Ungeheuer lang ist die Liste seiner großen Errungenschaften und doch hat John Williams erst vor Kurzem ein Debüt gefeiert: als Dirigent der Wiener Philharmoniker. Zwei Konzerte im Wiener Musikverein am 18. und 19. Januar 2020 – zugleich die ersten Aufführungen, die Williams je in Kontinentaleuropa dirigiert hat – wurden von Deutsche Grammophon in Partnerschaft mit den Wiener Philharmonikern und Servus TV produziert und von Bernhard Fleischer Moving Images (BFMI) gefilmt. John Williams in Vienna erscheint international am 14. August 2020 beim Gelblabel und wird auf allen physischen und digitalen Medien einschließlich Blu-ray, CD, Vinyl und eVideo in Stereo und Dolby Atmos-Surround-Sound verfügbar sein. Der Film wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Servus TV am Pfingstmontag, dem 1. Juni 2020, um 10 Uhr und 22:15 Uhr ausgestrahlt.
Bevor auch nur eine Note im Musikverein gespielt worden war, erhielt John Williams Standing Ovations – Ehre, wem Ehre gebührt. Die Soundtracks des amerikanischen Komponisten gehören zu den beliebtesten der Filmgeschichte und wurden mit zahllosen renommierten Auszeichnungen bedacht, darunter fünf Oscars, fünf Emmys, vier Golden Globes sowie fünfundzwanzig Grammys. Und doch wandte sich Williams sogleich mit einem Dank an das Publikum: Mit den Wiener Philharmonikern zu arbeiten sei »eine ganz besondere Ehre« in seinem Leben.
Neben Williams und dem Orchester stand in der ersten Hälfte des Konzerts eine weitere Ausnahmekünstlerin auf der Bühne: Anne-Sophie Mutter. So setzten der Dirigent und die Geigerin eine künstlerische Partnerschaft fort, die im vergangenen Jahr für Across the Stars entstand, ein DG-Album, das Williams’ Musik in vielen neuen Adaptionen für Violine und Orchester präsentiert.
»Anne-Sophie Mutter hat viele Seiten«, sagte Williams, als er sie vorstellte. »Sie ist eine der besten Geigerinnen der Welt, sie ist eine wunderbare Mutter, sie ist eine Ehre für ihr Land. Und mit ihren Auftritten in Australien, Asien, Südamerika, Nordamerika und Europa ist sie wahrhaft eine Weltbürgerin.«
Anne-Sophie Mutter spielte für das Publikum im Musikverein eine Auswahl der virtuosen Adaptionen, die Williams eigens für sie geschrieben hat, darunter »Hedwig’s Theme« aus Harry Potter, »Devil’s Dance« aus Die Hexen von Eastwick und das Thema aus Sabrina.
Und sie genoss es ihrerseits, wie die Wiener Philharmoniker mit ihrem unvergleichlichen Klang Williams’ berühmte Filmthemen darboten: »Zu erleben, wie diese erfahrenen Profis, aber auch die jüngeren Orchestermitglieder gemeinsam so viel Freude an einer Musik haben, die nicht unbedingt zu ihrem Repertoire gehört, das ist einfach wunderbar.« Auch Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker, betonte die Begeisterung des Orchesters, unter der Leitung des Komponisten zu spielen: »Es war ein wirklich erfüllender künstlerischer Austausch.«
Bevor auch nur eine Note im Musikverein gespielt worden war, erhielt John Williams Standing Ovations – Ehre, wem Ehre gebührt. Die Soundtracks des amerikanischen Komponisten gehören zu den beliebtesten der Filmgeschichte und wurden mit zahllosen renommierten Auszeichnungen bedacht, darunter fünf Oscars, fünf Emmys, vier Golden Globes sowie fünfundzwanzig Grammys. Und doch wandte sich Williams sogleich mit einem Dank an das Publikum: Mit den Wiener Philharmonikern zu arbeiten sei »eine ganz besondere Ehre« in seinem Leben.
Neben Williams und dem Orchester stand in der ersten Hälfte des Konzerts eine weitere Ausnahmekünstlerin auf der Bühne: Anne-Sophie Mutter. So setzten der Dirigent und die Geigerin eine künstlerische Partnerschaft fort, die im vergangenen Jahr für Across the Stars entstand, ein DG-Album, das Williams’ Musik in vielen neuen Adaptionen für Violine und Orchester präsentiert.
»Anne-Sophie Mutter hat viele Seiten«, sagte Williams, als er sie vorstellte. »Sie ist eine der besten Geigerinnen der Welt, sie ist eine wunderbare Mutter, sie ist eine Ehre für ihr Land. Und mit ihren Auftritten in Australien, Asien, Südamerika, Nordamerika und Europa ist sie wahrhaft eine Weltbürgerin.«
Anne-Sophie Mutter spielte für das Publikum im Musikverein eine Auswahl der virtuosen Adaptionen, die Williams eigens für sie geschrieben hat, darunter »Hedwig’s Theme« aus Harry Potter, »Devil’s Dance« aus Die Hexen von Eastwick und das Thema aus Sabrina.
Und sie genoss es ihrerseits, wie die Wiener Philharmoniker mit ihrem unvergleichlichen Klang Williams’ berühmte Filmthemen darboten: »Zu erleben, wie diese erfahrenen Profis, aber auch die jüngeren Orchestermitglieder gemeinsam so viel Freude an einer Musik haben, die nicht unbedingt zu ihrem Repertoire gehört, das ist einfach wunderbar.« Auch Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker, betonte die Begeisterung des Orchesters, unter der Leitung des Komponisten zu spielen: »Es war ein wirklich erfüllender künstlerischer Austausch.«
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