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Der neue SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat seiner Partei vollen Einsatz insbesondere für den Bundestagswahlkampf zugesagt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte Miersch volle Unterstützung zu - er wolle aber kein "Ja-Sager" sein.
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Transkript
00:00Der neue kommissarische SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat seine Partei auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl in einem Jahr eingestimmt.
00:09Dies sei eine Richtungsentscheidung, sagte Miersch in Berlin.
00:12Politik und die Gestaltung von Politik, die gilt gerade denjenigen, die nicht besser gestellt sind,
00:19die dieses Land zusammenhalten und nie zu den Besserverdienenden gehören werden,
00:25die aber angewiesen sind auf gute Renten, auf gute Rahmenbedingungen, auf Bildungseinrichtungen, auf eine Infrastruktur.
00:33Und deswegen freue ich mich auf diese inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser März-CDU.
00:39Nach dem krankheitsbedingten Rückzug von Kevin Kühnert war das Amt des Generalsekretärs vakant geworden.
00:45Die Parteispitze legte sich auf den stellvertretenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden Miersch fest.
00:51Eine Reihe von Kriterien sei ausschlaggebend dafür gewesen, sagte Parteichef Lars Klingbeil.
00:56Wir stehen vor einem wichtigen Jahr, wir stehen auch jetzt vor einer wichtigen Woche mit der Parteivorstandsklausur
01:02und uns war wichtig, dass wir jemanden haben, der die Professionalität, die Klarheit, die Erfahrung und auch den Kompass mit sich bringt,
01:09als Generalsekretär das Haus, die Kampagne und mit uns zusammen die Partei führen zu können.
01:14Klingbeil hob hervor, dass Miersch in der Partei, der Fraktion und in den Ländern breit vernetzt sei.
01:20Außerdem sei er kompetent im Bereich der Wirtschafts- und Industriepolitik
01:24und ein guter Gegenpol zur Union und deren Kanzlerkandidat Friedrich Merz.

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