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Der Bundesgerichtshof verlässt den von US-Milliardär Elon Musk kontrollierten Kurzbotschaftendienst X. "Wir stellen diesen Kanal ein", teilte das Gericht auf X mit. Auch Verdi und andere deutsche Gewerkschaften kündigten an, X den Rücken zu kehren

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Transkript
00:00Immer mehr Organisationen, Institutionen und Privatpersonen verlassen den
00:04Kurznachrichtendienst ex, früher auch bekannt als Twitter. Der
00:09Bundesrechnungshof, Verdi und andere Gewerkschaften gaben bekannt, die
00:12Plattform nicht mehr nutzen zu wollen. Ex- und Firmenbesitzer Elon Musk stehen
00:17seit Monaten zunehmend in der Kritik. Beobachter werfen der Plattform vor, seit
00:21der Übernahme durch Milliardär Elon Musk vermehrt Hassbotschaften,
00:25Desinformation und rechtspopulistische Thesen zu verbreiten.
00:28Musk selbst mischte sich zuletzt immer wieder mit Kommentaren auf ex in die
00:33Innenpolitik Deutschlands und anderer europäischer Länder ein.
00:36Er rief unter anderem zur Wahl der AfD im Februar auf. Musk ist auch
00:40Sonderberater des designierten US-Präsidenten Donald Trump. In den
00:45vergangenen Monaten hatten weltweit bereits etliche bekannte Institutionen,
00:49Verbände und Unternehmen ex verlassen. In Deutschland reicht die Liste etwa vom
00:53Fußballclub FC St. Pauli bis zum Einzelhandelsriesen Aldi Nord. Auch
00:58viele Journalisten, Autoren und Wissenschaftler kehrten der Plattform
01:01den Rücken.

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