal den Wagen um die Ecke.
32:22Was ist denn hier los?
32:24Das ist nett von Ihnen, danke.
32:27Ich bin wirklich froh, dass hier nichts passiert ist.
32:30Hey.
32:32Ihr kennt euch?
32:34Also, Ihr Kreuzfahrtterminal macht aber eine Menge mit zurzeit.
32:36Ja, bis gestern dachte ich auch noch,
32:38dass mir nicht wirklich was passieren kann.
32:40Also, ich finde, Ihre Wahlplakate sind schlecht gemacht.
32:44Erfrischend, Ihre Offenheit.
32:48Wirklich erfrischend.
32:50Also, ich finde, Sie könnten viel besser aussehen.
32:53Ach, das ist ja komisch.
32:54Meine Frau findet das nämlich genau andersrum.
32:56Also, ich meine, die findet mich nicht so attraktiv.
33:00Also, in Wirklichkeit.
33:04Vielleicht sieht sie Sie zu häufig.
33:07Vielleicht sind Sie für sie schon ein bisschen abgenutzt.
33:14Abgenutzt?
33:23Herr Fleck, Sie sind in Ordnung.
33:25Klar.
33:27Ich weiß jetzt, wer ich Sie kenne.
33:29Sie sind der neue Freund von Claudia.
33:31Tja.
33:33Ich habe Sie damals am Flughafen gesehen.
33:35Sie sind mit ihr aus Mallorca angekommen, stimmt's?
33:37Und sonst?
33:39Der Kopf ist in Ordnung.
33:41Ja, Glück gehabt.
33:4318 Runden.
33:45Fahrer liest Zeitung, während er fährt.
33:49Jochen?
33:51Als er auf dem Auto gelandet ist, da habe ich gedacht,
33:56plötzlich kann alles ganz anders sein.
33:59Plötzlich kann ein ganzes Leben zu Ende sein.
34:03Sagen Sie, wissen Sie eigentlich, wo Claudia ist?
34:07Ja, die ist...
34:09In dem Lehrerkollegium ist sie verreist.
34:11Beruflich musste sie ganz kurzfristig weg,
34:14aber sie ist morgen wieder da.
34:16Aber da ist jemand in Ihrer Wohnung oben.
34:19Das ist Claudia, äh, ähm, Sarah, meine Tochter,
34:23die wohnt zurzeit bei Claudia.
34:25Merkwürdig. Das war aber eine männliche Stimme,
34:27die sagte so was wie, schon gut, Fritz, alles in Ordnung,
34:31alles Bestens oder so.
34:33Helmut!
34:35Ja, Helmut.
34:37Das ist doch der Freund von meiner Tochter Sarah,
34:41der gerade schwanger ist von ihm und die wohnt auch ab und zu.
34:44Also er wohnt ab und zu auch eben bei Claudia.
34:47Ach so, ja, das, ähm, das erklärt natürlich alles.
34:50Ich, ich wollte Sie auch nur überraschen, also, aber,
34:54so was geht eben immer schief.
34:56Aber wieso? Das ist doch wirklich eine gute Idee,
34:59Sie zu überraschen. Sie wird sich wahnsinnig freuen.
35:02Morgen.
35:04Ja, tut mir leid.
35:06Tut mir wirklich leid, ich war noch etwas unaufmerksam.
35:10Schon okay, wir waren eben beide mit unseren Gedanken woanders.
35:13Einen kleinen Moment, ja? Nur einen ganz kleinen Moment.
35:17Aber klar doch.
35:21Ich will dich nackt, wenn ich zurückkomme.
35:30Na also.
35:37Merci, merci, merci.
35:57Das sind doch alles Taschenspielertricks, ja?
36:00Da sind die Politiker ganz groß.
36:02Ganz genau.
36:03Kommt doch dieser Städtebau-Dezernent, ja?
36:06Nicht nur, dass ich mir meine eigenen Leute ausreden will,
36:08er will mir auch noch seine unterschieden.
36:10Die haben doch schon alles untereinander ausgekrummelt.
36:12Tja, man muss von vornherein klar machen, was man will.
36:15Aber man wird sowieso verbrannt.
36:18Ach, ich will nur Claudia wiedersehen.
36:24Wenn ich vielleicht auch die schönen Seiten dieser Stadt kenne.
36:28Also, auf die Stadt lasse ich nichts kommen.
36:31Ach, ich weiß nicht.
36:34Geht Helmut nicht ran?
36:36Witzig.
36:38Hamburg muss man lieben. Muss man.
36:40Du kennst sie eben nicht.
36:42Ich lasse es klingeln und klingeln und klingeln,
36:44und sie geht einfach nicht ran.
36:46Claudia ist schon groß.
36:48Sie kann auf sich selbst aufpassen.
36:50Noch, noch, noch.
36:52Sie?
36:54Noch, noch.
36:56Was hast du mit mir vor?
36:58Wovon du bist dir auch geträumt hast.
37:00So.
37:04Schöne Grüße an den Fahrer, Fritz.
37:10Claudia.
37:22Mach die Tür wieder auf, Claudia.
37:25Claudia.
37:27Claudia.
37:31Claudia, mach die Tür wieder auf.
37:34Ruhe, ich komme gleich runter.
37:38Fahrer Fritz wird sich wundern.
37:42Claudia, mach die Tür wieder auf.
37:48Scheiße.
37:57Fritz.
37:59Fritz.
38:04Fritz.
38:12Verdammt noch mal.
38:16Das darf doch alles nicht wahr sein.
38:27Warum muss ich Claudia endlich wieder?
38:32Du denkst immer nur an diese Frau, stimmt's?
38:35Ja, stimmt.
38:39Mann, oh Mann.
38:42Ich habe es ganz schön erwischt.
38:50Bist du dir eigentlich sicher, dass sie dich auch so
38:52Ich meine, na ja, wirst du es schon richtig machen.
38:56Das hoffe ich.
38:59Das hoffe ich.
39:05Also,
39:08mein Chef zum Beispiel,
39:11der kann den Hals nicht vollkriegen.
39:14Doch, man muss den eigentlich nicht abholen.
39:16Ich meine, du hast doch auch sein Auto.
39:18Ja, und?
39:19Wenn er sagt,
39:21schon gut, Fritz.
39:23Alles bestens.
39:25Alles wie immer.
39:28Und dann läuft es bei ihm, wie er sich das vorgestellt hat.
39:31Und dann stehe ich da.
39:33Und warte und warte.
39:37Ohne Standheizung.
39:41Heute nicht.
39:44Heute nicht.
39:45Heute nicht.
39:48Heute hat sie es ausgefritzt.
39:53Schon gut, Fritz.
39:55Alles bestens.
39:58Alles wie immer.
40:12Taxi!
40:15Hey, ich bin überfallen worden!
40:17Nochmal.
40:19Herr Senator?
40:21Oh.
40:26Hallo, Maggie.
40:29Die Stimmung in der U-Bahn wird guten Morgen früh.
40:34Super.
40:43Ich will nach Hause.
40:46Ich hab meinen Hasen vergessen.
40:51Nimm meinen Hasen.
40:54Anna braucht dich zum Kuscheln.
40:57Nimm meinen Hasen.
41:00Anna braucht dich zum Kuscheln.
41:19Schlaf drin.
41:27Anna hat ihren Hasen vergessen.
41:31Du musst der Hase eben alleine schlafen.
41:34Aber Anna schläft nicht woanders ohne ihren Hasen.
41:37Ja, offenbar doch.
41:39Jetzt komm ins Bett, Eva.
41:41Wenn sie ihn vermissen würde,
41:43hätte sie doch längst angerufen oder wäre wieder hier.
41:46Keine Nachrichten sind gute Nachrichten.
41:48Wahrscheinlich schläft sie schon längst.
41:50Aber Anna hat noch nie woanders.
41:52Tims Familie ist auch nicht woanders für sie.
41:53Hm.
41:55Ja, wahrscheinlich.
41:57Wahrscheinlich irre ich mich.
41:59Eben, sag ich doch.
42:12Anna schläft ohne ihren Hasen bei Henriette.
42:15Sarah wohnt sowieso bei Claudia.
42:17Und Toni hat sich in der Stunde seiner größten Not
42:20ganz alleine Kim anvertrieben.
42:21Scheint so, als hätten wir Freunde,
42:23die einspringen, wenn es brennt.
42:25Ja.
42:27Und Mamia ist sowieso Großmutter für alle.
42:30Wir brauchen keinen Vertrag.
42:34Du meinst, wir haben unserer Satzeltern nichts gefunden?
42:37So ist das.
42:52Wie schön, dass wir so lebendig sind.
43:05Eva, du glaubst nicht, was gestern Abend passiert ist.
43:08Dieser blöde Typ hat echt ...
43:10Versuch mich anzuprachten.
43:12Komm mit.
43:14Also, er hat wahrscheinlich jetzt einen dicken Kopf,
43:17weil er gestern zu viel getrunken hat.
43:18Und er konnte sich auch nicht mehr an den Namen
43:21seines Hotels erinnern.
43:23Aber ich hab ihm Asyl gewährt.
43:25Eva, du hast diesen Typen asyl ...
43:27Psst!
43:29Sarah, was ist denn los?
43:30Sarah, was ist denn los?
44:01Gregor?
44:08Gregor?
44:20Oh Gott.
44:31Ich bin's.
44:35Was machst du hier?
44:39Schlafen.
44:53Ach so.
45:01Oh!
45:22Ich glaube, der hat mich überhaupt nicht erkannt.
45:25Ich versteh das nicht.
45:27Er hat die ganze Zeit nur von dir gesprochen.
45:29gesprochen. Entschuldige.
45:38Moin. Moment mal, Sie haben hier geschlafen?
45:45Scheint so. Sie haben nicht auf den Senator gewartet?
45:51Ich wollte sowieso kündigen. Scheiße, ich hab den rausgeworfen ohne Hosen.
45:59Ach so ist es. Morgen. Ich wollte schnell Hannes Ranzen holen,
46:06dann bringe ich die beiden zur Schule, ja? Weißt du wer da ist?
46:08Es tut mir leid, wenn ich was falsch verstanden habe,
46:12aber nachdem was zwischen uns war, habe ich gedacht, dass du genauso empfindest wie ich.
46:16Ja. Ja.
46:18Ja. Wie ja?
46:23Ja. Ja?
46:28Ja. Ja.
46:31Ja. Ja.
46:40Ja. Ja.
46:46Ja.
46:47Kann mir mal jemand erklären, worum es hier geht?
47:01Willst du meine Frau werden? Ja.
47:11Ja.
47:16Ja.
47:21Ja.
47:25Ja.
47:29Ja.
47:31Ja.
47:33Ja.
47:35Ja.
47:37Irgendwie schon hin
47:44Alles kann passieren
47:46Alles, was du willst
47:48Alles kann passieren