Noch einmal nach Herzenslust schlemmen und genießen, bevor die Fastenzeit beginnt – das war der einstimmige Tenor von Eric PAPILAYA, Volksschauspieler Gerhard ERNST, MAGIC CHRISTIAN und Marcus & Leila STRAHL. Sie ließen sich gebeizten Zarenlachs mit Blütenhonig-Dillmousseline, Bismarckhering mit Feigen sowie feinsten Matjes auf der Zunge zergehen.
Die Damenrunde mit Birgit SARATA, Ekaterina MUCHA - natürlich mit Ihrem Christian, Ingrid DIEM, Geigenvirtuosin Barbara HELFGOTT, Society-Lady Kathi STUMPF, Moderatorin Bianca SPECK, Theaterdirektorin Sissy BORAN, Elisabeth FALLENBERG und Malergöttin Maria LAHR bewies hingegen mehr Zurückhaltung und entschied sich bei Christian LANGERS fünfgängigem „Fastendinner“ für halbe Portionen. „Die Versuchung ist groß, aber die Vernunft siegt“, schmunzelte Beauty-Doc Eva WEGROSTEK, die genau weiß, wie schwer es ist, die genussvollen Sünden wieder auszugleichen.
Völlig ungehemmt zeigten sich hingegen Musicalsänger Werner AUER, Stephan PARYLA-RAKY, Kabarettist Erich FURRER und Mr. Money Maker Alexander RÜDIGER beim krönenden Dessert: einem traditionellen Scheiterhaufen, der Erinnerungen an Omas Küche wachrief. Darüber waren die Haubenköche Robert LETZ und Manfred BUCHINGER einer Meinung.
„Udo lebt“ – Für musikalische Höhepunkte sorgte Alex PARKER, der als wohl bester Udo-Jürgens-Interpret mit Klassikern wie “Ich war noch niemals in New York”, “Aber bitte mit Sahne” und “Merci Chérie” die Bühne rockte. An seiner Seite genoss Bühnenkollegin und Schauspielerin Gabriela BENESCH nicht etwa “Griechischen Wein”, sondern erlesene Weine aus dem Weinviertel, charmant serviert von Winzerin Katharina BAUMGARTNER.
Dass Musik verbindet und der Seele guttut, davon ist “The Entertainer” Andy LEE LANG überzeugt – und das stellten auch Sängerin Natalie HOLZNER und Model Beatrice TURIN unter Beweis. Ihr Medley aus den größten ABBA-Hits brachte ihr Publikum – darunter Opernsänger Herbert LIPPERT, die Musiker Gary LUX, Ulli BAER, Tony WEGAS und Lucas BABUDER, Kunstpfeifer Sirus MADJDEREY sowie Sänger Alexander HELMER sowie Tamara TROJANI und Konstantin SCHENK, Jacqueline & Leo LUGNER, Desingner La Hong NHUT, Edith LEYRER, Bühnenbildner Manfred WABA und Landtagspräsident Karl WILFING – zum Mitschunkeln, Mitsingen und Mittanzen.
Gerhard Bocek Gedenkmedaille an Jazz Gitti
Etwas sentimental, aber mit schönen Erinnerungen, fand der heurige Fasching zur späten Stunde sein Ende. Hausherr Peter GROßMANN verlieh bereits zum vierten Mal die „Gerhard-Bocek-Gedenkmedaille“. Diese besondere Auszeichnung wird jährlich rund um den Todestag des legendären Marchfelderhof-Erfinders Gerhard BOCEK an eine Persönlichkeit vergeben, die durch außergewöhnliche Kreativität in Kunst oder Kulinarik besticht!
Die Damenrunde mit Birgit SARATA, Ekaterina MUCHA - natürlich mit Ihrem Christian, Ingrid DIEM, Geigenvirtuosin Barbara HELFGOTT, Society-Lady Kathi STUMPF, Moderatorin Bianca SPECK, Theaterdirektorin Sissy BORAN, Elisabeth FALLENBERG und Malergöttin Maria LAHR bewies hingegen mehr Zurückhaltung und entschied sich bei Christian LANGERS fünfgängigem „Fastendinner“ für halbe Portionen. „Die Versuchung ist groß, aber die Vernunft siegt“, schmunzelte Beauty-Doc Eva WEGROSTEK, die genau weiß, wie schwer es ist, die genussvollen Sünden wieder auszugleichen.
Völlig ungehemmt zeigten sich hingegen Musicalsänger Werner AUER, Stephan PARYLA-RAKY, Kabarettist Erich FURRER und Mr. Money Maker Alexander RÜDIGER beim krönenden Dessert: einem traditionellen Scheiterhaufen, der Erinnerungen an Omas Küche wachrief. Darüber waren die Haubenköche Robert LETZ und Manfred BUCHINGER einer Meinung.
„Udo lebt“ – Für musikalische Höhepunkte sorgte Alex PARKER, der als wohl bester Udo-Jürgens-Interpret mit Klassikern wie “Ich war noch niemals in New York”, “Aber bitte mit Sahne” und “Merci Chérie” die Bühne rockte. An seiner Seite genoss Bühnenkollegin und Schauspielerin Gabriela BENESCH nicht etwa “Griechischen Wein”, sondern erlesene Weine aus dem Weinviertel, charmant serviert von Winzerin Katharina BAUMGARTNER.
Dass Musik verbindet und der Seele guttut, davon ist “The Entertainer” Andy LEE LANG überzeugt – und das stellten auch Sängerin Natalie HOLZNER und Model Beatrice TURIN unter Beweis. Ihr Medley aus den größten ABBA-Hits brachte ihr Publikum – darunter Opernsänger Herbert LIPPERT, die Musiker Gary LUX, Ulli BAER, Tony WEGAS und Lucas BABUDER, Kunstpfeifer Sirus MADJDEREY sowie Sänger Alexander HELMER sowie Tamara TROJANI und Konstantin SCHENK, Jacqueline & Leo LUGNER, Desingner La Hong NHUT, Edith LEYRER, Bühnenbildner Manfred WABA und Landtagspräsident Karl WILFING – zum Mitschunkeln, Mitsingen und Mittanzen.
Gerhard Bocek Gedenkmedaille an Jazz Gitti
Etwas sentimental, aber mit schönen Erinnerungen, fand der heurige Fasching zur späten Stunde sein Ende. Hausherr Peter GROßMANN verlieh bereits zum vierten Mal die „Gerhard-Bocek-Gedenkmedaille“. Diese besondere Auszeichnung wird jährlich rund um den Todestag des legendären Marchfelderhof-Erfinders Gerhard BOCEK an eine Persönlichkeit vergeben, die durch außergewöhnliche Kreativität in Kunst oder Kulinarik besticht!
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NewsTranskript
00:00Auch wenn der Opernball offiziell den Faschingsausklang einläutet, geht es beim traditionellen Künstler-Heringschmaus erst so richtig zur Sache.
00:08So auch heuer wieder, als im Machfelderhof eine geballte Künstlerschar aufmarschierte.
00:14Noch einmal nach Herzenslust schlemmen und genießen, bevor die Fastenzeit beginnt, das war der einstimmige Tenor der zahlreichen Künstler und Promis.
00:23Aber auch zwei Landtagspräsidenten, nämlich der niederösterreichische Karl Wilfing und man staune der Südtiroler Landtagspräsident Arnold Schuller,
00:31waren gekommen und ließen sich gebeizten Zarenlachs mit Blütenhonig Dillmusseline, Bismarckhering mit Feigen sowie feinsten Matjes auf der Zunge zergehen.
00:39Dort wo vorzüglich geschlemmt wird, bedarf es ausgezeichneter Beine und diese kamen wie immer von der Domäne Baumgartner.
00:46Tatsächlich, und jetzt fragt man sich natürlich, was wird heute gutes serviert, was passt am besten zum Heringsschausen?
00:53Ja, also natürlich, weil man sieht sehr viel verschiedener Fisch auf der Speisekarte und da sind wir natürlich beim frischen Jahrgang 2024 geblieben.
01:02Starten tun wir gleich mit einem leichten Grüner Veltliner mit unserer Rosenprinzessin, leicht füßig unterwegs natürlich mit Musikbeschallung.
01:10Dann haben wir einen Chardonnay, ist auch sehr nussig, mild, passt hervorragend zum Fisch.
01:14Und dann natürlich Meeresfrüchte, denkt man optisch gleich auch an einen Rosé natürlich, der ist auch dabei heute.
01:20Gerade noch beim Faschingsverbrennen und schon beim Einmarsch in den Machfelderhof.
01:24Die Deutschwagramer Faschingskapelle ein fixer Bestandteil des Künstlerheringsschmauses.
01:29Das nennt man Faschingsausklang und da im Machfelderhof.
01:42Künstler.
01:43So schaust du uns dabei auch so an.
01:46Ein Künstler und ein Ausklang.
01:48Das ist ja faschig.
01:52Aber auch schon ziemlich eine lange Faschingszeit.
01:55Also das wird wirklich Kondition brauchen, um das alles durchzustehen.
01:59Aber es hat Spaß gemacht.
02:01Weißt du wie viele Pelle es da in Niederösterreich gegeben hat?
02:04Einige hundert, ganz sicher.
02:06Entschuldige, lange Faschingszeit, meinst du die Regierungsbildung?
02:10Nein, nein, Pelle.
02:12Ach so, Pelle.
02:13Die waren auch schon mittags fertig.
02:15Die waren schon lange fertig.
02:17War dann irgendwas da zu wissen?
02:19Nein, fertig nicht im Sinne.
02:22Aber es war immer ein ganz toller Ausklang da im Machfelderhof.
02:25Ja, die Tradition.
02:27Ich bin heute gehört, 111, das ist ja unglaublich.
02:30Und ich war bei allen dabei.
02:32Bei allen 111.
02:33Ja, schau ihm an, schau ihm an.
02:37Nein, es war eine tolle Sache und da wird halt die Tradition noch hochgehalten.
02:42Also ich muss wirklich sagen, man hat eine Freude, wenn man so viele Bekannte trifft
02:47und auch einmal gemeinsam feiern kann.
02:49Bevor es dann wirklich den herrlichen Spaß gibt.
02:51Das ist wahr.
02:52Apropos Tradition, wird man die heute auf der Bühne sehen?
02:55Nein, natürlich nicht.
02:56Warum nicht?
02:57Ich habe einen Künstler-Empfang gestaltet.
02:59Heute komme ich gerade von einem Job und jetzt bin ich froh, dass ich einmal nix arbeiten muss.
03:03Schon was gegessen?
03:05Ja, schon oft.
03:11Jetzt machen wir Schluss.
03:12Ja, genau.
03:13Wünsche einen schönen Abend.
03:14Warten warst du am ehesten.
03:16Viel Spaß.
03:20Ja, wir haben heute eine tolle Veranstaltung.
03:22Und in mir steht der Landtagspräsident von Südtirol, was eine ganz tolle Sache ist.
03:26Ein wunderschönes Stück Europa, der Südtirol.
03:29Ja, wie gefällt Ihnen hier diese Veranstaltung?
03:32Ja, es ist eine einmalige Sache.
03:35Mir hat eben der Präsident hier eingeladen, hierher eingeladen, hat schon gesagt,
03:40dass wir sehen, wir sind überrascht sein, was er hier erwartet.
03:43Und das alles ist noch übertroffen worden.
03:46Wenn man so umschaut, da hängen im wahrsten Sinne des Wortes die Geigen auf der Decke.
03:51Ja, so ist es.
03:52Hat schon mal beeindruckende Kulisse.
03:54Aber auch dann das Essen, ganz wunderbar.
03:57Die musikalische Umrahmung, also von Beginn bis zum Ende jetzt.
04:02Also ein wunderbarer Abend.
04:04Jetzt noch ein kleiner Tipp, was da auch wunderbar ist, und das kommt in ein paar Wochen,
04:07das ist die Spargelzeit.
04:09Das ist sehenswert.
04:10Also wenn man die Gelegenheit hat, vielleicht schaffen Sie es einmal noch,
04:13während der Spargelzeit hierher zu kommen.
04:15Das ist einfach etwas Bemerkenswertes.
04:17Ja, ich nehme gerade einen Katzensprung von Südtirol hierher.
04:19Sind sechs, sieben Stunden Fahrt mit dem Auto.
04:22Aber es hat sich heute auf alle Fälle rentiert.
04:24Und vielleicht gelingt es auch mal, hier Spargel zu essen.
04:27Wunderbar, dann wünschen wir alles Gute.
04:29Und schön, dass wir jemand aus Südtirol da gehabt haben.
04:31Ich kann mich wiederholen, Südtirol ist wirklich ein wunderschönes Fleck.
04:34Fein, und mir war es eine Freude.
04:35Dankeschön.
04:36Das Highlight des Abends neben dem tollen Essen und den fantastischen künstlerischen Darbietungen
04:41war die Verleihung der Gerhard-Botzek-Gedenkmedaille an Martha Badbull alias Gisgetti.
04:46Was sie uns aber im Interview vorab nicht verraten wollte.
04:50Bin ja schon so lange da, gehe ich da her.
04:54Also, ja, ist ja schon mein zweites Wohnzimmer.
04:58Super. Jetzt haben wir gehört, heute gibt es etwas ganz Besonderes.
05:02Nein, ich weiß gar nichts.
05:03Noch nicht?
05:04Nein, was?
05:05Ich weiß gerade nichts.
05:06Fisch kriegen wir heute.
05:08Aber eine Auszeichnung gibt es heute.
05:10Wer? Für wem?
05:11Ich.
05:12Ich?
05:13Für mich?
05:14Nein.
05:15Ich traue mir das weh.
05:16Nein.
05:17Ist ein Geheimnis.
05:19Na ja, bis wir das ausstrahlen, ich sehe keins mehr.
05:22Ja.
05:23Einmal teilen und ein Foto.
05:26Super.
05:27Jetzt wollen wir natürlich eins wissen, was tut sich bei dir jetzt in der nächsten Zeit?
05:30Da ist ja auch einiges los.
05:31Na, ich bin heute auf Abschluss-Tournee.
05:34Ja, aber es wäre schon ein Spielen halt weniger.
05:38Ja.
05:40Und dann werden wir eine Gesamt-CD rausbringen.
05:46Was man halt so macht.
05:48Dass es nicht brav wird.
05:49Wenn man sagt, man hört auf.
05:51Super, ja genau.
05:52So ganz einfach geht das nicht.
05:54Ich weiß nicht, die Menschen sagen, sie brauchen mich.
06:00Und ich füge mich.
06:02Wunderbar, da kann ich nichts überstehen.
06:04Nein, ich habe ja einen Spaß, du.
06:06Ich habe die Menschen gern und ich habe einen Spaß mit den Leuten.
06:09Und ich glaube, die haben einen mit mir.
06:11Und das ist lustig.
06:12Und die Sache ist schon erledigt.
06:13Und jetzt, ich habe ja aufgehört zum Rauchen, aber auch nicht rauche ich jetzt noch.
06:18Wunderbar, da will ich mich nicht aufhalten.
06:22Hier, unverwechselbarer Schmäh steht dem von Gerhard Potschek nichts nach.
06:27Es freut mich außerordentlich.
06:29Da will ich aufhalten, sonst steht er am Boden.
06:31Dann ist er ja aufgeschickt.
06:34Mich freut es wirklich ganz besonders, die Gerhard-Potschek-Gedenkmedaille 2025,
06:39heute an Martha Putbul, besser bekannt als unsere Jazz-Gitte, zu überreichen.
06:44Herzlichen Glückwunsch, liebe Jazz-Gitte, kommst du ganz kurz zu uns?
06:48Ein großes Glückwunsch!
06:50Sängerin Nathalie Holzner und Model Beatrice Touraine verzauberten mit einem Medli
06:55eines der größten Abba-Hits das Publikum und brachten die zahlreichen Künstler zum Mitsingen.
07:00Beatrice beeindruckte mit ihrem neuen Musikprojekt
07:03und ließ die Erinnerung an Marilyn Monroe wieder aufleben.
07:07Ja, wir haben schon vorher festgestellt, wir haben sie schon lange nicht mehr gesehen, gell?
07:11Viel zu lange ist her, gerade ist am Friseurball.
07:14Was werden wir von dir heute singen?
07:16Ich werde heute gemeinsam mit Nathalie Holzner ein Medli aus verschiedenen Abba-Songs singen
07:22für die Eröffnung.
07:24Und gegen Ende werden wir dann jeden noch einen Solosong performen.
07:27Und ich habe mitgebracht meinen ganz neuen Song, Diamonds Are The Girls' Best Friends.
07:32Wir dürften ihn schon hören.
07:33Genau, der wurde vorgestern das erste Mal performt beim Friseurball.
07:37Da durfte ich auch die Eröffnung singen.
07:40Und ja, der ist eben ganz frisch erst rausgekommen.
07:43Jetzt bin ich gespannt, wie er hier ankommen wird.
07:45Und ja, also für die, die es noch nicht kennen,
07:49also man kennt ihn vielleicht von Marilyn Monroe, Diamonds Are The Girls' Best Friends.
07:53Und das ist ein eher älterer Song.
07:55Und ich habe mir gedacht, ich möchte den komplett neu machen.
07:58Also ich habe mir einen Teil vom Refrain genommen und den Rest des Songs komplett neu geschrieben,
08:03auch mit Nathalie Holzner gemeinsam.
08:05Und ja, es ist jetzt wirklich modern und eher so in die Pop-Richtung.
08:11Wir haben jetzt auch ein Fotoshooting dazu gemacht,
08:13weil ich habe mich gestylt als Marilyn Monroe,
08:15auch so mit den Kleidern, die so an sie angelehnt sind.
08:19Und einen Videodreh dazu gemacht.
08:21Und ja, das kommt jetzt dann bald raus.
08:23Also ich bin gespannt, was die Leute dazu sagen.
08:26Also was wir gesehen haben, es war fantastisch.
08:28Und da warst du auch gestylt am Friseurball, ganz auf Marilyn.
08:32Ganz genau, das ist so eine Hommage eigentlich an sie.
08:35Und ich habe mir gedacht, das kommt vielleicht gut an,
08:37wenn man eben dieses Diamonds Are The Girls' Best Friends performt,
08:40dass man auch die Frisur und die Kleider irgendwie ähnlich hat wie sie.
08:44Und ja, ich glaube, den Leuten hat es gefallen.
08:52Diamonds Are The Girls, Diamonds Are The Girls' Best Friends.
08:59Na, mich stören die Fassenzeiten überhaupt nicht.
09:02Nein, ich finde die Fassenzeiten sehr angenehm.
09:05Da weiß ich wenigstens, wo ich essen darf.
09:07Das ist richtig, ja, genau.
09:09Ich finde das ganz toll.
09:11Fast jeden Dienstag hätte er sicher volles Haus.
09:14Und dass er da Gäste einlädt, ist ganz enorm.
09:18Fantastisch.
09:19Wenn man bedenkt, 111 Jahre.
09:21Das muss man sich einmal aus der Zunge zergehen lassen.
09:24Na ja, mein Gott, die paar Jahre werden wir auch noch aushalten.
09:29Gibt es irgendein Lieblingsgericht hier?
09:31Nein, ich esse heute keine Speerribs.
09:34Keine oder schon?
09:35Nein, ich esse den Waller, weil Waller ist ein wirklich sehr, sehr guter Fisch.
09:40Und wenn es ist, dann kann ich noch immer ein paar Speerribs so schnorren.
09:46Na gut, da wollen wir nicht länger aufhalten
09:48und wünschen noch einen vergnüglichen Abend.
09:50Danke dir viel.
09:51Ich freue mich immer über TV 21.
09:54Dankeschön.
09:55Hallo.
09:56Darf ich sitzen bleiben, wenn keiner Tür öffnet?
09:59Bei mir haben sie in der Schule gesagt, man muss sitzen bleiben.
10:02Ach so, ja.
10:05So, ja, neben mir gehört Ernst.
10:08Das ist schon Tradition, dieser Aschermittwoch.
10:11Also, morgen ist auch noch Aschermittwoch, aber heute der Herrenschmaus.
10:16Was ist so das Besondere daran?
10:18An dem heutigen Abend, dass man Leute wieder trifft, sehr sympathische Leute,
10:24wie ich jetzt so sehe, die man lange nicht gesehen hat,
10:29mit denen man sich ein bisschen austauscht
10:31und ein gemütliches Besammensein mit einem wunderbaren Essen,
10:36ein wunderbarer Wein
10:39und eine Veranstaltung ist das, die ich nicht missen möchte.
10:42Ich bin froh, dass ich Zeit habe und mittlerweile mag es auch meine Frau.
10:48Es ist schön, hier zu sein, weil es einfach sehr gemütlich ist.
10:54Jetzt wollen wir natürlich wissen, wir wissen ja,
10:56dass du immer ein sehr gestresster, beschäftigter Mensch bist.
11:00Was tut sich bei dir in der nächsten Zeit?
11:02Bei mir wird sich in der nächsten Zeit einiges tun.
11:05Ich werde wieder drehen, den Altausseekrimi, im April
11:10und werde dann im März wieder anfangen mit den Wiederaufnahmeproben für die Volksoper.
11:17Ein wunderbares Stück, also ein wunderbar tolles Stück,
11:21Lass uns die Welt vergessen.
11:23Das ist ein Stück, wo die Volksoper 1938 von den Nazis übernommen wurde
11:28und die ganzen jüdischen Sänger und Sängerin expediert wurden.
11:32Und im Sommer werde ich sein in Vaitra.
11:38Liebes Geschichte nach Herzsachen mit dem Kollegen Andi Lang, der gerade gekommen ist.
11:45Und da freue ich mich sehr.
11:47Also unter Unterbeschäftigung braucht man sich nicht beklagen.
11:50Aber ich nehme mir so viel, weil meine Frau schaut schon drauf,
11:53dass ich nicht zu viel mache, weil ich fliege auch nicht mehr so füreinander.
11:57Es ist so, wie es jetzt ist, es ist gut.
12:00Für musikalische Höhepunkte sorgte Alex Parker,
12:03der als wohl bester Udo Jürgens Interpret brachte Auszüge
12:06aus der Udo Jürgens Story.
12:08Mit dieser sind Gabriela Benesch und Alex Parker zur Zeit
12:11auf großer Tournee durch Deutschland und Österreich.
12:14Ich war noch niemals in New York.
12:20Ich war noch niemals richtig frei.
12:24Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen.
12:33Ich bedanke mich für die Einladung.
12:36Jetzt geht es in Aufgabe, ich freue mich darauf.
12:38Bleibt gesund, feiert schön, fasstet nicht zu viel.
12:43Jetzt haben wir es gehört, voll live gehört.
12:46Ich muss sagen, fantastisch.
12:48Vielen Dank.
12:49Und ich kann nur wirklich sagen, dass jeder, der sich das nicht anschaut,
12:52eure Show, deine Show, selber schuld.
12:54Ja, also ich kann es nur sagen, wer Lust hatte, sie zu sehen,
12:57sie ist auf jeden Fall sehenswert und macht immer einen Riesenspaß.
13:01Wunderbar, kann ich nur zustimmen.
13:03Danke, danke schön.
13:05Ja, du bist wieder im Lande, gell?
13:07Ja, ich bin im Lande seit Ende, Mitte Februar.
13:11Du warst jetzt einige Zeit in Deutschland.
13:13Was ich so gehört habe, du hast dort eine Inszenierung gemacht
13:16und das war eine Heidenarbeit, gell?
13:18Ja, ich habe die Fledermaus inszeniert und ich habe gearbeitet,
13:20von Anfang November bis Ende Januar durchgearbeitet
13:23und habe den Frosch gespielt noch dabei.
13:25Der Frosch war g'made Wiesn, aber die Inszenierung war sehr viel Arbeit.
13:29Aber bei der Frosch, das ist halt ein dankbarer Rollen, gell?
13:32Wenn du es dem ehrlich spielst, ja, also der ist dankbar.
13:34Aber nur die Leute erwarten sich alle, da gibt es die großen Vorbilder,
13:36Schloner, Schenk und so weiter, die erwarten sich alle sehr viel
13:39und man muss trotzdem bei sich bleiben und ehrlich spielen,
13:43dann wird es erfolgreich. Nur niemandem nachspielen.
13:45Das Ganze läuft ja in Deutschland.
13:47Ja.
13:48Wenn Sie das wieder anschauen, wo muss er da hinfahren?
13:51Wir haben jetzt gespielt München, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg,
13:54also Wolfsburg und wir spielen es im nächsten Januar wieder.
13:58Da muss ich gleich nachschauen, wo, aber wir spielen es immer wieder.
14:01Und wir hoffen, dass wir irgendwo nach Österreich kommen.
14:03Das hoffe ich sehr.
14:04Also gut, dann schaut's, dass wir ihn nach Österreich kriegen.
14:07Spielst du nämlich Sänger?
14:09Nein, nein, ich bin Sänger.
14:21Aber weißt du, wie lange wir uns schon kennen?
14:23Sieben Jahre engagiert, mein erster Engagement, ja.
14:26Erster Engagement?
14:27Ich war damals noch Student, also ich habe Schauspiel und Gesang studiert
14:31und ein kurzes Angebot von dir machen wir in der, wie heißt das, in der Porzellanklasse.
14:37In der Porzellanklasse.
14:38Genau.
14:39Hier sind wir.
14:40Hier sind wir, genau.
14:41Wir haben gesagt, die warten nicht, bis wir engagiert sind.
14:44Hier sind wir.
14:45Genau.
14:46Und das hat der Sänger gefühlt.
14:47Und das erste Mal, mein erster Auftritt auf der Bühne,
14:49die da vorne geht auf, ich bin gestanden,
14:52werde ich nie vergessen.
14:53Wirklich so.
14:55Ich glaube, so sind wir alle gestanden.
14:57Also ich auf jeden Fall.
14:59Wunderbar.
15:00Und heute feiern wir einmal so richtig den,
15:02lassen wir den Fasching noch einmal so richtig ausklingen.
15:04Ja, wunderbar.
15:06Ich freue mich immer, hier sein zu dürfen
15:09und es ist immer ein wahnsinnig schöner Abend.
15:11Und Freunde treffen zu können.
15:13Und sie hat jetzt bald eine Premiere.
15:15Am 9.4., ihr Pausenlos-Premiere.
15:17Wenn sie mich einlädt, komme ich gerne.
15:19Jetzt stehst du nicht auf der Liste.
15:21Wird sofort geändert.
15:23Was sehen wir am 9.4.?
15:25Es ist nur eine Phase Hase von Stefan Vögl.
15:29Seine erste Aufführung, also eine österreichische erste Aufführung.
15:32Stefan Vögl ist immer ein Garant.
15:34Ist immer ein Garant, ja.
15:35Ja, wieder einmal Gratulation.
15:37Ein rauschendes Fest.
15:38Es wird ja fast schon Ballnacht.
15:39Aber die Bälle sind ja vorbei.
15:40Wir sind ja schon fast in der Fastenzeit.
15:43Ja, normale Leute, ja, der Opernball,
15:46die Faschingsende ein,
15:48aber der Höhepunkt des Faschingsende,
15:50ich darf sagen, ist hier bei uns immer Felderhof.
15:52Und wir haben wirklich ein sehr schönes Fest heute gehabt.
15:55Unseren traditionellen Künstlerherrenschmaus.
15:58Und sehr, sehr gute Stimmung.
16:00Ein tolles Programm dazu.
16:02Ich glaube, ein gelungener Abend.
16:04Absolut.
16:05Und wie ich es auch gesehen habe,
16:06hat sich die Chesky die irrsinnig gefreut,
16:07als wir herausgezeichnet haben.
16:08Ja, und ich glaube, sie hat es auch wirklich verdient.
16:10Es gibt die Gerhard Potsche-Gedenkmedaille.
16:13Die wurde heuer zum vierten Mal verliehen.
16:15Es hat bereits die Gabi Jacobi,
16:17der Richard Lugner,
16:18aber auch die Walter Rathase bekommen.
16:20Das sind alles Gäste,
16:22die auf irgendeine Art
16:24für den Bekanntheitsgrad von Felderhof
16:26mitverantwortlich sind.
16:28Und das schätze ich natürlich entsprechend.
16:30Die haben sehr viele Feste bei uns gemacht,
16:32Veranstaltungen und so weiter.
16:34Also wie gesagt, denen ist natürlich
16:36mein größter Dank gegeben.
16:38Und wie gesagt, die Chesky,
16:40die hat es hundertprozentig verdient.
16:42Noch dazu sind wir hier mit Potschek
16:44sehr, sehr dick war, sehr gute Freunde
16:46und haben irgendwie den gleichen Schmäh.
16:48Was heute natürlich ein Hoch-
16:50wie sagt man da, ein Hocharbeitstag
16:52für euch hier war.
16:53Zuerst war ja der Faschingsumzug.
16:55Die wurden fest bewirtet, zwar flüssig,
16:57aber immerhin bewirtet.
16:58Und jetzt das.
16:59Das ist schon ein ziemlich volles Haus.
17:01Gott sei Dank ein volles Haus.
17:03Der Faschingsumzug war am Nachmittag.
17:05Das haben wir natürlich gerne gemacht,
17:07mit Vergnügen.
17:08Es sind ja doch alles Wagrammer.
17:10Und die Wagrammer sind mir besonders wichtig.
17:12Die machen auch viele Feste bei uns
17:14natürlich und sind gute Gäste.
17:16Und ja, es macht einfach ganz Spaß.
17:18Wunderbar.
17:20Dann wollen wir jetzt nicht länger aufhalten.
17:22Es geht die Fastenzeit an.
17:24Was gibt es denn Gutes zum Essen in der Fastenzeit?
17:26Ja, das Schwerpunkt wird der Fisch sein
17:28natürlich in der nächsten Zeit.
17:30Aber so schnell schauen wir gar nicht.
17:32Wir haben in drei, vier Wochen den Spargel.
17:34Also wenn die Temperaturen weiter so sind,
17:36geht es natürlich mit Spargel weiter.
17:38Und das ist ja die klassische Fastenspeise
17:40mit 0,0 Kalorien.
17:42Habt ihr es jetzt blumsend gehört?
17:44Mir ist ein Stein vom Herz gefallen.
17:46In drei Wochen gibt es Spargel.
17:48Was Besseres gibt es nicht.
17:50Voraussichtlich.
17:52Voraussichtlich natürlich muss der Petrus mitspielen.
17:54Aber wie gesagt, die Anzeichen stehen dazu,
17:56dass wir wahrscheinlich noch im September
17:58Spargel bekommen werden.
18:00Nachdem die Machfelder brave Leute sind,
18:02wird der Bocci drauf schauen.
18:04Denke ich auch.
18:06Wunderbar.
18:08Dann sage ich recht herzlichen Dank.
18:10Danke auch.
18:12Wie ist es denn ohne Senf?
18:14Der Vergleich ist,
18:16mit dem Würstchen hättest du dir etwas Besseres
18:18einfallen lassen können.
18:20Aber ohne Senf, ja.
18:24Ist eigentlich immer eine tolle Geschichte, oder?
18:26Ja, es ist
18:28ein traditionelles Fest mittlerweile.
18:32Man trifft sich da
18:34wieder einmal.
18:36Es gibt ein paar Veranstaltungen im Machfelderhof,
18:38das Spargelfest gehört dazu.
18:40Im Herbst die Saugt noch.
18:42Ich weiß jetzt nicht, wie das heißt.
18:44Aber das sind halt so wirklich traditionelle
18:46Festen, wo wir uns schon
18:48freuen drauf, weil wir da wieder auch
18:50Freunde treffen, die man vielleicht unter dem Jahr nicht so oft sieht.
18:52Und ja, das ist schön.
18:54Das Essen ist hervorragend.
18:56Die Show wirkt sehr, sehr gut.
18:58Und es klingt jetzt auch gut.
19:00Weil mein Sohn die Technik macht, der Dennis.
19:02Das hat es auch gebracht.
19:04Dass man da
19:06wirklich auftreten kann und sich nicht genieren muss.
19:08Weil es gut klingt, ja.
19:10Jetzt wollen wir natürlich wissen, was tut sie bei dir?
19:12Was tut sie bei mir?
19:14Also ich arbeite gerade
19:16an einer Produktion
19:18mit einer Salzburger Sängerin.
19:20Mit der habe ich
19:22im Herbst 2024
19:24einen Song aufgenommen und habe
19:26sie in die Radios gebracht. Sie heißt Anna Khoa.
19:28Und jetzt
19:30arbeiten wir am Nachfolgelied.
19:32Das war sehr schön. Es ist gar nicht so leicht,
19:34jetzt eine junge Künstlerin in die Radios
19:36zu bringen, weil heute wirklich sehr, sehr viel los ist.
19:38Und jetzt arbeiten wir
19:40an der neuen Veröffentlichung.
19:42Und ich selbst habe auch wieder vor,
19:44ein Album
19:46rauszubringen. Aber es wird wahrscheinlich
19:48Herbst werden, weil wir es nicht schaffen.
19:50Und ansonsten spielen
19:52wir sehr viele Konzerte mit der
19:54Formation Wir Vier, mit Uli Beer,
19:56Harry Fendrich, Harry Stampfer. Also das ist
19:58das Beste von Austria 3.
20:00Aber jetzt Teil 2, das ist das zweite,
20:02wo andere Lieder wieder im Programm sind.
20:04Da spielen wir sehr viel. Also es ist ein sehr
20:06bewegtes Jahr.
20:08Aber lauter schöne Sachen.
20:10Das ist eine ganz wichtige Sache.
20:12Und es ist auch schön, wenn du
20:14immer wieder schaffst, auch junge Leute wieder
20:16reinzubringen, vor allem in die Radiostationen,
20:18was gar nicht so einfach ist.
20:20Ich sage immer, ich bin keine
20:22Garantie, aber ich weiß natürlich, was ich tue.
20:24Es muss schon
20:26der Funke, der muss
20:28vom Künstler her springen. Und wenn
20:30ein Künstler das hat, dann
20:32kann ich ihn natürlich so aufbereiten, dass
20:34das dann in den Radios auch spielbar ist.
20:36Das schon.
20:38Aber zaubern kann ich auch nicht.
20:40Wunderbar, dann wünsche ich dir noch einen schönen Faschingsausklang
20:42und viel Erfolg weiterhin.
20:44Danke, das wünsche ich euch auch.
20:46Also 25% von Wir Vier
20:48haben wir heute
20:50schon interviewt. Jetzt haben wir dich
20:52vor dem Mikrofon.
20:54Das freut mich.
20:56Habt ihr den Gerry schon erledigt?
20:58Haben wir schon erledigt.
21:00Magfelderhof
21:02und vor allem dieser Faschingsausklang,
21:04das hat schon Tradition.
21:06Auf jeden Fall.
21:08Ich bin ja jetzt schon lang genug
21:10gehe selber schon
21:12das 47te Jahr
21:14in die Hocke. Also ich führe meinen schönen Beruf
21:16seit 47 Jahren.
21:18Und im Laufe dieser Jahrzehnte
21:20bin ich oft zu Gast gewesen.
21:22Speziell auch
21:24zum Künstlerheringsspaß.
21:26Das letzte Mal,
21:28zum Künstlerheringsspaß,
21:30da hat der Gerhard Potschek noch gelebt.
21:32Das war, glaube ich,
21:34dann im gleichen Jahr.
21:36Ist ja leider
21:38überraschend verstorben.
21:40Ich weiß, ich war am Begräbnis auch noch.
21:42Das sind halt Erinnerungen.
21:44Man sieht ja, es hat sich ja
21:46am Ambiente,
21:48aber am Ambiente,
21:50es wird sich ja hoffentlich
21:52da nie was ändern,
21:54weil das macht ja
21:56unheimliche Flair von da hinten aus,
21:58muss ich schon sagen.
22:00Und das ist wunderschön.
22:02Das Essen ist hervorragend.
22:04Man trifft wieder ein paar Späßln.
22:06Kolleginnen und Kollegen,
22:08die man schon ewig lang nicht gesehen hat.
22:10Das ist schön.
22:12Und, ja.
22:14Was brauchst du noch?
22:16Uli Bär wird nicht leiser,
22:18hab ich das Gefühl.
22:20Du bist ja doch immer noch fest auf der Bühne unterwegs.
22:22Ja, ich bin ja
22:24im Mai 2020
22:26bin ich werktätiger Pensionist.
22:28Herrlich.
22:30Aber du hast keine Zeit, oder?
22:32Ich sag immer, solange
22:34ich auf meine zwei Schleichstecken
22:36und meine Astln funktionieren,
22:38werde ich weiterspielen.
22:40Und ich wäre ja dieses Jahr
22:42immer 70.
22:44Wenn es mir das vor 20 Jahren gesagt hätte,
22:46dann hätte ich gesagt, du bist doch ein krankes Tablasi.
22:48Aber wie man sieht,
22:50Unkraut vergeht nicht.
22:52Musik halt, Jung.
22:54Na, schauen wir mal.
22:56Ja, dann wünschen wir dir noch einen schönen Faschings-Ausklang
22:58und dass wir dich bald wieder auf der Bühne sehen.
23:00Vielen herzlichen Dank euch auch noch
23:02und viel Spaß.
23:04Ja,
23:06und das ist auch der einzige Teil
23:08des Faschings, den ich genieße,
23:10den Ausklang. Weil weder Anfang
23:12noch Höhepunkt ist für mich
23:14relevant. Bin so ein
23:16absoluter Faschings-Feind.
23:18Mag in der
23:20Liegen an der
23:22Bedürfnis oder
23:24an der Notwendigkeit, dass ich das ganze Jahr
23:26mir immer verkleiden muss auf der Bühne.
23:28Aber ein Kostüm anziehen ist
23:30für mich Horror. Zu einem G'schnass
23:32einzuladen, ich wüsste nicht, aus was ich gehen sollte.
23:34Wie der Josef Hader gesagt hat,
23:36schwarzer Rollkragenpullover, ich gehe als Existenzialist.
23:38Das ist vielleicht noch
23:40das Erste. Aber nein,
23:42es macht mir einfach keinen Spaß. Faschings-Krapfen
23:44ab und zu ganz gerne, aber
23:46den Heringsschmaus, das Ende des Faschings,
23:48großartig. Und wenn, dann nur nach
23:50Felderhof. Und wenn wir jetzt schon da sind,
23:52muss ich dann noch einmal Gratulation aussprechen
23:54zu euch am letzten Stück, Paskaville.
23:56Das ist der absolute Wahnsinn.
23:58Das muss man einfach sehen.
24:00Bis Mitte März im Theatercenter
24:02Forum und danach dann Niederösterreich,
24:04Oberösterreich, Steiermark, Burgenland.
24:06Einfach auf die Homepage der
24:08Neuen Bühne Wien schauen. Kommt's
24:10zahlreich. Gut, für mich als
24:12Weinviertler ist es ganz wichtig, auch dich
24:14zu Wort zu kommen lassen.
24:16Vor allem, es kommt wieder Staats.
24:18Es kommt Staats. Wir sind in den Vorbereitungen.
24:20Jekyll and Hyde. Heuer am
24:22Programm. Besetzung ist abgeschlossen.
24:24Wir sind gerade so. Bühnenbild, Kostüme.
24:26Es läuft schon
24:28im Hintergrund. An
24:30Intendanten zu fragen, warum man sich das Stück
24:32anschauen soll oder warum man nach Staats
24:34zu seinen Veranstaltungen kommt,
24:36ist eine Sache. Aber ich möchte es trotzdem wissen.
24:38Nein, ich glaube in Staats ist
24:40der heimliche Star die Bühne.
24:42Also das ganze Ambiente in Staats
24:44ist einfach für mich einzigartig.
24:46Und das Stück ist halt wirklich
24:48ein Meisterwerk. Es ist diese
24:50Thriller-Geschichte mit
24:52der wunderbaren Musik von Frank Wildhorn.
24:54Starke Songs.
24:56Ich werde es auch wieder
24:58sehr nahe am Buch inszenieren.
25:00Also kein Regie-Theater,
25:02sondern wie es geschrieben ist.
25:04Möchte es gern umsetzen.
25:06Hab ein sehr gutes Ensemble gefunden und
25:08freue mich wirklich schon drauf.
25:10Wann ist die Premiere? 24. Juli.
25:1224. Juli.
25:1424. Juli bei Sonnenschein.
25:16Was so
25:18faszinierend ist, da gibt es nur Gegend.
25:20Und auf einmal kommt so ein Riesenberg
25:22mit einem Felsen raus.
25:24Ja, dadurch kennt man Staats
25:26eigentlich auch. Das ist so, jeder sagt,
25:28ah, das kenn ich, bin ich schon mal vorbeigefahren.
25:30Das ist ja der Berg. Wobei meine Darsteller
25:32aus Kärnten und Südtirol alle immer
25:34lachen, wenn wir von Staats
25:36ein Berg reden. Ich glaube, der ist 85
25:38Meter hoch. Aber für uns
25:40Flachländer ist es ein Gebirge.
25:42Hochalpin.
25:44Dann wünsche ich alles Gute
25:46und wir freuen uns schon auf die Premiere.
25:48Vielen Dank, Dankeschön.
25:50Na gut, das schaffe ich noch, den Text.
25:52Jetzt habe ich da zwei wunderbare
25:54Menschen. Wen meinst du?
25:56Beide, beide natürlich.
25:58Aber ich habe ja keine Tanzschule.
26:00Du nicht, du nicht.
26:02Ich habe zwei Tanzschulen, also das gilt dann
26:04für zwei. Was tut sich in der Tanzschule momentan?
26:06Was tut sich in der Tanzschule? Ich habe
26:08eine junge Frau,
26:10die Organisation und Management
26:12für mich macht. Das ist noch immer meine Tanzschule
26:14natürlich. Aber wir haben ein bisschen das
26:16Konzept geändert. Wir gehen sehr viel auf Wettbewerb
26:18jetzt und haben sehr viele
26:20natürlich auch Kinder, aber auch Jugendliche
26:22und ja, es tut sich
26:24was und wir haben letztes Jahr in Ungarn
26:26in
26:28Euker, spricht sich das aus, ja Euker,
26:30haben wir den ersten Preis gemacht und
26:32da sind wir stolz und freuen uns und so soll es weitergehen.
26:34Im Sommer
26:36haben wir eine Frau, Nestroy,
26:38Talisman
26:40und dann gibt es
26:42anschließend in der Wachau
26:44mit meinem
26:46ebenfalls seit vielen Jahren wunderbaren
26:48Intendanten, dem Markus Strahl
26:50ein Remake
26:52von Mariandel.
26:54Weil das damals so ein großer Erfolg
26:56war und darauf freue ich mich schon sehr.
26:58Ich muss nur einmal schauen, wo ich das alte
27:00Textbuch verschmissen habe.
27:02Nein, es ist,
27:04es wird gut,
27:06es wird gut. Ja, zwei tolle Sachen,
27:08Stockerau ist immer ein Hit, der Platz dort
27:10ist fantastisch. Ja, ja. Ja, und in der
27:12Wachau auch das sowieso. Nein,
27:14in Stockerau habe ich vorher,
27:16ich weiß nicht wie viele Jahrzehnte,
27:18einmal gespielt schon, aber inzwischen
27:20hat sich das ja sehr verändert.
27:22Absolut, ja. Ja gut, und wir
27:24freuen uns zwar auf beide Produktionen,
27:26dass wir dich dort wieder sehen werden.
27:28Wir freuen uns auf
27:30beide Produktionen, dass wir dich doch sehen dürfen.
27:32Ja, schauen wir mal, also ich freue mich auch.
27:34Im Augenblick haben wir ja
27:36sehr
27:38bewegte Zeiten
27:40und ich muss sagen, ich bin daher
27:42auch, obwohl es Fasching ist,
27:44ein wenig still, denn
27:46das, was im Moment in der Welt
27:48passiert, lässt mich nicht, kann mich
27:50nicht unberührt lassen, aber auf der
27:52anderen Seite bin ich, ich muss
27:54es so sagen, geradezu
27:56von einem gewissen Glücksgefühl
27:58erfasst, dass diese
28:00Regierung
28:02jetzt entstanden ist.
28:04Das wird auch, glaube ich,
28:06ein Zeichen für Europa
28:08und überhaupt sein, weil
28:10das ist typisch
28:12österreichische Klugheit,
28:14was da passiert. Du kannst vergessen
28:16zu fragen, wo ist die Tanzschule?
28:18Also die Tanzschule ist noch immer,
28:20seit 40 Jahren und seit 20 Jahren
28:22sind nämlich zwei Studios im
28:2418. Bezirk,
28:26Lehringerstraße 125 und
28:28Plänergasse Nummer 5.
28:30Wie der Stefan gesagt hat,
28:32tolle Zeiten und mit Tanzen geht es noch
28:34viel leichter. Mit Tanzen?
28:36Nietzsche hat gesagt, man muss das Leben tanzen,
28:38also Nietzsche ist ja immerhin
28:40nicht so ein heiterer Mensch gewesen,
28:42also er wird schon recht gehabt haben.
28:44Wie war das der Kongress-Tanz,
28:46das hat es ja auch gegeben. Ja, aber damit
28:48habe ich nix am Hut.
28:50Da sage ich recht herzlich
28:52Danke. Bitte. Leider Gottes,
28:54zu Elisabeths Leidwesen
28:56ein Antitänzer.
28:58Ich habe in vielen, vielen
29:00Musical-Produktionen
29:02immer die Tanzlehrer
29:04zur Verzweiflung gebracht
29:06und die haben dann immer gesagt, bitte
29:08stell dich ganz hinten hin,
29:10weil du kapierst diese Schritte eh nicht.
29:12Also ich muss sagen, Stefan hat
29:14viele Talente, aber Tanzen ist
29:16definitiv nicht dabei. Nein,
29:18und ich schäme mich nicht.