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Robin Alexander warnt, die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD zu unterschätzen. Auf die Regierung kämen große Probleme zu. Er rät bei Lanz, Nickeligkeiten zu unterlassen.
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#Merz #CDU #SPD

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Transkript
00:00Ich glaube, dass im Moment viele Leute denken,
00:02ist wieder ne GroKo, ist wieder so wie immer, ist gut gegangen.
00:06Ich möchte niemandem Angst machen, aber die Komplexität der Situation
00:12wird echt unterschätzt.
00:14Darauf bin ich gerade hinaus.
00:16Es ist kein Geld da, die 2-Drittel-Mehrheit ist weg.
00:20Und auch die SPD ist in ner anderen Lage.
00:22Als die SPD zum letzten Mal mit Frau Merkel regieren musste,
00:26das war 2018, da wissen wir noch, Jamaika war gescheitert,
00:30der Bundespräsident musste mit dem Zaunfall winken.
00:33Aber Frau Merkel war ja nicht ne Hassfigur für die SPD.
00:36Die SPD kommt aus einem Anti-März-Wahlkampf.
00:39Wir sehen, wie schwer es Herrn Schnigler fällt, davon zu lassen.
00:43Und März hat in seiner Partei gesagt,
00:45ich mach alles anders als Frau Merkel.
00:47Ich bin konservativ erkennbar, ich bin CDU pur.
00:50Weil Frau Merkel hat 2018, wenn wir ehrlich sind,
00:53den Koalitionsvertrag erreicht,
00:55indem sie das SPD-Wahlprogramm unterschrieben hat.
00:58Das kann Herr März nicht machen.
01:00Die Ausgangslage ist auf so vielen Ebenen schwieriger als bisher.
01:04Deshalb mache ich mir solche Sorgen und rate,
01:07etwas spießig dafür Nicklichkeiten zu unterlassen.

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